Der offizielle koreanische Star Wars-YouTube-Kanal hat einen neuen Werbespot für The Force Awakens veröffentlicht. Das Beste: Er beginnt mit einer neuen Einstellungen der First-Order-Szene, die wir aus dem zweiten Teaser-Trailer kennen.
Der Rest besteht aus bereits bekannten Einstellungen, die zu anderer Musik neu arrangiert wurden.
Aber seht selbst:
Dank des offiziellen Facebook-Kanals gibt es nun ein hochauflösendes Bild der neuen First-Order-Szene:
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@DerAlteBen:
Volle Zustimmung. Und diese Instrumentalisierung funktioniert auch im Kleinen hier im Kommentarbereich, wo natürlich die Assoziation gleich etwas mit Amerikanischer Propaganda oder Sieger-Geschichte zu tun hat. Am Ende ist es aber nur eine fiktive Mischung aus allem "Schlechten" in die jeder dann immer eigentlich sich selbst und seine eigenen Ansichten reinprojizieren kann.
Ich habe auch nicht dich rauspicken wollen, falls das so rübergekommen ist war es keine Absicht.
(zuletzt geändert am 11.08.2015 um 10:12 Uhr)
McSpain
@ H0wlrunner
"Nichts wäre unkreativer, als Darth Vader wiederzubeleben. Wir werden lediglich Vaders verbrannten Helm und ihn selbst maximal in einer kurzen Rückblende sehen. Mehr nicht. Vader wurde zur guten Seite bekehrt, wir sahen ihn als Machtgeist. Unmöglich, diesen Machtgeist wieder als Sith aufleben zu lassen. Eine derart ausgelutschte Idee werden die Beteiligten sicherlich nicht umsetzen. Dann sogar lieber Palpi. Aber auch der wirds nicht sein."
Ich habe keine Ahnung, wie du darauf kommst, dass ich das gemeint haben soll. Vaders Vermächtnis meinte ich, auch als Toter hat er noch Einfluss auf die Lebenden. Kann eben auch sein (wie gesagt), dass sie versuchen, ihn wiederauferstehen zu lassen und daran scheitern. Nur weil sie es versuchen, heißt das noch lange nicht, dass es ihnen gelingt.
(zuletzt geändert am 11.08.2015 um 11:11 Uhr)
@Darth Pevra
Ohne jetzt den WARSLER raushängen zu lassen, aber auch beim zweiten Mal lesen verstehe ich es so, als ob Vader der Sith ist, den Kylo Ren wiederzuerwecken versucht. Hier noch einmal deine Aussage:
"Ich dachte, der Trailer würde ganz klar machen, welcher Sith beim Brückenschlag zur Saga die wichtige Rolle spielt: DARTH VADER, der größte Name in Star Wars. Wenn, dann werden sie versuchen, ihn wiederzuerwecken (und dran scheitern), nicht irgendso einen "ferner liefen" wie Plagueis oder Bane oder Revan oder den böse Nachbar mit der großen Bratpfanne von nebenan."
Das wäre jedenfalls äußerst langweilig. Dann lieber Plagueis. Mein Favorit nach wie vor ist Darth Revan (habe diesbezüglich mal mein Profilbild geändert ).
(zuletzt geändert am 11.08.2015 um 11:15 Uhr)
H0wlrunner
Ja, er versucht es. Es gelingt ihm nicht. Muss ich das noch ein drittes Mal schreiben?
"Das wäre jedenfalls äußerst langweilig. Dann lieber Plagueis. Mein Favorit nach wie vor ist Darth Revan (habe diesbezüglich mal mein Profilbild geändert *großes Grinsen* )."
Abgesehen davon, dass es Kylo eine Charaktermotivation gibt die über "ui ich will alle Macht" hinausgeht, ist es vielleicht langweilig.
(zuletzt geändert am 11.08.2015 um 11:20 Uhr)
"Ja, er versucht es. Es gelingt ihm nicht. Muss ich das noch ein drittes Mal schreiben?"
Ja, musst du *warsler*
Auch schon der Versuch wäre meiner Meinung nach sehr langweilig, auch wenn Kylo Ren seinen Großvater gerne kennenlernen möchte. Das ginge einfacher: Anakin erscheint Kylo Ren als Machtgeist und beide verbringen eine schöne Zeit. Dass Kylo Ren ein Sith ist, zeigt doch, dass er große Macht haben möchte.
