Nur 20 kurze Tage hat es gedauert, dann fiel der bisherige Spitzenreiter Avatar. Wie die Variety heute meldet, sind die großen blauen Männchen vom Thron geschubst worden:
Star Wars: Das Erwachen der Macht wird an einem bestimmten Punkt am Mittwoch Avatar hinter sich lassen. Der 7. Teil der Saga nahm am Dienstag 8 Millionen Dollar ein, und liegt an den nordamerikanischen Kinokassen nun bei 758 Millionen Dollar. Avatar nahm während seiner Laufzeit im Kino insgesamt 760,5 Millionen Dollar ein, es gilt somit als gesichert, daß Das Erwachen der Macht diese Marke heute übertreffen wird.
Allerdings ist es wichtig zu bedenken, daß diese Zahlen nicht inflationsbereinigt sind. Wenn man die Inflation mit einrechnet, bleibt Vom Winde verweht mit 1,7 Milliarden Dollar der erfolgreichste Streifen aller Zeiten, gefolgt von ersten Star Wars-Film mit 1,5 Milliarden Dollar. Episode VII belegt in dieser Liste derzeit Platz 21, noch hinter Klassikern wie The Sound of Music, E.T.: Der Ausserirdische und Titanic.
Einen weiteren Schub dürfte es in 3 Tagen geben, wenn die 7. Episode bekanntermaßen in China an den Start geht.
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finn1
@Kyle07:
"Jungfrauengeburt" bezeichnet ja nur die Tatsache, dass ohne Vater/Samen ein Kind entstanden ist. Sicher muss Shmi keine Jungfrau seien um eine Jungfräuliche Geburt gehabt zu haben. Oder sie hat halt gelogen, weil der Vater ein unsypmathischer, creepy, arroganter Typ war der sie mit ziemlich doofen Sätzen irgendwann so genervt hat, dass sie zusammengekommen sind und dann war es ihr hinterher peinlich...
McSpain
@finn1
Das kann ich mir eher weniger vorstellen, du würdest doch dein Kind auch nicht erst bei den Jedi in Ausbildung geben nur um dann mit den deiner Gang den Laden aufzumöbeln?
Ich denke eher das einer der Rens Rey töten wollte, aber dann doch die gute Seite von Kylo durchstach und er sie verschonte und dementsprechend eingriff als einer der anderen Rens versuchte Rey zu töten.
Kurz er hatt gemerkt es ist was mit ihr (die Macht ist stark in ihr usw...).
Tedsolo
@McSpain
Oder es war einer dieser Nächte beim Boonta Eve Festival. Shmi völlig voll und hemmungslos. Ein One Night Stand. Am nächsten Morgen ist der Typ (von dem sie vielleicht nicht mal den Namen kennt) weg und Shmi sitzt da mit schlechtem Gewissen.
Sowas hängt man natürlich nicht an die große Glocke sondern erfindet lieber eine geschichte über eine unbefleckte Empfängnis.
Deerool
@Tedsolo:
Außer sie war gar nicht auf der Akademie um zu lernen sondern hat alles bei den Rens gelernt (ist also eigentlich als Sith ausgebildet). Es wird mir zu viel an Theorien und muss da glaube ich langsam etwas kürzer treten.
Was ich aus Lost gelernt habe: Theorien und Debatten sind gut. Aber zu viel Zeit und Energie überspannt den Bogen meist.
McSpain
"Was ich aus Lost gelernt habe: Theorien und Debatten sind gut. Aber zu viel Zeit und Energie überspannt den Bogen meist. *zwinker*"
@McSpain
Da stimme ich dir zwar im Grunde zu, aber etwas spekulieren gehört dazu, außerdem wäre es sonst langweiilig .
Ich hab noch ca. 50 Seiten vor mir beim Lost und nähre mich den Finale, dann bin ich leider schon durch.
@Hux
Schauen wir mal ich bin gespannt, mir sind Thane und Ciane auch schon sehr an das Herz gewachsen. Wenn ich mit Lost fertig bin können wir uns ja gerne per Mail drüber austauschen .
