Gerade einmal zwölf Tage hat es gedauert, bis Das Erwachen der Macht dem Milliardärsclub beigetreten ist.
Der Hollywood Reporter hat die aktuellen Einspielergebnisse parat und berichtet von neuen Rekorden an den Kinokassen.
Dank des erfolgreichsten Weihnachtswochenendes und des erfolgreichsten zweiten Wochenendes überhaupt steht das siebte Kapitel der Star Wars-Saga an seinem 12. Veröffentlichungstag bei einem weltweiten Gesamtergebnis von 1,09 Mrd. US-Dollar. Um die magische Milliardengrenze zu knacken, hat der bisherige Rekordhalter Jurassic World 13 Tage benötigt, hatte dabei allerdings von Beginn an China im Rücken, wo Das Erwachen der Macht erst am 9. Januar starten wird.
In IMAX-Kinos stehen 70 Mio. zu Buche. Eine Zahl, für die Avatar seinerzeit einen guten Monat benötigte.
In den USA hat der Film unterm Strich nun 544,6 Mio. US-Dollar eingespielt, international kommen noch mal 546 Mio. US-Dollar dazu.
Auf dem Weg zur Milliarde wurden natürlich noch viele weitere Rekorde gebrochen, auf die wir an dieser Stelle aber verzichten wollen. Sind wir doch stattdessen einfach mal ehrgeizig und peilen die 2-Mrd.-Marke an. Möge die Macht mit uns sein.
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flotrickster
DrJones
@DrJones
Dass George Lucas sein Universum bis ROTJ nicht vollständig verstanden hat, sollte keinesfalls eine Beleidigung sein. Aber er wusste in ANH nun mal noch nicht, dass Vader der Vater von Luke ist, dass Leia seine Schwester ist und dass es keine Wookies sein werden, die das Imperium im Endeffekt besiegen. Wie du schon gesagt hast, hat er für all die Stolpersteine, die er sich in ANH und ESB in den Weg gelegt hat, eine sehr elegante Lösung gefunden, die er uns dann in ROTJ präsentiert hat. Wobei ich mir aber sicherlich vorstellen kann, dass er sich im Nachhinein über die eine oder andere Veränderung seiner Geschichte geärgert hat; die Fans hingegen dürften ihm aber größtenteils dankbar sein. Wie gesagt: Ich bin froh, dass er sich die Ewoks ausgedacht hat. Vielleicht war "das eigene Universum verstehen" auch einfach nur eine schlechte Formulierung. Ich würde nun eher sagen: Er hat seine eigenen Figuren noch nicht gut genug gekannt. Bzw. in Wirklichkeit wissen wir, dass die Figuren in ANH einfach noch nicht so sehr ausgebaut waren, wie dann eben in ESB etc... Luke war eben nur der Farmer, dessen Vater von Vader getötet wurde und Vader war eben nur der böse Imperiale mit hohem Rang, der einst Obi Wans Schüler war.
Das ist dann aber auch gleichzeitig meine Kritik an TFA: Viele Leute, die den Film in Schutz nehmen, argumentieren mit: "ANH hat genau so viele Fragen offen gelassen und nichts über die Hintergründe der Figuren verraten!"
Der Unterschied ist aber einfach: ANH war der erste und einziger Star Wars Film seinerzeit und selbst die Macht war etwas, was in ANH noch nicht ganz ausgearbeitet war. TFA liegen 6 Vorgänger zu Grunde, welche das gesamte Universum erklären, in ANH mussten diese Dinge erst noch erarbeitet werden. J.J. Abrams hat kurz vor oder kurz nach der Veröffentlichung von TFA gesagt, dass er sich dahingehend an der OT orientiert hat, dass nicht alles bis ins kleinste Detail erklärt wird (siehe Prequels). Damit hat er es aber durchaus ein wenig übertrieben:
2 von 3 Protagonisten (Rey, Finn) haben weder einen Nachnamen, noch einen bekannten Hintergrund; es sind einfach 2 Figuren ohne Identität. Und das nicht weil Abrams noch nicht weiß, mit wem sie verwandt sind, sondern einfach nur UM diese Information geheim zu halten. Die wissen schon längst, wie Episode 9 endet und wer mit wem verwandt ist; aber hier werden einfach wichtige Informationen bewusst zurückgehalten. Das war in ANH anders. Wir wussten auch nicht, dass Vader der Vater von Luke ist; aber wir hatten eine Erklärung dafür, warum Luke bei seinem Onkel und seiner Tante lebt, warum er nichts über seinen Vater weiß etc... Es waren zwar (im Nachhinein) Fehlinformationen bzw. "Lügen", aber als alleinstehender Film würde ANH bis heute einwandfrei funktionieren. TFA hingegen nicht. Der ganze Film ist nichts weiter als ein riesiger Cliffhanger: "Wir teasern tausend Dinge an und werfen Fragen in den Raum, aber die Antworten bekommt ihr erst in Teil 2 und 3!")
(zuletzt geändert am 28.12.2015 um 20:48 Uhr)
MasterOfForce
Darth Tom
flotrickster
@MasterOfForce
Du hast schon im Grunde Recht mit diesem Kritikpunkt an EP 7. Für mich wirken die Cliffhanger spannend, und ich kann die Auflösung kaum noch erwarten! Es ist aber auch ein bisschen gemein...
