Bereits Anfang des Jahres machte George Lucas deutlich, dass die kommenden Krieg-der-Sterne-Episoden nicht mehr seinem ursprünglich vorgelegten Plan folgen. Cinemablend sagte er damals:
Sie haben die Entscheidung getroffen, die Geschichten, die ich an Disney verkauft habe, nicht wirklich umsetzen zu wollen, also haben sie ihre eigenen entwickelt. [Die neue Trilogie] ist also nicht mehr das, was ich ursprünglich geschrieben habe.
In einem Interview mit CBS wiederholt er das nun noch einmal explizit:
Letztlich war die Sache die, dass sie sich die Geschichten angesehen und gesagt haben: Wir wollen etwas für die Fans machen. Und alles, was ich machen wollte, war die Geschichte zu erzählen, was da angefangen hat und dort weitergegangen ist. Es geht um Generationen, um die Probleme von Vätern und Söhnen und Großvätern. Es ist eine Familien-Seifenoper, und es geht um Familienprobleme, nicht um Raumschiffe.
Sie haben jedenfalls die Entscheidung getroffen, diese Geschichten nicht zu verwenden, sondern ihr eigenes Ding durchzuziehen, also habe ich entschieden: In Ordnung, dann werde ich nicht versuchen... Ich meine, sie wollten mich im Grunde eh nicht dabeihaben, und ich dachte mir, wenn ich dabei bin, sorgt das doch nur für Probleme, weil sie nicht machen, was ich will und ich nicht mehr die Kontrolle habe, sie dazu zu bringen, also sorge ich nur für Unruhe.
Und so habe ich dann gesagt: Gut, ich gehe meinen Weg und lasse sie ihren Weg gehen.
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@DerAlteBen
Die Altersdebatte halte ich für ein Ablenkungsmanöver. Es wird ja in der Marketingkampagne jede Gelegenheit genutzt, um TFA von der PT abzugrenzen. Zudem war auch Luke Skywalker in Episode 4 quasi noch ein Tennager.
Ich sehe vor allem die Fokussierung von Lucas auf die Kinder und deren Geschichte im Gegensatz zu Disneys Vorstellung, die Fans mit Han und Chewi im Falken usw. zu befriedigen. Soetwas kann das gesamte Story Gerüst über den Haufen werfen und am Ende ist von Lucas/Arndt original Story vielleicht wirklich nicht mehr viel geblieben.
Grossmoff Nase
George Lucas sagte auch mal, die Sequels würden die Ursprünge der Jedi bzw. der Macht (oder etwas in der Art, weiß nicht mehr genau) beleuchten. Darauf hatte ich mich sehr gefreut und die Meldungen es würde diverse Rückblicke in TFA geben haben auch in diese Richtung gedeutet. Es wäre schade, wenn diese Bezüge zu einer Vargangenheit lange vor Episode I (vorausgesetzt so etwas war von Lucas überhaupt vorgesehen) jetzt auch weggefallen wären.
Kann jemand diese Aussage von Lucas noch genauer wiedergeben?
Früher oder später wird aber auch Disney dieses immense Potential nutzen, dass in der Idee steckt, mehr über den Ursprung der "Machtnutzer" (ganz allgemein) zu zeigen. Dawn of the Jedi habe ich mittlerweile aufgegeben, da es wenig überzeugt hat.
(zuletzt geändert am 21.11.2015 um 21:53 Uhr)
Jacob Sunrider
lol... jetzt macht euch doch nicht verrückt. Sind ja nur noch ein paar Wochen. Und es ist nur ein Film von vielen. Das uns in Episode 7 keine Skywalker Nachkommen präsentiert werden, ist durchaus möglich. Aber ich halte es für absolut unwahrscheinlich. Aber selbst wenn kann das immernoch kommen. Und ob der Nachfahre nun von Luke oder Leia kommt, ist doch erstmal irrelevant.
Ich finde dieses Szenario aber durchaus spannend. Das wäre etwas womit wohl wirklich keiner gerechnet hätte. Es würde die Vorstellung der Fans vollkommen auf den Kopf stellen. Würde aber Episode 8 und 9 umso spannender machen. Unter der Episode 7 folgenden Resonanz kann ich mir alles vorstellen.
Aber ich denke schon das Rey entweder Lukes oder Leias Tochter ist.
(zuletzt geändert am 21.11.2015 um 22:26 Uhr)
OvO
@DrJones
Ich bezog mich auf die Skywalker-Gene. Insofern wäre auch ein Nachkomme von Leia für mich Skywalker-Blut, selbst wenn sie nicht diesen Namen trägt...
@Grossmoff Nase
Zitat:
"So wie ich das verstanden habe besteht der Unterschied darin, dass George Lucas die neue Trilogie voll und ganz auf die Enkelkinder ausrichten wollte und Disney zumindest für Episode 7 die alte Besetzung stärker in den Film vertreten haben wollte."
Wirklich herauslesen kann ich das nicht, aber es passt ja zu diversen Gerüchten. Es wäre entsprechend eine mögliche Deutung. Trotzdem etwas seltsam, dass er das so herausstellt, wenn Rey am Ende als Hauptfigur Skywalker-Blut in sich tragen würde.