(zuletzt geändert am 08.01.2016 um 11:29 Uhr)
Tedsolo
@Tedsolo
Ich hoffe auf eine Fortsetzung von Lost Stars, da das Ende ein leichter Cliffhanger ist und mir die Charaktere so ans Herz gewachsen sind...
Edit: Ist halt nur schon etwas her seitdem ich den Roman fertig gelesen habe. An alle Details erinnere ich mich nicht mehr ganz aber wir können uns ruhig mal austauschen.
(zuletzt geändert am 08.01.2016 um 12:07 Uhr)
Bzgl Mara Jades Rey-Theorie:
Grandios. Klingt nahezu schlüssig. Sie ist eine Skywalker und für mich definitiv keine Tochter der Ritter von Ren. SW ist eine Familiengeschichte über die Skywalkers (wie die Buddenbrocks
Es erklärt
- warum in den Visionen die Ritter von Ren-Szene überhaupt vorkommt. Denn die Szene hätte sonst nichts mit ihr oder dem gefunden Lichtschwert zu tun.
-warum Kylo den Ritter umbringt, der das Mädchen nicht verschonen will
-warum Leia am Ende Rey so anschaut. Das ist für mich kein Mutter-Tochter-Blick, sondern eher ein Tante-Nichte-Blick (ich weiß, das klingt gewagt)
-warum sich Luke zurückgezogen hat und nicht mehr Kylo stellen wollte oder konnte. Bei einer Konfrontation wäre er sicherlich der dunklen Seite verfallen.
Es erklärt leider nicht
-warum sich Rey an nichts errinnern kann. Aber ich finde, dass der Amnesie-Mindtrick eine interessante Option ist. Besonders bei einem Kleinkind könnte ich mir dies vorstellen
-warum ich immernoch Hans Stimme höre, der zu der kleinen Rey spricht. Und ich glaube nicht an eine Pampel-Doppelbesetzung wie in Ep5.
-warum Lor San Tekka ausgerechnet auf Jakku rumhängt. Ich dachte eigentlich, dass seine wahre Aufgabe war ein Auge auf Rey zu werfen. Es scheint ja so zu sein, dass Luke auch auf Jakku war um ihm die Karte zu geben. Da wäre es echt schon tragisch, wenn auf dem demselben Planeten zufälligerweise auch Rey abgesetzt wurde .
Darth Zodac
@ Rieekan78:
- "Ich würde die politischen und wirtschaftlichen Situation unserer Geschichte nicht 1:1 aufs SW Universum übertragen."
Das ist mit den Prequels doch längst salonfähig geworden. Ich habe, zugegeben, auch meine Schwierigkeiten damit, aber es ist nun mal Teil der Saga. Wenn Palpatine "Augustus" ist und die Republik der PT Parallelen zur Weimarer Republik aufweist, dann darf die Post-Endor-Situation natürlich auch mit dem Versailler Vertrag verglichen werden. Überhaupt mutet durch die Ereignisse nach Endor und in Episode VII das Imperium der OT eher wie das deutsche Kaiserreich an.
- "Snakeshit":
Meine Gedanken zur Mystery Box beziehen sich eher darauf, dass ich bei Abrams manchmal den Eindruck habe, er würde zu viele Situationen schaffen, die für sich selbst genommen zwar spannend und gut geschrieben sind, aber auch viel Arbeit den nachfolgenden Autoren hinterlassen. Aber es stimmt natürlich, an Lost haben viele andere geschrieben, die gerade bei der Serie eigentlich genug Zeiten, sich Gedanken zu machen. Und "Person of Interest" kenne ich nicht, deshalb maße ich mir selbstverständlich auch nicht an, über Abrams´ Arbeit zu urteilen.
