Seit dem Teaser zum neuen Battlefront gab es wenig über das mit Spannung erwartete Spiel zu vermelden, demnächst wird sich das aber ändern: Wie Gamespot vermeldet, wird das Spiel dieses Jahr auf der E3 vorgestellt werden.
EA-CEO Andrew Wilson erklärte, das neue Battlefront mache gute Fortschritte, aber es gäbe noch eine Menge Arbeit zu erledigen. Wie genau das Spiel auf der E3 präsentiert werden soll - ob als Video oder in Form einer Demo -, wollte er nicht verraten.
Die E3-Pressekonferenz von EA ist für den 9. Juni anberaumt, die Messe selbst findet vom 10. bis 12. Juni statt.
Battlefront II steht indes eine Funktionsbeschneidung bevor: Die Onlinefeatures werden zum 31. Mai abgeschaltet, denn an diesem Tag gehen die Gamespy-Server offline. Online-Multiplayer-Kämpfe werden damit ebenso unmöglich wie die Verwendung der Chat-Funktionen.
Auch zu einem anderen Spieleprojekt gibt es Neues: Game Informer hat einen umfangreichen Artikel über das eingestellte Darth-Maul-Spiel veröffentlicht, in dem die Pläne ebenso vorgestellt werden wie ihr Scheitern.
Hier einige Auszüge:
Der Plan
Dem Spielestudio Red Fly schwebte eine dunkle Geschichte vor, in der ein junger Darth Maul erwachsen werden und gezwungen werden sollte, Teil der Sith-Hierarchie zu werden. "Wir wollten, dass die Leute miterleben, wie er als Kind von Palpatine entführt und gefoltert wird - körperlich, geistig und emotional -, um zu diesem mächtigen Sith-Lord zu werden", erklärte ein beteiligter Entwickler, der anonym bleiben wollte. "Man sollte zornig werden, frustriert werden, und man sollte Mauls Fehler mitmachen. Niemand hat uns je zuvor die Ausbildung zum Sith so deutlich gezeigt. Niemand hat je gesehen, wie man aus einem kleinen Kind einen Sith macht. Wir haben nur die 5-Sekunden-Fassung gesehen: Anakin Skywalker weint ein bisschen und ist dann plötzlich böse.
[...]
"Man sollte den unwiderstehlichen Wunsch entwickeln, Palpatine zu bekämpfen, und natürlich will er auch genau das. Unsere Geschichte sollte im Grunde mit Mauls Tod in Die dunkle Bedrohung enden, und wir waren überzeugt, dass unsere Geschichte ein oder sogar zwei wirklich gute Spiele hätte abgeben können."
[...]Die Anfänge
"Ich erhielt einen Anruf von [LucasArts-Präsident] Paul [Meegan], der mich fragte, ob wir Interesse hätten, ein Darth-Maul-Spiel zu entwickeln", erinnert sich Red-Fly-Chef Dan Borth. "Ich sagte, klar, natürlich. Sie gaben uns einen Vertrag, der uns im Grunde beauftragte, Ideen zu entwickeln, erstes Material zu erstellen und die Spielmechanik auszuarbeiten. Kein echter Spielevertrag also, sondern eher ein Arbeitsvertrag über einzelne Etappen, der von Monat zu Monat verlängert wurde. Wir begannen also damit, uns Konzepte, Inhalte, etc. zu überlegen. Nach drei oder vier Monaten erhielten wir dann einen echten Spielevertrag."
Borth will es nicht bestätigen, aber weitere Quellen berichten uns, dass zu diesem Zeitpunkt Mauls Anfänge als Sith-Lord Thema sein sollten.
Am 9. Oktober 2010 begann die Arbeit an einer ersten Fassung des Spiels, das intern unter dem Codenamen "Damage" lief. LucasArts nannte das Spiel einfach nur "Maul". Während Lucasfilm bereits Pläne entwickelte, Maul in The Clone Wars auftreten zu lassen, arbeitete Red Fly ahnungslos vor sich hin. Von LucasArts gab es zu diesem Zeitpunkt wenig direkte Unterstützung, aber immerhin das Versprechen, das Projekt künftig personell mit großen Namen zu unterstützen, um dem Studio im Bereich Hintergrundinformationen rund um den Krieg der Sterne auszuhelfen. Über Darth Maul gingen hingegen kaum Informationen an Red Fly.
"Uns wurde erklärt, dass Maul sein Zusammentreffen mit Obi-Wan Kenobi in Die dunkle Bedrohung überlebt hatte", erklärt ein ehemaliger Mitarbeiter von Red Fly. "Wir designten deshalb Roboterbeine für Maul, nachdem wir erfahren hatten, dass er damit unterwegs war. Danach wurde uns erklärt, dass Maul einen Bruder namens Savage Opress habe, der angeblich grüne Haut hatte. Über die Geschichte in The Clone Wars wurden wir nicht informiert."
