Okay Leute, dieses Foto stammt aus der gleichen Quelle, nämlich Indie Revolver, die schon die Sturmtruppenhelme gebracht haben. Die Glaubwürdigkeit ist damit relativ hoch und das Foto passt zur aktuellen Beschreibung des Hauptbösewichts.
Zu dem Bild selbst schreibt Indie Revolver:[Spoiler-Warnung] markieren:
Es ist wahr, dass der Hauptbösewicht von Episode VII ein Sith-Inquisitor ist. Er ist groß, dünn und furchteinflößend unheimlich, mit leuchtendroten Augen, die zu seinem roten Lichtschwert passen. Er hat einige robotische Upgrades, wie Vader - aber keine Maske. Die kybernitschen Teile sind mit seinem Körper verwoben, sie gehen in den Körper hinein und wieder hinaus. Er hat eine menschliche Oberlippe und einen Stahlkiefer... und die robotische Hand, von der J.J. Abrams ein Foto gepostet hat.
[Spoiler-Ende]
Und dann hält er da auch noch Vaders halbzerstörte Maske bzw. seinen Helm in den Händen...
Seite 1 2 3 4 5 6
« vorherige Seite nächste Seite »
@Jacob Sunrider
Ich sehe auch nicht, warum dieses Vorwissen zum Verständnis nötig wäre. Als 1983 die Massen in "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" gestürmt sind, haben auch nur die "Star Wars"-Fans frohlockt, dass sie endlich Jabba zu Gesicht bekommen, der über zwei Filme lang etabliert wurde. Der 08/15-Zuschauer wird sich statt dessen aber nicht mehr an seine Erwähnung in Ep.4 erinnert haben. Im Besten Fall (und man muss bedenken, dass man damals die Filme wirklich nur im Kino sehen konnte!!) erinnerten sie sich an folgendes: Ach ja, Han ist ja vor drei Jahren eingefroren und von diesem Ganoven in der coolen Rüstung mitgenommen worden.
Trotzdem haben diese Kinogänger Jabba sofort als die Figur, die sie ist, verstanden. Für diese Gruppe, war es völlig egal, dass er vorher schon erwähnt wurde. Für den Liebhaber der ganzen Trilogie hat dies (neben vielen anderen Aspekten) aber dazu beigetragen, dass die Episoden zu der EINEN Saga wurde.
Darth Jorge
Psychotikus
Darth Jorge
@Jorge:
So sehr lege ich mich ja auch garnicht fest. Aber ich fänds halt nen mega cooles Szenario. Wenn man ne andere gute Idee hat - immer her damit. Es freut mich nur das du das ungeheure Potential darin erkennst ... wenn man es anständig macht. Ob man ihn nun physisch erlebt oder nicht... man sollte auf seine Relevanz bezüglich der Saga nicht verzichten bzw sie ausweiten.
Episode 3 bietet dafür einfach eine zu gute Vorlage.
(zuletzt geändert am 16.08.2014 um 19:06 Uhr)
Psychotikus
@Psychotikus
Maul war ja auch nie wirklich tot. Da muss man Palpatine dann schon vorwerfen, dass er nicht gründlich in seinen Recherchen ist, wenn er auch noch seinen Meister gar nicht getötet hat. Wie gesagt für mich steht nichts einer Verbindung von Plagueis zur ST im Wege. Aber als lebendigen eigentlichen Feind möchte ich ihn nicht sehen. Sein ironischer Tod macht bei diesem Charakter nämlich schon sehr viel aus. Wenn man den Plagueis Roman gelesen hat ist es sogar eine sehr schöne Anspielung auf sein Leben, er ist für und wegen seiner Ideale gestorben.
Will sagen, wenn er in der ST als neuer Schurke auftaucht, gibt es kein besseres Ende, als jenes welches er in Episode III laut Palpatine fand.
Edit: @DerAlteBend das kann ich nochmal so unterstreichen. Selbst wenn das 08/15 Publikum so sein sollte wie es sich einige vorstellen, dann erfreuen sich die immer noch an den Effekten. Ansonsten hätte sich der letzte Transformer ja auch nicht gut verkauft.
