StarWarsNewsNet hat neue Informationen zu potenziellen Schauspielern für den Han-Solo-Film. Über Taron Egerton hatten wir vor einem Jahr bereits berichtet:
Wir haben nun von einer Quelle erfahren, dass Egerton immer noch unter den erwünschten Schauspielern ist. Doch nicht nur das, er hat bereits mehr als ein Mal für die Rolle vorgesprochen. Wir können außerdem einen weiteren Namen der Liste derer anfügen, welche für die Rolle des berühmten Schurken in Erwägung gezogen werden: Alden Ehrenreich.
Interessanterweise haben die beiden Schauspieler - unserer Quelle nach - sowohl gemeinsam, als auch einzeln vorgesprochen, Könnte also sein, dass sie an zwei verschiedenen Rollen dran sind - hierzu wurde ein Skript verwendet, welches nahelegte, dass die beiden miteinander verwandt sind. Natürlich hatte dieses Skript nichts mit dem Han-Solo-Skript zu tun. Ihr erinnert euch wahrscheinlich daran, dass für Episode VII Schauspieler Szenen aus Die Tribute von Panem vorgelesen haben, um die Rollen von Finn und Rey zu erlangen - wir können also nicht sicher sagen, dass die enge Bindung zwischen den beiden Figuren auch im Film selbst so sein wird. Unsere Quelle denkt sogar, dass Han Solo tatsächlich einen Bruder haben könnte, aber bislang ist das ein totales Gerücht. Sagen wir einfach, dass ein wesentliches männliches Familienmitglied gecastet wird und dass es vom selben Schlag ist wie Han.
Die Quelle bestätigte überdies, dass einige der bereits erwähnten Namen tatsächlich vorgesprochen haben, doch interessanterweise fand dies ebenso in Paaren statt wie einzeln.
Während unsere Quelle sich recht sicher über die Richtigkeit des obigen Berichts ist, so erwähnte er gleichzeitig auch eine weitere interessante Besetzungsmöglichkeit, die noch nicht bestätigt ist. Also nehmt eine ordentliche Portion Salz dazu. Ihm zufolge hat sich Idris Elba kürzlich mit Lucasfilm getroffen. Wir wissen nicht, für welche Rolle er in Erwägung gezogen wird - wenn überhaupt - aber habt die Sache einfach mal im Hinterkopf.
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Tja, die Sache mit Ingruber wird uns lange Jahre verfolgen. Sowie die Diskussionen rund um die PT. Dabei sind die Diskussionen im inhaltlichen Kern meist 1 zu 1. Aber offenbar wird es manchen einfach nicht zu blöd. Mich nervts nur noch. Und ich bin eher auf RO gespannt. Han Solo hat noch Zeit...
(zuletzt geändert am 13.02.2016 um 16:58 Uhr)
OvO
George Lucas
Tedsolo
Dieser Solo-Film wird ein ähnlich heißes Eisen werden, wie TFA. Hoffentlich kommt es bei den Fans nicht zur Weißglut und läßt das Eisen bzw. den Film schmelzen. Die Figur des Han Solo ist ein Vermächtnis. Nicht umsonst sprach Lucasfilm bzw. Disney im Vorfeld von TFA von "Legacy-Figuren", was Carrie Fisher seinerzeit schon ironisch kommentierte. Der Solo-Film wird ja quasi ein Biopic von Solo. Eine recht seltsame Pespektive, wie ich finde, die jeder erstmal für sich selbst ausmachen muss. Das Vorhaben Disneys, in diese Richtung zu gehen, ist auf jeden Fall SEHR ambitioniert.
@Ted
Solo ist eine fiktive Figur, die vom Schauspieler Ford verkörpert wurde. Ford ist daher nicht Solo.
@ George Lucas
Ich bin ganz bei Dir, was diese aktionistische Kritikkultur angeht. Oft steigert sich das in Richtung Panik bis Hysterie. Liegt wohl auch tlw. an den modernen Verbreitungsmedien...
