Die offizielle Seite berichtet über den nächsten Anthology-Film. Hier in Kürze die wichtigsten Informationen:
Hier die vollständige Pressemitteilung der offiziellen Seite:
Im nächsten Abenteuer der Anthology-Reihe werden Christopher Miller und Phil Lord Regie führen, die bereits an den hochgelobten Filmen The LEGO Movie und Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen Regie geführt haben, ebenso 21 Jump Street und 22 Jump Street. Beide gehören zu den gefragtesten momentan tätigen Filmemachern und haben sich als großartiges Duo erwiesen in den vielen Filmen bewiesen, an denen sie mitgearbeitet haben. Sie freuen sich darauf, ihre einzigartige Chemie in Sachen Zusammenarbeit dem Star Wars-Universum zukommen zu lassen.Danke an alle Hinweisgeber.
'Wir versprechen, Risiken einzugehen, dem Publikum eine neue Erfahrung zu bieten und wir verpflichten uns selbst dazu, ergebene Begleiter zu sein in Bezug auf diese Charaktere, die uns so viel bedeuten. Damit wird für uns ein Traum Realität. Und nicht die Art Traum, in der man zu spät zur Arbeit kommt und wo alle Kleider aus Pudding bestehen - sondern die Art Traum, wo man die Gelegenheit hat, einen Film mit einigen der großartigsten Charaktere aller Zeiten zu machen in einem Filmfranchise, das man schon in Zeiten liebte, an deren Träume man sich schon gar nicht mehr erinnert.'
Das Drehbuch wird von Lawrence Kasdan und Jon Kasdan verfasst. Die Handlung konzentriert sich darauf, wie der junge Han Solo zu dem Schmuggler, Dieb und Schurke wurde, den Luke Skywalker und Obi-Wan Kenobi zum ersten Mal in der Cantina auf Mos Eisley trafen.
Lawrence Kasdan, der Drehbuchautor und Regisseur, der für Jäger des verlorenen Schatzes, Der große Frust und Gran Canyon bekannt ist, ist Star Wars-Fans aus seiner Mitbeteiligung an den Drehbüchern der Episoden V - VII bekannt. Sein Sohn Jon Kasdan schrieb und führte Regie an den Filmen Dein erstes Mal vergisst du nie, der am Sundance Film Festival premierte und In the Land of Women, ebenso hat er an den Fernsehserien Freaks und Dawson's Creek geschrieben.
'Wir freuen uns sehr darüber, mit Chris und Phil zu arbeiten, die frisches, neues Blut ins Star Wars-Universum bringen werden.', meinten die Kasdans. 'Sie gehören zu den cleversten, witzigsten und originellsten Filmemacher der Gegenwart und die ideale Wahl, um die Geschichte des Han Solo zu erzählen, einem der coolsten Charaktere der Galaxis.'
Kathleen Kennedy, die den Film produzieren wird, sagt, sie kann es kaum erwarten, zu ergründen, was diese großartigen Teams von Regisseuren und Autoren in Petto haben.
'Das ist nicht irgendein Filmemacher, der die Geschichte eines so geliebten und kultischen Charakters wie Han Solo erzählen kann und ich freue mich darüber, sagen zu können, dass wir das perfekte Team für diese Aufgabe gefunden haben. Larry und Jon wissen alles, was über den Charakter zu wissen ist und Chris und Phil werden ihre Gewitztheit, ihren Stil und ihr Herz einbringen, um Hans Geschichte zu erzählen.'
Der 25. Mai 2018 wird als Erscheinungstag des Films angepeilt, wobei die ausführende Produktion Lawrence Kasdan und Jason McGatlin übernehmen werden und Will Allegra die Koproduktion übernehmen wird.
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@ lordlord
Verstehe wenn das manchen Leuten so geht. Für mich sind das nur Kleinigkeiten über die ich locker hinwegsehen kann wenn ich einen guten Film schaue. Aber für den Hauptplot spielen diese Dinge doch eher eine untergeordnete Rolle oder?
Was deine allgemeine Meinung zu Prequels betrifft, kann ich dir eigentlich zustimmen. Wobei mir spontan eine Ausnahme einfällt. Der Pate 2, der zwar die Story auch fortführt aber eigentlich auch ein verkapptes Prequel ist.
