Zum Abschluss der EW-Berichterstattung über Episode VII widmet sich das Magazin den Themen, über die man offiziellerseits so wenig wie möglich sagen wollte:
Ben Burtt
"Ich kann nichts dazu sagen, was er genau für diesen Film tut, aber ich darf sagen, dass ich begeistert bin, wieder mit Ben zu arbeiten", erklärte Abrams. "Wir haben miteinander an den Star-Trek-Filmen und an Super 8 gearbeitet und arbeiten nun eben an diesem Film. Außerdem sind Gary Rydstrom und Matt Wood Teil unseres phantastischen Ton-Teams.
Was mich immer wieder verblüfft, ist, wieviel George Lucas beim Krieg der Sterne richtig gemacht hat. Es gibt da diesen eigentlich unmöglich zu erreichenden Prozentsatz an Elementen, die brandneu und im Grunde tollkühn waren und bis heute umwerfend sind. Es ist absolut erstaunlich, dass man diesen Film an einzelnen Toneffekten erkennen kann - dem Kreischen eines TIE-Jägers, dem Zischen eines Lichtschwerts, dem Surren eines Droiden, usw. -, und schon allein das ist ein Beweis für die Bedeutung der Arbeit von Ben Burtt damals und seinen Beitrag zu unserer jetzigen Produktion."Snoke
"Über ihn kann ich nichts sagen, aber mit Andy Serkis zu arbeiten ist, als würde man mit einem der großen klassischen Darsteller arbeiten. Er ist unglaublich nett, sympathisch und freundlich und kein bisschen eingebildet, und wenn ich mit ihm arbeite, dann ist es für mich, als hätte ich mit einem Charles Laughton oder einem Schauspieler seines Formats zu tun. Bei Andy kommt noch hinzu, dass er mit der Filmtechnik auf eine einzigartige Weise arbeitet, d.h. er ist auf mehr als nur eine Weise ein echtes Genie."Angst
"Es kommt immer wieder vor, dass ich mir verrückte Fragen stelle und mit Unsicherheiten zu kämpfen habe, aber wäre dem nicht so, würde ich mir auch ernste Sorgen machen. Es gibt sicher fähigere Leute, die sich nicht ständig in Frage stellen oder den Punkt hinterfragen, an dem sie gerade stehen, aber für meinen Teil hilft mir dieser ständige Zweifel, weil die Elemente, die man nicht in Zweifel zieht, dann umso entschiedener umgesetzt werden und man für diese Momente dann umso dankbarer ist."Geheimhaltung
"Lucasfilm hat sich über die Jahre immer der Fangemeinschaft geöffnet, weil man dort weiß, dass man letztlich die Geschichte der Fans erzählt. Dieses Verständnis, diese Einbeziehung der Fans in den Informationsfluss, und diese Teilhabe der Fans ist etwas, das ich sehr bewundere. Für meinen Teil versuche ich normalerweise instinktiv möglichst wenig zu sagen, und wenn es nach mir ginge, würden wir vielleicht weniger zeigen, aber die Wahrheit ist, dass ich dafür sorgen möchte, dass die Fans nicht der Meinung sind, wir würden Sachen nur aus reinem Selbstzweck für uns behalten.
Und ich habe viel mehr Kommentare von Leuten gelesen, die schreiben, 'zeigt mir nichts, ich will nichts wissen', als ich es je erwartet hätte. Dafür bin ich immer sehr dankbar. Das Ganze ist also ein Drahtseilakt und wir wägen ständig dazwischen ab, zwar offen zu sein, aber gleichzeitig auch nichts zu verderben.
Das, was wir nach draußen geben, gehört also alles zu einem großen Puzzlespiel, das so langsam ein Bild ergibt. Wir tun unsererseits unser Bestes, diesen Film einfach nur fertigzustellen und ihn so gut wie irgend möglich zu machen. Gleichzeitig wollen wir in niedrigen Dosen Momente, Figuren und Bilder öffentlich machen, die zu dem passen, was Lucas so viele Jahre getan hat.