(zuletzt geändert am 13.02.2016 um 17:35 Uhr)
DrJones
Mich interessiert dieser Film gerade nicht so viel. Erstmal den ersten Teaser abwarten und dann urteilen. Anschauen werde ich ihn mir sowieso...
Schauspieler Casting betreibt Disney ja bisher ziemlich gut, daher habe ich vollstes Vertrauen auf eine wenigstens halbwegs glaubwürdige Rückkehr von Han Solo.
Tedsolo
Welche Rolle wohl Idris Elba spielen könnte? Ich meine jetzt nicht exakt die Figur, sondern die Funktion: General, Rebell,...
@ Ted
Wirklich? Ich persönlich wäre sehr für Ingruber. Seine YouT**e Geschichte ist kein Problem für mich. Ich hoffe, dass das Disney ähnlich sieht.
Nochmal zur Erinnerung:
https://www.youtube.com/watch?v=bba_wPdLxp4
Das Video hat mich seinerzeit geflashed. Ingruber müsste im Solo-Film neue Szenen spielen, die ihm auch mehr Spielräume ließen, um sich da mehr einzubringen.
(zuletzt geändert am 13.02.2016 um 18:07 Uhr)
DrJones
@ DrJones:
- "Das Vorhaben Disneys, in diese Richtung zu gehen, ist auf jeden Fall SEHR ambitioniert."
Das ist die treffendste und fairste Beurteilung dieses Projekts, die zu diesem Zeitpunkt möglich ist. Disney und Lucasfilm haben sich hier selbst eine große Aufgabe gestellt, was an sich völlig OK ist. Ob das eine gute Idee war oder nicht, wird sich dann zeigen. Ich bin jedenfalls weder euphorisch, noch schreibe ich den Film komplett ab. Zweifel bleiben, aber die sind in der Größe der Hauptrolle und ihrer Verschmelzung mit Harrison Ford begründet. Das muss am Ende aber nichts bedeutet haben, und vielleicht schmunzeln wir irgendwann ja über die Skepsis, die wir heute noch haben.
Das youtube-Video flasht auch mich. Wäre ich casting director, würde ich Ingruber zumindest mal einladen. Und wenn er sich auch abseits des Videos als bester Kandidat herausstellte, warum nicht. Aber wie gesagt, ich denke, dass wir vor unseren Bildschirmen ein vergleichsweise sehr eingeengtes Blickfeld auf die Realität haben.
(zuletzt geändert am 13.02.2016 um 18:13 Uhr)
George Lucas
Also der Mensch hasst ja Veränderung. Dabei ist es genau das was er benötigt. Jahrelang war Jack Nicholson der einzige Joker Darsteller. Dementsprechend trauten sich die Joel Schumacher Batmans gar nicht daran, dort irgendetwas Neues zu versuchen. Ein Sturm der absoluten Entrüstung folgte nach dem Casting von Heath Ledger. Petitionen über Petitionen folgten.
Trotz der darauffolgenden tragischen Umstände kann man den Machern zu dieser Entscheidung nur gratulieren.
Was ich damit sagen will. Keine Castingentscheidung dieser Welt können wir als Nicht-Beteiligte in irgendeiner Art und Weise glaubwürdig kritisieren. Selbst mangelhafte Ähnlichkeit wird selbst heutzutage in Biopics (zuletzt Fassbender als Steve Jobs zum Beispiel) hingenommen, zugunsten der Performance. Und tatsächlich hilft es um einem Produkt genügend Eigenständigkeit zu verleihen. Ähnlich wie bei Pratt fände ich es daher nur logisch, wenn Ingruber so gut wie gar keine Rolle bei den Castings gespielt hat.
@finn
"Ich jedenfalls begutachte es mit Skepsis das uns Disney nicht frühzeitig mitteilt wer den jungen Han Solo spielt und wieso der Darsteller uns nicht mitteilt ob er nun gecastet wird und uns es wohl offen z.B. twittert."
Warum mit Skepsis? Ich finde es äußerst nachvollziehbar, dass man eine möglichst objektive Entscheidung treffen möchte, ohne das die Medien und das Internet ihren Senf dazu geben und eventuelle kreative Entscheidungen aufgrund von Meinungsmache beeinflusst wird.