@ Box office:
Die Einnahmen in den USA sind in der laufenden Woche deutlich zurückgegangen. Laut boxofficemojo.com von Sonntag auf Montag um fast das Dreifache. Diese Woche war im Vergleich ziemlich mau: Montag acht, Dienstag knapp acht, Mittwoch sechs Millionen. Am Wochende dürfte es wohl wieder mehr werden, generell ist aber zu beobachten, dass nach einem blitzschnellen Aufstieg in die Top 10 TFA doch an Fahrt verloren hat. An den weltweiten Einnahmen von Jurassic World kratzt TFA jetzt schon vergleichsweise lange, auch wenn ich trotzdem damit rechne, dass sie am Ende auf Platz 3 landen werden. Je länger es dauert, desto unwahrscheinlicher wird aber Platz 1. Das Interesse ausserhalb der USA ist nämlich schon erschreckend gering...
(zuletzt geändert am 08.01.2016 um 12:33 Uhr)
George Lucas
@Darth Zodac:
Nochmal: Im Originalton ist hier eindeutig die Stimme von Uncar Plutt zu hören; passt auch zu der Hand. Pampels Stimme in der deutschen Version ist wieder ein typischer deutscher Synchro-Schludrigkeitsfehler! Passiert nicht mehr ganz so häufig und krass wie in den 80ern, aber immer noch oft genug; leider. Kleiner Gag-Tip: mal die O-Ton-Version von ALIENS mit der deutschen Synchro vergleichen...ein Brüller, wenns nicht so peinlich wäre...sinnfrei stellenweise!
Captain Coma
Darth Zodac
@Invisible Hand
"Also für mich war die Entscheidung eigentlich klar. Zuerst sagt Maz, dass statt auf ihre Familie zu warten, sie nach vorn schauen soll. Dass will sie nicht wahrhaben und läuft weg.
Aber als dann Finn (sowie Han und Chewie) zurückkommt um sie zu retten, erkennt sie dass Maz recht hatte. Wie sie dort Finn umarmt, merkt man doch, dass sie gefunden hat, was sie immer wollte: Zugerhörigkeit und jemand, der zurück kommt für sie."
Gute Erklärung. Ist für mich im Kino leider etwas untergegangen, aber so wie du es beschreibst würde es Sinn machen.
@Darth Jorge
"Die RT-Hörerin Mara_Jade hat in der Kommentar-Sektion zur aktuellen Episode eine Theorie dargelegt, die mich ziemlich überzeugt hat..."
Insgesamt eine Kritik, der ich viel abgewinnen kann. Die Erklärung zu Rey wäre recht schlüssig. Dann wäre der Begriff "Familie" recht frei interpretiert. Ich kann mich aber noch nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass Rey keine Skywalker ist.
@George Lucas
"Das klingt dann auch nicht mehr nach einem Vater Luke, sondern einem Lehrer Luke. Ich glaube, dass weder Luke noch Han Reys Vater ist. Das wäre dann nämlich wieder so ein "Khan"-Moment: ja, alle wussten es, macht bitte keinen großen reveal daraus. "
Die Vermeidung des "Khan"-Momentes wäre auf der einen Seite gut, auf der anderen Seite habe ich dann Probleme, die Weitererzählung der Skywalkersaga zu finden. Schließlich waren über alle Star Wars Filme ein Skywalker der Protagonist und Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. So wie Kylo in TFA geführt wird, eignet er sich dafür weniger bzw. Rey als nicht-Skywalker und als Protagonist drängt Kylo vermutlich auch in den weiteren Filmen aus dem Fokus.
@McSpain
"Bzgl. Lost hinkt der Vergleich, da Abrams nach dem Pilot und Season 1 damit nix mehr zu tun hatte."
Ist doch bei Star Wars gleich. Abrams eröffnet und andere führen fort. Ob die Boxen auf befriedigende Weise geöffnet werden müssen wir nun abwarten.
Grossmoff Nase
@Darth Zodac:
kleines Beispiel, off-topic, ja, sorry!
"Sieht wie ein riesiges, abgestorbenes Herz aus!" beim Anblick von Alien-Strukturen im Terraformer
O-Ton: "Looks like some excreted resin!" also "Sieht wie irgendein ausgeschiedenes Harz aus!"...
weiah. ...und man könnte stundenlang weitermachen, geht die ganzen Dialoge lang so...
