Es ist 00:01 Uhr und damit ist Das Erwachen der Macht offiziell in der freien Wildbahn!
Wir wünschen euch viel Spaß bei euren jeweiligen Kinovorstellungen und sind auf eure Meinung gespannt.
Nutzt diesen Kommentarstrang hier, um euch über den Film und eure Kinobesuche auszutauschen - Spoiler, die ab jetzt ja eigentlich keine mehr sind, sind natürlich erlaubt!
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Tag 2 nachdem ich den Film gesehen habe. Noch immer schmerzt es, dass man für diesen Film das EU zu Grabe getragen hat. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Dinge fallen mir ein die mir nicht gefallen haben, aber darauf herumzureiten hilft mir auch nicht. Vermutlich muss ich einfach diesen Film mit seiner schwachen Story hinnehmen und hoffe das Episode 8 und 9 das ganze noch rumreißen wird.
Vorstellen könnte ich mir das mit Erklärungen wie z.B. "Die Starkiller-Basis wurde nicht komplett von der Ersten Ordnung gebaut, sondern es ist eine alte Waffe die von dieser repariert wurde" und "Snoke ist ein alter Sith-Lord der die Erste Ordnung aus der Taufe gehoben und ihnen die Starkiller-Basis gezeigt hat." die Story aus meiner Sicht gerade gebogen wird. Ich hoffe nur nicht, dass 8 und 9 wieder auch nur eine Kopie von 5 und 6 werden mit einem vierten Todesstern.
Ansonsten bleibt mir ja noch die Legends-Zeitlinie die ich selbst weiterspinnen darf bis zur Legacy-Serie. Ach verdammt, wenn Snoke ein Sith-Lord ist der sich mit seinen Untergebenen versteckt hat, dann ist Episode 7-9 eine Mischung aus Episode 4-6 und den Legacy-Comics.
Menotar
Hallo allerseits!
Mir hat der Film zum überwiegenden Teil großen Spaß gemacht (Rey, Finn, Han, Ren, Dialoge, Unterhaltungswert, Kulissen, Effekte - großartig!), wobei ich finde, dass die Figuren von Snoke und Maz Kanata Opfer einer etwas kontroversen Designentscheidung gewesen sind. Ich verstehe nicht, wieso von offizieller Seite immer verlautet wurde, dass diese beiden CGI-Charaktere sein MUSSTEN. Inbesondere Maz Kanata, die zwar als Allwissende verkauft wurde, aber nur einen geringen Anteil an der Beeinflussung des weiteren Fortgangs der Hauptcharaktere hatte, hätte besser mit Kostüm funktioniert, da sich ihre Interaktion mit den anderen Darstellern wie ein Fremdkörper anfühlte. Snoke hätte ich mir für den ersten Teil als Wesen gewünscht, was ausschließlich aus dem Schatten heraus wirkt und dementsprechend lediglich seine kraftvolle böse Stimme und vielleicht seine aus dem Dunkeln funkelnde Augen betont worden wären.
Auch von den Antagonisten (Howard the Schreihals) Hux und Phasma hatte ich mir mehr erhofft. Captain Phasma hätte man ganz hervorragend für das letzte Gefecht kurz vor der Konfrontation mit Ren nutzen können, indem sie Wind davon kriegt, dass Finn, Chewie, Han und Rey gerade in der Hauptbasis Sprengsätze verteilen und diese versucht, das Vorhaben der Heldentruppe mit allen Mitteln zu verteilen. Und wenn ich sage "Alle Mittel", dann meine ich, dass sie sich unter Unterstützung von Stormtroopern mit den Helden eine Schlacht in den Gängen liefert, die es in sich hat. Nach ihrem Status und ihrer glänzenden Rüstung zu urteilen, wäre auch eine tödlichere Handfeuerwaffe angemessener gewesen (große Plasmakanone, Explosivmunition), mit denen sie die Truppe einkesselt und unter Druck setzt, vielleicht dabei auch Han verwundet. Und dann hätte sich das ganze Gefecht nach einer Weile aufgelöst, als die Truppe sich geteilt hätte, Chewie möglicherweise durch einen Schacht geklettert wäre und Captain Phasma dann schlussendlich überwältigt hätte. Aber so kurz, wie es im Film dargestellt wurde, hat man nicht wirklich etwas von ihrer Gefährlichkeit gespürt. Ich hoffe für den 8. Teil, dass sich in diesbezüglich noch einiges ändert.
Übrigens meine ich in der Szene, in der wir Rey als Kind sehen und jemand an ihrem Arm zieht, die Stimme von Wolfgang Pampel (Harrison Ford) gehört zu haben. Täusche ich mich da oder ist da wirklich was dran?
(zuletzt geändert am 22.12.2015 um 10:54 Uhr)
Lord Firewalker
Darth PIMP
Nachdem ich den Film jetzt so oft wie ich mag sehen kann
Hier 2 wichtige Fakten zur Vision nach einer bild für bild anaylse:
*)Kylo killt in der Vision einen Ritter der Ren um jemaden zu schützen
*)Die Hand die nach der kleinen Rey greift ist eine dicke Alienhand,entweder von dem typen der ihr die rationen verkauft oder es ist ein anderer Alien
striezi
Nachdem ich es jetzt ein paar Tage habe sacken lassen, auch meine Eindrücke von Episode VII:
Ich war so sehr aufgeregt, dass für mich das Erfassen des Main Titles mit Laufschrift, deren Inhalt ich noch nicht kannte, fast surreal war.
