Update 2
Nun meldet sich auch die umstrittene, aber letztlich häufig korrekt informierte Latino Review zu den untenstehenden Gerüchten zu Wort, und nun geht's vom Hott zumindest teilweise wieder in Richtung Hü:
[Gerüchtespoiler] markieren:
1. Die "Jedi-Jäger" gibt es laut Latino Review wirklich, nur bezeichnen die Quellen des Magazins sie nicht als "Jedi-Jäger", sondern nur ganz generell als Söldner, d.h. "als eine Gruppe von Schurken, die lose miteinander im Bunde sind und von einem gemeinsamen Meister oder Geldgeber kontrolliert werden."
2. Lupita Nyong’o und Adam Driver gehören laut der Latino Review tatsächlich zu den Schurken. Sie sollen ähnlich auftreten wie die Sith, aber ob sie Sith sind, bleibt unklar. Es gibt allerdings schwarzgekleidete Schurken mit Lichtschwertern.
3. David Oyelowo befindet sich laut Latino Review nicht bei den Dreharbeiten und spricht auch keine CG-Figur.
[Gerüchtespoiler-Ende]
Update 1 vom 18. Juni, 15:22 Uhr
Knapp 48 Stunden nach dem untenstehenden Bericht gibt es international ein allgemeines Hü und Hott: Making Star Wars hat seinen Originalbericht um eine Stellungnahme erweitert und schreibt darin, man könne die Informationen nicht bestätigen, halte aber daran fest, dass die jeweiligen Quellen in und um Pinewood verortet werden können. Wie wahr oder falsch das Ganze sei, wisse man nicht, aber es komme zumindest aus dem Umfeld der Dreharbeiten.
TFN hält mit einer eigenen Quelle dagegen: Dort heißt es, der Bericht sei komplett falsch und entspreche zu einhundert Prozent nicht den Tatsachen. Die Quelle für diese Erkenntnis nennt TFN nicht und füllt seinen Gegenbericht stattdessen mit viel heißer Luft.
Unsere Vermutung: TFN könnte seine alten Lucasfilmverbindungen spielen lassen. Schon in der Vergangenheit gab es Hinweise, wonach TFN zumindest im Rebels-Umfeld vernetzt ist. Aktuell schreibt die Seite in einem Tweet, dass David Oyelowo nicht, wie Making Star Wars schreibt, einen Jedi-Jäger, sondern zumindest in Rebels den Agenten Kallus spielen wird. Sollte die Quelle für diese Information Einblick in die Produktion von Rebels haben, könnte sie auch genug über den Grundaufbau von Episode VII wissen, um den untenstehenden Bericht glaubhaft zu dementieren.
Womit, neben den damit mehr oder weniger überzeugend widerlegten inhaltlichen Spekulationen der Pinewood-Quellen von Making Star Wars, die rein visuellen Beobachtungen übrigbleiben, die da wären:
[Spoilergerüchte-Zusammenfassung] markieren:
1. Lupita Nyong’o trägt gelbe Kontaktlinsen.
2. Sie und mehrere weitere Schauspieler tragen schwarz-chromfarbene Kostüme.
3. Es gibt latent imperiale Truppenkostüme im gleichen Stil.
[Spoilergerüchte-Zusammenfassung-Ende]
Originalmeldung vom 16. Juni, 16:22 Uhr
Via Making Star Wars gibt es einige neue Gerüchte zur Handlung und den Schurken von Episode VII. Die Seite betont, dass nichts davon auf Fakten im Sinne eines Drehbuchs basiert, sondern auf Aussagen von Mitarbeitern von Episode VII und aus dem Pinewood-Umfeld. Mit anderen Worten: Das Folgende kann stimmen, muss es aber nicht.
[Spoilergerüchte] markieren:
Die Schurken in Episode VII werden von den Mitarbeitern als Jedi-Jäger bezeichnet. Sie sollen furchteinflößende Gestalten sein, die in Schwarz gekleidet sind, teilweise Helme tragen und im Auftrag des Imperiums Jagd auf Jedi machen.