Captain Coma
Interessant der Podcast und auch die Reaktionen darauf zu lesen. Vor allem wenn man dann dort haargenau dasselbe widerfindet, was man hier auch schon gepostet hat lässt einen doch schmunzeln (Die Anmerkung ein guter 1 Teil sollte die Zukunft schmackhaft machen; weniger den Blick auf die Vergangenheit richten,
den durch den 30 Jahre in der Zukunftkunstgriff, ergeben sich automatisch diese Fragen was ist passiert
gemäß Mara Jades Post
Edit: Ebenso der Verarschungselemente und der Ausschau möglicher Zukunftsauflösung, die das gezeigte noch einfallsloser wirken lassen könnten
-sinngemäß eine gute Auflösung ist erforderlich kommt diese nichts ist das gezeigte nur heiße Luft
Nur kann ich dann die Gesamtbewertung nach der Kritik nicht nachvollziehen
Na und das Rey ne Skywalker ist sollte doch logisch sein, außer man will auch damit brechen das die Skywalker die beste Pilotenfamilie der ganzen Galaxies sind.
(zuletzt geändert am 08.01.2016 um 13:28 Uhr)
AlterJediOrden
@George Lucas
"An den weltweiten Einnahmen von Jurassic World kratzt TFA jetzt schon vergleichsweise lange, auch wenn ich trotzdem damit rechne, dass sie am Ende auf Platz 3 landen werden. Je länger es dauert, desto unwahrscheinlicher wird aber Platz 1. Das Interesse ausserhalb der USA ist nämlich schon erschreckend gering..."
Das 50:50 oder 60:50 von Amerika zu weltweit ist aber auch schon bei den übrigen Star Wars Filmen zu erkennen gewesen.
Und wie gesagt, falls China von Anfang an dabei wäre würde JW sicher schon überholt sein.
Ich würde außerdem nicht sagen, dass das Interesse weltweit gering wäre. Nur der Vergleich lässt einen halt zu diesem voreiligen Schluss kommen. Es wurde in vielen Ländern ja durchaus der Rekord für das Startwochenende gebrochen.
Ich würde daher eher behaupten, dass das Interesse in Amerika das Vorstellbare übersteigt und im Rest der Welt ziemlich normal ist...
(zuletzt geändert am 08.01.2016 um 13:13 Uhr)
McSpain
@Lost/Cliffhanger/offene Erzählstänge
In der Fernsehwelt hat es sich mittlerweile als Popkultur etabliert, Serien zu produzieren, die vorgeben eine große Geschichte zu erzählen und als Lockmittel mit offenen Erzählsträngen und Cliffhangern arbeiten. Das hat zunächts rein wirtschaftliche Gründe. So kann man die Produktionen möglicht lange am Leben erhalten und das Publikum zum Einschalten bewegen. Daher ergibt sich immer wieder das gleiche Bild. Eine Serie wird gestartet, dann wird sie in die Länge gezogen, bis die Zuschauer die Geduld verlieren und dann wird ein relativ abbruptes Ende angehängt, dass die vielen Erzählstränge abschließt. Diese Ende ist dann logischweise selten befriedigend, da die Erwartungshaltung mit der Länge der Serie und der zunehmend komplexer werdenden Geschichte immer größer wird, das Ende aber schnell abgehakt werden muss, da der Sendeplatz verloren geht.
Im Gegensatz dazu ist die klassische (seit tausenden von Jahren) Erzählweise eine abgeschlossene. D.h. eine Geschichte wird so arrangiert und optimiert, dass sie von Anfang bis Ende ein rundes Bild ergibt. Bei Serien mit folgenübergreifenden Geschichten lässt sich das kaum anwenden, da man nie weiß wann die Serie abgesetzt wird und eine gut laufende Serie überhaupt selten abgesetzt wird.