Spoilergefahr!!!!
Mein größter Kritikpunkt an TFA ist die Darstellung Finns im Kontrast zur strahlenden Heldin Rey. Zuerst lassen sie Finn heldenhaft der FO den Rücken kehren, einen Rebellen retten, um ihn dann aus einem Schweinetrog trinken zu lassen und ihn neben Rey wie einen Trottel aussehen zu lassen? Wozu diese Abstrafung? Finns Grimassenschneiden hat mich auch ganz übel an die Filme bis Mitte des letzten Jahrhunderts erinnert... Natürlich ist auch Finn ein durchweg positiver Charakter, den ich sehr mag - ich finde ihn nicht wirklich abgerundet.
(zuletzt geändert am 28.12.2015 um 21:04 Uhr)
DrJones
So nun äußere ich mich auchmal zu dem Film, nachdem ich eine Weile es sacken habe lassen, habe ich mich heute mal rangesetzt und meine bisherigen Erkenntnisse niedergeschrieben, sind zwar Spoiler enthalten, aber da der Film im Kino ist denke ich ich muß das nicht extra kenntlich machen. Leider ist ja der Thread nicht mehr offen "Endlich! Das Erwachen der Macht läuft im Kino" , sonst hätte ich es da reingeschrieben, aber hier passt es auch noch einigermaßen rein denke ich ohne das es ins Off--Topic abdriftet. Dann beginne ich mal:
Zu den Menschen die das Erwachen der Macht gesehen haben kann ich mich jetzt auch sehen. Habe aber ein paar Tage gewartet und sich alles erstmal setzen lassen.
Zuerst war ich teilweise enttäuscht von dem Film, etwas leicht geflasht aber auch. Insgesamt sehr gemischte Gefühle habe ich wobei die negativen aber sehr überwiegen, leider. Ob sich das noch ändert weis ich nicht, glaube aber derzeit nicht daran.
Aber genug der Einleitung, komme ich mal auf den Punkt:
Die erste Szene im Film hat mich an die mit Ciegg Lars erinnert mit dem Max von Sydow, die fand ich wirklich gelungen, wenn auch sehr dunkel gedreht.
Auch fand ich es schön das wenigstens mal kurz auf die Klone eingegangen wurde, wenn die Männer der ersten Ordnung nicht besser werden, deren Ersetzung durch jene bevorteht
Snoke:, der geht für mich gar nicht, sah wie ein großer Ork aus Herr der Ringe aus oder so ein Troll aus der Hobbit, da gefiel mir der Imperator aber 100 Mal besser. Dafür hat man Andy Serkis gebraucht, also da war er als Golum aber tausendmal besser finde ich.
General Hux:, die Lachnummer schlechthin wer hat den aus seinem Käfig gelasen? Von dem hatte ich mir mehr versprochen viel zu overpast
Die Viecher im Frachter von Han Solo mit den Tentakeln waren echt schlecht animiert und passten so gar nicht ins Bild von Star Wars finde ich.
Auch fand ich es quatsch das man auf einmal mit Lichtgeschwindigkeit fliehen und anfliegen kann, wer hat sich das ausgedacht? Gut fand ich das Rey den Kompensator endlich mal hinbekommen hat mit einer Überbrückung, etwas was Han Solo in all den Jahren nicht zustande gebracht hat, da hat sie ihm wirklich mal etwas voraus gehabt sonst blieb sie aber weit in seinem Schatten zurück.
Gut fand ich auch das sie null Höhenangst hat und auf der Starkiller-Basis so herumgeturnt ist, das kannte sie zwar von Jakku war aber trotzdem beachtlich und beeidruckend zu sehen.
Jetzt zu Finn, kam besser rüber wie ich es mir vorgestellt hatte, wobei manchmal übertreibt er es auch mit der Dramatik und seinen Reaktionen, aber hatte ich mir sehr viel schlimmer vorgestellt sein Spiel und seinen Charackter, da war ich positiv überracht gewesen.
Ich hatte schon ein ganz miesses Gefühl als Han Solo auf die Brücke oder den Brückensteg ging, wieso mußte er dort sterben, er lebt Jahre bis er grau ist und dann wird er von seinem Sohn (der ihm kein bisl ähnlich sieht) erdolcht mit einer Lichtschwert. Die Szene wirkte so aufgesetzt und erzwungen,
Lightsabersword
@flotrickster
Es ist einfach falsch, TFA mit ANH zu vergleichen, nur weil es auch der erste Teil einer Trilogie ist. Auch wenn TFA der Auftakt einer neuen Trilogie ist, ist der Film dennoch eine FORTSETZUNG. Deshalb muss man TFA meiner Meinung nach eher mit ESB oder ROTJ vergleichen.
George Lucas hat 6 mal vorgemacht, wie man einen Star Wars Film produziert.... 3 mal richtig, 2 mal falsch und 1 mal ganz in Ordnung. Davon waren 4 Filme Fortsetzungen eines Auftaktfilmes und mindestens 2 dieser Fortsetzungen (ESB und Revenge of the Sith) waren besser als der erste Teil der jeweiligen Trilogie.