Making Star Wars spekuliert, dass es eine Verbindung dieser Leute zum Inquisitor aus Rebels geben könnte. Der Begriff "Inquisitor" wird beim Dreh jedoch angeblich nicht verwendet.
Eine Quelle habe erklärt, dass die Jedi schon seit sehr langer Zeit gegen diese Jedi-Jäger kämpfen. Eine andere Quelle erklärt, dass David Oyelowo (Der letzte König von Schottland, Red Tails, Lincoln) einem der drei Schurken im Film seine Stimme leihen soll.
Von wieder einer anderen Quelle kommt die Aussage, Lupita Nyong’o, Adam Driver und David Oyelowo seien die Schurken des Films, die Jedi-Jäger. Fräulein Nyong’o sei mit gelben Kontaktlinsen gesichtet worden.
Die Schurken sollen schwarze, bzw. chromfarbene Kostüme tragen; ihre Truppen sollen ähnlich uniformiert sein. Das Ganze wirke imperial, aber eben auch neu.
Von Quelle Nummer 2 heißt es, diese Jedi-Jäger verehrten die Sith und wollten sie wiederauferstehen lassen. Ihre ursprüngliche Aufgabe war es, den Sith zu dienen und sie zu verteidigen, um ihr Überleben sicherzustellen. Die gleiche Quelle soll vermuten, dass Luke seit 30 Jahren gegen diese Gruppe kämpfe, inzwischen aber abgekämpft ist und Hilfe braucht.
In Episode VIII soll es den Jedi-Jägern gelingen, die Sith zurückbringen.
[Spoilergerüchte-Ende]
Soviel also dazu.
Die Kostümbeschreibung der Schurken lehnt sich übrigens offenbar an die Rohfassung des Originaldrehbuchs an. Dort trägt der Sith-Lord dieser Fassung, Fürst Valorum, "die faschistisch schwarz-chromfarbene Uniform der legendären Sith-Einhundert". Diese werden später als Lettow-Einhundert noch einmal im ersten Drehbuchentwurf erwähnt und weichen danach den weiß-uniformierten Sturmtruppen. Mehr zum Thema Chrom und Konzepte findet ihr hier bei uns.
Wäre ja irgendwo passend, wenn Episode VII daran anknüpfen würde.
Danke an Jörg für den Hinweis.
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ratpack223
LinQ
Psychotikus
DJ Skywalker
Darth Jorge
Falls einiges davon stimmt, könnte ich mir durchaus eine Handlung vorstellen:
Die Allianz kämpft irgendwo am Rand der Galaxis noch immer gegen die letzten fanatischen Imperialen, die sozusagen nun die Rebellen sind, sprich im Gewand von Terroristen. Da tauchen plötzlich diese Jedi-Jäger auf und töten ein paar Jedis und/oder Offizielle der Republik. Luke & Co ziehen aus, um den Ursprung dieser Jedi-Jäger aufzudecken und kommen unter anderem nach Tatooine, Hoth usw. Sie finden heraus, dass sich im Geheimen ein Orden gegründet hat, der die Sith verehrt und einen Weg zu finden glaubt, Palpatine oder einen anderen Sith-Lord wieder zum Leben zu erwecken. Am Ende kommt es sowohl in der geheimen Anlage der Jedi-Jäger, als auch im Weltraum zum Showdown zwischen Jedi-Jägern/Imperium und Luke/Allianz. Die Bösen verlieren, aber sie sind heimlich ihrem Ziel etwas näher gekommen... Fortsetzung dann in Episode VIII, wo dann ein neuer Krieg vom Zaun bricht.
Eine derartige Story klingt für mich eigentlich ganz interessant, falls sie in diese Richtung geht. Man könnte genug klassische Elemente einbauen und langsam in das Neue überführen. Zudem - wenn man Lucas Vorliebe für Allegorien kennt - ließen sich da schöne Parallelen zum jüngeren Weltgeschehen herstellen.
(zuletzt geändert am 16.06.2014 um 20:59 Uhr)
Captain Rickover
Was haben denn hier manche immer mit der Thrawn-Triologie? Gute Bücher, aber mehr auch nicht.
