EA hat einen weiteren Einblick in die Entwicklung von Battlefront enthüllt. Im neuesten Beitrag geht es um die Grafik:
Als der technisch-künstlerische Leiter von Battlefront, Ken Brown, die Nachricht erhielt, dass DICE Battlefront entwickeln sollte, war er hin- und hergerissen. Einerseits war dieses Projekt zweifellos eine große Ehre, andererseits stellte sich die Frage, wie ein so komplexes und stilistisch einzigartiges Universum angemessen umgesetzt werden könnte. Browns Zweifel verflogen erst, als DICE die Zielvorgabe machte, bei der Umsetzung des Universums des Universums so nah an der Quelle wie möglich zu bleiben.
Gelingen soll das mit viel Leidenschaft und einer Technologie namens Physical Based Rendering, kurz PBR. "Technisch gesehen heißt PBR, dass wir beim Rendern physikalische Gesetze und Eigenschaften einfließen lassen", erklärt Brown. "Das fängt bei der Frage an, wie ein bestimmtes Material Energie aufnimmt oder ableitet, wie Spiegelungen physikalisch korrekt funktionieren oder wie sich Lichtquellen auswirken." Richtig eingesetzt, ergibt PBR also ein atemberaubend realistisches Aussehen.
Auch für die Leveldesigner von DICE bietet PBR Vorteile: Wenn Materialien von Anfang an darauf geeicht werden, physikalisch korrekte Eigenschaften abzubilden, können Objekte und ganze Levels schneller angepasst werden.
Allein mit PBR ist Battlefront aber nicht glaubwürdig umsetzbar. Zusätzlich braucht es Systeme zur realistischen Beleuchtung von Schauplätzen und Objekten, zur Spiegelung entfernter Objekte, zur Lichtstreuung, etc.
"Ein gutes Beispiel sind die Sturmtruppenpanzer: Wenn man sie richtig umsetzt, erhält man einen Sturmtruppensoldaten, den man später realistisch in jeder nur denkbaren Umgebung einsetzen kann. Das erspart uns längerfristig eine Menge Arbeit, weil wir nicht für jedes Lebel neue Texturen entwickeln müssen, und hilft uns außerdem, den Spielern das Gefühl zu vermitteln, tatsächlich im Krieg der Sterne unterwegs zu sein und nicht einfach nur in einem Möchtegern-Abklatsch."
Um auch und gerade Planeten realistischer wirken zu lassen, hat DICE außerdem viel Energie in ein System gesteckt, mit dem Material glaubhaft verwittern können. Wer auf den Lavafeldern von Sullust unterwegs ist, wird im Spiel sehen, wie Asche und Ruß die Uniform, bzw. Rüstung verfärben. Auf Hoth mutiert man mit der Zeit zum wandelnden Schneemann. Besonders beeindruckend ist das System, wenn man zwei Umgebungen mischt: Watet man auf Endor durch den Schlamm, wird der Dreck bei einem Besuch im Wasser wieder abgewaschen.
Die Seele der gesammelten Battlefront-Grafik ist aber natürlich die Frostbite Engine, die inzwischen leistungsfähiger ist als je zuvor und für grafische Superlative sorgen wird. Für Spieler heißt das: Flüssige Bewegungen, unglaublich detaillierte Landschaften und atemberaubende Lichteffekte von Tatooines Doppelsonne bis zu den leuchtenden, schneebedeckten Weiten von Hoth.
Ob DICE wirklich richtig steht, sehen wir, wenn am 19. November das Spiel losgeht.
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doch hat es. auf endor waren keine dunklen truppen anwesend. auf hoth sind keine wookies durch die gegend gerannt und es gibt KEINE denkbare logische erklärung warum klone gegen droiden auf dem todesstern kämpfen! DAS ist nicht wahres star wars! sturmtruppen und scouts auf endor gegen rebellen mit A280 sturmgewehren in Atacs camo, DAS ist star wars!
OvO
Sagen wir mal so. In einem eh unkanonischen Multiplayertitel gibt es kaum etwas was egaler ist als die Tatsache welche Einheiten ich in welcher Map benutzen kann. Battlefield 1942 hätte mich eine Messerschmidt über Iwo-Jima gewundert aber auch kein schlechtes Spiel ausgemacht. Es ist ein Multiplayerspiel. Da geht es nicht um historischen Realismus sondern um Balanceing, Netcode und Spielmechanik. Ein echter Gamer weiß sowas.
