Update:
7DaysinDubai.com scheint den Gerüchten den Rücken zu stärken:
Ein Team der Vorproduktion, welches sich seit Februar in der Vereinigten Arabischen Emirate aufhält, hat seine Suche auf zwei einander nahe Wüstenörtlichkeiten eingeschränkt, welche sich in der westlichen Region befinden. Beide wurden mit Leitkegeln markiert, damit der Rest der Crew die Stellen leicht finden kann. Angenommen wird, dass der Manager der Drehorte diese aufgrund ihrer dramatischen, hohen Sanddünen ausgekundschaftet hat.
Die Eingänge zu beiden Orten wurden von Sicherheitsmännern abgeschottet und die Gegend wird von Einzäunungsmaterial geschützt. Die Crew hat breite Maßnahmen ergriffen, um die Produktion geheim zu halten.
Das gesamte Produktionsteam und sogar das Personal in den Hotels, wo sich Besetzung und Crew aufhalten werden, wurden darum gebeten, Vertraulichkeitsdokumente zu unterzeichnen, um die Storyline nicht bekannt zu geben, wie eine de Produktion nahe Quelle meinte. Diese Woche wurde außerdem beobachtet, wie die Crew einen Set-Workshop von der Öffentlichkeit weg und ins umzäunte Gebiet hineinverlegte, damit es keiner sehen konnte.
Einige große Transporter wurden ebenfalls dabei beobachtet, wie sie das Set verlegten, von dem angenommen wird, dass es ein Raumfahrzeug beinhaltet, welches auf dem exotischen Planeten landen wird, welcher in der westlichen Region aufgebaut wird.
Die Crew hatte einige große weiße Taschen verrosteter und verbogener Metallteile, welche in der Wüste verstreut werden, um möglicherweise einen Raumschiffcrash oder vielleicht eine postapokalyptische Zivilisation darzustellen. Zugleich wurde in Erfahrung gebracht, dass LucasFilm Unterkünfte in der Nähe des Sets in Voraussicht auf die volle Produktion gebucht hat.
Und jeden Morgen kommen zwei Polizeiautos an den Unterkünften der Crew an, welche bereits vor Ort sind und eskortieren sie zum Drehort, um sicherzugehen, dass sie nicht von dem Medien oder neugierigen Mitgliedern der Öffentlichkeit verfolgt werden, wobei sie im Notfall Ablenkungsmaßnahmen ergreifen.
Das gesamte Projekt wird von einem Unternehmen der Regierung, TDIC, überwacht. [...]
Wenn korrekt, scheinen sie dort wohl ganz schöne schwere Geschütze aufzufahren. Danke an Anakin 68 für den Hinweis.
Originalnews, 10.5.2014 (21.47 Uhr):
The National berichtet Neues über das Set in Abu Dhabi:
Es scheint voranzugehen, am Set von Star Wars in der Wüste von Abu Dhabi – man erwartet, dass die Aufnahmen am Dienstag beginnen und mindestens bis zum Ende des Monat dauern werden.
Neugierige Tagesausflügler werden wahrscheinlich enttäuscht sein, da unsere Quellen berichten, dass Polizei und Armee alle Fahrzeuge in der Gegend prüfen und sichergehen, dass jeder, der nicht vor Ort sein sollte, rasch seinen Weg geht.
Unsere Quellen berichten überdies, dass sich die Sets ihrer Vervollständigung annähern, eine "ganze Welt" sei an einem andersweltlich wirkenden Salzsee errichtet worden, ein "shuttleähnliches" Raumfahrzeug, ein gewaltiger Turm, ebenso ein "großer Markt, der aussieht, als wäre er jahrhundertealt", etwas, von dem die Crew dem Bericht nach als "Alien-Haus" spricht und zwischen 10 und 15 "wirklich schnellen Buggies", welche von Jet-Motoren angetrieben werden (möglicherweise Landspeeder von tatooinischem Ruf aus den vorangegangenen Filmen?)
Uns wurde ebenfalls berichtet, dass zwei Lastwagen mit Sprengstoffen unter hohem Sicherheitsaufgebot an einen der Orte gebracht worden sind, und dass ein Explosionskrater erschaffen wurde. Es scheint also so, als ob die Handlung in Abi Dhabi eine großen Schlacht oder einen Raumschiffabsturz darstellen könnte.
Wir haben außerdem erfahren, dass eine Gruppe Techniker aus dem Vereinigten Königreich und Los Angeles momentan vorort sind und letzte Hand anlegen, ehe die Aufnahmen beginnen und, dass einige, nicht genannte Besetzungsmitglieder bereits hier sind und bereits auf den Dünen geübt haben, wie man die Transportmittel fährt, welche sie nutzen werden, wenn die Aufnahmen beginnen.
Da die Crew bereits hier ist (eine Quelle erzählte uns, sie hätten am Dienstag bereits in ein Hotel in Abu Dhabi eingecheckt) und die Hauptaufnahmen erwarteterweise bis mindestens zum Monatsende andauern werden (fast drei Wochen – und möglicherweise länger, was von Hindernissen wie Sandstürmen abhängt, die die Aufnahmen verzögern könnten), sieht es definitiv so aus, als wäre Abu Dhabi eine wesentliche Rolle im neuen Film eingeräumt. [...]