(zuletzt geändert am 16.08.2014 um 19:12 Uhr)
MendonC22
DerAlteBen
Mendon:
Nunja. Ist nen schwieriges Thema. Der Roman ist nicht mehr Kanon. Insofern habe ich damit weniger ein Problem. Den Aspekt der dir wichtig ist, den könnte man ja auch weitherin einbauen. Und viele Dinge die man kennt würde man sicher auch übernehmen. Natürlich will ich auch keine Kopie des Namens und einen völlig neuen Charakter. Das wäre Verschwendung. Sein Wesen sollte erhalten bleiben. Aber ich verstehe was du meinst. Mein Problem mit Maul war auch nie das er wieder da war. Sondern die Art und Weise wie man ihn dargestellt hat die nichts mehr mit dem Maul zutun hatte den ich kannte. Jämmerlich, entmystifiziert....Und da ich absoluter Maul Fanboy bin und er für mich mehr Sith als alle Anderen verkörpert ist das für mich nochmal besonders hart. Deswegen hoffe ich nach wie vor darauf das er iwo eingebunden wird wo er meiner Vorstellung nochmal gerecht wird. Vorzugsweise in einem Film.
(zuletzt geändert am 16.08.2014 um 19:30 Uhr)
Psychotikus
@Vorwissen und "08/15 Publikum"
Darth Plagueis allein würde natürlich niemanden überfordern, aber wenn die Prophezeiung, Anakins Geburt und Plagueis Macht (oder weitere Aspekte des Plagueis Romans) eine tragende Rolle spielen, dann geht das einfach an der Masse vorbei, das hat dann auch nichts mit Unterschätzen des Publikums zu tun. Das ist wie Serenity ohne firefly, wem das etwas sagt. Ich habe nichts dagegen, wenn die Fans ein paar Dinge besser verstehen als die Masse, aber bei der OT war es einfach nur nötig, dass man z.B. ANH und TESB gesehen hat um ROTJ zu verstehen, mehr nicht. Persönlich hätte ich ja gar nichts gegen eine solche Story, gerne mit Plagueis usw., halte dies aber einfach für unwahrscheinlich.
Jacob Sunrider
@Sunrider:
Ich halte es derzeit für nicht einschätzbar. Möglichkeiten gäbe es mMn wirklich viele die Sinn ergeben würden in vielerlei Hinsicht. Und wie Jorge schon erwähnte wäre esfür Lucas nicht untypisch. Deine "an den Zuschauer vorbei" Sicht kann ich nicht teilen. Aber die Möglichkeit was neues zu bringen ist natürlich genauso reizvoll. Da wir aber nichts wirklich handfestes haben, können wir nur mit Plagueis spekulieren.
Psychotikus
MattSkywalker
Leute, ihr macht meiner Meinung nach einen Fehler:
Anakin ging doch zur dunklen Seite, weil es seine freie Entscheidung war. Er ging doch nicht zur dunklen Seite, weil ein Sith ihn auf magische Weise gezeugt hat. Selbst wenn man Sidious als Vater gebracht hätte, wäre doch Anakin nicht deshalb zum Sith geworden. Es war doch der Beweis, dass die dunkle Seite Padmes Leben retten könnte.
Jetzt kann man doch nicht einen Ober-Sith hinstellen, der uns erklärt: Anakin ging zur dunklen Seite, weil wir ihn erschaffen haben. Das killt doch die "freiwillige Entscheidung" in Episode III. Und was hat Daisy Ridley aus einer solchen Aussage für einen Erkentnis-Gewinn? Die kannte weder Anakin, noch Vader.
Ich sehe das so: Lucas hat sich dafür entscheiden, dass Anakin / Vader die zentrale Figur seiner Saga ist.
Wird jetzt Lucas anfangen und mit irgendwelchen Fortsetzungen diese Geschichte entwerten? Das kann ich mir schlecht vorstellen.
