Drew Struzan, dessen D23-Plakat uns vergangene Woche einen ersten Vorgeschmack auf das Kinoplakat bot, hat sich mit Movie Weekly über seine Rückkehr in den Krieg der Sterne unterhalten:
Sie sind offiziell bereits im Ruhestand, und doch scheint Sie der Krieg der Sterne ins Arbeitsleben zurückgezerrt zu haben.
Tja, als ich in den Ruhestand ging - weil ich alt, müde und griesgrämig war -, habe ich gesagt, dass ich den Leuten, die mich im Laufe meines Lebens und meiner Karriere immer wieder unterstützt haben, keinen Wunsch abschlagen würde. Als der Krieg der Sterne also wieder zum Thema wurde und alle Ehemaligen wieder mitmachten, sagte ich natürlich, dass ich auch wieder mitmischen würde. Nicht nur, weil es ein Vergnügen ist, sondern für George, für die Fans und für den Krieg der Sterne.
Nun ist das nicht Ihre erste Rückkehr zum Krieg der Sterne, denn schon für die Special Edition 1997 und danach für die Prequels sind Sie zurückgekommen. Wie haben Sie es erlebt, sich einmal mehr der Saga anzunehmen?
Ich habe es nicht wirklich als Rückkehr erlebt, denn der Krieg der Sterne hat mich nie losgelassen. Ich habe ja auch Comictitelbilder gezeichnet, einige Dutzend Buchtitelbilder, und in all den Jahren seit 1977 war der Krieg der Sterne nie weit entfernt. Diesmal war der zeitliche Abstand nur etwas größer.
Was nun die Frage angeht, wie ich das erlebt habe... Tja, wie nichts anderes, schätze ich. Der Krieg der Sterne war in meinem Leben und meiner Karriere ein wahrer Segen, weil er immer wieder auftauchte, und weil er so... In Ermangelung eines besseren Begriffs muss ich glatt das Wort "beliebt" verwenen. Er hat die ganze Welt berührt und die großen Themen angesprochen: Abenteuer, Erwachsenwerden, Lernen und das gemeinsame Erlebnis mit Freunden. All das steckte im Film und strahlte von ihm auf die ganze Gesellschaft aus, und ich wünschte, es gäbe mehr solche Dinge, in denen die Welt friedlich, harmonisch und freundschaftlich zusammenfinden kann. Für mich war es eine wundervolle Erfahrung.
Wie haben Sie nun zu dem Plakat gefunden, das gerade auf der D23 vorgestellt wurde?
Das alles begann vor etwas mehr als einem Jahr, vielleicht sogar schon vor 18 Monaten. Ich bekam einen Anruf von J. J. Abrams, dem ich noch nie begegnet war. Er war in England und drehte den Film und sagte: Hallo, ich liebe Ihre Arbeit. Etc. etc. Er klang wie ein ganz normaler Fan. Und wir reden so miteinander, und irgendwann fragte er, ob ich denn bereit wäre mitzumischen, und ich sagte, na ja, wenn ich gefragt wäre. Und das war es dann auch schon. Am Ende des Gesprächs brauchte es nicht mehr Worte.
Ein Jahr später trafen wir uns also, und er erzählt mir, dass all die alten Mitarbeiter dabei sind. John Williams, Kasdan, Harrison Ford, alle sind wieder dabei, und sie schreiben den Film, machen die Musik, und nun braucht es noch mich, dmait es sich echt angefühlt. Also habe ich wieder zum Pinsel gegriffen, für George und für den Krieg der Sterne. Mit J. J. hatte ich noch nie zusammenarbeitet. Zu Beginn zeigte er mit etwa den halben Film, und der war einfach wunderbar. Das wird ein richtig toller Film werden. Ich habe das Drehbuch gelesen, danach den halben Film gesehen, und ich kann euch sagen, ganz ehrlich: Das wird wahrscheinlich bei weitem der beste Krieg der Sterne, den ihr je gesehen habt. Ein wunderbar gemachter Film mit einer tollen Geschichte.
Hilft es Ihnen, den Film gesehen zu haben, wenn Sie an Ihren Plakaten arbeiten?