Auf Kinofilme sollte man daher diese Vergleiche nicht anwenden. Auch nicht auf eine Star Wars Trilogie. Hier haben wir zwar mehrere Filme, aber es ist klar, dass es genau 3 Filme werden. Zudem wird diese Serientechnik auch nicht dem Anspruch an Kinofilme gerecht und vor allem nicht dem Anspruch an Star Wars Filme. Zumindest nach meiner Einschätzung.
@ShadowKast
"Auch kann Plagueis niemals allein nur von einem Jedi der guten Seite getötet werden. Nur zusammen mit jemanden er die Mächte der dunklen Seite besitzt kann Plagueis endgültig besiegt werden.
Also müssten Kylo Ren und Rey, welches höchstwahrscheinlich Geschwister sind, zusammen Darth Plagueis bekämpfen. Und da Bruder (Böse) und Schwester (Gut) nun zusammen vereint sind herscht das Gleichgewicht der Macht."
Gefällt mir.
@Wookiehunter
"Rey wurde künstlich gezeugt mit der DNA von Vader und ausgetragen von einer R2 Einheit, darum kann sie ja auch so gut robotisch. Hat sich hier vermutlich noch keiner gefragt warum das so ist. *großes Grinsen*"
Oder Luke hat als Eremit zusammen mit R2 gelebt und wurde immer einsammer ... zu einsam und da war nur R2 ....
Angeekelt von sich selbst und erinnert an seine Sünde entsorgt er seine Brut auf einem Schrottplatz und schickt R2 das heiße Teil zu Leia um sich dann auf der Insel fernab aller Lüsternheit zu verstecken. R2 ist völlig schockiert und geht in den Ruhemodus. Ben erfährt das alles und lehnt Luke als Vorbild ab, wodurch sein Großvater zum Vorbild wird, da er Han Solo, der die Macht nicht beherrscht, als Vorbild und Vaterfigur nicht anerkennen kann.
Grossmoff Nase
@Mc Spain
Ne Antilles war auch kein Skywalker und die Vererbung gibt sowas nunmal mit, zudem haben die Skywalker auch noch andere Bürden zu tragen als ihre Pilotenkünste auszufeilen
außerdem sage ich nicht, es ist so, sondern richtige nur den Blick auf das Naheliegende, was einem zuerst in den Blick kommt
Die naheliegendste Erklärung kann sich eben oftmals als richtig erwiesen ebenso Snoke Plagueis
(zuletzt geändert am 08.01.2016 um 13:26 Uhr)
AlterJediOrden
Es geht hier zwar um Einspielergebnisse, aber ich dachte, ich gebe den Interessierten unter euch auch mal einen Überblick über die Resonanz bei der diesjährigen Awards Season, denn auch das dürfen die Macher als Erfolge verbuchen.
Die meisten Preisverleihungen stehen noch an. Einzig die Filmkritiker Floridas haben Daisy Ridley ihren "Breakout Award" bereits verliehen, und auch das American Film Institute nannte TFA einen von zehn besten Filmen 2015. Alles andere sind Nominierungen.
- American Film Intitute: Film des Jahres (Auszeichnung), gemeinsam mit 9 weiteren Filmen.
- Florida Film Critics: Beste Visuelle Effekte, Beste Musik, Breakout Award: Daisy Ridley (Auszeichnung).
- Gilde der Produktionsdesigner (USA): Beste Ausstattung in einem Fantasyfilm.
- Gilde der Cutter (USA): Bester Schnitt.
- Gilde der Kostümdesigner (USA) - Beste Kostüme in einem Fantasyfim.
- BAFTA Awards (die britischen "Oscars") - Beste Musik, Beste Visuelle Effekte, Beste Ausstattung, Bester Ton. John Boyega ist als "Rising Star" nominiert, was nicht direkt mit TFA verbunden wurde, aber natürlich diesem Film mit zu verdanken ist.
- Seattle Film Critics: Beste Musik, Bestes Produktionsdesign, Bester Ton, Beste Visuelle Effekte.