Verfilmt braucht ich das ganze nicht. Außerdem passt da vieles nicht mehr zusammen, seit den Prequels.
Nur noch so ein Gedanke: Angeblich soll doch der neue Titel "Eine uralte Furcht" lauten. Vielleicht wollen die Inqusisatoren irgend einen alten Sith zum Leben erwecken. Wäre ja an sich auch ne interessante Idee, wenn wir dadurch mal den Heimatplanet der Siths im Film sehen würden.
Insgesamt halte ich die Story für realistisch. "Dunkle Jedi" kapieren halt die Zuschauer nicht. Mehr wie "gut" und "böse" darf es halt nicht geben. Kreativ finde ich die Story aber auch nicht. Aber deshalb muss sie ja nicht schlecht sein
Pepe Nietnagel
Danke, Danke für den Namen "Jedi-Jäger". Endlich Schluss mit "Dunklen Jedi"! Dieser Titel hat mich immer so sehr genervt, wirklich ein "Jedi-Jäger" kann viel kreativer sein, zum Beispiel auch Teile von Heller und Dunkler Seite in sich vereinen. Zur Zeitspanne von 30 Jahren, wieso nicht? Das Imperium hatte nach ROTJ noch alle Kernwelten, also ewiges Schlachtgetümmel, da kann man eine (scheinbar unwichtige) Sekte leicht vergessen oder übersehen. Vielleicht sind sie ja auch gar nicht von Palpatine trainiert worden, sondern bildeten sich während des Krieges.
An alle Nörgler: War doch eh klar, dass wieder die Dunkle Seite in welcher Form auch immer auftauchen wird, sie ist das Gegenstück zur Hellen Seite. Mit den Ende der Sith in der Schlacht von Endor, gibt es Gleichgewicht der Macht, sagen die Jedi. Die Sith sagen, da kommt noch der Sith'ari. Und im ach so tollen EU gab es auch noch den Hinterwäldler-Vergessenen Stamm der Sith, Caedus, Lumiya und die durchgeknallte Abeloth, also was ist daran schlimm, solange man Katastrophen wie FotJ nicht wiederholt...
Venamis
@Venamis:
Naja ... nörgeln tut hier ja noch keiner... bis auf die EU Fanatiker aber die nehme ich eh nicht mehr wichtig. Denke das Thema sollte endlich mal vom Tisch sein (genau wie die PT Kritiker).
Das manche ihre Bedenken äußern oder sich im ersten Moment damit nicht so anfreunden können find ich legitim. Aber wichtig ist halt das man den Film deswegen nicht verdammt. Das ist ja im Grunde nur eine oberflächliche Zusammenfassung. Da wird genauso viel Detailliebe wie in den anderen Trilogien drin stecken.
Das Anakin zu Vader wurde und Sidious die Republik übernimmt wusste ja auch jeder. Entscheidend ist eben wie das dargestellt wird. Und die ST wird bestimmt genauso Charakterbezogen werde. SW war auch noch nie für große Komplexität bekannt sondern eher für große Emotionen. Und das sollte auch so bleiben.
Ich find den Ansatz erstmal gut, logisch (im Hinblick auf die alten Filme) und sehe viel Potential drin. Auch was das grundsätzliche Verständnis der Macht und der dunklen Seite angeht. Ich hoffe da wird man intensiver drauf eingehen. Die obersten Vertreter der dunklen Seite wiederzuerwecken klingt jdf erstmal sehr interessant.
(zuletzt geändert am 16.06.2014 um 21:56 Uhr)
Psychotikus
Der fertige Film wird ohnehin wieder alle Erwartungen über den Haufen werfen. Bei Ep. I dachte ich bis unmittelbar vor dem Erscheinen, dass Darth Maul der neue Darth Vader würde, also der ultimative Schurke der ganzen neuen Trilogie. Die ganze PR deutete monatelang auch darauf hin.