Vielen dieser Elemente fehlt noch der Kontext, einige sind bloße Gimmicks, andere sind wichtiger. Im Kern geht es aber um den Film, und den wollen wir präsentieren, ohne ihn zu ruinieren oder Dinge zu verbreiten, die das Kinoerlebnis am Ende entwerten."
Soviel also von der EW, ab morgen geht's weiter mit der D23.
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finn1
"Gleichzeitig wollen wir in niedrigen Dosen Momente, Figuren und Bilder öffentlich machen, die zu dem passen, was Lucas so viele Jahre getan hat."
Interessante Aussage. Das klingt nach einer ganz bewusst auf "Back to the roots" getrimmten Kamapgne, während der Film selbst vielleicht neuartiger wird, als wir aufgrund des veröffentlichten Materials annehmen.
(zuletzt geändert am 15.08.2015 um 00:57 Uhr)
George Lucas
Ich hoffe es werden keine offiziellen Bilder von Supreme Leader Snoke ( ich frage mich übrigens, wieso man so oft Supreme Commander oder ähnliches liest) veröffentlicht, weil ich mir diese Offenbarung für das Kino aufbewahren will, und ich weiß, dass ich bei Veröffentlichung eines Bildes nicht widerstehen könnte . Ich finde es auch beeindruckend, dass es geschafft wurde, dass keine Bilder oder Conceps geleakt wurden.
Thrawn Kenobi
Die Art von Geheimhaltung wie J.J. Abrams sie pflegt, ist albern. Siehe: Star Trek Into Darkness. Dort hat er versucht, alles streng geheim zu halten und ließ alle Gerüchte dementieren, die sich letztlich bewahrheitet haben. Trotzdem war der Film storymäßig Schrott.
Bei TFA werden wir, wie die bisherigen Ausschnitte und Fotos zeigen, zwar (zum Teil) einen schönen alten Star Wars Look erhalten, aber leider keine schöne alte Star Wars Erzählstruktur. Denn damit hat Abrams als Regisseur ein Problem. Es nützt auch kein hervorragendes Drehbuch, wenn der Regisseur es nicht umsetzen kann.
Im SPIEGEL, Ausgabe 32/2015, S. 112, stand über aktuelle Blockbuster ein kluger Satz:
"Irgendwann bekommt der Regisseur Christopher McQuarrie das Overkill-Potential nicht mehr in den Griff, plötzlich schießt jeder auf jeden, der Thrill kippt um in reinen Slapstick. So ist das meist bei Hollywood-Blockbustern: Die Regisseure wissen nicht, wann es genug ist, und verlieren dabei aus dem Blick, was sie eigentlich erzählen wollen."
Denny Crane
finn1
@Denny Crane
"Die Art von Geheimhaltung wie J.J. Abrams sie pflegt, ist albern. Siehe: Star Trek Into Darkness. Dort hat er versucht, alles streng geheim zu halten und ließ alle Gerüchte dementieren, die sich letztlich bewahrheitet haben. Trotzdem war der Film storymäßig Schrott."
Wieso ist die Art der Geheimhaltung albern? Zum einen hat speziell diese Art der Geheimhaltung bei Star Wars Tradition (auf die Spitze getrieben bei ROTJ mit der Erfindung von "Blue Harvest" als Tarnprojekt). Zum anderen hat Deine Wahrnehmung, dass die Story von Into Darkness Schrott war, nichts mit der Geheimhaltung an sich zu tun.
"Bei TFA werden wir, wie die bisherigen Ausschnitte und Fotos zeigen, zwar (zum Teil) einen schönen alten Star Wars Look erhalten, aber leider keine schöne alte Star Wars Erzählstruktur. Denn damit hat Abrams als Regisseur ein Problem. Es nützt auch kein hervorragendes Drehbuch, wenn der Regisseur es nicht umsetzen kann."