Stand jetzt dauern die Castings wohl noch an. Dementsprechend wem soll eine Wasserstandsmeldung helfen?
"Um so länger jedoch die Gerüchteküche brodelt wird das gejaule hinter um so größer sein. "
Das Gejaule wird ja Gott sei Dank nie aufhören. Selbst wenn etwas offiziell gemacht wird, wird es entweder bezweifelt oder halt bis ins Mark kritisiert. Siehe TFA. Das gesamte Jahr 2013 und große Teile 2014 verliefen ohne großartige Meldungen. Auch hier gab es die unglaublich lauten Stimmen die von Boykott und Weltuntergang schrieben (dabei war es einfach nur Langeweile). Am Ende kam ein weitesgehend überzeugender Film heraus, wo kurz vorm Release durch viele befürchtet wurde, Disney könnte durch die vielen TV-Spots mittlerweile zu viel verraten.
Zusammengefasst, hätte es nix am Film, seinem Erfolg oder sonst etwas geändert, hätte man es anders gemacht. Daher wüsste ich nicht warum LucasFilm jetzt von seinem Kurs abweichen sollte. 2016 wird das Jahr von RO. 2017 das von Episode VIII. 2018 folgerichtig wird der Han Solo Film seine Berichterstattung erhalten. Gelassenheit wäre also angebracht.
@DrJones
"Findest Du? Ich hätte davor einen Riesenrespekt, wenn ein Fan sagt: "Ich gehe da nicht rein aus prinzipiellen bzw. idealistischen Gründen.""
Wir sind uns doch wohl einig, dass hinter diesen Boykott-Kommentaren sich nicht wirklich etwas verbirgt. Sie werden alle in den Film rennen, so wie sie hier posten und sei es nur um ihm hinterher genüsslich verreißen.
Zur Begriffsdefinition (es ist das Zeitalter der Begriffe "Reboot", "Fanservice", "FanFilm", "Boykott" etc..) verweise ich auf den George Lucas Kommentar.
"Der Solo-Film wird ja quasi ein Biopic von Solo."
Genau das bezweifle ich. Die bisherigen Kommentare zum Film von Kennedy und co. lassen diesen Schluß eher nicht zu. Ich zumindestens hoffe es nicht. Origin Stories die Biopic-ähnlich verlaufen lassen mich erschaudern. Gerade in dem Fantasy/Abenteuer Genre in dem wir uns mit Star Wars bewegen, funktioniert soetwas meiner Meinung nach nicht besonders. Dafür ist die vorhandene Mythologie zu dicht. "Wolverine" fällt mir da spontan ein. Es ist der schwächste X-Men Film und gleichzeitig der, der die schlimmsten Kontinuitätsprobleme verursacht hat. Ich hoffe es gelingt den Machern die Eckpfeiler seines Lebens logisch in eine Story zu packen, die es nicht nötig macht, zu erzählen das Han ein schweres Elternhaus hatte oder das er schon als Kind ein toller Pilot war. Je länger ich darüber schreibe desto schauriger finde ich diese Vorstellung...
@General Hux
"Schauspieler Casting betreibt Disney ja bisher ziemlich gut, daher habe ich vollstes Vertrauen auf eine wenigstens halbwegs glaubwürdige Rückkehr von Han Solo. *zwinker*"
Zumindestens haben sie dadurch ein bisschen Vorschussvertrauen verdient. Meine Meinung.
@George Lucas, SWReplikPioneer
Ich hoffe das war Sarkasmus, ansonsten der blödeste Kommentar aller Zeiten Mr. SWReplikPioneer
@DrJones
" Ingruber müsste im Solo-Film neue Szenen spielen, die ihm auch mehr Spielräume ließen, um sich da mehr einzubringen."
Wenn er es am Ende nicht wird, wird vermutlich genau die Sache das Problem gewesen sein. Und da kommen ja noch andere Dinge dazu, wie Screen Tests und Tests mit anderen Schauspielern. Wenn Ingruber zum Beispiel ein riesen Arschloch ist, der nichts vom Regisseur wissen will, dann bringt das gar nix, wenn er Harrison Ford gut immitieren kann. Von daher mach ich mir aktuell keine Gedanken. In TFA war das Casting perfekt.
