Via MakingStarWars erhalten wir einmal mehr einen Einblick in den - eventuellen - Beginn des Films.
[Spoiler-Warnung] markieren:
Der Film beginnt mit einem Lichtschwert im Weltraum. Es fallt in einer Wüste zu Boden. Ein Farmer mit Namen Naka endeckt es relativ schnell. Versehentlich zündet er das Schwert und initiiert einen Brand damit. Zuerst rennt er davon, kehrt aber zurück und nimmt die Waffe an sich, so daß sie nicht durch das Feuer zerstört wird. Naka bringt das Schwert dann zu einem Älteren, genannt "Der Vikar".
Der Vikar wird höchstwahrscheinlich von Max von Sydow gespielt, wobei Vikar wohl so etwas wie ein Codename ist. Vermutlich mußte er während der Dreharbeiten nicht namentlich genannt werden, also gab man ihm nur den Namen Vikar, was Anführer bedeutet. Jedenfalls kontaktiert der Vikar die Rebellen, und das bringt Poe Dameron auf diesen Planeten.
Später in dieser Nacht trifft Poe Dameron ein und erhält vom Vikar das Lichtschwert. Unglücklicherweise wurde auch das Imperium angelockt, wobei nicht sicher ist, ob sie Poe gefolgt sind oder die Nachricht des Vikars abgefangen haben. Poe sieht Sturmtruppen eintreffen, also platziert er das Schwert sicher in einem kleinen Droiden: BB-8. Der Droide flieht, und Poe bereitet sich auf den Kampf vor.
Gleichzeitig betritt ein junger Sturmtruppler namens Finn die Szene und erlebt eine Situation, die sein ganzes Leben drastisch verändern wird. Als sein bester Freund während der Schlacht stirbt, und er selbst einigen unschuldigen Dorfbewohnern erlaubt zu fliehen, befiehlt Kylo Ren, daß er festgenommen wird und daß das gesamte Dorf niedergebrannt werden soll. Finn ist nicht von Natur aus böse, und so findet er sich in einer Arrestzelle auf einem Sternenzerstörer wieder, gemeinsam mit einem Piloten der Rebellen. Finn hat nie gelernt zu fliegen, hat aber das Wissen, aus der Zelle zu entkommen, und so ist Poe ihre beste Chance, dort herauszufliegen. Sie schmieden einen Plan, einen TIE-Fighter zu stehlen, um dort herauszukommen...
[Spoiler-Ende]
Klingt teilweise nach aufgewärmten, schon länger bekannten Gerüchten, angereichert mit ein paar neuen Aspekten. Die Glaubwürdigkeit mag jeder für sich selbst ergründen. ;-)
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Was Du beschreibst ist ein stationärer Orbit und ja auch da wirken Fliehkräfte. Die Fliehkräfte müssen immer wirken, sonst fällt man in Richtung des entsprechenden Massenzentrums. Reduziert man die Geschwindigkeit, reduziert sich die Fliehkraft und das Objekt wird sich näher zum Massenzentrum bewegen.
Man kann Dinge nicht einfach "Fallen" lassen. Stell Dir vor Du bewegst Dich mit dem Auto auf einer Straße recht schnell. Jetzt wirfst Du ein Objekt senkrecht aus dem Fenster - es wird sich trotzdem in Deine Richtung mitbewegen, weil es immer noch die selbe kinetiche Energie hat wie Du (und irgendwann durch die Luftreibung abgebremst werden) und genauso ist das auch im Orbit. Wieso glaubst Du ist eine Landung aus dem Weltraum so schwierig?
Ronen Tal-Ravis
Der Sternzerstörer würde ja auch fallen, hätten wir nicht die innere Star Wars Logik, was dagegen fällt ist ja das Lichtschwert und das fällt in Richtung des Massezentrums. Natürlich hat es auch eine Geschwindigkeit, genau die des Sternzerstörers aber wenn der stationär in 200 Km höhe ist, ist es ja nichts anderes wie wenn es von einem 200 Km hohen Turm fiele und der bewegt sich nur mit der Erde mit und bewegt sich nicht über sie.
Eine Landung aus dem Weltraum ist doch vor allem deshalb so schwierig, weil man dafür abbremsen müsste und das selbst soviele Probleme mit sich bringt, dass man es einfach sparen und auf altmodischere Art machen kann.