Oh, woher weiß Du das? Hast Du schon mehr des Films gesehen als die restliche Welt?
"Im SPIEGEL, Ausgabe 32/2015, S. 112, stand über aktuelle Blockbuster ein kluger Satz:
"Irgendwann bekommt der Regisseur Christopher McQuarrie das Overkill-Potential nicht mehr in den Griff, plötzlich schießt jeder auf jeden, der Thrill kippt um in reinen Slapstick. So ist das meist bei Hollywood-Blockbustern: Die Regisseure wissen nicht, wann es genug ist, und verlieren dabei aus dem Blick, was sie eigentlich erzählen wollen."
Ja mag ja sein dass Mr. McQuarrie dies bei seinem Film so getan hat, aber wieso sollte das Mr. Abrams auch so tun? Ich bin übrigens auch Leser des Spiegels. Der Spiegel war es auch, der in seiner Kritik damals TESB zerrissen hat, hier war die "schöne alte Erzählstruktur" aber wirklich vorhanden.
Und die Moral der Geschichte? Noch 124 Tage, dann können wir uns alle selbst ein Bild machen wer was nicht hinbekommen hat....
Star Killer
@finn1
Man geht sicher nicht fehl, wenn man von Abrams bisherigen Werken auf seine neueste Produktion schließt. Niemand kann ganz aus seiner Haut heraus und sich völlig neu erfinden. Abrams ist nun einmal kein guter Geschichtenerzähler.
Und die allgemeinen Gesetze für moderne Hollywood-Blockbuster wird auch TFA nicht ignorieren können. Die letzten 20 Minuten eines jeden Blockbusters der letzten 10 Jahre endeten stets in einer riesen Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse. Das Böse wird besiegt. Und steht noch einmal auf. Es wird wieder "endgültig" besiegt. Steht aber noch einmal auf. Bevor es dann endgültig endgültig besiegt wird. Das ist total langweilig und actionmäßig zumeist völlig überzogen. Dieses Muster gilt zwar schon immer (auch für die alte Trilogie), aber nicht derart überzeichnet und übertrieben.
Ich war letzte Woche mit meinem fünfjahrigen Sohn im "Minions"-Film (FSK 0!). Das Ende war nicht nur nicht für Kinder unter 8 bis 10 Jahren geeignet, sondern derart mit Action überfrachtet, das es geradezu lächerlich und grotesk wurde. Ein Problem, das praktisch alle Blockbuster haben. Siehe obiges SPIEGEL-Zitat.
Glaube nicht, daß TFA eine Ausnahme machen wird.
P.S.: nein, ich habe den Film noch nicht gesehen. Aber warum wird hier seit 2 Jahren über einen Film diskutiert, den noch niemand gesehen hat? Solange die Spekulationen positiv sind, scheint dies erlaubt und gewünscht zu sein. Kritische Prognosen werden hingegen abgetan mit dem Hinweis, man habe den Film noch nicht gesehen. Das haben jene, die von ihm nur Gutes erwarten, auch nicht.
(zuletzt geändert am 15.08.2015 um 09:36 Uhr)
Denny Crane
Ich verstehe J.J. bei der Geheimhaltung und ich begrüße das auch. Wenn man weitestgehend unwissend im Kino sitzt und anschließend 2 Stunden lang unterhalten wird und diverse Überraschungen erlebt, dass ist einfach wunderbar.
Letztes Beispiel in der Form war für mich Interstellar, es gab zwar vier Trailer und ein paar TV Spots, aber alle haben quasi nur ganz viel angedeutet aber nie richtet was erzählt ... und im Kino saß man dann da und traute seinen Augen nicht. Für mich einfach großartig.
Natürlich gibt es auch viele Leute die vorher alles wissen wollen... das ist wohl Geschmackssache. 1999 hatte ich zuvor das Videospiel zu TPM gespielt, 2002 hatte ich mir damals den riesigen Spoilerbericht durchgelesen, ich kannte die Filme komplett, trotzdem fühlten sie sich damals für meine jungen Augen gut an.