@DerAlteBen
Jupp, habe all dies ja auch aufmerksam verfolgt. Aber die Widersprüchlichkeit bleibt. Er hat inzwischen zweimal herausgestellt, dass es bei ihm um die Enkelkinder gegangen wäre und dies in dem Zusammenhang, dass Disney ja eine andere Geschichte erzählen würde, was entsprechend so klingt, als ob sie es anders machen würde.
Aber ich will da gar nicht weiter drüber nachdenken. In wenigen Tagen wissen wir im Falle TFA bescheid - und zu der Version von Lucas irgendwann danach vielleicht ja auch...
Darth Jorge
@Jorge: Ich finde das die Trailer schon deutlich machen, dass Luke, Vader, Han und Leia eine sehr große Bedeutung für die Handlung haben und vermutlich erstmal im Fokus der Geschichte stehen. Da es ja auch darum geht, die Geschehnisse aus der OT für neue Fans und den neuen Haupthelden aufzuarbeiten (wie im Trailer deutlich wird). Ich denke, diese Punkte waren von Lucas garnicht vorgesehen.
Ist natürlich schwer zu sagen, welche Bedeutung Lucas diesen Charakteren ursprünglich bei messen wollte. Aber das die Gewichtung ander ist, ist deutlich erkennbar. Und ich denke, dass es um nichts anderes ging. Kombiniert mit der Erfahrung aus der PT, ässt sich vermuten, dass Lucas eben genau dieses Brückenschlagen (oder zumindest in dieser Intensivität) wieder vermieden hat und das dies Disney nicht in den Kram passt weil sie ja sehen konnten wohin das führt.
Ich denke, dass die neue Generation, durch die Handlung und einer daraus resultierenden Charakterentwicklung quasi gewzungener Maßen mitgeschleift wird und erst in Teil 8 oder 9 die eigentliche Handlung beginnen zu tragen. Vermutlich durch einen Trigger ausgelöst wie Hans oder Lukes Tod. Oder dem ominösen "ich bin dein Vater"-Moment, den ich mir durch die Spoiler nicht reingezogen habe. (nur um das nochmal erwähnt zu haben, bevor da gleich wer um die Ecke kommt. )
(zuletzt geändert am 21.11.2015 um 22:43 Uhr)
OvO
@Darth Jorge
"Wirklich herauslesen kann ich das nicht, aber es passt ja zu diversen Gerüchten. Es wäre entsprechend eine mögliche Deutung. Trotzdem etwas seltsam, dass er das so herausstellt, wenn Rey am Ende als Hauptfigur Skywalker-Blut in sich tragen würde."
Ist halt immer gefährlich mit dem hinein-, hinaus- und hindurchlesen
Er sagt ja im Grunde, dass er nicht weiß was in dem Film passiert, da er nicht mehr dabei ist. Er hat also nie behauptet, es wären keine der Enkelkinder in dem Film vorhanden. Er sagt lediglich, dass er die Geschichte über die Enkelkinder erzählen wollte und Disney mehr Luke, Han und Leia wollte.
Man sollte nicht vergessen, dass er bei jeder Gelegenheit zum neuen Film befragt wird. Er hat sich nun diese Argumentation zurechtgelegt. Bei uns gehen da gleich die Sirenen an, aber wir reagieren auch etwas extrem
Meine Einschätzung habe ich den verschiedenen Interviews und Pressemeldungen entnommen. Spoiler und Gerüchte kenne ich nicht. Es gab aber schon ein paar Äußerungen von Abrams, Kennedy und Lucas zu dem Thema. Sie sind natürlich alle total nett und geben vor, dass alles ganz harmlos ist. Lucas ist wie immer eher nüchtern und reserviert aber gerade heraus.
Grossmoff Nase
@OvO
Zitat:
"Ich finde das die Trailer schon deutlich machen, dass Luke, Vader, Han und Leia eine sehr große Bedeutung für die Handlung haben und vermutlich erstmal im Fokus der Geschichte stehen. Da es ja auch darum geht, die Geschehnisse aus der OT für neue Fans und den neuen Haupthelden aufzuarbeiten (wie im Trailer deutlich wird). Ich denke, diese Punkte waren von Lucas garnicht vorgesehen."
Alles richtig. Aber wenn man z.B. folgende Worte von Lucas liest:
"Und alles, was ich machen wollte, war die Geschichte zu erzählen, was da angefangen hat und dort weitergegangen ist. Es geht um Generationen, um die Probleme von Vätern und Söhnen und Großvätern. Es ist eine Familien-Seifenoper, und es geht um Familienprobleme, nicht um Raumschiffe."
. . . dann könnte man doch meinen, dass er durchaus gerne die ganze Familie im Boot haben wollte. Aber - wie gesagt - Jetzt warte ich erstmal den Film ab, denn dann haben wir zumindest in diesem Fall Gewissheit - und dann kann man sich nochmal fragen, was Lucas wohl gemeint hat...
@Grossmoff Nase
Zitat:
"Er sagt ja im Grunde, dass er nicht weiß was in dem Film passiert, da er nicht mehr dabei ist."
Ja, aber es fällt mir echt schwer zu glauben, dass er wirklich nicht weiß, worüber er da redet. Aber alles Grübeln bringt einen hier nicht der Wahrheit näher. Die Zeit wird es hoffentlich erweisen.