Aus diesem Puzzleteilen konnte Red Fly dennoch ableiten, dass es schwierig bis unmöglich sein würde, die Herkunftsgeschichte Darth Mauls zu erzählen. Mehr und mehr hatte man das Gefühl, dass das Projekt eher als Ableger von The Clone Wars aufgefasst wurde und dass es keinen klaren Plan dafür gab. "Es war schwierig, weil wir keine Informationen bekamen", erinnert sich ein Entwickler. "Sie wollten uns über The Clone Wars nichts sagen, und wir fragten uns die ganze Zeit, was aus dieser Sache nun eigentlich werden sollte."
Eine Sache gab LucasArts dem Red-Fly-Team dann aber doch: Einen Werbespruch, bzw. einen möglichen Titel. "Battle of the Sith Lords".
"Wir waren so ziemlich im Dunklen über die Hintergrundgeschichte des Universums, also fingen wir einfach an, dieses Spiel zu machen, und das war schon recht amüsant", erzählt ein weiterer Ex-Mitarbeiter. "Ursprünglich wollten wir ein actionorientiertes Schleich-Spiel entwickeln. Anstatt wie in Thief ständig anzuhalten und zu lauschen, sollte es hier also darum gehen, sich an Leute heranzuschleichen und sie lautlos auszuschalten, um danach wieder von der Bildfläche zu verschwinden. Der Grundgedanke war, dass Maul - im Stil von Arkham Asylum unglaublich stark sein sollte, aber auch sehr leicht zu töten."
Einen ersten Prototypen stellte ein Kernteam von Red Fly bei LucasArts vor, um die nächsten Schritte abzugleichen. "Wir sprachen [mit dem Kreativchef von LucasArts, Clint Hocking, und dem Designer Kent Hudson] darüber, wie wir das Gameplay möglichst mitreißend gestalten könnten", erinnert sich eine anonyme Quelle. "Unser Gedanke war: Darth Maul nutzt die Macht, indem er Angst verbreitet. Wir wollten also die AI umkrempeln, um dem Spieler durch die Verbreitung von Angst mehr Machtfähigkeiten, bessere Tötungsmethoden und umfassendere Beeinflussungsoptionen der Spielumgebung zu geben. Das war spannend und richtig cool. Später erfuhren wir, dass wir uns damit tendenziell in eine Sackgasse manövriert hatten."
[...]Weg von The Clone Wars
Je mehr Red Fly in den folgenden Monaten über die Geschichte Darth Mauls in The Clone Wars erfuhr, desto mehr wollte man sich davon distanzieren. Immer wieder keimten Hoffnungen auf, man könnte vielleicht doch die Herkunftsgeschichte Mauls erzählen. Gleichzeitig erklärte LucasArts Red Fly, dass George Lucas Darth Talon sehr schätze, eine Twi'lek aus den Legacy-Comics, die Darth Krayt diente. Gerüchte machten die Runde, dass Lucas sie in das Spiel einbringen wolle. Hinweise, Lucas sei persönlich an dem Projekt interessiert, hatte es schon vorher gegeben, aber noch wusste niemand, was sich der Meister genau vorstellte.
LucasArts reagierte auf die Situation, indem man Red Fly erklärte, dass es ein persönliches Gespräch mit Lucas geben solle.Unheimliche Begegnung
Eine Abordnung von Red Fly reiste bei LucasArts an, um dort zunächst mit Paul Meegan und später auch mit dem Kreativchef des Studios Frederic Markus und Lucasfilm-Präsidentin und Geschäftsführerin Micheline Chau zu konferieren. Auf die Fragen, die Red Fly dabei erwarteten, war man allerdings offenbar nicht vorbereitet. Einer Quelle zufolge wurde Red Fly nach seinen genauen Vorstellungen und einer Übersicht über das geplante Spiel gefragt.
Versuche, die Stärken, Funktionen und das Gesamtdesign des Spiels darzustellen, wurden allerdings abgeblockt. Von LucasArts-Seite wurde offenbar erkannt, dass dieses Projekt etwas Besonderes hervorbringen könnte, aber noch fehlte ein tragfähiger Unterbau. Auch Red Fly räumte ein, dass man so weit noch nicht sei.
Eine Woche lang arbeitete die Red-Fly-Abordnung mit Meegan und Markus zusammen, um das Spielkonzept zu spezifizieren. Danach stand die Begegnung mit George Lucas auf dem Programm. Eine Quelle berichtet darüber, man habe den Red-Fly-Mitarbeitern erklärt, auf keinen Fall "Nein" zu ihm zu sagen, häufiger hingegen "Ja, das lässt sich leicht machen". Außerdem sollten sie die Force-Unleashed-Hauptfigur Starkiller nicht namentlich erwähnen, da Lucas ihn immer nur als "diesen Typen" bezeichnete. Vor allem aber sollten sie Lucas auf keinen Fall erklären, wie die Macht funktioniere.
Als die Red-Fly-Leute vor Ort ankamen, konnten sie noch miterleben, wie LucasArts-Mitarbeiter in Windeseile The-Force-Unleashed-Konzeptzeichnungen beiseiteräumten und stattdessen andere Krieg-der-Sterne-Konzeptbilder in Stellung brachten. Außerdem wurden die Sideshow-Collectibles-Statuen von Darth Maul und Darth Talon hereingebracht.
