Der BBC-Journalist Lizo Mzimba hat im Spotlight-Profil eines Schauspielers namens Robert Lindsell Hinweise auf dessen Präsenz in The Force Awakens gefunden und dies getwittert (via StarWars7News):
Einen Hauch Star Wars-Besetzung. Robert Lindsell hat seine Seite auf @SpotlightUK geupdated und sagt, dass er ein 'Sith-General' ist.
Was haltet ihr davon? Noch 238 Tage...
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@ Ovo
Ab Episode VI fängt Vader an zu wanken. Vorher jedoch verköpert er das was man ultimativ böse nennt. Also wer Kinder tötet wie in Episode III oder eine Raumschiffbesatzung wie in Episode VI umbringt...
Beide Vader und Palpi sind für mich gleichzusetzen. Und hätte es Vader in Episode V geschafft Luke rum zu kriegen dann glaube ich schon das er Palpi beseitigt hätte!
Da wäre ich hätte ich die Wahl doch lieber ein Abendessen mit Jabba eingegangen. Wenn ich da keine Luft bekomme weiß ich das es am Salat lag!
(zuletzt geändert am 24.04.2015 um 20:15 Uhr)
finn1
Ein paar Zeilen von mir zum Thema noch der strahlende Held:
Ja ich persönlich will diese eine Figur auch in Episode VII sehen!
Da Star Wars ein modernes Märchen darstellt braucht man diese eine Figur. Die wirklich das verkörpert was sich unter einen Helden darstellt: Mut, Hoffnung, edel in seinen Taten, einfach jemanden der, ich umschreib es mal so, weiß ist. Klar die Bad Boys, Schurken, Mitläufer sind genauso wichtig. Hier werden wir wohl wie ich schätze mehr zu bieten bekommen. Denke mal das die Charaktere feiner ausgearbeitet sind als in der OT.
Aber einen weißen Helden...den braucht man! Der wenn keine Hoffnung mehr besteht das Ruder doch noch rumreißt und das Blatt wendet.
Bei allen noch so interessanten Diskussionen um Sith&Co und dem Wunsch die Figuren mehr grau zu zeichnen...ohne einen wirklichen Helden geht es nicht!
finn1
Parka Kahn
@Finn:
Ich möchte anderen die Vorstellung das Vader das ultimative Böse ist garnicht streitig machen. Und kann das auch gut nachvollziehen. Es ist aber letztenendes ne betrachtungsweise. Und ich betrachte möglichst alles was man hat. In Episode 2 war er hoch verliebt. In TCW spielt er einen selbstbewussten unbeirrbaren Helden, in 3 tötet er weniger aus Boshaftigkeit als viel mehr aus Verzweiflung, Auswegslosigkeit und Selbsthass. Das sind für mich ganz unterschiedliche Dinge. Er muss sich Sidious schließlich seine Loyalität beweisen als neuer Schüler. Was hätte er deiner Meinung nach sonst tun sollen? Er hatte ja nichts und niemanden mehr. In Episode 4 lässt er sich vom Großmoff unterbuttern und in Episode 6 steht er wieder in emotionalen Konflikten, entscheidet sich letztendlich für das Gute. Das sind alles Aspekte die für mich nichts mit dem ultimativen Bösen zutun haben. Ich sehe Vader als Opfer, als Schachfigur, als Puppe des ultimativen Bösen, der aufgrund seiner Fähigkeiten und seines Werdegangs besonders verheerend ist. Es gab in seiner Laufbahn Phasen in denen er absolut gut, absolut böse und mal ein wenig das ein wenig was anderes war. Jedoch ragte er durch seine Leistungen natürlich immer heraus. Egal ob als Held oder Bösewicht.
Das ultimative Böse stellt für mich das dar was diesen ganzen Verlauf erst ins Rollen bringt, der die großen Pläne schmiedet und absolute Kräfte besitzt. Das Mastermind. Der weiß was er will und weiß wie er es bekommt und dabei auch keine moralischen Fragen stellt. Absolute Selbstsucht und Unberechenbarkeit in jedem Gedankengang oder Gefühlsimpuls. Und das ist Sidious.
Oder anders gesagt: Vader hat zuviel Gutes in sich. Auch wenn er es nicht immer zeigen wollte.
Ich würde sogar noch weitergehen und sagen das vom Charakter her der Sidious oder Grievous zu weit grausameren Taten fähig wären als es sich ein Vader nur vorstellen könnte. Und zwar reinem Spaß an der Freude.