Oh, ganz ohne jeden Zweifel. Es geht dabei ja nicht um meine Ansichten, sondern um ihre Arbeit, und ich muss dann ein Gefühl für den Film entwickeln. Denn was immer wir uns auch einreden mögen, am Ende folgen wir unserem Herzen, nicht unserem Verstand, und ich für meinen Teil weiß, dass mein Herz deutlich größer ist als mein Hirn (lacht). Ich habe das Drehbuch gelesen und den Film gesehen, ich habe den Regisseur getroffen, und ich kenne den Krieg der Sterne. Ich habe ein Gefühl dafür, und ich male, wie ich fühle.
Glücklicherweise scheint das bei euch und der Welt insgesamt anzukommen, also habe ich anscheinend ein universelles Gefühl, das ich dann zeichnerisch einfangen kann. Und durch den Film kenne ich jetzt die Figuren und weiß, welche Gefühle sie verkörpern. Damit kann ich dann die Gesamtlage einfangen und ihre Gefühle zeichnen. Auf meinen Plakaten bilde ich nicht die Geschichte ab, sondern die Gefühle der Zuschauer, wenn sie den Film sehen.
Fühlt sich der Film an wie ein Wiedersehen mit der Familie?
Ich habe eher das Gefühl, ich habe diese Familie nie verlassen. Ich lebe jetzt seit fast 40 Jahren mit ihr. Sie ist Teil meines Lebens. Sie war die ganze Zeit da, während ich alt geworden bin, mein Sohn aufgewachsen ist und nun seine Kinder großwerden. Ich habe jetzt Enkelkinder, und noch immer ist diese Familie bei mir.
Das bringt mich zu dem D23-Plakat, auf dem Finn erstmals mit einem Lichtschwert zu sehen ist. Gab es dazu viele Diskussionen mit J. J. oder dem Studio?
Keine einzige, offen gesagt. Ich habe sieben Monate mit J. J. und dem Studio an verschiedenen Konzepten gearbeitet, und ganz ehrlich: Nachdem ich angefangen hatte, mir Gedanken zu machen, nachdem ich den Film gesehen und das Drehbuch gelesen hatte, habe ich das Thema wochenlang in meinem Kopf herumgewälzt, und mich gefragt, wie ich das Ganze wohl am besten in ein Bild fassen kann. Und dann kam mir der zündende Gedanke, wie bei vielen Kreativen, im Schlaf. Genau wie John Lennon viele seiner besten Songs im Schlaf geschrieben hat, habe ich dieses Plakat im Schlaf entworfen.
Das war die erste Fassung, und danach habe ich sieben Monate weitere Versionen entwickelt, und am Ende haben sie die erste Fassung ausgewählt.
Für mich verkörpert das Bild den Film. Den Geist des Films, die neuen Figuren, den Kampf um die Wahrheit, ums Erwachsenwerden und um die Suche nach einem Sinn im Leben. All diese Dinge hat der Krieg der Sterne schon immer geboten, und er verkörpert sie immer noch. Und ich hoffe, ich kann diese Elemente einer neuen Generation näherbringen.
Das komplette Interview findet ihr hier.
Danke an alle Hinweisgeber.
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Ja, dieses Poster ist nicht so toll, aber ganz ehrlich, das haben wir alles schonmal durchgekaut.
@ STARKILLER1138
"Da spuckt aber einer große Promotion-Töne! "Der beste Krieg der Sterne, den ihr je gesehen habt!" Na, wollen wir's hoffen! Für jeden Einzelnen von uns ist das wohl eher anzuzweifeln, aber wir werden's sehen. In 119 Tagen..."
Ist auch ein Mentalitätsunterschied. In Deutschland und Österreich wagt man solche Töne eher nicht, im Amiland ist das eher Normalität.
@ Jacob Sunrider
"Ich sehe bei ihm einfach nicht dieses typische involved-Problem. Was wenn er recht hat und TFA tatsächlich der beste Star Wars seit TESB wird, dann wird der ein oder andere Fan wahrscheinlich überrascht sein. Ich wäre darüber mehr als froh. Wann gab es denn bitte zuletzt ein überwiegend positives Feedback über ein neues Star Wars Produkt im Fandom? Das wäre doch mal wieder was nach den vielen Jahren, in denen die Kritiker oft zu viel Aufmerksamkeit hatten."