Ich fand nebenbei schon Battlefront 1 und 2 nicht einen Moment spannend. Weil ich einfach Multiplayer nach 10 Minuten langweilig und die Interaktion mit anderen Spielern nach den ersten zwei absoluten Vollidioten (meist noch innerhalb der ersten 10 Minuten) als verschwendete Zeit ansehe.
McSpain
Ist mir schon klar dass es im MP nicht darum geht Geschichten zu erzählen.
Umso mehr kreatives und HW-lastiges Potential hat man für das Gameplay. Aber das wird, nach allem was man bisher so hört, auch nicht annähernd irgendwie genutzt. Und das kritisiere ich. Ein paar Maps von bekannten Film-Planeten; auf "Schienen" reduzierte Vehikel, und der Wegfall beliebter Gameplay-Elemente der Vorgänger widersprechen imo den Dingen die einen guten MP ausmachen schon konsequent. Ich persönlich glaube das Battlefront ausschließlich dazu produziert wird um die neuen Episoden zu pushen. Ähnlich wie ein Spiel zum Film wo man nur das Nötigste um die Leute mit ihrer scheinheiligen PR überzeugen zu können. Man nehme ein paar OT Planeten und Skins, gebe ihnen ein paar Waffen und schöngemachte Effekte und rufe die Hymne zur Schlacht.
Edit: Achja, man gebe ihnen auch einen Namen der in den Kriegern eine Euphorie hervorruft.
Macht dann auch Sinn. Die HW auf Grafik fokussieren. Spiel kurz vor dem Film releasen. Jakku Map noch kürzer vorm Film releasen. Und erst hinterher merken dass der Dauerspaß gleich 0 ist.
(zuletzt geändert am 31.05.2015 um 12:20 Uhr)
OvO
Wie schon angemerkt sollen MP-Spiele ja schnell und hell brennen und dann sind sie auch schnell ausgebrannt. Siehe Destiny und Titanfall. (Und The Division wird den gleichen Weg gehen)
Genau was du sagst OvO ist auch mein Problem. Sie versuchen hier extrem auf dieses "VOLLES STAR WARS FEELING" zu schielen. Das wird dann wie üblich über Grafik, Grafik, Grafik gemacht. Fände ich bei einem "Wir Spielen die Star Wars Saga nach" Titel auch richtig beeindruckend und gut. Ich wünsche mir schon lange ein Super Star Wars in zeitgemäßer Grafik. Eine Reise durch Episode 1-7 in einem guten SP-Spiel: Nur her damit. Auch mit Season Pass und von EA.
Das Problem ist aber wirklich folgendes:
Das FEELING ist in einem MP-Spiel in dem Moment so oder so im Eimer wenn andere Mitspieler dazu kommen. Beim ersten "Fick deine Mudda du Hurensohn!" eines 9 Jährigen über die Sprachmitteilung und wild hüpfenden Rebellensoldaten die tote Sturmtruppen teabaggen ist das Feeling im Eimer. Egal ob die AT-AT in Formation laufen, nur filmgetreue Truppen und Fahrzeuge auftauchen oder der X-Wing nach dem Modell aus dem Lucasfilm Archiv oder nach dem Modell von LucasArts erstellt wurde.
MP-Spiele über Feeling zu verkaufen führt zu dem was OvO sagt: Hype->Käufe->Belanglosigkeit. Erfolgreicher Produktzyklus aber keinen Hauch einer Chance etwas Bemerkenswertes zu liefern. Ein Fokus auf Spielmechaniken wäre toll. Selbst ein Lizenz-Spiel zu Episode 7 als solches würde mich mehr reizen.
Aber MP (auch weil man hier den Online-Zwang aktzeptiert ohne Nachzufragen) als Lizenz-Tie-In Spiel.. Das hat einen faden Beigeschmack.
