Es ist 00:01 Uhr und damit ist Das Erwachen der Macht offiziell in der freien Wildbahn!
Wir wünschen euch viel Spaß bei euren jeweiligen Kinovorstellungen und sind auf eure Meinung gespannt.
Nutzt diesen Kommentarstrang hier, um euch über den Film und eure Kinobesuche auszutauschen - Spoiler, die ab jetzt ja eigentlich keine mehr sind, sind natürlich erlaubt!
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Der Film ist, sag ich jetzt nach dem 2x, schon iO. Aber jeden PT hater versteh ich nicht. Wo ist der Unterschied. man muss sich die ST hinbiegen das sie gut ist.
Kylo ist eine Meme. Wird aber in EP 8 schon noch die dark side Kurve kriegen
General Hux lächerlich. Seid ehrlich zu euch selbst. Tarkin ist eine ganz andere Nummer.
Blablabla
War heut mit meinen Kids und meinem Neffen im Kino.
Fazit. Geilster Film ever. Original Ton! Geilster Film ever. Also JJ alles richtid gemacht.
Für mich oldie, die OT ist die Saga alles andere Bonus, am Anfang naja aber dann!
Meine Tochter (8), überraschte mich mit ihren Kenntnissen über die OT, hatte Tränen in den Augen als Han starb. Und beim 2. gucken hab ich auch gedacht kill him!!!!
damit meinte ich Kylo
(zuletzt geändert am 19.12.2015 um 00:34 Uhr)
Darth Orko
Xando
@LordDDoubleM
Für mich kam erst in der zweiten Hälfte des Film der "Spaß" auf. Das hatte was von Star Wars, davor war vieles zum Teil peinliches, als auch überflüssiges. Ich hätte wenn mehr von der zweiten Hälfte des Films sehen wollen, auch wenn das viele andersrum sehen! Ich will mir dennoch keine komplette Bewertung erlauben. Meine Bewertung wäre von einem gewissen Standpunkt abhängig.
Insidious
@ Pepe Nietnagel:
"Das Han den Film nicht überleben wird, war ja eigentlich allen klar, bevor überhaupt eine Szene gedreht wurde."
Ich glaube nicht, dass das klar war, und schon garnicht allen. Das Problem hierbei sind nicht die Filme, sondern das Fandom. Wir setzen uns dauernd mit Star Wars auseinander, sodass wir für bestimmte Dinge ein Gefühl entwickelt haben. Es kommt dann am Ende nur noch auf die konkrete Umsetzung an, die man natürlich kritisieren kann und muss. Dass einer der Protagonisten aus der OT stirbt, konnte man sich vielleicht denken, da es nicht unbedingt notwendig, aber doch ein bewährtes dramatisches Mittel ist. Und das allein schränkt den Personenkreis natürlich ein.
Ich möchte mir generell die Fähigkeit behalten, aus meiner Haut zu schlüpfen und einen Star Wars-Film auch mal als Nicht-Fan, der sich mit den Hintergründen beschäftigt, wahrnehmen zu können. Das ist, denke ich, schön nötig, um den Film fair zu behandeln. Meine Begleitung im Kino war sehr mitgenommen von Han Solos Tod, und dass, obwohl sie schon so lange Fan ist, wie ich, und obwohl ich es schon laut ausgesprochen habe, als Han den Namen seines Sohnes rief. Für mich büßt die Szene nichts an Dramatik ein, nur weil ich es habe kommen sehen. Auch unausweichliche Schicksale können berühren, es muss nicht immer die große Überraschung sein. Es ist auch nicht die konkrete Umsetzung oder die Hinführung, die mich so fertig macht, sondern der bloße Umstand, dass Han Solo tot ist. Weiter will ich dazu erstmal nichts sagen
(zuletzt geändert am 19.12.2015 um 00:48 Uhr)
George Lucas
LordDDoubleM
@ raelo81:
Mir hat an Kylo Ren nicht gefallen, dass er während des Filmes immer schwächer wurde. Am Anfang war er stark, vor allem der mit der Macht angehaltene Laserschuss war stark.
Dann wurde er immer schwächer. Setzt einfach so seine Maske (das hätte man sich auch für die Brückenszene aufheben sollen). Verliert im Machtduell mit Rey. Verliert das Laserschwertduell gegen Rey. Sticht einen unbewaffneten Han Solo ab ...
Sie hätten Kylo Ren nicht so als labile Figur darstellen sollen. Zumindest nicht bis zur Brückenszene.
Ich finde die Idee sehr gut, dass man jetzt in der dritten Trilogie einen Jedi-Schüler und einen Sith-Anwärter (oder eben einen Ritter von Ren) gegenüberstellt und ihre Entwicklung gleichzeitig zeigt.
Rey funktioniert gut. Ist nicht alles perfekt, aber ihre Figur funktioniert. Bei Kylo Ren ist es genau das Gegenteil. Die Figur wird immer schlechter im Laufe des Filmes.