ESB war auch nur eine Fortsetzung, ebenso wie Terminator 2 und alle anderen zweiten Teile von den wenigen Filmreihen, die es richtig gemacht haben, bzw. bei denen der zweite Teil am besten war. Aber bleiben wir beim Beispiel Star Wars: ESB hat es perfekt geschafft, mit bekannten Figuren weiter zu arbeiten, den Charakter dieser Figuren sogar noch mehr zu vertiefen, bzw. spannender zu machen (indem man nachträglich insbesondere auf Lukes Hintergrund noch mehr eingegangen ist und ihm einfach mal einen neuen Vater verpasst hat) und man hat es zusätzlich sogar noch geschafft, spannende neue Figuren zu etablieren, wie z.B. den Imperator, Yoda, Lando und Boba Fett.
TFA hat im Vorfeld groß Werbung damit gemacht, dass man den alten Cast zurück bringt. Von den 3 Figuren (bzw. eigentlich deutlich mehr, wenn man Chewie und die Droiden dazu zählt), taucht eine Figur nur für knapp eine Minute auf und sagt kein Wort, während eine andere ehemalige Figur so belanglos ist, wie seinerzeit General Dodonna. Die beigefügten Helden von ESB sind mit denen von TFA kaum zu vergleichen. TFA ist kein absoluter Mist, nein. Aber die Art, wie man mit dem Star Wars Universum und seinen Figuren in TFA weitergearbeitet hat, ist vergleichsweise einfach nur extrem schwach. Es gibt sogar Fanfiction, bei der man die Geschichte origineller fortgesetzt und erweitert hat.
Meine größte Kritik an TFA ist nicht, dass der Film nicht gerade originell ist, sondern dass er mehr Fragen aufwirft, als dass er die Geschichte irgendwie fortführt, oder das Universum erweitert. Wäre TFA kein Star Wars Film, würde er von der Kritik zerschmettert werden, denn das Nichtwissen über die Hintergründe der Figuren ist einfach absolut unbefriedigend. Man weiß eigentlich gar nich, wer da gegen wen kämpft, wie groß und mächtig die jeweiligen Parteien sind, was es mit diesem Luke Skywalker auf sich hat etc... Und für einen Zuschauer, der zuvor 6 Star Wars Filme gesehen hat, stirbt (Spoiler) die einzige Person, zu der er einen direkten Bezug hat. Alle anderen (sowohl Bösewichte, als auch Helden) sind leere Hüllen; Figuren ohne Identität.
Ich stell mir schon den Honest Trailer vor:
"Meet Finn, a guy that we know absolutely nothing about, who constantly changes his mind for no reason. Meet Rey, a girl that we know absolutely nothing about, who constantly changes her mind for no reason."
(zuletzt geändert am 28.12.2015 um 21:20 Uhr)
MasterOfForce
zumal Harrison Ford sehr gut wieder gespielt hatte, warum bestand er darauf das Han Solo unbedingt sterben mußte. Andererseits dachte ich ich hätte Tränen in den Augen wenn es wirklich dazu kommt, doch er viel von dem Brückesteg und ich empfand keine wirkliche Trauer. Chewie hat dann zwar seine Wut ausgelassen, aber nach einer Lebensschuld und solanger Freundschaft war er doch relativ schnell über den Tod seinen Freundes hinweg und akzeptiert Rey die er gerade mal ein paar Stunden kennt auf dem Cockpitplatz seines alten Freundes und Kumpels und fliegt mit ihr mal als wäre nichts gewesen im Falken um Luke zu finden. Da hätte ich deutlich mehr von Chewie erwartet.
Chewie:, seine Maske sah auch irgendwie immer etewas komisch aus ebenso die deutsche Synchronstimme von Leia wirkte in manchen Szenen nicht lippensynchron was sich aber mit der Zeit besserte, war nur anfangs der Fall gewesen bei ihren ersten Szenen.
BB-8;, war der Lichtblick, R2 eine Enttäuschung zumal wieso wacht der auf einmal auf obwohl er nach C3-Po seiner Aussage solange im Batterielademodus oder wie er das nannte war seit Luke nicht mehr da war. Auf einmal ist er erwacht (man könnte fast meinen darauf bezog sich der Filmtitel), doch ich glaube das sollte sich auf Rey beziehen wie sie mitten im Kampf unter Anspannung fast einschläft und sich auf die Macht besinnt.
Luke:, kam mir am Ende eher wie auf Mittelerde vor, dachte Sauroman wäre da auf dem Berg und wenn er so abgeschieden lebt, muß er gut essen denn er hatte einen Bauch den man deutlich sah. Auch die Kamerafahrt zuletzt erinnerte doch sehr an die von Herrn der Ringe mit den Bergen.
Kylo Ren:,, ohje eine Vollkatastrophe viel zu dürr, ohne Maske nur noch ein Schatten seiner selbst, sein Großvater war 100 Mal besser, so eine Heulsuse ich mochte ihn schon mit Maske nicht besonders als Darth Vader Ersatz, aber seine aufgesetzte Teatralik war einfach zum fremdschämen, sollte sich mal ein Beispiel an Hayden nehmen, kein Vergleich einfach nur schlecht geschauspieltert von Adam Diver meiner Meinung nach, war froh wo von ihm weggeblendet wurde. Und ausgerechnet dem viel Han Solo zum Opfer, echt nicht zu fassen.
