In einem Interview mit MTV, daß von Digitalspy online gestellt wurde, verrät J. J. Abrams, daß die im Fandom so "heißgeliebten" Midichlorianer in Episode VII keinerlei Erwähnung finden werden. Zusätzlich plaudert er noch ein wenig über andere Dinge, wie das ominöse Holiday Special, und über ein Gespräch mit seinem Kollegen Peter Jackson.
Vielen Dank an Angela und finn1 für den Hinweis.
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Womit du recht deutlich darstellst: Auf so eine Idee muss man erstmal kommen.
Aber die vermeintliche Wissenschaft, die man heutzutage überall gelehrt und zu lesen bekommt, steigt leider einfach vielen zu Kopf, wenn es darum geht, eine Welt zu interpretieren. Sei es nun die Reale oder eine Fantasiewelt.
(zuletzt geändert am 05.08.2015 um 12:22 Uhr)
OvO
TCW hat in vielerlei Hinsicht die PT gerettet und aufgebessert. Vor allem Yoda versteht man durch die Lost Missions viel besser und versteht warum er das Jedi Zeugs der PT hinter sich lässt und so "anders" in TESB ist.
Ich finde es amüsant wie betrauert wird, dass die PT unwichtig für Disney ist. Stand etwa die OT zur Zeiten der PT im Mittelpunkt? Nein. Zwischen der PT und der ST liegen 50 Jahre. Warum soll die PT dann eine Relevanz haben? Warum?
Die PT ist in meinen Augen zu Ende erzählt. Die OT wird nun von Disney im neuen EU befüllt. Aber ich schätze dies nur als Übergangszeit, um überhaupt ein EU noch vor der ST zu haben. Außerdem will man eine Brücke zwischen OT und ST schlagen. Ein Spagat von der PT zur ST ist unsinnig.
(zuletzt geändert am 05.08.2015 um 12:27 Uhr)
Kyle07
@OvO:
He. Jedes Gespräch lief in etwa so ab. Oder willst du behaupten die Fans hätten damals nicht begriffen was Lucas in der OT so offensichtlich aufgebaut hat? Vader der sich nach der Zerstörung des Todesstern dreht. "Drehen ist ein toller Trick". Der melancholische Blick von Vader als er C3PO sieht der zum Falken läuft bevor er Obi getötet hat.. Die Midicholrianer die auf Luke schimmern wenn man nah an den Bildschirm geht in der Szene mit Beru und Owen.
@Wissenschaft: Naja. Ich bin ja auch in einem wissenschaftlichen Umfeld aktiv. Das Problem ist eher, dass die Fantasie der Leute abnimmt. Da stoßen dann offene Enden und Geschichten die nicht alles vorkauen oft auf Mauern des Unverständnisses. (Auf Mediale-Beispiele verzichte ich damit wir nicht wieder ins Off-Topic abdriften)
(zuletzt geändert am 05.08.2015 um 12:33 Uhr)
McSpain
Oder willst du behaupten die Fans hätten damals nicht begriffen was Lucas in der OT so offensichtlich aufgebaut hat? Vader der sich nach dem Todesstern dreht. "Drehen ist ein toller Trick". Der melancholische Blick von Vader als er C3PO sieht der zum Falken läuft bevor er Obi getötet hat.. Die Midicholrianer die auf Luke schimmern wenn man nah an den Bildschirm geht in der Szene mit Beru und Owen.
Hahaha . Sehr gut!
Ich bin es auch leid mir immer irgendwelche Erklärungen rauszusuchen, warum in der PT etwas so oder so abläuft und warum es nicht zur OT passt. Mit dem Wissen, dass er mindestens noch 3 Teile geben wird, fällt es mir nicht schwer, die Teile 1-3 zu ignorieren. Und Disney geht es offensichtlich ähnlich.
Habe letztens mit einem Kollegen rumgesponnen, als hier kurz die Slapstik-Szene aus Ep2 mit C-3PO und "Flying" R2D2 in der Droidenfabrik lief. Diese Szene ist m.M. nach die ALLERSCHLIMMSTE (Inhalt und Umsetzung) der ganzen Filme, dicht gefolgt von der "Rodeo-Reiter"-Szene mit Anakin auf ner schönen grünen Wiese. Da ist bei mir Fremdschämen angesagt.
Vielleicht werden wir ja von der PT irgendwann eine Special Edition bekommen, deren Stil der OT oder ST angepasst wird . Das ganze Rohmaterial wird verwendet und das CGI wird überarbeitet und überflüssige Szenen entfernt oder umgeschrieben.
Dann könnte ich vielleicht in Erwägung ziehen die PT als Kieg der Sterne anzuerkennen
(zuletzt geändert am 05.08.2015 um 12:44 Uhr)
Darth Zodac
General
@McSpain:
"Das Problem ist eher, dass die Fantasie der Leute abnimmt. "
Weil unser Sachverstand bzw. unsere Ratio in den Schulen und Universitäten einfach völlig überzüchtet wird, Messungen und Forschungsergebnisse in den Medien als Wahrheiten dargestellt werden und unser eigenständiges und kreatives Denken auf ein Minimum reduziert wird. Was auch mit der Technologisierung zutun hat, in der wir heute leben. Kreative Probleme, welche ein kreatives Denkvermögen erfordern gibt es ja nicht mehr. Für alles gibt es eine vorgefertigte Lösung die wir nur noch befolgen und mit uns rumschleppen können.