Mein Problem mit Episode VII ist garnicht der Inhalt, sondern wie bestimmte Dinge umgesetzt werden. Ich vermute auch, dass Rey nun eine Tochter von Luke ist und das wir bald die "Battle of the Cousins" kriegen. Ist ja auch in Ordnung. Aber manches sollte sie in Zukunft besser umsetzen.
Ich hoffe jetzt einfach, dass Rian Johnson ein besseres Skript und einen besseren Film abliefern wird. Schlecht ist Episode VII nicht. Aber der Antagonist und die Schlüsselszene um den Tod von Han Solo fand ich jetzt schwach.
Dafür haben mir die neuen Helden und der erste Teil des Filmes richtig gut gefallen. Aber dann wurde es immer schlechter. So ab dem Punkt, als dann der Todesstern 3.0 auftauchte und wahrscheinlich ein paar Prequel-Planeten platt gemacht hat.
Mir wäre es lieber gewesen, dass die Rebellen versucht hätten, Rey aus einem Gefängnis der First Order zu befreien. Und dann wäre dieser Planet implodiert. Hätte doch auch gereicht. Den dritten Todesstern hätten sie sich halt für später aufheben sollen.
Für mich war der zweite Teil zu überladen. Und dann bleiben noch die Probleme um Kylo Ren ...
Positiv fand ich die ganzen neuen Helden. Rey und Finn sind ideal besetzt und ihre Zusammenkunft bis zum Falken ist super gemacht. Keine Frage. Der Cliffhanger ist zwar fies, aber man will natürlich wissen, wie es weitergeht
Pepe Nietnagel
Nun habe den Film auch gesehen und muss sagen, ja es ist leider der SCHLECHTESTE STAR WARS EVER!!!!!!!!!!!!!!- EP4+EP6 kannte ich schon Leute
Der Tot von Han hat mich sowas von nicht berührt, dass ich dachte ja die Episode 7 hätte man sich sparen sollen. Ren ist auch genau wie die anderen Schurken lächerlich.-Er will umbedingt so "stark" sein wie Vader kann aber Laserbolzen mühelos in der Luft halten?!? Und dann verscheißt er das Duell sowas von oh man- einfach Potential verschenkt. Die PT ist 200 % besser als das was ich da gesehen habe.Lob an Daisy, sie hat super gespielt und ich würde sie gern mal daten aber ihre Entwicklung in der Macht war overkill-zu schnell, viel zu schnell! Ach ich schreibe morgen weiter
Ben Kenobi 91
@ Pepe Nietnagel:
- "Sie hätten Kylo Ren nicht so als labile Figur darstellen sollen. Zumindest nicht bis zur Brückenszene."
Hier unterscheiden wir uns schon im Ansatz sehr. Für mich ist die Frage nicht, ob man ihn labil darstellen sollte oder nicht, sondern wie man ihn als labile Figur darstellt. Entscheidet man sich dafür, dann ist es richtig, ihn zuerst stark und böse und entschlossen, und anschließend zweifelnd darzustellen. Das ist ja die Richtung, in die man wollte. Warum man ihn schon vor der Ermordung seines Vaters als Zweifler präsentiert? Nun, die Erklärung scheint mir simpel: um den Ausgang der Brückenszene offen zu halten. So bietet sich ein spannender Spielraum für die Zukunft: kann er noch gut werden, obwohl er seinen eigenen Vater feige getötet hat? Ist es jetzt sein Schicksal, böse zu sein und zu bleiben? Wird er noch labiler, ergibt er sich dem Bösen, kämpft er dagegen an?
(zuletzt geändert am 19.12.2015 um 00:45 Uhr)
George Lucas
Komme gerade aus dem Kino und haben TFA heute ein zweites Mal sehen können (in 10 Stunden, dann das dritte Mal )
Heute in 2D und OV. Meine entgültige Review kann ich auch noch nicht abgeben. Aber dieses leicht befremdliche Gefühl, dass ich beim ersten Mal hatte war heute wie weggeblasen. Sogar Hans Tod und Lukes Auftritt habe ich heute wesentlich intensiver wahrgenommen. Kylo hat in der OV viel ,mehr Tiefe. Poe ist immer noch mein Favorit der neuen Charaktere. Der hat sich in mein Herz gespielt. Die Musik ist großartig. Konnte auch heute Nachmittag den Score pur hören. Die neuen Themen sind wirklich eingängig und John Williams hat sein können wirklich bewiesen. Das J.J. ihm freie Hand gegeben hat tut der Musik wirklich gut. Ich konnte heute auf den Cameo von Mr. Bond - Daniel Craig achten großartige Szene. Auch wie die Macht von Kylo und Rey genutzt wird mag ich sehr. Auch Hux wirkte stärker. Seine "Nazi"-Ansprache hat im Original viel mehr Kraft. Die Verabschiedungsszene von Han und Leia ist im deutschen nicht so gut. Leia sagt da nämlich: "Ich liebe dich immer noch.", während sie im Original "You still drives me crazy sagt.". Das passt viel mehr zur Beziehung die wir früher gesehen haben.