Darth PIMP
@darth pimp: ja, beim Paten lässt sich sicher drüber reden
ansonsten sehe ich das mit dem plot etwas anders... wir reden hier über zwei stunden, da erwarte ich, dass man die mit etwas vorbereitung füllen kann, ohne logiklöcher zu reissen, gerade bei so etwas übersichtlichem wie star wars.
bei star trek hatte ich aufrgund der vielen, vielen folgen diverser serien immer etwas mehr "verständnis", obwohl es auch da teilweise unnötige "fehler" gab.
aber bei star wars war das schon echt extrem.... man hätte meinen können, dass george lucas selber nicht wusste, was er in seinen (nur) drei filmen festgelegt hatte.
über die midichlorianer reden wir nicht mal
ganz schlimm war auch der versuch norman bates psycho-vergangenheit prequeltechnisch zu ergründen
ein Han Solo film kann meiner Meinung nach einfach nicht funktionieren...
da gibts einfach zu viele Probleme... Kein Ford, bekannter Ausgang... und wahrscheinlich müsste man den charakter auch noch verbiegen.
kann mir kaum vorstellen, dass disney einen film über einen mann macht, der nur durch reichtum zu motivieren ist etwas selbstloses, hedenhaftes zu machen.
und die entwicklung zum "helden" sehen wir ja in IV. wenn solo also schon vorher zum selbstlosen helden würde, wäre das "seltsam" und einen film mit einem geldgierigen anti-helden kann ich mir nicht vorstellen... (und das wäre meiner meinung nach der einzig gangbare weg)
lordlord
Tut mir leid, aber ich denke bei dem Film bin ich raus. Das ist mir einfach zu sehr auf Nummer sicher gegangen. Rogue One wird ja zumindest wahrscheinlich keine oder kaum bekannte Ckaraktere haben, und selbst da gefällt mir nicht wie sich der Film an Episode IV "kuschelt". Aber jetzt noch Han Solo neu zu besetzen finde ich nicht gut, die Rolle ist zu sehr mit Harrison Ford verwachsen. Hoffentlich verwenden sie wenigsten Anthony Ingruber als Han Solo, da ist ja die optische Ähnlichkeit zumindest gegeben. Aber vielleicht werde ich ja auch überrascht und der Film wird super, es wäre wünschenswert, auch wenn ich den Ansatz falsch finde.
Shuto
Meister Hanu
@dart preva: wo gabs denn bei bond prequels? bond ist nicht mal chronologisch...
craig ist nen reboot... ansonsten nimmt nur "im dienste ihrer majestät" überhaupt einen bezug zu irgendwas.
ja, tempel des todes ist von der jahreszahl in der der film spielt sicher ein prequel... , hatte aber nie diese funktion.
also spielberg wollte nie, dass man mit tempel anfängt und dann erst raiders schaut... ansich waren es einfach in sich geschlossene abenteuerfilme. auch hier gab es dann erst mit last crusade inhaltliche bezüge.
aber wo nimmst du denn nun die guten prequels her???
welche wären denn das? und ich dspreche jetzt von echten prequels, also welche die die frühere entwicklung eines charakters aus einem späteren werk zeigen...
willst du mir ersnthaft verklickern, dass wolverine gut ist? im vergleich zu singers x men?
lordlord
@lordlord
Guter Punkt! Han ist in ANH eher der Antiheld, jemand der seine Arbeit erledigt und Geld sehen will, damit Basta. Eine großartige Wandlung am Ende des Solo-Films wäre daher unangebracht.
Mit einem guten Skript kann man das natürlich trotzdem gut umsetzen, aber passt so ein Film ins Konzept? Ich würde sagen wir lassen uns überraschen.
Im Mai 2018 soll er rauskommen.... so werden wir frühestens Ende 2016 größere Details zu Story und Cast erfahren denke ich.
TiiN
"In ANH SE wurde Ford auch gedoubelt, als er mit Jabba sprach."
Ich lasse mich da gerne korrigieren wenn ich falsch liege, aber soweit ich weiß war diese Szene schon 1977 gedreht worden und ist dann aus dem fertigen Film rausgeflogen. Interessant ist an dieser Tatsache, dass Jabba damals noch ein Mensch und kein Alien war. Als man die Szene für die Special Edition wieder eingefügt hat wurde der Schauspieler durch den CGI-Jabba ersetzt. Dabei hat man dann gemerkt, dass Han Solo nicht einfach so um Jabba herumlaufen konnte wie um den Schauspieler, daher musste er eben auf seinen Schwanz treten.
Teilzeit Nerd
@ lordlord
"wo gabs denn bei bond prequels? bond ist nicht mal chronologisch...
craig ist nen reboot... ansonsten nimmt nur "im dienste ihrer majestät" überhaupt einen bezug zu irgendwas."