(zuletzt geändert am 13.02.2016 um 18:21 Uhr)
Frostsun666
@ George Lucas
Danke... Mehr kann man über den Film bisher wirklich nicht sagen. Er steht ja quasi noch hinter dem Horizont und wir geheimnissen in die Wolken Formen und Gesichter hinein. *schmunzel*
Ja, richtig! Am Ende wird der Film ganz anders, und vor allem, als man denkt. Und dieses "anders" wird es auch sein, was den Film dann gut funktionieren lassen wird. Eine ähnliche Situation gab es beim Reboot von JJs Star Trek. Kirk, Scottie, Spock, Uhura und Pille sahen ziemlich anders aus als die ursprünglichen Darsteller - dennoch hat es richtig gut für mich funktioniert, da sie von der Charakterzeichnung her die originalen Figuren blieben, abzüglich eines rückwärtsgerechneten Character-Arcs. Bestimmte Gesichtsausdrücke usw. hatten auch die neuen Darsteller nachempfunden, was mir das Akzeptieren des neuen Casts ungemein erleichtert hatte.
@Snakeshit
Hi. Ich denke auch, dass viele Boykottier-Verlautbarer dann doch in den Film gehen. Ja.
"Ich hoffe es gelingt den Machern die Eckpfeiler seines Lebens logisch in eine Story zu packen, die es nicht nötig macht, zu erzählen das Han ein schweres Elternhaus hatte oder das er schon als Kind ein toller Pilot war. "
Eckpfeiler...Aber ist das nicht genau die Definition von Biopic?
@Frostsun666
"Wenn er es am Ende nicht wird, wird vermutlich genau die Sache das Problem gewesen sein."
Ja richtig, wenn er es NICHT wird. Ob das im Umkehrschluss nun bedeutet, dass er auch für das Publikum überzeugend ist, bleibt offen. Er soll ja kein "Ford spielt Solo- Imitator" sein, sondern einfach nur Solo glaubhaft darstellen. Das wäre das Ziel.
"Und da kommen ja noch andere Dinge dazu, wie Screen Tests und Tests mit anderen Schauspielern. Wenn Ingruber zum Beispiel ein riesen Arschloch ist, der nichts vom Regisseur wissen will, dann bringt das gar nix, wenn er Harrison Ford gut immitieren kann."
Oooh ja! Guter Punkt. Bis jetzt macht Ingruber einen sehr sympatischen Eindruck, und das ist ja auch, was in den "Behind the scenes" von "Für immer Adaline" gezeigt wurde. Er zollt Ford Respekt und Ford sogar ihm. Das müsste dieser auch nicht tun. Kam sehr glaubhaft rüber - aber es sind ja auch gute Schauspieler. *schmunzel*
"Von daher mach ich mir aktuell keine Gedanken. In TFA war das Casting perfekt."
Das mache ich mir auch nicht, etwas nachdenken schon.
(zuletzt geändert am 13.02.2016 um 19:41 Uhr)
DrJones
@Doc
Die Performence ist aufjedenfall beeindruckend gar keine Frage, aber ich finde halt es sollte der Darsteller, der Solo am besten rüberbringt die Rolle bekommen.
Nach meiner Ansicht sollte auch eine gewisse Ähnlichkeit zu Ford da sein. Wenn es Gruber wird am Ende werde ich nicht nein sagen weil dann hat er Disney am besten überzeugt.
Aber ich finde halt, er sollte nicht auf zwang genommen werden. Daher finde ich das große casting toll. Das Gruber vorspricht wenn nicht sogar mehere mal würde ich gut finden, weil er aufjedenfall eine Chance bekommen sollte ich zu beweißen.
Tedsolo
@DrJones
"Eckpfeiler...Aber ist das nicht genau die Definition von Biopic?"