Darth Jorge
Ich finde es eigentlich schade, dass George für die PT so derbe Kritik ernten musste, wenngleich ich die Gründe dafür nachvollziehen kann. Ich selbst habe mir die PT auch anders vorgestellt, zumindest ab dem Punkt an dem in Episode 2 die Verfolgungsjagd auf Coruscant vorbei war und die Schnulze begann Vielleicht hätte es den Filmen auch gut getan, wenn diese ganze Auserwähltennummer nicht vorgekommen wäre. Ich habe sowieso nie verstanden, warum Anakin unbedingt vorbestimmt sein musste und von der Macht erschaffen wurde. Wäre er ein normaler Typ gewesen, so wie ich ihn mir in meiner Kindheit immer vorgestellt habe, wäre möglicherweise vieles natürlicher rübergekommen und er hätte dennoch zum Helden der Republik und schließlich zu seinem mächtigsten Widersacher, Darth Vader werden können. Aber mein Gott. Ich bin froh, dass George zufrieden mit seinen Entscheidungen ist und am 17. bzw. 18. dann genau so ins Kino gehen kann, wie wir
Bruce Wayne
@Bruce Wayne
"Ich selbst habe mir die PT auch anders vorgestellt, zumindest ab dem Punkt an dem in Episode 2 die Verfolgungsjagd auf Coruscant vorbei war und die Schnulze begann *großes Grinsen* Vielleicht hätte es den Filmen auch gut getan, wenn diese ganze Auserwähltennummer nicht vorgekommen wäre. Ich habe sowieso nie verstanden, warum Anakin unbedingt vorbestimmt sein musste und von der Macht erschaffen wurde."
Mit der Schnulze ging es mir ähnlich. War schon etwas befremdlich, in einem Star Wars Film zu sitzen und das zu erleben
Das große Problem dabei war in meinen Augen, dass Episode 2 uns zunächst einmal die Personen und deren Beziehungen vorstellen und fast gleichzeitig die Dramatik der Trilogie vorantreiben musste. Das war alles zuviel für einen Film und die Stimmungen und Emotionen konnten nicht auf verträgliche Art und Weise entwickelt werden. Man wurde sozusagen von einer Situation in die andere geworfen und fand nie eine Wohlfühlsituation.
Die Auserwähltennummer war auch deshalb nerfig, weil sie im Kino in den letzten Jahren so inflationär gehandelt worden ist. Überall gab es Auserwählte und dann auch noch in Star Wars.
Ich denke Gerge Lucas wollte einen Bogen über die bestehenden und noch kommenden Trilogien spannen. Dieser sollte in Form einer Familiengeschichte gespannt werden und Anakin als auserwählter sollte der Begründer dieser Dynastie sein. Die Geschichte um den Auserwählten und die Konsequenzen für die Familie ist aber nie (oder noch nicht) aufgelöst worden. Vielleicht steckt ja noch Potential drinn, dass wir nicht kennen. Vielleicht wird diese Geschichte ohne George Lucas aber auch nie aufgelöst.
Grossmoff Nase
@Jorge:
Hätte er ja trotzdem gehabt. Nur anders. Und vermutlich weniger Schlachten, Verfolgungsjagden, galaktische Konflikte was für Star Wars und Fans aber natürlich absolut wichtig ist.
@Bruce Wayne:
Ich glaube bzgl der Kritik muss man etwas differenzieren. Es gab und gibt viel sachliche Kritik aber auch viel persönliche Angriffe die sehr unter die Gürtellinie gehen. Und so professionell man auch ist; Ich glaube irgendwann wird es einfach zuviel. Und ich vermute, dass die sachliche Kritik in den Emotionen auf beiden Seiten ziemlich untergegangen ist beziehungsweise es sich auch unvorteilhaft vermischt hat. Wenn ich nicht irre, hat er sogar Morddrohungen bekommen. Man kann sich eig noch glücklich schätzen dass es nicht zu mehr gekommen ist.
Normalerweise kann ich mir ja viel vorstellen und mich in vielen Menschen und Lagen hineinversetzen. Aber wie sich Lucas gefühlt haben muss, kann ich mir echt nicht ausmalen. Er ging ja ganz unschuldig und positiven stolz an die PT. Und wenn man nicht nachvollziehen kann woher dieser Hass kommt, dann muss sich das schrecklich anfühlen. Auch wenn man die sachlichen Fehler hört frag ich mich wie man mit so einem Fanatismus umgehen soll.
Hinzu kommt halt auch noch, dass er diesmal alles selbst gemacht im Gegensatz zu früher. Und da neigt man bestmmt auch an sich selbst zu zweifeln.
Nach allem was wir bisher über Lucas, Star Wars, und Episode 7 erfahren haben, halte ich es jedenfalls für beide Parteien das Beste und Gesündeste, dass er 2012 an Disney verkauft hat. Lieber eine verkürzte TCW als ein Episode 7 das wieder nicht zu gefallen weiß.
(zuletzt geändert am 22.11.2015 um 12:45 Uhr)
OvO
@OvO
Zitat:
"Hätte er ja trotzdem gehabt. Nur anders. Und vermutlich weniger Schlachten, Verfolgungsjagden, galaktische Konflikte was für Star Wars und Fans aber natürlich absolut wichtig ist."
Bin nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe. Du denkst, Lucas hätte diesmal nicht auch wieder auf Schlachten und Verfolgungsjagden gesetzt? Kann ich mir nicht vorstellen. Natürlich ist das nicht allein "Star Wars", weshalb er richtig sagt, dass es nicht um Raumschiffe geht. Aber auch für jedes "Star Wars"-Werk von Lucas waren dies elementare Bestandteile.