Maz:; hat mir gar nicht gefallen sollte wohl ein neuer Yoda werden, ging voll nach hinten los.
Leia:, habe ich ihr ihre Rolle der Prinzessin und Generalin wieder abgenommen, aber was zum Henker ist mit ihrem Sohn passiert, sie wirkt gar nicht so mitgenommen, da ist Han viel betroffener.
Rey:, stark und gut verkörptert, aber auch sie hat das Problem meiner Meinung nach wie die anderen neunen Darsteller auch, es wirkt alles so hektisch. Kein Charisma und Charme wie bei Harrsion Ford, der macht es ruhiger aber mit Charm das fehlt allen neuen Hauptfiguren meiner Meinung nach.
Bei der Rückblendeszene mit dem Lichtschwert bin ich mir noch immer nocht sicher ob die Szene vom Teaser wo die mechanische Hand auf R2-D2 seinen Kopf gelegt wird die nun von Luke oder doch von Anakin auf Mustafar ist, zumal es in der Rückblende
Lightsabersword
Rückblende ja um Anakin ging. Ich glaube die Gestallt unter der Kapuze sollte Anakin darstellen bin mir da aber immernoch nicht ganz sicher, aber würde für mich für die Rückblende Sinn ergeben.
Zum Plot, wirkt alles sehr konstruiert und aufgesetzt, viel arrangiertes mit den ganzen Bekanntschaften. Auch das der Falke im Schnee gerade noch rechteitig zum stehen kommt bevor er die Klippen abrutscht war sehr klischeehaft, hätte man besser lösen können und glaubhafter indem er eher zum stehen kommt. Das sich die Erde zwischen Rey und Kylo auftut und ausgerechnet Beide trennt an der Stelle und niemand mit in den Abgrund reißt war echt schwach, total unglaubhaft, da hatte Kylo einfach nur Glück gehabt das er nicht mit abgestürzt ist in den auftretenden Graben. Wäre dies mit dem Erdeaufreißen nicht passiert hätte Rey ihm dort schon ein Ende gesetzt.
Wieso heißt der Sohn von Han auf einmal Ben, ich dachte mich trifft der Schlag als er seinen Sohn mit dem Namen auf dem Brückensteg rief. Er sieht etwas Jacken ähnlich, aber nennt sich Ben?, wie Lukes Sohn, das ist doch echt nicht mehr schön was die machen.
Das Poe Dameron aus dem abgestürzten Tie entkam war auch wenig glaubhaft, Finn hatte nach ihm nicht mal richtig gesucht und auf einmal taucht er wieder auf, da könnte Han Solo auch wieder auftrauchen und man könnte seine Heilung mit Bakta erklären oder dergleichen.
Wieso sagt Han Chewie wir sind endlich oder wieder zu Hause, solange waren sie doch gar nicht vom Falken getrennt das dies nun so theatralisch zum Ausdruck gebracht werden müßte, ich dachte als ich das sah im zweiten Teaser (den letzten den ich mir ansah) das er auf Corelia wieder ist oder bei seiner Familie auf Coruscant, aber nur das er mal wieder den Falken betritt, den er noch gar nicht solang verloren hatte fand ich das nicht wirklich angebracht.
Nein der Film konnte mich nicht wirklich richtig abholen und einer Episode VII auch unwürdig, viel zu vieles aus Episode IV im speziellen wieder aufgezeigt.
Was positiv war die Zeit verging wie im Fluge und die Gags waren wirklich gut gesetzt. Roll weg Ball, wie BB-8 vorsichtig die Treppen runterkugelt, wie er sich mit Ankerseilen im Falken verhakt, wie er das Feuerzeug zückt als OK-Daumen, das waren alles tolle Einfälle weswegen ich ihn auch sehr liebgewonnen habe, er hat mich neben Rey wirklich überzeugt auch wenn sie mir zu hektisch agierte aber wie gesagt das Problem hat nicht nur sie gehabt meiner Meinung nach sondern auch die anderen neuen Hauptdarsteller.
Der Film hat nicht wirklich eine Daseinsberechtigung, denn er war nicht wirklich notwendig gewesen. Richtig anknüpfen kann er an Episode VI auch nicht.
Insgesamt war ich doch sehr sehr ernüchtert als ich das Kino verlassen habe, ein freudiges Gefühl kam in mir nicht auf, auch stellte ich mir die Frage, war dieser Film die lange Zeit des wartens Wert gewesen und ich muß sagen, nein für mich nicht.
Zur Musik muss ich leider sagen das mir gar keins von den neuen Stücken im Ohr geblieben
Lightsabersword
geblieben ist, nicht wie damals Battle of Heros, Across the Stars und Duel of the Fates. Hätte auch ein anderer Komponist sein können. Shön war jedoch das manche alten Themen wieder Verwendung fanden die ich gleich wiedererkannt hatte, aber das neue hörte sich für mich wie nullachtfünzehn an bisher.
Nochmal im Kino werde ich ihn mir nicht ansehen, vielleicht mal im TV oder auf einem Silberling, aber eilig habe ich es nicht damit. Die hatten schon recht es ist ein Fan-Film geworden, zwar ein verdammt teurer und richtig Sinn macht er nicht. Ihn anzusehen hat aber Spaß gemacht und ich fühlte mich gut unterhalten, doch das reicht mir bei Star Wars bei weitem nicht aus, da erwarte ich einfach mehr und tiefgründigeres...
