Nur 20 kurze Tage hat es gedauert, dann fiel der bisherige Spitzenreiter Avatar. Wie die Variety heute meldet, sind die großen blauen Männchen vom Thron geschubst worden:
Star Wars: Das Erwachen der Macht wird an einem bestimmten Punkt am Mittwoch Avatar hinter sich lassen. Der 7. Teil der Saga nahm am Dienstag 8 Millionen Dollar ein, und liegt an den nordamerikanischen Kinokassen nun bei 758 Millionen Dollar. Avatar nahm während seiner Laufzeit im Kino insgesamt 760,5 Millionen Dollar ein, es gilt somit als gesichert, daß Das Erwachen der Macht diese Marke heute übertreffen wird.
Allerdings ist es wichtig zu bedenken, daß diese Zahlen nicht inflationsbereinigt sind. Wenn man die Inflation mit einrechnet, bleibt Vom Winde verweht mit 1,7 Milliarden Dollar der erfolgreichste Streifen aller Zeiten, gefolgt von ersten Star Wars-Film mit 1,5 Milliarden Dollar. Episode VII belegt in dieser Liste derzeit Platz 21, noch hinter Klassikern wie The Sound of Music, E.T.: Der Ausserirdische und Titanic.
Einen weiteren Schub dürfte es in 3 Tagen geben, wenn die 7. Episode bekanntermaßen in China an den Start geht.
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@McSpain
"Wo? Oder ist das eine sugestive Interpretation weil DU genervt bist vom Mystery-Storytelling und DU lieber eine klare vordefinierte und vorgekaute Story gehabt hättest?"
Der Trailer mit Finn und Laserschwert aber Rey ohne sollte die Frage nach dem Protagonisten aufwerfen.
Luke, der im Trailer kaum und auf dem Plakat überhaupt nicht auftauchte.
Rey, deren Herkunft und Beziehungen auch im Film nicht aufgedeckt wird.
Finn, dessen Ausnahmefall (sich von der FO abzuwenden) nicht aufgeklärt wird.
Zumindest bei mit verursachte das ständiges "Erwarten" und "Hinterfragen" während ich im Film war und die Diskussionen im Netz drehen sich auch nach dem Film noch genau um diese Punkte.
"Eigentlich will sie nie weg. ... Lediglich Maz will sie Umstimmen."
Dass sie weg will ist, wie nun andere zuvor bereits gut erklärt haben, im Film ausreichend deutlich angedeutet.
"Und oha. Nein. Oh Graus des schlechten Filmemachens. Dann passiert doch tatsächlich Handlung die Rey dazu zwingt die Entscheidung nicht selbst zu treffen sich der Macht zu öffnen. Man stelle sich nur vor Luke oder Anakin wäre durch externe Faktoren Handlungelemente aufgezwungen worden. Ganz schlimm."
Du siehst meinen Punkt nicht. Es ist völlig in Ordnung, wenn Handlungstragende Personen auch zu Handlungen gezwungen werden. Etwas anderes sit die Entwicklung der Konflikte und die Erklärung der Figur anhand dieser. Es geht mir nicht darum, ob Rey gefangen genommen wird oder nicht. Es geht mir darum, dass wir ihre Konflikte nicht kennen. Anhand der Entscheidung bezüglich ihrer Familie und einer Möglichen Ausbildung bei Luke hätten wir Reys Konflikt kennen lernen können. Diese Entscheidung wird vor der Gefangennahme angedeutet und bevor sie ihre Entscheidung trifft greift das Drehbuch ein und nimmt ihr diese Entscheidung weg. Wieder können wir nur ahnen, was dieses Mädchen bewegt. Ein kleiner Dialog, ein Akt der Entscheidung und wir wären Rey etwas näher gekommen. So müssen wir viel in diese Szenen hineininterpretieren und uns selbst einreden, dass Rey sich für eine Ausbildung bei Luke entschieden hat. Daher verliert dieser Entscheidungsmoment an Wirkung.
So weiss ich nicht, in welchem Verhältnis sie zu ihrer Familie steht und warum sie in Erwägung zieht Luke aufzusuchen um dort eine Ausbildung zu erfahren bzw. ein neues Schicksal zu suchen. Ich persönlich habe auch nicht verstanden, woher Maz über Reys Familie Bescheid weiss.
"Zusätzlich handelt die Kurzgeschichte ... eingepflanzter Wunsch auf die Familie dort zu warten ein nicht so dummer Schutzmechanismus um das Opfer dort zu halten."
Ich kenne nur den Film und rede auch nur darüber. Über künstlich eingepflanzte Wünsche weis ich nichts. Ich will nicht einen Variantenkatalog möglicher Hintergrundgeschichten im Kino erstellen müssen, um die Protagonisten eines Star Wars Films in der Geschichte begleiten zu können. Ich will ihre Konflikte verstehen, um ihre dramatischen Entscheidungen emotional nachvollziehen zu können.
Grossmoff Nase
Den Starkiller hat´s gebraucht um den Sitz samt Regierung der neuen Republik zu venichten. Dies wird in EP8 Thema sein - Es ist Krieg wirds dann heisen.