Ich sehe dass aber nicht nur als Problem der Wissenschaft sondern vorrangig als Problem der Gesellschaft. Deswegen sprach ich auch von der vermeintlichen Wissenschaft. Es gibt ja auch eine ehrliche, freie Wissenschaft. Die auch mit dem Weltverständnis anders umgeht als die Medien und Normalos. Bei denen auch immer ein gewisses geistiges Verständnis des großen Ganzen und die alten philosophischen Ansätze mit einfließen. Und die noch ergebnisoffen forschen. Aber sowas wird in öffentlichen Medien dann eben schnell mal rausgefiltert, umformuliert und oftmals auch aus dem eigenen Kontext gerissen, was natürlich zwangsläufig zum falschen Verstehen führt. Und das Problem sehe ich hier auch bei SW. Die PT und OT stehen mit ihren wissenschaftlichen und philosophischen Ansichten zur Macht... nicht unbedingt in Konkurrenz, aber zumindest im starken Kontrast zu einander. Und dem Fan wird aufgezwungen dort eine Brücke zu schlagen und es irgendwie in Einklang zu bringen. Was argumentativ auch größtenteils funktionieren mag. Aber es ist halt trotzdem nicht zufriedenstellend. In erster Linie wahrscheinlich, weil es nicht notwendig gewesen war, dass bisherige StarWars-Bild so zu erschüttern. Die eigentliche Erschütterung der Macht.
Wissenschaft wäre viel interessanter und konstruktiver wenn man sich nicht nur mit Ergebnissen aufhält sondern sich auch mit den Personen und Geschichten auseinandersetzen würde, die dahinter stehen. Aber das stirbt ja so langsam sogar in der Kunst aus.
(zuletzt geändert am 05.08.2015 um 12:59 Uhr)
OvO
Redav Htrad
Habe keine Probleme mit Midi-Chlorianern. Fand und finde sie sinnig und in Ordnung. Dass so einige sie per se ablehnen (nicht kritisch hinterfragen), kann ich mir mit emotionalen Beweggründen erklären, teile sie aber nicht. Wie schon geschrieben wurde, sind sie weder die Macht noch erschaffen sie sie.
Weiterhin wüsste ich nicht, warum man sie in den neuen Filmen überhaupt gezielt erwähnen müsste. Sie sind da, jeder weiß es. Abrams tut also das, was wohl fast jeder getan hätte.
"Wie Yoda einst sagte, ist die Macht allgegenwärtig, sie durchdringt alles und jeden. Die Herkunft ist ungewiss und so wird es dank Disney auch bleiben."
Die Herkunft blieb doch auch unter Lucas ungewiss...
Und was Disney mit seinen weiteren Filmen vorhat, weiß doch keiner. Allein der Titel von Ep.7 weist ja schon darauf, dass die Macht etwas in den Fokus rückt.
"Vielleicht sollte man die PT als nicht-kanonisch erklären, dann hätte dieser Midi-Chlorianer-Mumpitz endlich ganz sein Ende gefunden."
Vielleicht sollte man Bens Aussage als nicht-kanonisch erklären, dass nur imperiale Sturmtruppen so präzise arbeiten, oder Palpatines über eine Legion seiner besten Männer...
"Ich fand die Atmosphäre immer sehr faszinierend, als Obi-Wan (Alec Guiness) in Epsiode IV von der "finsteren Zeit" sprach, die George Lucas schließlich viel zu quietschbunt inszenierte."
Die finstere Zeit begann doch mit dem Imperium. Und diese wurde bisher gar nicht (richtig) inszeniert. Wüsste auch nicht, inwiefern die Klonkriege in den Filmen als quietschbunt dargestellt wurden.
"Sie ist da und nur wenige Auserwählte können sie nutzen. Die einen weise, die anderen selbstsüchtig. Fertig."
Diese Auserwählten haben eben einen hohen Midi-Wert. Warum haben sie den? Keine Ahnung. Eventuell auserwählt?
"Das ganze ist ein Wissen, dass mit der alten Republik untergegangen ist und evtl. ist es in der Post-Endor-Zeit eine bewußte Entscheidung von Luke diesen Teil der Jedi-Philosophie und Wissenschaft NICHT wieder einzuführen."
Sehe ich auch so. Nicht einmal das EU nach Endor hat da, soweit ich weiß, irgendwie Bezug drauf genommen.
"...dass die Macht überall und in alles und jedem präsent ist. Unabhängig von irgendwelchen Blutwerten. Man stelle sich nur einmal vor, dass wenn Luke Zeuge eines Verkehrsunfalls wird und einem Verletzten Blut spendet, dieser ebenfalls über die Macht verfügt. Lächerlich"
Ist sie doch auch weiterhin... es geht nur ums Potential...
Und dass Transfusionen keine Auswirkungen haben, hat das EU erklärt.