Glaubst du das wirklich? Wenn ich böse wäre, würde ich jetzt sagen, dass ich dir ein paar Morgen Land verkaufen möchte.
Disney erlauben es doch gar nicht, dass irgendwer was anderes sagt als "100% perfekt Supermegaklasse". Ehrliche Aussagen kannst du nur von jemand wie Lucas erwarten, den sie nicht einkaufen können, weil er außerhalb steht.
Auch jemand wie Pegg darf keine Negativkritik verlauten, sonst ist er bei Disney unten durch.
@Deerool
Stimmt gut beobachtet. Ich jedoch habe es so gedeutet, dass er damit auf den Vorfall in Coruscant anspielte wo er das Schwert beinahe verloren hätte. Ich scheine mich zu erinnern, dass Obis Kommentar so gewirkt hätte, als ob das nicht das erste mal wäre wo er es verloren hätte. Dabei muss Obi gar nichts sagen, er hat seins ja auch in Naboo verloren. Aber es zeigt auch Anakins unbedachte Art.
@Darth Pevra
Ich denke du räumst Disney zu viel Macht ein. Der letzte Pirates of the Caribbean oder Long Ranger wurden auch alles andere als von den Kritikern gelobt. Ich denke wenn die Kritiker Star Wars EP VII zerreißen möchten, dann werden sie das auch tun. Und dass TFA tatsächlich alle Fans zufriedenstellen wird glaube ich auch nicht. Zu gross ist der Fandom und zu verschieden die Geschmäcker. Ich denke man kann schon froh sein, wenn er ein allgemein positives Feedback von den Kritikern und Fans bekommt. Wie mehr um so erfreulicher.
(zuletzt geändert am 20.08.2015 um 17:21 Uhr)
Wastel
@ Wastel
Interessant was Du ansprichst , Anakin hatte es ja auch fast schonmal verloren bei der Verfolgungsjagd als Obi-Wan es noch auffangen konnte und ihm erklärte: "Und versuch das nicht wieder zu verlieren" und hält ihm sein Lichtschwert hin. "Diese Waffe ist Dein Leben" und Anakin darauf: "Ich versuchs Meister". In der Tat wird das nicht Anakin sein erstes Schwert gewesen sein das er besaß er hatte ja vorher auch bestimmt Übungsschwerter im Tempel gehabt.
Er sagt ja in der Droidenfabrik auf Geonosis als sein Lichtschwert halbiert wurde: "Nicht schon wieder, Obi-Wan wird mich umbringen." In der Arena benutzt er ja auch eine Grüne Klinge, wie sein Sohn später in Episode VI, das ihm zugeworfen wird von anderen Jedi. Und auch gegen Dooku benutzt er zwei Schwerter am Ende erst das grüne was ihm zugeworfen wurde in der Arena und dann das blaue was Obi-Wan auch zugeworfen wurde in der Arena, nachdem Dooku das grüne zerstört hat. Also beide Schwerter gehörten weder Obi-Wan noch Anakin mit denen er gegen Dooku kämpfte.
In Episode III hat er entweder sein altes Schwert repariert oder ein Neues mit einem blauen Kristall, er köpft ja Dooku auch damit zuzüglich Dookus Schwert. Jedenfalls müsste dass das Schwert sein was später Obi-Wan einsammelt und seinem Sohn übergibt: Er sagte ihm ja: "Dein Vater wollte das Du das hier bekommst wenn Du alt genug bist, aber Dein Onkel war dagegen." und zeigt ihm das Laserschwert seinen Vaters dann. Nunja da Anakin nichts von seinen Kindern wuste, hat Obi-Wan in der Hinsicht Luke angelogen, denn er nahm es ihm einfach weg als der verbrannte auf Mustafar. Er hat ihm ja auch weis gemacht das sein Vater von Darth Vader verraten und ermordet wurde, Obi-Wan nahm es mit der Wahrheit nicht mehr so genau nachdem er ein Einsiedler und zum alten Ben wurde, denke ich.