Darth Jorge
Für mich hört sich das alles so an, als würden die Treatments sich sehr von den bisherigen Werken unterscheiden. Jene Werke die die Fans so lieben. Schließlich wurden sie deswegen offenbar auch abgelehnt. Es soll ja ein Star wars für die Fans sein. In keinem Star Wars ging es je in allererster Linie um Raumschiffe. Und in jedem StarWars ging es um Familienkonflikte. So wird es wohl auch in Epi7 sein. Darauf verzichten würde Lucas sicher nicht. Aber mir scheint, dass diese Dinge bei der ST mehr im Vordergrund stehen, als bei Lucas' Version. Oder genauer gesagt dass sie bei Lucas keine so große Rolle mehr spielen wie zuvor.
Aber ich kann ja auch nur spekulieren wie man die Worte deuten kann. Nachdem was man bisher so von Lucas hörte kann ich mir garnichts vorstellen, was iwie zum Star Wars Kino passen könnte, welches uns gefallen könnte. Was aber ja auch teilweise zur PT passt. Von daher... wollte Lucas seine SW Welt wohl wiedermal nur als Tool benutzen um iwas zu erzählen. Aber nichts was wirklich gut passt und sich homogen zum Rest anfühlt. Das ist momentan mein Eindruck.
Ich glaube Lucas versteht oder interessiert es nicht wie wichtig ein X-Wing, Sternzerstörer, Falken oder Tie Fighter fürs StarWars Feeling ist. Für ihn sind das x-beliebige, austauschbare, unwichtige Elemente. Und das gilt für noch viel mehr. Für ihn war/ist StarWars ein Tool dass er beliebig umkrempeln kann um eine Familiengeschichte zu erzählen die für so Sachen wie Analogie, Inszenierung, Emotionalität und Dramatik gern solche Dinge wie Homogenität, Authentizität, Kontinuität und Wiedererkennungswerte vernachlässigt. Das hatten wir in der PT und es hört sich so an, als wäre genau das wiedergekommen.
Dennoch sollst du diese Aussage jetzt nicht schwarzweiß bewerten. Der Schwerpunkt liegt bei Lucas nur anders als bei uns. Und ich denke das brach der PT letztlich die Beine und hätte auch der ST die Beine und SW möglicherweile sogar das Genick gebrochen. Nicht umsonst entstand vielen auch der Eindruck "Lucas versteht sein eigenes Universum nicht mehr". Nicht umsonst sind es für Lucas "nur Filme". SEIN Universum verstand er immer. Aber nicht unseres.
Ich würde sogar soweit gehen und sagen das wir in Lucas' Episode keine Schiffe aus der OT gesehen hätten. Keinen x-wing, keinen Tie Fighter, vermutlich nichtmal die EU-Sternzerstörer sondern wieder was komplett Neues. Und von Vader hätten wir vermutlich auch nicht mehr viel gehört. Jedenfalls nichts so bedeutsames wie es in Epi7 jetzt den Anschein hat.
(zuletzt geändert am 22.11.2015 um 15:13 Uhr)
OvO
@OvO
Ich denke du interpretierst da etwas falsches in Lucas Version hinein.
Auch Lucas Episode 7 wäre ein typischer actionreicher Familien-Unterhaltungsfilm geworden, wie alle anderen Star Wars Filme auch.
Man kann das gut an der PT sehen. Die Story der PT hat nicht gut mit diesem Unterhaltungs-Actionkino harmoniert und trotzdem hat er diese Teile hineingebracht. Siehe zum Beispiel die Eröffnungsschlacht in Episode 3. Sie verbraucht viel Zeit, die dem Film an anderer Stelle fehlt und trägt zur Story und Dramaturgie fast nichts bei. Er wusste aber, dass ein Star Wars Film ohne so eine Schlacht keine Akzeptanz gefunden hätte.
Bei den Aussagen von Lucas zu seiner Version geht es vermutlich primär um den Fokus der Geschichte. Bei Lucas entspricht jede Trilogie einem eigenen Buch einer Buchreihe. Dieses 3. Buch sollte sich inaltlich um die Enkelkinder von Anakin drehen. Damit wäre ein klarer inhaltlicher Bruch zwischen Buch 2 und Buch 3 gegeben gewesen. In diesem Buch hätten die Figuren des 2. Buches nur eine untergeordnete Rolle gehabt und wären nur dort aufgetaucht, wo die Dramaturgie der Geschichte und der Buchübergreifende Zusammenhang dies wirklich erfordert. Wir hätten vielleicht auch ein anderes Universum gesehen, dass wenig Referenzen zu den Rebellen oder zum Imperium aufgezeit hätte.
Disney wollte aber wohl viel mehr von den alten Figuren im Film haben und deutliche Referenzen zu den alten Filmen herstellen, um der Schelte durch die Fans zu entgehen und (so hofft man wohl) mehr Geld einzunehmen. Das hat Lucas sicher nicht gepasst, da das nicht Lucas Filmanspruch entspricht.
So bekommen wir nun Han und Chewi im Falken, Leia als Anführerin der Rebel.. des Wiederstandes mit X-Wings, ein Imper... eine First Order mit Sternenzerstörern sowie den Superjedi Luke, der sich aktiv und kämpferisch in den Konflik einmischt (meine Vermutung).