Parka Kahn
In Star Wars ist die Landung aus dem Weltraum aber nicht schwierig. Schau dir bloss mal den ganzen Raumverkehr um Coruscant an. Landungen und auch Starts eines Raumschiffes ist in Star Wars so alltäglich wie das landen, starten und fliegen eines normalen Flugzeuges hier auf der Erde.
Und genau das ist der Unterschied zur Wirklichkeit. In Star Wars besteht kein Unterschied zwischen Raumflug und normalen Atmosphärenflug. Die gleichen Flugmanöver sind im Raum wie in der Atmosphäre möglich ohne irgendwelche technischen Modifikationen, das heisst zB. bei einem Raumschiff wie dem TIE Jäger müssen in der Atmosphäre keine extra Flügel ausgeklappt werden. Selbst riesige Raumschiffe könenen einfach so in die Atmosphäre einfliegen. Die Geschwindigkeit kann unabhängig von der Umgebung (Weltraum, unter Wasser oder in der Atmosphäre) beliebig verändert werden und zwar schlagartig ohne entsprechende Brems- und Steuermanöver, Umkehrschub und was es da sonst noch so alles zu beachten gibt.
Natürlich ist das in der Realität (unserer Realität) physikalischer Unfug. Für das Star Wars Universum funktioniert es aber herrvoragend, dem entsprechend muss es im Star Wars Universum auch die technischen Voraussetzungen geben, um die physikalischen Gesetze, die für die Realität gelten außer Kraft zu setzen.
Deerool
Parka Kahn
@Parka Kahn: Du verwechselt Winkelgeschwindigkeit mit Absolutgeschwindigkeit. Der Sternenzerstörer ist stationär wiel er die selbe Winkelgeschwindigkeit hat wie der Planet. Er ist eben nicht wie ein Turm. Seine Geschwindigkeit entspricht dem Umfang eines Kreises auf Orbithöhe geteilt durch die Dauer eines Tages... Und es gibt für jeden Himmelskörper nur eine Höhe auf der man stationär sein kann, denn wie ich bereits sagte, hängen Geschwindigkeit und ORbithöhe unmittelbar zusammen.
Der Flug des TIE ist nicht zwangsläufig Unfug. Man braucht keine Flügel für Atmosphärenflug. Auch keine Steuerflächen.
Und richtig, vor allem das Abbremsen ist das schwierige beim Landen. Und wieso sollte das für das Lichtschwert nicht schwierig sein? Die Atmosphäre ist ja gerade das, was die Bremsung verursacht.
Eure Ausführungen sind sehr falsch, auch bei SW scheinen bisher die normalen physikalischen Gesetze der Himmelsmechanik zu gelten - ist ja auch unser Universum. Und ich finde es lustig, dass ihr mir erklären wollt, wie Himmelsmechanik funktioniert... Ich unterrichte das übrigens an der Uni... welche Qualifikationen habt Ihr vorzuweisen?
Ronen Tal-Ravis
@Ronen
Wir sprechen hier aber von einem Raumschiff in Star Wars, das sich problemlos so bewegen kann, dass es über einen Punkt genau so stehen kann wie die Spitze eines Turms. Nach der inneren Star Wars Logik ist das völlig unproblematisch. Unser Universum ist es natürlich vorgeblich aber mit Antigravitation und Geschwindigkeiten welche die Lichtmauer durchbrechen, hat es seine eigenen Regeln und die muss man dann hier anwenden, sonst funktioniert es selbstverständlich sind. Dass das Lichtschwert weitestgehend unbeschadet auf die Planetenoberfläche kommt, funktioniert eben nur wenn man einen Fall annimmt, ein hinunterstürzen von oben nach unten und nicht einen meteoritenartigen Flug und dafür muss kann es natürlich nur von einem Punkt runterstürzen der nicht zu hoch liegt, aus dem Laderaum eines Raumschiffes kullert, das sich nicht wie die ISS über dem Planeten bewegt oder wie ein geostationärer Satellit zehntausende Kilometer entfernt.
Parka Kahn
@Parka Kahn
Ich habe so was und den in Star Wars einfachen Anflug an Planeten nie mit einer anderen Physik erklärt . Für mich war das einfach dank der weit entwickelten Technik möglich.