Manchmal hat man echt das Gefühl, dass viele Leute einfach nur das glauben wollen, was ihnen am besten passt, um ihre Abneigung irgendetwas gegenüber für sich selbst begründen zu können.
---
"...Messungen und Forschungsergebnisse in den Medien als Wahrheiten dargestellt werden..."
Was sind sie nach kritischer Überprüfung denn dann, wenn nicht "Wahrheiten"?
"Es gibt ja auch eine ehrliche, freie Wissenschaft."
Woran erkenne ich die? Hast du Beispiele?
Chrissi
@Chrissi:
Das würde hier definitiv zu weit offtopic führen. Aber in den Mainstream-Medien wird selten was kritisch geprüft. Das ist aber auch nichts neues. Die Glaubwürdigkeit erkennst du am Besten in dem du selbst lernst möglichst kritisch zu denken. Und die Wissenschaft versteht sich seit je her nicht darin eine Wahrheit zu finden. Sondern eher darin herauszufinden was unwahr ist. Aber auch dass ist natürlich nie fest sondern abhängig von der Zeitqualität in der wir jeweils leben. "Die Erde ist eine Scheibe" dient hier wohl als bestes Beispiel. Oder auch das Eier wegen des Cholesterins sehr ungesund seien. Oder oder oder... Man sollte Wahr-nehmung einfach nicht mit Wahr-heit vertauschen.
(zuletzt geändert am 05.08.2015 um 13:13 Uhr)
OvO
"Aber in den Medien wird selten was kritisch geprüft."
Okay, eher Medienkritik. Finde es prinzipiell schwierig, von "den" Medien zu sprechen und alle in einen Topf zu werfen. Die Frage ist auch immer, wie weit ich eine "kritische Prüfung" erwarten kann.
"Die Glaubwürdigkeit erkennst du am Besten in dem du selbst lernst möglichst kritisch zu denken."
Das ist mir zu schwammig. Wer sagt mir, dass meine eigene Wahrnehmung immer "der" Wahrheit entsprechen muss. Man liest von genug wirren Köpfen, die ihre "kritische Denkweise" als Wahrheit verkaufen, die aber - ganz realistisch gesehen - Blödsinn ist.
"Und die Wissenschaft versteht sich seit je her nicht darin eine Wahrheit zu finden. Sondern eher darin herauszufinden was unwahr ist."
Hm, ist das so? Was natürlich klar ist: Es ist teilweise leichter, Sachen auszuschließen, als ihre Existenz zu zeigen.
"'Die Erde ist eine Scheibe' dient hier wohl als bestes Beispiel."
Was, soweit ich weiß, schon spätestens seit der Antike keine Lehrmeinung mehr ist...
Chrissi
"Das ist mir zu schwammig. Wer sagt mir, dass meine eigene Wahrnehmung immer "der" Wahrheit entsprechen muss. "
Der Punkt ist; Was du für dich als wahr, unwahr oder falsch einstufst, kannst nur du selbst entscheiden und niemand anderes. Wenn du an dir selbst und deinem eigenen Urteilsvermögen zweifelst, solltest du dich vllt erstmal nach deiner inneren Wahrheit umsehen, als die der Außenwelt. Unsere Wahrnehmung bestimmt unsere Wahrheit. Gäbe es keine Menschen, würde es auch keine Suche nach einer Wahrheit geben. Und die Welt in der wir uns bewegen sieht für andere Wesen, teils auch andere Menschen, auch schon rein optisch anders aus als für dich oder mich. Erklär einem Rotblinden mal wie Feuer aussieht. Oder einem Nervlich-Tauben was Schmerzen sind, was Hitze ist, was Kälte ist. Das "blauschwarze Kleid" war auch so ein schönes Beispiel. Bei Tiere funktionieren Sinneswahrnehmungen vollkommen anders als bei uns. Das Grundverständnis von Wahrheit gehört daher erstmal in Frage gestellt.
"Was, soweit ich weiß, schon spätestens seit der Antike keine Lehrmeinung mehr ist..."
Damit wollte ich nur deutlich machen wie Wahrheit in der Gesellschaft funktioniert. Könnte man, in der Form in der sie genutzt wird, fast schon als Propaganda-Begriff bezeichnen. Das Wahrheit nicht absolut und ewig haltbar ist, egal wer, wieviele und wie sehr man sich dran festklammert, kann man eben nur anhand vergangener Beispiele deutlich machen.
"Finde es prinzipiell schwierig, von "den" Medien zu sprechen und alle in einen Topf zu werfen."
Deswegen schrieb ich "selten" und nicht "garnicht".
"Hm, ist das so? "
Ja, denn etwas anderes bleibt einem ja auch nicht übrig. Da die Wahrheit nunmal immer der Wahrnehmung unterliegt. Was die Geschichte und die genannten Beispiele eben aufzeigt und kluge Köpfe schon frühzeitig erkannt haben. Ist auch ein Zitat von Ernst Peter Fischer und Harald Lesch.