(zuletzt geändert am 31.05.2015 um 12:54 Uhr)
McSpain
Also ich steh wie gesagt BF sehr optimistisch entgegen. Es ist "Krieg der der Sterne" und Krieg hat DICE bereits mit Battlefield bewiesen. Ich vertrau denen da. Die wollen die Star Wars IP nicht an die Wand fahren.
Ich weiß, ihr listet immer auf was BF2 von 2005 hatte und das war auch geil. Aber dennoch, Prioritäten ändern sich. Und so viele Maps wie in BF2 mit heutigem Level Design (Optik) zu erstellen, ist in der kurzen Zeit nicht machbar.
Lasst uns doch meckern, wenn das Spiel ausführlich gezeigt wurde und November 2015 auf dem Markt sein wird. Vllt. werden wir alle wegen des Jakku DLCs ausm Häuschen sein wie noch nie.
Kyle07
@Sergeant Cyro: "ihr habt KEINE ahnung von dem spiel, habt weder gameplay gesehen noch es selbst gespielt. ihr habt nur wenige infos die EA bisher freigegeben hat,"
Offenbar liest du nicht mal die Kommentare. "OvO" hat doch schon was verlinkt:
https://www.youtube.com/watch?v=oo3G1E-MUa0
Gamestar hat es schon selber anspielen dürfen. Und die reden von einem Battlefield mit Star Wars Skins.
FRAGE:
Wen soll ich mehr glauben? Einem freien Spielemagazin oder direkt EA? Wer wird wohl die Wahrheit sagen?
Ich kann eins schon sagen:
Es wird mit Sicherheit kein Flop. Dafür gibt es genug Battlefield Fans die es sogar bevorzugen, wenn Star Wars Battlefront ein Battlefield mit Star Wars Skins wird.
Wobei ein Battlefield Spieler mit Sicherheit sagen wird: "Das ist so Innovativ".
Immerhin sieht man das ja auch bei "Battlefield Hardline". Da kämpfen Polizisten gegen Räuber. Aber in echt ist ein einfach ein Battlefield mit Polizei Skins.
Wer das mal gespielt hat wird sich fragen was da abgeht. Das ist ein Krieg in der Stadt. Von Polizei vs Räuber kann man da nicht mehr Reden. Eher Armee 1 gegen Armee 2.
(zuletzt geändert am 31.05.2015 um 13:09 Uhr)
Lehtis
@Kyle07:
Kritisches Denken ist aber immer angebracht.
"Ich weiß, ihr listet immer auf was BF2 von 2005 hatte und das war auch geil. Aber dennoch, Prioritäten ändern sich. Und so viele Maps wie in BF2 mit heutigem Level Design (Optik) zu erstellen, ist in der kurzen Zeit nicht machbar."
Die "kurze Zeit" ist ja nun ein selbstauferlegter Zwang. Man muss es ja nicht vor Episode 7 rausbringen, wenn nicht die Marketingrechnung darauf drängen würde. Klar sind wir durch LucasArts verwöhnt, aber Spiele kann man eben übers Knie brechen oder fertigstellen.
Und das mit der Optik ist eine Milchmädchenrechnung. Die Engine steht ja schon. Und die Tools und Werkzeuge dies zu erstellen haben sich in den Jahren ja mitentwickelt. Es ist ja nicht so dass dort jemand jedes Polygon einzeln an das Modell platziert und daher Exponentiell mehr Arbeit reinfließen muss nur weil die Auflösung höher ist. Das ist dann leider etwas das man (oder gerade EA) gerne versucht in ihrer Werbung (und nichts anderes sind auch diese Entwicklervideos nicht mehr) den Leuten einzureden.
Und gerade EA hat eben auch das Potential und die Möglichkeiten ein so großes Team abzustellen, dass Featureverzicht sich nie und nimmer so einfach wegreden lässt. Und EA hat da einfach einen sehr bescheindene Historie was das angeht. SimCity, Sims 4. Das Ende von Maxis war geprägt von Nachfolgern wo der Inhalt beschnitten wurde und nur die Optik aufgedreht wurde.
McSpain
Ich seh das mit der Zeit locker. Die Zeit wo Call of Duties nur innerhalb 2 Jahre entwickelt wurden, sind vorbei. Nun sind es 3 Jahre.