Also im Endeffekt ja Du hast recht es war nicht sein erstes Schwert gewesen (Übunngsschwerter), doch falls er dieses nicht wieder repariert hatte, nachdem er die Zeit dazu mal gefunden hätte, war wohl jenes Schwert was Obi-Wan seinem Sohn gab ein anderes aus Episode III. Nur wenn er sein Schwert aus Episode II reparieren konnte und verbessert hatte und es doch das selbe war wie später in Episode III, dann war es zumindest sein erstes richtiges Schwert gewesen, was dann später Luke bekam. Ist schwierig, aber lohnt auf jedenfall mal darüber nachzudenken.
Was man auf jedenfall festhalten kann ist, Luke bekommt das Schwert mit dem Darth Vader die Jedijüngle abgeschlachtet hat im Jeditempel, ob es auch das ist mit dem Anakin die Sandleute masakriert hat, kann ich nicht sagen, je nachdem wie schwer sein Schwert beschädigt war nachdem es in der Droidenfabrik halbiert wurde und ob er es repariert hat bzw.konnte und verändert hat. Man darf ja nicht vergessen, Anakin konnte schon immer gut Dinge reparieren und das er es verbessert hat, traue ich einem Jedi-Ritter der zwar Mitglied des Rates der Jedi wird, aber nicht den Rang eines Meisters bekleidet doch schon zu.
(zuletzt geändert am 20.08.2015 um 17:58 Uhr)
WARSLER
@Darth Pevra
Warum sollte man einen Plakat-Maler zu Lobeshymnen zwingen, das ergibt doch keinen Sinn. Für mich klingen die Aussagen ganz und gar ungezwungen und wie seine tatsächliche Meinung. Das Problem bei all diesen Aussagen und wie sie von vielen aufgenommen werden ist meiner Meinung nach, dass manche es sich einfach nicht vorstellen können bzw. es nicht mit ihrer eher pessimistischen Haltung bezüglich TFA in Einklang bringen können, dass der Film tasächlich so gut geworden sein könnte. Einige trauen es auch weder Disney noch JJA zu das OT-Niveau tasächlich erreicht zu haben, obwohl es genau das ist, was sich jeder wünscht. Irgendwie absurd. Soll das eine Art "sich vor einer Enttäuschung bewahren wollen" sein jetzt einfach mal die Skepsis zur Grundhaltung zu machen?
Jacob Sunrider
@WARSLER
Du spricht was ganz spannendes an. Luke hat das Lichtschwert genutzt mit dem Jünglinge abgeschlachtet wurden. Daran habe ich gar nicht gedacht. Hätte das Luke gewusst, hätte erbes wohl nicht entgegengenommen. ^^
Also so betrachtet würde ich speziell dieses Schwert nicht mehr als Waffe eines Jedis bezeichnen. Zu viel Blut klebt daran.
Ich denke dass es ein komplett neues war, denn als er Gefangen wurde, denke ich, hat man ihm auch das Lichtschwert abgenommen. Selbst ein Kaputtes hätte noch als Schlagwaffe oder schlimmeres gebraucht werden können. Und nach dem ganzen Durcheinander danach bezweifle ich auch dass es wieder hervorgekommen ist. Mal abgesehen von den Übungsschwertern, die wohl eher vom Tempel an die Jünglinge zur verfügung gestellt wurden, hatte er mind. ein anderes, das er wohl schon mal reparieren musste. Der Spricht sogar dafür.
Wastel
@ Wastel
Obi-Wan Kenobi hatte es gewusst (er sah ja die Aufzeichnung vom Tempel), aber er hat Luke ja auch nur sehr wenig erzählt und dann meist nur Halbwahrheiten. Wahrscheinlich hätte Luke das Schwert sonst mit anderen Augen betrachtet. Aber ja er benutzt das Schwert, das war mir schon immer klar, da es das Schwert aus Episode III ist, die Frage ist nur ist es auch das aus Episode II, mit dem er Vergeltung bei den Sandleuten für seine Mutter nimmt? Ich glaube ja, da ich nicht gesehen habe, dass man es ihm abgenommen hat in der Droidenfabrik. Er kann es auch eingesteckt haben oder die anderen manipuliert haben mit seinem Geist das sie es ihm lassen bei der Durchsuchung, den Trick konnte er ja als Jedi.