Vielen Dank an Anakin 68 für den Hinweis.
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In der Tat, Abrams scheint sein "Back to the roots" tatsächlich sehr ernst zu nehmen. Die Umstände und der Aufwand, der hier betrieben wird, erinnert mich doch sehr an ein ROTJ-Making-Of aus dem Jahre 1982, so man Jabbas Segelgleiter mitten in der Wüste zusammengebaut hatte. Ach, wie gerne wäre ich doch dort ein Papparazzi...
DerAlteBen
Das klingt schon alles gut, aber bei aller verständlichen Euphorie, gerade der Prequel-Hasser wäre ich besser vorsichtig mit zuviel Vorfreude.
Ich mag die Prequels, aber selbst ich kann mich an Gerüchte und Plot-Details erinnern, die super-duber-obergeil klangen, aber dann nicht so megageil wie erwartet umgesetzt wurden oder schlichtweg aus Zeitmangel oder sonstigen Gründen ganz gestrichen wurden. Da war selbst ich ernüchtert oder sogar ein bisschen enttäuscht. Nur weil es sich gut anhört, muss es nicht zwangsläufig gut werden....
Ich für meinen Teil halte meine Erwartungen möglichst niedrig. Erstmal muss JJ die Qualität der Prequels erreichen (Nein, das ist nicht so einfach wie viele sicher denken werden). Sollte er wirklich die Prequels übertreffen, freue ich mich darüber auch sehr. Dies weiß ich aber erst, wenn ich den Film tatsächlich gesehen habe. Solche Berichte wie dieser hier könnten die lebendige Fantasie vieler Fans und deren Erwartungen ins Unermeßliche steigen lassen, was zwangsläufig zu Enttäuschungen führen muss.
Ich freue mich, bremse aber meine Fantasie aus, um nicht von schönsten Fanträumen in einem Alptraum von Sarlacc zu fallen. Klar klingt das alles sehr, sehr gut.....
P.S.: Ich habe mir auch den ESC reingezogen!
(zuletzt geändert am 11.05.2014 um 12:11 Uhr)
MeisterTalan
@MeisterTalan:
"Erstmal muss JJ die Qualität der Prequels erreichen (Nein, das ist nicht so einfach wie viele sicher denken werden). Sollte er wirklich die Prequels übertreffen, freue ich mich darüber auch sehr."
--> Sehr schön gesagt. Ich denke auch, dass die Prequels vielleicht storytechnisch teilweise große Lücken hatten, das Drehbuch war auch nicht wirklich gut, aber alles in allem waren es (zumindest für mich und einen ganzen Haufen an alten und neuen Fans) drei sehr unterhaltsame Filme, die man sich immer mal wieder ansieht. Die neuen Welten (Naboo, Geonosis oder Coruscant) sind doch wirklich sehenswert und eine tolle Ergänzung der OT, die man nicht missen will. Es gibt auch neue und interessante Figuren (Darth Maul, Count Dooku, Jango Fett oder Qui-Gon Jinn), die ich unmissverständlich mit Star Wars in Verbindung bringe und die selber schon teilweise Kult geworden sind, wie Vader oder Luke nur eben für eine andere Generation von "Star Wars" Fans.
Ich stimme MeisterTalan da zu: DAS muss J.J. Abrams erst einmal schaffen. Figuren entwickeln, die für eine neue Generation von Star Wars Fans stehen. Die OT-Generation hatte Luke, Han und Leia, die PT-Generation Obi-Wan, Anakin und Padmé und die TCW-Generation zusätzlich noch Ahsoka. Ich glaube bei all der PT Kritik wird das schnell vergessen. Es gibt eine gewaltige Anzahl an Fans der PT-Filme, die gar nicht so schlecht sind, wie viel Fans sie immer machen. Ebenso ist die OT nicht so unübertreffbar toll, wie fast alle Fans immer tun. J.J. hat nun die schwierige Aufgabe, die OT-, die PT- und die neue ST-Generation an SW-Fans zufrieden zu stellen und dafür verdient er unser aller Zuspruch und Unterstützung.
Möge die Macht mit ihm und seinem Team sein!
Praetorianer
Sorry aber die PT-"Qualität" zu erreichen ist nun wirklich nicht schwer, bei der miesen Struktur die sie aufwies. Dass ein Qui-Gon in Erinnerung blieb hat nichts mit Qualität zutun, sondern damit dass den Film einfach viele gesehen haben und sie zu einer großen Marke gehören. Darth Maul ist wie Boba Fett, sah halt cool aus und das wars. Nein, ich kann keine Herausforderung sehen. Wenn es um die OT-Qualität geht sieht es schon deutlich schwieriger aus. Aus dieser Zeit sind all die Sprüche, sie wird bis heute zitiert und dahin zukommen ist eine gewaltige Herausforderung.