Alternativ hätte es auch eine große Schlacht mit vielen Sternzerstören am Himmel von Hosnian Prime geben können. Hätte mir personlich sehr gefallen. Denke aber das Anleihen aus EP3 vermieden werden wollten
Darth Orko
@Deerool
"Ich erinnere mich da zu gerne an die Folge, in der Amie die Behauptung aufgestellt hat, das Indiana Jones für "Jäger des verlorenen Schatzes" im Prinzip unnütz war. Die darauffolgende Diskussion hat mich frapierend an ähnliche Diskussionen hier auf SWU erinnert. *großes Grinsen*"
Dieses Beispiel zeigt wunderbar, dass es beim Geschichtenerzählen nicht in Erster Linie um das Ergebnis der Handlungen der Protagonisten geht sondern um deren Handlungsmotivationen. Indiana Jones spielt geradezu mit der Sinnlosigkeit des Handelns der Protagonisten. So landet die Lade am Ende in einem Lager und nicht in einem Museum, wie es Indiana Jones gewollt hätte. Dennoch ist die Motivation klar und wir können den ganzen Film über mit den Protagonisten mitfiebern und Spaß haben.
@George Lucas
"Ich frag mich wirklich, was Abrams und Kasdan geritten hat. Wahrscheinlich der Terminplan. Es wäre so einfach zu lösen gewesen: macht aus dem Starkiller-Planeten einen einfachen FO-Stützpunkt inklusive Flotte. Schickt von da die Flotte zum Hosnian-System, wo sie sich eine Raumschlacht mit der NR-Flotte liefert."
Meine Vermutung kennst du ja schon. Sie wollten eine Superwaffe, die die politischen Konsequenzen aus Ep1 bis Ep6 "zerstört".
Viel mehr das Starkiller im Film zumindest nicht geleistet. Wäre Rey einfach auf dem Sternenzerstörer gewesen, hätte der Wiederstand halt den angegriffen, Han und Finn hätten ihre Befreiungsaktion gehabt, Han hätte sein Treffen mit Ben gehabt und Poe hätte seine X-Wing Aktion bekommen. Für diese Aktion war Star Killer nicht wirklich nötig.
Grossmoff Nase
@General Hux
"Ist ja mal cool! Das gesamte Skript!
Da habe ich ja eine Beschäftigung für die nächste Zeit..."
Viel Spaß!
Ich hab' noch eine weitere Quelle gefunden, die das im PDF-Format hostet (die Formatierung ist ein bisserl besser, hält sich an den allgemeinen Standard). Anscheinend hat Disney es aufgegeben, die PDF's aus dem Verkehr ziehen zu wollen:
http://www.milwaukeemovietalk.com/news/the-force-awakens-screenplay
Auf StarWars.com wurde übrigens gestern unter News + Blog ein "Dankeschön" zum Topic veröffentlicht:
http://www.starwars.com/news/thank-you-star-wars-the-force-awakens-becomes-the-1-film-of-all-time-in-the-us
ArnoldC
@Nase
Fängt es direkt wieder mit dem Rauspicken an?
Ich schrieb bereits mehrfach die Motivationen die allein im Film zu erkennen sind auf. Allein die Szene mit dem JobAngebot von Han ist da sehr eindeutig und der Moment wo sie sehr widerwillig ablehnt. Sie vergöttert Han und den Falken; sie ist verzaubert von den neuen Planeten, aber sie lehnt ab weil ihr das Versprechen ihrer Familie wichtiger ist.
Da greift Motivation und Konflikt und Entscheidung. Oder?
Zudem finde ich es leicht gezwungen dass du dich von offenen Fragen oder Twists so betrogen fühlst. Früher waren Leute in der Regel froh Überraschungen zu erleben und das befürchtete Kahn-Gate blieb auch aus.
Ich finde, bei allem gebührenden Respekt da kaum einen Grund als prinzipielle Ablehnung von Mysterien wenn man solche Wendungen und klar gezeigte und überbrachte Motivationen ignoriert oder sich davon verschaukelt vorkommt.
Wenn ich das lese denke ich wirklich manche hätten wirklich eine weitere PT oder direkt eine Romanverfilmung gewollt damit nix unklar bleibt. Schade irgendwo. Vielleicht rede ich mir aber auch nur ein, dass es Spaß macht bei einem Star Wars Film Charakterentwicklung und unbekannte Ausgänge zu haben.
@Deerool
In den USA lief kurz nach der Premiere schon die erste Referenz zur TFA on TBBT
@Nase die Zweite
Der Angriff auf den Senat dient auch einfach als Kriegsausbruch. Kalter Krieg der eskaliert. Der aktuelle Status Quo wäre ja viel zu wenig Krieg für einen Krieg der Sterne.
(zuletzt geändert am 08.01.2016 um 00:10 Uhr)
McSpain
@McSpain:
"Der Angriff auf den Senat dient auch einfach als Kriegsausbruch. Kalter Krieg der eskaliert. Der aktuelle Status Quo wäre ja viel zu wenig Krieg für einen Krieg der Sterne."