(zuletzt geändert am 25.04.2015 um 15:00 Uhr)
OvO
@ Parka Kahn
...nur das ein Star Wars Film ohne echten Held nach meiner Meinung nicht so gut rüber kommt. Luke war in der OT genau der Typ den ich damit meine bis auf den kurzen Moment im Kampf gegen Vader. Einmalig für mich wir er in V den AT-AT im Alleingang zerstört. Nur wird Luke allen Anschein nach in Episode VII eher den Mentor verkörpern. Was bedeutet für mich persönlich grau? Nun jemand der schon was getan hat was nicht rechtens ist. Ich stimme dir zu das auch so jemand gebraucht wird. Und wahrscheinlich wird Rogue One eher die Helden haben mit dem grauen Anstrich. Vergiss aber auch nicht das es durchaus interessant ist eine solche Identifikationsfigur zu haben. Jemand mit den man besonders mitfiebert, jemand der Sachen zum guten drehen und bewirken kann. Bin mal neugierig wie würdest du Luke beschreiben? Und zweitens nach seinen Taten her gesehen würdest du ihn als grau einstufen?
finn1
Ich finde sowas ist bei SW immer schwer weil es einfach zu viele Abstufungen gibt. Also wer wirklich weiß ist, ist Yoda. Daran gemessen würde ich Luke nicht als weiß sondern ein als grau beflecktes weiß sehen sozusagen. Ich würde sagen das reines weiß jemand ist der keine charakterlichen Schwächen aufweisst dem man ihn moralisch betrachtet zur Last legen könnte. Luke ist stur, eigenwillig, impulsiv, ein Stück weit wie sein Vater eben.
Ich sehe es aber auch so das Star Wars mindestens einen gänzlich weißen und schwarzen Charakter braucht. Und ebenfalls eine Fülle an Farben und Mustern. Star Wars lebt ja schließlich von seiner Vielfalt. Die Frage um Neben- oder Hauptcharakter halte ich da aber eher für nebensächlich. Leia würde ich persönlich aber auch als rein weiß sehen. Und Kenobi vermutlich auch. Jinn schon eher nicht mehr weil es bei ihm ja manchmal so ist das der Zweck die Mittel heiligt. Was aber nicht heisst das ich ihn als schlechter bewerte. Sondern eher als menschlicher.
Grau wären vllt Eigenschaften die zur Last anderer gehen aber wo eigentlich keine wirkliche Boshaftigkeit hinter steckt. Sondern eher Unreife oder Lebensumstände oder so. Von einem leicht befleckten grau wie Luke oder Jinn zu einem stark dunklem Grau wie Jango oder Watto.
Und es gibt natürlich auch Charaktere die so gesehen eine starke Entwicklung durch machen wie Han Solo.
(zuletzt geändert am 25.04.2015 um 21:06 Uhr)
OvO
Weiß ist Yoda. Allerdings ist er in der OT Mentor und Lehrer. Er ist nicht der Held. Ein Unterschied zwischen Vater und Sohn: Luke widersteht den Verführungen, Anakin scheitert. Desweiteren hat Luke niemals aus Wut und Zorn getötet. Und seine Sturheit hat in Episode V dazu geführt das er versucht seine Freunde zu retten und der dunklen Seite widersteht. Der einzige Moment wo Luke dunkel wird ist als er seinen Vater den Arm abtrennt.
Am allerehsten meiner Meinung nach wird Rey diesen Heldentypus verkörpern.
finn1
Ich sagte ja auch nur ein Stück weit wie Anakin. Und bezog mich damit eig auf das Gespräch zwischen Owen und Beru. Ich würde Luke und Ani niemals auf eine Stufe stellen. Warum dir das "Held" so wichtig ist weiß ich nicht. Auch wenn man das, genauso wie Vader als der Böse, in den 80igern versucht hat so darzustellen. Aber ich schaue mir das wie gesagt gern etwas differenzierter an. Die ikonischen Helden mit einer weißen Weste sind doch schon lange ausgestorben. Luke verkörpert das mMn jedenfalls nicht. Und auch sonst kann ich da höchstens nur nen paar Marvelhelden/DC einordnen die aus genau diesem Grunde recht farblos und langweilig sind. Helden mit ambivalentem Charakter sind es doch die eine Geschichte erst interessant machen. Entweder so oder eine Vielzahl von Figuren mit verschiedenen Charakteren, die zusammen interagieren müssen. Star Wars bietet sogar oft Beides.
Für mich sind Yoda und Kenobi aber genauso Helden wie Luke. Ob Meister, Lehrer, Schüler spielt da für mich auf dieser Ebene keine Rolle. Das wäre nochmal ne andere Erzählebene.
Über di ST wissen wir ja noch nichts. Ich würd mich da nicht festlegen. Das Rey iwann der dunklen Seite verfällt ist ja auch nicht ausgeschlossen.
(zuletzt geändert am 25.04.2015 um 23:16 Uhr)
OvO
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