Parka Kahn
@ Lord Galagus / MeisterTalan:
Interessante Sichtweise auf die PT. Abrams wird einen anderen Weg einschlagen, als Lucas. Sein Film (bzw. sogar seine Trilogie) wird sich an die ältere Fan-Generation richten. Die Rezeptionsgeschichte der PT mit den teils überzogenen, teils berechtigten Kritiken wird nicht spurlos an der Konzeption und Produktion von Episode VII vorbeigehen. Wie auch immer Abrams Vision aussieht - "back to the roots" oder "wieder eine neue Generation für das Franchise gewinnen" -, das wichtigste ist, dass es eine klare und konsequente Vision ist. Was ich wirklich nicht sehen möchte, ist ein schematischer Film, der in dem Versuch, möglichst viele Menschen anzusprechen, seinen Charakter verliert. Vor dem Hintergrund kann man die PT natürlich loben, was trotzdem nichts daran ändert, dass mich das Ergebnis nicht überzeugt. Anscheinend gehörte ich damals nicht zur Zielgruppe
George Lucas
@George Lucas:
Also ich würde mich auch immer für die OT entscheiden, aber finde es eben auch irgendwo ungerecht, wenn so getan wird, als wäre die PT das Schlimmste, was es jemals im Kino gegeben hätte. Die Frage ist auch... hätte es die OT nicht gegeben, hätte die PT (vor allem TPM) dann so viel Kritik abbekommen? Technisch waren diese Filme zumindest (wie die OT) ein Meilenstein. Alleine Jar Jar Binks (oder Watto oder andere) als kompletter CGI Charakter, der via Motion Capture zum Leben erweckt wurde, hätte eigentlich einen Oscar verdient. Ohne diesen technischen Fortschritt gäbe es kein Gollum in "Herr der Ringe" oder keine "Na'vi" in Avatar, wie wir sie kennen. Das wird schnell vergessen.
Wenn ich mir etwas für die ST wünschen würde, dann das man die ganzen guten Dinge der OT und die ganzen guten Dinge der PT übernimmt und mit neuen Ideen vermischt. Man kann es nicht nur den OT-Fans recht machen (das geht sowieso nicht). Deswegen sollte man auch etwas für die Fans der PT anbieten. Ich hoffe, dass es dann prozentual etwa so aussieht und sich entwickelt:
EPISODE VII
30% OT
(Nostalgie, Han, Leia, Luke, R2, C-3PO, Chewie in mittleren Rollen und evtl. Schurken-Verbindung zum Imperium/Palpatine/Vader, OT-Orte wie Tatooine)
10% PT
(Erwähnung der Alten Republik, des alter Jedi-Orden, der Klonkriege, PT-Orte wie Coruscant, Auftritt von PT-Spezies usw.)
60% ST
(Neue Figuren werden in Stellung gebracht, neue Orte, neue Probleme bahnen sich an)
EPISODE VIII
15% OT
5% PT
80% ST
EPISODE IX
9% OT
1 % PT
90% ST
(zuletzt geändert am 11.05.2014 um 13:55 Uhr)
General
Ich kann MeisterTalan und Lord Galagus nur in vollem Umfang zustimmen: Die zahlreichen Schwächen der PT sind hinlänglich bekannt und waren Gegenstand der wohl größten und längsten Kontroverse der Filmgeschichte. Doch heißt das noch lange nicht, dass diese Trilogie so einfach zu toppen wäre, wie vielleicht manche glauben. Die PT hatte auch ihre Vorzüge, die erst einmal erreicht werden wollen: mehrschichtige Charaktere, detailreiche Kulissen, aufwendige Kostüme, raffinierte Analogien zu Weltpolitik und Zeitgeschichte, beeindruckende Schauplätze, imposante Schlachten. Daran können auch manch hölzerne Dialoge, schwächelnde Hauptdarsteller oder überholte CGI-Effekte nichts ändern.
Abrams und sein Team werden sich daher ganz ordentlich am Riemen reißen müssen, denn gröbere Fehler von ihm werden mit den Vorzügen von Lucas` PT verglichen werden. So viel ist gewiss.
(zuletzt geändert am 11.05.2014 um 14:10 Uhr)
DerAlteBen
Ich würde mir nur wünschen, dass die krassen PT-Hasser, die die PT-Trilogie pauschal mit nichts als Verachtung betrachten, sich zumindest mal die entsprechenden Making-ofs anschauen. Wenn man sich die unglaubliche anstrengenden Dreharbeiten, all die Liebe zum Detail und das Engagament wirklich aller Beteiligter tatsächlich vor Augen führt, dann muss man sich eigentlich eingestehen, dass auch die PT-Trilogie zumindest ein wenig Wertschätzung verdient hätte. Es gab viel mehr echt Drehorte und gebaute Modelle als man glauben will. Ich finde es schade, dass die harte Arbeit so vieler guter und sehr engagierter Leute, von manchen so wenig gewertschätzt werden kann. Da kann ich echt nur auf die Zeit hoffen: Irgendwann wird man auf die PT-Trilogie zurückblicken und all die extrem abfällige Kritik nicht mehr verstehen können.
Ep1 hat George Lucas fast 5 Jahre echt knüppelharter Arbeit gekostet. Das Ergebnis muss JJ erstmal übertreffen. Es ist nicht unmöglich, aber leicht wird es ganz sicher nicht werden.
(zuletzt geändert am 11.05.2014 um 14:36 Uhr)
MeisterTalan
Nicht schon wieder eine PT Qualitätsdiskussion.