Ja, aber anstatt einer Aufwärmung des Imperium/Rebellen Krieges hätte ich es besser gefunden,
wenn die Neue Republik mittlerweile in bester Blüte stände, damit sich der Krieg aus der ot auch gelohnt hat und dass jetzt z.B. eine neue Gefahr aus einer anderen Galaxie Einzug erhält.
Keine Ahnung, sowas wie die Borg in Star Trek...
Rieekan78
Hi Leute!
Habe natürlich die letzten Wochen immer fleißig mitgelesen und wollte mich schon lange mal wieder hier äußern... Doch irgendwie sind immer andere schneller als ich und schreiben meine diffusen Gedanken in angemessenem Kontext nieder, bevor meine müden Finger überhaupt die Tastatur berührt haben, weshalb ich mich dann immer zurückgehalten habe...
Sorry, dass es jetzt dich erwischt...., aber bitte SCHÄME DICH DAFÜR McSpain!!!
Gilt aber auch für andere!
...und wiederum andere halt nicht...
Snegruej
@ McSpain:
Im Sinne einer fruchtbaren Diskussion über die interessanten Figuren in TFA sollte man vielleicht davon absehen, andere zu verwöhnten, überforderten oder durch die PT in ihren Sehgewohnheiten gestörten Zuschauern zu machen. Grossmoff Nase legt doch sachlich und verständlich dar, womit er Schwierigkeiten hat. Wollen wir das nicht zum Anlass für spannende Erklärungen und Theorien nehmen? Also ohne diese Verweise darauf, wozu jemand nicht in der Lage sein soll?
Ich würde gerne mal auflisten, was TFA uns über Rey verrät und auf dieser Grundlage über ihren Hinter... ähh über ihre Hinter- und Beweggründe reden. Aber da es schon so spät und das letzte Mal TFA auch schon zwei Wochen her ist, lasse ich das jetzt, oder hoffe dass es jemand anderes tut. Ohne persönlich zu werden oder die Prequels zu erwähnen.
George Lucas
@McSpain
"Allein die Szene mit dem JobAngebot von Han ist da sehr eindeutig und der Moment wo sie sehr widerwillig ablehnt. Sie vergöttert Han und den Falken; sie ist verzaubert von den neuen Planeten, aber sie lehnt ab weil ihr das Versprechen ihrer Familie wichtiger ist. "
Gut, dass du das ansprichst. Das ist ein guter Punkt, der zeigt, wie wichtig ihr die Familie ist. Trotzdem fliegt sie am Ende zu Luke. Dazwischen findet irgendwo eine Entscheidung statt. Die hat mit dem zu tun, dass ich beschrieben habe. Sie wird aber nie richtig gezeigt und daher kann ich ihre Beweggründe nur vermuten. So wie ich auch über ihre Familienbeziehung nur Vermutungen anstellen kann. Am Ende habe ich als Zuschauer eine Protagnistin, deren emotionales Seelenleben aus einem Vermutungsgerüst besteht. Dadurch kann zumindest ich nicht sicher sagen, wer sie ist. Ich muss am Ende akzeptieren, dass sie sich für Luke entschieden hat. Warum, weiß ich nicht.
"Zudem finde ich es leicht gezwungen dass du dich von offenen Fragen oder Twists so betrogen fühlst. Früher waren Leute in der Regel froh Überraschungen zu erleben und das befürchtete Kahn-Gate blieb auch aus."
Wer sagt, dass ich mich betrogen fühle? Ich sehe nur schwächen im Film und bin bereit diese zu diskutieren. Ich sehe bei Rey auch keinen Twist. In dem ganzen Film gibt es nicht einen Twist.
"Ich finde, bei allem gebührenden Respekt da kaum einen Grund als prinzipielle Ablehnung von Mysterien wenn man solche Wendungen und klar gezeigte und überbrachte Motivationen ignoriert oder sich davon verschaukelt vorkommt."
sowie
"Wenn ich das lese denke ich wirklich manche hätten wirklich eine weitere PT oder direkt eine Romanverfilmung gewollt damit nix unklar bleibt."
Nur die Sith denken in Extremen
Im ernst, kennst du nur Extreme? Ist bei dir jeder, der die ein oder andere offene Frage im Film kritisiert gleich "prinzipiell" gegen Mysterien oder will, dass "nix unklar bleibt"? Das ist doch keine Diskussionsgrundlage. Ich habe dazu schon geschrieben, dass Mysterien gut gewählt und wohl dosiert eingesetzt werden sollten. Die meißten Filmemacher verstehen das oder welchen anderen Film kennst du, der so viel offen lässt?
Grossmoff Nase
Grossmoff Nase
Zum Thema
Habe jetzt nicht alles verfolgen können was zuletzt diskutiert wurde. Darum die Frage, wäre es nicht sinnvoll einen Film nach Zuschauerzahlen zu bewerten? Die Zahlen kann man direkt vergleichen. War der Film gut geht man öfter ins Kino. Ist er schlecht nur einmal. Gibt´s gute Kritiken kommen mehr Zuschauer usw.