Zu glauben das wir heute in der Lage wären ewig allgemeingütlige Wahrheiten zu entdecken wäre naiv bis arrogant. Alleine auch deswegen weil die Welt und alle ihre Organismen mitsamt ihrer psychologischen und physiologischen Eigenschaften im ständigen Wandel stehen. Ob es eine gibt ist anzunehmen. Aber (bislang) einfach nicht beweisbar.
So, damit aber jetzt genug von mir zu dem Thema. Sonst wird uns gleich wieder der Hahn abgedreht.
"Vergessen musst du das, was früher du gelernt."
(zuletzt geändert am 05.08.2015 um 14:14 Uhr)
OvO
@ OvO
Zitat von Dir: "Das Anakin durch die Macht empfangen wurde, prädestiniert ihn doch nicht automatsich alles zu können oder zu bekommen."
Deswegen hatte ich ja auch VIELLEICHT geschrieben, manchmal denke ich mir schon was dabei, wenn ich was schreibe.
Zitat von Dir: "Ich weiß nicht, wie ich dir das erklären soll, aber ich halte es schlichtweg für Blödsinn. Wissen und Weißheit erlangt man nur durch den eigenen Weg den man geht und die eigenen Erfahrungen, die man macht. Ganz besonders bei solch spirituellen Sachen. Und das wissen auch Kenobi und Yoda."
Das ist FALSCH, natürlich erlangt man Wissen nicht nur durch eigene Erfahrungen und eigene Wege sondern auch durch Ausbildung und Training/Vormachen und Aufpassen, Anleitung und Studium, Nachmachen, Zuhören, Lernen, selbst der Zufall kann eine Rolle spielen und da habe ich jetzt nur mal kurz drüber nachgedacht, es gibt bestimmt noch mehr. Darüber brauchen wir jetzt glaube ich auch nicht weiter schreiben.
Richtig Luke Skywalker hat eine Grundausbildung zum Jedi-Ritter erhalten, nicht aber zum Jedi-Meister! Du sagst es ja selbst schon, seine Ausbildung war viel zu kurz und nur das Nötigste hat man ihm beigebracht. Das Thema ist nicht irrelevant wenn es sogut wie keine Jedi mehr gibt und was Du jetzt daneben findest oder nicht steht nicht zur Debatte sondern die storrymäßigen Aspekte.
Wenn Tote Deiner Meinung nach Tod sind damit sie keinen Einfluss mehr ausüben können, dann dürftest Du mit der OT so rein gar nichts anfangen können was das betrifft, denn gerade da wird das Gegenteil aufgezeigt. Beispiele erspare ich mir jetzt, einfach die Filme schaun.
Und so schnell wird es eine Welt voller Skywalker Geister schon nicht geben da mach Dir mal keine Sorgen, wenn da schlägt das Solo-Gen auch mit durch.
@ H0wlrunner
Zitat von Dir: "Diese ganze Diskussion rund um die Midi-Chlorianer haben wir leider George Lucas zu verdanken, der in der PT diesen Widerspruch einbrachte."
Da hast Du recht aber das Argument lasse ich nicht gelten, schließlich haben wir auch Episode V - Das Imerium schlägt zurück George Lucas zu verdanken wie auch die anderen Teile der Saga.
Zitat von Dir: "Man stelle sich nur einmal vor, dass wenn Luke Zeuge eines Verkehrsunfalls wird und einem Verletzten Blut spendet, dieser ebenfalls über die Macht verfügt. Lächerlich *großes Grinsen*"
Du vergisst das es Bacta in Star Wars gibt, da braucht keiner Blut mehr spenden, die sind wesentlich weiter in ihrer Heilkunst als wir auf der Erde.
Zitat von Dir: "Nebenbei bemerkt stammt die Tatsache, dass Obi-Wan die Fähigkeit des Machtgeistes von Qui Gon gelernt hat, aus dem EU. "
Da ist nicht ganz richtig je nachdem wie man das sieht, in der Extended Version wo die deleted Szenes eingfügt sind sieht man das Qui Gon Jinn mit Yoda darüber redet und es wird auch in der normalen Version angedeutet.
(zuletzt geändert am 05.08.2015 um 14:18 Uhr)
WARSLER
Und die OT hat nie wirklich funktioniert es waren viel zu viele Fragen offen die erst durch die PT geklärt wurden das wußte auch George Lucas nur man kann halt als einzelner Mann nicht gleich sechs Filme drehen, weil A man das Geld erstmal aufbringen muss und B das verflixt anstrengend ist das man auch Pausen braucht und C das Leben auch noch etwas genießen will ohne diesen ständigen Druck der auf einem lastet, ich glaube Jeffrey Jacob Abrams (J.J. Abrams) kann da ein Lied mitlerweile von Singen. und D er erstmal die Tehnik vorantreiben musste um dies möglich zu machen; soll ich weitermachen?, denke aber erstmal das reicht an angeführtenn Argumenten. Er hat nur mit der OT angefangen weil A die PT schlecht realisierbar war zur damaligen Zeit und B er es spannend fand mittendrin einzusteigen, aber das hat er alles auch schon paarmal uns mitgeteilt. Die OT hat Dinge vorausgesetzt die man einfach hinnehmen musste weil es ja die PT noch nicht gab. Ach man das ist ein leidiges Thema, das auszudiskutieren ist aber denke ich mal nicht Thema und Zweck dieses Threads.
