Update!
Damit dürfte es nun sicher sein: John Boyega hat auf Instagram ein Foto und ein Video von der Episode-VII-Abschlussparty gepostet.
Die Dreharbeiten sind also tatsächlich beendet, ein Meilenstein!
Hoffentlich wird ein offizieller Bericht zum Ende der Dreharbeiten nicht lange auf sich warten lassen. Welchen besseren Anlass könnte es für ein offizielles Lebenzeichen sonst geben?
Originalmeldung vom 01. November 2014, 10:35 Uhr
(war: "Hinweis auf zu Ende gehende Dreharbeiten")
Via Twitter hat ein gewisser James Rose, der offenbar an der Produktion von Episode VII beteiligt war, ein Bild mit einer Art Zertifikat hinterlassen:
Der letzte Tag am Set für einige Freunde. #StarWars #StarWarsEpisodeVII
Die Übersetzung des Textes:
VII
An die außergewöhnliche Besetzung und Crew von Episode VII.
Es ist eine wahrhaftige Ehre und absolute Freude, jeden Tag ans Set zu kommen und mit jedem von euch zusammenzuarbeiten. Eure Professionalität, Leidenschaft und Geduld wird tiefer geschätzt, als wir jemals ausdrücken könnten. Von den Wüsten Abu Dhabis über den Wald von Dean bishin zu den Bühnen von Pinewood, ihr habt auf jede Herausforderung reagiert und wart ebenso wunderbar freundlich wie brilliant. Unser Vorhaben hier ist freilich groß und so muss es auch sein: Wir sind hier, um einen Film zu machen, der Millionen aus allen Altersgruppen für Generationen unterhalten wird. Um eine Erfahrung zu erschaffen, die ihnen so viel Freude beim Ansehen macht, wie uns gemeinsam beim Dreh. Wie schön wäre es, wenn ihr zusätzlich zu euren Namen auf der Leinwand einen tatsächlichen, echten und berührbaren Beweis hättet, dass ihr Teil davon wart! Hier, also, ist dieser Beweis. Tragt ihn wohl und stolz. Aber vor allem: Danke! Beste Grüße [es folgen vier Unterschriften].
Wenn dieses Dokument echt ist, ist hiermit der Wald von Dean als Drehort bestätigt - ebenso die Tatsache, dass die meisten Dreharbeiten abgeschlossen sein dürften.
Danke an Holger für den Hinweis.
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Sherlock
DarthOranje
Kyle07
gufte
Ich denke ein Film in der Größenordnung und mit diesem popkulturellen Status zu drehen, ist mal abgesehen von den Erwartungen, eine logistische Megaherausforderung, egal ob die Macher dahinter das schon tausend Mal gemacht haben. Viele sind lange Zeit von ihren Familien getrennt, vom Regisseur bis zu den Leuten in der Maske oder Kostümabteilung und es ist mit vielen persönlichen Einschränkungen verbunden.
Insofern ist das eine schöne Sache und ein bisschen Pathos und Überschwenglichkeit gehört bei den Amis halt dazu.
Sherlock
Oh je. Meine Kritik bzw. Einschätzung zielte übrigens nicht auf die "Geste" (die überhaupt nichts besonderes, sondern üblich ist und es sogar beim schrecklich "unfreundlichen und unumgänglichen Lucas" in ähnlicher Art gab) ab, sondern auf die pathetische Wortwahl.
Wer die Fähigkeit eines Menschen, seinen Beruf auszuüben, "tiefer" schätzt, als er es "jemals ausdrücken könnte", der kann sich entweder gar nicht ausdrücken und ist ein Lügner. Oder er sollte alternativ mal einem Menschen begegnen, der sein Leben rettet und lernt dabei, was echte Dankbarkeit bedeutet (dann müsste sein Gehirn nämlich vor lauter unausdrückbaren Dankbarkeit den Geist aufgeben).
Naja, Oberflächlichkeit ist scheinbar salonfähig.
(zuletzt geändert am 01.11.2014 um 16:48 Uhr)
http://www.gameinformer.com/b/features/archive/2014/02/12/fall-of-the-empire-how-inner-turmoil-brought-down-a-legendary-studio.aspx
Na ja, bei Abrams habeich jedenfalls noch nie gehört, dass sich Schauspieler über seinen Regiestil beklagen. Ganz im Gegenteil. Ob solche Botschaften schmalzig klingen oder nicht, er kommt gut an.