Kylo, ICH bin DEIN Großvater
(zuletzt geändert am 11.08.2015 um 11:26 Uhr)
H0wlrunner
@ Deerool:
Ich verstehe, was du meinst, und werde auch nicht behaupten, dass du deine persönliche Lage falsch einschätzt. Ich finde nur, dass du auf die Bildsprache dieses Film etwas überempfindlich reagierst. Die Nähe zu Nazis ist (zumindest in diesem Bild) sicher gewollt, aber wie schon andere hier zu Bedenken gegeben haben, drückt sie allgemein das Gebahren von Diktaturen aus. Im Ansatz war die Assoziation mit dem Deutschen (Kaiser-)reich schon in der OT vorhanden, nun sieht so aus, als würde diese Verbindung noch stärker herausgearbeitet. Ich habe nicht den Eindruck, dass Abrams und Kasdan die selbskritische Auseinandersetzung mit den USA und ihrem Militärapparat in irgendeiner Form aufgreifen, eher werden sie im Zuge des "Back to the roots" das alte Verständnis von Gut und Böse wieder hervorkramen. Ob das nun ein Problem ist oder nicht: erstens wird sich das erst im fertigen Film zeigen, und zweitens ist es das Recht jedes Filmemachers, seine Ideen und Visionen umzusetzen, auch wenn er dafür kritisch gesehen wird. Es ist eine Sache, politische und kulturelle Referenzen (wie z.B. den von DerAlteBen angesprochenen Paradigmenwechsel in der Selbstwahrnehmung der USA, der in der PT gespiegelt wurde), aus Star Wars herauszulesen, aber eine andere, derartige Anspielungen zum Programm für zukünftige Episoden zu erklären. Wenn sie das gut machen, darf man sie dafür loben, aber wenn nicht, sollte man ihnen keinen Strick daraus drehen. Star Wars ist in erster Linie eine eigenständige Geschichte; wie gut die gewählten Mittel passen, dürfte sich schon aus einer werkimmanenten Analyse ergeben. Die Kritik, die du an dem in Massenmedien propagierten Deutschlandbild übst, ist sicher nicht verkehrt und bedarf der Diskussion, aber es ist denke ich auch unnötig, diesen Verdacht überall hineinzutragen und in einem Film wie Episode VII irgendeine Form von Gefahr zu sehen (ich weiß, "Gefahr" ist überspitzt ausgedrückt, das wolltest du bestimmt nicht sagen, aber mir fällt jetzt keine andere Formulierung ein).
George Lucas
@ H0wlrunner
"Auch schon der Versuch wäre meiner Meinung nach sehr langweilig, auch wenn Kylo Ren seinen Großvater gerne kennenlernen möchte. Das ginge einfacher: Anakin erscheint Kylo Ren als Machtgeist und beide verbringen eine schöne Zeit. Dass Kylo Ren ein Sith ist, zeigt doch, dass er große Macht haben möchte."
Ein verrücktes Sith-Experiment, bei dem allerlei schiefgehen kann und vielleicht auch noch Menschenopfer stattfinden, findest du langweilig? Ich glaube, wir haben unterschiedliche Vorstellungen davon, was interessant ist und was nicht. Die Szene in Temple of Doom war wirklich gruslig und sowas Ähnliches könnte man auch in SW zeigen.
Und was meinst du mit Warsler?
(zuletzt geändert am 11.08.2015 um 11:30 Uhr)
@H0wlrunner:
Wir kennen noch keine Rahmenbedingungen für das neue Post-Endor.
Evtl. sind die Machtgeister kurz nach der Feier bereits verschwunden da die Macht im Gleichgewicht ist und sie daher *plopp* eins mit der Macht werden. Selbst im alten EU waren die Geister ja bereits nach 5 Jahren futsch.
Also um mal Pevras Idee aufzugreifen: Was wenn ein Kylo auf Imperiale Propaganda reinfällt und die Geschichte vom gewandelten Vader nicht glaubt. Was wenn Kylo und der Rest der First Order nach 30 Jahren eine extrem verdrehte Wahrnehmung der OT haben und denken das Luke bei seiner Schilderung vom zweiten Todesstern gelogen hat? Wenn das Bild von Vader nach 30 Jahren extrem von Mythen und Legenden überzogen ist. Evtl. spielt Snoke (als reiner weltlicher Gegenspieler) auch nur Kylo aus indem er ihm diese Geschichten vom Wiederbringen der Sith durch Vader-Artefakte einredet.
Ich weiß aktuell nicht welche Version mir besser gefällt. Ich würde keine jetzt abwatschen. Irgendwie hat alles noch genug Potential total genial, total albern oder irgendwas dazwischen zu werden.
McSpain
"Ein verrücktes Sith-Experiment, bei dem allerlei schiefgehen kann und vielleicht auch noch Menschenopfer stattfinden, findest du langweilig?"
Ja, finde ich. Menschenopfer sind hier nur Speukulation, bzw. würden sie auch gar nicht zu einem Sci-Fi-Film passen. Erst Recht nicht zu Star Wars. Und die Wiedererweckung eines anderen Sith-Lords wäre nicht weniger ein gewagtes Experiment.