@ McSpain
Wenn die PT ausgelöscht werden soll dann aber auch gleich die OT mit, damit es gerecht zugeht, das wird aber eh nie passieren, das orakel ich jetzt mal vorsichtig voraus.
Und außerdem wenn ich das jetzt richtig deute machst Du Dich als Fan über Star Wars lustig, ich glaube das sollte nicht sein. Ich will Dir nichts vorwerfen das machst Du ja schon zu Genüge bei mir, aber ich finde das nicht albern sondern grotesk von Dir, jedenfalls ist das meine Meinung dazu. Kannst mir ruhig sagen, wenn ich falsch liege, aber mir kommt es manchmal so vor und auch mit Deiner Kellergeschichte glaube ich zielst Du darauf ab.
(zuletzt geändert am 05.08.2015 um 16:54 Uhr)
WARSLER
@ OvO
"Das würde hier definitiv zu weit offtopic führen. Aber in den Mainstream-Medien wird selten was kritisch geprüft. Das ist aber auch nichts neues. Die Glaubwürdigkeit erkennst du am Besten in dem du selbst lernst möglichst kritisch zu denken. Und die Wissenschaft versteht sich seit je her nicht darin eine Wahrheit zu finden. Sondern eher darin herauszufinden was unwahr ist."
Wie kommst du darauf? Jede empirische Wissenschaft beruht auf der Feststellung (quantitative Messung), von Tatsachen. Es werden sowohl negative als auch positive Resultate festgestellt.
Leider ist es in der Realität tatsächlich so, dass negative Resultate eher verschwiegen werden, da "nothing happens" uninteressant für ein wissenschaftliches Journal ist.
Die Interpretation ist eine ganz andere Sache und oft nicht die größte Priorität in einem Paper, der Primärliteratur. Herumschwadronieren und interpretieren ist oft die Sache der Reviews und Sekundärliteratur bzw. der Medien.
"Aber auch dass ist natürlich nie fest sondern abhängig von der Zeitqualität in der wir jeweils leben. "Die Erde ist eine Scheibe" dient hier wohl als bestes Beispiel. Oder auch das Eier wegen des Cholesterins sehr ungesund seien. Oder oder oder... Man sollte Wahr-nehmung einfach nicht mit Wahr-heit vertauschen.""
Dass man keine Eier essen soll, ist eine Folge der Interpretierereien, oft auch von Menschen, die die Primärliteratur nicht ausreichend verstehen oder nachplappern. Besonders gerne werden Korrelationen mit Kausalitäten verwechselt.
@Warsler:
"Das ist FALSCH, natürlich erlangt man Wissen nicht nur durch eigene Erfahrungen und eigene Wege sondern auch durch Ausbildung und Training/Vormachen und Aufpassen, Anleitung und Studium, Nachmachen, Zuhören, Lernen, selbst der Zufall kann eine Rolle spielen und da habe ich jetzt nur al kurz drüber nachgedacht, es gibt bestimmt noch mehr. Darüber brauchen wir jetzt glaube ich auch nicht weiter schreiben."
Die Bestätigung dass dieses Wissen auch richtig ist erlangt man aber wiederum nur dadurch, die Erfahrungen selbst gemacht zu haben. Die eigenen Erfahrungen können einen eben aber auch zu anderen Schlüssen führen. Und so gab es auch viele Jedi abseits des Ordens, die am Wissen und am Weltbild des Jedi-Ordens ihre berechtigten Zweifel hatten.
"Wenn Tote Deiner Meinung nach Tod sind damit sie keinen Einfluss mehr ausüben können, dann dürftest Du mit der OT so rein gar nichts anfangen können."
Es kommt immer auf die Umstände an. Das ist ja erstmal nur ein schlichtes Denkprinzip, dass in Fantasyfranchises natürlich uminterpretiert werden kann. Und in der OT war dieses Element nunmal nötig um die Geschichte zu erzählen. Und es war auch gut und glaubwürdig umgesetzt. Die Wiederbelebung von Maul sehe ich dagegen weiterhin ziemlich kritisch. Man sollte auch nicht vergessen, dass Star Wars auch ein Drama ist, und da spielt der Tod gewisser Personen nunmal eine tragende Rolle. Und je öfter und unnötiger man diesen relativiert, desto mehr verliert der Tod, die Geschichte, das Franchise an Bedeutung und Glaubwürdigkeit.
(zuletzt geändert am 05.08.2015 um 14:44 Uhr)
OvO
WARSLER
@Pevra:
Ich habe deiner Ausführung auch garnicht widersprochen. Entscheidend ist halt nur was man aus den Messungen für Schlussfolgerungen zieht und wie man sie formuliert. Das ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich.
"Das ist so." hört sich ganz anders an als "Das ist so nach unserem derzeitigen Kenntnisstand".
Wenn man sich solchen Wortspielen nicht bewusst ist, bekommt man ganz schnell ein Weltbild, was den Wissenschaften vllt garnicht entspricht.