Reboot? Inhaltlich sind die drei Craig-Filme Prequels und darum gehts. Dass die Filme sich alle stilistisch gleichen, ist keine Voraussetzung (war ja bei Star Wars auch nicht so.
"ja, tempel des todes ist von der jahreszahl in der der film spielt sicher ein prequel... , hatte aber nie diese funktion.
also spielberg wollte nie, dass man mit tempel anfängt und dann erst raiders schaut... ansich waren es einfach in sich geschlossene abenteuerfilme. auch hier gab es dann erst mit last crusade inhaltliche bezüge."
Prequel ist Prequel.
"aber wo nimmst du denn nun die guten prequels her???
welche wären denn das? und ich dspreche jetzt von echten prequels, also welche die die frühere entwicklung eines charakters aus einem späteren werk zeigen...
willst du mir ersnthaft verklickern, dass wolverine gut ist? im vergleich zu singers x men?"
Ich meinte natürlich First Class und Days of Future Past, die Prequels zu den ersten zwei X-Filmen darstellen sollen. Die Bond- und Indy-Prequels habe ich ja schon erwähnt. So viele große Filmfranchises, bei denen überhaupt Prequels existieren können, gibt es ja nicht außer im Horror-Genre. Wenn du mich fragst, haben die späteren Planet der Affen Prequels das Franchise auch bereichert (nach dem schlechten zweiten Teil), aber das ist wahrscheinlich keine populäre Meinung.
@TiiN
Zitat:"Mit einem guten Skript kann man das natürlich trotzdem gut umsetzen, aber passt so ein Film ins Konzept? Ich würde sagen wir lassen uns überraschen."
Könnte man hinbekommen, wenn der Charakter des Han Solo vor ANH ein bisschen wie die Figur von Clint Eastwood in seinen Western "Für eine Handvoll Dollar" und "Für ein paar Dollar mehr" angelegt ist. Zynisch, cool (kalt wollte ich nicht schreiben, denn Gefühlskälte trifft auf Han Solo wohl eher nicht zu ) , sich nicht zu schade für eine erledigte Arbeit auch Kohle zu kassieren, und möglicherweise auch gewillt zwei Seiten gegen einander auszuspielen, um mehr Profit zu machen und auch mal den ein oder anderen Gegner umzulegen (natürlich nur in Notwehr, gell Greedo ). Ohne ein bewegtes Vorleben wird Han Solo sicherlich zu einem der schnellsten Pistolen(Blaster)schützen der Galaxis geworden sein.
Trotzdem mit einem guten Herzen ausgestattet, wenn es um Unterdrückte (zb.Frauen in Not, arme Bauern, versklavte Wookiees) geht.
Alles was Clint Eastwood in seinen Charakter in den Italowestern eingebracht hat, könnte man so auch bei Han Solo wieder finden.
Einen Han Solo Western könnte ich mir daher sehr gut vorstellen. Zumal er vor ANH ja schon einige Zeit für Jabba gearbeitet hat und einige Zeit auf der staubigen Kugel von Tattooine verbringen durfte. (Ich sage nur typische Westernatmosphäre) Und ausserdem wäre ja auch noch zu klären, was das für eine Ladung für Jabba war, die Han über Bord gekippt hat und weswegen er in ANH nun Schulden bei Jabba hatte.
Deerool
Ganz bestimmt sind die letzten Bond Filme keine Prequels! Oder ist Batman Begins nen Prequel zu Burtons Batman!?!?!
Craigs Bond ist ein Reboot... Mit eigener Geschichte.
Ansonsten war jeder Bond inhaltlich alleinstehend, weshalb auch die Neubesetzung immer wunderbar funktionierte. sonst wäre wohl auch der erste Mitte ein Prequel weil er jünger als Connery war.
Das gleiche war noch beim Tempel der Fall. Die beiden ersten Und Filme waren bis auf den Helden völlig bezuglos.
Deswegen ist es schwer von einem Prequel zu sprechen.
Zu first class, auch hier wurde leider nicht die Qualität der ersten beiden Singer XMen erreicht...
Und am Ende ist es gut, dass Singer zurück kam um die losen Fäden halbwegs zu verknüpfen.
lordlord
"Ganz bestimmt sind die letzten Bond Filme keine Prequels! Oder ist Batman Begins nen Prequel zu Burtons Batman!?!?!"