Langweilig ist es allein schon deswegen, weil man hier einen Charakter aus dem Hut zaubert, den wir schon zur Genüge kennen. Das ist nun wirklich nicht allzu kreativ. Zumal Onkel Luke Kylo mit Sicherheit schon gesagt hat, dass Anakin als Meistgeist existiert, was eine Wiederbelebung ohnehin unmöglich macht, zumindest als Sith-Lord. Kylo Ren wüsste also, dass dieses Vorhaben so völlig sinnlos ist.
@McSpain
"Evtl. sind die Machtgeister kurz nach der Feier bereits verschwunden da die Macht im Gleichgewicht ist und sie daher *plopp* eins mit der Macht werden. Selbst im alten EU waren die Geister ja bereits nach 5 Jahren futsch."
Auch hier gilt: Dann versucht Kylo Vader halt wiederzuerwecken. Bloß ist Vader kein Sith, sondern ein geläuteter Jedi. Was will Kylo damit bitte erreichen? Von Vaders Verwandlung zu Anakin wird Kylo mit Sicherheit wissen. Und dass Snoke hier Lügenmärchen auftischt, um Kylo zu sonst was zu bewegen, wirkt sehr konstruiert.
Da würde Plagueis viel mehr Sinn machen. Kylo möchte mehr über seinen Ursprung erfahren, von seinem indirekten Schöpfer. Warum hat er Anakin erschaffen - wenn er denn für die unbefleckte Empfängnis verantwortlich ist.
Kurzum: Vader wäre sinnfrei und unkreativ, damit unspannend. Auch wenn Vader eine große Figur ist. Dann bitte eine Vader-Rückblende. Bzw. sehen wir Vader noch in Rebels und den Spin Offs. Das reicht, oder nicht?
(zuletzt geändert am 11.08.2015 um 11:47 Uhr)
H0wlrunner
@H0wlrunner:
Du nimmst dir hier wirklich die falschen User als Beispiel für deinen Kommentarstil.
"Auch hier gilt: Dann versucht Kylo Vader halt wiederzuerwecken. Bloß ist Vader kein Sith, sondern ein geläuteter Jedi. Was will Kylo damit bitte erreichen? Von Vaders Verwandlung zu Anakin wird Kylo mit Sicherheit wissen."
Hab ich doch alles schon geschrieben wie man es herleiten kann.
Natürlich ist es konstruiert. Plagueis ist aber eben auch konstruiert. Auch wenn ich gegen diesen Brückenschlag zur PT nichts haben (im Gegenteil es sogar begrüßen würde) ist das eben auch nicht einfach so glaubwürdig oder dem Publikum zu verkaufen. Konstruiert wird vieles sein. Die Frage bleibt (und das schrieb ich ja auch) ist es gut konstruiert. Und das wissen wir spätestens nach Episode 9 frühstens im Dezember.
McSpain
H0wlrunner
McSpain
@George Lucas
Zitat:" Ich finde nur, dass du auf die Bildsprache dieses Film etwas überempfindlich reagierst."
Stimmt, aber das habe ich ja auch schon selber gesagt.
Zitat Deerool:"Aber wahrscheinlich bin auch ziemlich Überempfindlich, was diese Sache angeht, weil ich die direkten Auswirkungen davon jeden Tag am eigenen Leib zu spüren bekomme. "
Und genau das ist eben der Punkt der mir sauer aufstößt, mir ist es zu einfach zu sagen, diese Art der Vorurteile entstehen nur durch mangelnde Bildung. Denn der Prozentsatz der Leute, die mit diesen oder Vorurteilen aus dem rechten Lager rumlaufen, und diese oftmals auch lautstark kundtun, ist in den letzten Jahren erheblich angewachsen. Das kann einfach nicht nur mangelnde Bildung sein, ansonsten müsste ich mir ernsthafte Sorgen um das Bildungssystem im allgemeinen als auch um die Erziehung innerhalb der Familien machen.
Zitat George Lucas:"
Die Kritik, die du an dem in Massenmedien propagierten Deutschlandbild übst, ist sicher nicht verkehrt und bedarf der Diskussion, aber es ist denke ich auch unnötig, diesen Verdacht überall hineinzutragen und in einem Film wie Episode VII irgendeine Form von Gefahr zu sehen (ich weiß, "Gefahr" ist überspitzt ausgedrückt, das wolltest du bestimmt nicht sagen, aber mir fällt jetzt keine andere Formulierung ein)."