Aber heutzutage gehe ich lieber etwas unwissend ins Kino und lasse mich diverse Male überraschen und genieße das Kinoerlebnis so noch intensiver.
Star Wars ist beim Thema Geheimhaltung natürlich ein schwieriges Thema, weil die ganze Welt da raufschaut... aber J.J. macht das bislang sehr gut und ich hoffe sie können das auch so durchziehen. Ich befürchte aber, dass ab Ende November dann doch fast jede Info durch kommt......
@Denny Crane
Richtig, Star Trek Into Darkness war storymäßig Schrott. Glücklicherweise war J.J. nicht am Drehbuch beteiligt gewesen. (Ebenso beim ersten Star Trek Film).
Ein paar seiner Geschichten wo er sowohl Regie wie auch Drehbuch übernahm fand ich von der Erzählart sehr passend, beispielsweise M:I 3.
Daher würde ich nicht behaupten, dass er ein schlechter Geschichtenerzähler ist.
Dein Einwand ist aber in meinen Augen berechtigt, dass es diesen bestimmten Star Wars Erzählstil gibt und das man diesen in gewisser Form durchaus erwartet.... Ob J.J. das liefern kann, dass kann man glaube ich nicht garantieren.
Aber ich halte ihn für einen Facettenreichen Filmemacher, der sich durchaus auf bestimmte Filme anpassen kann.... und hoffe, dass ihm das gelingt.
(zuletzt geändert am 15.08.2015 um 09:42 Uhr)
TiiN
@Denny Crane
"Man geht sicher nicht fehl, wenn man von Abrams bisherigen Werken auf seine neueste Produktion schließt. Niemand kann ganz aus seiner Haut heraus und sich völlig neu erfinden. Abrams ist nun einmal kein guter Geschichtenerzähler."
Man kann trefflich darüber streiten wer hier nun ein guter Geschichtenerzähler ist und wer nicht. Das Abrams das Genre liebt hat er mit "Super 8" meiner Meinung nach deutlich gezeigt. Er ist ein Fanboy und ich glaube er kann auch mit der Verantwortung die er trägt umgehen. Aber das ist meine Wahrnehmung.
"P.S.: nein, ich habe den Film noch nicht gesehen. Aber warum wird hier seit 2 Jahren über einen Film diskutiert, den noch niemand gesehen hat? Solange die Spekulationen positiv sind, scheint dies erlaubt und gewünscht zu sein. Kritische Prognosen werden hingegen abgetan mit dem Hinweis, man habe den Film noch nicht gesehen. Das haben jene, die von ihm nur Gutes erwarten, auch nicht."
Das ist so nicht richtig. Auch auf SWU wird in Bezug auf TFU wahrlich nicht nur positives heraufbeschworen. Du verallgemeinerst hier aber Deine Meinung von TFU im Vergleich mit anderen Filmen uns sprichst dabei wie vom Untergang des Abendlandes. Insofern wäre es doch sinnvoll, sich den Film erst einmal anzuschauen. Dann werden die Positivdenker vielleicht enttäuscht werden oder bestätigt, die Negativdenker ebenso. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit dann irgendwo in der Mitte....
Star Killer
@ Starkiller
"Insofern wäre es doch sinnvoll, sich den Film erst einmal anzuschauen. Dann werden die Positivdenker vielleicht enttäuscht werden oder bestätigt, die Negativdenker ebenso. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit dann irgendwo in der Mitte...."
Stimmt. Insofern verbietet sich jede Spekulation über jeden Film bevor er erschienen ist. Schlage vor, die Kommentarfunktionen dieser Seite bis zum Erscheinen des Films zu schließen, um Fehlspekulationen zu vermeiden.
