Nun ist es offiziell: Wie Box Office Mojo meldet, hat Das Erwachen der Macht sämtliche Konkurrenz in den nordamerikanischen Kinos dem Erdboden gleichgemacht und Platz 1 der Jahrescharts erobert. Doch während der von Thron gestoßene Film Jurassic World einen ganzen Sommer lang Zeit hatte, 652 Millionen Dollar zu generieren, benötigte Episode VII für das Ergebnis von 686 Milionen Dollar lediglich 2 Wochen. Und wenn ab dem 9. Januar die Macht auch in China endlich erwachen wird, dürften weitere Rekorde in den Staub geschickt werden.
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@loener:
User-Scores sind so aussagekräftig wie Teesatz. Da kann ein Konzern in die eine und andere Richtung schubbeln und auch jede noch so kleine Facebook-Aktions-Gruppe wurstelt darin rum.
Siehe da zum Beispiel die Aktion Kartoffelsalat auf IMDB zum schlechtesten Film zu machen oder oder oder.
Zur Dunklen Macht des Durchschnitts empfehle ich mal provokant unsere Kolumne zu Metacritic: http://www.gamersglobal.de/news/107882/langer-laestert-die-dunkle-seite-des-durchschnitts
@Hardcore1982:
Exakt. Man kann aber eben weder in die eine noch die andere Richtung kommerziellen Erfolg und Qualität verknüpfen. Was wir nur festhalten können: Für so einen Erfolg muss der Film etwas haben, dass die Leute dazu bringt ins Kino zu gehen oder sogar mehrfach. Das kann nur an der Werbung, an Gruppenzwang oder an einer nackten Brust von einer Hauptdarstellerin liegen, aber es gibt einen Grund und der ist dann ein Erfolg.
(zuletzt geändert am 03.01.2016 um 13:15 Uhr)
McSpain
http://insidekino.de/TOPoderFLOP/Global.htm
Weltweit Platz 3 wird locker erreicht werden. Titanic ist möglich aber schwierig. An der Statistik bleibt aber der weithin bekannte Makel. TFAwird allein durch de USA gezogen. Avatar hatte ein ungefähres Verhältnis von 1 zu 3 (USA/Kannada zum Rest der Welt). Bei TFA ists bei 1 zu 1. Kommerziell ein riesen Erfolg (natürlich durch bekannte Schummeltricks). Dennoch wundert es mich, dass der Film so sehr gehyped wird. Ein guter Film, der mich 2 mal im Kino unterhalten hat, aber ich bin auch Star Wars Fan. Der kleine Kinokritiker in mir findet einfach zu viele Schwächen. Die Dialoge waren noch nie die Stärken von Star Wars und das setzte sich mit TFA so fort. Ich will nicht wieder alles aufzählen was an Kritik so kam. Der Film erhält von mir 7,5 von 10 Punkten (Auch durch den Star Wars Bonus). Filme wie The Dark Knight, Drive, Departed, Heat und viele mehr sind um Klassen besser (haben aber bis auf the Dark Knight nicht so viel eingespielt.) Dagegen kommt TFA mit nichten ran. Nur Episode IV und V kommen da ran, weil sie eben Klassiker waren und nie dar gewesenes geschaffen haben. Manchmal kommt es mir so vor, dass nur noch mäßige Filme es schaffen die Rekorde zu brechen, weil das Publikum vlt auch "einfacher" geworden ist. Wenn ich da an die Erfolge von Transformers denke oO
Naja, als SW Fan bin ich glücklich über die Fortsetzung. Ich hoffe aber das die Filme in Zukunft zumindest an das Niveau von die Tribute von Panem Filme ran reichen oder zumindest an Iron Man 1.
Jeremeier88
@McSpain
Durchschnittswerte sind wirklich eine ganz schwierige Angelegenheit. Man weiß nicht wie viele sich wirklich äußern und wie viele Zufriedene teilweise gar nichts sagen. Dann gibt es die Verrückten die mit mehreren Accounts versuchen Wertungen nach oben oder unten zu drücken.
Dann gibt es die 0 Punkte Einzeiler Bewertungen "Film war scheiße" die ich kaum ernst nehme.
Amazon hat auch so ein Problem mit ihren Rezensionen, gut die haben auch das Problem das die von einem Film alle Versionen zusammen packen und dann geschnittene Versionen mit ungeschnittenen zusammen gewertet werden und BD und DVD zusammen. Oder manchmal merkwürdigerweise sogar ein Soundtrack in der Bewertung einfließt.
Ich muß aber auch dazu sagen das durch das Internet in vielen Bereichen die Diskussionskultur und Kritik leider sehr gelitten hat. Da wird "du magst/ magst nicht" leider häufig sofort mit "Du bist ein Trottel, hast keinen Geschmack oder verstehst den Film nicht" gleichgesetzt.
Hardcore1982
Jeremeier88
@Hardcore
Ich würde das meist nicht nur an einem Faktor festmachen, sondern wohl an mehreren, bezüglich Spiderman 3.