Aus Disneys Sicht nachvollziehbar aber Lucas Sicht ein uninteressanter Kompromis.
Daher ja auch immer meine Einschätzung, dass nur George Lucas die PT machen konnte. Er wusste recht genau, was er da den Fans antut und hatte ja auch vorher in Interviews die Kritik an der PT vorhergesagt.
Grossmoff Nase
Ok das sind Annahmen und Mutmaßungen sowie Interpretationen, was völlig legitim ist, es bedeutet aber nicht das es auch wirklich so ist wie vermutet. Was die neuen Filme betrifft bin ich auch anderer Meinung, aber das kann jeder für sich sehen wie er möchte, keine Meinung ist in Stein gemeißelt. Morddrohungen gehen aber zuweit!!! davon höre ich das erste Mal. In der Tat stimme ich in dem Punkt überein das Herrn Lucas sein Sternkrieg nicht der Sterinkrieg der Fans sein muß, warum auch. Das viele Fans sich einbilden den Sternkrieg an sich zu reißen der eigentlich Herrn Lucas seiner Fantasie entsprungen ist, defakto auch ihm gehört(e), ist für ihn bestimmt nicht leicht und eine Zumutung wie manche Menschen damit umgehen. DIe Fans nehmen sich da zu wichtig und auch zuviel heraus und vergessen das Herr Lucas lediglich seinen Sternkireg mit ihnen teilen wollte. (Ich laße jetzt bewußt den finanziellen Aspekt beiseite, der natürlich auch eine Rolle spielt.) Das schließt aber nicht ein das sie ihn für sich komplett beanspruchen können und sollten. Da er ihn nun verkauft hat ist Disney der neue Eigentümer geworden dieser Konzern teilt nicht nur den Sternkrieg mit den Menschen, nein er schneidet ihn auf die große Anzahl von menschlichen Anhängern zurecht. Dadurch kann jedoch auch ein Teil der den Sternkrieg ausmachte in Sagaform verlorengehen bzw. nicht weiter fortgesetzt werden in dem Maße wie es unter Herrn Lucas der Fall gewesen ist.
Ist es nun gut oder schlecht auf die Wünsche und Hoffnungen der Fans zu bauen? Nun das ist ein zweischneidiges Schwert. Disney geht den einfachen Weg und geht auf die Fans ein, Herr Lucas hatte darauf wenig gegeben und seine Vorstellungen über die aller gestellt, somit en schwerer Weg, er versuchte gar nicht erst es ihnen recht zu machen, Wenn man zurückdenkt begann aber auf diese Art und Weise erst der Sternkrieg, so wurde er gebohren, nach Jahren langen Hoffens sehr erfolgreich fortgesetzt (vielen Menschen wurde er erneunt näher gebracht) und nun entsteht ein Bruch und die Schwerpunkte wurden auf die Ansichen der Konsumenten verlagert nicht der "eigentlichen Inspiration". Der Sternkrieg begibt sich in unbekannte Gefilde, verliert sehr wahrscheinlich seine Inspiration gewinnt aber durch Disney an Format und Konstanz sowie Kontinuitäten. Man kann es also von verschiedenen Standpunkten sehen und betrachten, was nun besser ist vermag ich nicht zu beurteilen, aber die Zeit des Umbruchs hat begonnen ob es einem gefällt oder nicht. Das es überhaupt dazu kommt war vor Jahren noch als undenkbar anzusehen gewesen. Wie es weiter geht wird die Zukunft zeigen. Jedoch finde ich nach wie vor das es ein Unding war nicht auf die Treatments zu setzen, denn sie entstammen dem "wahren Geist" hinter dem Sternkrieg, daher sehe ich auch die Saga abgeschlossen und sehe es nicht mehr als die lang erwartete Episoden an, sondern als Filme die einfach nur auf der Saga aufbauen. Aber gut das ist meine Ansichtssache niemand braucht diese teilen...
Lightsabersword
@Grossmoff Nase
Zitat:" Er wusste recht genau, was er da den Fans antut und hatte ja auch vorher in Interviews die Kritik an der PT vorhergesagt."
Dann ist es für mich aber umso unverständlicher, dass ihn die Kritik, von der er ja vorher wusste, dass sie kommen wird, so überrascht hat. Wenn ich weiß, dass ich etwas mache, was dem Publikum nicht gefällt und es trotzdem mache, dann darf ich hinterher nicht wirklich überrascht sein, wenn ich dann dafür Prügel vom Publikum und den Fans kriege. So gesehen habe ich dann eher den Eindruck gewonnen, George Lucas hat die Filme nicht für das Publikum sondern für sich selbst gemacht. Von daher bin ich eingentlich ganz froh, dass er Star Wars abgegeben hat.
Deerool
@Grossmoff:
Mir scheint du verstehst garnicht worauf ich hinaus will. Ich habe nie behauptet es würde in Lucas' Version keine Schlachten geben. Sondern lediglich die falschen Schlachten und/oder weniger.