Gut aufgelegt kam dann George Lucas dazu, der sich sehr darauf freute, von Red Fly zu hören. "Bevor sie mit ihrer Präsentation fertig waren, stand Lucas auf und ging zu den Statuen hinüber. Er drehte sie so, dass sie einander ansahen, rückte sie näher zusammen und erklärte: 'Sie sind Freunde.'", berichtet die Quelle. "Er wollte, dass diese Figuren Freunde sind und zusammen auftreten. Er sprach darüber, dass die Serie Burn Notice eine Vorlage dafür sein könnte und verglich Darth Maul mit Sonny aus dem Paten und Darth Talon mit Lauren Bacall. Er imitierte sogar ihre Stimme."
Problematisch war dabei nur, dass zwischen Talon und Maul 170 Jahre voller Geschichten lagen. Als Lucas darauf hingewiesen wurde, erklärte er, es könnte sich ja um einen Nachfahren von Maul handeln oder um einen Klon.
Ein Ex-Red-Fly-Mitarbeiter erzählt, Lucas habe sich sehr dafür ausgesprochen, dass der Spieler den Gang der Handlung beeinflussen solle. "Er wollte, dass der Spieler festlegen konnte, welche Geschichte im Spiel erzählt würde. Es ging dabei nicht so sehr, sich sein eigenes Abenteuer zu suchen, sondern eher darum, dass der Spieler als eine Art Regisseur auftreten und das Spiel auf die Wünsche des Spielers reagieren sollte, Überraschungen inklusive. Ein Schleich-Actionspiel war das offenkundig nicht mehr."
Nach dem dreistündigen Gespräch waren die Red-Fly-Mitarbeiter mit ihrer Weisheit am Ende. Mehrere Tage arbeiteten sie danach mit LucasArts daran, diese neuen Ideen umzusetzen. Die neue Geschichte sollte dann erzählen, wie Darth Maul und Darth Talon gegen Darth Krayt und seine Sith-Armee antreten.
Ein Entwickler erzählt: "Nach dieser Lesart musste der Erbe Mauls ein Geheimnis sein. Er hätte vom Geist von Maul ausgebildet werden und dann darauf warten können, die Sith und ihre Verletzung der Regel der Zwei anzugreifen. Das wollten wir machen: Mauls Erbe sollte die Sith zur Regel der Zwei zurückführen, und darüber hätten wir dann Talon eingebaut. Angesichts der Zutaten, die wir bekamen, schien uns das die bestmögliche Geschichte zu sein. Ob Lucas diese Geschichte allerdings gefiel, haben wir nie erfahren."Zu viele Köche
Red Fly arbeitete in den nächsten Monaten an weiteren Versionen, und LucasArts-Kreativchef Marcu glaubte, das Spiel brauche zusätzlich einen neuen Mechanismus, um Laserfeuer abzuwehren.
"Wir hatten dieses Arkham-System mit Lichtschwertern, und er wollte, dass wir eine Möglichkeit schaffen, mit der Spieler Blasterfeuer hätten abwehren können. So schwierig ist das nicht", erzählt ein früherer Red-Fly-Entwickler. "Gleichzeitig mussten wir aber einen Weg finden, es auf seinen Ausgangspunkt zurückzusteuern, ohne deshalb die ganze Kampfmechanik zu verändern oder mit Zeitlupe zu arbeiten. Das war schwierig, und wir hatten es beinahe heraus, aber wir hatten nie den Eindruck, dass diese Blasterabwehrtechnik besonders Maul-typisch war. Er greift an, immer und immer wieder. Überall sollten Köpfe herumfliegen."
Während es dem Spiel noch immer an einem kreativen Grundkonzept mangelte, wurden zahllose Konzepte erstellt: Für neue Sturmtruppensoldaten, neue Sith, neue Jedi-Gegner und zahlreiche neue Welten. Unter anderem wäre das Verbrechersyndikat der Schwarzen Sonne im Spiel aufgetaucht, daneben gab es aber auch neue Sith wie Darth Inexor, einen schlacksigen, vierarmigen Nichtmensch, und Darth Kroan, einen königlich gekleideten Sith, der wohl mit einer künstlichen Nase durch die Welt lief. Auf Jedi-Seite fällt vor allem eine komplett in Schwarz und Weiß gekleidete Dame auf, die etwas an einen Pantomimen erinnert.
Auf Schauplatzseite gab es bekannt aussehende Schiffe in Landebuchten, Verkaufsstände in einer Straße, die aussieht, als passe sie nach Mos Espa und diverse offenbar instabile Welten, darunter eine Wasserwelt, deren Stadt von riesigen Aalen durchs Meer gezogen wird. Ein ähnliches Konzept gibt es auch für eine zweite Stadt, die auf dem Rücken riesiger Eidechsen errichtet worden zu sein scheint, und es gibt einen offenbar unbewohnbaren Planeten, dessen Bewohner einzig im Schatten von Schluchten überleben und nur selten die eigentliche Oberfläche betreten.