Natürlich kann man das nicht mit Vom Winde Verweht oder anderen in der Epoche vergleichen, da gab´s ja nur Kino.Aber ab den 90igern kann man das schon. Und die vermeintlich erfolgreichsten kommen aus der Neuzeit. Avatar, Titanic, ...
Darth Orko
@Grossmoff Nase:
"Gut, dass du das ansprichst. Das ist ein guter Punkt, der zeigt, wie wichtig ihr die Familie ist. Trotzdem fliegt sie am Ende zu Luke. Dazwischen findet irgendwo eine Entscheidung statt. Die hat mit dem zu tun, dass ich beschrieben habe. Sie wird aber nie richtig gezeigt und daher kann ich ihre Beweggründe nur vermuten. So wie ich auch über ihre Familienbeziehung nur Vermutungen anstellen kann. Am Ende habe ich als Zuschauer eine Protagnistin, deren emotionales Seelenleben aus einem Vermutungsgerüst besteht."
Also für mich war die Entscheidung eigentlich klar. Zuerst sagt Maz, dass statt auf ihre Familie zu warten, sie nach vorn schauen soll. Dass will sie nicht wahrhaben und läuft weg.
Aber als dann Finn (sowie Han und Chewie) zurückkommt um sie zu retten, erkennt sie dass Maz recht hatte. Wie sie dort Finn umarmt, merkt man doch, dass sie gefunden hat, was sie immer wollte: Zugerhörigkeit und jemand, der zurück kommt für sie.
Invisible Hand
Reys Vergangenheit:
------------------------------
Die RT-Hörerin Mara_Jade hat in der Kommentar-Sektion zur aktuellen Episode eine Theorie dargelegt, die mich ziemlich überzeugt hat...
http://radiotatooine.de/2016/01/03/episode-036-das-erwachen-der-macht-i/
Dann würde es auch Sinn machen, dass sie von der "Familie" in die schäbigen Hände von Unkar Plutt übergeben wird.
Darth Jorge
Wie gesagt, für eine tiefergehende Diskussion bin ich gerade nicht in der Lage. Nur so viel: ein gefühlter Wendepunkt in Reys Entwicklung findet in der Begegnung mit Maz Kanata statt. Der entscheidende Satz ist "The belonging you seek is not in the past, it lies ahead" (oder so ähnlich, den genauen Wortlaut weiß ich nicht). Zugegeben, das erklärt weder ihre Vergangenheit, noch, warum sie sich (scheinbar) von ihr abwendet, noch, warum laut Maz die, auf die Rey wartet, nicht zurückkehren werden. Ihre erwachende Macht, die Konfrontation mit Kylo Rey (Musik und langer close-up auf ihr Gesicht) bringen sie auf ihren neuen Pfad. Der Aufbruch zu Luke ist vor dem Hintergrund die Suche nach einer neuen Zugehörigkeit. So kann man es zumindest lesen.
Das klingt dann auch nicht mehr nach einem Vater Luke, sondern einem Lehrer Luke. Ich glaube, dass weder Luke noch Han Reys Vater ist. Das wäre dann nämlich wieder so ein "Khan"-Moment: ja, alle wussten es, macht bitte keinen großen reveal daraus.
@ Invisible Hand:
- "Aber als dann Finn (sowie Han und Chewie) zurückkommt um sie zu retten, erkennt sie dass Maz recht hatte. Wie sie dort Finn umarmt, merkt man doch, dass sie gefunden hat, was sie immer wollte: Zugerhörigkeit und jemand, der zurück kommt für sie."
Danke für diesen tollen Hinweis! Ist mir beide Male im Kino nicht klar geworden, aber es stimmt!
(zuletzt geändert am 08.01.2016 um 00:47 Uhr)
George Lucas
@Nase / Lucas
Klar kann ich nur extreme. Daher habe ich ja auch heute den ganzen Tag nur unsachliche Debatten geführt und mich bemüht nur zu bashen.
Ich gebe zu dass mich es auf die Palme bringt wenn ich glaube das wiedermal gut umgesetzte Entscheidung die man subjektiv nicht mag als Fehler oder objektiv schlecht darstellen versucht. Ein enttäuschter Fan sein ist schade aber okay. Aber daraus dann Stricke zu drehen man wolle Zuschauer täuschen etc. pp.
Da habe ich keine Lust sachlich Argumente aufzuführen wenn am Ende meine Punkte und Aufzählungen ignoriert werden.
@Rey Motivation
Dazwischen lag Kylos Machteingriff und ihre "Erweckung" nachdem sie wohl die Macht in sich ließ wird sie wohl am Ende eben genau diese Entscheidung getroffen haben vor die Maz sie stellt: Dem Schicksal und der Macht folgen oder zurück nach Jakku. Sie hat sich für die Macht entschieden.
Edit: Da waren andere schneller. Klar Finn und auch Chewie sind da natürlich als Zurückgekommene ein Zeichen für sie.