Ich glaube, da gibt es Kontinuitätsprobleme.
"Craigs Bond ist ein Reboot... Mit eigener Geschichte.
Ansonsten war jeder Bond inhaltlich alleinstehend, weshalb auch die Neubesetzung immer wunderbar funktionierte. sonst wäre wohl auch der erste Mitte ein Prequel weil er jünger als Connery war.
Das gleiche war noch beim Tempel der Fall. Die beiden ersten Und Filme waren bis auf den Helden völlig bezuglos.
Deswegen ist es schwer von einem Prequel zu sprechen."
Du weißt schon, dass in Skyfall der alte M wieder auftaucht und das Büro genauso aussieht wie in den alten Filmen? Die Craig-Bonds sind als Prequels gedacht.
Und was du hier ansprichst sind stilistische Unterschiede, die sind immer gegeben. Nur weil die Darsteller alle deutlich gealtert sind heißt das nicht, dass sie nicht denselben Charakter darstellen sollen.
Der Tempel erfüllt die Definition eines Prequels, deine Einwände sind mir deswegen egal.
"Zu first class, auch hier wurde leider nicht die Qualität der ersten beiden Singer XMen erreicht...
Und am Ende ist es gut, dass Singer zurück kam um die losen Fäden halbwegs zu verknüpfen."
Wenn du meinst. Ich fand First Class großartig.
(zuletzt geändert am 08.07.2015 um 16:45 Uhr)
Wenn man die Han Solo Trilogie kennt, weiß man welches Potential dieser Film hat. Denn diese Trilogie ist von der Story einfach sehr gut und bietet wahrscheinlich sogar genug Stoff für 3 Filme. Das Ende ist natürlich mehr oder weniger bekannt und es hängt sehr viel vom neuen Darsteller ab. Ich hätte auch nicht erwartet, dass man sich an so einen Film traut. Ford ist nun mal sehr eng mit der Rolle verwoben. Aber möglich wäre es. Ich hoffe nur man nimmt nicht Pratt oder Aaron Paul dafür, das passt einfach gar nicht.
Ich finde auch nicht dass man den Charakter verbiegen muss. Es hat doch einen Grund warum Han Solo so ein Draufgänger ist, der nichts auf Gefühle gibt oder darauf das richtige zu tun. Und auch warum Geld so einen hohen Stellenwert für ihn hat. Da muss es doch ein Ereignis in seiner Vergangenheit geben, wodurch er so geworden ist (die Leser der Han Solo Trilogie wissen worauf ich anspiele). Natürlich muss es im Film nicht so sein, aber ich denke schon man wird darauf eine Antwort liefern. Ebenso darauf wie Han zu Chewie und dem Falken gekommen ist. Vielleicht auch noch was zur Kesselroute in Rekordzeit.
Wenn sie das richtig angehen, könnte das richtig gut werden.
Feryl
Craigs Bond ist sicher nicht als Prequel gedacht!
Das würde bedeuten man kann sich die Filme chronologisch anschauen....
Und nun denk mal eine Sekunde drüber nach, ob das bei Bond klappt...
Und der "alte M" taucht auf, weil M eben Teil von Flemming Romanen ist.
Das Büro sieht so aus, weil es eine Hommage ist.
Den Aston Martin bekommt Bond auch erst in Goldfinger und hat ihn nicht vorher in seiner privat Garage... Auch das nennt sich Homage.
Ebenso wie jeder Bonddarsteller die Figur Bond völlig neu interpretiert hat und alleine deswegen schon nicht von Prequels gesprochen werden kann.
Am deutlichsten wird der Unterschied bei Moore und Connery.
Und wenn du sagst, dass man Burtons Batman nicht mit Nolans vergleichen kann, ist das bei Bond nicht anders.
Batman Beginns erzählt dennoch die Geschichte wie Bruce Wayne zu Batman wurde, würde aber vor Burton nicht funktionieren.
Craigs Bond würde vor Dr No wohl auch nicht funktionieren...
Oder noch besser als Prequel zu Moonraker
Und die aktuellen Planet der Affen Filme sind auch keine Prequels, weil in die Eroberung des Planet der Affen schon gezeigt wurde, wie die Affen sich "emanzipieren". Auch hier sind wir wieder beim reboot.
Die Geschichte wird neu, teilweise anders erzählt, auch wenn die Namen ebenfalls teilweise deckungsgleich sind...
lordlord
Darth PIMP
"Wenn du mich fragst, haben die späteren Planet der Affen Prequels das Franchise auch bereichert (nach dem schlechten zweiten Teil), aber das ist wahrscheinlich keine populäre Meinung."