Das Konzept blieb trotz dieser Designfortschritte eher unklar: "Wir hatten die Vorstellung, dass Talon die Spielerfigur widerspiegeln und auf die Entscheidungen Mauls, bzw. des Spielers reagieren würde. Wir hatten mehrere Versionen für unterschiedliche Erzähltechniken, wobei man sich für eine Talon-Herangehensweise oder eine Maul-Herangehensweise entscheiden konnte. Andere Figuren konnten auf ihre Umgebung reagieren und Antworten geben, die in ihrem Umfeld Sinn ergaben. Trotzdem hielten wohl viele Leute noch an dieser Idee fest, dass Maul die Macht mit einem Fokus auf Furcht steuerte. Gleichzeitig war das Team viel zu groß, und so gab es da verschiedenste Fehlentwicklungen."Das Ende
LucasArts war sich der Tatsache bewusst, dass Red Fly mehr direkte Führung brauchte: Man flog deshalb einige Red-Fly-Entwickler nach San Francisco, um dort jeden Tag bei und mit LucasArts an der Rohfassung zu arbeiten. "Wir lernten viel dabei und leisteten auch gute Arbeit, aber als wir zurück nach Austin gingen, konnten wir das neue Wissen nicht wirklich umsetzen", erinnert sich ein Entwickler.
Bei LucasArts war man der Auffassung, dass das Team das Spiel würde umsetzen können. Gleichzeitig gab es Überlegungen, Red Fly aufzukaufen und als Tochterbereich in das Studio einzugliedern. Dann aber brach plötzlich die Kommunikation ab.
"Wir hörten zwei Wochen lang nicht mehr von ihnen", erinnert sich ein Ex-Mitarbeiter von Red Fly. "Dann vergingen weitere Tage. Immer noch nichts. Kein Wort. Wirklich: Kein einziges Wort. Wir versuchen immer wieder, mit Ihnen Verbindung aufzunehmen, weil wir wussten, wie langsam sie manchmal operierten und wir das schon kannten, also machten wir uns zumindest Hoffnung. Aber wir hörten gar nichts. Dann schafften wir es, mit unseren direkten Kontaktleuten zu skypen, und die sahen aus, als hätte man sie gerade übel zugerichtet. Wir wussten schon, was los war. Sie konnten uns nichts sagen. Wir wussten nur nicht, wie radikal ihre Entscheidung ausgefallen war. Wir dachten nur, na schön, sie kaufen uns also doch nicht. Aber wir ahnten nicht, dass das Spiel selbst gestorben war."
Am 24. Juni 2011 erhielten die Red-Fly-Chefs eine E-Mail mit dem Thema "Maul-Projektabbruch". Damit stand auch die Zukunft des Unternehmens auf dem Spiel, denn ohne die Finanzierung von LucasArts, stand Red Fly vor dem Aus.
"Trotz des Projektabbruchs behandelte uns LucasArts danach sehr gut", erklärt Red-Fly-Chef Dan Borth. "Es war ein Kampf, aber sie haben es uns ermöglicht, weiter aktiv zu sein." Das Studio schrumpfte sich gesund und arbeitet bis heute an neuen, wenn auch namentlich noch nicht bekannten Projekten.
Die Ex-Mitarbeiter glauben mehrheitlich, dass die Einstellung des Projekts nichts mit ihrer Arbeit zu tun hatte, sondern mit George Lucas' Entscheidung, an Disney zu verkaufen. "Das ist das Einzige, was Sinn ergibt", meint ein ehemaliger Angestellter. "Alles musste auf Eis gelegt werden."
"Viele Leute auf beiden Seiten haben viel in dieses Spiel gesteckt", meint Borth. "Wir hätten uns sicherlich gewünscht, dass die Sache anders ausgeht."
Diverse Konzeptbilder zum Spiel findet ihr auf Gameinformer.com.
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Lehtis
ich hoffe die anderen SW Projekte werden ebenfalls vorgestellt bzw. zumindest handfeste Informatonen veröffentlicht z.B insichtlich des Visceral Spiels .
Mein Wunschspiel und Traum wäre die Ankündigung eines neuen Jedi Knight Teils mit Kyle Katarn. Allerdings ist seit der Übernahme von der Disney damit nicht zu rechnen.
Reelo
Das mit Battlefront II stimmt so aber nicht. Die Gamespy Server werden zwar abgeschaltet, aber dafür übernimmt Gameranger die BF2 Server in irgendeiner Form.
Und was die EA Pressekonferenz angeht. Ich freu mich drauf (wie schon letztes Jahr). Battlefront Neuigkeiten, Dragon Age Neuigkeiten und hoffentlich noch Mass Effect 4 und Mirror's Edge 2. Und dazu dann bitte noch die Ankündigung von Viscerals Star Wars Spiel
Y Wing Gold1
Ian Starrider
Gene
Die Ausführungen zum "Maul"-Spiel sind natürlich aus einer bestimmten Perspektive geschrieben, aber trotzdem recht glaubhaft und nachvollziehbar.
