Entertainment Weekly hat ein Interview mit Daisy Ridley veröffentlicht. Aufgehübscht wird das Interview durch zwei Fotos vom The Force Awakens-Set, die auch auf der Celebration in Anaheim gezeigt wurden.
Stimmt, da war doch was! Auf unserer Fotokamera haben wir so denn auch noch vier unseres Wissens nach bislang unveröffentlichte Fotos entdeckt, die wir dann hiermit natürlich gerne mit euch teilen.
Vorher aber noch ein Auszug aus dem Interview...
EW: Ich weiß, dass du nicht viel über die Handlung des Films verraten darfst, aber was war denn den Lieblingsdrehort?
Ridley: So seltsam es klingt: Abu Dhabi, obwohl es dort so heiß war, dass man es sich nicht vorstellen kann. Das Gefühl zum ersten mal ein echtes Set zu betreten, das war wirklich eine Feuertaufe. Diese Kreaturen herumlaufen zu sehen, die Speeder im Sand, das war unglaublich. Und weil ich dort gedreht habe, war es so, als wäre alles auf diesen einen Moment hinausgelaufen. Nach ein paar Tagen habe ich mich aber so langsam eingelebt gehabt.
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@George Lucas:
Gewiss, Abrams würde sich auf so etwas von sich aus niemals einlassen. Schon das bisher gesehene Material der Teaser lässt zumindest darauf schließen, dass er - nennen wir es einmal so - einfachere und nachvollziehbarere Erzählstrukturen gegenüber Lucas' schen Gedankensprüngen den Vorzug gibt.
@Parka Kahn:
Kurioserweise wurden Palpatines geheime Absichten in TCW besser und ausführlicher beleuchtet als in der PT selbst. Ich erinnere mich an einen denkwürdigen Satz aus einer TCW-Folge, worin er meinte: "Lassen wir die Mühlen der Demokratie ruhig mahlen."
Damit wurde eigentlich unmissverständlich klar, dass Palpatine ein zutiefst ambivalentes Verhältnis zur Demokratie des Senats hatte: Sie war ihm einerseits aufgrund ihrer Entscheidungsschwerfälligkeit lästig und dienlich zugleich. Die gegenseitigen Lähmungen der Entscheidungsstrukturen verhalfen ihm zum populistischen Aufstieg, gefolgt von dem Ziel, diese zu einem späteren Zeitpunkt zu zerschlagen, was nach der Order66 dann auch tatsächlich geschah.
Und ja, eine historische Analogie zur Zerschlagung der Weimarer Republik ist augenscheinlich. Hitler kam nicht durch einen Militärputsch an die Macht, sondern auf demokratischem Wege, bevor er der Demokratie, die ihm zum Aufstieg verholfen hatte, durch das Gleichschaltungsgesetz den Todesstoß versetzte.
DerAlteBen
Shtev-An Veyss
@ WARSLER
Danke für Deine Sichtweise bzgl. Leias Erinnerung an Padme.
Ist sicher eine Möglichkeit. Allerdings muss ich auch Mindphlux zustimmen, da dies, zumindest soweit mir bekannt, halt nie wirklich genau erklärt oder bestätigt wurde. Leias Äußerung in ROTJ klingt für mich auch eher nach 'das habe ich so erlebt', als nach 'so wurde es mir erzählt'.
Vielleicht sollte mal ein Reporter/Interviewer die Möglichkeit nutzen, diese Frage Lucas zu stellen oder wegen mir auch jemanden wie Pablo Hidalgo o. ä.. Ich denke nämlich schon, dass man sich dieser Unstimmigkeit beim Drehen bewußt war und Lucas sich etwas dabei gedacht hat.
@ George Lucas
Zitat: "Hätten wir irgendetwas verpasst, wenn Palpatine schon zu Beginn von Episode I Kanzler gewesen wäre?"
Da hätten wir sehr, sehr viel verpaßt! Dieses ganze hinterhältige intregieren von Palpatine zeigt doch, auf geniale Weise, die zutiefst diabolische Art des Imperators und wie er alles haarklein geplant hatte und alle gegeneinander ausgespielt hat und selbst, bis ihm sämtliche Befehlsgewalten übergeben wurden, als Saubermann dasteht. DerAlteBen hat es, zumindest für Episode I, schön verständlich zusammengefaßt.
@ OvO
Zitat: "Ich frag mich auch welche Rolle Sidious' manipulative Aura hier spielt. Ich denke das er in der Lage ist sein Umfeld mit einer gewissen geistigen Blindheit zu belegen."
Den Jedi verschleiert er mit seiner Sith-Fähigkeit seine wahre Identität. Den Senat manipuliert er aber mit politischen Tricks. Ich verweise erneut auf die Zusammenfassung von DerAlteBen.
Zitat: "Das Unheimliche dabei: Die Drecksarbeit hierfür erledigte nicht er selbst, sondern ließ diese den Vizekönig bzw. Amidala erledigen, die beide im Grunde genommen nur als Steigbügelhalter für seinen Machtaufstieg fungierten."