Ich wünschte ich könnte mich positiver äußern, auch weil gerade Herr Abrams soviel Schweiß und Arbeit in den Film gesteckt hat, aber derzeit fällt mir das sehr schwer nachdem ich ihn nun in seiner Gänze gesehen habe. Glaube derzeit nicht das ich mit diesem Film jemals richtig warm werde, er hat uns Han Solo nochmal geschenkt, aber ihn uns auch auf eweg entrißen und dessen Tod aufgezeigt, aber das ist nur einer der vielen Gründe warum ich diesen Film bisher nicht besonders mag. Zudem sehe ich ihn auch nicht als Sagafilm sondern als Weiterführung der Saga als eigenständiger Film im Star Wars Universum.
Ende meiner Rezension zum Film Das Erwachen der Macht.
Lightsabersword
@ MasterofForce
Tja TFA ist ein einziges großes Fragezeichen. Nach meiner Meinung muss nicht alles ins kleinste erklärt werden. Finn hat keinen Nachnamen da er so von Poe getauft worden ist.
Über seine Eltern erfährt man ( noch ) nichts.
Vermutlich in Episode VIII.
Was würde ein Nachname von Rey denn helfen? Damit spoilert man einen Twist vorab. Wäre doch unsinnig das so zumachen.
Wie ich mal vor drei Monaten geschrieben hatte: TFA wird mehr Fragen hinterlassen als Antworten. Und ich wage jetzt schon eine Prognose:
Episode VIII wird kaum mehr Fragen beantworten im Gegenteil: Neue werden gestellt werden.
Das einzige womit man rechnen kann:
Luke erzählt Rey weshalb er genau verschwunden ist. Der Flashback der nur angedeutet dargestellt wurde wird erweitert zusehen sein. Maz wird erklären wie sie das Lichtschwert bekommen hat.
Und nochwas: Es wird noch einen fetteren Cliffhanger geben als in TFA, darauf tippe ich mal.
TFA ist ein Fragezeichen, Episode VIII wird kein Austufezeichen. Eher ein sehr verstörrender Film mit Tendenzen an ein Drama und Tragödie. Mit einem gaaasnz kleinen Hoffungsschimmer am Ende. Ist meine persönliche Einschätzung.
Teaser im übrigen: Meiner Einschätzung am 04.05.16 noch vor London.
(zuletzt geändert am 28.12.2015 um 21:21 Uhr)
finn1
zu ROTJ:
Die Weltraumschlacht um den todesstern halte ich noch heute für die beste,dagegen kam der battle über corusant eher mager rüber....
Auch als die jäger zwischen durch die flotte fliegen bevor sie in den hyperspace fliegen ist echt geil,da krieg ich heute noch gänsehaut.Einige haben sich ja beschwert das man nicht alle schiffsklassen sieht wie in ROTJ,aber das liegt eher daran,das die jungs von leia ja nicht die flotte der republik sind,sondern eher wie die truppe zur beginn der rebellion,als sie nur wenige waren.Was sie ja auch wieder sind^^Ich hoffe mal ein Calamarisches schlachtschiff hat den angriff überlebt,die waren echt der Hammer.
Über den rest von ROTJ kann man streiten,mir hat der anfang einfach zu lange gedauert.Geil wäre eigentlich auch ne prüfung von yoda für Luke zum Jedi gewesen,einfach zu sagen das wenn er vader killt er ein jedi ist,war schon sehr dünn.
Ich verstehe auch bis heute nicht das G.L. die szene wo luke das Lichtschwert in der höhle baut,einfach rausgeschnitten hat,die war eigentlich wichtig
striezi
@MasterOfForce
Zitat:"Es waren zwar (im Nachhinein) Fehlinformationen bzw. "Lügen", aber als alleinstehender Film würde ANH bis heute einwandfrei funktionieren. TFA hingegen nicht."
Natürlich nicht. Aber das war auch nie der Anspruch von TFA. Es war von vorn herein klar, das TFA kein eigenständiger Einzelfilm werden würde, sondern der Auftakt einer Trilogie. Es hat niemals jemand was anderes im Vorfeld behauptet, im Gegenteil. Es wurde immer, von Anfang an, propagiert, dass TFA nur der Auftakt einer neuen Serie ist.
Und in einem Pilotfilm (nichts anderes ist TFA) führt man die Hauptfiguren ein und informiert grob über die Umwelt, in der das ganze Szenario angesiedelt ist. Man erklärt aber nicht den gesamten Handlungsbogen oder sämtliche Hauptfiguren bis ins Detail, sonst hat hat man für den Rest der Serie ja keine Entwicklungs- und Erzählmöglichkeiten mehr. Durch zuviel Informationen zu Beginn würde man sich ja selbst ein erzählerisches Korsett aufzwingen, dass man später nur noch sehr schwer los wird oder verändern kann. Je weniger ich am Anfang erkläre, desto weniger komme ich später in die Verlegenheit, mögliche Storybrüche und Logiklöcher zu fabrizieren.