Die Realität sah dann ein "klein wenig anders aus". Was wenn diese Jedi-Jäger in der Summe nur 5 Minuten lang zu sehen sind, ist alles möglich. Sollte Ep. VII nicht auch mal ein Han Solo-Film werden? Ich fürchte in ca. 6 Monaten wird die Mischung sämtlicher bis dahin kursierender Storygerüchte ein solch unvereinbares Mischmasch ergeben, dass die Vorfreude bei einigen zu versiegen droht. Also ganz locker bleiben, am Ende sehen wir dann doch einen Film, über den wir nur wenig im Vorfeld gewusst haben, ... hoffentlich!
Jacob Sunrider
LinQ
Mit diesen Inhalt lässt sich sehr viel anfangen. Jagd und verstecken, aufbauen und abreissen. Ich denke die Galaxis ist sooo groß, da lässt sich nie alles Flächedeckend ausrotten. Nur eine Erklärung hätte ich gerne dafür, dass die Sith noch existieren. Mir ist klar, dass es vielleicht gewöhnungsbedürftig ist, neue Struktur, neue Erklärung, doch besser allllllssss "Remakes" und nachgeahmtes..
Freue mich auf die Fakten oder die Bestätigung der "Ente".
Akman
Psychotikus
@Anakin 68 & Psychotikus:
Stimmt. So langsam kennt man doch die Prinzip-Schlechtreder. Da würde ich nicht einmal damit rechnen, dass irgendeine News positiv kommentiert wird.
Dieses fast schon religiöse EU-Anbeten.. Ich hab das ganze damals ja auch geliebt. Aber die Aussage die EU-Fans würden nicht meckern hätte man das EU verfilmt... Jaaaaa genau. Weil Literaturverfilmungen ja auch nie umstritten sind. Genau die großen EU-Liebhaber wären die ersten die bei jedem geänderten Dialog oder geänderten Haarfarben Amok laufen würden.
Ansonsten sollte man diese frühen Gerüchte nicht zu sehr betrachten (positiv wie negativ). Ich schau da lieber erstmal nur mit zugekniffenen Augen drüber. Und als grobes Konzept finde ich es gut. Keine Sith (um Anakins Saga nicht in der Unwichtigkeit zu versenken (Hallo altes EU)).
Diese Jäger könnte ich mir gut als eine Art Terroristen des SW-Universums vorstellen. Fanatiker die einem alten eigentlich überholten Kult folgen und durch Mord und Zerstörung Angst verbreiten. Damit natürlich auch ein Problem um Leute zur Jedi-Ausbildung locken kann, wenn man Angst hat.
Hätte halt auch einen Rollendreh. Die Rebelen die jetzt die großen Player sind und von Guerillia und Terror bedroht sind.
McSpain
@Literaturverfilmung:
Da brauch man nur mal ein Stephen King Buch zu lesen und sich den Film dazu anzuschauen. Klar, die finanziellen und technischen Möglichkeiten sind da nochmal ne andere Dimension. Das Problem das ich damit aber immer hatte war eher das sämtliche Details rausgeschrieben wurden, die die Geschichte eig erst gut gemacht hatten. Aufgrund der 2 Stunden Begrenzung. Und das wäre bei Thrawn ja nicht anders. Herr der Ringe war am Ende nur so gut weil man sich nicht an konventionelle Zeitvorgaben gehalten hat (gott sei dank!!!!!!!!). Bei HP gehen denke ich die Meinungen auseinander... ansonsten gibt es nicht viel was wirklich gut war und vorher schonmal als Roman erschienen ist. (Ich sagte nicht viel und nicht garnichts).
Und gerade die EU Fans würden als erste aufschreien wenn man die Bücher nicht enstsprechend umsetzt. Und ja, ich vllt auch... Deshalb lieber eine Geschichte die von vorne rein auf das Kino/Film-Format zugeschnitten ist.
@Pevra: Es sind Jedi-Jäger denn sie jagen ja Jedis.
Die Verwirrung könnte ich unter normalen Kinozuschauern nachvollziehen. Aber bei SW Fans gehe ich eig davon aus das sie den Unterschied, zwischen Sith und dunkle Machtnutzer allgemein, kennen. Auch wenn ich immer wieder feststellen muss das dass nicht der Fall zu sein scheint.