Battlefront hat genug Zeit. Mitte 2013 hatten wir den ersten Teaser. Ab da könnten die daran arbeiten. TFA sollte im Mai 2015 kommen. Nun kommt es ein halbes Jahr später. Somit hat auch Battlefront ein halbes Jahr mehr Zeit. Somit sind es 2,5 Jahre Entwicklungszeit. Theoretisch. Wann wurde nochmal LucasArts geschlossen? Ab diesem Zeitpunkt etwa könnte EA die SW-Lizenz erreicht haben.
Kyle07
@Kyle07:
Es geht ja eben nicht um die Zeit. Mir geht es darum, dass Zeit eben keine Ausrede ist. EA hat die Möglichkeiten mit Manpower auch in 1 Jahr ein großartiges Spiel zu machen. Kostet dann eben mehr. Ich habe (wie auch sehr schön von der Gamestar angemerkt) die Befürchtung, dass hier nur Gewinnmaximierend das "nötigste" gemacht wird (Grafik). Das man bisher sehr wenig konkretes oder positives über Gamplay und Spielmodi gehört hat sollte Grund zu leichter Skepsis sein. Aber klar. Noch haben sie ein paar Monate und Bugfixing und Beta-Test findet ja inzwischen nach Release statt. Da könnte also noch einiges kommen. Insofern bin ich auf die E3 gespannt.
McSpain
Achso meinst du das. Naja das kann man definitiv nicht so über einen Kamm scheren. Es gibt ein paar gute Gegenbeispiele. So ist Final Fantasy 14 eines was sehr detailverliebt und gut ausschaut, dabei dennoch sehr gute Grafik hat. Und es ist vor allem auf Nachhaltigkeit ausgelegt. Die Entwickler arbeiten permament dran weiter. Bauen neue Storys und Gameplay Elemente ein usw. Der Soundtrack ist auch der Hammer. Und aufgrund dieser ganzen Qualitäten ist die Community dann auch eine Andere. Mag aber vllt auch daran liegen dass sie, soweit ich weiß, kein Free-2-play machen sondern eben das klassische Abomodel mit 14 Tage Testzeit und 9 Euronen im Monat. Kommt aber auch vom SE bzw Japan. Das kann man natürlich nicht mit einem EA vergleichen. Auf keiner Ebene. Und wird sogar als WOW Konkurrent gehandelt. Aber was sag ich, als Gamingseitenmitglied müsstest du das ja wissen. Also wenn MP würde ich wohl das spielen. Aber dazu fehlt mir wie gesagt die Zeit.
Wie das bei TOR ist, würd ich gern mal wissen. Also es läuft ja immernoch. So schlecht kanns also nicht sein. Aber ich hatte da noch keinen Einblick ins richtige Spielen.
Und was Battelfront angeht bin ich mal sehr gespannt wie das verläuft. Entweder versschwindet es in der Versenkung oder es wird von den Filmen mit hochgezogen. Aber auch wenn die Grafik jetzt so gelobt wird: In 1 bis 2 Jahren wird sie bei den Premiumspielen absoluter Standard sein. Da können sie sich am Ende also nichts von kaufen. Ich mein jeder der sich die Generationszyklen der Konsolen angesehen hat weiß dass die Grafiken erst zur Mitte anfangen ihr Potential auszuschöpfen. Von daher verstehe ich den Hype eigentlich in keiner einzigen Falte.
Aber ein Super Star Wars auf der PS4 wäre schon mega krass. Die Spiele haben immerhin noch richtig Spaß gemacht. Weiß noch wie sehr ich mich über den Plasmaschuss gefreut habe. Obwohl es mit den Zielsuchraketen eig recht einfach war. Aber am zweiten Todesstern bin ich verzweifelt.
@Kyle:
"Und so viele Maps wie in BF2 mit heutigem Level Design (Optik) zu erstellen, ist in der kurzen Zeit nicht machbar."