(zuletzt geändert am 27.04.2015 um 01:03 Uhr)
smith
@OvO
Ich denke gar nicht dass es kompliziert ist, sondern dass einfach viel fehlt.
Wie kommt es eigentlich zur Steuererhöhung? Was sind die Gründe hierfür? Wer ist verantwortlich?
Wieso stört sich die Handelsföderation so sehr daran, dass sie zu solchen Mitteln greifen und wenn sie selbst der Republik angehören, wie kommt es eigentlich dazu, dass sie sie besitzen?
Wieso muss man etwas derart offensichtliches überhaupt untersuchen? Die Handelsföderation steht ja nicht mal außen, auch Naboo ist ja nicht am Arsch der Welt, das ist ein interner Konflikt. Man stelle sich vor, eine Vereinigung von deutschen Unternehmen unterhält eine Privatarmee und und blockiert Regensburg. Schwer nachzuvollziehen was man da im Film sieht.
Wie sieht es im Senat eigentlich aus? Wer macht was warum mit wem?
Und dann die ganze seperatistischste Bewegung, die dann quasi aus dem Nichts kommt, angeführt von Count Dooku. Gerade hier hätte eine bessere Darstellung der Hintergründe Wunder gewirkt aber so wird man vor vollendete Tatsachen gestellt und der ganze Konflikt passiert einfach. Das Unverständnis ist dann das Ergebnis, weil nichts erklärt wird aber nicht weil die Struktur selbst komplex wäre, den Filmen kann man ja eigentlich recht einfach folgen.
Wegen dem genialen durchplanen: Eigentlich nicht. Wäre der Anschlag auf Amidala geglückt, die ja gegen die Aufstellung einer Armee war, hätte das total nach hinten losgehen können. Selbst mit dem Finden der Klonarmee, wäre Amidala eine pazifistische Märtyrerin gewesen und man hätte von Palpatine wohl auch erwartet, dass er zu seiner Königin steht.
(zuletzt geändert am 27.04.2015 um 01:10 Uhr)
Parka Kahn
@Parka Kahn:
Bei den beiden Anschlagversuchen auf Amidala ging er kein sonderlich großes Risiko ein, zumal die Drecksarbeit hierfür über gleich zwei Kopfgeldjäger gespielt wurde. Nach Amidalas Tod hätte er leichtes Spiel gehabt, diese in der Öffentlichkeit als Terroristen zu brandmarken ohne dass er dabei in den Verdacht eines Drahtziehers geraten wäre. Ganz im Gegenteil: Ein geglückter Anschlag auf eine moralisch integre Pazifistin hätte den Einsatz der Klonarmee sogar noch früher gerechtfertigt als durch die späteren Angriffe der Separatisten auf die Republik.
Bei den von dir oben aufgeworfenen Fragen muss ich dir hingegen zustimmen. Es wäre klüger von Lucas gewesen, hierauf Antworten zu geben anstatt das Publikum hiermit alleine zu lassen. Die ganze Vorgeschichte rund um die Handelsblockade war vollkommen unzureichend erläutert. Vermutlich setzte Lucas voraus, dass sein Publikum seinen gedanklichen Quantensprüngen folgen könne, ohne das diese zuvor erklärt werden müssen.
(zuletzt geändert am 27.04.2015 um 01:38 Uhr)
DerAlteBen
@DerAlteBen
Das Risiko ergibt sich aus Amidala Position. Die war ja gegen eine Armee, damit gibt es auch nur von einer Seite Grund sie aus dem Weg zu räumen, das wäre die Fraktion der ihr Pazifismus ein Dorn im Auge ist. Würde er über die Kopfgeldjäger auf die Seperatisten verweisen, wäre das ziemlich unglaubwürdig und in dem er die Armee jetzt erst recht einsetzen will, eine deutliche Distanzierung von der Königin. Insgesamt kein smarter Move, ein Anschlag auf jemanden der im Gegenteil für die Armee ist, wäre die bessere Wahl gewesen. Irgendwie hätte das sogar zu Amidala ziemlich gut gepasst.
(zuletzt geändert am 27.04.2015 um 01:36 Uhr)
Parka Kahn
Amidala war ja zu diesem Zeitpunkt ja keine Königin mehr, sondern eine Senatorin wie alle anderen auch. Es bestand daher seinerseits auch keine Rechenschaftspflicht mehr gegenüber dem Senat. Palpatine hätte sich nach ihrem Tod gegenüber dem Senat bestürzt gezeigt und die Separatisten Dookus dafür verantwortlich gemacht. Als Resultat hätte der Klonkrieg schon früher begonnen als ursprünglich geplant. Und darauf legte er es ja die ganze Zeit an.
DerAlteBen
@Mindphlux:
"@ Cantina Fun
Danke für die Bilder! bekräftigt mich in meinen Ansichten nur noch mehr. *zwinker*
Für manche reicht halt eine ähnliche Haarfarbe. Ist ja auch ok. Alle Blondinen mit großen Möp.. äh, waren halte wie Pamela Anderson und Farbige sehe eh alle gleich aus etc. Ne, so läuft das bei mir nicht.