(zuletzt geändert am 17.06.2014 um 10:01 Uhr)
Psychotikus
@Bücher und Filme allgemein
Insgesamt ist es doch auch so, dass bei Literatur und Filmen mit völlig unterschiedlichem Maß
gemessen wird. Jetzt mal ehrlich, hätte man etwa die Thrawn-Trilogie Anfang der 90er als
Fortsetzungen der OT in die Kinos gebracht (ohne zuvor Bücher zu veröffentlichen), mit allen strittigen Aspekten (geklonter Luke, Kinder von Han und Leia sind wieder Zwillinge unterschiedlichen Geschlechts, Mara Jade war schon in der Zeit der OT die "Hand des Imperators" usw.), dann wären denke ich nicht viele wirklich zufrieden gewesen. Als Buch dagegen war es ein Hit. Tja, das liegt an dem unterschiedlichen Maß. Bücher werden sehr viel schneller/leichter als
gut eingestuft als Filme. Natürlich kann man das jetzt auch anders sehen, aber denkt mal drüber nach.
(zuletzt geändert am 17.06.2014 um 10:13 Uhr)
Jacob Sunrider
Ich denke das liegt einfach an der Erzählweise... So hätte man glaub ich in einem Film nie so gut das Verhältnis zwischen Thrawn und Pellaeon darstellen können. Und auch nicht Thrawns Verhältnis zur Kunst. Und das sind eig ganz essentielle Dinge für Thrawns Charakter. Bei Karrde stell ich mir das ähnlich schwer vor. Es sei denn man hätte Schauspieler in der Klasse eines Jackson oder Jim Carrey gehabt (der macht zwar eher Komödien aber auch in ernsten Filmen ist er ein verdammt guter Darsteller.). Aber dafür fehlt natürlich das Budget. Ganz zu schweigen von der bezahlbaren Technik.
Aber ich geb dir auch Recht, die Story wäre damals für einen SW Film einfach zu weit entfernt gewesen. Bei Büchern hat man da einen größeren Spielraum weil das Meiste sich ja im eigenen Kopf abspielt und man es daher nicht direkt mit den Vorgängern vergleicht.
(zuletzt geändert am 17.06.2014 um 10:25 Uhr)
Psychotikus
Vielleicht ist es für viele Fans daher fast besser, wenn sie eine Geschichte als Buch erleben können. Die eigene Vorstellung schafft eine sehr viel bessere Identifikation mit dem Geschehen.
(Man stelle sich vor GL hätte Ep. I nur als Buch veröffentlicht). Trotzdem, das kann ja nicht die Lösung sein. Ich denke man sollte auch immer versuchen die Intention eines Filmemachers nachzuvollziehen. Ein Film ist ein Kunstwerk. Ich stelle mich auch nicht vor ein Bild von z.B.
Hundertwasser und sage dann, "mir gefallen die Farben nicht, die Formen sind seltsam, was soll das ganze eigentlich...". JJ und sein Team haben sich den A..... aufgerissen ein gutes Drehbuch hinzubekommen und jetzt geben sie alles, um es gut zu verfilmen. Manchmal kann so ein einfacher Dreh von Pessimismus zu Optimismus Wunder bewirken. Ich meine ja nur, aber wer die Sequels (wieder) übermäßig kritisch sehen wird, der hat am Ende 9 SW-Filme im Regal stehen von denen er 3 gut findet und die anderen sind wie ein rotes Tuch. Ich weiß nicht, ob das so viel Sinn macht. Natürlich kann man sich nicht aufzwingen etwas gut zu finden das man von vorn bis hinten mies findet, aber das wird bei den neuen Filmen auch nicht nötig sein, da bin ich mir sicher!