Bei Lucas ist das anders. Und auch LucasArts Mitarbeiter und EU-Verantwortliche können ein Liedchen von seinen Launen singen. Das Franchise hat doch schon lange unter ihm gelitten.
Ich bleibe dabei. Die Zukunft gehört Teamspielern wie Filoni, Kinberg und Abrams, die zusammen ein gemeinsames Universum stemmen können. Lucas loszuwerden war ein vielleicht schmerzvoller aber notwendiger Entwicklungsschritt.
(zuletzt geändert am 01.11.2014 um 19:18 Uhr)
Tedsolo
Hallo erstmal,
es gehört zum Hype, dass in USA alles ist Happy, Cool, Sweat, Great, Better.....ich war schon immer ein großer geiler Fan von Star Wars..blablablalacher, blablablaba lacher...., soetwas muss gesagt werden, ansonsten kommt niemand weiter in Made in USA. Verkäufer lernen jeden Scheiß, als noch besser zu verkaufen. Es ist für mich auch sehr oberflächig, platt, dass schön reden, doch bei Star Wars mache ich eine Ausnahme, da ist es angebracht es auch so zu machen wie es sein soll, doch wie soll es sein?.
Die Macher von ST haben mein Vertrauen, dass sie ihren Job richtig machen, wie es sich für Amerikaner gehört, immer gut drauf sein. So mache ich auch lieber in Deutschland meine Arbeit, als immer das Jammern,Klagen, kein lachen, keine Freude. In München wird sehr wenig gelacht, viele sind sehr ernst und steif. Die USA Leute, sind mir irgendwie doch lieber mit dem positiven Touch.
Akman
@ Squint:
"Naja, Oberflächlichkeit ist scheinbar salonfähig."
Das trifft leider auch auf die Beurteilung anderer Menschen (bzw. Kulturen) zu. "Etwas nicht ausdrücken zu können" ist kein Mangel an Hirntätigkeit, sondern eine Redewendung - mehr nicht. Wird auch hierzulande benutzt. Den Amerikanern aufgrund ihres Umgangstones Oberflächlichkeit vorzuwerfen, so wie es hier wieder passiert, ist ein ziemlich verbrauchtes Klischee. Wir würden uns als Deutsche genauso gegen Vorwürfe von Emotionslosigkeit und roboterhaftem Benehmen wehren, nur weil wir in phatischer Kommunikation ungeübt sind.
Überhaupt gibt es in meinen Augen an Abrams Dankestext nichts zu beanstanden. Ich sehe hier nichts überzogenes oder pathetisches. Wir sind zu keinem gerechten Urteil fähig, weil wir nur das Produkt zu sehen bekommen, ohne auch nur eine Sekunde des langen Prozesses mitgemacht zu haben. Wäre ich Teil des Teams gewesen, würde ich mich über so etwas sehr freuen, auch in exakt der Wortwahl; so wie ich mir auch vorstellen kann, dass es Spaß machen muss, unter der Regie von Abrams zu arbeiten.
George Lucas
dmhvader
Ende der Dreharbeiten. Ich habe gewusst, dass das irgendwann passieren würde.
Ich rechne auch noch mit einem Trailer, oder doch eher Teaser in diesem Jahr. Erst die obligatorischen Schriftzüge, Disney und Lucasfilm. Danach ein Schriftzug Coming in 2015, dann der Episode 7 Einspieler, dann Dunkelheit und nach ein paar Sekunden der Sound eines zündenden Lichtschwerts. Das war es dann auch für etwa 6 Monate.
-Mp
Mindphlux
DarthOranje
Cmdr Perkins
BeTa
Thrawn Kenobi
Ich hoffe auch auf was Offizielles. Ich mag Indy4 mal so gar nicht, aber da gabs wenigstens ein kleines "It's a wrap" video mit Spielberg und der Crew mit Sekt . Ich denke mal, irgendwie sowas wirds hier auch geben. Das wäre sonst schon ne kleine Enttäuschung. Nen kleines Augenzwinker-Update a la Abrams sollte echt mal wieder sein. Das Falken-Video ist nun auch schon 1 1/2 Monate her (18.09.).