Stimmt. Gefahr ist vielleicht zu hart ausgedrückt. Eine gewisse Besorgnis ist da. Aber die bezog sich auch eher auf den Film selber, und die Befürchtung, das in TFA die First Order allzu Eindemensional dargestellt wird, eben als platte Nazi Kopie, wie sie gerne von Hollywood verwendet wurde und wird, besonders in den Spielfilmen über den zweiten Weltkrieg Ende der 50er Jahre. Und damit auch wieder da alte Feindbild in der Öffentlichkeit aufpoliert wird, dem man eigentlich versucht hat in den letzten Jahrzehnten versucht hat entgegenzuwirken.
Aber lassen wir diese Diskussion über Verwendung von NS Symboliken in TFA. Sie ist auf jeden Fall gegeben, und für einen großteil der Welt wie auch in Deutschland wird die First Order mit den Nazis verknüpft werden, und leider auch in dem Konsens Nazi = Deutschland, Deutschland = Nazi. das muss mir nicht gefallen, aber ich werde da wohl oder übel mit Leben müssen. Ich kann leider niemanden davon abhalten, mir persönlich, meinem Beruf oder meinem Land mit Vorurteilen zu begenen.
Ansonsten freue ich mich über die neuen Shots, egal ob sie NS Symboliken enthalten oder nicht. Letztendlich kommt es doch darauf an, dass da später ein sau geiler Film bei raus kommt.
Deerool
Wow die neue Perspektive des Truppenaufmarsches gefällt mir sehr, im Teaser wirkte es so klein und nun das
Diese roten Standarten finde ich aber auch etwas zu dick aufgetragen, so ganz fühlt es sich nicht nach dem Imperium an das ich kenne... aber da es wohl eine Splittergruppe sein soll, ticken die vlt. einfach anders.
Die neuen AT-ATs sehen auch gewöhnungsbedürftig aus, wie Schildkröten auf langen Stelzen.
Beine und Kanonen wirken überproportional groß im Vergleich zum kompaktem Körper, ich hoffe das die in Bewegung besser aussehen werden.
Fierfek
@Deerool:
"Und genau das ist eben der Punkt der mir sauer aufstößt, mir ist es zu einfach zu sagen, diese Art der Vorurteile entstehen nur durch mangelnde Bildung. Denn der Prozentsatz der Leute, die mit diesen oder Vorurteilen aus dem rechten Lager rumlaufen, und diese oftmals auch lautstark kundtun, ist in den letzten Jahren erheblich angewachsen. Das kann einfach nicht nur mangelnde Bildung sein, ansonsten müsste ich mir ernsthafte Sorgen um das Bildungssystem im allgemeinen als auch um die Erziehung innerhalb der Familien machen."
Eigentlich haben hier schon viele mehrfach geschrieben das Bildung hier breiter zu verstehen ist als Schulbuchwissen. Natürlich mangelt es aktuell an der Bildungspolitik die sich nicht auf z.b. neue Medien einlässt und Erziehung innerhalb von Familien die aufgrund mannigfaltiger Gründe zurückgeht. Natürlich ist das Verbunden mit der Sehnsucht nach einfachen "Erklärungen" und "Feindbildern" als Gegenbewegung zu einer immer komplexeren und verstrickten Welt der Hauptauslöser. Bedenklich finde ich dieses "kann einfach nicht nur" von dir. Es impliziert ganz seicht die klassische "Verschwörungs" Sicht. Eigentlich ist es aber im Kern nur das andere: Bildungsystem, Sozialsystem, Aufklärung, Erziehung. Alles verschlechtert sich in zunehmendem Maße und nur in so einem Kontext gedeihen Vorurteile (egal in welche Richtung und gegen Wen)
"mit den Nazis verknüpft werden, und leider auch in dem Konsens Nazi = Deutschland, Deutschland = Nazi. das muss mir nicht gefallen, aber ich werde da wohl oder übel mit Leben müssen. Ich kann leider niemanden davon abhalten, mir persönlich, meinem Beruf oder meinem Land mit Vorurteilen zu begenen."
Doch. Vorurteile kann man aber nur abbauen indem man offen und ehrlich ein anderes Bild zeichnet. Deutschland hat 2006 sehr viel dafür getan dieses Image loszuwerden und scheitert seitdem groß daran. Auch ein Polizist kann durch seine Handlungen und Taten dafür sorgen das Vorurteile reduziert werden. Das ist nur ein sehr langatmiger und verzweifelter Kampf, da man immer wieder bei jeder Person im schlimmsten Fall bei Null anfangen muss. Frag mal Syrier in Aslyunterkünften nach Vorurteilen.
Klar wird es immer Deppen geben. Die Frage ist nur wie nah man diese an sich rankommen lässt und ob man ihnen die Schuld gibt oder ob man ihnen helfen will diese zu überwinden.
McSpain
Hm, zu den Walkern noch mal.