Diese relative Freiheit im erzählerischen (ohne Storykorsett) war ja auch einer der Gründe, warum dass EU in seiner damaligen Form für unkanonisch erklärt wurde, damit man eben nicht auf weit über 100 Geschichten Rücksicht nehmen muss. Das EU hat das Universum (auch in der Post Endor Phase) bereits viel zu stark eingeschränkt, als das J.J. Abrams und Lawrence Kasdan noch völlig frei und ungezwungen ihre Geschichte hätten entwickeln können.
Und vor dem Gesichtspunkt der bereits geplanten Fortführung der TFA Geschichte (und des auch bereits im Vorfeld geplanten Regisseurwechsels) war es mit Sicherheit auch erforderlich, gewisse Sachen eben offen zu lassen oder ganz zu unterschlagen, um Rian Johnson und Colin Trevorrow in ihrem Erzählstil Freiheiten einzuräumen bzw. sie nicht zu J.J.s Erzählstil bei der Fortführung der Geschichte zu zwingen.
Aber was hätten die denn noch erzählen können, wenn man in TFA schon alles festgelegt und erklärt hätte?
Selbstverständlich wird die grobe Richtung, in die sich die Geschichte entwickeln soll, schon festgelegt sein, aber sicherlich noch nicht in allen Einzelheiten. Diese offenen Erklärungen zu liefern wird Aufgabe der EP VIII und IX sein. Auch das war schon von Anfang an klar.
(zuletzt geändert am 28.12.2015 um 21:36 Uhr)
Deerool
Zitat:@Wookiehunter
Naja, Leia redet nicht nur über Emotionen, Empfindungen und Gefühle. Sie sagt auch klar und deutlich "Sie war wunderschön aber traurig." Also muss sie ihre Mutter zumindest gesehen haben und das deckt sich eben nicht mit Empfindungen, die man noch im Bauch der Mutter gehabt haben kann.
Sie meinte ihre innere Schönheit.
schön und traurig müssen keine Äusserlichkeiten sein. ^^
Wookiehunter
@ Deerool
Gut gebrüllt
Man wird einfach ins Geschehen reingeschmiessen ohne viel erklärt zubekommen. Die einzigen Sachen die ich bemängelt habe waren einige unterschlagene Informationen ( NR, Maz ).
Wie du auch richtig erkannt hast nach meiner Meinung:
TFA ist wie ein Pilotfilm.
In Episode VIII wirds auch nicht besser werden. Im Gegenteil noch mehr Fragen werden hinzukommen.
Früher wurde sich beschwert die PT erklärt zuviel und heute beschweren sich einige nix wird erklärt. Alleine schon die unzähligen Beschwerden über Snoke finde ich schon teilweise befremdlich. Die Darstellung war bewusst so gewählt. Er sollte fad und langweilig wirken.
^
Noch was zum Thema " Wie mache ich eine Fortsetzung interessant "
Damit möglichst viele Menschen die Fortsetzung schauen baut man einen Cliffhanger ein.
Man schliesst aber nicht direkt an diese an sondern fängt mit einem anderen Szene an ( Erhöhung der Spannung ).
Es wird ein kleines Stück geklärt das meiste jedoch offen gelassen damit möglichst viele Zuschauer in die Fortsetzung rein gehen.
Genau dies beherzigt TFA.
(zuletzt geändert am 28.12.2015 um 21:50 Uhr)
finn1
@finn1
man kann es sowieso niemandem Recht machen. Im Kino fing hinter mir einer schon direkt beim Abspann an sich bei seinen Kumpels die ganze Zeit darüber zu beschweren wie einfallslos TFA ja war und das man stumpf nur von Episode IV kopiert hätte und fing dann erstmal an alle Vergleiche zu IV aufzuzählen und bestimmt 10 Minuten nur am jammern war wie dreist es ja sei das TFA nur eine Kopie von IV ist. Hätte mich am liebsten umgedreht und ihm was erzählt, habs dann aber lieber doch gelassen.
Wie mans macht es ist verkehrt. Bei der PT jammerten alle es sei alles zu anders und nicht wie die alten Filme, dann macht man mit TFA einen Film der wieder wie die alten Filme daherkommt (was doch eigentlich verlangt wurde) und plötzlich heisst es das wäre nicht kreativ und originell genug. Ich habe das Gefühl manche Leute wollen einfach jammern sonst sind sie nicht glücklich.
Sind leider aber erstaunlich viele Leute die sich beschweren das TFA zu sehr wie ein Episode IV Remake ist. Das TFA aber auch vollkommen neue Elemente und Charaktere hat die es in dieser Form noch nie in den Filmen gab scheinen diese Leute dann aber zu ignorieren.
Schon ne traurige Welt. Da kriegen wir endlich den seit jahrzehnten herbeigeträumten Episode VII und es gibt immer noch viel zu viele Leute die sich trotzdem beschweren.
Achja ein großes Hallo an alle hier, habe mich heute erst registriert
Dark Morgoth
Nicht das ich rumstrunzen will, aber sollte man Kritik & Lob nicht besser
in den dafür geeigneten Thread posten -> http://www.starwars-union.de/nachrichten/16464/Endlich_Das_Erwachen_der_Macht_laeuft_im_Kino/k/1740/#190014
(zuletzt geändert am 28.12.2015 um 21:52 Uhr)
PieroSolo
@finn1
Eben.