Wie gesagt, ich will ihnen ihre Motivation garnicht absprechen. Zumindest Dice nicht. Aber in einem so engen Zeitplan erstellt man einfach kein Spiel. Wenn die Zeit das Problem ist und es ihnen wirklich auf ein episches Spielerlebnis ankommt dann kann das Spiel auch 2016 oder 2017 erscheinen. Davon hätten alle mehr. Die Fans, das Franchise, EA, Dice und Disney. Der Hype um Epi7 ist eh schon viel größer als erwartet. Aber nein, man hält an Zeitpläne fest. Gut, dann sollen sie aber auch die Rechnung dafür selber tragen.
Das Battlefront könnte schon richtig fett werden wenn man sich alleine nur an Battlefront 2 orientiert, alles aufhübscht, fehler negiert und einzelne Elemente erweitert. Das gibt die PS4 auch her. Und mehr will eigentlich auch keiner so wirklich. Und dann würd ich da auch nichts gegen sagen. Aber so wie es zruzeit ist, ist es einfach nur ein schlechter PR Witz.
(zuletzt geändert am 31.05.2015 um 14:54 Uhr)
OvO
OvO
@Sergeant Cyro
"
KotoR, Jedi Knight und X-Wing Alliance sind gut weil sie Star Wars sind. Wärs nicht Star Wars wären diese spiele weder revolutionär noch interessant. Spieletechnisch also unbedeutend.
"
Zu KotoR kann ich nix sagen, nie gespielt. Aber X-Wing Alliance hat damals wohl jedes Wing Commander in den Schatten gestellt. Allgemein war die Reihe (Tie, X-Wing) immer ganz vorne weg in seinem Genre.
Jedi-Knight hat 1997 ein überragendes Leveldesign präsentiert, was es zuvor noch nicht gab. Riesige Welten wo Gänge in alle Richtungen führten.
Deine Aussage passt evtl. zu Titeln wie Die dunkle Bedrohung, Racer und wie sie alle heißen. Aber gerade diese Titel die du dir rausgesucht hast zählen wohl zu den Steckenpferden von früher.
@Lehtis
"
Gamestar hat es schon selber anspielen dürfen. Und die reden von einem Battlefield mit Star Wars Skins.
"
Wer was anderes erwartet hat, der war echt naiv. Das wurde von diversen Leuten in Kommentaren von vor über einen Jahr schon prognostiziert und sollte wenig überraschen.
Ich bin seit einigen Jahren raus aus der Gamerszene, aber die paar Stichproben die ich seitdem immer wieder mal gemacht habe, waren doch alle ziemlich eintönig und austauschbar. Hauptsache schick aussehen (und bei vielen einblenden welche Taste gedrückt werden muss)
Da gibt es bestimmt einige Ausnahmen, aber die sind doch sehr rar geworden.
TiiN
@TiiN:
Hat mMn aber auch viel mit der PS3 und XboX 360 zutun. Waren ja die ersten HD Konsolen und das war wie ich finde erstmal ein berechtigter Hype. Nur leider hatten die Konsolen zu wenig Arbeitsspeicher. So dass man sich zwischen guter Grafik und gutem Spiel entscheiden musste. Ich denke das wird sich in dieser Generation wieder bessern. Nur bei EA natürlich nicht.
Aber um ehrlich zu sein gehöre ich zu den Leuten die auch dafür sind das Konsolen endlich aussterben sollten und man sich wieder auf PC als Plattform besinnt. Da hat man halt die Möglichkeit seine Leistung selbst zu regulieren und Gamepads, HD Anschlüsse und solche Geschichten gibs dafür ja auch.
(zuletzt geändert am 01.06.2015 um 08:19 Uhr)
OvO
@OvO
Ich glaube in der Tat, dass die klassischen Konsolen, ähnlich wie die klassischen Gaming PCs mit der Zeit aussterben. Tablets sind immer verbreiteter und jeder Mensch hat eins... und genau die Leute will man ansprechen, nämlich praktisch jeden.
Ob das die Qualität von Spielen steigern wird?
Aber vielleicht bildet sich ja auch eine kleine Randgruppe mit ambitionierten Spielern. Die bekommen dann vielleicht nicht mehr ganz so viele Spiele serviert, aber die, die sie kriegen sind dann doch gute?
Heikles Thema die Spieleindustrie... Mal gucken wohin die Technik uns führt. Jedenfalls hat man sich bzgl. inhaltlicher Qualität seit einigen Jahren (nen Jahrzehnt?) nicht gerade gesteigert.