Darüber hinaus gibt es eben Wissenschaften die ergebnisoffen forschen und Wissenschaften die ergebnisorientiert forschen. Sprich: Man soll nach einer richtigen Methode suchen um Ergebnis X herauszubekommen um dass dann zu dokumentieren und als "gesichert" verkaufen zu können. Und das können viele halt schon nicht unterscheiden.
Aber darüber könnten wir wahrscheinlich nächtelang diskutieren...
Was ich nur sagen wollte ist eigentlich dass man nicht alles dem Wortlaut nach glauben sollte, wo "wissenschaftlich erwiesen" drüber steht. Sondern beim Lesen auch drüber nachdenken was man da liest. Und wenn eine Argumentationskette lückenhaft ist, wären Zweifel durchaus berechtigt. Auch dann wenn man selbst kein Wissenschaftler ist.
(zuletzt geändert am 05.08.2015 um 15:06 Uhr)
OvO
@OvO:
Natürlich. Aber gute Wissenschaft tut das auch. Deine Argumentation lese ich vermehrt von Chemtrails-Spinner weshalb da ein Augenlid zuckt wenn ich manche deiner Punkte lese.
@Warsler:
Nie im Leben würde ich mir einen Spaß mit Star Wars erlauben. Wo kämen wir da auch hin wenn man ein fiktives Weltraummärchen nicht ernst nimmt.
@Topic:
Wie jemand vorhin schrieb. Während der PT war der Fokus auch auf der PT bei Büchern, Comics, Medien usw. Jetzt ist der Fokus auf der OT weil wir eben die ST noch nicht kennen und weil die OT, die PT der ST ist. Soweit mitgekommen?
Jedenfalls wird es ab Dezember denke ich sogar die OT für Rebels und Spin-Offs geben und die ST als Zusätzliche Baustelle genug Stoff liefern. Die PT ist ja auch an sich auserzählt.
McSpain
@Chrissi
"Die Herkunft blieb doch auch unter Lucas ungewiss..."
Das ist zwar an und für sich korrekt aber es gibt ja zwei Formen der Macht, das Energiefeld und die Anwendung. Vor den Midichlorianern war es Training, Glaube und Zufall, die einen dieses Energiefeld beeinflußen ließ, mit den Midichlorianern hing alles von ihrem Wert ab. Plötzlich gab es eine Skala, die Macht selbst bleibt das Energiefeld aber das Spirituelle ging verloren, denn die Nutzung hing nun eben nicht mehr vom Glauben ab, auch Training war eigentlich Wurst, dieses buddhistische Element wurde verwässert.
Zum Wissenschaftsaspekt:
Es wurde ja schon gesagt, die Erde als Scheibe ist schon ewig und das heisst mehrere Jahrtausende keine ernsthaft vertretene Ansicht mehr. Als Lehrmeinung im wissenschaftlichen Sinne, dürfte sie sogar niemals vertreten worden sein. Wissenschaft, wie wir sie kennen, ist extrem modern und gibt es so eigentlich erst seit dem 19./20. Jahrhundert. Davor mag man zwar davon sprechen aber es fehlten die Standards, die heute angewendet werden. Letztendlich gibt es allgemeingültige Wahrheiten, allgemeingültig insofern als dass sie in den gesteckten Grenzen funktionieren und daran ändert sich nichts, allenfalls wird dem Wissen etwas hinzugefügt.
Es stimmt natürlich, dass man trotzdem kritisch bleiben muss, genau davon lebt die Wissenschaft ja, dass Publikationen erstellt und diese überprüft und auf ihnen aufgebaut wird, wenn sie die Überprüfung bestehen. Im Alltag sind aber meistens gar nicht die Publikationen das Problem, sondern die Berichterstattung.
Parka Kahn
@ McSpain
Siehste Du tust das schon wieder, Du merkst das gar nicht. Naja da lag ich ja zumindest nicht falsch, wollte es nur mal wissen und habe jetzt Gewissheit auch wenn Du es anscheinend unbewußt manchmal tust.
Ja klar habe ich das mitbekommen so blöde bin ich ja nun nicht, Du willst sagen die ST hat als Prequel die OT, das kapier ich schon.
(zuletzt geändert am 05.08.2015 um 16:57 Uhr)
WARSLER
Hallo zusammen!