Mit den Eckpfeilern meinte ich wie Han Chewie kennenlernt, wie er an den Falken kommt usw. Diese Dinge die wir über ihn gerne wissen wollen, sollten in dem Film die Hauptrolle spielen und organisch in die Story integriert sein, ohne das man große Zeitsprünge benutzt. Diese Dinge interessieren mich und können problemlos in eine kurzweilige Story gepackt werden, ohne das man zeigen muss das er als Waise auf Corellia aufwuchs zum Beispiel...
(zuletzt geändert am 13.02.2016 um 18:28 Uhr)
@Snakeshit
Dazu wären 2 Stunden + / - x Film auch viel zu kurz, auch noch die Kindheit Solos zu behandeln, zudem man dann schnell in die Richtung "Kinderfilm" abgleiten könnte. Ja.
@Ted
Der geeigneste Kandidat sollte die Rolle bekommen. Richtig. Dass Lucasfilm dieses Solo-Casting macht, ist einfach nur Firmenpolitik bzw. deren normales Prozedere. Es gibt dazu gewiss rechtliche Bestimmungen, wie das ja auch bei anderen Bewerbungen und Aussschreibungen der Fall ist. Nicht, dass dort am Ende noch jemand klagt: "Ich hatte mich beworben, wurde aber unfair behandelt! Jetzt will ich eine Entschädigung!"
(zuletzt geändert am 13.02.2016 um 18:45 Uhr)
DrJones
Für mich hat dieser Film schon alleine deswegen Legitimität, da er schon unter George Lucas angedacht war. Als Lucas und Kennedy Kasdan zurückholten, boten sie ihm an, er solle sich doch einen Film aussuchen, den er gerne machen würde und er entschied sich für Han Solo.
Ob es unter Lucas auch so eine Ablehnung gegeben hätte? Wahrscheinlich. Ich bin wohl einer der wenigen, die sich darauf freuen. Han Solo ist so viel mehr als das Gesicht von Harrison Ford. Wenn der Schauspieler eine ordentliche Leistung bringt und einen glaubwürdigen Han spielt, bin ich glücklich.
Der Film sollte alleine schon dewegen gemacht werden, damit man zeigt, dass man nicht vor unpopulären Entscheidungen zurückschreckt. Wer den Film nicht sehen will, muss ja nicht. Im Endeffekt werden trotzdem auch viele Skeptiker reingehen, um mitreden zu können. Dass er danach ebenso verissen wird wie jeder andere SW Film seit TESB, ist aber auch so sicher wie das Amen im Gebet.
Für mich eindeutig die spannendste Produktion bei Lucasfilm.
Was den Schauspieler betrifft, bin ich nicht automatisch für Ingruber. Er soll sich im Casting beweisen dürfen, sollte er das meistern und genommen werden, ist es okay, aber eine bevorzugte Behandlung weil er Ford ähnelt, soll es aber bitte nicht geben. Eine Imitation braucht kein Mensch.
(zuletzt geändert am 13.02.2016 um 18:47 Uhr)
Sherlock
@Ted
*zwinker zurück* (Die Emoticon-API kann ich gerade nicht sehen bzw. erreichen. Daher.)
@Sherlock
"Dass er danach ebenso verissen wird wie jeder andere SW Film seit TESB, ist aber auch so sicher wie das Amen im Gebet."
Du sprichst eine Wahrheit gelassen aus. Genau. Ansonsten: Ja, es wird gelingen. Wir alle werden einen neuen und die meisten einen tollen Solo zu sehen bekommen. Was ich mir persönlich wünsche, aber leider für extrem unwahrscheinlich halte: George Lucas, der Echte, führt Regie im Solo-Spinoff. Das wäre so klasse! Kennedy produziert.
DrJones
@Dr Jones
Schade, ich dachte das wäre offensichtlich. Möchte hier jetzt keine Prequeldiskussion vom Zaun brechen. Die Fähigkeiten als Regisseur von GL sehe ich ebenso kritisch. Insofern als Produzent und Storygeber (nicht als Drehbuchautor!) würde ich ihn lieber sehen wollen, würde ich deiner Intention folgen wollen.