Das Ding ist doch dieses: Ein guter Film ist dann gut wenn er einen berührt, abholt und mitnimmt. Die Fans haben zu vielen Dingen und Ebenen von Star Wars eine emotionale Bindung von der sie abgeholt werden möchten. Und diese Beziehungen zu unterschiedlichen Elementen in gewissen Kombinationen hat Lucas in der PT bereits ignoriert und würde es hier wieder tun. Er hat auch immer betont dass er seine Geschichte erzählt und nicht die der Fans. Und er hat es vor kurzem erst wieder. (schau mal auf Moviepilot vorbei). Die Fans haben zwar genau genommen keine feste Geschichte, die sie unbedingt erzählt haben wollen. Aber es ist ihnen wichtig dass auf sehr viel mehr Aspekte Bezug genommen wird, und sehr viel mehr davon eingebaut oder weiterverarbeitet wird als Lucas es für richtig und wichtig hält.
Mag sein dass Lucas manche Kritik vorausgesehen hat. Ist ja auch kein Kunststück. Aber er hat nicht mit diesen Dimensionen gerechnet, die es nun geworden sind. Ist aber ja eig auch egal.
Lucas legt den emotionalen Wert der Filme beinahe ausschließlich in die Charaktererzählung. Und vieles Andere (nicht alles!) ist für ihn beliebig austauschbar oder vernachlässigbar. Und das geht sogar über Aspekte hinaus, die außerhalb von Star Wars ein absoluter Bruch sind. Aber das sei nur nebenbei erwähnt. Für Fans ist Star Wars einfach mehr als eine recht lockere Charaktererzählung. Das hört ja bei den Schiffen auch nicht auf. Disney, und besonders Abrams und Kennedy, sind sich dieser Bindung offenbar bewusst. Was mitunter wohl damit zutun hat, dass sie selbst Fans sind.
Man kanns aber auch etwas neutraler und einfacher ausdrücken. Lucas will sich mit jedem neuen Werk selbst neu erfinden in dem er das Werk neu erfindet. Was ihm als Künstler ja auch zusteht. Nur leider übertritt er dabei bewusst gewisse Grenzen des guten Filmemachens und die der Fans. Aber ich glaube dass macht er nicht mit Absicht. Er hat insgesamt einfach nur etwas anderes Verständnis vom Filmemachen und künstlerischer Freiheit, die nicht mti der großen Mehrheit (Fans wie Fachleute) übereinstimmt. Und daher fühlt er sich mit kleinen Filmen wohl auch wohler. Da ist die Aufmerksamkeit geringer, was für größere Freiheiten sorgt. Sowas ist mit SW kein Vergleich.
Edit:
Als Ergänzung: Das Problem bei Lucas ist nicht das er neue Dinge einfügt. Sondern dass der Bruch bei ihm einfach für viele einfach viel zu extrem ist. Und mit Geld hat das ganze Thema mMn nur wenig zutun. Sondern eher mit der Resonanz selbst. Aber es kommt auch drauf an ob man sich vom Bild des glorreichen Meisters lösen kann. Ich persönlich idealisiere Lucas als der Mann der hinter allem steht jedenfalls nicht mehr. Ich glaube wir haben dem OT Team da mehr zu verdanken als ihm selbst.
(zuletzt geändert am 22.11.2015 um 17:33 Uhr)
OvO
Ich denke es gibt eine kritische Masse an unterschiedlichen Elementen die zusammenkommen müssen, damit ein SW Film für den Zuschauer ein guter SW Film ist. Zu diesen Elementen gehören Musik, Soundeffekte, bekannte Designs, Aliens, Schiffe, Charakter, Plotverbindungen etc. pp. Und diese müssen natürlich auch gut zusammenspielen. Aber zuviel sollte es auch nicht sein, denn man will ja nicht denselben Film zweimal sehen. Die Balance zu finden um Fans, Aktionäre, Investoren usw zufrieden zu stellen ist, denke ich, die große Mammutaufgabe, vor der viele Regisseure Bange haben. Die PT hat diese kritische Masse nicht erreicht, was vor allem daran lag, das Lucas es halt auch nicht wollte. Und wegen der negativen Resonanz stellen es sich alle nun so schwer vor. Aber ich denke, dass ist es garnichtmal..
Was der PT unter anderem gefehlt hat war ein Tie-Vorläufer der sich auch wie einer anhört. Oder ein x-Wing Vorläufer der ihm auch iwie ähnlich sieht. Ein paar Charaktere, die man aus der OT kannte ein paar mehr alter Soundtrack-Motive vllt.,. Und die inhaltlich korrekte Ausarbeitung der Plots, die in der OT (teils recht ausführlich) angedeutet wurden. Und man fragt sich heute noch warum Lucas es nicht getan hat. Siehe weiter oben... Man könnte sagen: Lucas fehlt zwar nicht die Liebe zum Detail (ohne s) aber ihn fehlt die Liebe zu DEN DetailS.
(zuletzt geändert am 22.11.2015 um 17:36 Uhr)
OvO
@OvO
Ja, natürlich sind wir hier auf das Spekulieren beschränkt. Dass Lucas weniger Schlachten und Verfolgungsjagden etc. gebracht hätte, glaube ich aber wahrlich nicht. In den unteren Absätzen deiner Ausführungen, könnte aber die Lösung liegen.
Lucas hätte wahrscheinlich wirklich nicht nochmal die X-Wings und TIEs rausgekramt, die sich dann nur minimal von denen der OT unterscheiden. Vielleicht hätte er auch gar kein "Rest-Imperium" präsentiert...
Nur ist es so, dass mir das wohl sogar lieber gewesen wäre. Natürlich liebe ich als Kind der OT die X-Wings, die TIEs und das klassische Design von Rebellen und Imperialen. Aber das kann man mir doch auch immer wieder in den Anthologie-Filmen - wie in "Rogue One" - präsentieren! Für die ST hätte ich mir durchaus etwas mehr Mut gewünscht...
Zitat:
"Und ich denke das brach der PT letztlich die Beine"
Ich habe wirklich kein Interesse, eine weitere PT-Diskussion anzufangen. Deshalb nur dies: Die Filmindustrie und viele Fans - und ich gehöre zu dieser Gruppe - sehen die PT nicht mit gebrochenen Beinen vor sich...
Zitat:
"Der Schwerpunkt liegt bei Lucas nur anders als bei uns. (...) Nicht umsonst entstand vielen auch der Eindruck "Lucas versteht sein eigenes Universum nicht mehr". Nicht umsonst sind es für Lucas "nur Filme". SEIN Universum verstand er immer. Aber nicht unseres."
Diesen Konflikt habe ich nie gespürt. Zudem habe ich immer wieder gemerkt, dass auch die Fans untereinander verschiedene Vorstellung von "Star Wars" haben. Und da habe ich Visionen "gesehen" die mir deutlich schlechter gefallen - als das "Star Wars" von Lucas. Natürlich hätte ich auch das eine oder andere anders gemacht, aber auch das hätten viele nicht gemocht. Natürlich kann man die sichere Nummer probieren - und ich glaube genau das versucht Disney auch. Allerdings wird sich dieser Weg sehr schnell abnutzen. Dass das immer irgendwann so gewesen wäre, ist auch klar, doch nun geschieht es evtl. schneller als es nötig gewesen wäre.
Ich glaube übrigens, dass Vader auch bei Lucas ein Thema gewesen wäre. Nicht umsonst fragt er nach den Enkelkindern von "Anakin Skywalker". Aber was bringen uns zur Zeit diese Spekulationen... In wenigen Tagen können wir erstmal über die Qualität von TFA diskutieren - egal, wem wir die nun zuschreiben dürfen...
@Grossmoff Nase
Zustimmung!
@Deerool
Man kann Kritik erwarten, sich dann aber trotzdem schwer damit tun, diese zu akzeptieren. Insbesondere wenn man nur einer künstlerischen Vision folgt und einige Leute mit Hass reagieren. Und mit der PT startete auch das WWW durch und die Hass-Kultur bekam eine neue Dimension. Das wäre jetzt ein ganz eigenes Thema, aber mein wesentlicher Punkt ist wohl der, dass ich einem Künstler seine Sensibilität nicht zum Vorwurf machen würde - selbst wenn ich die Kritik an einem Werk teilen würde. Ich habe kein Recht darauf, vor seiner Tür zu stehen, ihn zu beschimpfen, und zu fordern, er solle es so machen wie "wir" (wer ist eigetlich "wir"?) bzw. wie ich es mir wünsche.
Zitat:
"So gesehen habe ich dann eher den Eindruck gewonnen, George Lucas hat die Filme nicht für das Publikum sondern für sich selbst gemacht."
Ich würde sagen: beides! Er hat sie für sich gemacht und für das Publikum. Hätte er das Publikum nicht erreicht, wäre die PT kein Erfolg gewesen. Stattdessen war sie ein Erfolg und hat zudem - wie auch TCW - neue Generationen von Fans generiert. Mal abgesehen davon, dass es sogar viele Altfans gibt, die auch die gesamte Saga zu schätzen wissen.
@(nochmal) OvO
"Nur leider übertritt er dabei bewusst gewisse Grenzen des guten Filmemachens und die der Fans."
Da kann ich mich nur wiederholen: Es gibt viele, viele Fans, die absolut zufrieden mit diesen Grenzüberschreitungen sind! Hey, du diskutierst hier sogar mit welchen davon!
Darth Jorge
Ich habe mir jetzt das Interview mit GL angesehen. Seine Einstellung ist genau richtig: Cut und aus!
Wir können so unendlich dankbar sein, dass sich Disney nun des Franchises angenommen hat und die Saga würdevoll weiterführt. Alles andere sind doch nur Spekulationen in Richtung: Was wäre gewesen, wenn der Lucas es gemacht hätte? usw. usw. Ich finde es schon etwas müßig, darüber nachzudenken. Wir bekommen DREI neue SW Teile in den nächsten drei/vier Jahren plus Ablegerfilme. Wir müssen wirklich dankbar sein und vielleicht auch ein wenig demütig.
@Lightsabersworld
Es ist nicht lange her, dass hier auf SWU mit "Krieg" gedroht wurde:
Zitat: " Ich könnte jetzt sagen fordern Sie mich nicht heraus oder Sie haben einen Krieg den Sie nie begreifen werden, doch nein das wäre nicht der richtige Weg,..."
Kommt Ihnen das Zitat bekannt vor?
Es ist schon heftig, welchen Drohungen GL ausgesetzt war - und das von sog. Fans. Okay, vielleicht trifft "Fan" hier ja wirklich mal den Kern der Sache. Ich finde, GL hat seine Sache auch in der PT großartig gemacht, wenn auch mit gewissen Schwächen, was aber bei Großprojekten dieses Kalibers normal ist. Zumal: Man wird/sollte mit Kunst immer polarisieren. Auch zur OT gibt es keine einheitliche Wahrnehmung, IMHO.
(zuletzt geändert am 22.11.2015 um 20:27 Uhr)
DrJones
@ Doc
Lucas hat die PT praktisch im Alleingang durchgezogen. Ich bin mir sich wären mehrere Leute in führenden Posten die etwas mit der Geschichte zutun gehabt hätten beteiligt gewesen wären die Filme runder. Das macht mir bei der ST Mut das viele Köpfe daran beteiligt sind und sich gegenseitig auf die Finger klopfen können wenn etwas nicht passt.
(zuletzt geändert am 22.11.2015 um 18:25 Uhr)
finn1
@finn1
Ja, heute ist eher Teamwork angesagt. Ich sage mal, dass Lucas zu seiner Zeit, also 70er und 80er, im Alleingang die besseren Filme machen konnte - Stichwort: Independent Movie. Heute brauchst man aber noch etwas mehr Demokratie beim Filmemachen. Teamwork ist allerdings kein Allheilmittel wg. bestimmten gruppendynamischen und negativen Eigenheiten.
(zuletzt geändert am 22.11.2015 um 18:35 Uhr)
DrJones
finn1
DrJones
@ Doc
Zum Anfang litt die Serie teilweise etwas an der Qualität. Das hat sich aber von Season zu Season gesteigert. Wenn ganz am Anfang beginnen. Ich hoffe ja immer noch auf zwei weitere Staffeln. Mir hat die Serie gut gefallen und sie hat es geschafft die Logiklöcher der PT größtenteils zu stopfen.
finn1
Off Topic
Herr Jones da Sie ja keine Ruhe geben werde ich es ihnen erklären. Ja das ist von mir und es war keine Drohung sondern ein Andeutung das ich in der Lage dazu wäre quasi eine Möglichkeit, wenn Sie aber genau lesen hatte ich geschrieben "könnte". Was bedeutet das Wort nun: Es bedeutet das ich es nicht tue, weil ich wie ich auch meinte dies nicht als den richtigen Weg ansehe, SIe sollten schon alles lesen! Davon einmal abgesehen ist ein Krieg kein Mord! Kriege kann man auch mit Worten führen ein Mord ist eine ganz andere Kategorie und es wurde Herrn Lucas dem Vater der Saga mit Mord gedroht, das kritisiere und verurteile ich auf das Schärfste, dafür geht man ins Gefängnis! Achso was ihren Tipp mit der Anzeige von Kommentaren angeht ist Unsinn, selbst dann könnte man die Kommentare lesen, Sie können es ja ausprobieren, denn eine Anmeldung ist dafür nicht von Nöten, nur als Ergänzung.
Damit habe ich ihnen Rede und Antwort gestanden und sehe das für mich als beendet an! Sollten Sie dies weiterverfolgen stehe ich dazu nicht mehr zur Verfügung, müssten Sie dann mit sich selbst klären.
Off Topic Ende
Zum Thema:
Wieso gehen eigentlich die Fans davon aus, das die Filme für Sie gemacht werden/wurden? Ich glaube, wohlgemerkt ich nicht das da Mißverständnise aufkommen, das die Filme sowohl allgmein für Menschen gemacht wurden zur Unterhaltung und nicht ausschließlich für Fans. Ebenso war es wohl das Anliegen von Herrn Lucas damit Geld zu verdienen als auch sich künstlerisch in Szene zu setzen und diese Filme auch für sich zum Teil zu machen weil er Freude daran empfand und es ihm Spaß machte. Aber es hat ihn auch sehr sehr viel Kraft gekostet und ich denke das Herr Abrams jetzt ein Lied davon zu singen weis. Herr Lucas hat bei 4 Filmen der Saga Regie geführt, Herr Abrams hat dies bisher nur einmal durchgemacht daher kann er es neben Richard Marquand und Irvin Kershner wirklich nachvollziehen was das wirklich bedeutet, etwas was man als Fan nur erahnen kann. Ich für mich bin froh das es die Saga gibt und sehr sehr dankbar.
Lightsabersword
DrJones
finn1
@finn1
Sag niemals nie...
Zurück zu George Lucas...
und wieder hinein in die allgemeine Diskussion Kunst/Kommerz:
Ich sehe GL als einen großen Künstler - dazu mit einem sehr guten Sinn für das Geschäftliche. Daran ist absolut nichts Anrüchiges. Er sieht das Geld, denke ich, mehr als Mittel zum Zweck, um noch mehr Filme zu machen, in denen er sich künstlerisch verwirklichen kann, also quasi seine Vision zum Leben zu erwecken. Er hat uns ein wunderbares Vermächtnis hinterlassen, das nun in bester Tradition durch Disney weitergeführt wird. Disney sehe ich ganz klar mehr auf der Kommerzseite, was auch okay ist. Sie machen einen OT - kompatiblen Film, um uns Fans zu beglücken. Beide Daumen hoch, würde ich mal sagen. Was wollen wir Fans mehr? Der wichtigste Originalcast aus der OT ist mit dabei! Das meiste ist analog.
Ich muss mir morgen endlich mal Karten besorgen.
(zuletzt geändert am 22.11.2015 um 20:28 Uhr)
DrJones
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