Ich glaube immer noch nicht ,dass das Schwert so wie wir diskutieren auf den Planeten fällt, da müsste man so viel konstruieren ,dass es realistisch ist. (Gut ob das Abrams interessiert ist eine ganz andere Geschichte)
Ach wir kidnappen uns einfach ein paar Typen von der Nasa die könnens dann berechnen.
Komenor
Ich bin mir sicher, wir werden eine plausible Science Fiction-/Fantasy - Erklärung erhalten, sofern ein/das besagte Lichtschwert "alleine" in die Atmosphäre eintritt und auf Tatooine landet.
Und selbst wenn sie wissenschaftlich hanebüchen sein sollte: Hey, die heissgeliebten TIE - Fighter - Geräusche oder das Lichtschwert sind es auch.
Es ist ein eigenes fiktionales Universum, inspiriert durch die physikalischen und astronomischen Gegebenheiten der Realität, die wir kennen. Dennoch nicht notwendigerweise diesen "streng" unterworfen.
Lockermachen und auf die Auflösung im Dezember freuen.
Cantina Fun
@Komenor
Eigentlich muss man da nichts konstruieren. Es reicht, wenn wir sehen dass ein Sternzerstörer sehr nah am Planeten ist und das Lichtschwert nicht quer durch die Atmosphäre rast. Das war es schon. Wenn das Schwert nicht fällt, dann wirds ein Fall fürs Augenrollen.
@Cantina Fun
Da bin ich mir weniger sicher. Wir wissen, dass Lichtschwerter durch große Hitze zerstört werden können, da müsste man sich schon was richtig fanciges einfallen lassen und das wäre dann nur mehr eine Ausrede für: "Wir wollten ne coole Szene". Dann wäre es mir lieber sie sagen "Wir wollten ne coole Szene" als sich sowas einfallen zu lassen. Bei Raumschiffen denke ich es mir ähnlich. Wenn wir von Dookus Schiff ausgehen, wäre es vielleicht gar nicht so dumm, einen Sternenzerstörer nahe an den Planeten zu bringen, so dass angreifende Jäger Gefahr laufen bei einem schlechten Manöver in die Atmosphäre einzudringen und Schäden davonzutragen oder sie zwingen sich langsamer zu fliegen, was sie zu leichteren Zielen macht.
"Und selbst wenn sie wissenschaftlich hanebüchen sein sollte: Hey, die heissgeliebten TIE - Fighter - Geräusche oder das Lichtschwert sind es auch. *zwinker* *lächelt*"
Lichtschwert wohl ja, Tie-Fighter eher nicht. Tie-Fighter Geräusche haben immer nur wir Zuschauer gehört, weil Filmemacher eben gern wollen, dass die Action untermalt sind. Es käme ja auch keiner auf die Idee, die Protagonisten hören die Filmmusik.
Parka Kahn
"Tie-Fighter Geräusche haben immer nur wir Zuschauer gehört, weil Filmemacher eben gern wollen, dass die Action untermalt "
===> Das ist schon klar, warum das Geräusch eingeführt wurde.
Dennoch in diesem fiktiven Universum ein sehr spezifisches Geräusch, das nur bei einem bestimmten Raumschifftyp vorkommt:
"Das Hauptmerkmal des TIE-Jägers war sein einzigartiges, von Raith Sienar entwickeltes, Antriebssystem. [...] Da der Antrieb äußerst effektiv arbeitete und eine gute Umwandlungsrate von Masse zu Energie besaß, brauchte der TIE-Jäger nur eine kleine Treibstoffkammer. Dies sparte wiederum Gewicht und ließ den Jäger wieder schneller und manövrierfähiger werden. Zudem verlieh der Antrieb dem TIE-Jäger sein charakteristisches Kreischen, wofür er in der ganzen Galaxis bekannt und gefürchtet war.[...]
http://www.jedipedia.de/wiki/TIE-J%C3%A4ger
(zuletzt geändert am 22.02.2015 um 14:12 Uhr)
Cantina Fun
Parka Kahn
Das habe ich auch nie behauptet, dass man nach TIE Fightern "horchte". Die Idee finde ich ja widerum charmant.
Zunächst wurde der TIE Fighter via Instrumenten wahrgenommen, dann kam das charakteristische, sich nähernde und entfernende Geräusch (vgl. Episode IV - Todesstern, kurz vor dem Traktorstrahl).
Cantina Fun
Komenor
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