MakingStarWars berichtet neue Gerüchte über den Zustand der Galaxis zur Zeit von Episode VIII - man habe diese Infos in unterschiedlicher Verpackung mehrmals innerhalb der letzten Monate vernommen:
[Spoiler-Warnung] markieren:
- Die Ereignisse von Episode VII ziehen in Bezug auf das politische Klima ein Desaster mit sich: Eine neue Zeit galaktischen Bürgerkriegs zieht an. Unbekannt ist, wie viel davon im Film vorkommt - nach dem aktuellen Wissensstand nichts davon.
- Eine gute Zeit vor den Ereignissen von Episode VII begann der Oberste Anführer Snoke damit, die Senat der Republik zu korrumpieren, der nach Episode VI aufgestellt worden war.
- Die Senatoren der Republik erinnern sich an den Wohlstand des Imperialen Senats vor dem Verrat Palpatines an den Senatoren. Snokes Anziehungskraft wirkt sich besonders auf gierige Politiker aus.
- Man unterzeichnete Verträge, wonach die Republik nicht länger die Erste Ordnung angreifen durfte, solange diese im Äußeren Rand verblieb, weit jenseits der Territorien der Republik.
- Generalin Organa begründete den Widerstand, als sie den Tag kommen sah, an dem die Erste Ordnung angreifen würde. Sie wusste, sie würde eine Streitmacht brauchen, um deren Vordringen aufzuhalten, während die Republik die Lage allmählich erfasst.
- Diese alten, korrupten imperialen Senatoren (nun republikanische Senatoren) wollen die Erste Ordnung am Leben halten, sodass man den Imperialen Senat wieder einberufen kann. Denn während dessen Existenz hatten sie in Wohlstand gelebt.
- Nach den Ereignissen in Episode VII wird die Erste Ordnung als Bedrohung erfasst, da sie 'Starkiller' eingesetzt hat und der Vertrag gebrochen wurde.
- Die Republik zerbricht - einige Senatoren schlagen sich auf Snokes Seite, andere auf die Seite der Demokratie.
- Der galaktische Bürgerkrieg zieht erneut herauf und die Galaxis kann nicht länger vorgeben, die Krise nach Palpatines Tod gelöst zu haben.
[Spoiler-Ende]
Jason Ward erwähnt, er geht davon aus, dass diese Infos nebenbei erwähnt werden. Was haltet ihr von diesem Rahmenbedingungen?
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@McSpain
Klar gibt es die Storygroup, nur erwarte ich von der nicht, dass sie Einspruch erhebt, wenn irgendeine Story qualitativ nicht mithält, das hat man ja schließlich im alten EU genausowenig getan. Einen Groll gegen moderne Videospiele pflege ich ebensowenig wie gegen EU-Autoren. Dass ich möglichst viel in den Filmen sehen will, anstatt diesen Teil von anderen beleuchtet zusehen, ist doch völlig legitim. Wenn du diese Hintergründe lieber von Autoren, Mobile Games und Filoni erzählt bekommen willst, ist das deine Sache aber unterstell mir nichts, nur weil ich das nicht will und es tatsächlich wage das auch schreiben.
Parka Kahn
Und ich will keinen Film der 3 Stunden ohne Konzept vor sich hindumpelt und dann noch 40 Minuten politische Debatten und Co. durchzukauen.
Zudem gab es im alten EU keine Story Group nur einen alten Mann der ab und an was erlaubt oder verboten hat.
Und ich weiß nicht wieso du aber immer wieder das EU und alle ihre Leute präventiv abstraftst. Im Rahmen des neuen Kanon kann dass am Ende auch alles Inhalt der Netflix-Game-of-Stars Serie werden. ^^
McSpain
Wenn obengenanntes zutrifft wird es mit Sicherheit eine Senatsszene geben die uns die Abspaltung einiger Mitglieder zeigt. Desweiteren fände ich es sehr gelungen wenn Leia einen Auftritt bekommt und die NR überzeugt First Order zu bekämpfen.
Eine Episode VIII im Stil von House of Cards ( ist überspitzt gemeint ) glaube ich wird es nicht geben. Was bringt es den Zuschauern denn? Rein gar nichts. Eine knackige Szene gerne. Eine Episode wo Politik im Fokus steht nein danke.