Vielleicht ist das was wir sehen, nur der Ruhezustand. Vielleicht lässt sich der Kopf später im Gefecht noch ausfahren, so das man wieder einen beweglichen ..."Hals" hat. Würde in gewisser Weise ja auch Sinn machen die vordere Geschützstellung beweglich zu gestalten anstatt so wie im jetzigen Zustand starr nach vorne. Will man damit ein Ziel unter Feuer nehmen, was seitlich von einem liegt muss man dafür das ganze Fahrzeug in die entsprechende Richtung drehen. Bei einem relativ unbeweglichen Walker sicherlich nicht ganz einfach und Zeitaufwändig.
Ein bewegliches Segment, wie bei den alten AT-AT wäre da sicherlich sinnvoll.
(zuletzt geändert am 11.08.2015 um 12:35 Uhr)
Deerool
@ Deerool:
"Ich kann leider niemanden davon abhalten, mir persönlich, meinem Beruf oder meinem Land mit Vorurteilen zu begenen."
Richtig. Das ist die einzige vernünftige Haltung, die man hier haben kann. Das ist ja zudem auch nicht nur das Problem von Deutschen. Amerikaner haben es auch. Vorurteile sind vielleicht der kleinste gemeinsame Nenner aller Menschen Und das ist auch der Grund, warum ich für eine lockere Diskussion über Star Wars bin, die nicht allzu sehr mit politischen/gesellschaftlichen Themen aufgeladen ist. Es gibt immer irgendwo jemanden, der irgendetwas missversteht.
PS. Thema Bildung. Was Star Wars, bzw. Bildsprache in Unterhaltungsfilmen generell, angeht, würde ich vielleicht eher von Reflektionsvermögen sprechen. Es ist für jeden ganz gut, wenn er eine Szene wie jene in Episode VII sieht, und sie als das nimmt, was sie ist, ohne sie aus dem Kino mit hinauszutragen.
(zuletzt geändert am 11.08.2015 um 12:22 Uhr)
George Lucas
@Walker-Design:
Wisst ihr was noch toll wäre? Wenn die dünnen Beinchen sich einfahren lassen und an der Unterseite Kettenantriebe wären. Also ein Mischung aus Läufer und Panzer. Dann könnte man unwegsames Gelände im Laufmodus überwinden und umgeht die Schwachstelle der Beinumwicklung der AT-ATs. Einfach die Beine einfahren und als Panzerraupe weiterfahren.
McSpain
@ Mc Spain
"Also um mal Pevras Idee aufzugreifen: Was wenn ein Kylo auf Imperiale Propaganda reinfällt und die Geschichte vom gewandelten Vader nicht glaubt. Was wenn Kylo und der Rest der First Order nach 30 Jahren eine extrem verdrehte Wahrnehmung der OT haben und denken das Luke bei seiner Schilderung vom zweiten Todesstern gelogen hat? Wenn das Bild von Vader nach 30 Jahren extrem von Mythen und Legenden überzogen ist. Evtl. spielt Snoke (als reiner weltlicher Gegenspieler) auch nur Kylo aus indem er ihm diese Geschichten vom Wiederbringen der Sith durch Vader-Artefakte einredet."
Genau das denke ich eben auch. Luke Skywalker war der einzige Augenzeuge für Vaders Bekehrung. Warum sollte das Imperium und Kylo ihm Glauben schenken, wenn es genauso gut nur Kriegspropaganda sein könnte? Vielleicht ist Vader für Kylo ein imperialer Held, der vom schurkenhaften Skywalker gemeuchelt wurde.
@ H0wlrunner
"Ja, finde ich. Menschenopfer sind hier nur Speukulation, bzw. würden sie auch gar nicht zu einem Sci-Fi-Film passen. Erst Recht nicht zu Star Wars. Und die Wiedererweckung eines anderen Sith-Lords wäre nicht weniger ein gewagtes Experiment."
Ansichtssache, dass das nicht zu SW passt. Ich finde, SW ist mehr Fantasy als SF. Und natürlich wäre es ein gewagtes und gefährliches Experiment, das ist ja das interessante.
"Langweilig ist es allein schon deswegen, weil man hier einen Charakter aus dem Hut zaubert, den wir schon zur Genüge kennen. Das ist nun wirklich nicht allzu kreativ. Zumal Onkel Luke Kylo mit Sicherheit schon gesagt hat, dass Anakin als Meistgeist existiert, was eine Wiederbelebung ohnehin unmöglich macht, zumindest als Sith-Lord. Kylo Ren wüsste also, dass dieses Vorhaben so völlig sinnlos ist."
Revan und Plagueis kennen wir auch schon sehr gut. Warum ist die Benutzung Vaders "unkreativer" als einen dieser beiden zu nutzen?
Und was heißt hier Onkel Luke? Wie kommst du darauf, dass Luke sein Onkel ist? Kylo hat keinen Grund, einem Gegner des Imperiums zu glauben.