Aber ich gebe zu, in dem Zusammenhang mit Star Wars "ach, die hat ja genau die Haarfarbe wie Leia" reicht die Ähnlichkeit, einen ggf. familiären Bezug herzustellen, vollkommen aus."
===> Whatever...
Wir sehen die Auflösung ja in weniger als 8 Monaten. Ich bin mal gespannt.
Cantina Fun
@Parka:
Ja das meine ich ja. Es wird dadurch kompliziert das eben diese ganzen Infos fehlen. Dadurch ist man darauf angewiesen sich vieles selbst zusammen zu basteln, was einem selbst mit Hintergrundwissen an einigen Punkte schwer fällt. Wie User "George Lucas" schon sagte: "Komplex" scheint oft ein Euphemismus für "schlecht erzählt" zu sein.
@Vyess:
Sicher war es Absicht, dass man sich gewisse Fragen stellt. Das man aber von Anfang an mit Begriffen und Verhältnissen konfrontiert wird, die man u.U. nicht kennt und dadurch überhaupt kein Zugang zum Film findet ist einfach nur schlecht erzählt. Besonders auch weil es viele Fragen gibt die interessant und inhaltlich relevant sind aber nie geklärt werden. Einige User, inklusive mir, haben ja nun schon reichlich solcher Fragen genannt. Dadurch ist man auch nicht in der Lage zur Ruhe zu kommen wenn man ständig Fragen im Kopf hat. Zumal es auch garnicht nötig ist zur Ruhe zu kommen wenn der FIlm gerade erst anfängt.
Was Lucas sich dabei gedacht hat, ist aber auch relativ egal. Schlecht umgesetzt bleibt es ja trotzdem.
OvO
@OvO:
"Sicher war es Absicht, dass man sich gewisse Fragen stellt. Das man aber von Anfang an mit Begriffen und Verhältnissen konfrontiert wird, die man u.U. nicht kennt und dadurch überhaupt kein Zugang zum Film findet ist einfach nur schlecht erzählt."
Der Zirkelschluss ist ja wieder Episode 4. Eine Welt/Universum das noch weniger etabliert war zu diesem Zeitpunkt. Dennoch hat dort jeder im groben Verstanden Was, Wer, Wo, Wieso. Klar war es simpler.. aber wenn man eben sieht wie Verquer Lucas erste Entwürfe für Star Wars waren merkt man, dass hier eben lange gefeilt und geschoben wurde bis man aus The Star Wars ein perfektes Drehbuch gemacht hat.
Genau dieser Feinschliff fehlte der PT eben schon im Ansatz. Mein Hauptargument, welches meiner Meinung nach die PT zu dem macht was sie ist. GL wurde komplett freie Hand gelassen und niemand hat ihm Kontra gegeben und so wird eben aus einer GL-Fantasie kein gutes Filmdrehbuch. Der Mann ist eine brilliante Quelle für Ideen und Inspiration.. Aber die handwerklichen Helfer und Unterstützer der OT haben diese Ideen eben noch formen können.
(zuletzt geändert am 27.04.2015 um 09:45 Uhr)
McSpain
@ DerAlteBen
Zitat von Dir: "Korrekt. Zusammenfassend könnte man sagen, dass Senator Palpatine die Naboo-Krise von sich aus inszeniert hatte, um ein "Impeachment" (Amtsenthebungsverfahren) gegen den amtierenden Kanzler Valorum zu provozieren. ...
die beide im Grunde genommen nur als Steigbügelhalter für seinen Machtaufstieg fungierten."
Das war mir schon lange klar, verstehen kann man das gut, wenn man einerseits den Roman zu Episode I liest und zum anderen das Buch Schleier der Täuschung.
Ihr schreibt Euch hier nen Wolf, aber eigentlich ist da jetzt nichts Neues für mich dabei. Das untermauert nur meine Meinung das der Film nicht wirklich von Kindern verstanden werden kann. Andererseits macht das auch den Reiz von Episode I aus, er spricht sehr komplexe Themen an. Lucas setzt in diesem Film fiel voraus bei sein Publikum, das ist einer der Gründe warum ich den Film toll finde, klar Jar Jar Binks soll den Fokus auf die jüngere Generation legen, quasi eine Erholung schaffen von den sehr nicht leicht zu durchschauenden Themen, Lucas wollte seinem Pubikum auch mal eine Atempause gönnen, wo sie sich entspannen können und nicht zu sehr gefordert werden, er ist halt ein sehr kluger Mann der sich kaum in die Lage der "normalen" denkenden Menschen hineinversetzen kann, für ihn ist das alles klar und der Film ist so wie er das wollte.