TiiN
@ TiiN: Ich bin zu großer Oldschool Fan um darüber mitdiskutieren zu können. Ich zocke auch heutzutage alte Spiele. Aber es gibt Ausnahmen heutzutage, die noch zeigen wie heutige Spiele sein sollten. Keine Ahnung, ich stimme zu, dass die Industrie den Bach runter geht. Die Qualität sinkt, die Verkaufszahlen steigen. Es ist verrückt. In Sachen Star Wars war TFU1 das letzte Highlight, vielleicht noch TOR. Ansonsten ist Ruhe in dieser starken Marke eingekehrt. Battlefront könnte Star Wars im Spiele Sektor wiederbeleben.
Aber gut, das ist Lucas Arts verschulden, muss jetzt nicht mit der Industrie zu tun haben.
Ich zocke aber nur alte Spiele (oder Neue, aber oldschool behaftete) wenn ich meinen Steam Account ansehe. Es ist verrückt.
Kyle07
@TiiN:
Nee das kannst du vergessen. Mobilegaming und Homegaming stehen nichtmal in Konkurrenz zu einander weil sie einfach unterschiedliche Zielgruppen ansprechen und anders funktionieren. Also, auch wenn das immer von den Medien suggeriert wird braucht man sich da keine Sorgen zu machen.
Und was die Plattformen angeht... das kann in der Tat so werden. Hat dann aber andere Gründe. Nämlich das man ja derzeit versucht das Streaming für Games durchzubringen. Das hätte dann zur Folge das man keine teure HW mehr braucht weil ja alles auf Servern berechnet wird und sich alles auf jeden Bildschirm wie TVs oder Tablets mit gutem Netz streamen lässt. Damit könnte ich mich eventuell sogar anfreunden. Aber auch hier muss ich sagen dass ich nicht an einen Wegfall von Konsolen und PC glaube. Zumindet die nächsten 50 Jahre nicht. Denn die Entwicklung der Streamingnetze ist verdammt langsam und PCs und Konsolen sind so sehr in der Gesellschaft und Kultur verankert, dass es fast unvorstellbar ist darauf zu verzichten. Zumal PCs ja auch noch andere Zwecke haben. Also meine Prognose ist dass da zu meinen Lebzeiten nicht mehr viel passiert. Außer das Streaming als Alternative zu Retail zur Verfügung steht. Und dann muss man mal sehen wie gut das überhaupt funktioniert. Denn es gibt ja nichtmal bei uns, einem der industriestärksten Länder weltweit, eine gute Infrastuktur dafür. In den USA nutzen mehrere Millionen Menschen sogar noch ISDN. Also ist alles Zukunftsmusik wenn du mich fragst.
(zuletzt geändert am 01.06.2015 um 12:04 Uhr)
OvO
@OvO
Meine Überlegung ging eher darin, dass mobile Geräte immer leistungsstärker werden.
Die klassischen PCs stagniern leicht, wirklich große Sprünge gibt es seit ein paar Jahren nur bei mobilen Geräten. Das wird sicher noch etwas brauchen, aber in 5-10 Jahren steckt so ein Tablet ne Konsole oder nen Desktop-PC in die Tasche.
Microsoft will jetzt schon dahin tendieren, mit ihrem Windows 10 schaffen sie z.Z. eine Grundlage. Dann wird das Smartphone dank Docking zum Home-PC.
TiiN
Nunja, das Mobile-Geräte und Home-Geräte immer intensiver miteinander vernetzt werden ist ja mittlerweile eine unaufhörbare Entwicklung und das wird auch noch weitergehen in Form von Autos zb. Microsoft ist da aber nur ein Nachzüglicher. Apple und Google spielen da eine viel größere Rolle.
Der Mobile-Markt legt so sehr an HW zu weil es einfach viel nachzuholen hat. PCs sind nunmal derzeit an gewissen Grenzen angelangt. Aber sie haben das technische Wissen ja schon vorgelegt und die Mobilesparte profitiert jetzt davon. Macht nur alles etwas kleiner. Und Smartphones sind im Vergleich zu PCs auch noch relativ neu und "hipp": Also das PCs stagnieren und Mobile floriert halte ich für ne ganz normale Entwicklung. Wird sich aber auch einpendeln sobald der Markt gesättigt ist und man da die Grenzen erreicht.