Morgen sehe ich TFA dann wieder auf Deutsch. Davor graut es mich jetzt etwas. Aber der Film ist wirklich klasse. Die Charaktere sind nicht nur eindimensionale Charaktere, sondern welche mit wirklicher Tiefe, sowas erlebt man in heutigen Blockbustern wirklich selten.
Ich war heute aber noch extrem gehypt, weil ich heute mein Kylo Ren-Replika bekommen habe. Habe vor Wochen bei einem Gewinnspiel bei Elbenwald mitgemacht. Und tatsächlich gewonnen.Das ist so der wahnsinn.
@ George Lucas:
Zum einen wurde schon in zig Zeitungsartikel erwähnt, dass Ford nie etwas zu Episode 8 gesagt hat.
Was aber viel mehr zählt:
Am Anfang einer Trilogie starb immer eine "Vater-Figur". Qui Gon Jinn in Episode I, Obi Wan in Episode IV. Wenn ich jetzt Luke in den Trailern totschweige und er im Film auch nicht vorkommt, sind ja nicht gerade noch viele Vaterfiguren übrig
Also man muss schon sehr naiv sein, wenn man glaubt, dass sich ein Bösewicht im ersten Teil einer neuen Filmreihe mit wenigen Worten bekehren lässt ... Und so doof sind doch die meisten Zuschauer auch nicht, dass man ab Teil 7 so langsam eine Struktur in den Filmen erkennt.
Und war Fords Tod wirklich ein Geheimnis? Eine Bekannte von mir ist Grundschullehrerin und sie wusste nichts vom Tod von Han Solo vorweg. Als sie ihren Kindern am Tag nach dem Kinobesuch erzählte, dass sie den neuen Film schon kennt, war die erste Frage von 9jährigen Kindern, ob Han Solo stirbt ...
Heute sind doch Gerüchte nur wenige Mausklicks entfernt. Es dürfte einige Leute mal nach Gerüchten gegoogelt haben, nachdem sie einen Trailer zum Film gesehen haben. Das sind ja sogar Schalgworte, die automatisch bei google erscheinen ...
Deshalb verstehe ich das ja nicht so wirklich. Auf der einen Seite schreiben Kasdan und Abrams einen Film, der primär die Die-Hard-Fans ansprechen soll. Und gleichzeitig bauen sie dann manche Szenen auf, als ob der Zuschauer sich noch nie einen der bisherigen Filme öfters gesehen hat. Für mich halt nicht so logisch ...
Pepe Nietnagel
Mhh, also meiner Meinung nach ist das der bisher schlechteste SW-Film, vor allem die "Story" ist haarsträubend und voller Fehler, bzw. Löcher. Aber ich fange mal mit dem Positiven an:
die Figuren funktionieren mit Ausnahme von Poe allesamt sehr gut. Han gefällt mir fast besser als in der alten Trilogie, er kommt frischer rüber und Fords Können ist der Prominenz seiner Rolle angemessen. Es macht Spaß ihm zuzusehen und das nicht zuletzt, weil er selbst die emotionalen Momente gut hinbekommt: Sein liebevoller Abschied von Ben, ist rührend.
Rey funktioniert ersklassig und Ridley spielt sie hervorragend. Nicht nur, dass es toll ist, dass in SW auch eine Frau eine wichtige und führende Rolle einnimmt, sondern man fühlt mit ihr mit, ihre Einsamkeit kommt super rüber und das ist besonders traurig, weil so offenbar eine echt liebe Person ist
Finn: ist überraschend unheldenhaft und zwar in einigen Stellen unfreiwillig komisch, aber nicht lächerlich. Ebenfalls toll gespielt, gerade weil er kein großer Held ist. Das Thema des geläuterten bösen Soldaten ist gut umgesetzt.
Leia war unscheinbar aber sympathisch und ihr Verhältnis zu Han kam gut herüber. Sie mögen sich und es ist mehr als glaubwürdig, dass sie nach Bens Verlust damit auf diese Weise versucht haben fertig zu werden. Dass sie trotzdem noch einiges füreinander übrig hatten, konnte sie gut darstellen.
BB8 funktioniert ebenfalls sehr gut, lustig, sympathisch, ohne albern zu sein
Die Bilder sind hervorragend umgesetzt, wie in den Star Trek Filmen spielt Abrams hier sehr schön mit den Lichtverhältnissen. Gut gemacht.
Einige der OT Anspielungen sind recht gut gemacht, z.B. Die Trainingseinheit, die Finn in der Kiste findet oder auch die "Cantina-Szene". In der Menge war es allerdings zu viel (selbst die Gestik der Sturmtruppler ist die selbe, als sie nach Ray fragen und dann auf sie zeigen).
Leider war es das an Positivem. Also das schlechte:
Die Musik war grottenschlecht, es gab keine richtigen Themen, nichts was eingängig war. Die drei Glanzstellen waren die Zitate aus den vorangegangenen Filmen, nämlich das Thema von Luke und Leia, kurz bei Rey's Rückbesinnung eingespielt, das Zitat von Anakins Fall, was beim Kampf zwischen Ren und Rey auftauchte und das Zitat des imperial March, als man Luke sieht, daran erinnernd, dass offenbar die Skywalkers ein böses Gen haben.