Ich liebe die PT und die OT gleichermaßen denn sie haben alles das was Star Wars für mich ausmacht. Coole Lichtschwertkämpfe, geile Raum und Bodenschlachten, viele große Welten, emotionale Storys, viele interessante Charaktere und grandiose epische Inszenierungen... und nen hammergeilen Soundtrack. CGI kann man kritisieren. Ist aber heutzutage Gang und Gebe... Und die Dialoge (Wortwahl und Aussprache) sind einfach nur dem Setting, dem Personenstatus und der Era angepasst. Die haben alles genau richtig gemacht. Das ist die selbe Sprache wie in der alten Literatur bzw dem Mittelalterstil und passt perfekt da rein.
Abrams wird es ganz sicher schaffen mit der OT und PT mitzuhalten. Denn Abrams hat einen GL, einen Kasdan, eine Kennedy, einen Kinberg, einen Ben Burtt, einen Williams, den alten Cast und noch ein paar alte Hasen an seiner Seite. Was soll denn da noch schiefgehen? Ganz zu schweigen von der finanziellen Seite eines Disney.
(zuletzt geändert am 11.05.2014 um 15:00 Uhr)
Psychotikus
@Psychotikus: Ich glaube schon auch, dass er das hingekriegt. Aber nur das Vorhandensein von guten Leuten macht einen Film noch nicht groß. Da kann noch verdammt viel schiefgehen, zum Beispiel wenn sich diese guten Leuten nicht einig sind. Lucas hatte da bisher immer das letzte Wort.....
Wie gesagt: das wird schon, ich will nicht schwarzmalen und die PT gegen die OT ausspielen (eher PT vs Vorstellungen von der ST). Jedoch wer glaubt jetzt kommt das ultimative Stars Wars, dass das sich wirklich ALLE gewünscht haben und JJ wird natürlich ALLES richtig machen was Lucas bei der PT ALLES falsch gemacht hat, der wird sich evtl. im Dezember 2015 noch umschauen müssen...
(zuletzt geändert am 11.05.2014 um 15:09 Uhr)
MeisterTalan
Bin ich ein PT-Hasser? Ich hab die Filme damals eigentlich immer verteidigt (Wortwahl wie bei vielen hier) aber mit etwas Zeit und Abstand (Mal ein paar Jahre keinen Star Wars Film gesehen) nochmal alle Filme geschaut und Episode 1 und 2 sind wirklich köperlich kaum noch zu ertragen. Schaue mir auch grade nochmal die Reviews der Filme von Red Letter Media an. Zugegeben lassen die kein gutes Haar an den Filmen. Aber Treffen leider extrem oft ins Schwarze. Auch so Sachen wie die hier gelobten Charaktere. Ja sie gehören zur Sage und sind für uns Fans wichtig. Aber sie sind in den Filmen nun wirklich keine funktionierenden Charaktere.
Die Filme und Setpieces sind optisch eine Augenweide und der Ton war auch toll. Damit hat sich aber schon alles was an der PT funktioniert hat.
Sicherlich muss man bei der ST tief stapeln. Aber ich denke nicht das ein Film im Jahre 2015 in Sachen Optik und Ton schlecht werden kann. In allen anderen Bereich ist durch die Prequels viel Luft nach oben. Ich glaube übrgends auch nicht das JJ die OT übertreffen wird. Aber eine (für alle belange typische) Fortsetzung von Episode 6 ist alles was ich erwarte und brauche.
McSpain
@Talan; Natürlich hofft jeder für sich das Beste und natürlich kann man nicht allen Ansprüchen gerecht werden... das liegt in der Natur der Sache. Das zeigen ja schon die Diskussionen hier über die möglichen Plots. Manche wollen Sidious zurück, manche einen erweiterten Plagueis Plot, manche wollen neue Sith und manche wollen garkeine Sith mehr... um nur mal ein Beispiel zu nennen.
Aber klar... eine OT Kopie die die PT komplett ignoriert werden wir nicht kriegen (nicht nur storymäßig sondenr auch technisch)... das würde ich auch nicht wollen. Und sicher wird auch die ST ihre Schwächen haben...sowas hat jeder Film iwo. Aber seh das weniger kritisch.
Bei so vielen Leuten wird man sich sicher nicht immer einig sein. Aber das sehe ich eher als positiv. Denn das verhindert das wir ein einseitiges Star Wars bekommen und fördert dsa kreative Denken wenn man sich damit auseinander setzt. Die Leute sind Filmprofis und Starwarsprofis. Und ich bin absolut davon überzeugt das die Namen für ne gewisse SW Qualität stehen was man von unbekannten Namen nicht unbedingt erwarten kann.
(zuletzt geändert am 11.05.2014 um 15:43 Uhr)
Psychotikus
Ich bin ganz klar im Lager von Lord Galagus, Meister Talan und DerAlteBen...
Zur PT könnte ich hier eine sehr differenzierte Ausführung meiner Sichtweise beisteuern, aber ich will es mal auf einen Punkt beschränken: Sie waren absolut "Star Wars"-Filme! Und das waren sie nicht nur, weil sie diese Worte im Titel mit sich führten.
Daher mal umgekehrt! Ich formuliere mal, was ich mir von Ep.7 erhoffe:
1. Das Wichtigste! Der Film muss sich nach "Star Wars" anfühlen!!
Schwer zu erklären, was ich damit meine. Aber wenn man mir diverse Szenen - völlig aus dem Zusammenhang gerissen - ohne Dialoge (!) präsentieren würde, so dass ich nicht erkennen könnte, um was es nun genau in dem Film geht; und wenn diese Fetzen für mich immer noch nach "Star Wars" aussehen und danach klingen, dann haben sie alles richtig gemacht.