@Lucas:
Sie schließt am Ende die Augen nachdem Kylo davon spricht ihr Lehrer zu werden. Also zumindest im Deutschen ist ihre Reaktion explizit auf das Wort "Lehrer". Was für mich die Luke ist der Vater oder nicht Debatte nicht aufklärt aber zumindest klar macht, dass sie einen Lehrer hatte und der Vermutlich Luke war.
(zuletzt geändert am 08.01.2016 um 00:50 Uhr)
McSpain
George Lucas
Darth Orko
@Riekaan78
Zitat:
"Ja, aber anstatt einer Aufwärmung des Imperium/Rebellen Krieges hätte ich es besser gefunden,
wenn die Neue Republik mittlerweile in bester Blüte stände, damit sich der Krieg aus der ot auch gelohnt hat und dass jetzt z.B. eine neue Gefahr aus einer anderen Galaxie Einzug erhält."
Du sprichst jetzt aber nicht von diesen unsäglichen Yuuzhan Vong, oder?
Wieso muss nach einem Krieg denn immer alles besser, friedlich und wunderschön werden?
Nach dem ersten Weltkrieg ist nichts besser geworden, im Gegenteil es schloss sich gleich der zweite Weltkrieg an. Zwischen den beiden Kriegen wurde es für die Bevölkerung der meisten Länder noch schlimmer (Weltwirtschaftskrise 1929, Zusammenbruch der Weimarer Republik, Aufstieg der Nazis etc). Und nach Ende des zweiten Weltkrieges war auch nicht gleich alles Friede Freude Eierkuchen, denn es schloss sich fast ohne Unterbrechung der kalte Krieg an mit einem Wettrüsten mit immer größeren Superwaffen, was dann fast zum dritten (und letzten) Weltkrieg geführt hätte (Kuba Krise).
Für wen lohnt sich denn ein Krieg? Und selbst wenn es ein Befreiungskrieg von Rebellen ist.
Hat es sich für Kuba ..."gelohnt", als Fidel Castro mit seinen Rebellen das Ruder übernahm? Oder für die Rebellen, die für den arabischen Frühling gekämpft haben. Hat es sich für die und die Bevölkerung der jeweiligen Länder gelohnt? Vielen Ländern geht es nun schlechter als zuvor.
Es gibt wohl kaum jemanden, der behauptet, dass Kriege ein Happy End haben müssten, nur weil einige Leute hart und Heldenhaft dafür gekämpft haben. Die meisten Kriege sind völlig sinnlos und ändern an der Situation, weswegen sie ausgefochten wurden, nur sehr selten etwas. Und selbst wenn, halten diese Epochen des Friedens oftmals nicht sehr lange.
Warum sollte es in Star Wars anders sein? Weil es ein Film ist, ein märchen, das immer damit endet :"....und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute glücklich und zufrieden."?
Situation nach EP VI war doch folgende. Das Imperium hat ein paar Schlachten verloren, war noch nicht endgültig besiegt. Und die Republik hat es auch danach nicht geschafft, die letzten Reste des Imperiums auszumerzen, weshalb man sich entschloss lieber einen Friedensvertrag mit ihnen auszuhandeln.
Auf beiden Seiten gab es allerdings Fraktionen, die den Kampf lieber bis zum Ende ausgetragen hätten, aber beide Seiten waren für sich alleine zu schwach, um den Krieg weiter zuführen.
Also ein Patt. In TFA hat die FO nun das Kräftegleichgewicht zu ihren Gunsten verändert.
Ist doch eine ideale Ausgangssituation für die weiteren filme. Wozu brauche ich da noch eine Bedrohung von ausserhalb, nur um der handlung noch eine unnütze dritte Partei hinzuzufügen?
(zuletzt geändert am 08.01.2016 um 00:59 Uhr)
Deerool
@Lucas:
Stimmt. Der Satz ist mir auch misslungen. Meinte damit "nach meiner Meinung gut umgesetzte Entscheidung aus Subjektiven Gründen.
Bzw. Im Kern was ich heute Mittag oder so zu der wenigen Exposition schrieb. Man kann Mysterien um Charaktere mögen oder nicht, aber wenn wir davon ausgehen das Twists und unbekannte Vorgeschichten Absicht und der Plan waren, dann betrachten wir doch mal ob diese Entscheidung gut oder schlecht umgesetzt wurde.
Da ist bei den Charakteren im Gegensatz zur Exposition (wo wirklich zuviel fehlte) hier meiner Meinung nach alles genau richtig gemacht worden. Daher wäre es schön da mal Gegenbeispiele zu hören wo die Mysterien um die Charaktere nicht funktioniert haben.
Wobei. Lieber hätte ich spannende und früher Fandom übliche Spekulationen über eben diese Absichtlichen offenen Fragen.
@Jorge:
Die hatten wir in irgendwelchen der langen Kommentarsektionen und Debatten auch schon hin und wieder. Ich schließe mich dieser voll an.