Wenn hier allerdings jemand schreibt, er glaube, daß der Film ganz großartig wird, habe ich als Reaktion noch nie gelesen: "Woher weißt Du das? Hast Du den Film etwa schon gesehen?" Das ist stets nur die Reaktion der Forumsgemeinde auf kritische Stimmen. Spekulationen sind in jede Richtung uneingeschränkt erlaubt. Wir haben alle den Film noch nicht gesehen.
Denny Crane
KillerKommando
@DC
Ich gebe dir bei gewissen Aussagen recht. Früher stand der Gegner einmal auf und wurde dann noch einmal von den Helden kalt gemachg. Der erste Lethal Weapon ist hier ein schönes Beispiel. Das ist eine der Filmregeln von Hollywood . Heute wird es gerne überzeichnet und der Gegner steht gerne noch ein zweites oder drittes mal auf.
Auch die heute teils ünertriebene Action am Schluss ist der Film entwicklung geschuldet. Die Action wird mit dem Spannungsaufbau gleichgesetzt und am Schluss werden noch mals alle Register gezogen. A new hope und RotJ sind da auch gute Beispiele mit ihren, für damalige Zeit, wahnsinns tollen Weltraumschlachten. Dass die heute noch bombastischef sind liegt an der heutigen Technik, mit der man den Zuschaer den Kopf weg blasen möchte. Ich persönlich mag diese Entwicklung auch nicht, aber das ist das heutige Hollywood. Viel ändern kannst du nicht. Deswegen schaue ich gern ältre Filme. Aber dein Beispiel mit Minions finde ich persönlich bisschen schwach. Das ist ein Kinderfilm der gezeigte Situationen überzeichnet darstellt, dass er das typische Finale also Komplett übertreibt ist klar. Schau dir mal Kung fu Panda 2 an. Von einem Animationsfilm auf TFA zu schliessen find ich geewagt.
Ich habe eine sehr ähnliche Einstellung wie du. Jedoch habe ich angefangen bei Film-Serien, die ich liebe, mir durch dieses denken nicht die Vorfreude zu nehmen, denn wenn der Film schlussendlich nicht meine Erwartungen erfüllt, hatte ich zumindest diese.
Ps. Die aussage, hast du den Film denn schon gesehen, finde ich auch ein totschlagargument, dass zuweilen auf den Keks gehen kann. Wie wenn sagt, dass der Film einen gefällt, weil er den Geschmack trifft, ohne zu begründen, was denn den Geschmack trifft. Damit lässt sich nicht diskutieren
(zuletzt geändert am 15.08.2015 um 09:59 Uhr)
Wastel
@Denny Crane:
Ein in der aktuellen Gesellschaft kaum noch angewandte Redewendung und Weltanschauung heißt: In Dubio Pro Reo. Im Zweifel für den Angeklagten. Insofern gestehe ich Abrams erstmal zu einen so guten Film zu machen wie er denkt. (Das habe ich auch bei Lucas und jeder PT-Episode getan).
Aus diesem Einfachen Grund muss eine Vorarbkritik eben genügend Beweise und Fakten haben und sind diese nicht gegeben kann man Ruhig erstmal davon ausgehen das der Film gut wird.
Auf einer völlig anderen Ebene geht mir das oberflächliche Dampfgeplauder schon in den wenigen Posts auf den Senkel. Begründete Kritik ohne das der Eindruck einer oberflächlichen Abneigung durchscheint ließt sich jedenfalls hier anders und ist auch kein großes Problem.
McSpain
Yensid
Man kann sich ja auf den Film freuen, was ich wirklich tue, und trotzdem kritisch sein. Das kommt natürlich schlechter an und vielleicht ist es auch nicht sinnvoll. Es gibt ja den Spruch, "wenn du nichts Gutes zu sagen hast dann sage lieber nichts".
Also ich freu mich auf dem Film, bin aber was JJ angeht schon eher skeptisch. Ich halte ihn für einen guten Adaptierer. Seine Filme bis jetzt fand ich durchgehend semi.... Vielleicht hat Lucasfilm ihm eben deswegen ausgewählt, er ist ein Fan Boy und kann gut adaptieren und ist zuverlässig.