Die Tatsache, dass Lucas selbst ein Legacy-Spiel wollte, ist schon ein Hammer! Schließlich war bisher alles - an dem er sich auch vermehrt persönlich beteiligt hatte - immer an der Kern-Saga orientiert.
Aber es beweist wieder einmal, dass Lucas ein wahrer Comic-Freak ist...
Darth Jorge
Also meine Meinung zum Maul Spiel ist:
Darth Mauls Weg zum Sith Lord + Wert auf emotionale und intellektuelle Teilnahme an der Geschichte und dem Gameplay + Schleich-action Spiel und all die anderen kleinen Einzelheiten klingen für mich einfach Klasse. Wenn die Umsetzung gestimmt hätte wäre es ein sehr geiles SW Spiel geworden *.* Vor allem der Grundgedanke das Mauls Macht auf Angst basiert passt super zu ihm. Und auch das man den Spieler dazu verleiten will Sidious zu hassen. Vor allem klingt das alles viel besser als alles was zu Maul in TCW gesehen hat. Da hat man sich wenigstens richtige Gedanken gemacht was zum Charakter passt und nicht nur was der Zuschauer haben will.
Alles was danach kam, hauptsächlich ab dem Punkt wo Lucasfilm und GL sich grundsätzlich einmischen klingt für mich nach ziemlichen Mist. Besonders die Sache mit Nachfahre oder Klon. Ich kann das langsam nicht mehr hören... sei es in Spielen oder in den ST Gerüchten. SW braucht einfach mal was neues was gleichzeitig dem Alten noch mehr Tiefe verleiht. Und Red Flys Ansätze waren genau dsa Richtige dafür.
Aber an sich bin ich froh das der Disney Deal dazwischen kam. Denn ich habe einfach keine Lust auf noch mehr Klon Action.
(zuletzt geändert am 09.05.2014 um 22:03 Uhr)
Psychotikus
@ Y Wing Gold1: Soweit ich weiß simuliert Game Ranger einen LAN-Modus. Hier ziehen die Server nirgendwo hin. Spieler werden von nun an Peer2Peer hosten. Kann oft schlecht gehen wenn die Verbindung nicht stimmt.
Edit: Ich will keines Falls GameRanger schlechtreden! Es ist wahrlich ein Segen für Battlefront!
(zuletzt geändert am 09.05.2014 um 22:56 Uhr)
Kyle07
Darthception
Darth Jorge
Naja... meine Meinung zum TCW Maul ist ja mittlerweile bekannt. Daher käme ein Spin Off für mich eh nicht in Frage. Also ich würds auch spielen aber meine (Vor)Freude hielte sich in Grenzen.
Die Version das Maul nach Epi1 wirklich tot ist und man seine Vorgeschichte in dem Spiel erzählt war im Grunde immer das was ich mir gewünscht bzw vorgestellt habe. Das in Verbindung mit den neuen Konsolen und was man hier inhaltlich zu der Vorgeschichte vorschlägt klingt wirklich genial und traumhaft für mich.
Und dieses Konzept vermeintlich verstorbene Charaktere zurück zu holen, in welcher Form auch immer, habe ich noch nie gemocht und verstanden. Mit sowas kann ich mich nicht anfreunden aus dramaturgischen und erzählerischen Gründen. Und das man das dann ausgerechnet bei Maul so übertreiben muss der gerade durch seine kurzen aber beeindruckenden Auftritte diesen Reiz hat verstehe ich noch viel weniger... weil er für die Geschichte einfach eine zu kleine Rolle spielt. Vor allem nach 127 Jahren. Was hat er da noch für eine Existenzberechtigung? Seine Jedi-Gegner sind tot, sein ehemaliger Meister ist tot.. was soll ein Nachfahre oder ein Klon mit jemanden zutun haben der seit über 100 Jahren Vergangenheit ist? Da könnte man genauso gut einen neuen Sith erfinden. Für mich ist aus Maul nun das manende Beispiel geworden was man aus zuviel Fanservice alles kaputt machen kann. Gerade nachdem ich von den Spielplänen hier erfahren habe.
Über ein Legacy Spiel würde ich mich aber auch sehr freuen. Meinetwegen auch mit einer Verbindung zu Maul... meinetwegen sowas wie Legenden oder Geschichten eines Helden des dathomisch-zabrakischen Volkes oder was weiß ich...Eventuell könnte sich Tarlon auf die Suche nach einem Maul Holocron begeben ... da wäre vieles möglich womit ich mich anfreunden kann wenn man unbedingt einen Maul braucht. Aber ein Klon oder ein Nachfahre? (ich vermute jetzt mal das Nachfahre bedeutet dsa Maul ein Kind gehabt haben muss, so habe ich GLs Äußerung verstanden)
(zuletzt geändert am 09.05.2014 um 23:12 Uhr)
Psychotikus
Zeichnet genau das Bild von Lucas/LucasArts was man sich in dunklen Stunden gedacht hat. Lucas schwadroniert und ein Firmenimperium inkl. Kreativer darf nur "Ja" und "Amen" sagen. So viele Paralleln zu den Prequels und allen Fehlern von LucasArts.