(zuletzt geändert am 08.01.2016 um 01:04 Uhr)
McSpain
Also Zweifel an Abrams Mystery-Box-Strategie habe ich schon. Diese war nämlich das einzige, was mich "Lost" bis zum Ende hat schauen lassen, nur um dann festzustellen, das Mysterien entweder garnicht, oder sehr konventionell bis lächerlich aufgelöst wurden. Ich hoffe sehr, dass uns das in den Sequels erspart bleibt. Bislang muss ich nämlich feststellen, dass TFA sehr viele offene Fragen hat, und ich weiß nicht, ob man auch wirklich vorhat, die alle zu beantworten, bzw. ob sich die Geheimniskrämerei am Ende gelohnt haben wird.
Bzgl. der Rey-Theorie auf RT: wenn Kylo Rey auf Jakku ausgesetzt hat, warum spricht Rey dann von ihrer "Familie"?
(zuletzt geändert am 08.01.2016 um 01:08 Uhr)
George Lucas
@George Lucas:
"Bzgl. der Rey-Theorie auf RT: wenn Kylo Rey auf Jakku ausgesetzt hat, warum spricht Rey dann von ihrer "Familie"?"
Das ist für mich auch nicht ganz schlüssig. Ich könnte mir eher vorstellen, dass sie entweder von ihren leiblichen Eltern oder von Luke (die Jedi-Familie) vor Kylo in Sicherheit gebracht wurde. Ich sehe zudem auch keinen Grund, weshalb er sie verschonen sollte, wo er alle anderen umgebracht hat.
DerAlteBen
@ Deerool
Deine Beispiele der Geschichte gingen leider nach hinten los. Nach dem ersten Weltkrieg gab es sehr wohl einen deutlichen Aufschwung für die Siegermächte. Die Wirtschaft florierte. Den Menschen ging es super. Bis auf den "Verlierern".
Deutschland ächzte untere den Reparationszahlung. Die Bevölkerung litt. Die "Weltwirtschaftskrise" 1929 fand "erst" 11 Jahre nach Kriegsende statt und war keine Folge des Krieges. Hier ist kein Zusammenhang zu finden.
Der Fall der Weimarer Republik schon mehr. Daher der Aufstieg der Nazis. Der sowieso schon schwelende Antisemitismus in ganz Europa spielte ihnen dabei noch mehr in die Hände. Deutschland hatte dabei 1936 schon wieder Vollbeschäftigung. Ähnliches gilt nach dem zweiten Weltkrieg. Dtl erlebte das Wirtschaftswunder schlechthin und erreiche Vollbeschäftigung. Auch allen anderen teilnehmenden Länder ging es "gut".
Daher haut für mich dein Vergleich nicht hin. Warum sollte es der Galaxis also nicht gut gehen. Warum sollte die Bedrohung nicht von woanders herkommen? Interessant ist ja, dass das Imperium wohl stark unter Reparationszahlungen zu leiden hat. Daher die Bildung der First Order. Die Vergleich zum Aufstieg der Nazis ist schon erschreckend auffällig. Klar muss ein Krieg kein Happy Ende haben (Golfkriege, Vietnam usw.). Aber das hatte meist nur politische Folgen. Den Regierungen ging es meist gut, ebenso der Bevölkerung. USA gilt ja immer noch als Supermacht^^
Auf jeden Fall gab es wohl kein Patt. Die neue Republik ging wohl als Sieger hervor.
http://www.starwars-union.de/nachrichten/16471/Etwas_mehr_Klarheit_in_Sachen_Neue_Republik_-_Widerstand_-_Erste_Ordnung/
PS: Ich mochte das Erbe der Jediritter sehr.
Jeremeier88
@ Diskussion allgemein
Ich frage mich wirklich, welchen Einfluss Diskussionen wie hier (die es ja international gibt...) auf die kommenden Drehbücher etc. haben... Lucas hätte wohl einfach "sein Ding" durchgezogen. Bei Disney könnte ich mir vorstellen, dass derartige Diskussionen kleinlichst analysiert werden....etc... Und das meine ich NICHT wertend. Beide Konzepte haben ihre Reize...
Wenn ich mich aber auf mein Gefühl verlasse (habe keine Statistiken dazu erstellt), würde ich sagen, dass Disney (ich schreibe bewusst nicht JJ.A...), zumindest den am lautesten Schreienden nachgekommen ist...und ein modernes OT-Remake geschaffen hat. Und das ist ihnen wirklich sehr gut gelungen! Warum? Weil viele Elemente, die die "alten" Fans so liebten, aufgegriffen wurden, ohne die Möglichkeit zu verspielen, mit den nächsten Filmen das Franchise neu zu gestalten...
Und das meine ich durch und durch positiv!
Snegruej
@Lucas:
Lüge die Unkar ihr erzählt hat oder die Kylo mit der Macht eingepflanzt hat? Es wird ja mehr als deutlich gemacht das Gedankentricks seine große Stärke sind.
Bzgl. Lost hinkt der Vergleich, da Abrams nach dem Pilot und Season 1 damit nix mehr zu tun hatte. Bei Alias hab ich das Ende nicht gesehen. Zudem wird ja auch nicht Abrams sondern Johnson die Box auflösen. Bisher können wir die Box nur von außen beurteilen und ich finde bis hier funzt sie so wie es seien sollte.