(zuletzt geändert am 17.06.2014 um 10:51 Uhr)
Jacob Sunrider
@ Psychotikus
"Die Verwirrung könnte ich unter normalen Kinozuschauern nachvollziehen. Aber bei SW Fans gehe ich eig davon aus das sie den Unterschied, zwischen Sith und dunkle Machtnutzer allgemein, kennen. Auch wenn ich immer wieder feststellen muss das dass nicht der Fall zu sein scheint. *Schnute verzieh*"
Dieser Unterschied ist doch extrem vage, auch im Fandom. Wenn man den einen Fan fragt, wird er sagen, weil die Sith ein Orden ist, ein anderer wird vom Sith-Wissen sprechen und wieder ein anderer, dass die Sith stärker und mächtiger sind als Dunkle Jedi.
Wenn ein Typ auftaucht mit rotem Lichtschwert, schwarzen Klamotten, böser Gesinnung und dunklen Machtkräften, was genau unterscheidet ihn denn dann von einem Sith? Gibt es das eine Kriterium, mit dem man diese Frage leicht beantworten kann?
(zuletzt geändert am 17.06.2014 um 10:50 Uhr)
@Pevra:
Ja sicher, optisch unterscheiden sich die Sith erstmal nicht von anderen dunklen Machtnutzern. Das liegt aber logischerweise daran das Sith eben auch dunkle Machtnutzer sind. Und die dunkle Macht wird eben nach außen hin dargestellt. Sith unterscheiden sich in ihrer Handlung, ihrer kämpferischen Fähigkeiten und ihrem Denken von ihren kleinen Brüdern. Und ohne den Zusatztext hätte ich den Typen auf dem Bild, wie auch den Inquisitor ebenfalls für einen Sith gehalten. Aber die Ergänzungstexte sind nunmal da und weisen deutlich genug darauf hin das es sich nicht um Sith handelt. Und SW Fans sollten eig wissen (oder sich zumindest denken können) das es noch mehr gibt als Jedi und Sith. Denn ich gehe mal davon aus das sich ein Fan mehr mit SW beschäfitgt als nur die Filme zu gucken.
Ob nun Wissen, Orden oder Stärke... alles wäre in dem Fall richtig.
(zuletzt geändert am 17.06.2014 um 11:37 Uhr)
Psychotikus
@Darth Pevra
"Wenn ein Typ auftaucht mit rotem Lichtschwert, schwarzen Klamotten, böser Gesinnung und dunklen Machtkräften, was genau unterscheidet ihn denn dann von einem Sith? Gibt es das eine Kriterium, mit dem man diese Frage leicht beantworten kann?"
Das entscheidende ist denke ich die Frage nach dem Anspruch auf den Titel "Lord der Sith".
Damit verbunden ist ein Schicksal, von der Macht auserwählt zu sein, über die Galaxis zu herrschen. Dass dies nur eine Person kann, die wiederum genau einen Schüler hat, das haben die Sith erst erkennen müssen. Wenn die Jedi-Jäger also etwa einen "Lord der Sith" auferstehen lassen, finden oder sonst etwas wollen, dann nur, weil sie selbst nicht würdig bzw. in der Lage sind. Ein warer Sithlord ist wie eine Inkarnation der dunklen Seite. Ein rotes Lichtschwert zu benutzen und irgendwie die Macht nutzen zu können reicht hierfür nicht aus. Die bloße Existenz eines Sithlords ist daher auch schon ein riesen Problem für alle anderen ("The Ancient Fear")
Der Begriff "Sith" (ohne den Titel "Lord") ist finde ich schon sehr viel flexibler. In KOTOR ist das z.B. schlicht ein Sammelbegriff für alle, die unter dem Kommando des Sithlords stehen. So habe ich es zumindest immer verstanden. Der Ursprung des ganzen ist, dass die ersten Anhänger der dunklen Seite das Volk der Sith unterjochten und sich zu deren gottgleichen Herrschern machten.
Dass die Sith(lords) aufgrund der erfüllten Prophezeiung nun für immer verschwunden sein sollen, halte ich für einen Irrtum. Natürlich ist die lange Linie der "zwei Sithlords" seit Darth Bane jetzt unterbrochen worden. Das heißt aber nicht, dass nicht jemand eine neue Ära und eine neue Linie von Sithlords beginnen kann. Und man kann sich sicherlich auch aus eigener Kraft zum Sithlord emporschwingen, ohne zuvor einen solchen als Meister gehabt zu haben. Ob dies 30 Jahre nach dem Tod von Palpatine schon "angemessen" im Sinne der Story ist, das ist Geschmacksache.