Habe mich eigentlich nur hier angemeldet um mal Folgendes loszuwerden:
Ich bin 50 Jahre alt und Star Wars Fan der allerersten Stunde; und eigentlich wollte ich einmal in einem Forum sein in dem man gemütlich und fachmännisch über alles was Star Wars ist fachsimpeln kann. Aber diese unfaire und geradezu...ja, hasserfüllte Einstellung der PT gegenüber verleidet mir doch ziemlich die Anwesenheit hier...ich werde euch also vermutlich nicht allzu oft belästigen. Die PT Filme gaben mir nach 20 Jahren das erste mal wieder das Gefühl Kind zu sein, das Erlebnis mit glänzenden Augen lächelnd im Kino zu sitzen und Star Wars BESSER und PROFESSIONELLER erleben zu dürfen als zu Zeiten der OT. Nein, ich bin weder senil, noch aus der Klappse entsprungen o.Ä. Aber fragt euch doch mal selbst ganz ehrlich: Schauspielerei? Damals besser? Nicht wirklich...Logiklöcher? Ach ja, Abgasschacht, ungesichert, Hauptreaktor...ja nee, is klaa...Klar kann man spekulieren, wie Ep. 2/3 z.B mit einem Heath Ledger geworden wären, und ja, auch ich hasse JarJar Binks...aber für viele Menschen mich eingeschlossen sind die Prequels wunderschöne emotionale Filme die mir ein Stück Jugend wiedergegeben haben; man sollte die PT daher respektieren finde ich. Ach zum Thema JJ: Ich bin auch ein Alt-Trekkie, und ich finde die zwei Filme die er gemacht hat das beste seit "Wrath of Khan"! So, jetzt dürft ihr mich zusammenbashen; es könnte mir nicht egaler sein. Tschüss!
Darth Plautze
Darth Plautze
Original von TiiN:
>>>Diese Erklärung damals in Episode 1 hat die Macht zu etwas greifbaren gemacht und das war schlicht der falsche Weg.>>>
Mit dieser Sichtweise kann ich gut leben, was aber mir sauer aufstösst ist das kaum einer der Kritiker hier so eine differenzierte Ansicht hat. Die Midi-Chlorianer werden als etwas angenommen was die Macht wissenschaftlich erklärt, was einfach nur Bullshit ist. Die Midi-Chlorianer erklären NICHTS. Weder was es mit dem Energiefeld zu tun hat, welches alle Lebewesen miteinander verbindet, noch wie es zu den Fähigkeiten der Machtnutzer kommt. Es fügt nur einen weiteren Aspekt an.
Original von H0wlrunner:
>>>Die OT hat ohne der PT über knapp zwei Jahrzehnte bestens funktioniert. Fans haben lange Zeit Gesprächstoff gehabt, wie sie sich die Zeit vor dem ersten Todesstern ausmalten.>>>
Genau diese Fans haben sich auch gefragt, ob Machtempfindsamkeit einen genetischen Aspekt haben könnte. Die OT macht ja ziemlich klar, dass Luke und Leia machtempfänglich sind *gerade weil* sie Kinder eines Jedi sind.
Ups, da hab ich doch tatsächlich einen wissenschaftlichen Denkanstoss in der OT gefunden...
>>>Nebenbei: Hoffentlich veröffentlicht Disney noch die Originalversion der OT auf Bluray, ohne die vielen Verschlimmbesserungen von George Lucas.>>>
>>>Vielleicht werden wir ja von der PT irgendwann eine Special Edition bekommen, deren Stil der OT oder ST angepasst wird *lächelt* . Das ganze Rohmaterial wird verwendet und das CGI wird überarbeitet und überflüssige Szenen entfernt oder umgeschrieben.>>>
Das ist einfach nur kindisch. Die PT hat Star Wars geprägt, das kann man durch "Korrekturen", die die selben Hasstiraden wie bei den vielen Versionen der OT auslösen würden, nicht ändern.
Original von Pat Nightwalker:
>>>Man kann das alles aber auch anders interpretieren. Während man zur Zeit der alten Republik mit den Dingen noch normal umgegangen ist, so erhebt man die Macht während des Bürgerkrieges zu einer neuen Hoffnung bzw. zu einem kraftvollen Instrument, welches eine große vernichtende Macht besitzt (siehe Vaders Ausdruck in Ep. IV, die Macht könne mehr als noch Planeten zerstören). So wünschen sich die Rebellen immer, dass die Macht mit ihnen sein soll. Gefühlt jedenfalls mehr, als zu der alten Republik. Somit hofften sie auf „göttlichen“ Beistand.>>>
Sehr gute Erklärung für die verschiedenen Darstellungen der Macht. Mit dem Phänomen Midi-Chlorianer hat sich mMn nur der Jedi-Orden beschäftigt, da es ihn in der OT nicht mehr gibt ist das Wissen in Vergessenheit geraten - und keiner redet mehr davon. Etwas Mystisches sind Fähigkeiten der Jedi nur für den Otto Normal-Galaxisbewohner in der PT, nicht für die Jedi selbst. Später, wenn die Jedi und die Macht für Manche v. a. eine Erinnerung an bessere Zeiten sind, wird der mystische Aspekt sogar noch bedeutsamer.
(zuletzt geändert am 05.08.2015 um 15:37 Uhr)
Darth Revan Lord der Sith
Original von Chrissi
>>>Manchmal hat man echt das Gefühl, dass viele Leute einfach nur das glauben wollen, was ihnen am besten passt, um ihre Abneigung irgendetwas gegenüber für sich selbst begründen zu können. *fröstel*>>>
/sign. Mit dickem Rotstift.
@ Darth Plautze:
Genau meine Meinung. Aber bleib doch ruhig hier im Forum, dann gibt es auch ein paar differenziertere Beiträge mehr.
(zuletzt geändert am 05.08.2015 um 15:31 Uhr)
Darth Revan Lord der Sith
@Parka Kahn:
Sehr schön auf den Punkt gebracht.