Ganz Viele haben ja ihrer Begeisterung oder Enttäuschung bereits Ausdruck verliehen. Ich selbst zähle mich zu denen, die begeistert sind.
Auf einige Punkte - nicht abschließend - möchte ich eingehen:
Harrison Ford/Han Solo: Überragend. Punkt. Ich erinnere mich noch an Diskussionen, was der Charakter Han Solo einen Film lang denn tun soll bzw. wie er überhaupt hier eine Tiefe hinbekommen könnte.
Daisy Ridley/Rey: Absolut toll besetzt. Im Zusammenspiel mit BB-8 eines der vielen Highlights des Films. Da es hier ja auch aufgkommen ist als Frage, wie sie denn Kylo Ren im Lichtschwertkampf Paroli bieten konnte: Sie ist im Stabkampf durchaus geübt und anscheinend sehr machtbegabt. Entweder sie entstammt der Skywalker/Solo - Familie oder sie ist - um ein altes Gerücht aus "Spoilerzeiten" wieder aufzugreifen - ein Nachkomme (Enkelin o.ä.) Obi-Wans.Dies würde auch die extra eingesprochenen Dialogzeilen Ewan McGregors und das Verwerten von Alec Guinness - Zitaten erklären.
Adam Driver/Ben Solo/Kylo Ren: Ich finde, Adam Driver war großartig und ich finde es gut, dass Kylo kein Darth Vader 2.0 ist, es aber gerne wäre. Diese innere Zerrissenheit bis hin zum Wahnsinn war für mich durchaus glaubwürdig dargestellt.
Domnhall Glesson/General Hux: Im Wettbewerb vor Snoke mit Kylo Ren stehend und als Einpeitscher für die Massen der First Order absolut grandios. So funktionieren totalitäre und faschistoide Machtgebilde nun einmal.
John Williams/Musik: Grandios. Wir dürfen nicht vergessen, wie wir als Hardcorefans den Film wahrnehmen und versuchen, Alles zu erfassen und wie es der Durchschnittskinobesucher sieht. Uns geht manchmal Einiges flöten durch Erwartungshaltungen, innere Anspannungen etc.
C-3PO: Joachim Tennstedt, nicht Wolfgang Ziffer! Klasse Detail in der Synchronisation!
FSK 12: Absolut gerechtfertigt. Der Film zeigte, dass die Sturmtruppen auch treffen oder willkürlich Gewalt anwenden.
Meine bessere Hälfte, die kein Star Wars - Nerd ist, sagte direkt nach dem Film, dass sie gerne nochmals in diesen Film mit mir geht.
Eine Reihe vor uns bekam ich ein Gespräch mit, dass eine junge Frage vor Spannung sich alle Fingernägel abkaute, da sie den Film so toll und aufregend fand.
Im Freundeskreis war es bislang nur "Daumen hoch" von Durchschnittskinogängern.
Fazit: 8/10 Punkten.
Danke, JJ, Lucasfilm und Disney! Ich freue mich sehr auf Episode VIII
(zuletzt geändert am 22.12.2015 um 11:58 Uhr)
Cantina Fun
striezi
http://www.treknews.de/treknews/newspro-treknews/static/145054485833994.php Mhhh, kommt mir irgendwie bekannt vor. Hat wohl MEthode bei JJ.
@striezie: In der OT haben wir auch noche rzählt bekommen, Leia und Luke seien als kleine Kinder und nciht als Babies von ihren Eltern getrennt worden... Trotzdem wusste keiner von beiden, dass Anakin Skywalker oder Darth Vader ihr Vater ist.
(zuletzt geändert am 22.12.2015 um 11:48 Uhr)
Ronen Tal-Ravis
Habe den Film zweimal gesehen und bin nach wie vor begeistert. Das Gefühl in eine weit, weit entfernte Galaxis einzutauchen, ist wie 1977 immer noch da. Die Kritiker lösen bei mir einfach nur Kopfschütteln aus. Dabei sind es nicht einmal die jeweiligen Kritikpunkte, sondern die Einstellungen einiger Fans,die ich befremdlich finde.
Star Wars ist ein Märchen im Weltraum fernab von der Realität mit einer relativ einfachen Handlung und das ist auch gut so. Genau das ist der Grund, weswegen ich die Saga liebe. Als kleines Kind hat mich das Star Wars Universum begeistert und es tut gut, dass dies immer noch so ist. Das Analysieren, ja fast schon Sezieren des Films oder der Trilogien zerstört doch eher den kreativen Geist der Saga. Warum nicht einfach ins Kino gehen und sich auf das Abenteuer vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis einlassen? Bei Star Wars geht es nicht um den perfekten Film, sondern ob jemand in der Lage ist, sich darauf einzulassen. Ich glaube diese Fähigkeit ist bedauerlicherweise einigen Kritikern verloren gegangen. Anscheinend wurden die erhöhten Erwartungen nicht bei allen Fans erfüllt. Wer nach der Philosophie von Yoda ins Kino geht "You must unlearn what you have learned!", wird begeistert sein. Wer aber nach jedem Haar in der Suppe sucht, wird mit Bauchschmerzen den Kinosaal verlassen. Ob PT oder OT, die Filme sind vollgestopft mit Unlogik. Der Gipfel der Unlogik ist doch wohl der holographische Auftritt des Imperators in der Originalversion von TESB, dem besten Star Wars Film bisher. Aber stören diese Ungereimtheiten wirklich? NEIN, sie stören nicht, denn es ist Star Wars und entweder man liebt das alles oder eben nicht.