@Snakeshit
Nein, bloß keine PT Diskussion! Da bin ich ganz bei Dir. Was George Lucas betrifft, finde ich Dein Statement allerdings nicht ganz so offensichtlich. Jeder hat natürlich seinen eigenen Kopf und eigenen Bauch...
Ich hatte gerade ein Video auf YT gesehen, das besagt, Ingruber sei raus. Ted hatte den Link schon woanders gepostet.
(zuletzt geändert am 13.02.2016 um 19:17 Uhr)
DrJones
@Dr Jones
"Was George Lucas betrifft, finde ich Dein Statement allerdings nicht ganz so offensichtlich. Jeder hat natürlich seinen eigenen Kopf und eigenen Bauch..."
Als Regisseur würde er zu sehr dem Drang folgen, dass Unerwartbare zu tun. Dabei gehen Filmemacher bei Prequels sich aber immer selbst auf dem Leim, wenn sie der Originalstory widersprechen. Daher gibt es kein Prequel welches nicht ohne logische Probleme mit der Kernstory auskommt.
Zum Beispiel:
Lando erwähnt in TESB das ihm früher der Falke gehörte und das Han ihn bei einem "fairen" Spiel gewonnen hätte. Allein das zu zeigen wäre meiner Meinung nach reizvoll.
Die GL Lösung, bzw. die Lösung die auch andere Prequelmacher wählen würden, wäre diese Geschichte zu ändern um den Zuschauer zu überraschen. Prequels haben nunmal von Natur aus das Problem, dass ihr Ausgang gewiss ist. Daher versucht man zu oft den Weg zu ändern, entgegen der allgemeinen Vorstellung. Heraus kommen aber meistens Kontinuitätsprobleme mit dem Originalstoff.
Und das ist die ganz große Gefahr bei RO und noch viel mehr bei Han Solo. Natürlich behaupte ich nicht das Kennedy und co. Ähnliches vorhaben könnten. Bei GL wäre ich mir da aber schon fast sicher, da er halt eine solche Denke besitzt.
Ich wünsche mir das sie solche Dinge bei "Han Solo" unterlassen. Einfach zu sehen wie er in einem spannenden Sabacc Spiel Lando in seine arroganten Schranken verweist wäre spannend genug, ohne das man die Geschichte so sehr ausschmückt, dass es am Ende mit den Erwähnungen in TESB nicht mehr übereinstimmt.
@Snakeshit
Ja, es ist natürlich ein Drahtseilakt, einerseits die Kontinuität nicht zu verletzen und andererseits Unerwartetes zuzulassen. EIN Ausweg aus diesem Dilemma ist, dass die Protas nicht die ganze Wahrheit gesagt haben. Menschen lügen bzw. stellen Geschehnisse in der Vergangenheit oft verzerrt und geschönt dar. Jetzt macht man das Prequel und zeigt: "Okay, so hat es sich wirklich zugetragen." Die Entscheidung über DIE Wahrheit überlässt man dann idealerweise dem Zuschauer.
Das Risiko für Konti-Brüche besteht allgemein, ist also immanent. Ja. Ob Lucas hierzu eine besondere Tendenz hat, wage ich im Moment nicht zu beurteilen.
(zuletzt geändert am 13.02.2016 um 19:35 Uhr)
DrJones
@Dr Jones
Nee, genau das ist das Problem. Mit einer solchen Idee machen es sich die Macher immer viel zu leicht und verursachen oft Problem wie es sie bei Star Wars mit den Prequels mittlerweile nun auch gibt.
Wenn wir bei dem Kartenspiel-Beispiel bleiben, würde ich es einem Film durchgehen lassen, wenn sich herausstellen würde, dass Han bei dem Kartenspiel tatsächlich geschummelt hat, um an den Falken zu kommen. Damit wäre seine Erwähnung eines "fairen" Spiels zwar die Unwahrheit, es würde den Sachverhalt aber nicht verändern und würde Hans Vita einen weiteren Charakterzug verleihen. Und man würde die Szene in TESB aus einem etwas anderen Blickwinkel sehen. Das wäre gute Prequelarbeit.