Was Eure ganzen Fragen betrifft zu dem Film, die könnte ich zwar alle beantworten, da ich mir darüber selbst schon viele Gedanken gemacht habe, aber da schreib ich mir auch nen Wolf dann, wozu ich keine Lust habe und dann heißt es eh nur wieder von Euch das ist FanFiction. Wie gesagt, wenn man sich wirklich dafür interessiert findet man für alles eine Antwort. Bei uns "Normalsterblichen" dauert es halt nur etwas länger, aber dann fällt der Groschen auch irgendwann mal. Jeder soll da mal für sich drüber nachdenken, das ist meine Meinung dazu.
Eine andere Frage ist, muss man alles verstehen um die Filme zu schauen, ich sage nein, aber wer es wissen will muß halt auch mal seinen Grips anstreng, das ist teilweise von Lucas auch gewollt, damit man über seine Filme nachdenkt und sie im Gedächtnis bleiben. Was nützt es, wenn er einem Alles vorkaut, wo bleibt denn da die Entdeckerfreude und der Spaß, nein ich mag es darüber nachzudenken und zu philosophieren. Es gibt genug Filme wo man das Hirn ausschalten kann, das dies bei Star Wars aber sowohl als auch gemacht werden kann ist meiner Meinung nach eine kluge Entscheidung gewesen die man so erstmal konzipieren muss. Und das Lucas Pionierarbeit geleistet hat wissen wir glaube ich alle, die Frage ist nur wie lang hätte er warten sollen bis er mal die PT umsetzt, er wird ja auch nicht jünger und das WETTA nun abkupfert und dafür die Lorbeeren einheimst ist mal wieder der Beweis wie ungerecht doch teilweise diese Welt ist. Klar haben die auch weiterentwickelt, aber ohne den ersten Ansatz von ILM hätten die das doch gar nicht gewagt bzw. geschafft ihre Kreaturen so zu entwickeln.
(zuletzt geändert am 27.04.2015 um 10:45 Uhr)
WARSLER
OvO
@ "George Lucas-Avatar"
Irgendwo habe ich gelesen - kann sogar sein, dass es hier auf der Seite war - dass die Aufgabe eines Filmemachers nicht darin besteht, dem Fortschritt zu folgen, sondern zu entscheiden, welche zur Verfügung stehenden Mittel in welcher Situation das beste Ergebnis erzielen. So sollte es sein.
Beim wiederholten durchlesen der Kommentare viel mir Deine Aussage noch auf:
Das kann ich Dir genau sagen, es war hier und es ging um das Thema ob die Regisseure eher auf Analogen Film drehen sollten wie von Tarentino, Abrams und Nolan gewünscht oder doch auf digital umsteigen sollten komplett. Und da wurde gesagt das es immer auf den jeweiligen Film ankommt, welches Mittel besser geeignet ist. Es gibt da kein Allheilmittel sondern muss von Fall zu Fall entschieden werden bei den Filmen. Soll heißen sowohl analog als auch digital können in manchen Situationen besser oder schlechter sein.
@ smith
Bitte gern geschehen.
Natürlich sieht Leia nicht so aus als wenn sie ein Photo vor ihrem geisteigen Auge hätte. Sie erinnert sich an ihre Mutter die sie auf den Bildern gesehen hat, da hat Mindphlux schon Recht. Mind heißt eigentlich Gehirn/Verstand daher wundert mich das bei ihm aber egal, ich will ihm da nicht zu nahe treten.
Wenn Du ein Photo mehrmals siehst und dann darauf angesprochen wirst, wer auf dem Photo war, sieht dann Dein Gesicht danach aus als wenn die ein Photo Dir vor Dein geistiges Auge hälst, ich denke nicht. Das Gehirn speichert das ab und kann es sofort aufrufen bzw. abrufen. Leia´s Blick zeigt nur das sie sich an das Aussehen ihrer Mutter gut erinnern kann und sie sie vor sich sieht vor ihrem geistigen Auge, weil sich ihr die Bilder längst ins Gedächtnis gebrannt haben. Das wirkt auf mich völlig logisch und normal in der Situation.
(zuletzt geändert am 27.04.2015 um 10:36 Uhr)
WARSLER
@WARSLER:
Ich kann ehrlich nicht mehr. Mir tuen manche deiner Gedankensprünge oder sehr oberflächlichen Argumente richtig weh. Ich will dich nicht angreifen und versuche wirklich dich hier in die Debatten einzubeziehen. Aber langsam tut es mir köperlich weh, wenn du manche Aussagen und Argumente augenscheinlich nicht verstehst und dann im gleichen Atemzug hier User als doof darstellen willst.
Ich werde deine Beiträge in Zukunft ignorieren und hoffe du kannst dich irgendwann mal in den Griff bekommen.
McSpain
Naja, ich kann nicht sagen, dass mich damals 1999 im Kino irgendetwas irritiert hat an dieser politischen Hintergrundgeschichte.
Das entscheidende kam schnell rüber, eben dass so Palpatine zum Kanzler wurde.
Damals lief ja auch noch die Diskussion im Fandom bezüglich Sidious / Palpatine. Was aber für mich praktisch klar war, auch wenn es da noch Skepsis gab ringsum.