Ist natürlich schwer da eine Prognose auszumachen. Der aktuelle Trend geht in Richtung "Verschmelzung" aber wie immer wird man hier iwann auch wieder in die andere Richtung gehen.
Außerdem muss man auch sehen das die HW von Handys zb. anders funktioniert als die von PCs. Also ein Prozessor für so kleine Geräte ist anders aufgebaut als wenn man viel Platz auf ner Platine hat. Und das schlägt sich dann natürlich auch in Sachen Qualität und Leistung wider.
Aber wenn wir uns mal die Geschichte ansehen dann erkennen wir dass, sobald etwas im Trend ist, der etwas länger anhält, bei anderen Dingen immer gleich vom Untergang gesprochen wird. Der Untergang der Konsolen wurde schon so oft vorausgesagt. Teils schon vor der PS1. Nach der PS3 umso mehr. Nun ist die PS4 schon einer der meist verkaufsten Konsolen weltweit. Also das wird sich schon von alleine alles regulieren. Und solange die Leute kaufen wäre die Industrie schön blöd die Geräte einfach abzusägen.
Und gegenüber allem hat der PC nunmal den unanfechtbaren Vorteil dass die Reperaturkosten und der Aufwand sich in Grenzen halten. Bzw eine Aufrüstung. Aufgrunddessen wird der PC niemals von Markt verschwinden. Absatzschwankungen gibt es aber natürlich von Zeit zu Zeit.
(zuletzt geändert am 01.06.2015 um 13:11 Uhr)
OvO
@ Lethis
"Gamestar hat es schon selber anspielen dürfen. Und die reden von einem Battlefield mit Star Wars Skins."
Das ist absoluter Schwachsinn. Die haben weder Ahnung von Star Wars, noch vom neuen Star Wars Battlefront. Ich hatte jedenfalls einen völlig anderen Eindruck vom Spiel, als ich es bei DICE in Stockholm sehen durfte.
Emperor
OvO
@Emperor:
Mit Verlaub. Ein Gamingmagazin voller erfahrener Redakteure vs. ein Fanseitenbetreiber der vom Publisher nach Stockholm eingeladen wurde um die Entwickler kennenzulernen...
Beide haben subjektive Eindrücke gesammelt und ich für meinen Teil würde ersteren mehr Chancen einräumen objektiv dabei zu sein.
Auch wenn das viele Internet-Gamer anders sehen: Aber die Redaktionen haben wenig Grund ein Spiel grundlos schlecht oder gut zu reden.
(zuletzt geändert am 01.06.2015 um 18:54 Uhr)
McSpain
Dessan
OvO
McSpain
Zum Thema Mobile und Streaming:
Streaming hat sich quasi erledigt. Das sollte schon längst da sein und ist den Bach runtergegangen, weil es einfach nicht richtig funktioniert. Selbst mit einer sehr guten Verbindung bleibt man hier viel zu abhängig von äußeren Umständen. Mobile hingegen ist nicht mehr im kommen aber ein etablierter Markt, steht aber in keiner Konkurrenz zu PC/Konsole/Handheld, weil es einfach keine Eingabemöglichkeiten abseits des Touchscreens gibt. Klar legen die technisch zu aber ein Millimeter dickes Smartphone oder Tablet wird es nie mit einem aktuellen Rechner aufnehmen können und sogar mit einer Konsole sieht es schlecht aus. Handys wechseln jedes Jahr und es gibt unzählige verschiedene, Konsolen sind über Jahre stabile Geräte, auf die man sich einstellen kann. Beim PC wechselt Hardware zwar auch häufiger aber sie ist halt auch um ein paar Potenzen stärker.
Zum Thema Jedi Knight, X-Wing und so:
Die alten Star Wars Spiele sind auch unabhängig von der Marke sehr stark. Gründe wurden ja schon einige genannt. Quasi erst nach Kotor II versandete die Marke mit Spielen wie TFU, Kinect und TOR. Kotor I und II waren allerdings erstklassige Rollenspiele. Die Qualität hat man anschließend nie mehr von EAs Seiten erreicht.