Wäre es aber gar kein "Spiel" gewesen, sondern eine komplizierte Entwicklung bei dem Lando nur gering beteiligt wäre, wären wir wieder beim Kontinuitätsproblem.
Aber worum geht es denn im Kern bei einem Han Solo Film? Wir wollen den Charakter bei einem spektakulären Abenteuer begleiten ohne den ganzen mythologischen Ballast einer Saga Episode. Im Idealfall lernen wir neue Facetten des Charakters kennen, erfahren mehr über ihn und wir SEHEN endlich Dinge über die in der OT bisher nur gesprochen wurden. Ich hoffe die Macher werden sich auf diese Formel besinnen. Ich befürchte aber anderes. Deswegen sehe ich dieses Projekt auch mit der größten Skepsis, die ich je bei einem SW-Film hatte, entgegen. Ganz abgesehen vom schwierigen Casting.
(zuletzt geändert am 13.02.2016 um 19:48 Uhr)
@Snakeshit
Wie gesagt: Das Solo-Projekt ist sehr ambitioniert.
Ich mag es eigentlich ganz gerne, wenn die Wahrheit in Prequels auf die Probe gestellt wird. Muss ja nicht notwendigerweise gleich einen Kontinuitätsbruch bedeuten. Das Risiko bei "Der Prota hat gelogen bzw. nicht die Wahrheit gesagt" ist allerdings, dass ihm droht, Sympathien einzubüßen. Man muss es gut machen, Überraschungsmomente zu schaffen und vorherige Aussagen zu relativieren.
(zuletzt geändert am 13.02.2016 um 19:54 Uhr)
DrJones
@sherlock:
Dazu nur eine Amen.
@Doc
Nein. Jobs an Filmen müssen nicht ausgeschrieben werden. Es gibt allerdings geschlossene Castings wo man gezielt Darsteller über ihre Agenten oder Agenturen einlädt und sich dann zwischen diesen Entscheidet oder offene Castings wo man ähnlich einer RTL Castingshow jeden oder sehr viele Vorsprechen lässt. Soweit ich weiß sind Boyega, Ridley und jetzt eben auch für Solo offene Castings gemacht worden.
Im Gegenzug kann man aber auch einfach Schauspieler XY direkt anrufen und sagen: Hier schau mal das Drehbuch. Du sollst Rolle Y spielen, hast du lust? (leicht versimpelt gesagt)
McSpain
@McSpain
"Nein. Jobs an Filmen müssen nicht ausgeschrieben werden."
Das hatte ich so auch nicht behauptet - nur indirekt verglichen. Sagen wir: "Es gibt eine Ankündigung, dass z. B. ein Casting stattfindet."?
Ja, offene und geschlossene Castings. Danke Dir für diese Einblicke!
(zuletzt geändert am 13.02.2016 um 20:17 Uhr)
DrJones
@ McSpain
Ja wenn das Casting endlich beendet ist und das Ende des Tunnels damit werden wir ja sehen wie gut die Wahl war. Das Fandom wird sowieso schreien.
Wie sehe ich Solo im Spin. Die Grundproblematik ist die das man wieder den Zyniker vor Augen hat. Das Publikum das einfach nur so einen schönen Kinoabend sich machen will macht sich da eher nicht so Gedanken drum. Das Fandom jedoch was sich schon länger mit beschäftigt könnte dem kritisch gegenüber stehen. Wenn unser aller Favorit es wird muss er auch den Druck standhalten können.
Deswegen wäre es klug von Disney einfach reinen Tisch zumachen. Ich wage es zu bezweifeln das sie dazu in der Lage sind. Ich interpretiere da ein bisschen Feigheit mal rein weshalb sie so lange warten.
Ich beobachte das Casting schon etwas länger, hier und da mal ein Spoiler zuviel, muss man mal in Kauf nehmen das man öfters auch die falschen Sachen liest. Diese Methode verfeinert jedoch den Blick ungemein.
Beim Casting haben sie ja auch bestimmt den nervigen Cateringtypen der nett um ein Autogramm bittet, immer und immer wieder. Seine wahre Absichten sind indes andere. Ich lasse ich mal die Intention offen.