(zuletzt geändert am 19.12.2015 um 01:23 Uhr)
Ronen Tal-Ravis
Die Story finde ich leider im großen völlig unglaubwürdig und schlecht, aber im Einzelnen:
BB8 wird mit Daten gefüttert und jagd dann durch die Wüste verfolgt den imperialen Schergen, die ihn suchen, um an die Daten zu kommen... ähm, ernsthaft? Tja, das ist ja irgendwie bekannt. Warum eine Wüste (komme später noch dazu).
Dameron wird gefangengenommen, sein X-Wing zerstört, nachdem er durchsucht wurde und es klar ist, er hat die Pläne nicht bei sich. Ähm, hätte man nicht wenigstens in seinem Schiff nachsehen sollen, bevor man es zerstört?
Nach der Flucht vom Sternenzerstörer, finden Finn und Rey zueinander und rein zufällig auch den Falken, welcher seit Jahren dort steht. Kaum sind sie gestartet und betonter Weise immer noch in der Nähe von Jakku werden sie gefangengenommen. Von niemand anderem als Han Solo, der zufällig sein altes Schiff orten kann und binnen Augenblicken zu ihm springt, sogleich aber wiederum von anderen Gaunern aufgegriffen wird. Schon hier wird deutlich, dass die Galaxis sehr klein sein muss.
Wir erfahren, dass die Jedi für einen Mythos gehalten werden, insbesondere Luke – zumindest von Rey und Ihresgleichen – Han berichtigt sie und erklärt, alles wäre echt so passiert. Wir erfahren weiter, dass Ren einst sein Schüler war und der dunklen Seite verfiel und Luke es als seine Schuld ansah und deswegen ins Exil ging. Zwei Sachen stören daran im Laufe des Films: 1. Wieso sieht Luke es nicht als seine Verantwortung diesen Schüler aufzuhalten und 2. wieso nicht, erst recht wenn es sein Neffe ist? Auch wirken die Zeitabstände hier sehr seltsam. Luke ist verschwunden, was scheinbar schon sehr lange her ist, aber Ren ist sicher nicht älter als 30, also kann er kaum länger als 10 Jahre fort sein. Wenn meine Theorie stimmt und Rey deswegen auf Jakku abgesetzt wurde, weil man verhindern wollte, dass sie der dunklen Seite verfällt, oder den Ren-Rittern. Ihrem Alter nach ist dies aber ungefähr 20 Jahre her – eine recht große Zeit Differenz scheint da zu sein. Da Ben Solo aber keinesfalls älter als 30 ist (wegen des Zeitabstands zu ROTJ), hieße das er war ca. 10 Jahre als Rey auf Jakku abgesetzt wurde...Ich vermute weiter, dass sie die Tochter von Luke ist, dies würde das Zitat des Luke/ Leia Themes erkläre, ihre Reaktions auf Lukes Lichtschwert und ihre Verbundenheit zu Leia
Ronen Tal-Ravis
Sprung zu Maz. Die Figur stimmt zwar ebenfalls größtenteils, aber einiges wirkt doch seltsam. Wieder wird eine entscheidende Sache nicht erklärt, nämlich woher Maz das Lichtschwert hat, welches auf Bespin verloren ging... Außerdem, was meint sie mit Ewigkeit? Sie kann es nicht länger als 30 Jahre haben (bzw. 31) und für jemanden, der nach eigenen Angaben 1000 Jahre alt ist, ist das wohl kaum eine Ewigkeit.
Wir sehen wie die Starkiller-Waffe abgefeuert wird und auf einmal 5 Systeme vernichtet, wobei es mehr nach 5 Planeten, die auch noch ungewöhnlich dicht beieinander liegen, zerstört. Das ganze kann man durch die ganze Galaxis sehen... Offenbar eine sehr, sehr kleine Galaxis (ähnliche Probleme gab es ja schon bei den Star Trek Filmen, wo man quer durch die Galaxis beamen, funken und in wenigen Augenblicken fliegen konnte). Diese Waffe ist außerdem im Grunde ein Planet, der sehr dicht an seiner Sonne fliegt, wieso ist es dann ein Eisplanet? Bei dieser Menge von Wärme, würde auch Abwärme frei, die ihn aufheitzen müsste und alleine diese kurze Distanz, die der Planet augenscheinlich zu seinem Stern hatte, müsste ihn sehr heiß werden lassen, wahrscheinlich verflüssigen (wenn nicht ohnehin auseinanderreißen). Wieso hat man nicht wenigstens Starkiller zu einer Wüste gemacht und Reys Heimat zu einem Eisplaneten? Das wäre mal was glaubwürdiges und anderes gewesen...