Da er wie erwähnt Dinge sehr gut reparieren kann, er sagt ja zu Padmé: "Der Hebel ist abgebrochen das Leben erscheint viel einfacher wenn man Dinge repariert. Ich kann sehr gut reparieren, konnt ich schon immer.", denke ich es war das Schwert. Also das deutet für mich darauf hin, das er sein Schwert wieder in Stand setzen konnte und verbessert hat, falls er es noch bei sich hatte nach Geonosis.
Aber Du brauchst keine Sorge haben, ich hatte eh unrecht, weil ich vergessen hatte an seine Übungsschwerter zu denken, also nein es war niemals sein erstes Schwert gewesen, selbst wenn ich mit meiner Annahme richtig liegen würde.
(zuletzt geändert am 20.08.2015 um 18:26 Uhr)
WARSLER
@WARSLER
Ah ja natürlich, Jedi-Tricks, an die habe ich nicht gedacht. dann kann es gut das selbe sein. Ah ich wollte Dir nicht vorwerfen, dass du unrecht hast, wollte dich auch nicht wirklich verbessern im letzten Post. Sorry wenn das so rübergekommen ist . Das schöne am Diskutieren ist ja man wird auf verschiedene Dinge hingewiesen und man lernt von einander. Gerade bei einem Thema wie diesem
Wastel
Parka Kahn
Ich kann hier eigentlich nur Jacob Sunrider zustimmen.
Ich glaube wir können uns auf einen Monster Film gefasst machen.
Was der ganze Pessimismus soll kann ich nicht nachvollziehen.
Bis jetzt wurde alles und noch mehr richtig gemacht.
Macht euch bereit für den 17.12. denn dann Erwacht die Macht.
(zuletzt geändert am 20.08.2015 um 19:10 Uhr)
Darth PIMP
Parka Kahn
@ Wastel
Ja mir macht es halt Spaß über soviel nachzudenken und Dinge zu ergründen und erforschen. Ich bin sehr gespannt wieviel ich in der ST erforschen und ergründen kann auch in Hinblick zu den anstehenden Anthologyfilmen im Allgemeinen. Das wird bestimmt spaßig
Nein ist schon gut Du hast mir nichts vorgeworfen, wenn das muss ich mir eher selbst was vorwerfen, das ich Dusl vergessen hatte das ein Padawan erst Übungswaffen bekam in der alten Republik. Naja ich hoffe ich bekomme keine Alzheimer, nee manchmal bin ich zu sehr in Gedanken und dann überseh ich das Offensichtlichste.
Mach Dir keinen Kopf ich bin manchmal crazy.
WARSLER
@ Wastel
Diese Kritiker sind ja (hoffentlich) keine Angestellten von Lucasfilm.
Bis jetzt gibt es nunmal keine unabhängigen Kritiken für den Film.
@ Jacob Sunrider
"Warum sollte man einen Plakat-Maler zu Lobeshymnen zwingen, das ergibt doch keinen Sinn. Für mich klingen die Aussagen ganz und gar ungezwungen und wie seine tatsächliche Meinung. Das Problem bei all diesen Aussagen und wie sie von vielen aufgenommen werden ist meiner Meinung nach, dass manche es sich einfach nicht vorstellen können bzw. es nicht mit ihrer eher pessimistischen Haltung bezüglich TFA in Einklang bringen können, dass der Film tasächlich so gut geworden sein könnte. Einige trauen es auch weder Disney noch JJA zu das OT-Niveau tasächlich erreicht zu haben, obwohl es genau das ist, was sich jeder wünscht. Irgendwie absurd. Soll das eine Art "sich vor einer Enttäuschung bewahren wollen" sein jetzt einfach mal die Skepsis zur Grundhaltung zu machen?"