Vielleicht gibt es einfach eine weitere Prophezeiung. Wäre eine viel einfache Variante. Vielleicht ist es die Aufgabe von Daisy Ridley "Frieden in die Galaxy" zu bringen. Das kann man jetzt auch unterschiedlich auslegen, aber am Ende müsste halt Daisy dazu beitragen, dass es eine neue Republik am Ende von Episode IX geben wird und das Imperium endgültig besiegt wird.
Anstatt eine Prophezeiung immer weiter auszubauen, alte Filme abzuwerten, neue Gegner zu erfinden sollte man sich vielleicht einfach darauf besinnen, dass es mehrere Prophezeiungen gibt.
Pepe Nietnagel
@ Pepe
Stimme vollkommen zu.
@ DerAlteBen
In deiner Logik ist ein Widerspruch drin: Du sagst, niemand interessiert sich mehr für Anakin, weil seiner Geschichte zu Ende sei, jedoch sehr wohl für Vader. Wie passt das für dich zusammen?
Das passt für mich insofern zusammen, dass Vader in meinen Gedanken einzig und allein dem Zweck dient, eine Verbindung zu schaffen. Für diesen Zweck ist er sicher noch nützlich. Das heißt aber nicht, dass der Plot sich in irgendeiner Weise um ihn dreht. Nun, da er tot ist, ist es ziemlich egal, wie er erschaffen wurde.
Ich will, dass die neuen Figuren im Rampenlicht stehen und nicht Vader, nicht Palpatine und auch nicht Plagueis.
@ Darth Jorge
"Da widerspreche ich gar nicht. Warum auch? Denn dies wiederum widerspricht auch nicht einer möglichen Plagueis-Verbindung zur ST. Doch ein Vader-Verehrer wäre ein ziemlich armseliger Bösewicht für eine dritte Trilogie. Da wirst du doch sicher auch noch mehr erhoffen oder?"
Ich sehe das so: Meiner Meinung nach werden die Gegenspieler mit der Trilogie wachsen und stärker werden. Wenn unser Bösewicht zuvor ein unterwürfiger Diener war, voller Verehrung für seinen Meister, wird er vielleicht später selbst unabhängiger und visionärer.
"Die Logik musst du mir mal erklären. Warum soll das Vermächtnis einer toten Person nicht bedeutsam sein können? Dass der Opern-Dialog in Ep.3 eine exponierte Stellung hat, wird dir sicher nicht entgangen sein. Und da wir Lucas Arbeitsweise etwas kennen (und vorausgesetzt, dass seine Treatments immer noch die Grundlage der ST bilden), wäre eine Plagueis-Verbindung doch wahrlich nicht ausgeschlossen."
Woraus soll sein Vermächtnis denn bestehen? Vader ist tot. Und den Großen Plan hat Palpatine ersonnen und umgesetzt, nicht er.
Wenn irgendjemand ein großes Vermächtnis hat, dann Palpatine oder Vader. Denn die hatten jahrzehntelang Zeit, um allerlei auszuhecken. Plagueis hingegen war nicht mehr am Leben.
Plagueis im Nachhinein zum großen Oberschurken zu erklären wäre billig, wenig plausibel und würde seitenweise Expositions-Dialog erfordern.
"Die Prophezeiung wurde auch in der ganzen PT eher nebenbei abgehandelt. Und auch wenn es in der ST wieder so ist, kann sie aber ein bedeutsamer Faktor sein, der die Episoden zu EINER Saga verbindet."
Möglich ist es schon, dass sie vorkommt, in so einer Saga-verbindenden Weise. Jedoch bin ich ziemlich sicher, dass Midichlorianer, und Midichlorianer-Manipulationen (Plagueis "Fachgebiet") überhaupt keine Rolle spielen werden. Dieses Eisen ist zu heiß.
@ Psychotikus
"Ich versteh auch ehrlich gesagt nicht warum ihr das 0815 Kinopublikum wie dumme Kinder behandelt."
Meiner Meinung nach stehen Nutzen und Kosten bei Plagueis in keiner Relation zueinander.
Plagueis als Überlebender erschafft zum Beispiel schon deswegen Komplikationen, weil es Anakins Bestimmung war, ALLE Sith auszulöschen.