Zum Vergleich: Die beiden letzten "Star Trek"-Filme haben sich für mich nur selten nach "Star Trek" angefühlt...
2. Eine gute Story: Auf der einen Seite ein gutes Space-Fantasy-Abenteuer und auf der anderen ein gewisser Tiefgang (Subtext, visuelle Konnotationen etc.), wenn man sich näher damit beschäftigt. Die üblichen Space-Opera-Schwächen (die für mich auch gar kein wirklicher Makel sind) nehme ich gern wieder gelassen hin...
3. Perfekt würde es, wenn sich die ST als die dritte Trilogie einer Drei-Trilogien-Saga präsentiert, und sie nicht nur wie ein Anhängsel wirkt. Ich könnte zwar auch mit letzterem leben und würde danach immer nur damit hadern, dass man sie dann auch anders hätte benennen können, aber wenn sie es schaffen, wäre es episch! Aber das ist natürlich der höchste Anspruch, den ich an die neuen Filme stellen kann...
Die PT hat für mich all diese Punkte erfüllt: Sie macht als Vorgeschichte zur mittleren Trilogie Sinn, sie ist ein Space-Fantasy-Abenteuer mit Subtext, und sie fühlt sich nach "Star Wars" an! Gut, bzgl. des Punktes Nr.2 kann man bei der PT die größten Schwächen ausmachen. Da hätte ich auch etwas zu kritisieren, wenn ich es denn dominant genug fände. Finde ich aber nicht!
Meine drei Punkte sind bewusst hierarchisch angeordnet, und dies bedeutet: Selbst wenn Ep.7 eine absolut grandiose Story hat, ist der Film für mich verloren, wenn er sich nicht nach "Star Wars" anfühlt!
So, noch gibt es nichts, was mich befürchten lässt, dass es so kommt. Und ich bin ja auch wohlwollend und voller Vorfreude. Aber trotzdem: Die PT habe ich sicher als "Star Wars"-Filme auf der Haben-Seite. Die ST noch nicht.
Und bzgl. der aktuellen Berichte aus Abu Dhabi kann ich nur eins sagen:
Ich finde es auch geil, das zu lesen. Auch meine Phantasie wird dadurch beflügelt. Mein Herz macht Sprünge!!
Aber das war bei dem von mir bereits erwähnten Cinema-Bericht zu Ep.1 auch so. Und da wurde auch ein ganz schöner Aufriss in der Wüste betrieben! Habt ihr das alle vergessen?!?
Darth Jorge
Genau. Es ging hier nicht darum, zu sagen, wie toll die PT doch eigentlich ist. Es ging viel mehr um das Thema der zu hohen Erwartungshaltung und die daraus folgende Enttäuschung gerade mit Blick auf die PT.
Wir befinden uns gerade (wie kurz vor 1999) vor der Veröffentlichung einer neuen SW-Trilogie. Damals wie heute sind die Erwartungen extrem hoch. Heute vielleicht etwas gedämpft, nach der Ernüchterung von 1999-2005, aber dennoch sehr hohe Erwartungen. Es gibt hier große Parallelen. Mit dem Unterschied dass "wir" das alles schon einmal durchgemacht haben:
Als TPM 1999 herauskam, gab es (abgesehen vom Release der OT-SE) seit über 10 Jahren kein Star Wars mehr im Kino. Kaum einer hat noch mit einer weiteren Trilogie gerechnet. Heute sind wir in der selben Situation. Nach 2005 hat doch (wie 1983) keiner mehr damit gerechnet, dass wir neue Filme (abseits von TCW) bekommen, geschweige denn eine ganze Trilogie (und auch noch Spin Offs). Also wieder knapp 10 Jahre ohne Star Wars im Kino. Die Erwartungen steigen und steigen. Am Ende werden wahrscheinlich wieder viele enttäuscht sein, ganz gleich wie viel Arbeit und Liebe J.J. Abrams reinsteckt.
Und hier ist der Vergleich zu unserer hier geführten Diskussion: George Lucas hat viel Mühe, Geld und Nerven in TPM gesteckt. Und was war der Dank? Wir Fans werfen ihm vor, dass er "unser" Star Wars kaputt gemacht hat. Wir werfen ihm vor, nur ans Geld zu denken, nur an sich zu denken. Dabei übersehen wir, dass er das Ganze auch für uns gemacht hat. Und wir übersehen (um den Bogen zu schließen), dass die PT eigentlich gar nicht so schlecht war. Unsere Erwartungen waren einfach so hoch, dass sie nur enttäuscht werden konnten und ich habe große Angst, dass das mit der ST genauso sein wird. Ist beim Hobbit übrigens auch so. Zwei tolle Filme, aber aufgrund der hohen Erwartungshaltung nach dem Herrn der Ringe von vielen zu Unrecht zerissen... ist aber Off-Topic
Es geht also nicht um eine Qualitätsdiskussion, sondern eine Diskussion zum Thema "falsche Erwartungshaltung". Die ST wird ebenfalls die Fans spalten, weil man es uns Fans nie recht machen kann.