Dafür ist doch eher eine Animationsserie mit entsprechenden Folgen zuständig oder das Neu EU in Form von Büchern. Selbst eine Realserie die sich nur um das Thema Politik dreht ist ein Wunschtraum. Einzelne Folgen sind ja durchaus sinnvoll aber eine ganze Serie?
finn1
@McSpain
"In der ganzen OT haben wir von der Politik nur erzählt bekommen, aber auch nie nur eine Spur davon in den Filmen gesehen. Die PT hatte das Problem, dass sie die Politik zu einem unverzichtbaren Plot-Punkt machen wollte.
Gehe auch bei dem was das Gerücht sagt, davon aus, dass hier das Muster der OT genommen wird. 2-3 Nebensätze zum Stand der Galaxie und der Fokus auf dem eigentlich Plot."
Im Grunde war doch die Auflösung des Senats auch das Ende der Politik in der OT. Und dies geschah unmittelbar am Anfang von Ep. IV. Dies wäre also das einzige politische Ereignis, dass sich überhaupt zu zeigen gelohnt hätte, und es hätte die Stimmung der OT auch nicht fundamental verändert. George hat solche Dinge eh nur aus Kostengründen bereits beim Drehbuch gar nicht erst in Erwägung gezogen (sonst hätten wir vielleicht auch etwas von Alderaan gesehen oder wenigstens einmal das imperiale Zentrum). Bei der PT waren aber die Wahl von Palpatine zum Kanzler uvm. einfach Ereignisse, die man zeigen musste. Die ST kann nun wohl auch nicht völlig auf Politik verzichten. Wenn etwas wirklich wesentliches passiert, will ich es auch in den Filmen sehen. Das EU sollte nicht zum Verständnis der Geschichte zwingend verfolgt werden müssen sondern nur ergänzen und vertiefen.
Die Sache mit dem "lediglich erwähnen" hat natürlich seinen Reiz. Eine PT auf diese Art zu gestalten hätte aber wohl wieder einen Palpatine als Nebenfigur oder erst am Ende gezeigt, und irgendwie fand ich es doch interessant mehr von ihm zu sehen und alles mitzubekommen was er so getrieben hat um seinen Plan umzusetzen.
Jacob Sunrider
Ich persönlich bin jedenfalls SEHR froh darüber,dass die Rebellen offenbar ein bedeutender Faktor der Galaxis geworden sind. Nach den ganzen Resistance Gerüchten dachte ich schon ,man würde den Sieg auf Endor bedeutungslos machen ,indem das Imperium immer noch dominierend ist und die Allianz lediglich etwas stärker geworden wäre.
Nur frage ich mich ob eine erneute Korruption im Senat nicht wieder zu früh ist. Nach gerade mal 30 Jahren schon wieder so viel ,dass der Senat Probeme macht. Davon sicherlich noch einige Jahre in denen man das Imperium zurückdrängte.
Die politischen Verwicklungen haben mir immer sehr gut gefallen ,eigentlich mit das Beste an den ersten drei Episoden.
Ein zurückdrängen des Imperiums in den Rand finde ich nicht schlecht. Alternativ hätte das Imperium natürlich auch gerne den Kern weiter behaupten können. Das wäre auch nicht schlecht gewesen.
Komenor
@Komenor:
Ich denke viele hängen sich zu sehr an dem Wort korrupt auf. Hier ist es wichtig zu unterscheiden wo die Motive liegen. Der alte Senat war ja nicht per se böse. Er war nur einfach (wie der Jedi Ordern) zu selbstsicher und etabliert. Die Bürokratie hat sich selbst aufgefressen und hat dadurch die Leute nach einem starken Führer suchen lassen, der auf den Tisch haut.
Hier scheint es 30 Jahre nach dem Imperium in eine andere Richtung zu gehen. Die Neue Republik (wie wir aus Aftermath wissen) hat sich schnell der Waffen entledigt und versucht absichtlich eine nicht sehr offensive oder aufdringliche Regierung zu sein. Also quasi ein sehr freies freiwilliges Konzept. Und wie es auch realistisch ist wird es Menschen und Planeten geben, die von der alten Ordnung persönlich mehr profitiert haben oder einfach aus Nostalgie meinten "Früher war alles besser" und so dazu geneigt sind ein zweites Imperials Reich auszurufen.