Schliesslich hatte New Line Cinema mit Jackson sogar einen sehr viel erheblicheren Streit und lange sah es so aus, als würde Jackson nicht bei den Hobbit Filmen Regie führen.
Kam ja dann doch ganz anders.
Das Studio wusste wohl, dass das Publikum da irgendwo müde geworden ist. Und anstatt die alten Darsteller nochmals für teures Geld in ein Abenteuer zu schicken, dass sich vermutlich weder frisch angefühlt noch die finanziellen Erwartungen hätte erfüllen können, inszenierte man einen Reboot. Dass der freilich so früh kam, war trotzdem verwunderlich. Da bin ich nicht sicher, ob das was mit den Rechten zu tun hat, die Sony an Spidey besitzt und eine Verwendung der Marke erfordern.
Bezeichnend, dass wir bald einen dritten Kinospidey erleben werden, wenn dieser einen Auftritt bei den Avengers haben wird oder in einem der Begleitfilme. Da man sich mit Sony ja geeinigt hatte, versteh ich nicht so recht, warum man dann wieder jemand anderen castet.
@Darth Revan Lord of the Sith
Genau mein Gedanke. Abrams Film stand unter gänzlich anderen Vorzeichen und musste def. viele Kompromisse eingehen. Auftaktfilme einer Reihe, welche von vornherein so angelegt wurden, teilen diese Schwächen zumeist. Da gehts in erster Linie mal drum, das Kino voll zu kriegen, weil klar ist, dass sich vor allem aus diesen dann die Interessierten für einen Nachfolger gewinnen lassen. Und das ist gelungen.
Der Look und vieles wurde bereits etabliert und muss nicht von Grund auf neu erdacht und erbaut werden. Von daher wird seine Aufmerksamkeit hoffentlich voll zu Lasten der Geschichte gehen. Ein Teil seiner Arbeiten ist mir bekannt, aber von da auf E8 zu schliessen, naja, mit Vorsicht zu geniessen.
Trevorrow seh ich da kritischer. Wer so einen Brunz wie JW vom Stapel lässt, überzeugt mich persönlich nicht, dass er weiss, wie man eine gute Geschichte erzählt und inszeniert. Ich mein mal ehrlich, wenn man sich den Film so ansieht, dann fragt man sich durchaus, wie man als Filmschaffender das so hat stehen lassen können.
Vielleicht das Zack Snyder Syndrom. Der fabriziert nämlich auch nur Brauchbares, wenn die Vorlage stimmt. Nach eigenen Ideen (Sucker Punch) oder mMn schwachen Vorlagen (300), passt er sich dessen Niveau an und nicht umgekehrt. Da hilft auch keine überbordende Ästhetik mehr, um den Film zu retten.
@Mc Spain
Zitat: Und eben sollte man auch beim Wort "Erfolg" nicht gleich mit dem "Aaaaaaaber" zucken.
Doch, sollte man. Ich hinterfrage gern alles, anstatt einfach blindlings mir oktroyieren zu lassen, was ich von einem Film halten soll und dann in den Lobgesang oder die Hasschöre miteinzustimmen.
Und den Erfolg hat hier wohl auch keiner in Abrede gestellt.
Interessant ist dennoch das Phänomen der Dauerwiederholung, welche eine Art Resonanzverstärker darstellt. Nehmen wir mal die allgemeine Beliebtheit der Pate Filme.
Wookiehunter
Continue
Da würd ich drauf wetten, dass kaum einer, der diese Filme zu den besten zählt und in solchen Listen wähnt, die Handlung wiedergeben könnte oder sich sonst noch gross an Einzelheiten erinnert. Aber weil das Kollektiv schreit, muss es ja so sein und darum stimm ich dem zu.
Das ist einfach eine sehr oberflächliche Art der Auseinandersetzung. Ich für meinen Teil kann dir in der Regel sagen, warum mir ein Film gefallen hat und warum nicht.
In der breiten Masse findet eine solche Auseinandersetzung kaum statt.
So wie Fachmagazine gerne mal bei jedem Nachfolger hinschreiben, dass er wieder besser wäre, als der doch etwas schwächere Vorgänger. Dies aber auch beim Vorgänger schon geschrieben haben.
Insofern sollte man sowieso eher von Momentaufnahmen sprechen, wenn man vom Zuspruch redet. Das haben einige andere User hier auch schon festgestellt, als es um die Frage ging, wie andere SW Filme zu jener Zeit abschnitten und wie sie heute gewertet würden.
Wookiehunter
@Wookiehunter:
Nein. Den kommerziellen Erfolg kann man natürlich (und wer Spaß dran hat sollte es auch) hinterfragen. Mir ging es darum das man ihn schwer in Abrede stellen kann. Er ist da.
Womit du beim Paten hinaus willst kann ich im Kern verstehen. Auch wenn ich dir den Inhalt wiedergeben kann und sogar den Roman von Puzo gelesen habe (Tut es nicht. Erschreckend plumper Trash in dem es gefühlt zu 40% um eine Vagina-Straffung-Operationen geht).
Das was du quasi meinst ist popkultureller Erfolg. So wie dir 1992 auf der Straße jeder Darth Vader als "schwarzen Typen mit Maske" beschrieben konnte, aber nur wenige die Geschichte der Star Wars Filme kannte. Popkultur ist immer eine komplexe Masse und Mischung aus Werbung, Hype, Zeitgeist und "Qualität".
(zuletzt geändert am 03.01.2016 um 13:51 Uhr)
McSpain
LinQ
@ McSpain
Zitat: "Popkultur ist immer eine komplexe Masse und Mischung aus Werbung, Hype, Zeitgeist und "Qualität"."
Popkultur ist Zeitgeist. Mit Qualität hat das wenig zu tun. Twillight ist auch Popkultur, würde ich aber nie mit Qualität in Verbindung bringen. Manchmal kommt beides zusammen, aber eine zwingende Verbindung besteht nicht. Leider..
Jeremeier88
@Jeremeier88:
Deshalb war ja "Qualität" auch in Anführungszeichen. Es lässt sich Qualität nicht so objektiv bewerten und man könnte strenggenommen ein "Dem Zeitgeist liefern was es will" durchaus als eine "Qualität" einschätzen.
Und ja. Machmal ist die Werbung mehr in der Mischung als die Qualität. Manchmal ist der Zeitgeist auch nicht im entferntesten an Qualität interessiert.
@LinQ:
Da würde ich aber dir eine Luftmatratze auf den Boden stellen. Ich denke Rouge wird es wegen der neuen Art Film, dem Spinn-Off-Charakter und ohne Jedi und Macht schwer haben so weit oben mitzuspielen. Batman/Supermann sehe ich auch nicht an der Spitze nächstes Jahr.
Auf der Retrowelle könnte ID4-2 abstauben; Ghostbusters auch. Civil War wird denke ich auch Batman/Superman-Level mindestens erreichen. Deadpool könnte wegen dem frischen Wind auch gut abräumen. Und mit Findet-Nemo-2 steht auch ein Boxoffice-Sturm bevor. Ich würde also ab jetzt mit guten Platzierungen unter den Inflationsbedingten Plätzen 6-25 rechnen.
(zuletzt geändert am 03.01.2016 um 14:07 Uhr)
McSpain
Deadpool wird wegen seines geplanten R Ratings in Sachen Boxoffice sicher nicht zu den Spitzenfilmen 2016 zählen.
Batman vs. Superman schätze ich ähnlich wie Captain America Civil War ein. Beide werden ihren Erfolg haben, aber der ganz große Wurf wird beiden glaub ich nicht gelingen....
Was Independence Day 2 angeht ... auch hier sehe ich den ganz großen Wurf noch nicht kommen. Der Trailer hat mir sehr gut gezeigt, dass das Projekt sicher ordentlich umgesetzt wird, aber der Film Mitte der 90er Jahre genau den richtigen Ton getroffen hat und heutzutage nur noch wenig was besonderes sein wird.
Rogue One würde ich wegen dem Spin Off Charakter, dem speziellen Regisseur und der Handlung auch eher in der Kategorie "solide aber nicht mehr" einordnen.
Ein richtiger Hammer ist in diesem Jahr was das Box Office angeht glaube ich nicht in Sicht. Am ehesten noch DC oder Marvel mit ihren vs. Filmen - aber hier sehe ich eine zu hohe Filmdichte für nen wirklichen Box Office Knaller...
Aber es muss ja nicht jedes Jahr so laufen wie 2015 ... guckt euch die Box Office Charts von 2014 an. Ähnlich wirds 2016
@Wertung von TFA
Von Durchschnittswerten halte ich auch nicht so viel ... bzw. man muss sie richtig einordnen können. Ob nun MetaCritics oder IMDB ...
Gerade wenn ich mir bei Metracritics die einzelnen Wertungen angucke und mir die rauspicke, welche mir am geläufigsten sind und ich am besten einordnen kann, dann spiegelen mir diese auch ein äußerst realistisches bild für TFA wieder:
Variety - 75
Empire - 80
The Hollywood Reporter - 80
Allesamt gute Wertungen, aber mehr auch nicht.
Was nun das Wall Street Journal oder USA Today über den Film sagen ist mir relativ egal.
(zuletzt geändert am 03.01.2016 um 14:23 Uhr)
TiiN
Im amerikanischen Box Office wird TFA dieses Wochendende voraussichtlich nocheinmal 90 Mio. $ einspielen und somit das drittgrößte Wochenende aller Zeiten bringen. Außerdem wird die 700 Mio. $ Marke in nur 16 Tagen geknackt sein - wofür Avatar ganze 72 Tage benötigte!!!
--> 4.5x schneller den gleichen Geldbetrag
Quelle: insidekino.de
Ich halte es durchaus für wahrscheinlich, dass TFA der erste Film wird der allein in Amerika die 1 Milliarde $ Dollar Marke durchbricht...
China hat sicher das Potenzial weitere 100 - 200 Mio. hinzuzufügen...
(zuletzt geändert am 03.01.2016 um 14:23 Uhr)
LinQ
@Jeremeier88
Das sehen Millionen Twilight Anhänger aber ganz anders.
Ich denke, es hat schon seinen Grund das McSpain Qualität in Anführungszeichen gesetzt hat. Qualität ist eine subjektive Bemessungsgrundlage, die jeder anders wahr nimmt. Für den einen ist es die Perle der Schöpfung, während es für den anderen der größte Trash ist. Sagen diese gegenteiligen Meinungen tatsächlich irgendetwas über die tatsächliche Qualität aus? Wer will denn das abschliessend und Objektiv bewerten?
Qualität kann man nur in wirklich greifbaren Kategorien bewerten, zum Beispiel handwerkliche und technische Ausführung (schlechte Tricktechniken, mieser Sound etc.). Das sind Sachen, die man sehen kann oder hören kann , die man belegen kann, die man bewerten kann. Bei Story oder schauspielerischer Leistung hört es aber schon wieder auf, weil hier die persönliche Wahrnehmung wieder eine Rolle spielt, der eine mag die Story, für ihn ist sie schlüssig und gut erzählt, für den anderen ist die Erzählung der Story todlangweillig und man selber hätte lieber gerne etwas anderes in der Story gehabt.
Und das ist eben das Problem, das ein Regisseur hat. Er muss immer versuchen den Geschmack der Mehrheit zu treffen. Allerdings sollte einem Regisseur immer klar sein, dass er niemals den Geschmack von allen treffen wird. Egal wie gut und meisterhaft der Film inszeniert ist, es wird (und gerade zu zeiten des Internets) Leute geben, die dieses Werk verdammen werden, als ob es der Teufel persönlich geschrieben hätte und sie werden ihre Meinung darüber lautstark verkünden.
Und um dieses Meinungsbild zu erhalten sind eben Umfragergebnisse auch für den Regisseur bzw. die Studios durchaus aussage kräftig, selbst wenn sie nicht repräsentativ sind. Man wird ja in der Public Relations Abteilung von Disney nicht nur Quellen auswerten, die TFA über den grünen Klee loben. Sicherlich wird man auch Umfragen auswerten die der ganzen Sache kritischer gegennüber stehen. Dies nicht zu tun wäre sträflicher Leichtsinn oder Blindheit.
Aber wenn sie aus diesen Auswertungen herausziehen können, dass 80 - 85 % den Film gut bis sehr gut fanden und 10 - 15 % den Film als schlecht bewerten, dann wird man sich sicherlich sagen, :"Jawohl, alles richtig gemacht. Zuschauergeschmack getroffen. Zwar schade, dass den Film nicht alle mögen, eine schlechte bewertung unter 10 % wäre toll gewesen, aber ok, damit müssen und können wir leben."
Wäre das Bewertungsergebnis auf den diversen Plattformen anders ausgefallen, würde man sich sicherlich mehr Gedanken machen, was da falsch gelaufen ist.
@McSpain
Zitat:
"Womit du beim Paten hinaus willst kann ich im Kern verstehen. Auch wenn ich dir den Inhalt wiedergeben kann und sogar den Roman von Puzo gelesen habe (Tut es nicht. Erschreckend plumper Trash in dem es gefühlt zu 40% um eine Vagina-Straffung-Operationen geht)."
Ja, ich hatte den Eindruck auch, als ich das Buch gelesen habe. *gg* Handlungsrelevant war dieser Part nicht wirklich.
(zuletzt geändert am 03.01.2016 um 14:26 Uhr)
Deerool
@ Deerool
Aber damit gibts du mir Recht und sagst auch aus, dass Qualität egal ist, sondern nur wichtig ist das es der Masse gefällt. Das Kinokritiker TFA so positiv bewerten finde ich bemerkenswert. Es gibt viele Gründe dafür, aber kaum ein Grund wird sich auf die Qualität des Films beziehen. Ein Film für die Masse ist einer hohen Wahrscheinlichkeit nach kein guter Film. Ähnlich verhält es sich mit Serien. Qualität lässt sich nicht messen, dass ist richtig. Darüber lässt sich nur streiten und das ist auch gut so, aber Qualität in Zusammenhang mit Kommerziellen Erfolg zu bringen kann nicht der richtige Weg sein und lehne ich zutiefst ab. TFA wird seine Jahre brauchen um ihn richtig einschätzen zu können. Für mich wie gesagt ein gut Film, mehr aber auch nicht und dafür gibt es viele Gründe. Die Gründe muss man nicht teilen, trotzdem rollen sich bei mir die Augen wenn ich lesen muss, dass es der beste Film überhaupt sei. Über Filme kann ich Tage reden und ich werd nicht satt von. Schaut euch Heat an. Das ist ein geiler Film und schon fast sowas wie ein Klassiker. Drive ist auch der Hammer. Was ist TFA dagegen? Es ist Star Wars, daher für mich erst mal konkurrenzlos, weils meine "Jugendliebe" ist die mich wie kein anderes Märchen Träumen lässt. Aber nur als Film betrachtet gibt es eben viel besseres, aber weniger kommerziell Erfolgreich. Lass Disney dadurch reichen werden. Dann kommen mehr Filme. Das ist mir nur Recht...