"Da würde Plagueis viel mehr Sinn machen. Kylo möchte mehr über seinen Ursprung erfahren, von seinem indirekten Schöpfer. Warum hat er Anakin erschaffen - wenn er denn für die unbefleckte Empfängnis verantwortlich ist."
Mann, du scheinst dir verdammt sicher zu sein, dass eine "Kylo Ren" genannte Person ein Skywalker ist. Warst du vielleicht bei einem Pre-Screening?
@McSpain
Und genau darauf arbeiten wir im Moment ja auch hin. Nur registriert das in der Öffentlichkeit niemand, zum Teil auch weil die Massenmedien da selten bis gar nicht drüber berichten. So haben wir von unserem Polizeisportverein eine Initiative mit der hiesigen Flüchlingsunterkunft laufen, wo einige Kollegen (mich eingeschlossen) mit den Jungs (und auch Mädels, wenn denn welche mitmachen wollen würden) regelmässig in unserer Freizeit Fussball trainieren. Es wurde von unserem KFZ Bereich eine kleine Bastelwerkstatt eingerichtet, wo regelmässig jemand mit den Flüchtlingen an Fahrrädern oder auch mal einem Roller oder Mofa rumbastelt. Alles natürlich nur in sehr begrenzten Rahmen (weil es ja auch Geld kostet, was uns nicht zur Verfügung steht.). Das ganze ist ist aber nicht nur reine Nächstenliebe, es ist auch zum Teil für uns selbst gedacht, denn je weniger insbesondere die Jugendlichen Flüchtlinge sich selbst überlassen werden und auf der Straße rumhängen, desto weniger Arbeit haben wir später damit, weil derjenige nicht auf dusselige Einfälle, geboren aus Langeweile, kommt. Aber das ist eben nur ein Tropfen auf den heissen Stein, und niemand nimmt davon auch Ansatzweise Kentniss.
Die Kollegen, die da mit machen sind soweit, wie nur irgendwas vom rassistischen Menschenjäger entfernt, wie es nur geht. Trotzdem sind wir für viele nur der miese Nazi Bulle, der Ausländer schikaniert. Und das liegt eben auch viel an den Massenmedien, die lieber was über prügelnde Polizisten berichten, als über welche, die wirklich helfen wollen und versuchen das Image der Polizei zu verbessern.
Deerool
Warum ist das hier eigentlich in eine Grundsatzdiskussion ausgeartet? Das klingt für viele Deutsche möglicherweise verharmlosend, aber die Nazis sind nunmal die Lieblingsbösewichte der Amerikaner (und auch für den Rest der Welt). Das wird auch noch eine Weile so bleiben. Dabei beschränkt man sich allerdings überwiegend auf die Selbstpräsentation der Nationalsozialisten: Elegante Uniformen, die Farben schwarz, weiß und rot, Fahnenkult, hochtechnisierte Kriegsmaschinerie. Nicht ohne Grund hatten die Nazis mit ihren Aufmärschen Erfolg: Selbst denjenigen, die nichts als Verachtung für so etwas übrig haben, imponiert die schiere Größe und der Wahn der diese Menschenmassen eingenommen hat ein wenig. Aber jetzt fang ich selbst an, aufgrund dieses einen Bildes rumzudiskutieren.
Fazit: Es ist ein Film und die Bösen sind eine faschistische Militärmacht.
pewpewpew
Shtev-An Veyss
@Deerool:
also in meinem Umfeld hält keiner Polizisten für prügelnde Rassisten.
Da schon eher Fußballfans...
@AT-AT
Ich liebe die Walker aus Tesb, die Schlacht um Hoth ist eine der besten SF/Fantasy Schlachten.
Für TFA würde es Sinn machen, wenn man die Technologie weiterentwickelt hätte und sich diese Walker wesentlich schneller bewegen würden,
könnte auch bedrohlich wirken wenn die plötzlich sehr zügig auf einen zukommen.
Ich wünsche mir auch eine neue "Maschine". Mal gucken ob TFA etwas kultfähiges Neues kreieren kann.
Die Schiffe und Maschinen aus der PT haben ja keinen Eindruck interlassen...
Rieekan78
@Darth Pevra
Ich habe ja nicht verneint, dass es ein gefährliches Experiment ist. Es ist nur mit Vader nicht ungleich gefährlicher.
Über Plageueis wissen wir übrigens so gut wie gar nichts, das Buch gehört nicht mehr zum Kanon, bzw. hat nicht jeder Kinogänger dieses gelesen. Darth Revan dürften dann sogar noch weniger Zuschauer kennen, da KOTOR schon ein paar Jährchen älter ist, nicht jeder Videospiele spiel und er weder in der OT als auch in der PT irgendwo namentlich genannt wird. Wobei ich noch einmal explizit sagen möchte, dass Darth Revan jetzt nur mein persönlicher Wunschkandidat ist, der aber leider sehr unwahrscheinlich in der ST dabei sein wird.