@Darth Preva
Ich stimme dir aufjedenfall zu die neuen Planet der Affen FIlme sind eine Bereicherung, aber welchen zweiten Teil meinst du? Ich fand Revolution bald noch besser als prerevolution^^.
@lordlord
Ich sehe die neuen Planet der Affen Filme aufjedenfall als Prequel^^. Sie erzählen die Geschichte (wenn auch anders), die in der Zeit passiert ist während die Raummisson zum Mars geschieht, und die mündet ja in der Zukunft^^,
(zuletzt geändert am 08.07.2015 um 17:40 Uhr)
Tedsolo
@tedsolo: die Geschichte wurde aber (wie erwähnt) schon in die Eroberung des Planet der Affen 72 erzählt... Diese spielt 91.
Damit sind die neuen Filme eben ein Reboot, da sie den alten Filmen inhaltlich widersprechen.
Der Planet der Affen hatte also schon längst sein Prequel.
War übrigens auch mies
(zuletzt geändert am 08.07.2015 um 17:41 Uhr)
lordlord
"@tedsolo: die Geschichte wurde aber (wie erwähnt) schon in die Eroberung des Planet der Affen 72 erzählt... Diese spielt 91.
Damit sind die neuen Filme eben ein Reboot, da sie den alten Filmen inhaltlich widersprechen."
@lordlord
Sehe ich wie gesagt nicht so, du sagst ja selbst sie wurde erwähnt, daher Vergangenheitsform^^. Man hatt auch in den alten Planet der Affen Filme nie gesehen wie die Affen so geworden sind wie wir sie sahen^^.
Tedsolo
@tesolo: klar sehen wir das, da Caesar der erste sprechende Affe war. Aufgewachsen im Zirkus und Sohn zweier in der Zeit zurück gereisten Affen. Sozusagen ein Paradoxon.
Aber egal wie hohl die Story ist, sie widerspricht den aktuellen Filmen, womit diese eben nur als Reboot gesehen werden können, da eben die alten Filme offiziell als Einheit verstanden werden.
Wenn also ein Film eine andere Geschichte erzählt, kann dieser logischerweise kein Prequel sein, sondern eben (neudeutsch) ein Reboot.
lordlord
@darth pimp: mir ist eben übrigens noch so ein geiles Beispiel für ein gaaaaaanz tolles Prequel eingefallen ich sag nur Terminator
Ein weiteres Beispiel, wie Prequels Filme (oder sogar Filmreihen) zerstören können, weil sie eben in einer Art Zwangsjacke stecken, aber irgendwie ja auch etwas unerwartetes bieten müssen um überhaupt interessant zu sein
Die Eroberung und die Schlacht um den Planet der Affen sind da übrigens zwei tolle Beispiele aus den Anfängen der Prequel-Idee...
Und neben dem Paten fällt mir tatsächlich kein einziges Prequel ein, welches sich lohnt.
Sogar Ridley Scott hat es mit Prometheus vergurkt.
Young Indy ist auch nen schönes Beispiel... Hatte ein paar nette folgen, aber insgesamt hat es der Indy-Geschichte nicht zugetragen.
Umso bezeichnender, dass sich Indy im schlechtesten Film auch die Pancho Villa Episoden der Serie bezieht...
Nur um da ne Art Bogen zu schlagen
lordlord
"@tesolo: klar sehen wir das, da Caesar der erste sprechende Affe war. Aufgewachsen im Zirkus und Sohn zweier in der Zeit zurück gereisten Affen. Sozusagen ein Paradoxon.
Aber egal wie hohl die Story ist, sie widerspricht den aktuellen Filmen, womit diese eben nur als Reboot gesehen werden können, da eben die alten Filme offiziell als Einheit verstanden werden.
Wenn also ein Film eine andere Geschichte erzählt, kann dieser logischerweise kein Prequel sein, sondern eben (neudeutsch) ein Reboot."
@lordlord
Ok hast recht aber wenn man ganz pingelig ist, spielt der Film "Eroberung um den Planet der Affen" ja sogar in der Zukunft wenn man von ersten Planet der Affen Film ausgeht, aber nicht soweit in der Zukunft wie der erste.
Und wenn man es auf unsere Zeit sieht sogar Vergangenheit . Jaja alles sehr verwirrend, blöd Zeit .