Ich hatte nur einen Anspruch an TFA, dass der Film sich in die Saga als Fortsetzung einreiht. Ich war zwar auch skeptisch, aber Kasdan und Abrams ist es wirklich gelungen, eine großartige Fortsetzung zu inszenieren. TFA stellt lediglich den Auftakt einer neuen Trilogie dar. Was hätte denn alles in diesem Film schon erklärt werden sollen? Es folgen noch zwei weitere Filme. In nicht all zu ferner Zukunft können wir uns dann alle neun Filme anschauen und ich bin mir sicher alles wird Sinn ergeben - vielleicht auch für die Kritiker.
darth mongo
Sorry, aber das ist Unsinn. Wieso muss man alles akzeptieren, nur weil Star Wars draufsteht? In meinen Augen wurden eben wichtige Dinge, vor allem die botschaft hinter SW massiv verkehrt und wieso sollte ich das gutfinden? Wenn ich einen neuen Film in eine Saga einfüge, dann sollte der auch passen. Der von mir oft genannte Schnurrbart an der Mona Lisa, wäre auch keine neue Bereicherung des Kunstwerks, sondern eine Verschandelung. Ich freue mich, dass der Film für Dich funktioniert, für mich tut er das nicht, weil mir an der Saga offenbar andere Dinge wichtig sind als Dir.
Ich hatte den selben Anspruch, dass TFA eine Fortsetzung wird. Das wurde er aber nicht, weil Inhalte der alten Filme, inklusive Charaktere von Figuren verfälscht wurden. Damit funktioniert der Film für mich nicht als Fortsetzung.
Schön, dass Dir bunte Bilder als Fortsetzung reichen. Ich lege da mehr Wert auf die Geschichte.
Ich habe ja schon gesagt, dass TFA als Nicht-SW-Film für mich wahrscheinlich besser funktioniert hätte.
(zuletzt geändert am 22.12.2015 um 12:23 Uhr)
Ronen Tal-Ravis
Der Schnurrbart an der Mona Lisa wäre, da gebe ich dir Recht, eine Verfälschung. TFA ist aber ein neuer Film und kein Remake eines Star Wars Films. Inwiefern die alten Filme durch TFA verfälscht werden oder gar Charaktere verfälscht werden, kann ich nicht konkret erkennen. Die Handlung ist, wie bei allen Star Wars Filmen, sehr einfach. Das Thema in TFA ist die Suche nach Luke Skywalker. Ob diese Haupthandlung jetzt jedem passt, kann ich nicht beurteilen. Für mich ist es jedoch ein guter Start für eine neue Trilogie.
Wie ich bereits geschrieben habe, Star Wars muss weder logisch noch perfekt sein. Es muss einfach nur begeistern. Ich habe das Beispiel mit dem Imperator in TESB angeführt. Aber irgendwie stört es mich nicht, weil ich als Fan von der Saga an sich begeistert bin. Es geht weniger um das Akzeptieren, als um die Begeisterungsfähigkeit und die fehlt bedauerlicherweise einigen Leuten. Ist ein bisschen so wie ein Fußballfan, der seine Mannschaft eher ausbuht als anfeuert und nach dem Abstieg sagt: "Habe ich doch gewusst, dass die absteigen."
darth mongo
Luk2008
Bis auf meine Haupkritikpunkte (CGI-Maz Kanata, ödes Design von Snoke und die viel zu kurze und zu ungefährliche Präsenz von Captain Phasma) bin ich sehr zufrieden mit dem Film. Ich war vom ersten Augenblick voll drin im Star Wars Universum. Allein der Anfang des Lauftextes: "Luke Skywalker ist verschwunden!" - grandios! Ab da an habe ich mit den Figuren mitgefiebert, mitgelitten und über einige sehr spaßige Stellen herzlich lachen dürfen. Auch waren die Lichtschwertduelle endlich wieder so roh, wie ich es mir erträumt habe. Dieser wuchtige Fight im Schnee am Ende gehört für mich jetzt schon zu einem der Highlights der gesamten Reihe. Trotzdem hätte es dem Film nicht geschadet, wenn noch einige Aspekte dazugekommen oder weiter ausgebaut worden wären. So war die Trauerzeit um eine der wichtigsten Figuren des Star Wars Universum recht kurz ausgefallen (Onkel Owen und Tante Beru lassen grüßen). Auch finde ich schade, dass man von Constable Zuvio auf Jakuu nichts gesehen hat.
Edit:
Als ich Captain Phasmas mechanisch kalte Stimme das erste Mal anhand eines Spielzeug-Soundsamples gehört habe, kam mir gleich der Gedanke, dass die Verantwortlichen aus ihr womöglich kein menschliches Wesen, sondern einen imperialen Zerstörungsdroiden gemacht hätten. Aber da sie die Maske noch nicht abgenommen hat und für Teil 8 bestätigt wurde, habe ich in dieser Hinsicht noch Hoffnung.