Rey wird verschleppt und wir erfahren, dass sie auch machtsensitiv ist und sogar sehr mächtig. Jetzt kommt der große Haken. Eben noch hielt sie die Macht für einen Mythos, für Geschichten, plötzlich kann sie sie so gut beherrschen, dass sie Sturmtruppen Befehle erteilen kann, später sogar perfekt mit dem Lichtschwert kämpft gegen jemanden, der jahrelanges Training und Erfahrung hatte... o.O
Der Plan der Rebellen/ Resistnace ist seltsam einfach. Einerseits wird gesagt, dass man jetzt nicht mehr die Republikflotte hat – weil 5 Planeten weg sind hat die Republik keine Flotte mehr? Aber die Rebellen schicken wie üblich – Han macht sogar Witze darüber – einfach ein paar Jäger um die Schwachstelle der Waffe zu nutzen – am Ende fliegt Pameron, der spontan wieder aufgetaucht ist und sich auch gar nicht mehr um die Pläne von BB8 schert – wieso hat er Jakku verlassen und nciht nach BB8 gesucht? - durch einen Schacht auf das Ziel zu... Was neues fiel den Autoren nicht ein? Ehrlich. Einfach nur ein, die Waffe ist größer und wir machen genau das selbe zu ihrer Vernichtung?
Dann werden noch kurz alle umgebracht, wir bekommen aber weder eine Gedenkfeier für Han, noch erfahren wir was genau mit Finn passiert. Wieso konnte er mit einem Lichtschwert kämpfen? Ist er auch machtsensitiv? Dafür dass gerade der Mensch gestorben ist, dem er eine Lebenschuld gegenüber hatte und mit dem er seit vielen Jahrzehnten zusammengelebt hat, gestorben ist, ist Chewie beim Abflug mit Rey bemerkenswert fröhlich.
Ronen Tal-Ravis
Einfach schade ist wieder, dass die Skywalkers offenbar wieder einen Schuft hervorgebracht haben, statt Vater und Sohn ist nun offenbar Cousin, Cousine das Thema. Aber eigentlich eben abgedroschen.
Der Knüller ist aber die Karte hinter der alle her sind. Diese Karte ist dreidimnesional mit vielen verschiedenen Sternen, offenbar auch einer Route. Aber es ist nur ein Ausschnitt und daher wertlos... Wieso? Abgesehen davon, dass die Galaxis ja nur ein paar tausend Kilometer groß zu sein scheint :-P, ist es schon sehr lächerlich, dass man zwar durch die halbe Galaxis schießen und scannen kann (immerhin erfahren die Rebellen in Echtzeit den Ladezustand der Starkillerwaffe), aber nicht in der Lage ist, anhand der Konstellationen die Karte in der Galaxis einzufügen – das könnte man mit heutiger Technik ja bereits. Also hätte man nicht erst R2 gebraucht, um die Karte zu entschlüsseln, zumal ohnehin unklar ist, warum er ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt wieder eingeschaltet wird...
Fazit: Der Film wird kurz begeistern, weil er ein Feuerwerk ist, aber ihm fehlt wohl die Substanz, um die Filmgeschichte ähnlich zu beeinflussen wie die früheren Filme. Da braucht es mehr. Die OT wird in ihrem Thema ad absurdum geführt, die Aussage von Ep VII ist, Gut wird immer gegen Böse kämpfen. Auch ist nicht klar, warum man die Resistance eingeführt hat, wenn am Ende doch die Republik von den Restimperialen angegriffen und zerstört wird. In jedem Fall wird durch Ep VII die Mythologie der OT verfälscht und drastisch verändert. Schade...
P.S.: Sorry für die Länge...
Ronen Tal-Ravis
@Ben Kenobi 91
Du fällst ja ein vernichtendes Urteil über den Film. Ich denke es hängt davon ab, was man sich von dem Film versprochen hat. Das OT-Feeling hat der Film definitiv verfehlt. Zu meinen, dass mal ein paar Aliens im OT-Stil und Han und Leia reicht dafür. Dann sind sie gescheitert. Dieses Versprechen bleiben die Macher definitiv schuldig. Parallelen zu Ep4 und Ep6 sehe ich auch, hätte mich aber nicht gestört, wenn die OT-Atmosphäre ansatzweise erreicht worden wäre. Da bieten Szene aus den PT, um einiges mehr. Sage nur Darth Sidious in Ep3. Für ein angenehmes ruhiges genießen, rennt mir die Handlung viel zu schnell. Das stellenweise jugendliche Verhalten des neuen Casts sorgt für peinliches berührt sein. Unterhaltung kommt für mich erst zum Ende auf. Aber der schlechteste Star Wars Film ist er nicht. Obwohl er sicher später im Rückblick auf die ST als der schlechteste gesehen werden könnte. Ja Ja immer das Problem mit dem ersten Star Wars Film in der Trilogie. Star Wars ist der lebende Beweis, dass innerhalb einer Trilogie, der beste Film nicht der erste ist! Das wird sicher in der ST auch der Fall sein!