(zuletzt geändert am 17.06.2014 um 11:41 Uhr)
Jacob Sunrider
@Jacob Sunrider:
Witzig. Ich habe bei allen Prequels den Roman gelesen bevor der Film im Kino startete. Und bei jedem der Filme war die Buchversion die in meinem Kopf abbspielte um längen besser. Auch fand ich alle Dialoge die sich "geändert" hatten oder Szenen die Weggelassen wurden waren für mich die Highlights der jeweiligen Bücher. (Anakins Traum, Das erste Podrennen, Padme's Familie, Ausführliche QuiGon-Szene am Ende usw.) Auch minimale Änderungen an Dialogen haben mich total genervt. Wo Anakin in Episode 1 zu Padme nach dem Engel-Spruch sagt: "Ich werde dich heiraten" großartig. Wo Yoda nach dem Kampf gegen Palpatine auf die Frage von Bail "Seid ihr verletzt?" mit "Nur mein Stolz" antwortet. Auch hier. Meine Lieblingsdialoge in den Büchern waren genau die die es nicht in den Film schafften.
Und das waren nur simple Romane die auf einem Drehbuch basierten. Echte Adaptionen (siehe Herr der Ringe, Hobbit oder gerade Game of Thrones) Was würden die EU Fans ausrasten wenn es nur einen kleinen Fehler gibt.
Und Geschichten wie die mit Thrawn funktionieren im Buch super, aber als Film funktionieren die Geschichten von Zahn nicht. Ehrlich und bei aller liebe für die Bücher. Die Charaktere von ihm sind super und würden Filme sicher bereichern, aber die Story... nie und nimmer. Und damit wäre auch eine Verfilmung des EU oder noch schlimmer ein "reinquetschen" in das EU oder ein "EU-Dominierender" Film wie damals die Prequels am Ende eine weit größere Katastrophe geworden.
McSpain
@Sunrider:
Nunja.. die Lords sind wirklich die oberste Elite der Sith. Lords sind gleichzusetzen mit den Jedi Meistern die im Jedi Rat sitzen. Dann gibs da ja aber noch Schüler und andere Handlanger die aber alle nach den Lehren des Sith Ordens leben und sich dem fügen. Ich denke die Grundstruktur ist da ähnlich. Zumindest anfangs. Mittlerweile sind es eben nur noch 2 aber jedeer von ihnen wird wohl die Stufen zum Lord bewältigen müssen um entsprechend anerkannt zu werden.
Aber dennoch gibt es mit Sicherheit noch andere dunkle Machtnutzer die mit den Sith nichts zutun haben oder nicht auf deren Lebensart zugreifen können oder dürfen oder wollen.
Ich finde eig das dass ganz logische Dinge sind die keinerlei Erklärung benötigen. Denn letztendes ist das bei jeder Art von Einheit oder Gruppierung so. Es gibt immer eine Ordnung. Man muss halt nur klar stellen welche Figur welchen Status im Kanon nun hat. Aber das tut man ja wie gesagt mit den Ergänzungstexten.
Und sicher, die Sith sind zwar vorerst vernichtet aber die dunkle Seite und das Wissen das man angesammelt hat existiert weiter. In der Literatur, in den Sagen, in der Macht selbst. Da stimme ich dir ebenfalls zu, das der Sith Orden nicht für ewig vernichtet werden kann. Es sei denn man vernichtet die Quelle der dunklen Macht selbst. Aber ob das möglich ist? Leider habe ich die TCW Folgen zu dem Thema nicht mehr im Kopf. und wnen es möglich ist, wär die Frage ob Luke mit seinem vergleichsweise bescheidenen Wissen und Können dazu in der Lage ist. Das bezweifel ich stark...