PS: Sorry für die Rechtschreibfehler...
(zuletzt geändert am 03.01.2016 um 14:34 Uhr)
Jeremeier88
@Deerool:
Jepp.
Zudem wird auch ein Regisseur wie Johnson sicher auch die 10% negativen Kritiken lesen um diese Fehler zu vermeiden. Das heißt natürlich nicht, dass jede dieser 10% negativen Kritiken "wahrer" oder "Realistischer" sind als die 80% Lobeshymnen. Da wird auch der Marketingprofi und Filmprofi oft die Augen rollen (1-Stern-Reviews bei Amazon sind so ein Quell absurden Humors) und weiterklicken. Aber z.b. Dinge die selbst in den positiven Kritiken etwas schwach empfunden wurden werden natürlich im nächsten Film bedacht.
Im Fall Episode 8 sehe ich da durch den frischen Wind wechselnder Leute sowohl Chancen als auch Gefahren. Letztlich könnte man auch aus den lautstarken Kritiken ziehen, dass der nächste Teil mit langen Senatsdebatten die Politik der letzten 30 Jahre rezitiert und wieder 40 verschiedene Raumschifftypen im Einsatz seinen sollte und am Ende sind die Charaktere und Dialoge wieder uninspiriert und fad.
Denkt doch daran, dass Mr. Lucas der ja nie nach dem Markt und immer nach seiner Vision handelt auch bei JarJar sehr stark auf die Kritken eingegangen ist (for better or worse)
McSpain
@Mc Spain
Ja, da haben wir doch tatsächlich einen gemeinsamen Nenner.
Ich verstehe dein "Qualitäts" Einwurf auch eher so, dass vieles davon eben der abstrakte Begriff von Kunstverständnis wiederspiegeln soll.
Darum gefällt mir eben auch mein Begriff der Momentaufnahme. Bei TFA fehlt noch das eher längerfristige reflexive Element der Beurteilung und der Kontext des noch folgenden Materials. Darum ist die Kritik bezüglich der Mangel-Erklärungen auch noch obsolet.
Das verhält sich ein bisserl wie Akte X. Das war ganz lange interessant. Bis man an den Punkt kam, wo der Zuschauer merkte, dass mit noch mehr Storykonstrukten von den Mängeln abgelenkt werden sollte. Das führte dann zu dem unbefriedigenden Ergebnis, dass man lauter lose Enden hatte.
Lost hat das in Teilen wiederholt, Lindelofs the Leftovers tendiert mir auch stark in die Richtung.
Da das aber ne Filmreihe und keine Serie ist, sind da andere Massstäbe anzulegen. Aber wie der User George Lucas schon anmerkte, ANH hat damals alles erklärt, was man wissen musste. Er war von daher deutlich leichter konsumierbar.
Das ist ein Pluspunkt von TFA, dass man die Nachfolger in der Konzeption schon mit drinne hat. Und genau das war auch die Schwäche der PT, wo man das Gefühl eher weniger gekriegt hat, siehe Film für Film abgeschlossene Handlungsbögen, wie etwa die Klonarmee, welche man schon in E1 hätte anreissen können (Sifo Dyas Story).
Und die Kritik an der generellen Auffassung, sollte jetzt nicht zum Ziel haben die Befürworter oder so zu diskreditieren oder als tumbe Nachplapperer hinzustellen. Ich gehe davon aus, dass sich die meisten hier sehr viel ausgiebiger mit TFA auseinandergesetzt haben. Sonst wär ich hier wohl am falschen Platz.
Ist nur einfach so, dass ich die breite Masse nicht gerne als wirklichen Gradmesser sehen will, wenn es um die Qualität geht, aber Zuspruch muss ja nicht zwingend davon abhängig sein.
Wie Boulevardjournalismus, jeder verteufelt ihn, aber wenn er so gar keinen Zuspruch erführe, wie wird er dann finanziert?
Stark verallgemeinernd, ich weiss. Auf TFA bezogen, der Film hat die bewährten SW Zutaten, wie ein Bond Film die bewährten Bond Zutaten hat.
Ich glaube Disens im Fandom besteht eigentlich ausschliesslich über den Mix davon..
Wookiehunter
@Wookiehunter
Sehr gute Ausführung, habe mir da vorher nicht sooo Gedanken drum gemacht. Könnte mir vorstellen das Du da nicht ganz falsch liegst. Überzeugt
@ Allgemeine Kino 2016 Diskussion
Ich denke mal Batman V Superman wird es etwas schwer haben nach der momentanen Stimmung. Der letzte Trailer wird ja ziemlich zerissen im Netz und das es ein quasi Sequel zu Man of Steel ist...man muß sehen.
Batman könnte Absatzfördernd wirken.
ID42 könnte der Gewinner dieses Jahr werden, als Sequel was seit jahren halb geplant war.
Bei Civil War sehe ich auch große Chancen.