Viele Spoiler haben doch besagt, dass Kylo Ren mit Luke verwandt sei, das würde ich jetzt einfach mal so glauben. Bzw. gefällt mir diese Idee auch sehr gut. Natürlich steht dies noch nicht hundertprozentig fest. Falls Kylo nicht der Neffe von Luke ist, wäre die Wiedererweckung von Vader zwar nicht länger sinnfrei, aber dennoch irgendwie unkreativ. Es würde sich mMn einfach zu sehr wie eine erzwungene Fortsetzung anfühlen. Wobei es auch ein wenig auf die Inszenierung ankommt. Nichtsdestotrotz erhoffe ich mir hier einen völlig anderen Sith Lord, der weit älter ist.
(zuletzt geändert am 11.08.2015 um 12:49 Uhr)
H0wlrunner
@Deerool:
"Trotzdem sind wir für viele nur der miese Nazi Bulle, der Ausländer schikaniert. Und das liegt eben auch viel an den Massenmedien, die lieber was über prügelnde Polizisten berichten, als über welche, die wirklich helfen wollen und versuchen das Image der Polizei zu verbessern."
Sehr guter Ansatz. Ich erinnere mich da eine Doku-Reihe (Ich glaube, sie lief auf SPIEGEL Geschichte) mit dem Titel "Freund und Helfer oder Prügelknabe der Nation?", worin das Spannungsverhältnis, indem sich die Polizei tagtäglich bewegt, sehr gut beleuchtet wurde. Tatsächlich tragen die Medien maßgeblich dazu bei, wie Staatsdiener tagtäglich betrachtet werden.
Ich kann dir aber versichern, dass man als deutscher Polizist nicht mit diesem Problem alleine dasteht. Die jüngsten Ereignisse in den USA zeigen ja auch, dass weiße Staatsdiener nach den Übergriffen auf afro-amerikanische US-Bürger ebenso ein Image-Problem haben, wenn nicht sogar noch ein größeres als hierzulande.
Um solchen Vorurteilen entgegenzuwirken, hilft nur eins: Tagtägliche Aufklärungsarbeit gegenüber der Bevölkerung bzw. mediale Gegendarstellung von dem, was reißerische Medien dem einseitig informierten Bürger tagtäglich einzureden versuchen!
DerAlteBen
Mal was ganz anderes. Wenn TFA nach jetzigem Spoiler- und Gerüchtenkenntnis-Stand mit dem Abspann enden würde, dann hätten wir eigentlich kein vernünftiges Ende, wo wir vorausahnen können, wie es in VIII weitergehen könnte. Die Spoiler will ich jetzt nicht alle wiederholen, aber den meisten dürften die noch in Erinnerung bleiben.
Ich teile auch die Ansicht, das die Truppen auf einer art Lift stehen. Scheint wohl ein Wahnsinnsding zu sein. Wäre natürlich interessant zu wissen, ob das Sullust ist, muss ja wohl. Laut Battlefront wurde das ja bestätigt. Das Erwachen der Macht kann man zweideutig sehen. Macht = die Weltmacht (First Order) oder "irgendwas" von der Macht.
Jake Sully
@McSpain
"Ich finde das Berufen auf fehlende Bilder von Imperialen Briefings ziemlich schwach.
Wie würdest du dir den Vorstellen wie diese in der OT ausgesehen haben? Gemütliches Biertrinker der Stormies und dann kommt Commander X vorbei und man lacht ausgeglichen und erzählt den neusten Tratsch über Alderaan?"
Nein, eher nicht aber wenn ich einen Kontrast haben will, wären schon zwei Bilder gut, die im Kontrast zueinander stehen und nicht nur ein Bild gegenüber nichts. Ich kann mir gut einen Kontrast vorstellen bspw. in dem imperiale Missionsbriefings eben nicht in Kreisen stattfinden, sondern alle an Tischen in Reih und Glied zuhören. Dafür war in der OT aber schlicht kein Platz.
"Sorry wenn ich irgendwann mal verstehen möchte wie man dermaßen auf das faschistische Imperium stehen kann dann brauch ich schon eine etwas realistische Betrachtung der gewollten Darstellung und nicht diese "verniedlichung" die da oft mitschwingt."
Es gibt einen ganz einfachen Grund dafür, dass man auf das Imperium steht: Style.