Nebenbei sagt das alter einer Regierung nie etwas darüber aus wie korrupt, fremdbestimmt oder stabil sie seien kann. Das ist immer von den Menschen abhängig.
@Politik: Ist euch noch in Erinnerung wie vollgestopft mit politischen Intrigen der Neuen Republik die Thrawn-Bücher waren?
McSpain
Die Endschlacht in TFA dürfte doch wohl nicht unbemerkt bleiben. Die Neue Republik dürfte so vor Augen geführt bekommen das die First Order eine große Gefahr darstellt. In TFA wird es eher weniger um das Thema Politik und Korruption gehen. In Episode VIII wird dies wohl zum Bestandteil werden. Ich rechne mit Leia die vor dem Senat spricht und überzeugend wirkt das die NR eingreift. Alles andere wie weitere Debatten lehne ich persönlich ab. Da doch kieber mehr Szenen die den Maincast in Aktion zeigen.
(zuletzt geändert am 04.10.2015 um 10:19 Uhr)
finn1
@finn1:
Ich stimme dir zu. 7 wird auf den Spuren der OT-Wandeln und daher keine Politik beinhalten. Wie schon bei Empire ist es gut, wenn eine Welt im zweiten Teil größer und voller wird. Ergo wird der sehr persönliche Kampf aus 7 in Episode 8 zum Krieg eskalieren. Oder in 8 wird es politische Machtkämpfe geben die erst in 9 in den großen Krieg führen werden.
McSpain
finn1
Tedsolo
finn1
Tedsolo
@ TedSolo
http://www.starwars-union.de/nachrichten/15404/Szenenbeschreibung_Gruene_Welt_Superwaffe_Gefangen_Schneeplanet/spoiler/
Ackbar soll zu Leias Team gehören.
finn1
Zitat @Politik: Ist euch noch in Erinnerung wie vollgestopft mit politischen Intrigen der Neuen Republik die Thrawn-Bücher waren?
Oh ja ^^ und ich habe es geliebt. Na das mit zu friedlich werden . Geau das ist mir ja zu früh der Krieg gegen das Imperium wäre mir da einfach noch zu frisch. Andererseits hätten wir so vielleicht eine Zeitspanne ohne Dauerkonflikte. Einer meiner wenigen Kritikpunkte am EU. Zu viel in zu kurzer Zeit.
Komenor
Tedsolo
finn1
Tedsolo
@ TedSolo
Laut neuen Kanon hat die Republik sich nach Jakku stark entmilitarisiert.
Weißt du was ich noch spannend finden würde? Wenn sich die gesamten Piraten der NR anschliessen würden. Und zwar in einer Schlacht NR vs FO. Wenn die Lage hoffnungslos erscheint.
(zuletzt geändert am 04.10.2015 um 12:21 Uhr)
finn1
Tedsolo
Die Story verspricht zumindest eine interessante Entwicklung, zumal hier eine Senats-Ära zwischen Episode III und IV ins Spiel kommt, von der wir noch nichts wissen. Dass es im gegenwärtigen Senat politische Wendehälse gibt, die mit dieser Ära sympathisieren, sich deshalb auf die dunkle Seite ziehen lassen und damit die Republik spalten, hat durchaus Potenzial für eine gänzlich neue Konstellation. Vergessen wir nicht, dass der korrupte Senat in der PT noch geschlossen hinter Kanzler Palpatine stand. Ich sehe daher keine Analogie zur politischen Konstellation der PT.
(zuletzt geändert am 04.10.2015 um 12:46 Uhr)
DerAlteBen
Habe irgendwo merkwürdige Spoiler Gerüchte gehört dass entweder :
Finn der Sohn Lando's ist (total ätzend)
http://www.amazon.com/gp/product/B0153YLTIY/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&linkCode=sl1&tag=theforawablo-20&linkId=6bd0fd586911cea422b6daf81bbbbdbd
Finn ein Klon sei und erschaffen von Snoke,der angeblich ein Kaminoaner ist.
http://www.theforceawakensblog.com/my-theory-about-finns-origins/
Aber das glaub ich mal garnicht.
Auch wenn das mit dem Klon schon interessant wäre.
Zur Story.