@jeremeier88
Aber wer sagt das in den 29 Jahren nach Jakku keine 15-20 Jahre Frieden, Wohlstand und Glückseligkeit waren?
Für Leia, Han Luke und die Toten der Akademie ging es dann wegen persönlicher Trauma Berg ab. Der Rest der Galaxy abseits der First Order Fanatiker kann ja auch zum Zeitpunkt von TFA noch in Glück und Frieden leben.
@Plotholes
Hier mal ein kleiner Rant gegen die Nitpicking = Plotholes Kultur. Nicht alle Punkte sind korrekt aber vieles wundert mich eben auch das so vieles Zusammenhänge nicht verstanden werden wollen: https://www.facebook.com/notes/matty-granger/at-long-lastmy-star-wars-episode-vii-review-the-force-awakens-the-rise-of-idiot-/10153163095086277 (Aber Vorsicht hat sehr explizite Sprache)
(zuletzt geändert am 08.01.2016 um 01:36 Uhr)
McSpain
Invisible Hand
@ McSpain:
Danke für den Link! Lese mir den Rest am Abend durch. Das erste Drittel spricht mir aus der Seele... Jetzt muss ich ins Bett...
Ich wette aber, dass ich für Diskussionen diesbezüglich wieder viel zu spät dran bin, wenn ich abends nach Hause komme... Schade, dass ich keine Star Wars-Fans (außer meiner besseren Hälfte...) in meinem Freundeskreis habe...
GN!
Snegruej
@McSpain
Zitat:
"Die hatten wir in irgendwelchen der langen Kommentarsektionen und Debatten auch schon hin und wieder. Ich schließe mich dieser voll an."
Natürlich haben wir schon mal alle Figuren durchgespielt. Aber die mögliche Motivation dahinter wurde so imho noch nicht zu Ende gedacht, weshalb ja auch fast durchweg nur die Variante erwähnt wird, in der sie vermutlich (wie Luke und Leia) vor den Bösen versteckt wird.
Die Idee, dass Ben zu "schwach" war und er seinem Vorbild Vader, der Jünglinge getötet hat, nicht gerecht werden konnte, weshalb er nun Angst hat, diesen Grad nie zu erreichen, ist schon ziemlich genial. Und dies würde auch den Vatermord noch mal in ein intensiveres Licht rücken, da er damit die wohl nötige "unverzeihliche" Tat begeht...
@DerAlteBen
Zitat:
"Das ist für mich auch nicht ganz schlüssig. Ich könnte mir eher vorstellen, dass sie entweder von ihren leiblichen Eltern oder von Luke (die Jedi-Familie) vor Kylo in Sicherheit gebracht wurde."
Wieso könntest du dir das eher vorstellen? Würden liebende Menschen sie an diesem Ort in die Hände von Unkar Plutt geben und dann 15 Jahre und mehr versauern lassen? An 08/15-Eltern kann ich eh nicht glauben, sonst hätte man sie in der Vision zeigen können. Bzw. wenn Rey keine speziellen Eltern haben sollte, hätte man direkt eine Waise aus ihr machen können. Aber auch Luke würde sie nicht so zurücklassen. Ihn selbst hat man als Kind zumindest in die Hände freundlicher Menschen gegeben - und dies an einem Ort, der zwar trostlos, aber lang nicht so voller Entbehrungen und Gefahren war. Luke hätte sie ja mitnehmen können. Schließlich wird man auf seinem Planeten auch jahrelang nicht gefunden. Die Eltern- oder Luke-Variante macht viel weniger Sinn als die mit Kylo.
Zitat:
"Ich sehe zudem auch keinen Grund, weshalb er sie verschonen sollte, wo er alle anderen umgebracht hat."
Das liegt doch auf der Hand. Aus den gleichen Gründen, mit denen er auch in 3/4 des Films hadert: Skrupel! Vielleicht war Rey das einzige Kind in der Akademie oder - noch besser - sie ist seine Cousine, die er vor seinem Fall familiär geliebt hat. Nur bei ihr konnte er es nicht übers Herz bringen!
Zur Kylo-Theorie würde auch passen, dass er so scharf reagiert, als er hört, dass ein Mädchen von Jakku bei dem flüchtenden Droiden ist. Er ahnt wahrscheinlich, dass ihn die eigene Vergangenheit einholt.
@George Lucas
Zitat:
"Bzgl. der Rey-Theorie auf RT: wenn Kylo Rey auf Jakku ausgesetzt hat, warum spricht Rey dann von ihrer "Familie"?"