Die Ursprungsidee klingt echt toll und hätte mir gefallen obwohl ich Maul eigentlich nicht leiden kann. So nehme ich aus der Sache nur mit Wie gut es ist das Lucas nichtmehr der Chef des ganzen ist.
McSpain
Psychotikus
Ein eigenes Maul Abenteuer, okay. Ein eigenes Darth Talon Abenteuer, wäre noch viel besser, in Videospielen sind Frauen so unterrepräsentiert wie im Film. Aber George Lucas beweist ein Mal mehr, dass er lieber Filme sehen, Spiele spielen und Comics lesen sollte als sich selbst daran zu versuchen. Ich bin da auch eher froh, dass aus dem Projekt nichts geworden ist. Das ursprüngliche Konzept war durchaus brauchbar aber was daraus werden sollte war dann wohl nur noch ein blasser Schatten davon. Ich würde mich aber nicht wundern, wenn solche Ideen irgendwann doch noch umgesetzt werden, solche von Lucas, immerhin darf sich jetzt EA ausleben.
Parka Kahn
Darth Jorge
Nunja.. man kann ihm schon zum Vorwurf machen wenn er nicht mehr begreift das nicht nur er alleine die Filme bzw das SW Universum erschaffen hat. Und das diese auch nicht mehr nur ihn alleine gehören. Sicher er hat die Geschichten geschrieben.. aber umgesetzt und dargestellt haben das noch ne ganze Menge anderer Leute... und diese scheint er seit der PT zu übergehen bzw zu übersehen...
Eine Geschichte oder ein Gedicht schreiben ist nunmal nicht das Gleiche wie einen Film drehen oder ein Spiel kreieren. GL ist zwar der Mastermind aber er ist kein Gott. Und bzgl auf SW kommt es mir so vor als würde er die Unterschiede nicht mehr verstehen. Und wenn das schon so weit geht das Entwickler nicht mehr ihre eigene Meinung einbringen können ohne Angst haben zu müssen was falsches zu sagen... dann geht das ganz klar über "die vision verfolgen" hinaus. Dann stimmt etwas im Kopf nicht.
Und was Lucas wohl nie realisiert hat ist das Star Wars mittlerweile größer ist als er selbst. Star Wars ist ein riesiges Ding an dem unendlich viele kreative Köpfe arbeiten und es erleben. Sowohl Profis, Amateure oder ganz einfache Fans. Von Generation zu Generation. Star Wars ist ein Franchise was sich eig verselbstständigt hat Und das GL ganz sicher überleben wird. Aber für ihn ist es immernoch die kleine Geschichte die er auf 3, dann 6 und jetzt 9 Filme aufgeteilt hat, wo er immernoch mit machen kann was er will. Aber das ist schon lange nicht mehr so.
(zuletzt geändert am 10.05.2014 um 00:03 Uhr)
Psychotikus
@ Parka Kahn: Amen. Lucas' Senf hat mir auch 1313 uninteressant gemacht. Sry, aber da freut man sich endlich auf einen komplett neuen No-Name Helden und dann ersetzt Mr Lucas diesen durch Boba Fett. Es geht nicht nur um eine Person, sondern man ändert viel am Konzept des ursprünglichen Spiels.
Andere Ideale und wegen Bobas Auftreten wird auch die Story anders verlaufen müssen. (bsp: Bezug zum Imperium oder irgendwas mit Han Solo)
Das Star Wars EU im Videospielbereich scheint von nun an tot zu sein.
Mal sehen was EA auf der E3 präsentieren wird.
(zuletzt geändert am 09.05.2014 um 23:58 Uhr)
Kyle07
@Psychotikus
Sehe ich auch wieder anders.
Ist aber ein problematisches Feld. Die Bedeutung des sogenannten "Autors" eines Werkes ist ein Fall für die Kunst-Philosophie. Ist zwar genau mein Ding - würde hier aber wohl zu weit führen.
Persönlich kann ich nur festhalten, dass für mich Lucas in all den Jahren bzgl. "Star Wars" mehr richtig als falsch gemacht hat. Auch ich finde ein paar Sachen echt daneben (Greedo shot first), aber insgesamt verspüre ein großes Glück, dass Lucas "seine" Vision verfolgt hat. Das beginnt mit dem 77er-Original "Star Wars" und endet beim Yoda-Arc der letzten TCW-Staffel.
Darth Jorge
Das sehe ich unterm Strich ja auch so... Ich glaube nur das GL sich für Star Wars mittlerweile schlicht für zu wichtig nimmt.^^
Denke das beste Beispiel ist der HdR. Tolkien hats geschrieben... aber ohne Jackson wäre HdR nicht das HdR was es heute ist. Und ich zumindest würde nichtmal wissen dsa es existiert. Und viele andere sicher auch nicht.