PS: Ich vergeallmeinere das absichtlich. Es trifft natürlich nicht auf JEDEN zu... aber ihr versteht mich hoffentlich
Mann, der Trek reboot sollte sich auch gar nicht nach Trek anfühlen! Warum? Weil Trek gescheitert war. Keiner hat sich mehr die Serien angesehen, das Konzept war komplett verstaubt. Wer am neuen Trek kritisiert, dass es sich nicht nach Trek anfühlt, der hat vermutlich nicht ganz begriffen, welchem Zweck dieser Reboot dienen sollte. Trek für eine neue Generation. Modernes, ANDERES Trek.
@LordGalagus und auch Darth Jorge.
Ganz genau: Man braucht sich doch nur den Film Fanboys anschauen, um sich dieser irren Erwartungshaltung und der immensen Vorfreude wieder zu erinnern. Ein gutes Beispiel für den anschließenden ungebremsten Hass zeigt die Doku: George Lucas vs the People.
(zuletzt geändert am 11.05.2014 um 16:17 Uhr)
MeisterTalan
Da ich zu PT Zeiten weder alt genug war (naja eig. schon gerade so ) geschweige denn SW kannte, erlebe ich diesen Hype gerade das erste Mal überhaupt mit, was die neuen Filme angeht. Ich kann nur sagen, ähnlich wie beim Hobbit, dass es in solchen Zeiten wirklich aufregend ist Fan zu sein . Für mich war Star Wars, als ich es kennenlernte, von Anfang an eine Geschichte mit 6 Episoden - 2 Trilogien - und einer Familiengeschichte rund um die Skywalkers.
@Lord Galagus: Ich bin ebenso der Ansicht das es eine Mischung in der Art werden sollte: 30% OT, 10% PT, 60% ST. Eine Verknüpfung der kompletten Geschichte sollte erkennbar sein und vlt. auch das Handeln der neuen Charaktere etwas beeinflussen.
AaylaSecura
Danke an all meine Vorredner!
Genau so wird es sein; die Geschichte wiederholt sich: Wir sind genau da, wo wir 99 schon waren; und die allgemeinen Reaktionen werden unter Garantie ziemlich ähnlich sein!
Am Ende heißt es sicher eh wieder, dass der Film nix sei und dass GL am besten nie verkauft hätte und alles...
Speichert das ab! Speichert diesen Kommentar und die anderen ab und kehrt in 10 Jahren zurück und überprüft ob wir recht haben!
@Lord Galagus
Verrissen werden die Hobbits nun aber nicht, glaub ich. Hab vor kurzem erst jemanden getroffen, der die beiden sogar bis jetzt besser findet als die Ring-Trilogie. SIe haben definitiv auch ihre Pluspunkte (Smaug gefällt mir als animierter Charakter noch besser als Gollum!).
Aber wer ernsthaft erwartet hat, die Filme würden die Ringtrilogie ausstechen oder so, dem ist eh nicht zu helfen; schließlich sind die beiden Bücher schon ziemlich ungleich...
STARKILLER 1138
Redakteur
@Galagus & Talan:
Diese Erwartungshaltung ist aber ganz normal. Es ist Alltag in jedem Fandom zu jedem Franchise auf jedem Medium zu jeder Branche (Musik, Filme, Literatur, Technik etc.). Ich erlebe es jeden Tag. Und es würde mich wundern wenn es euch nicht auch so geht. Man erwartet nunmal das der alte Stil weitergefahren wird weil man ihn lieb gewonnen hat, es gewöhnt ist und sich damit identifizerien kann. Und ganz ehrlich, bei Star Wars ist das noch sehr harmlos. In vielen Fällen gibt es garkein richtiges Fandom mehr weil der Stilbruch zu arg war. Und sowas find ich immer sehr traurig. Ich bin da anders. Ich mag Neues, Veränderungen und lasse mich in der Regel ganz unvoreingenommen darauf ein. Auch wenn ich schon vieles im Voraus weiß was mir vllt nicht gefällt oder sehr gefällt. Zumal fokussier ich mich in der Regel eher auf positive Aspekte und lass mich davon mitreißen anstatt mich von den Negativen runterreißen zu lassen- Ich habe da einfach zuviel Respekt vor der künstlerischen Energie die da hinter steckt. Kritisieren tu ich natürlich auch wenn man danach fragt. Aber deswegen anzufangen etwas zu hassen oder ähnliches ist für mich nicht nachvollziehbar und hat für mich auch nichts mit Fansein zutun. Solche Leute bilden sich einfach zuviel ein. Iwann muss doch jeder mal begreifen das Stillstand ein unwirklicher Zustand ist und das es an dem Künstler liegt zu entscheiden was mit seinem Produkt geschehen soll.
(zuletzt geändert am 11.05.2014 um 16:34 Uhr)
Psychotikus
@Darth Pevra
Musstest du unbedingt wieder die winzige Trek-Erwähnung aus meinen Ausführungen rausklauben?
Zitat:
"Mann, der Trek reboot sollte sich auch gar nicht nach Trek anfühlen!"
Absolut richtig. Und ihr Ziel, ein "ANDERES" Trek zu erschaffen, haben sie ja auch erreicht.