Was mich damals faszinierte war eben diese neue Welt, die uns eröffnet wurde. Die Republik zum ersten Mal zu sehen, die Jedi, als sie noch nicht gejagt wurden und eben auch die Science-Fiction-Elemente, die Technologie etc.
Ich habe mich damals eher gestoßen an der sterilen Schlacht auf der grünen Wiese, die arg unfertig wirkte und an der Raumschlacht, die mir zu hektisch, chaotisch war. Lag natürlich daran, dass ich mich für Raumkämpfe und die Fliegerei an sich interessierte.
Die politischen Intrigen sind mir da absolut nicht aufgestoßen. Und ja, alt genug war ich damals.
Viel eher kann ich mir vorstellen, dass die fehlende Erkenntnis, dass der Imperator aus Episode VI schon Palpatine hieß, bei dem unvorbereiteten Zuschauer eine unangenehme Wissenslücke darstellt.
Daher kann ich leider auch nicht beurteilen, wie der Film auf einen Zuschauer wirkt, der sich vorher nicht bereits mit Star Wars intensiver beschäftigt hat.
PS: Die meisten Spielberg-Filme sollte man sich auch nicht öfter als 5-6mal ansehen, es sei denn, man stört sich nicht an Filmfehlern. Allerdings ist die Wirkung beim ersten sehen meist perfekt.
(zuletzt geändert am 27.04.2015 um 10:44 Uhr)
Shtev-An Veyss
Ich finde es ja amüsant hier zu lesen wer hier über was diskutiert...
@ Leia / Padme-Thema
Nur eine kurze Äußerung von mir, warum Leia sich an Ihre Mutter erinnert und Luke nicht.
Die Antwort ist: Lucas hat´s versaut!
Es gibt nicht allzuviele Bezüge zwischen OT und PQ und m.M nach hätte es bei der PT genau darum gehen sollen, diese Bezüge auszuarbeiten. Das ist kläglich gescheitert.
Bezüge (wie Leia/Luke/Padme) wurden einfach ignoriert und relevante Figuren so schlecht eingeführt, dass sie nicht mehr zur OT passen. Nehmen wir doch Vader. Er taucht nur in den letzen paar Minuten auf und wirkt wie eine Parodie seiner selbst. (M.M nach hätte Vader schon früh in Epidoe 3 eingeführt werden sollen).
Lucas hat den Leia/Padme-Bezug schlicht und einfach ignoriert, bzw ich bin sogar der Meinung, dass er sie einfach vergessen/bzw nicht beachtet hat.
Und es gab wohl niemanden bei der PT der ausschließlich aus Kontinuitätsgründen darauf geachtet hat, dass die Story-Plots passen. Das hätte Lucas vermutlich auch nicht zugelassen, da dies seine eigene Kompetenz eingeschränkt hätte.
Und Lucas hat sich zu dem Luke/Leia/Padme-Thema mal auf einer Presskonferenz geäussert. Ich glaube es war die PK zu Ep3 in Deutschland. Er wirkte bei der Frage etwas irritiert und unvorbereitet und ich habe nur noch die Übersetzung im Ohr, die mich damals sehr verärgert hat. Der Wortlaut war in etwa:
"Ja, das ist die Tragödie an der Geschichte"
Mehr ist dazu nicht zu sagen...
(zuletzt geändert am 27.04.2015 um 10:52 Uhr)
Darth Zodac
@ McSpain
Tu was Du nicht lassen kannst, ich zwinge Dich doch zu nichts.
Wenn Du mich nicht verstehen kannst, denke ich wohl wirklich eine Ebene zu hoch für Dich.
Alles andere verkneife ich mir jetzt, hat keinen Sinn mit manchen Leuten kann man halt nicht richtig diskuttieren, is schade, aber is wohl nunmal so.
Ja OvO das muss Balsam für Deine Seele sein, kann ich mir vorstellen. Naja Du brauchst ja auch mal jemand auf Deiner Seite von daher gönne ich Dir das, und Deinem Blutdruck hat das bestimmt auch mal gut getan, wir denken doch alle an Dich und leiden mit Dir mit.
(zuletzt geändert am 27.04.2015 um 11:13 Uhr)
WARSLER
@Veyss:
Naja weiß nicht. Vllt lag es daran das ich mich bis dato nicht mit dem EU auseinander gesetzt habe und mir daher gewisse Strukturen entgangen sind die man hätte übertragen können. Ich wusste damals zb. weder was ein Kanzler ist noch was ein Valorum ist zb. Ich wusste auch nicht was eine Blockade ist oder warum sie da ist. Der ganze Plot erschien mir einfach abstrus und konfus. Und ich hatte auch null Interesse an politischen Geschichten. In welchem Alter ich den Film gesehen habe weiß ich nicht mehr. Vermutlich 2000. Da war ich grad 12. Mit der OT bin ich aber schon als kleines Kind aufgewachsen. Alles verstanden habe ich damals sicher auch nicht. Zb: Was ein Konsulatschiff ist. Aber diese Dinge existieren in der OT nur am Rande und nehmen keinen Raum für den Hauptplot ein. In der PT macht dies aber einen großen Teil des Hauptplot aus. Da stimmt also einfach die Balance nicht. So würde ich es zumindest sehen.