Die Vision deutet ja an, dass es sich bei ihrer Familie um etwas gehandelt hat, das WIR erkannt hätten. Sonst hätte man sie uns nicht vorenthalten. Aber allen uns bekannten Figuren ist auch Rey nun schon begegnet - ohne diese zu erkennen. Daher gehe ich davon aus, dass sie sich an ihre Vorgeschichte nicht erinnern kann, weil diese von Kylo mittels Mindtrick-Amnesie gelöscht wurde. Dass er besser als Vader darin ist, in andere Köpfe zu kommen, haben wir im Film ja gesehen. Und wenn es wirklich Kylo war und falls Rey die Tochter von Luke ist, dann wäre das "Familie" in diesem Zusammenhang ein verschleierter und bitter-böser Verweis auf die wahren Hintergründe, denn Ben ist ja in der Tat Familie!
Zitat:
"Also Zweifel an Abrams Mystery-Box-Strategie habe ich schon. Diese war nämlich das einzige, was mich "Lost" bis zum Ende hat schauen lassen, nur um dann festzustellen, das Mysterien entweder garnicht, oder sehr konventionell bis lächerlich aufgelöst wurden. Ich hoffe sehr, dass uns das in den Sequels erspart bleibt. Bislang muss ich nämlich feststellen, dass TFA sehr viele offene Fragen hat, und ich weiß nicht, ob man auch wirklich vorhat, die alle zu beantworten, bzw. ob sich die Geheimniskrämerei am Ende gelohnt haben wird."
Hatten wir das nicht schon alles vor wenigen Tagen?
Darth Jorge
@Jeremeier88
Zitat:
"Nach dem ersten Weltkrieg gab es sehr wohl einen deutlichen Aufschwung für die Siegermächte. Die Wirtschaft florierte. Den Menschen ging es super. Bis auf den "Verlierern". "
Ist wohl eine kleine Fehlinformation deinerseits. Den Siegermächten ging es nicht super. Einzig und alleine die Amerikaner profitierten vom ersten Weltkrieg. Alle anderen Siegermächte (Großbtitannien und Frankreich zB.) blieben mit einem riesen Haufen Schulden zurück, die sie bei den Amerikanern hatten, und diese auf die Rückzahlungen dieser Schulden bestanden. Man hoffte, durch die Reperationszahlungen Deutschlands seine Schulden bei den USA zurückzahlen zu können. Allerdings hätte Deutschland diese Zahlungen im vollen Umfang nur dann zahlen können, wenn die Märkte geöffnet worden wären für deutsche Waren. Das ist aber nicht passiert, und somit blieben ein Grossteil der zahlungen aus und die Siegermächte (ausser den USA) blieben auf ihren Schulden sitzen.
Aber du hast recht, die Weltwirtschaftskrise war keine Folge des Krieges, das haben die USA ganz alleine geschafft, ohne Feind, innerhalb von 10 Jahren eine blühende Wirtschaft zugrunde zu richten. 10 Jahre ist auch eine unheimlich lange Phase des Wohlstandes.
In TFA sind 30 Jahre vergangen seit Endor, trotzdem soll es der Republik immer noch rosig gehen?
Zitat:
"Deutschland hatte dabei 1936 schon wieder Vollbeschäftigung."
Ja genau. Weil ein Grossteil der Leute durch staatliche Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zur Arbeit in militärischen Anlagen und Fabriken quasi zwangsverpflichtet wurden, und dafür nur Löhne gezahlt bekamen, die auf dem Stand von 1932 eingefroren waren. Das war niedrigstes Lohnniveau. Na klar kann man das als "Vollbeschäftigung" bezeichnen.
Zitat:
"Auch allen anderen teilnehmenden Länder ging es "gut".
Auch das ist nur bedingt richtig.
Englands wirtschaftliche Lage ist solange solide, bis Frankreich mit seinem Außenhandel Englands Handel abhängt und mit höheren Zinsen in Paris in großem Umfang Kapital aus London abzieht. 1926 beginnt schließlich auch Großbritanniens Goldvorrat nach Frankreich abzufließen. Anfang der 30er Jahre leidet England schon unter seinem defizitärem Außenhandel, unter Kapitalflucht, dem Abfließen eines Teiles seines Goldvorrats und hoher Arbeitslosigkeit.
Deerool
Interessante Theorie, das mit Reys Aussetzung durch Kylo. Irgendwoher muss die Vertrautheit ja kommen.
Bei den Kräften, die sie allerdings jetzt schon hat, ist davon auszugehen, dass sie eine Skywalker ist.
Dann hätten wir den umgekehrten Fall, von Luke und Leia, wo Luke der im Prinzip mächtigere ist und hier wärs dann der weibliche Part, der stärker ist.
Hab zwar immer noch nicht geblickt, was die Ritter von Ren sein sollen, aber das wird sich ja dann noch aufklären, was es genau damit auf sich hat.
Empfinde das eher als gewolltes EU-Material und glaube nicht, dass das für die Mainstory von Belang sein könnte.
Wookiehunter
Die Theorie von Mara Jade ist schlüssig. Wurde in einer ähnlichen Form hier auch schon Mal geäußert.
Ergänzend dazu würde es auch ein "Love Triangle" ermöglichen mit Rey, Finn und Kylo. Da meine Theorie ist das der Cliffhanger von Episode VIII ist, dass Kylo die Seiten wechselt, eben aufgrund seiner Gefühle für Rey.
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