Je farbloser, mysteriöser und substanzloser ich eine Figur zu beginn aufbaue, desto mehr Möglichkeiten habe ich später, die Figur zu entwickeln. Natürlich darf er auch nicht zu platt sein, aber ich finde, dass haben sie mit Snoke in TFA genau richtig hinbekommen. Man spürt, dass er eine abstrakte Macht besitzt und auch eine erzählenswerte Vergangenheit hat, aber man weiß nicht, was man von diesem Charakter noch alles zu erwarten hat.
Wie wäre es denn gewesen, wenn man jetzt schon Snoke in seiner ganzen Pracht gesehen hätte und er auch schon vorgeführt hätte, welche Macht und Machtkräfte er tatsächlich besitzt? Für die weiteren Teile wäre es dann keine Überraschung mehr gewesen. Man hätte sich in EP VIII dann bloss verpflichtet gefühlt, seine Machtkräfte im Sinne von für Fortsetzungen üblich "Größer, Schneller, Stärker" als in TFA aufzubauen.
So wie es jetzt ist, weiß man zwar das er in irgendeiner Form (die) Macht besitzen muss, sonst wäre ihm die FO, Hux und Kylo nicht so hörig, aber worin seine Macht besteht und zu was er tatsächlich fähig ist, dass bleibt im Dunkeln. Rian Johnson kann nun aus dem vollen schöpfen und ihn mit der Macht Dinge tun lassen, die sich noch im normalen Rahmen bewegen, ohne gleich übertrieben zu wirken. Hätte J.J. da bereits eine Vorgabe geliefert, hätte Rian nur einen oben drauf setzen können, damit die Figur nicht stagniert, während alle anderen sich entwickeln. Colin Trevorrow müsste dann nochmals einen drauf setzen und spätestens dann wird es überzogen und unglaubwürdig.
[edit]
@PieroSolo
Theoretisch hättest du recht mit dem Hinweis auf den Kommentarbereich der "Endlich! TFA läuft im Kino" News. Nur ist im dem Bereich die Kommentarfunktion deaktiviert worden. Gibt also keine Möglichkeit mehr dort seinen Meinungen, Rezensionen und Kommentare zum Thema "Wie mir TFA gefallen hat" zu posten.
(zuletzt geändert am 28.12.2015 um 22:01 Uhr)
Deerool
@ Dark Morgoth
Hallo
Genau es wird gejammert. Ich denke eher vorrausschauend. Wenn mir was bei TFA nicht gefallen hat sind fehlende Szenen oder nicht vermitteltes Backgroundwissen über die NR. Mir ist aber auch bewusst das Disney möglichst viel Begleitmaterial verkaufen will.
Hier hoffe ich das mal ne SE nachgeschoben wird. Ich habe dies mal vor ein paar Monaten gepostet das ich die für sinnvoll halte und der Widerhall war groß. Seltsam nur das es jetzt dazu kein Widerhall im großen Stil gibt.
Ansonsten Vorfreude an auf eine heißersehnte Fortsetzung
@ Deerool
Genau Snoke wird auch CGI dargestellt sein weil iwas bei ihn nachkommt das sonst nicht so zubewerkstelligen ist. Wenn man jetzt schon alles vorweg zu seiner Motivation rauslässt ist die Luft raus.
@ Solo
Der Bereich ist leider zu.
(zuletzt geändert am 28.12.2015 um 22:11 Uhr)
finn1
@George Lucas
"Keinen Zweifel gibt es wohl daran, dass Star Wars 1977 eine Welle losgetreten hat, auf der es heute schwimmt. ANH hat im Prinzip ein neues Genre (mit)begründet, nur während es damals konkurrenz- und vergleichslos dastand, ist es heute ein Spektakel von vielen."
Schön gesagt, George. Ich hab' damals "Krieg der Sterne" im Alter von 10 Jahren im Februar '78 gesehen (erstes WE, 12.2.1978, Spätnachmittags-Vorstellung).
Ein SF-Fan war ich schon seit frühester Kindheit, "Raumpatroille", "Raumschiff Enterprise", "Perry Rhodan" Comic-Serie, Asimov, Heinlein, Clarke... kann also nicht sagen, dass ich durch Star Wars erst zum SF-Fan wurde. Was aber viele, auch "Trekkies" die ein wenig herablassend auf die Star Wars Filme herabschauen, vergessen, ist das Lucas nicht nur die gesamte Filmbranche revolutioniert hat, und so Filmen wie "Titanic" und "Avatar" den Weg geebnet, sondern auch die SF und SF-Literatur im allgemeinen "salonfähig" gemacht hat.
Ich kann mich noch sehr gut an das sehr beschränkte Angebot in den Buchläden erinnern, gerademal ein einfacher Drehständer. Ein Riesenregal voller SF Bücher? Zu der Zeit noch unvorstellbar. Fehlte nur noch, dass man die in einem eigens mit Vorhang abgetrennten Raum verbannt hätte, so wie das "ab 18 Zeugs".
Die Titelbilder waren auch insgesamt gesehen immer ziemlich einfach gehalten, nicht diese zumeist wunderschön gemalten und gestalteten Cover wie heutzutage.