Also mich stör das Politische nicht. Ich hätte gerne einen Back up wie alles zustande kommt.Wenn man schon ein funktionierendes Sytem anführt mit einem Senat,dann ist es klar,dass wieder dabattiert und verhandelt wird.
Gerade das machte damals für mich die PT spannend.
(zuletzt geändert am 04.10.2015 um 15:18 Uhr)
L0rd Helmchen
McSpain
Ok ich hab jetzt doch noch ein paar Bemerkungen. Wurde der imperiale Senat nicht aufgelöst oder täusche ich mich da?
Ich kenn natürlich die Antwort. Gewaltsam kann diese ja dann nicht gewesen sein denn sonst würden die alten Mitglieder ja kaum noch leben. Desweiteren muss diese Auflösung ja dann durch eine Intrige stattgefunden haben. Keun Senatsmitglied von damals dürfte sich doch angenehm an dieser Zeit erinnern wenn diese Auflösung gewaltsam gewesen wäre. Ich denke hier wird R1 die Antwort darauf geben. Das war dann wohl ein weiterer Schachzug von Palpi gewesen. Ob wir in R1 Senatoren sehen die in Episode VIII wieder mit dabei sind?
Im Gegenzug kann ich mir Luke ganz gut vorstellen wir er seinerseits in Episode IX die Republik eint. Schliesslich sollte ein Jedimeister auch mehr können als nur mit seinen Lichtschwert kämpfen. Mich beschleicht der Verdacht das Luke eher durch Klugheit und Weisheit Snoke besiegen wird als durch einen simplen Lichtschwertkampf. Das heißt nicht das ich keinen sehen möchte aber ich traue einen Jedimeister darüber hinaus noch andere Fähigkeiten zu. Einen so großen Konflikt den es scheinbar geben wird kann nicht nur durch reine Waffengewalt gelöst gelöst werden.
(zuletzt geändert am 04.10.2015 um 17:19 Uhr)
finn1
@finn1:
"Wurde der imperiale Senat nicht aufgelöst oder täusche ich mich da?"
So ist es. Zugleich ist dies auch etwas ungewöhnlich, zumal der imperiale Senat erst zu Beginn von ANH vom Imperator aufgelöst wurde und folglich daher fast 20 Jahre nach der Proklamation des Imperiums weiterbestand. Man fragt sich daher, welche Funktion der imperiale Senat in dieser Ära der Diktatur gehabt haben soll.
DerAlteBen
finn1
DerAlteBen
@ DerAlteBen
Genau. Scheinbar alte Strukturen aufrecht zu erhalten. In der PT haben wir ja gesehen wie geschickt er manipuliert hat. In fast jeder Diktatur gibt es ein " Parlament ".
Nur nochmal wie hätte man Return in den spät Achzigern früh Neunzigern fortsetzen können. Mir ist immer noch dies im Gedanken. " die Jedi sind so gut wie ausgerottet " und " der letzte der Jedi wirst du sein ". " Sind so gut " heißt für mich es gibt noch Yoda und vielleicht ein anderer? Dieser war einfach kurz vor Return aufgetreten und wurde gedreht. Davon wusste Yoda und Vader genau so. Vader wusste das er ersetzt werden würde. Er spürt den Konflikt in sich ob er noch auf der richtigen Seite steht. Diesen Konflikt spürt Luke.
Kleines Gedankenspiel meinerseits...
(zuletzt geändert am 04.10.2015 um 17:59 Uhr)
finn1
Man macht sich allerhand Gedanken,was Vader fühlte zu dem Zeitpunkt als er Luke dem Imperator vorstellte.
Ich muss zugeben,dass mich nie die EU interessierte. Ausser das Hörspiel " Dark Lord " fand ich gut,da man nur erahnen konnte,wie Vader leidet.
Dass ihm bewusst war,dass er einen Fehler begann den er niemals wieder rückgängig machen konnte.
Sein Selbsthass liess ihn böse werden.
Nachhinein gesehen,war sein Wandel zum Guten,der Augenblick als Palpatine Luke mit Blitzen quälte.Da kam mir die Szene mit Windu in den Kopf.
Dass Vader den Fehler nicht ein zweites Mal beginnt und sich von Palpatine blenden lässt.Und so ihn tötete. Auch wenn er wusste dass er drauf geht bei dem Versuch.
Irgendwie ist er wie Judas aus der Bibel.
L0rd Helmchen
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