Kann nur von mir sprechen aber das einzige der genannten was mich interessiert ist halt Capt. America 3 und Rouge One. Ich fand ID4 damals wirlich nur wegen der Effekte interessant und sonst eher so la la mit den üblichen 90's Clichés halt. War im Kino auch nicht wirklich geflasht.
Bats v Sups hat es irgendwie geschafft bei mir von echtem Interesse auf ach ja den gibt's ja auch noch zu sinken.
Bei Capt. 3 erwünsche ich mir frischen Wind durch diew vs Dynamik und Rouge One ist halt Star Wars, da kann man mich gerne als Fanboy sehen.
Hardcore1982
@Wookiehunter:
Anzeichen von Konsens! Freude!
Würde ich jetzt fies sein würde ich die Frage in den Raum stellen ob Konsens, Einigkeit und gemeinsamer Nenner jetzt unsere Debatte/Meinungen zu Mainstream machen und dadurch Qualitativ schlechter.
@Jeremeier88:
Wie gesagt sollte man vorsichtig sein, aus der Korrelation eine Kausalität zu machen. Nur weil ein Film Populär ist muss er nicht Qualitativ schlecht sein. Das ganze ist quasi losgelöst voneinander und auch vermeintlich schlechtes kann Populär werden und extrem gutes kann unpopulär sein. Aber nur weil etwas Populär ist oder dem Mainstream gefällt ist es nicht schlecht. Wenn ich z.b. an den Hype um Forrest Gump und Jurassic Park damals denke würde ich da heute Popularität und Qualität weiterhin hoch ansehen. Oder Star Wars in der OT. Oder Indiana Jones. Oder die Musik der Beatles.
McSpain
@ McSpain
Zwei Sachen:
1: Habe ich auch nicht behauptet. Nur das die Wahrscheinlichkeit hierfür sehr hoch ist.
2: Die Wahrscheinlichkeit ist heute noch höher also vor 30 Jahren. Die Qualität der Filme hat sichtbar abgenommen. Wie kann man sowas messen, wenn doch jede Generation behauptet "heute ist alles schlechter"? Unter anderem dadurch, dass die Kinobesucherzahlen stark rückläufig sind. Das TFA alle Rekorde bricht liegt an der Inflation und daran das Disney ein wenig schummelt, aber wenn man die Besucherzahlen misst, liegt TFA nicht mal unter den Top 30.
Jeremeier88
@McSpain:
Also ist die SWU Umfrage auch nichts wert? Und der IMDB Score? Du hast die doch selbst angeführt, nicht ich, ich wollte nur auf den zweiten Wert bei metacritic hinweisen, der sich erheblich von den Kritikern unterscheidet. Die 6,9 auf metacritic automatisch "gekauften, manipolierten oder trollenden Usern" zuzuschreiben, nur weil es nicht Deinem eigenen Empfinden entspricht, halte ich für gewagt. Die beruflichen Kritiker sind da mMn leichter zu beeinflussen, garnicht so sehr durch direkte Bestechung sondern eher auf dem Umweg der Anzeigenschaltung, Vorzugsbehandlung etc. (Der von Dir verlinkte gamersglobal Artikel zeigt ja, wie schwachsinnig auch ein "professioneller" Redakteur argumentieren kann, oder man nehme direkt die BILD Zeitung etc)
Und ich sage umgekehrt ja auch nicht, die guten Werte auf imdb (die leider ständig fallen) oder rottentomatoes sind gekauft/getrollt/etc, was ja rein theoretisch genauso möglich wäre.
Mir persönlich ist es vollkommen egal was ein Kritiker oder die Mehrheit der Userbase sagt (bestes Beispiel ist ja, dass mir die PT Freude bereitet) und mich kümmert da nur meine eigene Meinung. Ich lasse mir ja auch nicht einreden, was mir angeblich gut schmeckt etc
Insofern stimme ich Dir zu: User-Scores sind tatsächlich so aussagekräftig wie Teesatz. Aber jede andere Meinung eben auch. Die Geschmäcker sind glücklicherweise verschieden
loener
Redakteur
@Mc Spain
Zitat: Anzeichen von Konsens! Freude! *lächelt*
Würde ich jetzt fies sein würde ich die Frage in den Raum stellen ob Konsens, Einigkeit und gemeinsamer Nenner jetzt unsere Debatte/Meinungen zu Mainstream machen und dadurch Qualitativ schlechter. *zwinker*
Solange dieser erarbeitet wurde, hab ich kein schlechtes Gefühl dabei, im Gegenteil.
Zitat: Wenn ich z.b. an den Hype um Forrest Gump und Jurassic Park damals denke würde ich da heute Popularität und Qualität weiterhin hoch ansehen. Oder Star Wars in der OT. Oder Indiana Jones. Oder die Musik der Beatles.
Die veränderte Medienlandschaft, hat aber auch die Form des Hypes verändert. War zu Forrest Gump Zeiten Mund zu Mund Propaganda noch ausschlaggebend, welche halt kaum gesteuert wurde, so ist es heuer halt das Netz in seinen zahlreichen Facetten, die diesen schon im Vorfeld generiert.