Mir gefallen wie gesagt die zwei neuen Planet der Affen Filme richtig gut und freu mich schon sehr auf den dritten^^.
Tedsolo
lordlord
"@ted solo: ich fand die neuen auch ganz gelungen...von den alten mag ich eh nur "Planet der Affen".
Aber auch Burtons Remake hatte mir gefallen...
Sind aber alles drei paar Schuhe, die eben nur das gleiche Thema haben..."
@lordlord
Ich bin nie so richtig mit den Burton remake warm geworden^^. Er is ne schlecht aber ich finde er kommt jetzt nicht an die neuen und erst recht nicht an die alten FIlme ran^^.
Tedsolo
Also, natürlich sind die Craig Bonds Reboots. Ähnlich wie "Star Trek" und auch "Batman Begins". So wie schon "Batman Forever" ein Reboot war und nicht der dritte Teil, auch wenn er ursprünglich so konzipiert war, bis Burton keine Lust mehr hatte.
Auch der Pate ist kein Prequel, sondern eine klassische Fortsetzung, die allerdings mit Rückblicken arbeitet. Was sie aber zu keinem Prequel macht, auch wenn die Rückblicke hier recht umfangreich sind.
@lordlord
"Sogar Ridley Scott hat es mit Prometheus vergurkt."
Ein schönes Beispiel. Als Alien-Prequel "versagt" Prometheus sicherlich, allerdings sollte man hier noch einen zweiten Teil abwarten, der hoffentlich bald kommt. Als eigenständiger Film dagegen wirklich einer der besten Sci-Fi Filme der letzten Jahre. Schwächen zeigt er nur bei seinen Prequelelementen.
Und bei X-Men ist es sogar noch eklatanter. Eine homogene Gesamtsicht ist durch "First Class" und "Wolverine" kaum mehr möglich, da sie sich heftig widersprechen. "Zukunft ist Vergangenheit" versuchte einige davon zu reparieren, allerdings mehr schlecht als Recht.
Meine Theorie, die Macher von Prequels scheinen oft davon beseelt zu sein, es immer clever machen zu wollen. Das Unerwartete. Gleichzeitig wollen sie so viele Querverweise wie möglich streuen und das beißt sich einfach. So bekommt Patrick Stewart in "X-Men Origins - Wolverine" einen furchtbaren Cameo Auftritt wie er die Rampe des X-Men Jets RUNTERLÄUFT (die Szene spielt Ende der 70er). Hat null Bedeutung für die Story des Films, soll aber als Gag für Fans drin sein.
Dann "First Class". Die Macher haben die mE nach gute Idee das Magento Schuld an Proffessor X Verkrüppelung ist. Allerdings steht ihnen damit natürlich die blöde Szene aus Wolverine im Weg, da der Film in den 60ern spielt. Zudem gibt es in "X-Men III" auch noch die Szene mit ihm (natürlich IM Rollstuhl), Magneto und der jungen Jean Grey, die mittlerweile gar nicht mehr in den Kontext der Prequels passt, da zu dem Zeitpunkt sich die beiden längst zerstritten haben.
Es ist ein perfektes Beispiel wie, für sich gute Ideen in Prequels, der Gesamtansicht einer Filmreihe geschadet wird.
Die PTs haben das für Star Wars ebenfalls bereits bewerkstelligt. Die meisten hier könnten ein Buch darüber schreiben, was da alles nicht zueinander passt.
Daher mein bescheidener Vorschlag. Erzählt uns einfach die unterhaltsame Geschichte wie Han Chewie kennenlernt, den Falken ergaunert und vielleicht das ein oder andere Frauenherz bricht. Vielleicht noch ein bisschen Erhellendes zu seiner Herkunft und wenn es verdammt noch mal sein soll, auch ein bisschen Ärger mit Boba Fett. Aber dann reicht es auch. Kein, Han Solo ist der Schwager von Tarkin oder sonst irgendeine tolle clevere Wendung, die vielleicht im Film funktionieren würde, für die große Saga allerdings nicht.
Und da sehe ich die Storygroup auch ganz weit vorne, solche Sperenzchen wie in den Prequels zu verhindern!
(zuletzt geändert am 08.07.2015 um 18:35 Uhr)
@ lordlord
"Craigs Bond ist sicher nicht als Prequel gedacht!
Das würde bedeuten man kann sich die Filme chronologisch anschauen....
Und nun denk mal eine Sekunde drüber nach, ob das bei Bond klappt..."