Psychotikus
Lucas ist halt älter geworden. Passiert und ist ja kein Nachteil. Aber schön bei der PT sah man was passiert wenn es kein Studio, Produzent, Darsteller, CoAuthor wagt ihn zu bremsen oder Kreativ Herrauszufordern. Diese beschrieben Szene mit GL (wenn auch sicher nicht sehr objektiv geschildert) zeigt das doch. Er murmelt sich was zusammen weil da die zwei Figuren stehen. Erzählt noch was vom Paten und alle lauschen mit offenen Augen. Da frage ich mich ob er Han Solo ins Spiel gebracht hätte hätte dort eine Han Puppe gestanden. Klingt alles sehr nach Alter man erzählt aus der Jugend, nicht nach Kreativer Kopf bringt tolles Projekt auf den Weg. Das da keiner sagt: "George, das Spiel jetzt umbauen könnte das Studio überfordern und die Idee mit Maul-Geist ist doch Murks. Lass uns lieber die Herkunftsstory machen. Die ist düster und Maul das einzige aus den Prequels das viele gemocht haben. "
Ich bleibe dabei. Selbst Clone Wars und Vorallem LucasArts haben unter der Führungslosigkeit nach Episode 3 gelitten. Selbst wenn Disney jetzt das Böse Ausschlachten beginnt. Disney wird zumindest einen Plan haben und Leute wie Abrams, Kennedy haben zum Glück nicht den Unantastbarkeits Mythos.
McSpain
@Psychotikus
Aber wer wäre denn im übertragenen Sinne der "Gott" von Mittelerde? Jackson oder Tolkien?
Auch wenn ich Jacksons Umsetzung für kongenial halte, so wäre meine Antwort trotzdem: Tolkien.
Und bzgl. "Star Wars" kann für mich nur Lucas die Position von Iluvatar haben...
@McSpain
Zitat:
"Er murmelt sich was zusammen weil da die zwei Figuren stehen."
Jetzt komm aber! Die Figuren wurden ja extra hineingetragen, weil Lucas sie zur Illustration nutzen wollte. Und nebenbei: Rate mal welche beiden Side-Show-Figuren hier in meiner greifbaren Nähe stehen...
Zitat:
"Selbst Clone Wars und Vorallem LucasArts haben unter der Führungslosigkeit nach Episode 3 gelitten."
LucasArts hat als Spieleschmiede natürlich unter dem Modus operandi des notorious GL gelitten. Aber für Lucas war dieses Unternehmen inzwischen ja eher ein Spielzeug, das er sich zum Vergnügen geleistet hat. Das Ziel, wieder ein Grand Player auf dem Gebiet zu sein, verfolgte man ja schon lange nicht mehr...
Negative Auswirkungen auf TCW kann ich allerdings nicht erkennen...
(zuletzt geändert am 10.05.2014 um 00:31 Uhr)
Darth Jorge
@Jorge: Die Frage ist nicht wer sich hier als Gott sehen darf. Das Problem ist, wenn man seine Kusnt öffentlich macht dann gibt man sie automatisch in die Hände von Anderen...und diese Anderen haben am Ende mindestens genauso viel Einfluss darüber wie der Künstler selbst. Wenn man sich entschliesst etwas zu teilen dann sollte man auch dazu stehen. Das das vielen Künstlern schwer fällt ist mir wohl bekannt... bei vielen grenzt es aber iwann an Größenwahn.. und GL zähle ich da mittlerweile zu wenn das stimmt was da oben steht.
Aber wie du schon sagst.. da kann man viel drüber philosophieren...
Psychotikus
Als ich am Anfang von dem Spiel gehört hatte, war es mir wirklich recht egal. Es sah für mich nur nach einem Standard Actiontitel ohne viel Substanz aus.
Wenn ich mir das jetzt aber so durchlese wäre das genau das Spiel geworden, was ich mir damals schon bei The Force Unleashed gewünscht habe. Einfach mal wirklich die dunkle Seite zu erleben. Mal selber der Böse zu sein, aus einem guten Grund der Böse zu sein. Das hat mir bei TFU immer gefehlt. Starkiller war ja nie wirklich böse, das hat mich immer gestört, dass er im Grunde so ein "Gutmensch" war.
Sehr sehr schade im Nachhinein. Aber wie bei jedem anderen Spiel ist das Potential und die Vorstellungen eines Spiels immer ein bisschen oder sogar ganz anders als man es sich denkt. Es kommt auf die Umsetzung an und das ist mit Sicherheit der Stolperstein an dem schon viele Spiele, die großartig hätten sein können, nur in die Mittelmäßigkeit gelangt sind.
Jolka
@Jolka: Ja... habe nie verstanden was Starkiller mit nem Sith zutun hat. Er macht eher den Eindruck wie ne kleine Heulsuse . Ist auch genau das was mich immer gestört hat. Es wird geworben mit "Erlebe die dunkle Seite".. aber Starkiller hat mit der dunklen Seite soviel zutun wie ein Bienenstichkuchen mit einem Bienenstich.
Psychotikus
Na ja, so sehr diese Geschichte über das Maul-Projekt aus nur einer Perspektive erzählt wird, so langsam häufen sich die Zeugnisse darüber wie chaotisch es zuletzt seitens LA war, u. a. auch dank GL. Die Vorschriften über die Herangehensweise, wenn man sich mit ihm trifft, sricht ja Bände... Erstaunlich, wie seine Beziehung zu Starkiller ist.