Ansonsten hast du schon Recht, die Allierten haben keinen Aufmarsch zelebriert, die Rebellen agieren eher in Unterzahl und im Verborgenen, das Imperium mit dem Hammer und offen heraus. Worum es mir bei dieser (und den anderen) Diskussionen nur geht: Es gab und gibt auf der Welt mehr als Nazi-Deutschland. Es ist traurig, wenn anscheinend bereits etwas Militär in Formation keinen anderen Gedanken zulässt als diesen Teil der deutschen Geschichte, selbst wenn Unterschiede überdeutlich ins Auge stechen (sollten). Dass es sich um das generische Böse handeln könnte, das beliebig für alles militaristisch und totalitäre steht, das kommt (leider) nicht in den Sinn.
Parka Kahn
Mal eine ganz absurde Story: Könnte Snoke nicht Plagueis sein, der anscheinend ja die Macht hatte Leben zu erschaffen, und nun mit Hilfe von Kylo, einem Teil der Skywalker-Familie und somit doch wahrscheinlich auch stark in der Macht, versucht einen alten Sith-Lord wiederzuerwecken.
Bei diesem wäre ich in meiner Theorie für Darth Bane, der die Regel der Zwei eingeführt hatte, und nun wollen die beiden mit Hilfe von Bane die Regel der Zwei aufheben und vielleicht sogar eine Sith-Streitmacht aufzustellen; hiermit würde die dunkle Seite der Macht erwachen und Luke hätte einen Grund aus seiner Abgeschiedenheit hervorzutreten und als Großmeister wieder einen neuen Jedi-Orden zu erschaffen. Und am Schluss von Episode 9 kommt es zur großen Kollision der dunklen und der hellen Seite
LukeStarkiller
@H0wlrunner
"Über Plageueis wissen wir übrigens so gut wie gar nichts, das Buch gehört nicht mehr zum Kanon, bzw. hat nicht jeder Kinogänger dieses gelesen. Darth Revan dürften dann sogar noch weniger Zuschauer kennen, da KOTOR schon ein paar Jährchen älter ist, nicht jeder Videospiele spiel und weder in der OT als auch in der PT irgendwo namentlich genannt wird."
Denkst du, sie verwenden diese Namen, machen aber ganz was anderes draus? Das halte ich für recht unwahrscheinlich, denn das sorgt doch nur für Verwirrung.
Über Plagueis wissen wir mMn genug, er hatte ein ganzes Buch, und mehr brauche ich eigentlich über ihn auch nicht zu wissen, denn so viel Tiefgang hat er nicht.
Bei Revan sieht es anders aus, er hat Tiefgang und Dynamik, doch kennen wir seine Lebensgeschichte ebenso gut wie Vaders.
"Viele Spoiler haben doch besagt, dass Kylo Ren mit Luke verwandt sei, das würde ich jetzt einfach mal so glauben. Bzw. gefällt mir diese Idee auch sehr gut. Natürlich steht dies noch nicht hundertprozentig fest. Falls Kylo nicht der Neffe von Luke ist, wäre die Wiedererweckung von Vader zwar nicht länger sinnfrei, aber dennoch irgendwie unkreativ. Es würde sich mMn einfach zu sehr wie eine erzwungene Fortsetzung anfühlen. Wobei es auch ein wenig auf die Inszenierung ankommt. Nichtsdestotrotz erhoffe ich mir hier einen völlig anderen Sith Lord, der weit älter ist."
Wenigstens hat Vader was mit der OT zu tun, das gilt für diese alten Sith nicht, sie sind mehr oder weniger Relikte längst vergangener Zeiten. Wenn ein steinalter Sith aus dem Nichts auftaucht, würde sich das erst recht wie eine erzwungene Fortsetzung anfühlen, weil das so eine Standardtrope ist.
(zuletzt geändert am 11.08.2015 um 13:12 Uhr)
@Darth Pevra:
Ich weiß nicht, das klingt nicht schlüssig.
Weil Vader schon vom Grundschulkind bis zum Rentner in den
bisherigen Filmen vorkam, macht es Sinn in weiterzuverwenden?
Und ein Nebenplot, der uns in die Zeit vor TPM führt und vielleicht
die Herkunft und Geschichte der Sith beinhaltet ist einfallslos?
Die bestehenden Bücher müssen wir ja ausklammern.
Dass der gemeine Kinogänger Plagueis nicht kennt, spielt keine Rolle.
Es gibt bei so Franchise-Filmen immer Aspekte, die für den 08/15
irrelevant sind und nur Fans verstehen, den Hauptplot aber nicht
verkomplizieren (Star Trek).
Ich lass mal nen ganz bedeutungsschwangeren Satz ab:
Die Zukunft der Sith liegt in Ihrer Vergangenheit.
Und hey,
ich hätte eine neue Bedrohung der Star Wars Galaxie auch ok gefunden also ohne Sith.
(zuletzt geändert am 11.08.2015 um 13:52 Uhr)
Rieekan78
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