Die ganzen regionalen Kritikervereinigungen in den USA sind insofern wichtig, als dass sie ein grobes Stimmungsbild in Hinblick auf die Oscars bieten. Die vier Nennungen bei den BAFTAS erachte ich als die bislang prestigeträchtigsten Nominierungen. Die generelle, und wohl auch so erwartete, Tendenz geht Richtung Würdigung technischer Leistungen. Autoren und Darsteller werden bei den Oscars keine Chance haben; eine Nennung in der Kategorie "Bester Film" dürfen wir auch nicht erwarten. Ich rechne mit vier, höchstens fünf Oscar-Nominierungen: Visuelle Effekte, Musik, Ausstattung, sowie eine oder beide Ton-Kategorien (Mischung, bzw. Schnitt).
Und wie sieht es mit Oscar-Auszeichnungen aus? 2015 war ein gutes Jahr für Blockbuster; TFA und vor allem Mad Max: Fury Road sind zwei Filme, die positiv aus dem "Genre" hervorstechen, was auch das allgemeine Presse-Echo zeigt. Die für die Oscars zuständige Academy wird das würdigen wollen, an der Awards Season ist jedoch zu erkennen, dass die Liebe der Kritiker zu Mad Max weit größer ist. Da sie nicht beide Filme in der Hauptkategorie nominieren werden, wird es am Ende auf Mad Max hinauslaufen. In meinen Augen ist das auch verdient, denn wenn es um die Kombination aus technischer und kreativer Leistung geht, ist Mad Max: Fury Road - so fair muss man sein - der bessere Film. Er macht nämlich vor, was ich mir in dem Maße auch für TFA gewünscht hätte: eine eigenständige und runde Geschichte erzählen, und gleichzeitig Hints für ein größeres Universum geben, die das Interesse am großen Ganzen wecken aber nichts vorenthalten, was für einen kompletten Film nötig ist. Das ist es auch, was TFA am Ende die Auszeichnungen kosten könnte. Ich wäre nicht verwundert, wenn die technischen Oscars an Mad Max gehen.
(zuletzt geändert am 08.01.2016 um 13:25 Uhr)
George Lucas
@shmi, Jungfrau und Anakins Vater
Shmi war doch Sklavin von Watto und vorher von einem Hutt glaube ich.
So viel Fanatsie braucht man da eigentlich nicht oder?
Qui Gon war einfach zu naiv. Das kommt vom Leben im Jedi Tempel. Außerdem war Qui Gon scharf auf Shmi und er hätte ihr alles geglaubt. Das war nicht die Macht, die zu ihm sprach sondern der kleine Jinn. Anakin war niemals der Ausgewählte, Qui Gon hatte bei dem Bluttest betrogen.
@George Lucas
"- "Ich würde die politischen und wirtschaftlichen Situation unserer Geschichte nicht 1:1 aufs SW Universum übertragen."
Das ist mit den Prequels doch längst salonfähig geworden. Ich habe, zugegeben, auch meine Schwierigkeiten damit, aber es ist nun mal Teil der Saga."
Das war es schon immer, nur für uns nicht so nachvollziehbar.
Star Wars entstand unter dem Eindruck des Vietnam Krieges (George Lucas sollte ursprünglich Apocalypse Now drehen). Das Imperium steht eindeutig für das Imperium USA, dass gegen Freiheitskämpfer in Asien kämpft. In der PT ist Palpatine der Politiker, der Kriege und Terror nutzt, um seine Macht auf Kosten der Freiheit und Demokratie auszubauen.
In beiden Fällen sehr überspitzt aber ein Statement zur aktuellen politischen Lage. In 20 Jahren werden viele jüngere die politische Bedeutung der PT nicht mehr verstehen.
(zuletzt geändert am 08.01.2016 um 13:26 Uhr)
Grossmoff Nase
@Nase:
"Star Wars entstand unter dem Eindruck des Vietnam Krieges"
Star Wars entstand unter dem Eindruck der Flash Gordon Serie.
Ich würds mal mit dem Interpretieren nicht übertreiben...
@G.Lucas:
Und wen haben diese politischen Aspekte in den Prequels angesprochen?
Das war uninteressant, kein gutes Konzept für Star wars.