Na ja, wie du meinst. Ich denke aber, dass es nichts mit übertriebener Skepsis zu tun hat, wenn man die Lobeshymnen von Lucasfilm-Angestellten mit einer Prise Salz genießt. Es gibt folgendes zu bedenken: Wenn Struzan sagen würde, dass der Film schlecht ist, wird er keine Aufträge mehr von LFL bekommen und sein Ruf wäre ruiniert. Außerdem möchte er seine Freunde bei LFL natürlich unterstützen, und so wird schnell ein "okay" Film zu einem "fantastischsuperdupergroßartigen" Film. Ich glaube schon, dass ihm der Film generell gefallen hat, aber mehr kann man nun wirklich nicht ableiten.
Vielleicht wird das in Deutschland ja anders gehandhabt als hier bei uns in Österreich oder den USA, aber es ist ganz normal, das Produkt von Freunden über den grünen Klee zu loben. Klar, man will denen ja keine Hacke ins Kreuz schmeißen.
Darth PIMP
@Darth PIMP
Erfahrung natürlich oder schafft es jeder Film im Kino, einen so tief zu prägen, diese Magie zu entfalten, so perfekt ausgewogen zusein, wie es die Star Wars Filme und vor allem der Star Wars Film 1977 war? Wenn jemand behauptet den besten Star Wars Film zu machen, nehme ich das so ernst, wie wenn jemand behauptet er würde das nächste World of Warcraft herausbringen, egal wer es ist oder wie die Bilder aussehen. Solche Bomben sind extrem selten, fast schon einzigartig und dementsprechend macht es wenig Sinn, sie zu erwarten.
Parka Kahn
@Darth PIMP, gute Frage, ich denke den "ich bin dein Vater" Moment wird kein Star Wars Film je wieder toppen können.
Und so interessant die neuen Figuren auch sein werden, an die großen drei in ihren jungen Jahren werden sie wohl nie heranreichen.
Zudem finde ich Adam Driver als Bösewicht lächerlich. Es kann ja sein das er super spielt, die Rolle gut geschrieben ist und das Design weiß auch zu gefallen.
ABER... wenn er den Helm abnimmt find ich ihn peinlich, dieses lange Gesicht mit den großen abstehenden Ohren sieht irgendwie alles andere als furchteinflösend, grimmig, hart, bad-ass oder gar cool aus. Das kann einem Darth Vader oder Darth Maul einfach nicht das Wasser reichen, kann immer noch nicht verstehen warum man ihn für die wichtige Schurkenrolle gecastet hat.
Ich will den Mann jetzt auch nicht beleidigen, als Sidekick oder irgend eine andere Rolle gerne, aber ein Schurke muss eben irgendwie cool aussehen, zumindest in Star Wars.^^
Zudem wird wohl bei vielen Szenen eine Art unbewusster vergleich mitschwingen, wenn wir die neuen Stormtrooper sehen werden wior wohl denken"die sehen cool aus, aber hach, die alten Stormies waren sooo viel cooler".
ShadowEmpire89
"Ich habe das Drehbuch gelesen, danach den halben Film gesehen, und ich kann euch sagen, ganz ehrlich: Das wird wahrscheinlich bei weitem der beste Krieg der Sterne, den ihr je gesehen habt. Ein wunderbar gemachter Film mit einer tollen Geschichte."
Ein "quasi-verpflichtendes Lob" würde einfach anders klingen. Diese Aussage kommt ungezwungen, da bin ich sicher. Allerdings heißt das ja noch nicht viel. War nicht seinerzeit z.B. Steven Spielberg von Ep. I total begeistert. Ich erinnere mich, dass er nach der Vorführung im kleinen Kreis gesagt hat, er hätte sich gewünscht, dass der Film noch mal zwei Stunden länger gedauert hätte (etwas in der Art). Es kann schon sein, dass man da auch positiv gelenkt ist, wenn man die Macher persönlich kennt usw. Ist müßig das ganze, wir werden es einfach abwarten müssen, aber ich plädiere weiterhin für Optimismus. Bisher gibt es für mich keinen einzigen Grund nicht davon auszugehen, dass TFA großartig wird.
@ShadowEmpire89
Was hat es bitte gebracht, dass z.B. Darth Maul so cool aussah, wenn er praktisch ein Schwertkampf-Statist war. Der Cast von Driver ist etwas, das noch Sinn ergeben wird, da bin ich sicher. Man hat ihn ausgewählt und sich etwas dabei gedacht. Wieder ein Beispiel, dass man mit mehr Optimismus und Vetrauen (wenn ich diesen Begriff mal bemühen darf) an den Film herangehen muss.