(zuletzt geändert am 16.08.2014 um 21:59 Uhr)
@Pevra:
"Ich will, dass die neuen Figuren im Rampenlicht stehen und nicht Vader, nicht Palpatine und auch nicht Plagueis."
Schön und gut. Aber wie verklammert man dann die PT, die OT und die ST miteinander ohne dass man - wie Aaron befürchtet - eine Hexalogie mit losem Anhang erhält? Nur mit neuen Figuren alleine dürfte das nicht zu bewerkstelligen sein.
(zuletzt geändert am 16.08.2014 um 22:16 Uhr)
DerAlteBen
Mir genügt es da, wenn die neuen Figuren z.B. einst Schüler der alten waren. Mehr brauche und verlange ich nicht.
Und natürlich wird Episode VII niemals eine elegante Fortführung der OT sein. Wer das glaubt, braucht gar nichts ins Kino gehen, denn er wird bittere Enttäuschung erleben. Die Geschichte der OT ist zuende gegangen. Mehr als eine lose Verknüpfung ist nicht mehr drin.
Die ST muss auf eigenen Haxen stehen können, um zu funktionieren.
(zuletzt geändert am 16.08.2014 um 22:16 Uhr)
@Pevra:
Ich hoffe, dass dem nicht so ist. Ich glaube, dass ich nicht der Einzige bin, der sich eine konsistente Nonalogie erwartet. Dass dies möglich ist, hatten wir ja schon einmal diskutiert: Es wäre insofern möglich, indem man das Ende von ROTJ eben nicht als Grande Finale betrachtet, sondern lediglich als Etappensieg der Rebellion, die nun in der ST einen Rückschlag bis zum endgültigen Sieg erfährt.
DerAlteBen
Ein Etappensieg? Wenn die Bürger auf den Straßen Coruscants jubeln? ROTJ ist so final, wie ein Film nur final sein kann. Du kannst nicht von den Zuschauern erwarten, dass sie alle solchen Doppeldenk betreiben.
Ich weiß aus Erfahrung, dass es meist nichts bringt, das Ende einer Geschichte künstlich hinauszuzögern.
Ich bleibe dabei. Wer mit der Erwartungshaltung ins Kino geht, eine durchgehende Nonologie zu bekommen, wird bitter enttäuscht sein. Zumal ja schon die PT mehr schlecht als recht zur OT passt. Eine ST zu schaffen, die mit beiden anderen Trilogien konform ist, wäre ein Wunder.
(zuletzt geändert am 16.08.2014 um 22:27 Uhr)
@Darth Pevra
Die PT und die OT passen zwar stilistisch nicht so gut zusammen, haben aber eine sehr starke Verbindung bzgl. der Story. Zwischen OT und ST könnte es genau anders herum sein, also mehr Nähe in Stil und Atmosphäre, aber eher dünne Verknüpfungen bei der Handlung. Du hast jedenfalls recht damit, hier nicht zu viel zu erwarten, aber lassen wir uns doch positiv überraschen!
Jacob Sunrider
@Pepe Nietnagel
Zitat:
"Jetzt kann man doch nicht einen Ober-Sith hinstellen, der uns erklärt: Anakin ging zur dunklen Seite, weil wir ihn erschaffen haben."
Ich sehe nicht, dass das hier jemand behauptet hätte...
@Darth Pevra
Zitat:
"Meiner Meinung nach werden die Gegenspieler mit der Trilogie wachsen und stärker werden. Wenn unser Bösewicht zuvor ein unterwürfiger Diener war, voller Verehrung für seinen Meister, wird er vielleicht später selbst unabhängiger und visionärer."
Gut, wäre möglich. Aber dann würde ich für diese Rolle einen Cyborg-Inquisitor als ein sehr schwaches Design ansehen...
Zitat:
"Plagueis im Nachhinein zum großen Oberschurken zu erklären wäre billig, wenig plausibel und würde seitenweise Expositions-Dialog erfordern."
DAS will ich auch gar nicht. Es geht mir - wie gesagt - nur um sein Vermächtnis.
Zitat:
"Mir genügt es da, wenn die neuen Figuren z.B. einst Schüler der alten waren."
OK, diese Variante wäre dann mir ausnahmsweise mal zu billig...