OvO
Konsularschiff. Ok, was ein Konsularschiff ist, wusste ich mit 9 auch nicht, nur dass da wohl ein Botschafter drauf gehört.
Aber ja, dass der Kaiser den Senat aufgelöst hat, hab ich selbst damals schon mitbekommen.
Bei Episode I war das einfach so, dass man so viel zu sehen hatte, dass aus meiner Sicht beim ersten Sehen die Politik eher Schmuck ist, wie ich schonmal sagte.
Das könnte aber auch Absicht sein. Denn der Zuschauer will ja in die Geschichte so eingebunden sein, dass er den gewünschten Blick erhält.
In diesem Fall die Sicht von Obi-Wan, Anakin und vermutlich Padmé.
So eröffnet sich erst Stück für Stück die Erkenntnis, wo wir sind, wie die Zusammenhänge sind. Es ist der Beginn des Abenteuers. Symbolisch gesprochen haben wir gerade zum ersten Mal unsere Hobbithöhle verlassen und die große Welt ist uns noch fremd und unverständlich.
Wären gleich alle Dinge derartig klar, wie gewünscht, dann wäre das ganze ein Geschichtsfilm, der retrospektiv auf das Geschehene zurückblickt. Wir aber sollen ja das Abenteuer mit den Protagonisten miterleben, so als wären wir mit dabei.
Da der Film laut GL praktisch die bunte, fröhliche, auch für Kinder taugliche Einführung samt Charaktervorstellung sein soll, passt das an sich auch gut.
Es kam ja mehrmals die Aussage, dass so eine neue Generation an das Thema Star Wars herangeführt werden sollte.
Ansonsten liegt auch die Vermutung nahe, dass GL selbst auch etwas überfordert war mit dem Versuch "komplex" zu wirken und dennoch einen kindertauglichen Film zu machen.
(zuletzt geändert am 27.04.2015 um 11:04 Uhr)
Shtev-An Veyss
@Veyss:
Nun, ich kann nur sagen dass ich es ganz anders empfand. Und so erging es sicher auch vielen Anderen. Die Kritiken kommen ja nicht von ungenau.
So wie ich das sehe wird man einfach ins kalte Wasser geworfen. Es ist nicht der Beginn eines Abenteuers sondern man ist schon mitten drin. Es findet keinerlei Einführung statt. Weder in die Absichten von Sidious/Gunray noch in den Auftrag von Jinn/Kenobi. Was wäre so schlimm daran gewesen wenn man Jinn/Kenobi auf einer kleinen Mission gezeigt hätte. Diese hätten sie beendet, kurz danach bekommen sie eine Nachricht vom Tempel der ihnen im Beisein von Kanzler Valorum den Auftrag erteilt nach Naboo zu fliegen und ihnen natürlich vorher die Verhältnisse und Sachlage (in einfachen Worten) deutlich macht?
Man hätte garnicht soviel Ausleuchten müssen. Aber ein paar Informationen zur Lage wären sehr hilfreich gewesen. Die Steuererhöhung wurde im Film zb garnicht angesprochen womit einem das ganze Szenario schon unlogisch erscheint. Nur kurz im Rolltext wurde es erwähnt. Aber wer liest sich das in so jungen Jahren schon durch. Um ehrlich zu sein lese ich es mir bis heute nicht durch weil mir das immer zu schnell geht.
Und diese Stück für Stück Erkenntnis findet eben nicht statt weil man sich von Anfang an mit Fragen aufhält die nie beantwortet werden. Folglich wird der Zuschauer auch nicht eingebunden.
Ich glaube auch nicht dass es bewusst der Verwirrung dienen sollte. Sondern das Lucas einfach so im Thema drin war dass er das Script nur von seinem Standpunkt aus gelesen hat. Aber er weiß natürlich was er meint. Andere hingegen nicht unbedingt. Das ist kein seltenes Problem wenn Künstler alleine arbeiten.
(zuletzt geändert am 27.04.2015 um 11:20 Uhr)
OvO
Ich sehe es ähnlich wie Shtev. Beim ersten Mal gucken funktioniert der Politikplot gut genug um nicht völlig aus dem Film auszusteigen.
Ich finde aber ein Aspekt viel gravierender an dieser Sache und für mich ist das auch der entscheidendste Punkt. Ständig wird im Coruscantteil der Story vom Leiden des Naboo Volkes geredet und warum schnell Entscheidungen gefällt werden müssen. Doch in diesem Punkt ist der Zuschauer nie wirklich emotional involviert. Es bleibt bloße Behauptung, dass leidende Naboo Volk ist eine gesichtlose Masse. Wenn ich mir Naboo vorstellte, sind da bloß Bilder von dem riesigen, leeren Königinpalast.
Das ist was diesen Mittelteil sich so leblos anfühlen lässt. Ob man die politischen Mechanismen greifen kann oder nicht, ist solange nebensächlich solange wir emotional involviert werden.