(zuletzt geändert am 20.08.2015 um 20:54 Uhr)
Jacob Sunrider
Schalom, Servus , Grüss Euch!
Das Poster gefällt mir nicht soooo sehr. Dafür das er aussagte, dass er immer Teil der Familie ist und immer Fan ist und aufgewachsen damit ist und Star Wars immer in ihm lebte, er Tag und Nacht daran denkt..... hätte ich persönlich mehr erwartet. Tief durchatmen.
Die Figuren die zu sehen sind haben etwas miteinander zu tun und vielleicht ist deshalb Captain Solo mit drauf, weil er vielleicht Teil dieser Familie oder Beziehung ist.
Wenn ich HAN anschaue, denke ich ermal "Hallo Opa, schön das du kommen konntest, hast auch deine Erbsen Pistole mitgebracht. Kritik berechtigt.
Das Toll Reden ist Hollywood Jargon, ist vielleicht auch im Vertrag mit drin, immer positiv sich äussern. Besster Film und so so so so...
Die Geheimhaltung ist gut, da JJ Abram uns überraschen möchte. Ist schon Nett gemeint zu Weihnachten. Die große Überraaschung.
Ich warte jetzt erstmal auf weiteres Material und lese derweil noch Kenobi, Legacy Band 87 Comic....
Passt schon .
Akman
@Jacob Sunrider,
"Was hat es bitte gebracht, dass z.B. Darth Maul so cool aussah, wenn er praktisch ein Schwertkampf-Statist war."
Nun das er ein Schwertkampf Statist war war allein Lucas Fehlentscheidung, aus dem Charakter hätte man viel mehr machen können. Z.B. DER Schurke der Prequeltrilogie den Anakin in Episode III tötet und in den Folgen des Kampfes so schwer verletzt wird, was ihn zwingt seine bekannte Rüstung zu tragen.
ZUdem, ALLEINE schon durch das coole Aussehen wurde aus einem Schwertkampf-Statisten ein Fanliebling und einers der wenigen guten Dinge an Episode I.
"Der Cast von Driver ist etwas, das noch Sinn ergeben wird, da bin ich sicher. Man hat ihn ausgewählt und sich etwas dabei gedacht."
Daran habe ich meine Zweifel, man hätte jeden anderen Darsteller nehmen können. Und egal was man sich dabei gedacht hat, es kann nicht sein wie man einen furchteinflösenden Schurken kreiert.
"Wieder ein Beispiel, dass man mit mehr Optimismus und Vetrauen (wenn ich diesen Begriff mal bemühen darf) an den Film herangehen muss."
Das hat nichts mit Optimismus, Vertrauen oder gar Pessimismus zu tuen. So fies sich das jetzt anhört, aber Drivers Gesicht gefällt mir überhaupt nicht, ich finde er sieht lächerlich aus.Und gerade in der Rolle des Schurken ist dies für mich ein großes Problem, da gibt es nichts was Lucasfilm aus der Rolle machen könnte.
Ausser er wird im Film irgendwie entstellt und sieht dann komplett anders aus.^^
Und wenn er sogar ein Nachkomme Lukes oder Hans wäre, um so schlimmer, da er keinerlei Ähnlichkeit mit beiden Darstellern hat, hoffe daher er hat keine genetische Verbindung zu beiden. er könnte ja eine Art Ziehsohn von Han sein, den dieser auf seinen Abenteuern aufgelesen hat.
ShadowEmpire89
Struzan ist ein Meister des Lichts,liebe seinen Stil, schön, daß er zurückkehrt!! Das gemalte Plakat ist ja fast schon ein Anachronismus.
Finn mag ich immer mehr, besonders mit Lightsaber. Ein cooler Held.
Der beste SW Film aller Zeiten- klingt wie die sich immer ähnelnden Propaganda Hymnen auf die Bond Filme...
Xando
McSpain
@ SE89
Oh bitte das ist doch wirklich nicht dein Ernst. Warum sollte Driver kein überzeugender Schurke sein? Kennst du auch schon den halben Film? Genau so gut kann ich sagen das die praktischen Effekte nicht überzeugend sind. Das wäre genau so wenig glaubhaft wie dein statement.