Ich setzte viel auf die Beteiligung von Kasdan. Hoffentlich beschert er uns eine gute Story.
MattSkywalker
@McSpain
Schön gesagt. Es ist zuweilen halt echt schwer positiv etwas gegenüberezustehen wenn man oft entäuscht wird.
Ist ja auch die Beschreibung von Wahnisinn: immer das selbe zu versuchen und ein anderes Resultat zu erwarten.
Aber ich habe lieber Vorfreude auf Star Wars VII und werde am Schluss vielleicht entäuscht, als lese jede News kritisch und werte sie Negativ und werde dann noch im Kino wie erwartet entäuscht. Da war ich über ein Jahr unglücklich wegen eines Films. Sowie ich auch bemerkt habe, dass die Einstellung mit der man an einen Film herangeht auch stark die abschliessende Bewertung, meistens Negativ beeinflusst.
Wastel
Zitat von ihm: "Für meinen Teil versuche ich normalerweise instinktiv möglichst wenig zu sagen, und wenn es nach mir ginge, würden wir vielleicht weniger zeigen..."
Aha, das bestätigt was ich vermutet hatte, Abrams ist es gar nicht so recht das soviel ans Licht kommt und ich gebe ihm recht, die 2 Teaser ein paar Plakate und paar Infos zu Rogue One hätten es auch getan, trotzdem wären viele ins Kino gegangen.
@ Thrawn Kenobi
Zitat von Dir: "ich weiß, dass ich bei Veröffentlichung eines Bildes nicht widerstehen könnte *lach*"
Wieso solltest Du das nicht können?, viele Andere und ich können das auch, man vermiest sich damit doch teile des Filmerlebnisses dann, zumal es auch nicht im Sinne des Regisseurs ist sondern wohl eher des Studios. Das man auf Trailer und Teaser schwer verzichten kann verstehe ich, kann ich auch nachvollziehen, aber Bilder und Informationen da kann man durchaus sich zusammenreißen, auch wenn es schwerfällt.
(zuletzt geändert am 15.08.2015 um 10:15 Uhr)
WARSLER
@Wastel:
Wie ja auch MattSkywalker schrieb. Natürlich habe ich auch an einigen Ecken und Enden meine Bedenken. Aber das sind Bedenken. Wir hatten ja die Debatte über Vorurteile und Vorverurteilung.
Natürlich ist es Hilfreich mit nicht zu hohen Erwartungen und Hype an etwas zu gehen. Ich für meinen Teil habe aus der PT meine Lektion damit gelernt. Aber realistische Erwartungen und jedes Haar in der Suppe suche sind eben auch noch ganz andere Welten.
@MattSkywalker: Stimmt noch so eine Tugend die inzwischen ersetzt wurde durch: "Man wird doch noch mal sagen dürfen.." Ein wenig bekommt zunehmend im Netz das Gefühl es ist nur ein Wettstreit die größere Kritik zu finden. Oft wird ja auch Kritik mit Überlegenheit und Klugheit gleichgestellt und "Kritiklose" als dumme Kinder.
McSpain
@McSpain
Ja, das ist die Fraktion, "ich hab jetzt gerade nichts besseres zu tun als mein Argument so sinnvoll wie möglich zu erklären." (Was übrigens gar nicht so schwierig ist, man kann für fast alles argumentieren) - dabei weiß eh keiner was "richtig" und "falsch" ist.
Ich wollte zB keinen Luke in ner
SPOILER
jedi Robe
SPOILER ENDE
sehen, oder zumindest habe ich was anderes erhofft. So what, ich bin nicht der Art Direktor von dem Film. Das wird schon passen.
Wenn nicht gehe ich wieder in meine PT-Ecke weine weiter und lass die anderen den Film genießen.
(zuletzt geändert am 15.08.2015 um 10:26 Uhr)
MattSkywalker
Wastel
Welche Geschichtserzähle denn?
