Die für gewöhnlich sehr gut unterrichtete Variety meldet, daß Star Wars: Episode VIII mit Steve Yedlin einen Kameramann gefunden hat. Yedlin, der mit Episode VIII-Regisseur Rian Johnson bereits an den Filmen Looper und Brick gearbeitet hat, tritt damit in die Fußstapfen von Dan Mindel, der zuletzt The Force Awakens bildlich festgehalten hat.
Also Steve, willkommen in der immer weiter anwachsenden Star Wars-Familie.
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Das wichtigste ist eigentlich die Chemie zwischen Regisseur und Kameramann. Die meisten Regisseure drehen immer wieder mit den gleichen Kameramännern, weil sie da gute Erfahrungen gemacht haben und eine vertrauensbasis aufgebaut haben.
Von daher ist es schon eine gute Nachricht, wenn Rian Johnson sich mit guten Bekannten zusammenschließt als Kamermann für Episode VIII.
Pepe Nietnagel
Improbus Vulpes
Kyle07
Joa, der ist nicht schlecht, habe Looper gesehen und fand den gut! Habe bloß immer etwas Bedenken, dass die neue Saga evtl. zu viele Stilwechsel hat, wenn jedes Mal neue Leute am Ruder sind.
Eigentlich schade, dass J.J. & Co. nicht die komplette Saga machen, dann wäre die sicher wie aus einem Guss. Ob Disney dafür zu geizig ist? Aber immerhin haben sie J.J. ja kürzlich gefragt, auch EIX zu machen. Ich denke mal, er wollte sich erst mal nicht zu viel aufbürden und hat sich wohl nur für EVII verpflichten lassen.
Ich fände es aber generell besser, wenn man einen Regisseur samt Team gleich für eine ganze Saga unter Vertrag nimmt.
(zuletzt geändert am 03.05.2015 um 09:27 Uhr)
dmhvader
@dmhvader
"Habe bloß immer etwas Bedenken, dass die neue Saga evtl. zu viele Stilwechsel hat, wenn jedes Mal neue Leute am Ruder sind."
Ich denke darüber sich sorgen zu machen, ist Blödsinn. Dafür ist Kennedy und die Storygroup (für die erzählerischen Aspekte) ja da.
Immerhin hat man es mit Star Wars ja auch mit einer Filmreihe zu tun, in der die Filme grundsätzlich auch für sich allein stehen sollten. Mit einer in sich abgeschlossenen Geschichte. Der einzige Film der da ein bisschen aus der Reihe tanzt, ist sicherlich "Imperium", wobei der auch wunderbar alleine funktioniert, halt nur mit Abstrichen.
Und wenn wir bedenken wie stilistisch sich schon ROTS von AOTC unterschied, dann ist es relativ egal ob wir mehrere Regisseure haben. Aber ich fände es gut wenn jeder Trilogieteil seinen eigenen Charakter aufweisen würde.
Zumal es der dichte Veröffentlichungskalender von Lucasfilm verschiedenen Regisseure erforderlich macht.
(zuletzt geändert am 03.05.2015 um 09:44 Uhr)
@dmhvader
Würde mir da keine Sorgen machen - die großen Serien im Moment (etwa Game of Thrones, House of Cards) wechseln ja ebenfalls die Regisseure und Drehbuchautoren alle paar Episoden aus und da erkennt man ebenfalls, dass es sich um zusammengehörende Einheiten handelt, da alles von einer weiter oben stehenden Position koordiniert wird.
Klar, einzelne Folgen einer Serie sind was anderes als einzelne Filme einer Saga, aber im Prinzip ist es vergleichbar.
Todesstern199
Ich mach mir da auch recht wenig Sorgen. Im Großen und Ganzen hatte jeder Film gewisse Stilbrüche. Und das in vielerlei Hinsicht. Natürlich nicht so krass wie die einzelnen Trilogien untereinander aber wenn man so drüber nachdenkt fällt einem das schon auf. Besonders in den Erzählstrukturen- und Elementen. Und auch wenn man den Spin Off Teaser mit dem Epi7 Trailer vergleicht erkennt man schon große Unterschiede. Der Spin Off scheint mir hier sehr viel epochaler dargestellt zu werden. Während man bei Episode 7 mehr auf die OT Essenz setzt. Aber beides ist sehr beeindruckend gemacht. Ich mag mir garnicht ausmalen wie geil die großen Schlachten aussehen werden wenn die Verfolgungsjagd des Falkens mich schon so beeindrucken kann wegen der Kamerafahrten.
(zuletzt geändert am 03.05.2015 um 11:32 Uhr)
OvO
Kyle07
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