@DerAlteBen
Zitat:
"Ich glaube, dass ich nicht der Einzige bin, der sich eine konsistente Nonalogie erwartet. Dass dies möglich ist, hatten wir ja schon einmal diskutiert: (...)"
Sehr richtig! Und das haben wir. Denn auch von mir finden sich hierzu diverse Tapeten-Texte...
Darth Jorge
@ Jacob Sunrider
"Die PT und die OT passen zwar stilistisch nicht so gut zusammen, haben aber eine sehr starke Verbindung bzgl. der Story. Zwischen OT und ST könnte es genau anders herum sein, also mehr Nähe in Stil und Atmosphäre, aber eher dünne Verknüpfungen bei der Handlung. Du hast jedenfalls recht damit, hier nicht zu viel zu erwarten, aber lassen wir uns doch positiv überraschen!"
Ich erwarte mir eine spannende Geschichte und sympathische, starke Figuren. Aber dass sich das Ende von ROTJ so leicht umgehen ließe, das kann ich kaum glauben.
Das ist auch der eine Punkt, der mir Bauchweh bereitet. Ich hoffe, dass all diese Imperialen und Dunkle Seite Typen das Ende von ROTJ nicht entwerten. Vielleicht wären Mandalorianer besser gewesen als Imperiale.
@Pevra:
Selbst in der realen Historie hat es immer wieder Jubel gegeben, der von darauffolgenden Ereignissen zutiefst erschüttert wurde. Man denke an den Jubel nach dem Fall der Mauer und die darauffolgende wirtschaftspolitische Krise nach der Wiedervereinigung oder an die kollektive Euphorie vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Ich sehe daher nicht einmal theoretisch einen Grund, die bisherige Hexalogie als abgeschlossen zu betrachten.
Aber wie gesagt: Wir kennen Lucas` Treatment nicht. Ich nehme einmal an, dass er Joseph Campbells Heldenreise zu Ende spinnen wird. Demnach müsste der eigentliche Held Luke Skywalker den Gang in die Unterwelt antreten, um von dort aus wieder in die gewohnte Welt zurückkehren, um seine Errungenschaften mit dieser zu teilen. Dies wäre dann der endgültige Sieg und das eigentliche Grande Finale. Dass Luke in Episode VII plötzlich verschwunden ist, scheint ein Indiz dafür zu sein, dass es in diese Richtung laufen könnte.
DerAlteBen
Kann mich an keinen einzigen Fall erinnern, wo eine Diktatur nach einer derart _vollständigen_ Niederlage wiederauferstanden wäre. Die Nazis haben das nicht geschafft und Napoleon auch nicht.
Jetzt kannst du natürlich Notfallrichtlinien und versteckten Flotten erwähnen, aber so wurde die Geschichte damals nicht erzählt und das wissen wir eigentlich auch alle.
Daher erwarte ich mir, dass zumindest in Episode VII die Gegner noch nicht ihre volle Stärke erreicht haben werden.
"Aber wie gesagt: Wir kennen Lucas` Treatment nicht. Ich nehme einmal an, dass er Joseph Campbells Heldenreise zu Ende spinnen wird. Demnach müsste der eigentliche Held Luke Skywalker den Gang in die Unterwelt antreten, um von dort aus wieder in die gewohnte Welt zurückkehren, um seine Errungenschaften mit dieser zu teilen. Dies wäre dann der endgültige Sieg und das eigentliche Grande Finale. Dass Luke in Episode VII plötzlich verschwunden ist, scheint ein Indiz dafür zu sein, dass es in diese Richtung laufen könnte."
So weit ich weiß, wird dieser Teil in modernen Werken meist ausgelassen.
@Pevra:
Selbstverständlich gibt es historische Beispiele für nicht vollständig geschlagene Diktaturen. Die Amerikaner mussten zweimal gegen die Deutschen in den Krieg ziehen, um die Demokratie zu etablieren. Und auch gegen den Irak bis Saddams Diktatur endgültig besiegt wurde.
"So weit ich weiß, wird dieser Teil in modernen Werken meist ausgelassen."