Wir wissen doch garnicht worum es tatsächlich in den Filmen geht.
Nur Stichpunkte wurden uns zugeworfen und unser Kopfkino erledigt den Rest.
Bis jetzt klappt es doch gut mit der Geheimhalterei.
Ich bin zwar Fan von SW aber soweit Fan dass ich jedesmal zufrieden aus dem Kino kam ohne mich verbissen auf jede Kleinigkeit zu stürzen und zu behaupten,dies hätte so,das dann so funktionieren müssen.
Leider wird es immer Kritik geben,weil einem die Raumschiffe nicht passen,da zuviel Gerede ist,da zuwenig,hier und da dies und das.
Tja,selber Schuld,wenn man die Filme nicht als das sieht was sie letztendlich sind.FILME!
Filme die unterhalten,Filme die uns aber auch durch unsere Kindheit/Jugend begleitet hatten und nun altern wir mit denen.Dafür sollte man doch etwas Dankbarkeit zeigen,anstatt alles zu bemängeln.
L0rd Helmchen
@McSpain
Ich halte es mehr mit dem tanuganischem Rechtssystem, demzufolge ein Angeklagter so lange als schuldig gilt, bis seine Unschuld bewiesen ist...
Mehr als Skepsis habe ich doch gar nicht zum Ausdruck gebracht. Da ich den Film nicht kenne, kann ich ihn nicht kritisieren. Aber meine Erwartungshaltung ist in Anbetracht des Regisseurs und der berechnenden Art wie Blockbuster heute konzipiert werden (müssen), nicht sehr hoch. Abrams Filme sind handwerklich ohne Zweifel gut. Wer ihn verpflichtet, weiß, was er erhält. Ich mochte auch die Story und den Look von "Super 8". Auch seine anderen Filme waren alles andere als schlecht. Herausragend war sie aber auch nicht. Oberer Durchschnitt, gefällig, leicht verdaulich, schnell wieder vergessen.
Insofern kann mich der Film nur positiv überraschen und nicht enttäuschen. Schlechter als die PT-Triologie kann er kaum werden. Daher wird es wohl in jedem Fall aufwärts gehen.
Abgesehen davon, daß man "Kult" nicht planen kann: erwartet denn ernsthaft jemand einen Film mit Ecken und Kanten, der nicht den glatten Look bisheriger Abrams-Filme und ein Schlußdrittel hat, in dem nicht aus allen Rohren gefeuert wird, bis selbst der hartgesottenste Fan an seine Schmerzgrenze gelangt? Der Film soll innerhalb von zwei bis drei Wochen 1,5 Mrd. einspielen. Dafür müssen die 12-16-Jährigen befriedigt werden. "Longrunner", die 30 Wochen in den Kinos laufen, werden heute nicht mehr konzipiert.
TFA wird soviel Star Wars sein, wie das "Königreich des Kristallschädels" Indiana Jones oder Abrams Star Trek Filme Star Trek waren. Irgendwie schon. Aber eigentlich nicht.
(zuletzt geändert am 15.08.2015 um 10:35 Uhr)
Denny Crane
finn1
MattSkywalker
Ich kann ja verstehen, dass man Abrams gegenüber kritisch eingestellt ist. Ist auch völlig okay, aber man kann doch von Star Wars nichts Herausragendes mehr erwarten. In einer Reihe mit sechs Filmen, in der nur ein Drittel wirklich gut ist, und der Rest, meiner Meinung nach, unter Abram's Filmen angesiedelt ist, bin ich persönlich schon zufrieden, wenn ich einen soliden unterhaltsamen Film bekomme.
(zuletzt geändert am 15.08.2015 um 10:39 Uhr)
Yensid
"Ich kann ja verstehen, dass man Abrams gegenüber kritisch eingestellt ist. Ist auch völlig okay, aber man kann doch von Star Wars nichts Herausragendes mehr erwarten. In einer Reihe mit sechs Filmen, in der nur ein Drittel wirklich gut ist, und der Rest, meiner Meinung nach, unter Abram's Filmen angesiedelt ist, bin ich persönlich schon zufrieden, wenn ich einen soliden unterhaltsamen Film bekomme.