An einen Hype im Vorfeld von Forrest Gump kann ich mich nicht erinnern. Wie auch? Tim Burtons Batman war wegen der strikten Geheimhaltung, ebenso wie JP eine deutlich andere Hausnr.
Da wurde aber auch massivst Merchandise lanciert, was zur Popularität durchaus beigetragen hat.
Anders gesagt, TFA war schon ein Erfolg, da lief er noch nicht mal im Kino, wohingegen andere Filme eben so eine Basis über den Film erst erarbeiten mussten. Bei jedem Erstling, der nicht auf einem Buch basiert, z.B. der Fall.
Indiana Jones ist so einer, die Fortsetzung gründete dann auch auf dem Erfolg des Vorgängers.
Hier seh ich eben die Verquickung von Qualität und Erfolg. Aber durchforste mal die Kinocharts der letzten 15 Jahre. Da wirst du originäre Werke mit der Lupe suchen müssen. Der Zuschauer setzt erst auf Bewährtes. Infolgedessen es Qualität schwerer hat, weil Mundpropaganda und Kritiken gegenüber einer gewaltigen Vermarktungsmaschinerie gegenüber stehen.
Situation damals heute halt generell anders ist.
(zuletzt geändert am 03.01.2016 um 15:20 Uhr)
Wookiehunter
@Wookiehunter:
"Situation damals heute halt generell anders ist."
Das fast schon den ganzen folgenden Post zusammen.
@Jeremeier88
"2: Die Wahrscheinlichkeit ist heute noch höher also vor 30 Jahren. Die Qualität der Filme hat sichtbar abgenommen. Wie kann man sowas messen, wenn doch jede Generation behauptet "heute ist alles schlechter"? Unter anderem dadurch, dass die Kinobesucherzahlen stark rückläufig sind. Das TFA alle Rekorde bricht liegt an der Inflation und daran das Disney ein wenig schummelt, aber wenn man die Besucherzahlen misst, liegt TFA nicht mal unter den Top 30.
Das ist sehr Kulturpessimistisch gesprochen. Und wie ja schon lang und breit gesprochen wird ist Qualität eine sehr subjektive Betrachtungsweise. Ich finde durchaus in den großen Filmen der letzten 15 Jahre sehr viel Qualität. Aber wie Wookiehunter schon schrieb ist die Welt eine völlig andere.
Die Einnahmen sind ja nicht nur "Manipuliert" sondern einfach höher, weil die Tickets wegen 3D mehr kosten. Das kann man als Manipulation sehen oder einfach nur als ein Markt der bei vielen Leuten einfach ankommt. Besucherzahlen sind Rückläufig. Klar. Aber das liegt nicht einfach daran das die neuen Filme alle schlechter sind als "Vom Winde Verweht" sondern daran, dass Kino heute nicht mehr die einzige Quelle für Filmische Unterhaltung ist. TV-Serie spielen schon seit 5-6 Jahren auf dem Niveau des Kinos der 80-90er mit und die Videospiellandschaft kann auch in Teilen mit dem Medium Film mithalten.
Hinzu kommt neben dem TV, Pay-tv und den DVDs/Blurays zu absurd geringen Preisen auch noch die Massenauswertungen in Streamingdiensten. Die Welt ist eine andere und der Vergleich von TFA mit Vom Winde Verweht nach den Zuschauerzahlen oder Inflationsbereinigt ist genauso unzuverlässig und nichtssagend wie nur nach dem Umsatz zu gehen.
McSpain
@Ioner:
Genau. Alle Umfragen sind nur das Abbilder von ein wenig aggregierten Meinungen. Auch die auf SWU ist nicht fix oder ein Indikator für einen guten oder schlechten Film. Was ich aber durchaus daran sehen kann ist, dass ein überraschend großer Teil der SWU User den Film gut bis sehr gut fanden.
"Die beruflichen Kritiker sind da mMn leichter zu beeinflussen, garnicht so sehr durch direkte Bestechung sondern eher auf dem Umweg der Anzeigenschaltung,"
Und da widerspreche ich aufs schärfste. Ein beruflicher Kritiker hat einen Ruf und seinen Beruf zu verlieren, wenn er sich "manipulieren" lässt. Ein Teilanonymer-Poster im Netz hat nichts zu verlieren und ihm ist das verbreiten seiner Meinung mit Nachdruck meist das einzige was ihn Antreibt. Hetz bzw. Gruppenzwänge wie eben "Ey, Origin und EA ist scheiße". "Ihhh in Aftermath kommen Schwule vor!" "Man hat uns unser EU weggenommen."
Das sind alles Faktoren die ein beruflicher Kritiker abwägt und bei Irrelevanz ingnoriert bzw. ignorieren muss, während ein Random-Internet-User das mit Inbrunst leben und kund tuen kann (und in der Regel auch tut).
Abschließendes Bild: Du würdest dich wundern wie viel an Anzeigengeldern oder Kooperationsmitteln nötig sind um einen Redakteur oder Berufskritiker zu manipulieren im Vergleich zu einem YTer oder Internet-Blog-Betreiber dem man ein Spiel für 30€ schenkt.