Kann man auch und klappt auch, wenn man die stilistischen Unterschiede und die Anachronismen ignoriert. Man hat sich bei den Craig-Filmen an den ersten Bond-Büchern orientiert.
"Und der "alte M" taucht auf, weil M eben Teil von Flemming Romanen ist.
Das Büro sieht so aus, weil es eine Hommage ist.
Den Aston Martin bekommt Bond auch erst in Goldfinger und hat ihn nicht vorher in seiner privat Garage... Auch das nennt sich Homage.
Ebenso wie jeder Bonddarsteller die Figur Bond völlig neu interpretiert hat und alleine deswegen schon nicht von Prequels gesprochen werden kann.
Am deutlichsten wird der Unterschied bei Moore und Connery."
Nein, der alte M taucht auf, weil die Craig-Filme nunmal ein Prequel sind. Deswegen gibt es in Skyfall das erste Mal auch einen Q (in den Craig-Filmen), deswegen hat er anfangs noch nicht die Lizenz zu Töten und deswegen verliebt sich James Bond und wird verraten.
"Und wenn du sagst, dass man Burtons Batman nicht mit Nolans vergleichen kann, ist das bei Bond nicht anders."
Es ist nicht eine Story, weil es innere Widersprüche gibt, was Batman selbst und den Joker betrifft.
"Und die aktuellen Planet der Affen Filme sind auch keine Prequels, weil in die Eroberung des Planet der Affen schon gezeigt wurde, wie die Affen sich "emanzipieren". Auch hier sind wir wieder beim reboot.
Die Geschichte wird neu, teilweise anders erzählt, auch wenn die Namen ebenfalls teilweise deckungsgleich sind..."
Öhm, wie kommst du darauf, dass ich von den modernen Planet der Affen Filme spreche? Der originale Planet der Affe hatte ein Sequel und drei Prequels. Diese Prequels erzählen die Geburt von Caesar, die Revolution der Affen und schließlich Konflikte innerhalb der Affen und spielen allesamt vor Planet der Affen.
Nur weil dir die Filme nicht gefallen haben, muss das nicht auch auf andere zutreffen.
Okay, ich mach es mal kurz und nehme jetzt deine eigenen Argumente von inneren Widersprüchen, sonst wird mir das zu doof.
Judie Dench ist demnach als erste M gestorben.... (Craig ist ja bei dir nen Prequel) um im Sequel bei Brosnan wideraufzuerstehen...
Und das schließt du aus Q, der ja eigentlich auch erst ab Liebesgrüße aus Moskau so heisst und bei Dr No noch Major Boothroy war...
Entschuldige bitte, aber abzustreiten, dass Craigs Bonds ein Reboot sind (und die ersten Bond Filme die überhaupt aufeinander aufbauen) glänzt schon an cineastischem Selbstbetrug.
Und deine Argumentation dass Craig ja ein Prequel sein muss, nur weil er seine Lizenz noch nicht hat... Brrrr... Leicht wirr.
lordlord
Die Kontinuität ist ziemlich lose, das stimmt schon, aber die neuen Bond-Filme sollen als Prequels aufgefasst werden, ja. Genauso werden sie präsentiert. Sie repräsentieren jene Bücher, die am Anfang der Bond-Reihe standen.
Die Burton-Batmans und die neuen Filme haben überhaupt keine verbindende Kontinuität in irgendeiner Art und Weise.
@Topic: ich feier' das! Natürlich hätte man auch einen anderen (oder gar neuen) Charakter verwenden können, aber Han finde ich klasse. Wen ich gerne in der Rolle sehen würde, weiß ich noch gar nicht so recht. Ingruber wäre eine Wahl, kenne aber auch nur sein YT-Videos und ein Interview mit ihm. Wenn er in Adaline überzeugt, kann ich aber nur sagen: geht klar.
Als ich gelesen habe, wer den Film macht, habe ich mich ebenfalls gefreut. Über Kasdan muss man wohl kein Wort verlieren, gut dass er an Bord ist. Die Regisseure sagen mir auf jeden Fall zu: 21 Jump Street fand ich herrlich, da wurde eindeutig mehr rausgholt, als man anhand der Vorlage auch nur im Entferntsten hätte erwarten können.
Beim Lego-Film habe ich mir anfangs gedacht "was ein Scheiß, braucht kein Mensch" - und musste mich doch arg korrigieren, nachdem ich ihn gesehen hatte. Das war für mich eine der größten Überrsachungen letztes Jahr.