Ach so ich stell dir mal direkt die Frage: Wer wäre denn für dich ein überzeugender Schurke?
(zuletzt geändert am 20.08.2015 um 22:17 Uhr)
finn1
@Darth PIMP
"Jetzt mal anderst herum gefragt: Was spricht denn (bis jetzt) dagegen dass TFA der beste STAR WARS Film ever wird?"
Das Niveau, der Kultstatus und die Innovationen von "Krieg der Sterne" und "Das Imperium schlägt zurück".
Das waren Erfolge, die man so nicht geplant hat und sowas kann man auch nicht planen.
Machen wir uns nichts vor, TFA ist der siebte Teil einer Filmreihe. Die Filmwelt wird er nicht verändern... trotzdem erhoffe ich mir einen starken und bezaubernden Film. Aber sicher nicht der beste von allen
TiiN
finn1
@ Jacob
"Ein "quasi-verpflichtendes Lob" würde einfach anders klingen. Diese Aussage kommt ungezwungen, da bin ich sicher. Allerdings heißt das ja noch nicht viel. War nicht seinerzeit z.B. Steven Spielberg von Ep. I total begeistert. Ich erinnere mich, dass er nach der Vorführung im kleinen Kreis gesagt hat, er hätte sich gewünscht, dass der Film noch mal zwei Stunden länger gedauert hätte (etwas in der Art). Es kann schon sein, dass man da auch positiv gelenkt ist, wenn man die Macher persönlich kennt usw. Ist müßig das ganze, wir werden es einfach abwarten müssen, aber ich plädiere weiterhin für Optimismus. Bisher gibt es für mich keinen einzigen Grund nicht davon auszugehen, dass TFA großartig wird."
Du nimmst mir quasi selbst die Worte weg. Steven Spielberg fand Ep. 1 ganz dolle, sagt genau das, was ich selbst gerade geschrieben hat: Das Werk von Freunden lobt man über den grünen Klee. Man hilft beim Marketing, so gut man kann. Generell bin ich auch optimistisch, was TFA betrifft, aber es haut mich eben nicht aus den Socken, wenn irgendein LFL Angestellter Lobeshymnen schwingt.
Das über den Klee loben ist doch nun mal ganz normal. Was soll der gute Mann auch sonst sagen? Es gibt kaum Filme wo dies im Vorfeld nicht geschah. Spontan fällt mir da ALIEN 3 ein. Überraschenderweise war das Ergebnis dann doch ganz gut.
Tja was sollte der Spielberg auch sonst sagen vielleicht gabs damals ein paar Millers gratis
Oder Lucas hat damals Lost World in den Himmel gelobt
finn1
@ShadowEmpire89
Zitat:
"Und so interessant die neuen Figuren auch sein werden, an die großen drei in ihren jungen Jahren werden sie wohl nie heranreichen."
Das befürchte ich auch. Die Chemie und Ausstrahlung der großen Drei war einmalig.
Zitat:
"Zudem finde ich Adam Driver als Bösewicht lächerlich"
Ich finde ihn perfekt, er hat das Zeug, der interessanteste und vielleicht unberechenbarste Bösewicht der Saga zu werden.
Darth Maul fand ich schon immer in jeder Hinsicht lächerlich. Der Name, der rote Kopf mit den Hörnern, das Doppellichtschwert, der total eindimensionale Charakter.
Zum Poster:
Er hätte Han nicht in dieser gebückten Haltung zeichnen sollen, das macht ihn noch älter.
(zuletzt geändert am 21.08.2015 um 09:01 Uhr)
Rieekan78
@1323: Wenn du die Spiegelung auf dem Wasser als Sonne mitzählst...
@ShadowEmpire89: "Zudem finde ich Adam Driver als Bösewicht lächerlich"
Ich weiß gar nicht, warum ich was dazu schreibe, aber das wurmt mich gerade. Du hast noch nix gesehen, aber der Bösewicht ist schon lächerlich. Ach, ich schreib doch besser nix..
Darth Duster
Administrator
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