(zuletzt geändert am 27.04.2015 um 11:18 Uhr)
OvO
@ OvO
Zitat von Dir: "So wie ich das sehe wird man einfach ins kalte Wasser geworfen. Es ist nicht der Beginn eines Abenteuers sondern man ist schon mitten drin. Es findet keinerlei Einführung statt."
Ach nee das fällt Dir jetzt erst auf, das ist jetzt nicht Dein Ernst, das war mir schon klar wo ich den Film zum ersten Mal gesehen habe. Die Jedi gab es schon, die Neimodianer, von denen wusten wir gar nichts. Darth Maul war auf einmal einfach da usw. Na sicher ist das kein richtiger Anfang gewesen, da eine Grenze ziehen wo beginnt was. Hätte er im Urschleim anfangen sollen? Sobald ich Episode I gesehen hatte war mir vieles nicht klar, aber eins wusste ich schon damals das man mitten in ein Abenteuer einstieg und das Episode I nicht den Anfang von Star Wars gezeigt hat, sondern lediglich eine neue Epoche, in die man reingeworfen wurde.
Wenn wir uns jetzt auf so ein Niveau begeben und darüber noch diskutieren, dann macht selbst mir das keinen Spaß mehr. Das war eine Ebene ganz tief unten, so tief kann ich kaum schauen, noch möchte ich so tief fallen. Nein Danke, da steige ich aus, dafür ist mir meine Zeit zu schade jetzt. Ich glaubs ja nicht... Da bilde ich mich doch lieber weiter und lese ein neues Star Wars Buch, also echt mal.
Edit:
Und komm mir bloß nie wieder mit Deinen Ebenen!, auf so eine Ebene will ich mich gar nicht herabbegeben, da bin ich froh das ich auf einer anderen Ebene stehe wie Du. Wahrscheinlich lag ich falsch; die Ebenen in denen ich denke sind entweder zu hoch oder noch nicht ersichtlich für Dich. Solche Kommetare zu lesen versetzt mir einen Schlag in die Magengrube und treibt mir den Blutdruck hoch. Nee nee nee unfassbar, echt.
Und wenn Du den Rollentext am Anfang nicht mal liest, weil er zu schnell für Deine Augen abläuft, ganz ehrlich warum diskutierst Du da hier noch mit, das ist doch zumindest die Vorraussetzung um hier mitdiskutieren zu können, wenn Du schon nicht das EU kennst bzw. vestehst, was ja zum Glück für Dich dann durch die Kanondebatte erstmal brach liegt, muss man doch zumindest wissen was in den Einleitungstexten steht. Ich hoffe wirklich das war sarkastisch gemeint wie das "George Lucas-Avatar" gern mal macht, sonst zweifle ich echt jetzt an Deinem Verstand. Das wird ja immer schlimmer mit Dir, wo soll das noch enden?
Wie gesagt ich hoffe das war nur sarkastisch gemeint, sonst kipp ich aus den Latschen, da fehlen mir dann einfach wirklich die Worte.
Die Frage die sich mir daraus stellt ist wirklich, macht es noch Sinn Deine Komentare zu lesen bei so einem Unwissen?, ich bin gern bereit zu helfen, aber man muss sich auch helfen lassen wollen und nicht immer das letzte Wort haben wollen. Ich überleg mir das noch... Jetzt bilde ich mich erstmal selbst weiter und lese ein neues Star Wars Buch, denn ich mag keinen Stillstand bzw. Zeitverschwendung dafür ist das Leben zu kurz. Ich meine das bringt mir persönlich mehr als über Sachen zu diskutieren auf unteren Ebenen die für mich längst klar sind
(zuletzt geändert am 27.04.2015 um 13:32 Uhr)
WARSLER
@Snakeshit:
Ja, einerseits kann ich das nachvollziehen.
Die Besatzung auf Naboo hatte nicht mehr Bedrohliches als eine Technikmesse.
Hätte man das deutlich gemacht, wäre die Abgehobenheit der Politik, die große Distanz zur Realität deutlicher geworden.
Andererseits muss ich gerade an die Sache erinnern, dass Qui-Gon zu der Funkübertragung von Naboo, in der vom Leid des Volkes die Rede ist, meinte, dass es sich dabei um eine Falle handele.
Da fragt man sich im Nachhinnein, ob Sio Bibble eventuell gezwungen wurde, das so wiederzugeben. Hat das Leid wirklich stattgefunden? Oder war das eine relativ friedliche Besatzung?
Ist ja auch ein Thema heutzutage, Informationen und ob man ihnen trauen kann.
PS: Aus Sicht der Macher auch eine Frage, wieviel man zeigen kann, ohne jüngere Zuschauer zu verschrecken. Erschießungen? Folter? Eher nicht. Da begnügt man sich mit ein paar Gefangennahmen und viel, viel Militär.