@offtopic / Bond:
Hier scheiden sich die Geister und diese Diskussion wird nicht das erste mal gehalten. Wenn man mal ehrlich ist, sind die Craig-Bond wohl beides: ein Reboot, weil die Kontinuität zu den Vorgängern absolut nicht gegeben ist. Das Beispiel mit Judy Dench war sehr gut.
Ein Prequel, weil es Bonds Anfang als 00-Agent erzählt und wie er zum gefühlskalten Spion mit der Lizenz zum Töten wird.
Von daher sind beide Auffassungen nicht verkehrt, das Beharren auf diese aber auch nicht unbedingt richtig .
(zuletzt geändert am 08.07.2015 um 19:24 Uhr)
Lord Damask
Wer sagt, dass die neuen Bond-Filme Prequels sein sollen?
Sie haben alle Merkmale eines klassischen Reboots, da hast du dich jetzt leider etwas verrannt, liebe Pevra.
Es werden zwar klassische Elemente aufgegriffen, aber ganz neu interpretiert (neuer Q, der aber kein Gadget-Spinner mehr, sondern ein hackender IT-Spezialist ist; gleiches gilt für Figuren wie Moneypenny, zukünftig wird SPECTRE wieder behandelt; etc.) hinzu kommen viele Hommagen (Schottland als Connerys Heimat, der Aston Martin DB5, das alet MI6-Büro, etc.), aber in keinem Fall können die drei bisherigen Craig-Filme als Prequels der vorhergehenden Filme mit anderen Darstellern gesehen werden.
Die Argumente wurden nun größtenteils alle genannt, aber nur weil bei Craigs Bond auf einmal eine Herkunftsgeschichte und eine halbwegs zusammenhängende Rahmenhandlung behandelt wird, ist das noch kein logischer Schluss, dass es eine Vorgeschichte zu den anderen Filmen ist.
Die Brüche und Widersprüche sind zu eklatant (bspw. der bereits angesprochene Tod von M, der Umstand, dass es die Sowjetunion nicht mehr gibt, etc. pp.).
Also im Gegenteil, es ist doch relativ klar, dass man das Franchise einem Neustart unterzog, da sich dieses spätestens mit den letzten Brosnan-Filmen nur noch zum reinsten Trash entwickelt hatte.
Die neue Interpretation des Stoffes ist realistischer und griff zur Verdeutlichung des Neustarts mal nicht auf ein loses, alleinstehendes Filmkonzept zurück, sondern startete mit einer knappen Einführung des Charakters in Casino Royale. Das funktionierte erstaunlich gut mMn, da Bond so zumindest einen tiefergehenden Charakter bekommen hat.
Nun werden zwar nach und nach wieder klassische Elemente implementiert, diese werden aber ebenfalls allesamt recht modern und vor allem weitaus ernsthafter umgesetzt als früher. Zwar tragen die Protagonisten alle bekannte Namen, aber auch das ist bei Reboots immer der Fall, schließlich findet eine Neuinterpretation bekannter Stoffe statt. Ein Prequel hingegen will eine nahtlose Vorgeschichte bereits bestehender Filme sein (was meistens schief geht, Episode I-III sind ein leidvolles Beispiel).
Die bisherige Craig-Filme sind daher höchstens Prequels für die noch kommenden Streifen, in denen er mitspielt.
Die alten Bond-Filme hatten bis auf "On Her Majesty’s Secret Service" ja auch nie den Anspruch, irgendwie ersnthaft miteinander verbunden zu sein, der Running Gag war höchstens mal Q und seine Gadgets. Ich verstehe daher ohnehin nicht, wie man zu der abwegigen Annahmen kommen kann, dass der Reboot von 2006 ein Prequel sein soll.
(zuletzt geändert am 08.07.2015 um 20:43 Uhr)
mcquarrie
Du tust ja gerade so, als wären Brüche in dem Franchise irgendetwas Neues und Ungewöhnliches. Die Kontinuität in den Bondfilmen war immer nur recht lose. Man kann eigentlich jeden neuen Bond als eine Art Reboot betrachten, wenn man will, weil sich auch jedes Mal die Marschrichtung geändert hat. Trotzdem ist es eine Serie, bei der es verbindende Kontinuitätselemente gibt.
Der Craig-Bond "mini-Reboot" unterscheidet sich von seinen Vorgängern vor allem dadurch, dass er eben in der bondschen Vergangenheit spielt, ziemlich wortwörtlich, da Casino Royal einer der ersten Bond-Romane war. Für mich sind das deshalb Prequels.
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