EDIT:
Viele Bilder von gestern:
http://www.gettyimages.com/Search/Search.aspx?eventId=520017093
Und für alle D. Ridley Fanatics
http://press.otherimages.com/search/text/serie:2566752518:daisy-ridley-leaves-star-wars-episode-vii-wrap-party:5018
(zuletzt geändert am 02.11.2014 um 15:33 Uhr)
gufte
Jake Sully
gufte
Um noch mal "kurz" auf die Diskussion um Lucas und Abrams zu sprechen zu kommen, möchte ich George schon ein wenig in Schutz nehmen.
Man unterscheidet bei Regisseuren oft zwischen Technik und Schauspiel. George war schon immer eher der Technik-interessierte Filmemacher. Ihm ging es immer eher darum, das Filmemachen an sich zu verändern. Die Technik dahinter. Das hat er durch vielerlei Dinge getan. Ich weiß gar nicht, ob viele hier überhaupt kapieren, inwiefern George Lucas das Kino verändert hat.
George ist kein Entertainer. Kein großer Redenschwinger. Kein sonderlich emotionaler Interviewpartner. Er ist und war nie ein Mensch, der gerne im Mittelpunkt steht oder gerne Reporterfragen beantwortet. Er ist eher zurückhaltend. Sitzt lieber in seinem Büro und bastelt im stillen Kämmerchen als sich auf Preisverleihungen oder Partys rumzutreiben.
Zudem sehe ich ihn weniger als Regisseur (wie Spielberg oder Scorsese). Er ist mehr ein kreativer Produzent. Er hat tolle Ideen, aber seine besten Filme waren die, wo er nur die Story und Idee geliefert und die Rolle des Regisseurs wem anderes übergeben hat ("Empire" oder "Indiana Jones". Aber ich hab seit Episode III das Gefühl, dass er das "Star Wars"-Kapitel endlich hinter sich bringen wollte. Nicht zuletzt auch wegen des großen Drucks.
Um den Bogen zu Abrams zu spannen. Er ist ein ganz anderer Typ Mensch. Er ist offen und kann gut mit Menschen und Fans. Was er auch gerne zeigt. Ich erinnere mich nur zu gerne an die Deutschland-Premiere von "Star Trek Into Darkness", wo Abrams erst in den Kinosaal gefolgt ist, nachdem er sämtlichen Fans ein Autogramm gegeben oder mit ihnen Fotos gemacht hat. Er ist die ganze Reihe von Anfang bis zum Ende gegangen. Das kommt natürlich super an. Auch hier: Das würde George niemals machen. Ist auch nicht schlimm. Das macht kaum einer. Jeder Mensch ist anders. Zudem ist J.J. Abrams ein "Star Wars" Fan der ersten Stunde. Ähnlich wie Filoni oder Kinberg. Definitiv eine gute Entwicklung.
@Darth Pevra
"Lucas loszuwerden war ein vielleicht schmerzvoller aber notwendiger Entwicklungsschritt."
--> Schmerzvoll für wen? Weder für das Franchise und noch weniger für George Lucas. Ich denke, dass er selbst froh war, dass er diese Bürde (und nichts anderes war es ja mitlerweile) nun endlich los ist und er sich endlich mehr um seine Familie und seine kleineren Filmprojekte kümmern kann. Daher würde ich eher sagen, dass "George Star Wars los ist" und nicht umgekehrt. Er hat seine Firma verkauft. Es gab keinen Aufstand der LF-Mitarbeiter oder dergleichen, der zur Folge hatte, dass Imperator Lucas "abdanken" musste.
Ich freue mich auf die neuen Filme. Ich freue mich, dass die Dreharbeiten "im Zeitplan" beendet wurden und dass die Leute bei ILM und LF nun über ein ganzes Jahr Zeit haben, den Film in der Postproduktion zu vervollständigen. Sicher haben sie damit schon viel früher angefangen. Umso besser. Ich bin gespannt. Ob es gut wird, sehen wir dann in einem Jahr!
Wenn ich schmerzvoll sage, fällt mir vor allem Dave Filoni ein, der sicher nicht über Georges Weggang glücklich war. Immerhin hatte Filoni enormen Respekt vor George und hat offensichtlich sehr gerne unter ihm gearbeitet. Dazu kommt dann noch, dass TCW relativ sofort nach der Übernahme gecancelled wurde, wo es unter George sicher noch ein oder zwei Staffeln gegeben hätte.
Aber für viele andere war es sicher auch eine Erleichterung.
Darth Peegee
Kyle07
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