Letztenendes denken die Jedi doch immer wieder das die Sith vernichtet sind. Aber warum? Weil sie zu wenig über die Macht wissen. Sie hoffen und gehen davon aus solange nichts passiert... aber mehr eig nicht. Sie betonen ja auch immer wieder das man die Macht nie gänzlich verstehen kann.
(zuletzt geändert am 17.06.2014 um 12:03 Uhr)
Psychotikus
Das wäre doch gerade interessant, jemand der den Sith nacheifert, deren Geheimnisse erforscht.
Aber das Problem bleibt bestehen: Diese Art Geschichte wäre super, wenn die Vernichtung von
Palpatine jahrhunderte zurückliegen würde, sie funktioniert, naja, gerade so, wenn dies nur
30 Jahre zurückliegt. Es kommt darauf an, wie das ganze verkauft wird.
Jacob Sunrider
Ich denke es kommt vor allem drauf an wie lange man den Sith schon nacheifert und wieviel Wissen man schon angesammelt hat. 30 Jahre halte ich eig für realistisch. Es kommt ganz auf die Umstände an. Möglicherweise hat man ja schon zu Republik-Zeiten diese Verschwörung geahnt/gespürt. Vllt auch die Intensität die die dunkle Macht ausstrahlt und man machte sich auf die Suche nach den Gründen dafür. Palpatine mag die Jedi geblendet haben aber diesen Punkt der soviel Macht um sich versammelt, das sollte für andere außerhalb doch spürbar sein. Quasi wie die Schwerkraft eines schwarzen Loches deren Wirkung über etliche Lichtjahre hinaus spürbar ist. Möglicherweise geht das sogar in die Plagueis Zeit zurück... machbar ist da vieles.
Jdf denke ich das diese Sekte schon länger existieren wird als 30 Jahre.
(zuletzt geändert am 17.06.2014 um 12:11 Uhr)
Psychotikus
Dann sollte diese neue Gruppierung aber möglichst von weit außerhalb der alten Republik stammen. Vielleicht haben sie ihr Leben lang nach einem Sithlord gesucht, nur um dann zu erfahren, dass der letzte Sithlord von einem gewissen Luke Skywalker getötet wurde (unwissend darüber wer ihn tatsächlich getötet hat). Das würde dann auch den Wunsch nach Rache verdeutlichen. Der arme Luke könnte seit 30 Jahren verfolgt und in ständiger Lebensgefahr leben müssen. Daher der etwas ungepflegte Bart
Die Sache mit der Rache an Luke wäre dann auch das erste (und sicherlich nicht letzte) übernommene Element aus dem alten EU.
(zuletzt geändert am 17.06.2014 um 12:19 Uhr)
Jacob Sunrider
Das die Leute von weiter außen kommen halte ich auch für am Sinnvollsten und setze ich eigentlich auch voraus. Wäre schön blöd wenn sich dunkle Machtnutzer innerhalb des Rebellen/Allianz/Republik-Bereich breit machen.
Ich denke der huttische Bereich ist dafür gut geeignet. Nicht zu weit weg, es existieren Verbidnungen. Aber man lebt doch iwie verdeckt unter einer großen Menge von schlimmen Fingern,
In dem Zusammenhang könnte Tattooine auch ne größere Rolle spielen.
(zuletzt geändert am 17.06.2014 um 12:27 Uhr)
Psychotikus
@Jacob Sunrider:
Nach meiner Logik würde eine Pro-Sith-Sekte zur Zeit der Prequels wohl auch versteckt z.b. auf dem neuen Heimatplaneten der Sith leben und im Verborgenen auf die Rückkehr der Sith warten. Nach Episode 3 spricht sich dass ja rum und Palpi könnte diese Sekte zum Teil des Imperiums machen und sie als Teil seiner Inquisition nutzen. Also genau das was für viele bisher Vader allein war. Bzw. was wir in Rebels mit dem Inquisitor sehen werden. Daher ja auch mein spontaner Gedanke, dass die Sith-Sekte die Roten Ehrengardisten waren. (Vielleicht war die Sekte aber auch immer in Palpis Plan eingeweiht und als seine Leibwächter schon zu den Prequels aktiv)
McSpain
Psychotikus
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