(zuletzt geändert am 22.12.2015 um 14:01 Uhr)
Lord Firewalker
@darth mongo
Nett wie du Kritiker des Films als "Nicht Begeisterungsfähige Fußballnarren" bezeichnest. (gut, ich übertreibe jetzt. )
Ich sehe es wie Ronen. Nur weil Star Wars drauf steht, muss ich es doch nicht gut finden oder gar mein Hirn ausschalten und es einfach genießen. Mit der Methode könnte mir ein KOTOR z.B. garnicht gefallen, weil ich nicht einmal vom ersten Planeten komme weil es langweilig und zu schwierig ist. ^^
Ich finde es auch nicht richtig Leuten vorzuwerfen, dass sie sich nicht in einen Zustand versetzen können mit dem sie den Film genießen können. Ich mochte Star Wars 1-6 sehr gern. Episode 2 fällt wegen der Liebeschnulze etwas raus, aber ansonsten sehe ich alle Filme auf gleicher Höhe. TFA liegt aber wegen seinem Remake-Charakter darunter. Die Suche nach Luke ist nämlich nicht der Hauptstoryteil, sondern nur der, warum die Hauptfiguren zusammenkommen (in Episode 4 waren es die Pläne des Todesstern). Die Hauptstory ist für mich die Erste Ordnung und die Starkiller-Basis, also 1zu1 das selbe wie in Episode 4 (Imperium und Todesstern).
Die anderen Dinge "Warum, wieso, weshalb" mir der Film nicht gefällt lasse ich jetzt weg, den die wären wohl weniger relevant, wenn der Film nicht diesen Remake-Charakter hätte. Man opfert das EU für die angebliche kreative Freiheit und dann bekommen wir ein Remake von Episode 4? Sehr schwach. Hatte für die Hauptstory mehr erwartet. Ich hoffe Episode 8 und 9 werden nicht genauso Remakes der alten Filme.
Edit: Was hast du eigentlich am Imperator in Episode 5 zu bemängeln?
(zuletzt geändert am 22.12.2015 um 13:54 Uhr)
Menotar
Whohooo!!! Grade erst hier angemeldet und direkt in einen Meteoritenregen! Die Koordinaten stimmen...aber...die Fangemeinde ist weg?! Vernichtet, von TFA?
Film bis jetzt 2 mal gesehen...also er ist technisch und schauspielerisch gut bis sehr gut...aber...bei allen Löchern, Macken und Schwächen...da hatte TPM in der Premiere mehr SW-Feeling. TFA wurde beim zweiten Mal zwar besser, aber ein fader Nachgeschmack bleibt...
Erstaunlich, damals waren die PT-Fans die Schönredner mit der rosaroten Brille; jetzt sinds halt die ST-Fans...ist aber trotz allem kein Grund feindselig bzw. herablassend miteinander umzugehen finde ich! Ich freue mich für jeden dem der neue Film gefällt...mir gefällt er ja auch bis zu einem gewissen Level. Peeeace!!!
Captain Coma
Captain Coma
"Merkt man halt nicht (ausreichend) viel von der angekündigten Kreativität..."
Wann wurde das denn angekündigt?
Das Marketing war ja hauptsächlich auf "Practical Effects", den alten und neuen Cast ausgelegt...
Kein Wunder, dass da ein fader Nachgeschmack wenn es hier so manche überzogene Erwartungen gab.
Ist doch schon am Poster offensichtlich gewesen - die Starkiller Base -> "Todesstern 3.0"
Also damit hätte man sich schon vorher abfinden müssen und nicht nachher drüber klagen...
(zuletzt geändert am 22.12.2015 um 14:15 Uhr)
@Captain Coma
"Whohooo!!! Grade erst hier angemeldet und direkt in einen Meteoritenregen! Die Koordinaten stimmen...aber...die Fangemeinde ist weg?! Vernichtet, von TFA?"
Danke dafür
Ich sehe es durchaus ähnlich wie Ronen. Und meiner Meinung nach kann es auch nicht an der Art und Weise liegen wie manche Star Wars ansehen. Schließlich hat es bei mir so auch bei 1 bis 6 funktioniert, warum sollte es dann plötzlich nicht mehr funktionieren?
Jeder stützt sein Star Wars Feeling auf andere Dinge und dass sollte man dann auch verstehen und akzeptieren. Ich freu mich schließlich auch für jeden, der mit dem Film seine Freude hat. Schließlich hält das Star Wars weiter am Leben.
(zuletzt geändert am 22.12.2015 um 14:26 Uhr)
ARC A-001
@Darth Mongo: Ich finde es auch nicht ganz fair, dass du langjährigen Fans schlicht die "Begeisterungsfähigkeit" absprichst. Ich hab mich zum Beispiel extrem auf den Film gefreut und war auch bereit, mich begeistern zu lassen. Wie du sagst, ich kann Star Wars viele kleine Fehler und unlogische Plotholes verzeihen, wenn für mich die Gesamtmischung stimmt und es sich nach Star Wars anfühlt, nach einer würdigen Fortsetzung, wie du schreibst.
Leider hat sich das bei mir nicht so ganz erfüllt - und glaub mir, nichts wäre mir lieber, als dass mir der Film einfach super gefällt und ich mir nicht den Kopf zerbrechen müsste, wie ich ihn doch noch in mein persönliches SW-Universum einfügen könnte. Ich nehme an, Ronen und Menotar geht es da eben ganz ähnlich.
Ich hab beispielsweise schon mehrfach erklärt, dass ich Schauspieler, Optik, Humor von TFA alle top finde - aber dass die Botschaft mir einfach echt Kopfzerbrechen bereitet. Man hat also von Pistole I bis VI gekämpft, sich aufgeopfert und gelitten, damit dann in Episode VII eine Starkiller-Base von der niemand was mitbekommen haben will (über das Finden der Todesstern-Pläne will man dagegen sogar einen ganzen Film drehen!) im Vorbeigehen die Hauptwelten der Republik zerschreddert?
Noch ärger, es scheint den handelnden Akteuren die für diese Republik jahrzehntelanh gekämpft haben nicht einmal besonders etwas auszumachen? Das ist mit meinem Verständnis von Star Wars eben schwer zu verdauen. Ich versuche es mir so hinzubiegen, dass es funktionieren könnte (vl bieten diesbezüglich eben auch 8 und 9 noch Anknüpfungspunkte), aber leicht ist es nicht.
Jeder hat ein anderes Verständnis von SW und jedem sind andere Dinge wichtig. Ich versteh jene, die Star Wars vor allem als Weltraumabenteuer lieben und vielleicht gerade deshalb auch von der Politik und vergleichbaren Trägheit der PT genervt waren - umgekehrt war es für mich genau das, was ich absolut großartig, faszinierend und toll and Star Wars fand (bei allen handwerklichen Schwächen der PT). Da hat's für mich voll gestimmt. Bei TFA tu ich mir da leider noch deutlich schwerer.
@Ronen: Bin ganz ähnlicher Meinung wie du was die Botschaft betrifft, aber meinst du nicht auch, das könnte mit mehr Hintergrund und geschickten Episode 8 und 9 noch ein wenig gerettet werden? Ich geb die Hoffnung da noch nicht ganz auf. Vielleicht werden dadurch auch die Charaktere wieder originalgetreuer in ihrer Motivation.
@Menoat: Stimme dir schon zu, zuerst kreative Freiheit wollen um dann relativ unkreativ zu sein, ist schon frech. Aber auch da hoff ich noch auf die nächsten Filme, vielleicht ergibt alles zusammen dann auch für uns mehr Sinn.
@Alle: Wer auf Englisch liest, unter diesem Link sind die besten Reaktionen auf TFA, die ich bisher gefunden habe. Fassen m.E. echt gut zusammen, was vielen so gut am Film gefällt und wieso manche so ihre Probleme mit ihm haben:
http://www.theatlantic.com/entertainment/archive/2015/12/star-wars-the-force-awakens-disappointment-debate-nostalgia/421332/?utm_source=SFFB
(zuletzt geändert am 22.12.2015 um 14:33 Uhr)
benny
@Cantina Fun: Rey war außerdem im Vorteil bei dem Kampf am Ende, weil Kylo vorher von Chemie getroffen wurde und er verletzt war und sich auch ständig auf die Wunde klopfte. Das vergessen manche hier leider. Aber zu genau sollte man es auch nicht nehmen. Das darf man aber in fast keinem "Helden-Film" - denn der Held wird selten bis nie getroffen und hat oft Glück und ist eben einfach der Held.
Ich stelle hier bei der Diskussion, die ich sehr interessant finde, immer mehr fest, dass sich manche, denen der Film nicht gefallen hat mehr eine richtige Fortsetzung gewünscht hätten. JJ ist aber den Weg gegangen, dass der Film in gewisser Weise nicht nur eine Fortsetzung sondern auch ein Neuanfang sein sollte. Der erste Teil einer neuen Trilogie und nicht einfach nur Teil 7 einer Reihe. Das ist ein Spagat, da er offenbar auch die alten Charaktere mit ins Spiel bringen wollte. Sie wären im Prinzip überflüssig. Man hätte den Film auch ohne sie drehen können größtenteils. Vielleicht wäre das sogar besser gewesen oder man hätte auch Han nur eine kleinere Rolle zugestanden, wie eben Leia und besonders Luke. So war es schwierig alle bzw. viele zufrieden zu stellen. Neue Helden müssen erst einmal akzeptiert werden in diesem innig geliebten Universum. Dass die alten Recken noch einmal dazu kommen, macht es nicht leichter einen Film zu drehen, in dem die Handlung an sich im Vordergrund steht. Deshalb wurde sich dafür entschieden die Personen in den Mittelpunkt zu stellen. Ich sehe es auch kritisch, dass die Sache mit der Starkillerbase und den Plänen im Droiden Wiederholungen sind aber sie lassen mir nicht den ganzen Film dadurch mies machen, wie es bei manchen anderen hier scheinbar der Fall ist. Ich weiß aber auch, der Film wurde nicht alleine für mich gemacht sondern für ein breites Publikum. Eben nicht nur für die beinharten Fans der alten Teile oder sogar noch beinhartere die sich mit dem EU auskennen. Ja, er ist ein Kompromiss und er ist auf Nummer Sicher gemacht. Keine Frage. Aber für mich überwiegt ganz klar, dass Star Wars wieder da ist. Und das Wert darauf gelegt wurde, dass Star Wars auch wieder größtenteils so aussieht wie es war. Nicht alles ist gelungen (CGI von Snoke und Maze z.B.) aber man kann sich an diesen Dingen aufhängen und den Film dadurch als schlecht bewerten oder aber darüber hinweg sehen und auch mal die positiven Dinge beleuchten. Immer nur die Fehler zu sehen, Unzulänglichkeiten und die ganzen "das kann so gar nicht sein"-Dinge, die oft sehr subjektiv in der Wahrnehmung sind, das kann einem natürlich jeden Film vermiesen. Aber vielleicht gefällt ja einigen, die jetzt keine Freude hatten, der nächste Teil besser. Aber ich wette auch da wird es wieder ein Für und Wider geben - so ist das nun mal bei Star Wars
StarkillerBase
@General Hux:
Zitat Menotar "Man opfert das EU für die angebliche kreative Freiheit und dann bekommen wir ein Remake von Episode 4"...und keine weiteren Fragen! OK, kreative Freiheit statt Kreativität... ...das hat Abrams mal geschwind so in einem Interview fallen gelassen wenn ich mich nicht irre...
@benny:
ich bin SOWAS von bei dir...100% mein Empfinden, ganz genau so! Ich wünschte ich könnte den Film als den Besten der Saga empfinden...aber es ist (storymässig) der Schlechteste für mich...leider!!!
(zuletzt geändert am 22.12.2015 um 15:32 Uhr)
Captain Coma
@StarkillerBase:
"@Cantina Fun: Rey war außerdem im Vorteil bei dem Kampf am Ende, weil Kylo vorher von Chemie getroffen wurde und er verletzt war und sich auch ständig auf die Wunde klopfte. Das vergessen manche hier leider. Aber zu genau sollte man es auch nicht nehmen. Das darf man aber in fast keinem "Helden-Film" - denn der Held wird selten bis nie getroffen und hat oft Glück und ist eben einfach der Held."
===> Deine Ergänzungen passen, kann ich nur zustimmen.
Cantina Fun
http://www.theatlantic.com/entertainment/archive/2015/12/star-wars-the-force-awakens-disappointment-debate-nostalgia/421332/?utm_source=SFFB
Perfekt. Genau so empfinde ich das...und ich bin 49 Jahre alt, wenn ihr mein Modell/Spielzeugregal sehen könntet würde manch einer vor Neid heulen ,.. und ich denke ich habe mir das Recht verdient kritisch über einen Film zu sprechen der es im Gegensatz zu seinen 6 Vorgängern (die bei mir daheim ca. alle 8-10 Wochen einmal durchlaufen) NICHT geschafft hat mich in eine Galaxis weit entfernt von hier zu entführen. Ich freue mich für jeden anderen der "abgeholt" worden ist, aber man sollte die Kritiker nicht wie dumme, unmündige oder gar "spassunfähige" Personen behandeln!
Captain Coma
Leute. Niemand hat gesagt man habe eine Idee die in einem Film 70 EU-Geschichten übertrifft, alle tollen Elemente für jeden gleichermaßen bedient und noch übertrifft.
Die Freiheit ohne EU erlaubt es jetzt eine Vorgeschichte und Figuren zu haben über die wir uns Gedanken und Theorien machen können ohne das (wie bei Game Of Thrones) die Buch"snobs" immer dazwischen grätschen und haarklein erzählen was genau hinter allem steckt.
Aus dem Grund mußte das EU weg und es hat sich mehr als gelohnt wenn man sieht wie überall wieder angeregt über Star Wars geredet und spekuliert wird. Kinogänger, Normalos, Fans Hardcorefans. Alles gemeinsam und nicht gegeneinander oder im Wettstreit. Daher bleibt es eine sehr gute Entscheidung. (Auch alleine um das OT-EU konsequentermit der PT zu verknüpfen.
McSpain
@Darth Mongo:
TFA ist Episode VII und kein alleinstehender Film. Die Aussage von TFA ist, dass der Kampf gegen das Böse vergeblich ist. Vielleicht ist das aktuell, realistisch, aber es ist nicht SW. SW 1-6 handelte vom Fall Anakins und seiner Rettung. Warum? Weil Luke eben nicht weggelaufen ist (obwohl Leia es ihm riet), sondern sich dem Bösen gestellt hat. Weil er geglaubt hat, dass man das Böse nicht nur Bezwingen, sondern auch vor sich selbst retten kann. Mit jeder Entscheidung, die man trifft, wird man Böse oder Gut. TFA zeigt, dass das Böse nicht besiegt werden kann, Maz Kanata sagt es sogar wörtlich – das Böse wird es immer geben Sith, Imperium und nun FO (dabei unterschlägt sie, dass die ersten beiden das Gleiche sind). Das Böse wurde in Ep VI nicht nur nicht besiegt, sondern eine winzige Splitter-Terror-Gruppe, die FO, ist noch mächtiger als das Imperium je war. Also wozu der Kampf? Der Kampf ist so aussichtslos, dass selbst Luke Skywalker, statt sich seiner Verantwortung als Lehrer zu stellen, einfach abhaut und die Galaxis ihrem Schicksal überlässt. Das ist in meinen Augen nicht mehr SW (und damit habe ich noch nicht einmal die ganzen Plotholes angesprochen, die ich verzeihen könnte, wenn die Handlung wenigstens SW wäre). TFA ist wie gesagt kein eigener Film, sondern fügt sich in eine existierende Saga ein. Und in meinen Augen ist das, was geliefert wurde, keine Addition, sondern der Schnurrbart. Und das nicht zuletzt, weil der große Teil des Films einfach nur eine Wiederholung ist, inklusive des wir retten das Mädchen vom Todesstern, bzw. Trench Runs.