Tja und wie steht um Lando? Kann ich mir noch kein Urteil bilden. Der Typ den Ich jedoch sehe ist der Schmuggler der es bevorzugt Han auf die Nerven zugehen. Ein Verräter sehe ich in ihn nicht. Eher eine Probe für Han wie er mit ihm umgeht. Hat er nur blanken Zynismus übrig? Eher glaube ich das ihn das sonst wo vorbeigeht. Da er noch mit Spice handelt, dieser Typ, ist er viel gewohnt.
Nein erlangt auch mal feste zu wenn es sein muss und arbeitet auf eigene Rechnung. Er führt kein privates Rachestückchen auf. Nein das nicht. Er ist ein Sprücheklopfer der auch den Sänger geben kann in einem guten und flotten Stück in der Cantina. Dazu hat er aber kein Bock. Und für das Imperium hat er keine Lustczu arbeiten.
Er zieht sein Ding durch. So oder so. Denn wenn man mit ihm vernünftig sprich Hört er zu.
Ansonsten stellt er sich eher der Church näher. Die Rebellen sind noch nicht so das Thema. Er taucht vielleicht in R1 noch auf.
Han Solo ist im Spin eher der, der jedem contra geben möchte. Ich denke mal einige Piraten warten in der Story um ihn zu bekommen.
Oder einige Kopfgeldjäger. Er sollte im Spin sich eher bei dieser Gattung zurückhaltender zeigen.
Der radikale Church Charakter indes ist nicht der Jäger. Eher derjenige dem es egal ist was Han im Film so anstellt. We muss es ja wissen unser Han jr...
Die Church jedenfalls ist nicht mehr wegzudiskutieren. Und ein nerviger Haufen, vorallem der Radikale Antiheld, ist die Rolle des nervtötenden Spiceschmugglers. Wenn man ihn schmuggeln lässt und mit ihm ehrlich redet kann er im Han Film nützlich sein. Nur manchmal zieht er sein Ding ab um die Wahrheit zufinden.
finn1
@finn1
Woher nimmst du diese Gewissheit, dass die Church eine Rolle spielt? Letztlich kann sie für den Plot von RO und Han absolut egal und damit nicht existent sein.
Bzgl. des Spoiler-Games. Das mache ich ja seit Episode 2 sehr aktiv im Netz mit. Der Trick ist es ein Gespür zu entwickeln wie glaubwürdig und wahrscheinlich Gerüchte sind. Alles andere kostet mMn nur Zeit und Nerven.
Dein Sprüche bzgl. Disney verstehe ich weiterhin absolut nicht. Warum sollte Disney eine Liveshow aus dem Casting machen? Sie treffen ihre Entscheidung so oder so. Und die Nörgler werden jede Entscheidung ab dem Tag in der Luft zerreißen. Völlig Schnuppe ob wir das 2 Jahre oder 1 Jahr vor Release bzw. Drehbeginn erfahren.
Wie ich schon schrieb würde ich mir wünschen man könnte entspannt und entschleunigt daran gehen und die Leute machen lassen bevor man sich darüber echauviert. Denkt dran das es hieß Ridley und Boyega können nix und der Film wird voller Lensflares sein.
Und du liest hier ja das einige jetzt schon festgefahrenen Meinungen haben. Keine Transparenz würde solchen Leuten einen Unterschied machen. Das einzige was es bringt: Den Druck auf die Casting Agenten, Filmmacher und den ausgewählten Darsteller erhöhen.
McSpain
Ich mag Taron Egerton und fand ihn in Kingsman großartig. Aber als Han Solo kann ich mir den Mann einfach nicht vorstellen.
Von den bisher genannten Namen (ältere News) gab es maximal eine handvoll Namen wo ich mir eine Han Solo Darstellung vorstellen könnte.
Der Film ist sowieso ein Risikoprojekt wegen der Hauptfigur die gecastet werden muss. Egal wie die Wahl ausfällt, der Han Solo Film wird sicher umstrittener aufgenommen als sämtliche Star Wars Filme davor.
TiiN
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