Ich sehe auch das Problem nicht in der Überpräsenz von Fakten oder (zu wenig Hinterfragter) Wissenschaft.
Ich bleibe bei der These das die allgegenwärtige Menge an Medien und Ablenkung (seien es Handy-Spiele, YT-Clips und Social-Media) einfach in frühen Jahren die Zeiten beanspruchen in denen wir noch Sachen wie einen Star Wars Film reflektiert haben und uns dann an einer Aktionfigur oder einem Salzstreuer neue Szenen und Fortsetzungen ausgedacht haben. Ich hoffe man weiß ich hin will mit dem Mangel an Fantasie.
Als Beispiel habe ich ja mal die Kommentare unter Gerüchten zu Episode 7 genommen. Da lesen die Leute ein mickriges Detail und meckern darüber. Leiten es dann mit anderen Filmen und mit Vergleichen her warum es doof ist. Während ich mir so ein Detail nehme und mir vorstelle wie das ganze wohl möglichst cool und logisch im Film vorkommen könnte und was für Möglichkeiten sich dort ergeben.
Oh. Da sind wir noch bei einem gesellschaftlichen Problem (neben dem Mangel an Fantasie): Alternativlosigkeit und Pessimismus in der Vorstellung (so sie den Vorhanden ist).
@Warsler:
Was? Wo? Vielleicht habe ich ja ein Problem von dem ich nichts weiß.
McSpain
WARSLER
@ OvO
"Darüber hinaus gibt es eben Wissenschaften die ergebnisoffen forschen und Wissenschaften die ergebnisorientiert forschen. Sprich: Man soll nach einer richtigen Methode suchen um Ergebnis X herauszubekommen um dass dann zu dokumentieren und als "gesichert" verkaufen zu können. Und das können viele halt schon nicht unterscheiden."
Und eine Überprüfung durch unabhängige Forscher ist auch gut und richtig, mMn, denn sonst würde ja jede Behauptung und Lüge und Fälschung (auch das kommt in der Wissenschaft so häufig vor wie sonst auch überall), nicht als solche erkannt (es gab da jüngst einen Fall, wo jemand behauptet hat, ein Element mit Ordnungszahl 118 gefunden zu haben, dies stellte sich aber als Schummelei heraus).
Es ist nicht so, als würde zu wenig "Neues" erforscht, denn natürlich kann man nur mit neuen Erkenntnissen wirklich auftrumpfen und z.B. berühmt werden. Wenn man etwas bereits Bekanntes erneut nachweist, ist das nicht glorreich, aber auch ein wichtiger Verdienst.
"Was ich nur sagen wollte ist eigentlich dass man nicht alles dem Wortlaut nach glauben sollte, wo "wissenschaftlich erwiesen" drüber steht. Sondern beim Lesen auch drüber nachdenken was man da liest. Und wenn eine Argumentationskette lückenhaft ist, wären Zweifel durchaus berechtigt. Auch dann wenn man selbst kein Wissenschaftler ist."
Zweifellos. Leider wird einem in der Schule oft nicht beigebracht, die Quellen ausfindig zu machen. Schlecht recherchierte Medienartikel werden so mit echter Wissenschaft verwechselt.
@ Parka
"Es wurde ja schon gesagt, die Erde als Scheibe ist schon ewig und das heisst mehrere Jahrtausende keine ernsthaft vertretene Ansicht mehr. Als Lehrmeinung im wissenschaftlichen Sinne, dürfte sie sogar niemals vertreten worden sein. Wissenschaft, wie wir sie kennen, ist extrem modern und gibt es so eigentlich erst seit dem 19./20. Jahrhundert. Davor mag man zwar davon sprechen aber es fehlten die Standards, die heute angewendet werden. Letztendlich gibt es allgemeingültige Wahrheiten, allgemeingültig insofern als dass sie in den gesteckten Grenzen funktionieren und daran ändert sich nichts, allenfalls wird dem Wissen etwas hinzugefügt."
Du triffst den Nagel auf den Kopf! Nicht zu unrecht werden in einem ordentlichen Paper immer auch die Experimentbedingungen beschrieben, also welche Rohmaterialien und Geräte benutzt wurden und wie genau im Detail die Forscher vorgegangen sind. So ist dann natürlich die Überprüfbarkeit in dem Ausmaß gegeben, wie es noch vor hundert Jahren gar nicht möglich war.
(zuletzt geändert am 05.08.2015 um 15:41 Uhr)
@Darth Revan: Danke für die Blumen, sehr freundlich!
Ups, schon der 2. Post...
Zum Thread hier: Ist eigentlich (Verzeihung falls das tatsächlich der Fall und schon angesprochen worden ist) irgend jemandem schonmal die Ähnlichkeit zwischen "Midichlorianer" und "Mitochondrien" aufgefallen und weiss man was Mitochondrien sind und welchen Zweck sie haben? In amerikanischen Foren ist man sich dessen offenbar sehr bewusst und diskutiert das auch heiss...dann machen nähmlich einige Dinge mehr Sinn...(pseudo)wissenschaftlich und so...
Darth Plautze
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