Ich will bei Star wars keine politischen oder gesellschaftlichen
Spiegel vorgehalten kriegen. Dafür gibts Star Trek.
Ich will Eskapismus.
Rieekan78
Xando
@Rieekan78
"Star Wars entstand unter dem Eindruck der Flash Gordon Serie.
Ich würds mal mit dem Interpretieren nicht übertreiben..."
Ich akzeptiere, wenn Leute diese Zusammenhänge im Film nicht ziehen möchten. George Lucas Intension ist aber ausreichend genug belegt. Er hat diese aber so generalisiert und zugespitzt, dass die Zusammenhänge nur bei genauer Betrachtung zu finden sind.
So hat der Vietnamkrieg George Lucas und seine Arbeit an Star Wars stark beeinflusst, er hat die Geschichte aber so erzählt, dass man die grundsätzliche Kritik an imperialen Staaten auf alle Gesellschaften anwenden kann und der Film nicht explizit die USA kritisiert. In erster Linie sollte der Star Wars Film ein positiv stimmender Unterhaltungsfilm werden.
Seine Beziehungen zu Vietnam
George Lucas und viele seine Filmfreunde von Zoetrope mussten sich damit auseinandersetzen, eingezogen und in den Krieg geschickt zu werden. John Milius meint, er wäre damals davon ausgegangen im Krieg zu sterben und nie Filme zumachen. Teilweise nutzen die Filmemacher ihre Filmprojekte, um dem Kriegseinsatz zu entgehen (der Kampf an der Front). Ursprünglich sollte George Lucas die Regie zu Apocalypse Now führen, er wollte aber keinen großen Kinofilm daraus machen und als er die Arbeit zu Star Wars begann war er aus dem Projekt raus und Coppola übernahm. Star Wars und Apocalypse Now entstanden etwa zur gleichen Zeit und George war zumindest für eine Zeit Teil von beidem.
Die Zitate zu Imperien in Star Wars sind deutlich. Die Superwaffe (Atom Bombe) als ultimative Bedrohung dieser Zeit, die militärische Überlegenheit, die nüchterne entmenschlichte und berechnende Logik und Argumentation des Imperiums (personifiziert durch Tarkin) und der Guerilla Krieg der Rebellen, die militärisch weit unterlegen sind.
Lustig, slebst der Kampf der Ewoks waren ein Zitat einer Szene aus Apocalypse Now.
Das politische Statement war aber immer eher im Hintergrung und im Vordergrund standen die persönlichen Konflikte der Protagonisten und wie diese mit solchen Situationen umgehen.
@Xando
"Mich erinnerten die Rebellen eher um die Truppe um Che Guevara, die auch Imperialismus bekämpften.."
Absolut nachvollziehbar. Wie ich schrieb, wurde George Lucas auch persönlich stark durch den Vietnam Krieg beeinflusst, er generalisierte die Darstellung aber so weit, dass man diese Kritik auf alle Staaten und Konflikte anwenden kann und der Vietnamkrieg nicht direkt aus Star Wars abzulesen ist. Das machte Star Wars so universell und zeitlos und bei der PT hat er das fortgesetzt.
Grossmoff Nase
@Rey Herkunft
Hier einfach mal dieser Dialog als Spekulationsgrundlage:
MAZ:
Dear child. I see your eyes. You already know the truth. Whomever you're waiting for on Jakku, they're never coming back. But... there's someone who still could.
REY: Luke.
MAZ:
The belonging you seek is not behind you. It is ahead. I am no Jedi but I know the Force. It moves through and surrounds every living thing. Close your eyes. Feel it.
The light. It's always been there. It will guide you. The saber. Take it.
REY
I'm never touching that again. I don't want any part of this.
@Nase:
Dass Lucas Eindrücke und Verhältnisse des Vietnamkrieges hat einfließen lassen, kann ja sein.
Bei einer so simplen schwarz/weiß Zeichnung wie bei Imperialen und Rebellen, kann man viele Gleichnisse zur Menschengeschichte aufstellen.
Er hat sich ja auf allen Ebenen umfangreich an Mythen und der Geschichte bedient. (Jedi-Samurai; Dogfights 2. Weltkrieg, etc.)