Funktioniert hat das bei einem breiten Publikum, das mehr Geld als sonst in die Kasse gespült hat. Bei vielen Fans hat das aber nicht gezündet.
Und insofern habe ich nur angeführt, dass ich persönlich das Trek-Gefühl vermisst habe - und auch nur als Beispiel dafür, wie das aussehen kann, wenn an dieser Schraube gedreht wird. Ich habe gar nicht den Sinn oder die Intention hinter dieser Entscheidung in Frage stellen wollen.
Wir hier (bei "Star Wars"-Union) sind ja nun mal die Fans eben dieses anderen Franchises, und glücklicherweise sieht es so aus, dass Abrams hier gar nicht vorhat, das Feeling zu verändern. Wohl ganz im Gegenteil!
Trotzdem muss das nicht klappen. Denn bisher habe ich dies nur unter der Endkontrolle von einem anderen erlebt.
Und jetzt bitte nicht falsch verstehen: Ich sage NICHT: Oh Gott! Das klappt bestimmt nicht!!
Ganz im Gegenteil! Ich bin extrem zuversichtlich und voller Vorfreude! Ich kann es nicht erwarten! Und die Bauchschmerzen, die ich trotzdem dazu habe, hätte ich unter der Aufsicht von Lucas auch...
Es befremdet mich nur, hier zu erleben, dass ein Bericht (von dem wir nicht mal sicher wissen, wieviel davon stimmt) zu Jubelstürmen führt, die gleichzeitig einen sicheren "Sieg" über die PT prophezeien, obwohl es einen ähnlichen Bericht auch zu Ep.1 gab.
Aber vielleicht waren hier viele tatsächlich zu jung und haben das nicht mehr auf dem Schirm...
@Lord Galagus
Zitat:
"Ist beim Hobbit übrigens auch so. Zwei tolle Filme, aber aufgrund der hohen Erwartungshaltung nach dem Herrn der Ringe von vielen zu Unrecht zerissen..."
Die Handlung von zwei auf drei Filme aufzublähen, war schon ein arger Fehler. Aber das ist jetzt wohl offtopic...
Darth Jorge
Ich habe das herausgepickt, weil das jetzt schon sehr oft in verschiedenen Zusammenhängen erwähnt wurde.
Zum Rest: Wenn Abrams nicht plötzlich mutiert ist, werde ich den Film ziemlich wahrscheinlich mögen.
Bei der PT haben wir vielleicht ähnlich gedacht, aber man konnte auch nicht wissen, wie sehr sich George in der Zwischenzeit verändert hatte.
Ich erinnere mich nur zu gut an die Erwartungshaltung einiger Fans vor Episode I:
Völlig außer Frage stand, daß TPM der beste Film aller Zeiten werden würde.
Darüber hinaus war klar, daß er
- sämtliche tödlichen Krankheiten heilen würde
- alle Diktatoren auf dieser Welt beseitigt
- Armut und Hunger vom Antlitz der Erde tilgt
- den Weltfrieden bringt
Und plötzlich - Oh Schreck - trat nichts davon ein. Dann ging das große Jammern und Lucas-Bashing los. Konnte Lucas zu OT-Zeiten noch übers Wasser laufen, so hieß es nun auf einmal: "Guckt mal, schwimmen kann er auch nicht."
Auch ich habe eine gewisse Erwartungshaltung hinsichtlich der ST, jedoch schraube ich diese nicht in unermessliche Höhen. Es soll sich nach Star Wars anfühlen, mich hervorragend unterhalten und sich vom Hollywood-Action-Einheitsbrei abheben, das sind eigentlich meine größten Wünsche.
Und wisst ihr was? Ich bin davon überzeugt, daß J.J. es genau in diesem Sinne wuppen wird!
Anakin 68
@Starkiller 1138
Es wird wohl etwas komplizierter werden:
Es wird weiterhin die OT-Fans geben, die auch dann nur die Original-Filme gelten lassen. Vielleicht wird es OT-ler geben, die mit der ST wieder mehr klarkommen. Einige PT- und OT+PT-Liebhaber werden vielleicht Schwierigkeiten mit der ST haben. Andere mögen vielleicht ALLE Filme! Und eine ganz neue Generation mag vielleicht sogar nur die ST und empfindet alles andere als kalten Kaffee...
Aber eins ist sicher: Es werden bestimmt nicht alle der Meinung sein, dass die ST grandios ist. Und es werden auch nicht alle der Meinung sein, dass sie zumindest besser als die PT ist.
Wenn Ep.7 in die Kinos kommt, geht es richtig los. Und wenn dann in der Argumentation nicht ausreichend differenziert wird, gibt es das pure Chaos. Aber was soll's. Ich hoffe, dass ICH zufrieden bis begeistert sein werde. Denn dann gehöre ich zu den wenigen, die weiterhin "Star Wars" als Ganzes lieben. Da können mir dann die Grabenkämpfe bzgl. der unterschiedlichen Qualitäten egal sein.
@Darth Pevra
Zitat:
"Ich habe das herausgepickt, weil das jetzt schon sehr oft in verschiedenen Zusammenhängen erwähnt wurde."
Schon ok . . .
Hat mir ja die Gelegenheit gegeben, mich zu erklären.