SW muss nicht „logisch“ sein, aber stimmig. Figuren, die plötzlich genau anders handeln, Dinge, die plötzlich ganz anders funktionieren (z.B. Hyperraumsprung in einer Atmosphäre), die machen den Film unstimmig und damit die Geschichte beliebig.
@Benny:
Finde ich sehr gut zusammengefasst. Ja grundsätzlich könnte ich mir vorstellen, dass das noch zu retten wäre, aber Ep VII wird deswegen nicht besser. Und wenn der Anfang schon so schlecht ist, wird man es schwer haben noch eine glaubhafte Story zu kreieren. Wobei ich durchaus neugierig bin, zumindest auf einige Parts (z.B. Hintergrund Rey).
@Menoat/ Benny:
Stimmt, das ist frech, aber genau das wurde bei Star Trek von der selben Person ebenso gemacht. „Hey, ich muss ein Reboot machen, damit wir endlich frei, neue Geschichten erzählen können.“ Folge? ST 12 war ein Remake von Zorn des Khan, samt Todesszene und selbem Bösewicht. Ja, ne, ist klar… o.O
Kurz: TFA ist kein sehr schlechter Film per se, aber in meinen Augen ein schlechter SW-Film. Wenn die Handlung nichts taugt, sehe ich den Sinn nicht, der Saga ein Kapitel hinzuzufügen. Dann lieber gleich ein Remake. Damit hätte ich leben können, dann wäre auch eine Neuintepretation völlig ok. Aber ich muss mich nicht wundern, wenn ich „Vanillepudding“ auf die Packung schreibe und die Leute dann erstaunt sind, wenn Gehacktes drin ist. Kann beides lecker sein, aber eben nicht das Erwartete.
Ronen Tal-Ravis
@EU:
Ich bin mit der Entscheidung mehr als einverstanden. Ich hänge definitiv nicht am EU und finde die neuen Figuren allesamt sehr spannend und interessant, dazu noch sehr gut gespielt. Von Rey bin ich regelrecht begeistert.
Ich glaube der Fehler war vor allem, größer, doller, mehr zu machen. Als sich wirklich auf die Figuren zu konzentrieren. Klar, der Normalokinogänger ist geflasht und sicher auch viele Fans. Aber ich glaube nicht, dass da eine ähnliche Begeisterung hervorrufen wird wie die alten Filme, die man sich nach 40 Jahren noch ansieht. Bei Star Trek war es jedenfalls nicht so. Ein Fandom an sich, konnten die neuen Filme nicht generieren. Weil man zwar kurzzeitig geflashed ist, aber nicht tiefer berührt durch die Geschichte. Ganz ehrlich, wäre kein typisches Raumschiffdesign, würde man doch gar nicht merken, ob es Star Wars oder Star Trek ist...
Ronen Tal-Ravis
Zitat:
"TFA ist Episode VII und kein alleinstehender Film. Die Aussage von TFA ist, dass der Kampf gegen das Böse vergeblich ist. Vielleicht ist das aktuell, realistisch, aber es ist nicht SW. SW 1-6 handelte vom Fall Anakins und seiner Rettung. Warum? Weil Luke eben nicht weggelaufen ist (obwohl Leia es ihm riet), sondern sich dem Bösen gestellt hat. Weil er geglaubt hat, dass man das Böse nicht nur Bezwingen, sondern auch vor sich selbst retten kann. Mit jeder Entscheidung, die man trifft, wird man Böse oder Gut. TFA zeigt, dass das Böse nicht besiegt werden kann, Maz Kanata sagt es sogar wörtlich – das Böse wird es immer geben Sith, Imperium und nun FO (dabei unterschlägt sie, dass die ersten beiden das Gleiche sind). Das Böse wurde in Ep VI nicht nur nicht besiegt, sondern eine winzige Splitter-Terror-Gruppe, die FO, ist noch mächtiger als das Imperium je war. Also wozu der Kampf? Der Kampf ist so aussichtslos, dass selbst Luke Skywalker, statt sich seiner Verantwortung als Lehrer zu stellen, einfach abhaut und die Galaxis ihrem Schicksal überlässt. Das ist in meinen Augen nicht mehr SW[...]"
===> Ein paar Anmerkungen aus meiner Sicht: "Sith" und "Imperium" sind m.E. nicht komplett gleichzusetzen: Das Imperium wurde ausgerufen, nachdem man Palpatine mit allen Notstandsvollmachten legitim seitens der Republik ausstattete.