Trotzdem war seine Haupt-Intention Star Wars zu machen nicht der Vietnamkrieg, sondern die FG-Serie und der Wunsch eine märchenhafte Space-Opera zu machen.
Er wollte damals doch auch weg von den ganzen "realen" Themen wie Taxi Driver u.ä.
Er wollte den Menschen das Kino wieder auf eine fantastische Weise näher bringen, nicht den Vietnamkrieg aufarbeiten...
(zuletzt geändert am 08.01.2016 um 14:43 Uhr)
Rieekan78
@Nase:
"Auf Kinofilme sollte man daher diese Vergleiche nicht anwenden. Auch nicht auf eine Star Wars Trilogie. Hier haben wir zwar mehrere Filme, aber es ist klar, dass es genau 3 Filme werden. Zudem wird diese Serientechnik auch nicht dem Anspruch an Kinofilme gerecht und vor allem nicht dem Anspruch an Star Wars Filme. Zumindest nach meiner Einschätzung."
Aber genau da ging Marvel hin und genau da geht Star Wars hin. Star Wars unter Disney war doch klar eine Filmreihe und damit eine Serie zu werden, die eben nicht aufgebaut wird wie der Erzählstil der Kinofilme von 1970-1990. Man kann bei diesen Stilen seine Vorlieben haben und anderes nicht mögen, aber wohin die Reise geht sollte doch irgendwie klar gewesen sein, oder nicht?
Zu der Vietnamgeschichte:
Volle Zustimmung.
@AlterJediOrden:
"Ne Antilles war auch kein Skywalker und die Vererbung gibt sowas nunmal mit, zudem haben die Skywalker auch noch andere Bürden zu tragen als ihre Pilotenkünste auszufeilen."
Fiktiv oder allgemein? Also Flugkünste sind schwerlich vererbbar und wenn wie bei Luke und Anakin beide völlig anders und getrennt voneinander aufwachsen schon nicht zwangläufig.
Was eben Luke und Anakin und Rey hilft gute Piloten zu sein ist die Tatsache, mit der Macht zu fliegen. Was Wedge und Poe für mich zu besseren Piloten macht, da sie das ganze ohne Hilfsfähigkeiten hinbekommen.
"Die naheliegendste Erklärung kann sich eben oftmals als richtig erwiesen ebenso Snoke Plagueis"
Kann sich aber auch als Falsch herrausstellen. "Oftmals" würde ich bei Star Wars so nicht unterschreiben. War es naheliegend das Luke der Sohn von Vader ist? Das Leia die Schwester von Luke ist? Das 3P0 von Anakin gebaut wurde?
McSpain
Filme sind generell näher an der Realität als man denkt, so auch SW.
@Mc Spain
Ne deine 3 Bsp. sind alle nicht naheliegend.
Machtvorteil hin oder her er ist nunmal vorhanden_ somit sind sie wohl zu Manövern in der Lage die die anderen beiden genannten nicht Fliege können.
Vererbung allgemein_gibt genug Schauspielerfamilien etc.
Klar kann es sich als falsch herausstellen aber Snoke = Plagueis ist naheliegender als Snoke = a new Villain
Und bei Rey haben wir den AugenHinweis
AlterJediOrden
@AlterJediOrden:
Oh bitte...nicht SCHON wieder!
http://comicbook.com/2016/01/06/andy-serkis-confirms-supreme-leader-snoke-is-not-darth-plagueis/
Eine andere Theorie die langsam hochköchelt: nach eingehender Betrachtung der "Hauptnarbe" auf Snokes Kopf ist es niemand anders als Darth Vader/Annakin Skywalker...und DANN, liebwerte Freunde, wären der Worte für mich genug gewechselt...DANN wäre StarWars tot! Dann würde ich mit meiner Orion XX zu Disney fliegen und den ganzen Drecksladen "overkillen"...
(zuletzt geändert am 08.01.2016 um 16:02 Uhr)
Captain Coma
Tedsolo
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