Vertrauen:
Ich vertraue weder Fanseitenbetreibern, noch der Fachpresse. Beide sind ziemlich ziemlich unseriös aber letztere schafft es häufiger doch noch Kritik anzubringen.
Parka Kahn
@McSpain:
War auch mehr auf Emperor bezogen als vllt offensichtlich. Nur wundern mich gewisse Dinge an ihn. Aber ich will das jetzt nicht als Anlass nehmen hier wieder was vom Zaun zu brechen.
@Parka:
Da kann man jetzt bestimmt drüber streiten aber ich sehe Handhelds eigentlich zum Mobile-Markt dazu weil man sie eben mobil mitnehmen kann. Home = Zuhause, Mobile=Unterwegs. Und diese beiden Kategorien unterteile ich dann eben in die einzelnen Gerätegruppen. Ich finde es immer etwas komisch Konsolen vs Mobile zu sagen weil man Konsolen ja auch mit sich rumschleppen kann. Kp.
Ansonsten stimm ich dir aber zu.
OvO
@OvO
Bei Handhelds ist halt wie bei Konsolen ganz spezifische Hardware, wodurch man die Spiele speziell optimieren kann, zu dem ist da eben noch die Handheldspezifische Eingabemöglichkeit über Buttons, wie bei Konsolen und PCs. Es gibt zwar immer Überschneidungen bspw. bei Adventures oder VNs aber ein iPhone ist trotzdem kein direkter Konkurrent zu einem N3DS. Wenn man auf Gamingseiten unterwegs wird, werden N3DS und Vita auch nicht zu iOS und Android zugezählt, was ja auch Sinn macht. Da erscheinen halt komplett unterschiedliche Spiele drauf.
Parka Kahn
Um das mal klarzustellen: Ich werde garantiert nicht dafür bezahlt was ich hier oder auf meiner Seite schreibe.
Ich präsentiere lediglich die Fakten und beschönige auch nichts.
Das Spiel ist 1. ein Reboot und 2. kein Battlefield. Dies haben einige User nicht verstanden und das Mainstream-Spielemagazin Gamestar schlägt natürlich unreflektiert in diese Kerbe.
Guter Journalismus sieht für mich anders aus.
Emperor
Du bist hier derjenige der etwas nicht versteht.
1. Das Battlefront ein Reboot sein soll verstehen wir hier inzwischen alle. Das macht die Probleme aber einfach kein Stück besser. Und dafür kann man auch kein Verständnis verlangen. Einen Reboot macht man um eine tote Marke wieder aufleben zu lassen und ihr ein zeitgemäßes Erlebnis zu verpassen. Ein Reboot baut nunmal in einem gewissen Rahmen auf den Vorgängern auf. Deswegen tragen sie auch den Namen der IP. Aber alles was hier nunmal gemacht wird ist Grafik aufhübschen und alles streichen was irgendwie mal Spaß gemacht hat. So sieht es bislang zumidest aus. Und das hat ja nichts mit Gamestar zutun. Diesen Eindruck verfolgt die Community schon lange. Gamestar bestätigt es nur.
2. Ob sich Battlefront wie ein Battlefield anfühlt ist subjektiv. Das musst du schon jedem User selbst überlassen wie er das bewerten will. Das EA nicht das Ziel verfolgt ein Battlefield mit Star Wars Skins zu erstellen ist uns auch allen klar. Aber der eigene Eindruck zählt und nicht das was uns EA erzählen will. Jeder der sich ein wenig mit Gaming auskennt weiß nunmal wieviel Wahrheitsgehalt in PR drin steckt. Ganz besonders bei EA. Da gibt es nichts zu relativieren.
Ganz abgesehen davon finde ich den Disney-EA Deal aber ohnehin eine Katastrophe. Ich halte es für fragwürdig ob wir unter diesen Umständen je ein SW Spiel bekommen dass an die guten Spiele ranreicht. Ich zweifel da sorgevoll dran.
Aber um deine Kommentare hier ging es mir bei meiner Behauptung eigentlich weniger.
(zuletzt geändert am 01.06.2015 um 23:00 Uhr)
OvO
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