Oder wie sich wohl ein Filmkritiker in der 170sten Pressevorführung mit anschließenden Buffet und Geschenkkorb manipuliert werden kann im Vergleich zum YTer und Blogger der das erste mal nen Film 20 Stunden vor dem normalen Publikum sehen darf und ein Poster geschenkt bekommt.
Funfact: Ich war ja letztes Jahr auf einer Guardians-Vorpremiere. Und glaube mir: Kein ganz schlechter Film, Gratis-Poster und 400 quasi Freikarten und du musst keine Reviews im Netz kaufen.
Zudem wägt eben ein beruflicher Kritiker ab (egal ob objektiv oder subjektiv), während User-Scores selten eine Grauzone zwischen "Absoluter Müll" und "Gottesgeschenk" kennen.
(zuletzt geändert am 03.01.2016 um 15:42 Uhr)
McSpain
@Mc Spain und alle Bewertungen betreffend
da sagst selber Zahlen sind nur Zahlen, die müssen aber noch richtig gelesen werden
bzgl . ImbD: die 8,5 ist so kaum zu halten denn repräsentativ
wenn die Bewertungen nach Besten Bewertungen geordnet sind, finden sich nahezu nur vernichtende Kritiken mit der höchsten Zustimmung (auf den ersten 3 Seiten EINMAL!! 9 Sterne SONST 1 bis Maximal 5 Sterne)
alle tollen bewertung haben ne tolle zustimmungsrate von 2 von 15 od. 4 von 17 die das dann genauso sehen, bzw. die Kritik stimmig finden, (vin den Neusten postiven Bewertungen)
währendhin die schlechten neuen Bewertung eine Zustimmungsrate von 12 von 15, 8 von 10 etc.
So ergibt sich dann ein GANZ anderes Bild. Somit ist die 8,5 ganz eindeutig geschönt bzw. gibt was an, was eig. nicht stimmt und somit erschummelt ist.
Und diese Schummelei bzw. das Verkaufen für etwas was es nicht ist, da ist Disney groß drin.
Und der Vergleich mit Titanic ist albern, da reicht TFA nimmer ran.
(den Vgl. kann ja jeder selber für sich ziehen; angewandt auf Titanic mit einer 7,7 Gesamtbewertung, stellt Titanic sowohl nach Best sortiert als auch Chronologisch TFA bei weitem in den Schatten;
noch zu erwähnen das TPM der PT mit einer 6,5 besser weg kommt)
(zuletzt geändert am 03.01.2016 um 16:10 Uhr)
AlterJediOrden
@McSpain
Zitat:
"Zudem wird auch ein Regisseur wie Johnson sicher auch die 10% negativen Kritiken lesen um diese Fehler zu vermeiden."
Stimmt, was ihn aber nicht davor bewahrt neue, eigene Fehler zu machen. Und selbst wenn er alles richtig macht, werden ihm wiederum mindestens 10% Kritiker ihrer Verachtung entgegen brüllen. Ist bloss die Frage, wie er (und auch jeder andere Regisseur) mit dieser quasi standardisierten Kritik umgeht.
Deerool
@AlterJediOrden:
Na, dann bist du ja an einer sehr großen Sache dran.
@Deerool:
Exakt. Daher bringt es eben auch nur bedingt etwas sich jetzt nur auf die negativen Kritiken zu fokussieren. Die Vernunft und das gesunde Maß sind da viel wichtiger. Und bei sowas wie Filmen generell neben dem Talent der Macher auch einfach deren ehrliche Freude und Herzblut für die Sache.
McSpain
Na denn...habe gestern die dritte Session "hinter mich gebracht", diesmal im O-Ton...wird leider nicht besser, im Gegenteil. Schimpft mich halt Troll oder so, aber warum dieser Film finanziell (derzeit noch?) so erfolgreich ist geht über mein Fassungsvermögen.
Aber mal eine Frage:
Welche OT-Erstgucker-User hier in meinem Alter (bin Baujahr 1966, also 12 beim ersten Episode IV-Besuch; und ja, da stand damals schon "Episode"!!!) findet den Film richtig und ehrlich gemeint gut, wirklich aus Überzeugung? Nicht als Mitläufer? Bitte, das ist wirklich ernst gemeint; vielleicht stimmt ja was mit mir nicht. Vielleicht habe ich grade zuviel Stress oder bin in einer "Ernst-des-Lebens"-Phase gefangen...
Captain Coma
AlterJediOrden
@Captain Coma
"Na denn...habe gestern die dritte Session "hinter mich gebracht", diesmal im O-Ton...wird leider nicht besser, im Gegenteil. Schimpft mich halt Troll oder so, aber warum dieser Film finanziell (derzeit noch?) so erfolgreich ist geht über mein Fassungsvermögen."
U.a. an Leuten die drei mal ins Kino gehen obwohl ihnen der Film offenbar schon beim ersten Mal nicht gefallen hat
Nein, ich kann dich vermutlich verstehen. Aber über den Erfolg an den Kassen sollte sich niemand wundern.
TiiN
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