Ein guter Grund, ihn wieder einzuführen.
DerAlteBen
Anakin 68
DerAlteBen
Anakin 68
DerAlteBen
Im Grunde kann man doch nur eines sagen: Lucas hat alle Geschichten bis Episode VI zuende erzählt, die in allen anderen Teilen bisher aufgeworfen wurden.
Es ist verdammt schwer, die Sequels überhaupt mit der OT zu verbinden. Angenommen Daisy findet das Lichtschwert von Anakin und Luke 30 Jahre später. Ist das nicht sehr unglaubwürdig? Ich fand es schon in Episode I unglaubwürdig, dass ausgerechnet Anakin C-3PO zusammenbaut.
Ich mache jetzt mal eine Vorhersage: Die neuen Filme werden oberflächlich gut mit den alten Figuren harmonieren. Es kommen die meisten Gesichter der OT vor und es wird sich nach Star Wars anfühlen. Aber sobald man sich Gedanken macht, merkt man einfach, das die Filme später dazugedichtet wurden. Man merkt ja auch bei den Prequels, dass diese nicht 100% mit der OT übereinstimmen. Man merkt ja sogar die Änderungen innerhalb der OT, wenn man genau hinhört und ein bisschen mitdenkt.
Ich will grundsätzlich auch eine Mega-Trilogie aus drei Trilogien, bei der alle Geschichten erst im letzten Film gelöst werden. Aber das werden wir zu 98% nicht kriegen ...
Sobald man Darth Pleigous zum "Ober-Sith" aufbaut, der die ganze Zeit die Fäden in der Hand gehalten hat, dann steht ja der Imperator nur noch wie ein Handlanger dar. Und Vader ist dann der Diener vom Diener. Das geht doch auch nicht.
Auch muss man bei den Inquisatoren aufpassen: Warum will denn der Imperator eigentlich, dass Vader Luke zum Imperator bringt. Hätte ja theoretisch genauso gut ein Inquisator machen können. Ist ja deren Job, Jedis zu fangen. Und Vader hätte den Schutzschild auf Endor verteidigen können ...
Ich glaube ja Lucas grundsätzlich nicht jede Story, aber wenn er die letzte Jahre immer sagte, dass er "keine Geschichte" für die Prequels hätte, dann glaube ich das ihm auch.
Im Grunde haben wir hier einfach einen Zirkelschluss: Gibt es neue Siths, ist die Prophezeiung für die Katz gewesen (und damit auch die Story von Anakin). Gibt es keine Siths, dann hat man auch keine neuen Gegner für die Jedi.
Ich will ehrlich sein: Das mit den Inquisatoren ist wohl die beste Alternative. Nach Episode VI sind die Siths tot. Ohne Siths auch keine neuen Siths oder Inquisatoren. Neue Siths gehen nicht wegen der Story um Vader. Also müssen die alten Siths die Inquisatoren ausgebildet haben. Soweit macht das Sinn. Es bricht nicht die Hauptstory und man hat neue Gegner, die auch ohne Probleme mit dem Imperium zusammenarbeiten dürfen.
Nur warum die Inquisatoren in der OT geschlafen haben, ist halt der wunde Punkt an der ganzen Story. Die Inquisatoren hätten ja Luke finden müssen, nach Episode IV. Die einzige Erklärung wäre gewesen, dass die Inquisatoren in der Zeit der OT gefangen oder tiefgefrohren wurden.
Sollten die aktuellen Gerüchte stimmen, wir das wohl ein Logikfehler bleiben, mit dem Disney wohl gut leben kann ...
Pepe Nietnagel
@Pepe:
Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, die Geschichte fortzusetzen. Anhand von den paar Indizien (es sind ja nicht einmal Fakten) lassen sich zu diesem Zeitpunkt noch keine Logikfehler ausmachen. Es behauptet auch niemand, dass man um jeden Preis Plagueis haben muss, um die ST einzufädeln. Das wäre nur eine von vielen Varianten.
(zuletzt geändert am 16.08.2014 um 23:57 Uhr)
DerAlteBen
Seite 1 2 3 4 5 6
« vorherige Seite nächste Seite »
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare