Ein Tag nach der Premiere des zweiten The Force Awakens-Teasers, den Lucas zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesehen hatte, gab der Star Wars-Schöpfer anlässlich des Tribeca Film Festivals in New York ein Interview, in dem er stammelnd eine Aussage machte, die nach den jüngsten Offenbarungen der Vanity Fair für Irritationen sorgt.
Als ihn Stephen Colbert fragt, was seine Hoffnung ("A New Hope") für die neuen Star Wars-Filme sei, antwortete Lucas:
Nun ja, ich hoffe es wird erfolgreich. Ich hoffe, sie leisten großartige Arbeit.
Sie haben...
Die Original-Saga war über den Vater, die Kinder und die Enkelkinder. Das ist für niemanden ein Geheimnis, das ist sogar in den Romanen und so...
Die Kinder wären in ihren Zwanzigern - es wäre nicht noch mal "Phantom Menace"...
Aber..., also..., ich hoffe...
Sie (Lucasfilm/Disney) haben es in eine andere Richtung geführt.
Ich hoffe,... Ich bin gespannt, zu sehen...
Seit sie meine Geschichten nicht mehr nutzen, habe ich keine Ahnung, was sie tun...
Verwirrt? Seht und hört selbst!
Im Gegensatz dazu wird in dem Artikel der Vanity Fair noch verlautbart, dass Lucas' Treatments zur dritten Trilogie Teenager als Protagonisten beinhaltet hätten - und dass dies den Verantwortlichen bei Disney evtl. zu nah an The Phantom Menace gewesen wäre.
Was stimmt denn nun?
(Dank an Squint!)
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@Darth Duster:
"Oder das Levitieren von Obst (AOTC)"
Ach ja, genau. Das hatte ich wohl vergessen. Und selbst dabei durfte man vom Meister nicht erwischt werden.
@Pevra:
In der Tat. Mir fehlte in der PT etwas der Respekt, die Hingabe und Demut vor etwas viel Größerem, von dem wir alle ein Teil davon sind. Vermutlich war dies auch dem geänderten Zeitgeist der 90er Jahre geschuldet, dass all dies auf der Strecke blieb.
Ich erinnere mich noch ganz genau an jenen Moment, als ich die X-Wing-Szene im Sumpf von Dagobah erstmals 1980 im Kino sah. Die Kids und Teens von damals saßen allesamt mit runtergeklappter Kinnlade vor der Leinwand, als sie dieses wundersame Schauspiel sahen. Aber nicht deshalb, weil der "Filmtrick" so überwältigend gewesen wäre, sondern weil in diesem Moment jedem klar wurde, dass das tatsächliche Gelingen eines Vorhabens davon abhängig ist, ob man wirklich davon überzeugt ist oder nicht.
(zuletzt geändert am 12.05.2015 um 11:24 Uhr)
DerAlteBen
@ DerAlteBen
Ich wolte Dir gerade entgegnen das Anakin auch eine "Birne" (also eine birnenartige Frucht) in der PT schweben läßt und eine Kugel, aber das wurde schon aufgezeigt.
Ich weis Du bringst die Macht mit Magie in Verbindung, doch die Macht wird erklärt daher ist sie für mich persönlich keine Magie mehr. Trotzdem hab dank für Deine Erklärungen, ich kann jetzt besser nachvollziehen wie es gemeint ist/war.
Aber nochmal zu der Szene wo der X-Flügler aus den Sümpfen/Sumpf gehoben wird:
Mir war da bei genauem Betrachten auf der Videokassette als ich mich ganz nah an den Fernseh setzte immer aufgefallen das da ein ganz hauchdünnes Seil und ein Hacken zu erkennen waren, von daher musste ich da immer schmunzeln als ich die Szene sah. Auf der DVD ist das nicht mehr der Fall und das gefällt mir wesentlich besser da das somit glaubhaft wirkt in der Szene, das der X-Wing durch die Macht aus dem Sumpf/Sümpfen gehoben wird und keinem Krahn.
(zuletzt geändert am 12.05.2015 um 11:44 Uhr)
WARSLER
@Warsler:
Genau darin liegt der Unterschied: Ben Kenobis Anmerkungen zur Macht in ANH sind eigentlich keine Erklärung, zumindest nicht im naturwissenschaftlichen Sinne. Sie sind vielmehr ein Hinweis, um sich selbst Gedanken über dessen Wirkung und Ausmaß zu machen.
Hinzu kommt noch - wie von Pevra schon erwähnt hatte - die Art der Anwendung dieses Mysteriums. In der PT gleicht die telekinetische Nutzung der Macht (Kugel, Obst) eher einem "Spielzeug", mit dem man sich kurz befasst bevor man es wieder zur Seite legt. In der OT ist sie hingegen ein alles Umgebendes, Durchdringendes, ja sogar Erleuchtendes (siehe dazu Yodas Ausführungen beim Training auf Dagobah).
DerAlteBen
Ich würde sagen dass aber genau dieser Umstand auch thematisiert wird, dass die Jedi die Macht eben nicht mehr entsprechend respektiert haben. Und das dies ein Grund ihres Falles war. Lässt auch Analogien zu unserem heutigen Umgang mit der Natur zu. Die ja selbst im Auge professioneller Wissenschaflter nichts anderes ist als die kosmische Macht oder auch Naturgesetze genannt. Diese Faszination hat sie oft zu der Ausbildung geführt. Und diese Faszination ist vielen Menschen abhanden gekommen. Die Folgen davon sind bekanntlich zahlreich.
Besonders die Tatsache das Anakin es nicht vor seinem Meister machen darf zeigt das Lucas sich mehr Gedanken um die Thematik gemacht hat, als man oft annimmt. Genau dieses gedanklose Handeln führt Anakin u.a. letztlich zur dunklen Seite. Nun gibt es innerhalb der Jedi-Reihen sicher solche und solche. Aber es wäre wohl zuviel verlangt gewesen da auf alle Charaktere näher einzugehen weshalb hier Yoda&Kenobi als heilige Instanz im Vergleich zu Anakin&Sidious herhält.
Das beruht natürlich erstmal nur auf meine Interpretation. Aber ich bin mir relativ sicher das dieser lieblose Umgang so gewollt ist. Auch um darzustellen warum die dunkle Seite so mächtig geworden ist. Das dies eben der Nährboden für Korruption und Verkommenheit ist. Wenn ich mich recht erinnere geht Yoda in einer Szene aus der PT oder TCW da sogar etwas genauer drauf ein. Weiß es aber nicht mehr so genau.
(zuletzt geändert am 12.05.2015 um 12:01 Uhr)
OvO
DerAlteBen
Ich auch. Das hätte dem Verständnis um die gesamte Rahmenhandlung sehr viel gegeben. Die Parallelen werden aber offensichtlich wenn man sich mit dem Thema was Wissenschaft war, ist und sein sollte mal beschäftigt.
Dazu kann ich vor allem die Interviews mit Ernst Peter Fischer empfehlen. Und danach ggf. auch einige Vorträge des Herrn Gaßner und Herrn Lesch. Dort wird deutlich wie sehr Wissenschaft eigentlich mit der Philosophie und der Anteilnahme am passierenden Leben verwoben ist. Und dort sieht man auch die Leidenschaft und die Faszination die uns heute im Unterricht oder in den Mainstream-Medien fehlt.
OvO
@ DerAlteBen
Zitat von Dir: "In der PT gleicht die telekinetische Nutzung der Macht (Kugel, Obst) eher einem "Spielzeug""
Ist alles Richtig aber darf ich Dich darauf hinweisen das Luke in Episode V Steine schweben lässt und sich dabei viel scherer tut wie sein Vater damals als er "Spielzeug" wie Du es nennst schweben lassen hat. Ich sehe da durchaus Parallelen.
Jetzt sagst Du bestimmt wieder Steine sind schwerer schweben zu lassen als "Spielzeuge", aber bedenke Yoda hat es gesagt: Größe hat keine Bedeutung für die Machtbegabten. Er sagte ja: "Sieh mich an nach meiner Größe beurteilst Du mich, aber das solltest Du nicht denn die Macht ist mein Verbündeter und ein Mächtiger Verbündeter ist sie sie umgibt uns..." usw. ich denke Du weist was ich meine. Auf was ich hinaus will in diesem Fall nehmen sich die OT und PT nicht viel voneinander was das Schweben von Gegenständen/Körpern betrifft.
Lucas versucht die Macht sowohl in der PT als auch in der OT zu erklären, immer Teie/Stücke davon. Halt mich für blöd aber da löst sich die Magie doch auf, nicht aber was die Machtgeister betrifft wie die erscheinen/zurückkommen können ist nie richtig aufgezeigt wurden, nur das Qui Gon Jinn derjenige war, der diesen Weg entdeckt hat und an seinen Schüler Obi-Wan wie auch zuvor an Yoda weitergegeben hat.
Auch das Obi-Wan zu Luke später sprechen konnte aus dem "Off" hat er Qui Gon Jinn zu verdanken und dies war auch Magie meiner Meinung nach, da es nie erklärt wurde wie man sowas macht, aus dem Jenseits/"Off" zu jemand sprechen zu können.
Man kann sagen Qui Gon Jinn erlangte die Unsterblichkeit als erster mal vorsichtig jetzt ausgedrückt, wobei Yoda dies ja genauso Obi-Wan erklärt hat, Qui Gon Jinn hat den Pfad zur Unsterblichkeit entdeckt. Das ist für mich noch Magie.
Aber ich glaube in dem Punkt stehe ich allein da. Du siehst das wie Viele andere hier, wenn nicht gar Alle, ich verstehe das zwar, kann mich aber aus eigener Überzeugung leider nicht Euch anschließen. Das ist nicht böse gemeint, ich sehe das halt nur anders, bitte jetzt mich nicht wieder falschverstehen.
(zuletzt geändert am 12.05.2015 um 15:43 Uhr)
WARSLER
Wie dieser Sachverhalt von meinen SWU-Kollegen gesehen wird, weiß ich offen gestanden nicht, weil jeder Einzelne dieses Thema für sich betrachtet und es daher eigentlich keinen "objektiven" Zugang zum SW-Universum gibt. Insofern kann ich auch nicht für alle oder die Mehrheit sprechen.
Die Unterschiede der Macht-Erläuterung und deren Nutzung in der PT bzw. OT wirken auf mich persönlich sehr unterschiedlich und sind in der Tat sehr schwer zu erklären. Die OT hat für meine Begriffe eher einen spirituellen-kosmologischen Charakter, der sehr stark vom Zen-Buddhismus und Taoismus der 70er Jahre geprägt ist. Bei der PT vermute ich eher einen rational-konstruktivistischen Zugang. Ich möchte dabei aber nicht ausschließen, dass Lucas den Versuch unternahm, mit seinen unterschiedlichen Zugängen zwei Seiten von ein und derselben Medaille zu beschreiben. Ob ihm das wirklich gelungen ist, sei jetzt mal dahingestellt.
Hierzu ein Beispiel: Natürlich hatte Luke mithilfe telekinetischer Willenskraft Steine in dem Maße gehoben wie es Anakin beim Obst während des Dinners mit Padmé tat. Allerdings geschah dies bei Luke in einem ganz anderen, spirituellen und kosmologischen Kontext als dies bei Anakin der Fall war. Bei Luke erhielt man den Eindruck, dass es sich in diesem Moment als Teil eines kosmischen Ganzen begriffen hatte, bei Anakin geschah dies unreflektiert nebenbei um Padmé zu beeindrucken.
Was mir in der PT auch sehr fehlte, war der begleitende Kontakt des Mentors aus dem Jenseits, der Einfluss auf die Entscheidungen seines noch lebenden Schülers nimmt. Luke wurde permanent auf seinen Wegen durch Ben Kenobi begleitet, selbst nach dessen Tod (Flucht vom Todesstern, Vision auf Hoth, Training und Rückkehr nach Dagobah, Sieg auf Endor). Anakin agierte nur auf eigene Faust und beging dabei eine törichte Dummheit nach der anderen, die auch der junge Obi-Wan nicht verhindern konnte. Das "Magische" der OT bestand folglich auch darin, einen Zusammenhalt auch unter den Menschen zu schaffen. Dieser ist sogar so stark, dass er Außenstehende wie Han Solo in ihren Bann zieht. Han bezweifelt zu Beginn von ANH die Existenz der Macht und glaubt viel mehr an die Wirkungskraft seines Blasters. wandelt sich aber dann durch die Freundschaft zu Luke und Leia von einer herzlosen Söldnerseele zu einem loyalen Freund und Helfer.
(zuletzt geändert am 12.05.2015 um 13:57 Uhr)
DerAlteBen
Das ist sicherlich richtig. Aber man muss ja auch mal festhalten das die Handlungen in gegensätzliche Richtungen gehen. Einen Anakin so darzustellen dass er sich als eins mit der Macht sieht, wie es Luke schlussendlich tat, wäre nicht glaubaft gewesen wenn er später zu Vader werden soll. Hingegen soll Luke die Galaxis ja nun dadurch retten das er Vader auf diesen Pfad zurückführt. Um nur mal ein Beispiel zu nennen.
Was ich damit sagen will: Das man viele Elemente aus der OT vermisst mag gerechtfertigt sein, aber dass diese nicht auftauchen ist aufgrund der vorgegebenen Handlung einfach logisch und teilweise nicht anders umsetzbar wie ich finde. Da stellt sich nun eben die Frage inwieweit man gewisse Dinge überhaupt kritisieren kann.
Wenn am Ende der Trilogie der Zerfall des Jeditums, der Republik und der Demokratie das Ergebnis ist, macht es wenig Sinn über Zusammenhalt und Freundschaft zu erzählen ohne das diese eben auch Stück für Stück daran zerbrechen. Und das taten sie. Besonders im Bezug auf Anakin und Kenobi.
Da wo sich ein Han zum Positiven entwickelte muss sich ein Anderer dann eben zum Negativen entwickeln.
Es würde auch keinen Sinn machen Anakin die Unsicherheit udn Selbstzweifel eines Lukes zu geben. Denn schließlich sind es die Gier, der Übermut und die Arroganz die zur dunklen Seiten verführen...
Und die fehlende Begleitung ist natürlich auch wichtig damit Palpatine seinen Einfluss ausüben kann damit man überhaupt versteht warum sich Anakin dann Sidious unterwirft. Er bekommt hier also nicht zu wenig Begleitung sondern eher zuviel von zu vielen Seiten die ihm alle was anderes erzählen.
(zuletzt geändert am 12.05.2015 um 14:19 Uhr)
OvO
DerAlteBen
@ DerAlteBen
Natürlich wurde Luke durch Obi-Wan Kenobi ständig begleitet. Dies wurde Anakin von Obi-Wan Kenobi in der PT auch. Nur was Du jetzt sagst, da tust Du der PT unrecht, denn Qui Gon Jinn musste erst erlernen wie der Pfad zur Unsterblichkeit funktioniert bzw. beherrschbar ist.
Obi-Wan hätte Luke niemals aus dem Jenseits begleiten können, wenn dessen früherer Meister Qui Gon Jinn ihn das nicht gelehrt hätte. Zu Zeiten der PT wuste keiner der Jedi (selbst Yoda), wie man als "Toter" zu seinen Padawanen sprechen könnte. Von daher wird auch in der PT niemand von seinem Meister als Machtgeist geführt bzw. mit diesen gesprochen.
Obi-Wan Kenobi konnte Anakin machttechnisch nicht das Wasser reichen und daher hat er auch an ihm mit versagt, gab noch mehr Gründe aber hier nicht relevant jetzt.
Anakins wirklicher Lehrer war Qui Gon Jinn. Dieser versucht sogar in Epsiode II zu ihm zu sprechen in dem er ruft: "Anakin NEINN!", aber Anakin konnte ihn nicht hören, der Rat jedoch schon, da die Meister zu diesem Zeitpunkt stärker mit der Macht verbunden waren als Anakin zu dem Zeitpunkt, die Meister bildeten eine Gruppe eine Einheit. Anakin hingegen war zu diesem Zeitpunkt allein und war so voll von Wut weil die Tusken Räuber/Raider seine Mutter abgeschlachtet hatten, das er Qui Gon Jinn nicht hören konnte. Das bedeutet auch in der PT hat zumindest Qui Gon Jinn versucht Anakin zu mahnen und zu warnen und ihn zu leiten. Die anderen Meister konnten doch gar nicht so zu ihren Padawanen sprechen da sie doch am leben waren und gar nicht wusten wie so etwas zu berwerkstelligen ist.
Ehrlich gesagt hat mich Anakin mehr beeindruckt wie Luke, mit welcher Leichtigkeit, Verständlichkeit er Dinge/Gegenstände schweben lassen konnte ist beeindruckend.
Anakin wird dem kosmischen Ganzen auch angehört haben, vielleicht sogar mehr wie manch anderer immerhin war er der Auserwählte, aber er war schon viel weiter mit seiner Ausbildung vorangeschritten in Episode II als Luke in Episode V wo er die Steine schweben ließ.
Luke musste erstmal all das erlernen was Anakin schon im Jedi Tempel beigebraht wurden war und auf den zahllosen Missionen mit Obi-Wan Kenobi zusammen. Man sieht dies wie leicht es Luke in Episode VI fällt, wenn er die Gamorreanerwachen wie sein Vater zu anderen Anlässen das getan hat schon vorher, würgt und diese sich an die Kehlen greifen.
Daran sieht man das auch Luke genau wie sein Vater ein mächtiger Jedi jedoch erst zu diesem Zeitpunkt aber erst ist.
Han Solo hat erst an die Macht geglaubt als er sie mit eigenen Augen miterleben konnte. Dies geschah nicht sofort (Lukes Training auf dem Falken) aber nach und nach. Für Han war diese sicher Magie aber er wusste ja auch rein gar nichts über die Macht selbst. Mir ist nicht bekannt das Luke mal versuchte hatte Han die Macht zu erklären in all ihren Facetten.
Das magische bestand für Dich darin einen Zusammenhalt unter Menschen zu schaffen in der OT. In der PT gab es auch Zusammenhalt zwischen Ankin und Obi-Wan
(zuletzt geändert am 12.05.2015 um 15:44 Uhr)
WARSLER
Zum Beispiel als Obi-Wan Kenobi seinen Padawan Anakin vor dem Rat versucht zu verteidigen.
Das es in der PT niemanden gab wie Han Solo der erst von der Macht überzeugt werden musste liegt meiner Meinung ganz einfach daran, weil zu Zeiten der PT die Macht durch die Jedi viel mehr vertreten war. In der OT waren die Jedi zum ganz Großen Teil ausgerottet, Han wuchs in dieser Ära mit auf, daher kannte er die Macht nicht woher auch, wenn es niemanden mehr gab der die Jedi repräsentierte und wie diese Friedensverhandlungen in der Galaxie führen konnte, so dass die Jedi bekannt waren und ihre Macht.
Aus den oben genannten Gründen verstehe ich Deine Argumente nicht wirklich die Du versuchst mir anzuführen, aber ich respektiere natürlich Deine Meinung gar keine Frage. Für mich persönlich erschließt sich aber leider nicht Deine Argumentation.
(zuletzt geändert am 12.05.2015 um 14:58 Uhr)
WARSLER
DerAlteBen
Aus diesen Erkenntnissen wäre es eigentlich auch nur sinnvoll erneut 6 Filme zu drehen. Weiß nicht wie es dir dabei geht aber die Vorstellung eine neue Star Wars Geschichte mit neuen Protagonisten in 3 Filme zu packen scheint mir sehr wenig zu sein. Besonders wenn nun die alten Helden auch noch mehr in den Vordergrund rücken sollen.
Ich vermute fast das man noch viel mehr auf dem Plan hat. Man wird mit der Bekanntgabe nur warten bis man weiß wie die Filme ankommen.
OvO
@OvO:
An ihrere Stelle würde ich eine Konzept in der Hinterhand haben für ein Ende mit Epi 9 und eines mit offenem Ende bzw. einer Folgetrilogie. Wenn es erfolgreich ist und bleibt wird Disney sicher den Ursprünglichen Kurtz Plan umsetzen und eine Reihe ohne konkretes Ende anstreben. Hat alles seine vor und nachteile.
Solang es sich nicht totläuft kann ich nicht genug haben.
McSpain
Klar, wenn das Publikum nach 4 oder 5 Filmen kein Bock mehr hat wäre es nicht sinnvoll noch ne Trilogie anzukündigen.
Stellt sich allerdings die Frage was man mit SW macht, sollte der Fall wirklich mal eintreffen. SW ist ja nunmal nen Kinofranchise. Und mit x tausend Reboots, so wie man es derzeit mit den Marvelfilmen macht, vergrault man sich die Fangemeinde iwann komplett. Da bin ich mal sehr gespannt.
OvO
@OvO:
Naja. Disney-Marvel musste bisher fast nix Rebooten. Und das Verlangen ist weiterhin da. Ich denke einfach die Anthology-Filme werden früher oder später mal einen Knaller dabei haben der dann unbedingt fortgesetzt wird. Ich denke die Filmereihen werden sich irgendwann sehr natürlich ergeben. Mal sehen wie der Stand ist wenn wir 2 Sage und 2 Anthology Filme hinter uns haben.
McSpain
@OvO:
Ich wäre schon mit einer dritten Trilogie vollends zufrieden, die logisch verständlicher und in sich konsistenter wäre als die PT, bei der man sich alles selbst herleiten oder zurechtbiegen musste (siehe oben).
Gegenwärtig haben wir noch das Problem, ob Disney es überhaupt schaffen wird, eine stringente Anschlussfähigkeit an die bisherige Hexalogie zu bewerkstelligen und mit einem befriedigendem Ende abzuschließen. Das dürfte schon schwierig genug werden. Aber natürlich hätte ich im Falle eines solchen Gelingens kein Problem damit, eine vierte Trilogie zu erhalten, die so etwas wie den mysteriösen "Vierten Akkord" aus "Das Parfum" verkörpert.
DerAlteBen
Die teils widersprüchliche Darstellung kann auch damit zu tun haben, dass George selbst nicht wusste, was die Macht sein soll. Mal redet er in Interviews von ihr, als wäre sie vollkommen banal, nur ein Mittel zum filmischen Zweck, mal wird sie zum alles überschattenden Prinzip (v)erklärt. Ich kann da keine gerade Linie sehen, der unbedarfte Zuschauer vermutlich auch nicht. Sehr viele Fragen und Widersprüchlichkeiten bleiben offen. Deswegen wissen wir auch noch immer nicht, was die sogenannte Balance der Macht ist.
Egal.
Wichtiger ist es, worauf sich die Storygroup in Bezug auf die Macht einigt und hier hege ich doch Hoffnungen, dass das vernünftig angepackt wird. Eher Richtung mystische, launische Gottheit statt einem mikrobiologischen Mechanismus.
@Spain:
Also Spiderman steht nun schon der zweite Reboot bevor. In schwarzer Version genau wie Cpt. America. Thor wurde auch als Reboot angekündigt in Form einer Frau. Iwann in der zweiten Hälfte letzten Jahres. Bei Marvel funktioniert es aber wahrscheinlich auch deshalb weil es in der Comic Welt genauso zu geht mit den Parallelstorys. Wenn ich das richtig Erinnerung habe.
Bei Star Wars würde das sehr kompliziert werden.
OvO
@OvO: Da vertust du dich. Deine Reboots finden nur in den Comicheften statt, nicht in den Filmen.
Was Spider-Man im Film angeht - ja, da wird es tatsächlich wieder einen neuen geben. Die bisherigen Filme kamen aber von Sony und nicht von Disney-Marvel. Ab jetzt hat auch hier Marvel kreative Kontrolle.
Darth Duster
Administrator
1. Magie im geläufigen Sinne: Zauberei. Das ist es wohl, was WARSLER meint (Geistererscheinungen, spooky action at a distance, etc.).
2. Magie in Bezug auf Filme: emotionale Resonanz, Sympathie zu Figuren, Mit-Leiden aufgrund archetypischer Themen wie Angst/Liebe/Hoffnung, eine Art Aura die einen Film umgibt und die mehr ist als die Summe ihrer Einzelteile und deshalb auch nicht erklärt werden kann indem man sie auf Einzelteile herunterbricht.
3. In meinem Weltbild besitz die OT sehr viel Magie und die PT sehr wenig (es gibt aber einzelne Momente in der PT, die ich durchaus so beschreiben würde). Wie man das bewertet, hängt aber auch davon ab, mit welcher Trilogie man aufgewachsen ist und in welcher Reihenfolge man sie gesehen hat. Daher kann ich gegenteilige Meinungen zwar nicht teilen, aber nachvollziehen.
4. Ich hoffe, dass das Thema psychische Krankheiten hier nicht noch einmal auftaucht. Das ist respektlos gegenüber allen Diskutanten hier und vor allem gegenüber denen die tatsächlich betroffen sind. Es gehört auch nicht grundlos in einen öffentlichen Raum geworfen, nur weil man Missverständnisse oder Unverständnis nicht von pathologischen Fällen unterscheiden kann.
@ DerAlteBen:
"Gegenwärtig haben wir noch das Problem, ob Disney es überhaupt schaffen wird, eine stringente Anschlussfähigkeit an die bisherige Hexalogie zu bewerkstelligen und mit einem befriedigendem Ende abzuschließen."
Das ist auch meine allergrößte Sorge bei Episode VII. Vielleicht teilen wir diese aber mit Abrams und Kasdan? Wie im Radio Tatooine-Podcast (sehr amüsante 3 1/2 Stunden) angeführt wird, sieht es so aus, als wäre Episode VII eigentlich eine Episode 6.5, die sozusagen als Prolog zur neuen Trilogie die Brücke zur alten schlagen soll: alte Figuren, alte Optik etc. Womöglich soll das die Antwort sein. Gut möglich, dass Lucas´ Treatments dann in den Folgefilmen mehr zum Tragen kommen.
(zuletzt geändert am 12.05.2015 um 16:04 Uhr)
George Lucas
McSpain
OvO
Darth Duster
Administrator
@Darth Duster:
Gern.
@OvO: Sicher nur wenn es sich nicht vermeiden lässt. Z.b. wenn Downey Jr. aussteigt. Bisher halten sie sich sonst mit Dimensionen und Varianten im Kino zurück. Nur wenn man eben die Varianten der Unterschiedlichen Studios nicht vermischt.
Wobei ich auch letztens im Kino (Avengers2) jemanden neben mir hatte der seinen Freunden erzählte: "Und weißt du was: Thor wird jetzt bald eine Frau! und dann wird Spiderman-Schwarz. Und Ironman wird auch eine Frau." *seufz*
McSpain
Darth Duster
Administrator
Ironman kann keine Frau werden. das geht ja schon gar nicht von Namen her. Dann müsste es Ironwomen heißen und die einzige Frau, die diesen Namen wirklich verdient, ist meine Schwiegermutter (und nein, das ist jetzt kein böser Klischeewitz, die gute Dame ist wirklich eisenhart, besonders wenn es um das Wohl ihrer Tochter geht.
Trotzdem alles gute nachträglich zum Muttertag, Angelika. Es kommt von Herzen)
Deerool
DerAlteBen
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