(zuletzt geändert am 27.04.2015 um 11:49 Uhr)
Shtev-An Veyss
Ein Hauptproblem der PT, insbesondere von der Einstiegsepisode TPM lag ohne Zweifel darin, dass der Film für sich nicht entschieden hatte, welches Zielpublikum er eigentlich adressieren wollte. Wenn ich zum Zeitpunkt von TPM acht Jahre alt gewesen wäre, hätte mich der knuffige Jar Jar sicherlich auch fasziniert, wäre allerdings mit Termini wie "Besteuerung der Handelsrouten", "Handelsblockade" oder "Misstrauensantrag" wohl hoffnungslos überfordert gewesen, geschweige denn, dass ich imstande gewesen wäre, den zeithistorischen Analogien zu folgen.
Lucas hatte offensichtlich versucht, gleich mehrere Zielgruppen unter einen Hut zu bringen, sowohl Kinder, die Freude am emotionalen Kino und kindlichen Identifikationsfiguren haben, als auch Erwachsene, die sich für wirtschaftspolitische Ränkespiele und zeithistorische Parabeln interessieren. Das konnte natürlich nicht gutgehen.
Ich hoffe daher inständig, dass man bei TFA bzw. bei der kommenden ST diesen gravierenden Fehler nicht mehr begeht und stattdessen Kinderfilme ab 6 Jahren dort belässt, wo sie eigentlich hingehören, nämlich ins TV-Serienformat wie beispielsweise Rebels. Bisher scheint es ja in diese Richtung zu laufen, womit die Hoffnung besteht, dass die Kinofilme weniger inkonsistent bezüglich ihrer Alterszielgruppe werden.
DerAlteBen
@Veyss:
"Aus Sicht der Macher auch eine Frage, wieviel man zeigen kann, ohne jüngere Zuschauer zu verschrecken. Erschießungen? Folter? Eher nicht. "
Damit hatten sie in allen anderen Episoden auch kein Problem und sind sogar noch weiter gegangen als Erschießungen. Womit ich nicht sagen will dass das nötig ist. Aber eine authentische Darstellung wäre nicht das Problem gewesen. Wozu hat man denn Laserwaffen eingeführt? Damit bei einer Schießerei weder Blut noch Gedärme umherfliegen.
Ich erinnere mal daran das die EPI4 SE Version auch ab 6 ist. Und da sieht man verbrannte Körperleichen, einen abgeschlagenen Arm und erschossene Menschen on mass.
Edit:
Aber darum geht es bei den Leidensbekundungen nicht. Sondern darum das die Handelsförderation die Route blockiert und das Volk daher nichts zu Essen hat. Das Volk leidet während der Zeit an Güter-Armut und nicht an Gewalt. Wird aber natürlich auch nicht gezeigt oder angesprochen (was eigentlich sehr einfach wäre) wodurch wiedermal falsche Assoziationen entstehen die man natürlich dann nicht dargestellt bekommt.
(zuletzt geändert am 27.04.2015 um 11:54 Uhr)
OvO
Definitiv, hat das existiert, hätte man mehr zeigen sollen.
Es sei denn, es war nen Täuschungsmanöver.
Bezüglich der Frage was man zeigen konnte:
Das ist wohl der Idee geschuldet, dass GL sagte, er wolle, dass die neue Generation mit den neuen Filmen groß wird. Je älter diese wurde, desto mehr gingen die Filme in die andere Richtung, bis zur dunkelsten Episode III.
Denke, man kann da auch eine Analogie zur Entwicklung der Harry Potter Reihe ziehen.
Allerdings ist man bei Episode I da über das Ziel hinausgeschossen.
Bei Episode IV war ja der Schockmoment mit den Leichen gerade drin, damit der Film nicht zu niedrig eingestuft wird. Da wollte man das Kinderfilmimage vermeiden.
Halte die deutsche Freigabe allerdings auch für bedenklich. Aber die ändern ja auch regelmäßig ihre Kriterien.
Shtev-An Veyss
Das Gute an den Alterfreigaben ist, dass es nur Hinweise sind und die Entscheidung letztendlich die Eltern treffen sollen. Und da sich Kinder unterschiedlich entwickeln funktioniert eine allumfassende Empfehlung sowieso nicht. Ich halte es daher eher für bedenklich das Eltern sich da so stark dran orientieren. Statt den Inhalt des Films und die Stabilität des Kindes selbst einzuschätzen.
(zuletzt geändert am 27.04.2015 um 12:01 Uhr)
OvO
@OvO:
In puncto Gewaltdarstellung war Star Wars den Jugendschutzbehörden nie ein sonderlich großer Dorn im Auge. Kein Kind wird einen Dachschaden davontragen, weil Alderaan zerplatzt wie eine Silvesterrakete, so lange nicht im Detail gezeigt wird, wie Millionen von Menschen verglühen. Das Problem besteht - wie schon oben erwähnt - viel mehr darin, wenn man wie bei TPM anfängt, unterschiedliche Alterszielgruppen zu vermischen. So etwas erzeugt nur Frust auf beiden Seiten: Die Älteren fühlen sich unterfordert, die Jüngeren überfordert. Genau daran ist TPM eigentlich gescheitert.
DerAlteBen
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