"
@Yensid
Das sehe ich ähnlich, ich bin auch sehr skeptisch was J.J angeht, aber ich freue mich auch sehr auf TFA sogar noch mehr als auf den letzten Hobbit aber ich erwarte einen guten Soliden Winterblockbuster, der auch irgendwo der Star Wars Saga gerecht wird^^.
Jetzt in den Film die Offenbarung zu sehen oder das da jetzt soviel anders ist als bei anderen Blockbustern (mal von den vielen Praktischen effekten abgesehen), denke ich nicht^^.
Tedsolo
...so ist das eben mit den Dingen die einem lieb und teuer sind, sie werden emotionial verteidigt...
Aber auf einen Satz von Denny Crane möchte ich noch eingehen:
"Abgesehen davon, daß man "Kult" nicht planen kann: erwartet denn ernsthaft jemand einen Film mit Ecken und Kanten, der nicht den glatten Look bisheriger Abrams-Filme und ein Schlußdrittel hat, in dem nicht aus allen Rohren gefeuert wird, bis selbst der hartgesottenste Fan an seine Schmerzgrenze gelangt?"
Das ist genau die Sache: Hier wird kein Kult geplant, Star Wars ist schon Jahrzehnte Kult.
Einzelne Produkte (des Gesamtpaketes, des Gesamtkultes Star Wars) werden als besser oder schlechter empfunden, der Kult insgesamt besteht aber einfach. Was genau jeder von uns als seinen Lieblingsaspekt des Kults empfindet - dabei gehen die Geschmäcker schon immer auseinander.
Nun hat Abrams, die wie ich finde auch undankbare Aufgabe den Kult zu erweitern.
Die Quadratur des Kreises zu schaffen - dies kann Abrams nicht gelingen. Er kann nicht alle Geschmäcker bedienen.
Die erste Foxfanfare ist schon lange abgespielt, die ersten Aaahs und Ooohs, die in den Kinos zu hören waren als ein begeistertes Publikum in ANH saß liegen Jahrzehnte zurück. Damals haben sich für alle Fans ihre Schlüsselmomente in ihre Hirne gebrezelt. Wie kann man dagegen als Filmemacher ankommen?
Star Killer
@finn1. Tedsolo und Yensid
Jedem einen Daumenhoch. Ich freue mich auf Star Wars warum? Wegen Star Wars. Wird es toll vielleicht, schön wärs. Herausragend? Warten wir mal ab. Lucas konnte die OT-Fans ebenfalls kaum bis gsr nicht mehr befriedigen.
Wenn ich nur im Kino weggeblasen werde, dann hat TFA das Ziel erreicht. Ich erwarte auch kein the Empire Strikes back. ä
@Star Killer
Kriegst auch nen Daumen. Aber jetzt höre ich wieder auf sonst wird es Mühsam Du sprichst was ganz spannendes an, die Perspektive des Filmemachers. Einen neuen SW zu machen muss schon verdammt undankbarer Job sein, wennn man sich auf die Fans einlässt Oo. Man muss nur die PT anschauen. Sie simd ja auch nicht meine Favoriten. Aber bei vielen Fans hat es sich angehört als hätte George ihr Star Wars zerstört. Dabei war es schon immer seins. Das selbe ist mit Abrams. Das ist jetzt sein Film und er gibt uns die Möglichkeit Star Wars wieder im Kino zu erleben. Womöglich sogar so wie wir es von Anfang an wünschten. Wir können, sofern möglich, gesittet und fundementiert diskutieren warum ein Film uns nicht gefallen hat, aber teils agressive Gebashe (wie teils bei PT) kann ich echt nicht verstehen.
(zuletzt geändert am 15.08.2015 um 11:11 Uhr)
Wastel
finn1
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