Das Palpatine ein Sith war, der sich des Machtapparates Imperium bediente und folgerichtig der Imperator war und sich indirekt das Imperium aus der dunklen Seite speiste, ist unbestritten.
Insofern hat Maz Kanata die Wahrheit gesagt.
Den gleichen Vorwurf, den man Luke Skywalker hier macht, könnte man auch Yoda, Obi-Wan etc. machen: Die Idee des Exils ist nichts Neues, auch für SW nicht.
Cantina Fun
@Cantina Fun:
Ja da hast Du Recht, nur das das genau der Punkt war in dem Luke sich von den beiden unterschieden hat. Das war ja gerade das Besondere an seiner Figur. Er hat nicht an ihre enge Philosophie geglaubt. Sie wollten Vader töten, weil er nicht bekehrt werden kann. Er hatte seinen eigenen Kopf und Recht behalten. Und plötzlich macht er es ihnen gleich? Wieso?
Wieso sieht er es nicht als seine Verantwortung Ren aufzuhalten, denn er hat ihn ja ausgebildet? Es ist sein unmittelbares Versagen, das ihn erschaffen hat und statt die Sache zu bereinigen, rennt er davon? Das hat Kenobi nicht gemacht. Er hat Anakin auf Mustafar gestellt und auf dem Todesstern...
Was Maz angeht, trotzdem war das Imperium nur das Werkzeug der Sith, was eigentlich durch ROTJ vernichtet wurde. Einfach ein "DAs Böse kann nicht besiegt werden", finde ich als Begründung ein wenig lahm. Immerhin hat man den Höhepunkt der Saga mal eben negiert, da kann man sich schon ein wenig mehr einfallen lassen. Eben war Anakin der Auserwählte, plötzlich ist er Randnotiz.
(zuletzt geändert am 22.12.2015 um 16:20 Uhr)
Ronen Tal-Ravis
@Ronen Tal-Ravis: Ich denke, hier wird uns Episode VIII sehr viel Aufschluss geben, warum er sich doch hierzu entschlossen hat.
Aus meiner persönlichen Sicht dürfen auch wir nicht dem "Fehler" verfallen, dass alle alten Helden die gleichen Gedankengänge und/oder Ideale über 30 Jahre hinweg behalten, wie zum Zeitpunkt der Abschlussfeier auf Endor in ROTJ.
Han und Leia wurden bspw. ein Paar und bekamen einen Sohn. Sie lieb(t)en sich immer noch, das wurde auch in Episode VII nochmals deutlich. Dennoch ging das Schicksal im Verlauf der 30 Jahre andere Wege.
So kann es auch Luke - mit anderen Inhalten, anderen Motivationen - ergangen sein: Mögliche Zwiegespräche/Rat durch Anakin, Yoda, Obi-Wan oder Machtvisionen, die ihm sein Exil als einzige Alternative auferlegten usw. usf.
Cantina Fun
Das kann ich akzeptieren, aber diese "DAs Böse ist nicht besiegbar"-Haltung einfach nicht. Das war in meinen Augen immer die sehr optimistische, positive Botschaft von Star Wars. Das Böse kann nicht nur besiegt, sondern bekehrt werden. Man kann sich entscheiden, jederzeit, ob man gut oder böse sein will. Ein tröstlicher Gedanke. ein ewiger Kampf, gut gegen Böse, ist das leider nicht. Wie gesagt, in einer Neuinterpretation, gerne, aber dann bitte auch so nennen und nicht als Fortsetzung deklarieren.
Ich sehe dennoch den beiden nächsten Teilen sehr neugierig entgegen, aber ich hoffe, dass die Handlung weniger Löcher und Widersprüche enthält und wirklich etwas Neues bietet. Denn ein die FO schlägt zurück brauche ich nicht.
Ronen Tal-Ravis
@Menotar
Zitat
Was hast du eigentlich am Imperator in Episode 5 zu bemängeln?
Der holographische Imperator in TESB ist ein anderer Darsteller als in ROTJ. Es dauerte über 20 Jahre, bis diese Unstimmigkeit durch die DVD Veröffentlichung korrigiert wurde. Die Fans waren früher unkritischer als heute. Es hat irgendwie nur wenige Leute gestört. Wären die Fans damals genau so kritisch wie heute, wer weiß, ob man sich jetzt noch an Star Wars erinnern würde.
Was die Haupthandlung von TFA betrifft, so widerspreche ich dir. Es geht in erster Linie um die Suche nach Luke Skywalker. Das wird auch deutlich im Anfangstext erwähnt. Die Starkiller Base ist wichtig für die Action, aber die Hauptstory ist diese Suche. Was Episode 4 betrifft, gebe ich dir vollkommen Recht. Da ging es um den Kampf zwischen den Rebellen und dem Imperium im Allgemeinen und den Plänen des Todessterns im Speziellen. All das erfahren wir auch im Lauftext. Betrachtet man die Haupthandlungen von ANH und TFA aus dieser Sicht, gibt es deutliche Unterschiede. Dann gibt es auch kein nüchternes Remake Feeling.
@Cantina Fun
Das sehe ich auch so. Episode VIII wird mehr Antworten liefern. TFA ist aus meiner Sicht der Start der Trilogie alles andere folgt noch.
(zuletzt geändert am 22.12.2015 um 16:37 Uhr)
darth mongo
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