@Ronen Tal-Ravis
Habe dein Review gelesen, sag mal bist du einer dieser Star Trek Physiker? Deine genannten Einzelheiten sind mir mitunter nicht aufgefallen. Ich meine Sonne und Eisplanet, richtig erkannt. Frage dürfte dann auch sein, kann sich der Eisplanet bewegen, weil so viele Sonnen werden nicht in seinem Sonnensystem existieren. Aber mal ehrlich, was naturwissenschaftliche Dinge angeht, da liegt das Star Wars Universum komplett an der Realität vorbei. Viele dieser Dinge muss man einfach akzeptieren, sonst macht man sich auch die OT kaputt.
Was die wirre Handlung angeht, gebe ich dir absolut recht. Ich äußerte bereits die Vermutung, dass dies mit dem Zeitdruck zusammen hängt, der durch die Entlassung von Michael Arndt einher ging. Ich denke es fehlte einfach an Zeit ein ordentliches Drehbuch fertig zu stellen.
(zuletzt geändert am 19.12.2015 um 01:09 Uhr)
Insidious
@Invisible Hand: Mir ist es als erster aufgefallen, mache mir ja nicht meinen Platz streitig! Ich habe das schon viel eher geschrieben. Ich bin besser als du!
@MacSpain: Stimmt, ich habe die kleine Flamme auch gesehen
@AlterJediOrden: ich war das mit den 100 Jahren. Ich meinte damit, dass man keine der Trilogien vergleichen kann, da sich im realen Leben genauso jede Epoche anders anfühlt.
Bei der PT hatte ich immer das Gefühl, im Star Wars-Universum zu sein, das hat mir gereicht. Es konnte sich gar nicht anfühlen wie die OT, weil es sonst gar nicht funktioniert hätte, dass ein Palpatine derart einfach an die Macht kam.
Hier spielte die Dekadenz eine erhebliche Rolle und Dekadenz ist nicht grau, sondern immer verspielt (Jar Jar), quietschebunt und grell, sodass man erblindet (kenn ich irgendwoher... ). Dekadenz lässt einen nicht sehen, wer die wahren Feinde sind. So gingen bisher alle dekadenten Völker unter, siehe die Römer, die Inkas, ... . Deshalb musst die PT so sein wie sie ist. Die OT durfte Westernmäßig und verarmt daherkommen, da sie in einer Zeit spielte, die wild, kriegerisch und verarmt war. Die ST wird widerum anders. Wie sie letztlich dastehen wird, werden wir noch sehen.
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Nach dem zweiten Kinobesuch ist nun alles geordneter und deutlicher. Es geht in diesem Film gar nicht um die Starkiller-Base, sie ist nur ein Nebenplot und Mittel zum Zweck (das Ranholen der OT-Fans). Eigentlich geht es in dem ganzen Film nur um die Suche nach Luke.
R2 ist erst erwacht, als die kleine Karte vor Ort war. Es hat wohl eher nichts mit Rey selbst zu tun.
Ich denke, dass Luke nur dann gefunden werden will, wenn es notwendig ist und deshalb diese Schnitzeljagd.
Mir gefällt der Film jetzt richtig gut. Ich bin gespannt, wie`s wird, wenn ich ihn in 2D schaue.
Der Dialog zwischen Han und Ben ist pervers. Ich gebe ihn mal nur ähnlich wieder: Kylo "Ich weiß nicht, was ich tun soll." Han "Komm nach Hause, wir vermissen dich." Kylo "Ich bin zerrissen. Hilfst du mir?" "Ja!" Stich... Kylo: "Danke!"
Kylo war in der Szene wirklich zerrissen, wollte aber zur dunklen Seite der Macht. Der letzte Schritt dahin ist, seinen Vater zu töten. Das meinte er mit "Hilfts du mir?" (..., dass du schön still hältst, damit ich dich töten kann.) Han: "Ja". Stich. "Danke!" (... jetzt bin ich meine Zweifel los, ob ich wirklich zur dunklen Seite gehöre). Bis dahin war noch gutes in ihm, jetzt vielleicht wirklich nicht mehr. Eine echt perverse Szene! Episch!
Zweimal sehen ist Pflicht, da der Film so schnell ist, dass man erst beim zweiten Ansehen erkennt, was los ist (frühestens).
Ich muss mich korrigieren, der Planet ist nicht explodiert sondern wieder zu einer Sonne geworden. Verstehe ich zwar nicht, aber ist besser, als ihn nur ploppen zu lassen.
Sithjediyeti
Für die einen der beste für die anderen der schlechteste
Für mich Platz 2 von 7 Ich wurde sehr gut unterhalten.
Vielleicht ändern einige noch Ihre Meinung wenn man die Trilogy als ganzes guckt.
Und was bin Ich froh dass Ich mir keinen Kopf über jede kleine unstimmigkeit im Film mache und Details analysiere weil dann währe die OT auf einmal doch nicht so toll und die PT erst ajajaj
Fürs erste genug über 7 geredet freue mich auf die BluRay und Ep8 nebenbei noch Rogue One usw.