In den späten '70ern/frühen '80ern kam dann der Wandel. Ich kann mich noch ziemlich gut daran erinnern, dass ich eines Tages wie gewöhnlich "meinen" Drehständer ansteuerte... der allerdings mit Schnulzenr... ääh Bücher für weibliche Leser bestückt war. Ich muss wohl ziemlich entsetzt gewirkt haben, denn die freundliche Verkäuferin verwies mich dann auf das recht große und gut bestückte Regal.
Das Regal gibt's heute noch, der Buchladen hat allerdings vor einiger Zeit den Besitzer gewechselt und nennt sich jetzt "Thalia".
Auch wenn ich nicht immer so ganz damit zufrieden damit war, was GL in der PT so angestellt hat... er bekommt aber für die von ihm verursachten "Kollateralschäden" von mir immer ein "Four Thumbs Up".
TFA: mal eben 37 BoxOffice-Rekorde in unter zwei Wochen und quasi "im Vorbeimarsch" geknackt: hatta sich verdient!
ArnoldC
Die Frage ist eher, ob das Aussparen von Infos einfach reiner Plotdevice ist und eigentlich kaum was zur Handlung beiträgt.
Beispw. interessiert es mich kein Stück, woher Maz das Lichtschwert hat. Es war zuletzt auf Bespin und damit fertig. Den Film mit solchen Infos zuzumüllen halte ich für dramaturgisch schwach.
In der OT hat man bewusst Dinge nur angerissen und vieles der Fantasie überlassen. Der Unterschied ist aber, wenn man wie in TFA ganz bewusst Infos unterschlägt, um sie nachher als den Clou schlechthin zu verkaufen.
Darum war es auch absolut richtig, kein Geheimnis um Kylos Herkunft zu machen, ich hätte das zu aufgesetzt gefunden.
Die Kritik von MasterofftheForce kann ich da durchaus nachvollziehen. Wenn die Geheimniskrämerei zum Selbstzweck verkommt, ist das der Geschichte letztlich abträglich und erhöht bei mir die Spannung auch nicht wirklich.
Im Gegensatz zu ANH/TESB, wo es irgendwo verständlich war, dass Obi Wan Luke nicht die Wahrheit erzählt hat. Dennoch meinte man nicht, Infos zu vermissen, sondern empfand deren Auflösung als Erkenntnis.
Wie sich das in E8-9 entwickeln wird, wage ich noch nicht abzuschätzen. Ich hoffe wir kriegen kein rückständiges Dumbass-Writing, bei dem man immer mehr lose Fäden kreiert, die niemals vernünftig aufgelöst werden. Lost hat doch nach genau dem Prinzip funktioniert, Akte X im Übrigen auch.
Am Ende sollte sich alles in einer gewissen Erkenntnis auflösen und stimmig sein, sodass man sagt, ah klar, jetzt versteh ich das. Nur soll das erstmal bewiesen werden. Einen Kredit räum ich Disney da nicht ein.
Wookiehunter
Laut der Wikipedialiste...die eigentlich immer sehr pfleglich aktualisiert wird, ist Star Wars jetzt schon auf Platz 15 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_erfolgreicher_Filme
UNFASSBAR!!!!!!! Damit ist er schon jetzt der erfolgreichste Star Wars Film.
(zuletzt geändert am 28.12.2015 um 22:09 Uhr)
DarthBoba
@Darth Tom
Ich sah ihn bislang ein Mal ... aber noch in diesem Jahr wird ein zweites Mal dazu kommen.
Vielleicht gefällt mir der Film dann besser.
@Lightsabersword / WARSLER
Auf deine Meinung zum Film war ich wirklich interessiert und mich freut es, dass ich sie bei der großen Kommentarflut entdecken konnte.
In einigen Dingen kann ich deine Ansicht nachvollziehen. Danke für deine ausführliche Darlegung.
@PieroSolo
Wie Lightsabersword schon sagte, kann in der von dir verlinkten News nicht mehr kommentiert werden.
TiiN
@ Wookiehunter
Es ist schon etwas länger bekannt laut TFA Szenenverlauf wo her sie das Schwert wohl hat und wem sie es gestohlen hat. Eher denke ich das die Szene nicht deswegen rausgeschnitten wurde weil sie nichts zum Plot dabei getragen hätte. Es liegt wohl eher daran das die bestohlenen ein Mysterium der ST sind und es vorab zuviel spoilern würde.
Also ich spreche nur für mich aber die Lichtschwert Sache hätte mich interessiert und zwar brennend sogar.
Vorsicht Spoiler:
http://www.starwars-union.de/nachrichten/16365/Waehlt_weise_Der_komplette_Szenenablauf_von_Episode_VII/
(zuletzt geändert am 28.12.2015 um 22:22 Uhr)
finn1
@Finn
Spätestens nach E8 weiss man dann, worauf es hinausläuft. An kapitale Geheimnisse glaub ich dann nicht mehr, eher der Countdown für ein Finale.
Mit Enthüllungen wird man aber wohl erst gegen Ende von E8 aufwarten, bezüglich des weiteren Weges oder auch um Maz Rolle darin. Vielleicht taucht sie gar nicht auf, oder wie war das mit dem Casting?
Anyway, mit Rogue One kommt ja erstmal was anderes als Snack. Da verstehe ich die Kritik beim besten Willen nicht.
Wookiehunter
DarthBoba
Tedsolo
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