Zitat:
"Wenn Abrams nicht plötzlich mutiert ist, werde ich den Film ziemlich wahrscheinlich mögen."
Kann ich für mich leider nicht abschätzen. Ich fand nichts von ihm wirklich schlecht, aber extrem gut hat mir bisher auch noch nichts von ihm gefallen. Das lag jedoch immer am Drehbuch!! Insofern bleibt der Faktor "Abrams" für mich bis zu Ep.7 echt ungewiss. Aber ich schenke ihm erstmal mein Vertrauen...
Zitat:
"Bei der PT haben wir vielleicht ähnlich gedacht, aber man konnte auch nicht wissen, wie sehr sich George in der Zwischenzeit verändert hatte."
Bzgl. der PT sind wir natürlich in unterschiedlichen Lagern...
Ich bin ja schon froh, dass wir bzgl. TCW inzwischen einen Beinahe-Kuschelkurs fahren...
Darth Jorge
@Darth Pevra: Man wusste nicht wie sehr sich Lucas verändert hatte? Wer waren denn die meistgehassten Wesen vor den Gungans? Genau! Die Ewoks.
JJ ist jemand anderes als Lucas. Er ist ein Mann Hollywoods, was Lucas nie war - was ich immer besonders an ihm bewundert habe. Er hat sein Ding gemacht und er tat gut daran. Was JJ aus diesem Franchise machen wird (und wer alles mitmischen will), wissen wir noch gar nicht, aber ich bleibe dennoch vorsichtig optimistisch. Allerdings werde ich nie mit Darth Euphoria mithalten können, aber ich finde es gut, dass es ihn gibt!
(zuletzt geändert am 11.05.2014 um 16:57 Uhr)
MeisterTalan
@Erwartungshaltung:
Hey. Ich habe hier noch Unmengen an Merchandise zu Episode 1. Meine Eltern haben mich damit zugekleistert. Noch heute schau ich mir die ganzen Taschen, Stifte, Bücher, Hefte, Figuren, TShirts, Tassen, Teller usw. an und Erinnere mich an den riesigen Hype. Sogar noch bevor ich Internet hatte und man jedes Gerücht über Twitter geteilt bekommen hat.
Und ja: Es hat keine 4 Minuten in der Mitternachtspremiere gedauert bis dieser ganze Hype zerbrochen ist. Und natürlich stapeln sich meine Erwartungen tief. Aber es bleiben zwei Dinge die sich diesmal für mich anders präsentieren:
1. Ich weiß das Fandom wird sich wieder polarisieren. Wie damals schon. Sieht man ja auch am EU-Ende. Es wird wie bei OT/PT Leute geben die es mögen, Leute die es lieben und Leute die es hassen. Aber auf Mehrheitsmeinungen oder Jammernde im Internet sollte man zum eigenen Vergnügen ja nichts geben. Und selbst wenn JJ etwas schafft das besser ist als alles was wir bisher gesehen habe würde es nicht verhindern das sich einige innerhalb des Fandoms dem Gegenteil verschreiben und sich aufregen.
2. Ich bin ehrlich Glücklich das ich mit fast 30 nochmal den gleichen Vorfreudegrad bei Star Wars erreichen kann wie 99. Sicher 99 war ein Reinfall. 2015 kann genauso ein Reinfall werden. Aber ein kleiner Teil von mir bereitet sich unbewußt eh schon darauf vor enttäuscht zu werden und ein großer Teil von mir weiß unbewußt das es schwer wird 99 zu unterbieten. AAAaaaaaber:
Das ich nach den Prequels irgendwann keine Comics mehr gelesen habe. Dann keine Bücher mehr. Dann die Filme nicht mehr jährlich gesehen habe... Dann die Fanclubmagazine nichtmehr. Ich habe SW noch geliebt und konsumiert (vorallem TCW)... Aber es schlief langsam und friedlich ein. Ohne Clone Wars wäre es vermutlich eine schöne Kindheitserinnerung geblieben und mir entglitten. Ich hätte nie gedacht das ich so viele Jahre später wieder so gehypted seien kann wie mit 14. Das macht doch StarWars aus und das ist der Grund warum wir Fans sind.
McSpain
Weil JJ ein Mann aus Hollywood ist vertrau ich ihm persönlich seit Star Trek kein Stück mehr. Der Typ hat doch eiskalt Orci´s und Kurtzman´s Drehbuch durchgewunken und abgedreht. Mir egal wenn man kein Fan ist aber Star Trek war mal intelligenter als das ab 2009 gedrehte.
(zuletzt geändert am 11.05.2014 um 17:40 Uhr)
Gene
@Gene:
Enterprise, Star Trek Der Aufstand, Star Trek Nemesis.. Zieh mir die Haut ab und nenn mich Koffer, aber dagegen war Jar Jar Binks intelligentes Autorenkino.
Außerdem wurde hier schon gepostet: Star Trek sollte ein Reboot werden weil man dem alten Franchise (zu Recht) nichts mehr zutraute. Hier geht es aber um keinen Reboot sondern explizit um eine Versöhnung der PT und OT-Fans. Im Gegensatz zu Trek reicht es hier schon aus um einen beachtlichen Umsatz zu machen. Zudem gibt es mit Rebels und den SpinnOffs genug Bühnen für Experimente.
McSpain
Gene
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