Allen anderen noch viel Spass beim Film zerlegen
raelo81
Insidious
"Habe dein Review gelesen, sag mal bist du einer dieser Star Trek Physiker? Deine genannten Einzelheiten sind mir mitunter nicht aufgefallen. Ich meine Sonne und Eisplanet, richtig erkannt. Frage dürfte dann auch sein, kann sich der Eisplanet bewegen, weil so viele Sonnen werden nicht in seinem Sonnensystem existieren. Aber mal ehrlich, was naturwissenschaftliche Dinge angeht, da liegt das Star Wars Universum komplett an der Realität vorbei. Viele dieser Dinge muss man einfach akzeptieren, sonst macht man sich auch die OT kaputt. "
Wieso, es wird nun gesagt, dass er sich bewegen muss, wenn die Sonne aufgebraucht ist, aber ich hatte das so verstanden, dass er das mehrmals machen kann. Und klar muss man manche Dinge akzeptieren, aber sie müssen glaubwürdig sein. Wieso ein Eisplanet??? ODer auch, wieso in der Atmosphäre im Hyperraum sein? Wenn das möglich ist, wieso fliehen die Rebellen so umständlich von Hoth? Wieso Han so umständlich von Tatooine in EP IV? Das macht keinen Sinn. In den Filmen wird bisher eindeutig gezeigt, dass Hyperraumsprünge nur in einem gewissen Abstand zu Planeten funktionieren, wieso jetzt nicht mehr?
Ronen Tal-Ravis
Insidious
Das mit der Atmo bezog ich vor allem auf Hans Manöver bei der Ankunft von Starkiller. Ich nehme aber an, ähnlich wie der Todesstern verfügt auch die Starkiller-Basis über einen Hyperraumantrieb... WEnn man bedenkt, dass er mit der Energie einer Sonne gefüttert wird (wobei das eigentlich vor allem Wärmeenergie sein müsste), dann dürfte das schon gehen.
Ronen Tal-Ravis
@George Lucas
Zitat:"
Ich glaube nicht, dass das klar war, und schon garnicht allen. Das Problem hierbei sind nicht die Filme, sondern das Fandom. "
Also wenn man nur ein wenig weiss, wie Filme funktionieren, dann war das für alle die klar. Auch die Reaktionen im Publikum waren da kollektiv fast schon schwarmartig.
In dem Moment, als Han entschied, sich Ren zu stellen, da war es im Kino auf einmal totenstill. Jeder ahnte was folgen würde.
Worin ich jetzt aber klar Pepe Nietnagel widersprechen würde, das ist die fehlende Spannung. Im Sinn von, man weiss nicht, was passieren würde, war die Szene auch nicht spannend. Sollte sie auch nicht sein.
Das Geniale an der Szene war ja gerade, dass man diese Ohnmacht verspürte, man weiss was passieren wird, kann aber nichts dagegen tun. Innerlich hörte ich eine Stimme sagen, nein Han, tu es nicht.
Die Anspannung hielt bis zum entscheidenden Moment. Trotz des etwas käsigen Dialogs zwischen den beiden.
Sowas nenn ich grosses Kino. Das Publikum war in Schockstarre. Aber zu sagen, es hätte was anderes vermutet, das würd ich sicherlich nicht behaupten. Auch wenns immer Ausnahmen geben mag.
Ich hätte persönlich im Nachgang, also nach der Ermordung auch ein wenig mehr Dramatik erwartet, aber bis dahin war die Anspannung perfekt Aufrecht erhalten.
Dafür hat sich mMn schon der Gang ins Kino gelohnt. Diese kollektive Ohnmacht zu spüren.
Wookiehunter
@Wookieehunter:
Ja, so habe ich es auch erlebt, auch an mir selbst. Mir war klar, dass dies das Ende von Han war und obwohl ich dem Film als solches nicht so viel abgewinnen kann, die Figurenmomente haben voll gewirkt und das war einer der spannensten Momente überhaupt. Ich war wirklich aufgeregt, obwohl mir klar war, was passieren würde. Mein Puls ging sogar schneller...
Ronen Tal-Ravis
Insidious
@Insidious: Nein, die Energie bei der Kernfusion ist keine "Kernenergie"... Kernenergie ist keine Energieform, das ist einfach ein umgangssprachlicher Begriff. Was die Energie des Starkillers angeht: Man sieht wie er einen Teil der Atmosphäre des Sterns absaugt, das bedeutet nicht, dass er Kernenergie aufnimmt oder auch nur Kernfusion betreiben kann. Dazu braucht es ein bestimmtes Druck- und Temperaturverhältnis. Der Stern löst dieses Problem dadurch, dass der Druck der Masse des Sterns (durch die eigene Gravitation) so groß wird, dass ausreichend Wärme entsteht, um Kernfusion in Gang zu bringen. Wenn ich einfach Gas von dem Stern absauge heißt das nicht, dass man dann dadurch auch Kernfusion erhält.
Allerdings, wer Genug Energie hat um Sternen einen Teil ihrer Atmo abzusaugen und einen Planeten zu einer Waffe umzubauen, der kann ohnehin auch selbst Kernfusion betreiben (und bruacht das Gas des Sterns vielleicht auch einfach nur dafür, als "Treibstoff".
Ronen Tal-Ravis
@ Pepe Nietnagel:
- "Am Anfang einer Trilogie starb immer eine "Vater-Figur". Qui Gon Jinn in Episode I, Obi Wan in Episode IV. Wenn ich jetzt Luke in den Trailern totschweige und er im Film auch nicht vorkommt, sind ja nicht gerade noch viele Vaterfiguren übrig."
Nun, du fasst hier richtigerweise eine innere Struktur der Saga zusammen. Daraus - und aus dem Umstand, dass ausser Han als Vaterfigur nicht viele andere in Frage kamen - ergibt sich eine Logik, der Abrams und Kasdan gefolgt sind. Sitzt der Schock deswegen weniger tief? Han Solo ist tot. Das allein schockiert, ob er nun überraschend ermordet wurde oder nicht.
- "Also man muss schon sehr naiv sein, wenn man glaubt, dass sich ein Bösewicht im ersten Teil einer neuen Filmreihe mit wenigen Worten bekehren lässt ..."
Deswegen war es ja auch richtig, Kylo schon vorher als labilen Zweifler zu porträtieren. So pflanzte man das Potenzial in ihn, spontan die Stimmung zu wechseln, wenn schon nicht die Seite. Ein launenhafter Antagonist könnte ja theoretisch Solo am Leben lassen und trotzdem auf der Seite des Bösen bleiben. Weil seine Loyalität Snoke gehört, er aber auch seinen Vater nicht töten will. Er oszilliert zwischen Gut und Böse, und so baut sich Spannung auf, auch für die kommenden Filme.
- "Und war Fords Tod wirklich ein Geheimnis? Eine Bekannte von mir ist Grundschullehrerin und sie wusste nichts vom Tod von Han Solo vorweg. Als sie ihren Kindern am Tag nach dem Kinobesuch erzählte, dass sie den neuen Film schon kennt, war die erste Frage von 9jährigen Kindern, ob Han Solo stirbt ..."
Wenn das kein Geheimnis war, warum haben die Kinder dann gefragt? Die Frage "Ist Han Solo tot?" erinnert mich ein wenig an die Frage "Ist Vader jetzt Lukes Vater?"
George Lucas
@Ronen Tal-Ravis
Ja, auch mein Puls stieg in dem Moment. Ich hatte das aber auch schon bei E3, als Anakin sich für die dunkle Seite entscheidet und Mace die Hand abschlägt.
Da sagte auch eine kleine Stimme, nein, Anakin, nein.
Oh, ich höre zuviel Stimmen, Star Wars greift anscheinend meine Psyche an.
Mit der technischen Logik sollte man besser generell nicht in Filmen argumentieren, ich glaube da würde man nie fertig.
Mich nervt es dann, wenn es wirklich ultra-dummdreist unter die Nase gerieben wird und man es als Lösung verkauft. Gerade wenn der Film sich eines gewissen Realismus bedienen will.
Wie sich die Starkillerbase aber genau bewegt, hätte ich auch gerne gewusst.
@George Lucas
Ich glaube nach wie vor, dass die Spannung nicht aus dieser Frage entsteht, ob oder ob nicht.
(zuletzt geändert am 19.12.2015 um 02:00 Uhr)
Wookiehunter
@ Wookieehunter:
"In dem Moment, als Han entschied, sich Ren zu stellen, da war es im Kino auf einmal totenstill. Jeder ahnte was folgen würde. Worin ich jetzt aber klar Pepe Nietnagel widersprechen würde, das ist die fehlende Spannung. Im Sinn von, man weiss nicht, was passieren würde, war die Szene auch nicht spannend. Sollte sie auch nicht sein. Das Geniale an der Szene war ja gerade, dass man diese Ohnmacht verspürte, man weiss was passieren wird, kann aber nichts dagegen tun. Innerlich hörte ich eine Stimme sagen, nein Han, tu es nicht."
Genau so ist es. Das ist kein dramaturgischer Fehler, sondern ein dramaturgischer Kniff, und dafür haben Abrams und Kasdan keine Kritik verdient, sondern Lob.
George Lucas
@George Lucas
Das seh ich eben auch so. Ich bin da nur anderer Ansicht, woraus die Spannung entsteht. Das ob oder ob nicht steht für mich da nicht im Zentrum.
Die Ausgangslage war da zu eindeutig, mMn. Aber eben genau darum nenn ich sowas Kunst.
In den alten Indy-Filmen war es doch eigentlich recht ähnlich, da war die Frage nie, ob, sondern wie er da wieder rauskommen würde.
Spannung oder besser Anspannung resultiert nicht immer aus dem banalen Faktor, dass man etwas weiss oder nicht.
Ich will ehrlich sein, der Moment hat dem Film ordentlich Kredit gegeben.
Wookiehunter
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