Aber sosehr Talon und Maul zusammen passen, ganz ehrlich, sie so in einem Spiel zusammen zu bringen wär doch verdammt aufgesetzt gewesen... Mir gefällt ebenfalls der ursprüngliche Maul-Arc, wo seine Beziehung zu Sidious eine Rolle spielt. DAS wär mal interessant gewesen.
Original von Darth Jorge:
>>>Lucas hat seine eigenen Visionen verfolgt. Muss man die mögen? Nö. Aber zum Vorwurf kann man das einem Künstler nur schwerlich machen...>>>
Nein, das kann man ihm nicht zum Vorwurf machen. Man kann ihm aber Vorwerfen, es seinen Mitarbeitern unnötig schwer zu machen.
Darth Revan Lord der Sith
@Darth Revan Lord Of The Sith
Wenn ich will, dass sie "meine" Vision umsetzen, wird das eben kein Zuckerschlecken für die Auszuführenden. Aber es ist doch niemand gezwungen, für Lucas zu arbeiten.
Diesbezüglich ist "Star Wars" nun auch in passenden Händen. Es gibt so viele Aussagen von Disney-Mitarbeiten, die von ihrem ersten Treffen mit Walt Disney erzählen, bei denen er sie erstmal richtig eingenordet hat: Wenn du dich selbst verwirklichen willst, bist du hier falsch. Du arbeitest hier für "mich"! Und ALLES was du hier erschaffst wird später unter meinem Namen veröffentlicht!! Komm' damit klar - oder nimm deinen Hut!
Sympathisch ist das weniger - aber ehrlich und künstlerisch konsequent.
Darth Jorge
@Darth Jorge:
Lucas hat selbst zugegeben das er das Schreiben leid ist. Deshalb hatte er auch Kasdan und Co überhaupt ins Filmteam geholt.
Es zeigt auch wieder das wenn es keine Person der Größe Lucas vor ihm steht, Entscheidungen solcher Größenordnungen für Film und Allgemeinkanon dieser Saga sehr schnell und sehr unüberlegt getroffen werden und kaum ausgearbeitet in die Arbeit mitaufgenommen werden.
Es war mal einfacher und sympathischer unter Lucas zu arbeiten. Und viele Leute konnten/durften sich "selbstverwirklichen". Das war mal Lucas´ sein Ziel mit der Ranch und ILM eine lange Zeit.
Gene
@Gene
Zitat:
"Lucas hat selbst zugegeben das er das Schreiben leid ist."
Er mochte das Schreiben noch nie.
Zitat:
"Deshalb hatte er auch Kasdan und Co überhaupt ins Filmteam geholt."
Was hat das mit der Diskussion zu tun? Für TCW hat ein ganzes Team Drehbücher geschrieben. Und das waren stets Geschichten, die Lucas so haben wollte.
Zitat:
"Es zeigt auch wieder das wenn es keine Person der Größe Lucas vor ihm steht, (...)"
Sorry, nicht böse gemeint, aber ich kann dieser Formulierung nicht folgen...
Zitat:
"Es war mal einfacher und sympathischer unter Lucas zu arbeiten. Und viele Leute konnten/durften sich "selbstverwirklichen"."
Dann nenne mir doch mal ein paar Beispiele, bei denen sich Leute unter Lucas bzgl. "seines" Kindes "Star Wars" selbstverwirklichen durften.
Darth Jorge
@ Darth Jorge
Was hat das mit der Diskussion zu tun? Für TCW hat ein ganzes Team Drehbücher geschrieben. Und das waren stets Geschichten, die Lucas so haben wollte.
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Es ging allgemein um Star Wars Werke. Die Filme waren um einiges schwieriger zu bewältigen. Und das wusste er auch. In der Zeit hatte Lucas auch die Leute von denen er Respekt hatte und auch die benötigte Kompetenz hatten gefunden und darauf vertraut. Ich wüsste nicht wo Star Wars Heute wäre ohne Kasdan und Co.
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Sorry, nicht böse gemeint, aber ich kann dieser Formulierung nicht folgen...
Damit war Lucas gemeint der sich von Ja-Sagern umgeben ließ von denen keiner Charakter gezeigt hat.
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Dann nenne mir doch mal ein paar Beispiele, bei denen sich Leute unter Lucas bzgl. "seines" Kindes "Star Wars" selbstverwirklichen durften.
Lies die Making Of-Bücher der OT....Eine Menge Leute haben die Chance genutzt die Lucas ihnen direkt oder indirekt eröffnet hatte. ILM war nur ein kleines Beispiel. Wir reden auch von Projekten unter Lucas in den Vorbereitungszeiten der Filme und auch Außerhalb.
(zuletzt geändert am 10.05.2014 um 19:23 Uhr)
Gene
@Gene
Zitat:
"Ich wüsste nicht wo Star Wars Heute wäre ohne Kasdan und Co."
Aber auch von Kasdan hat er sich nichts sagen lassen. Lies dir mal die Abschrift der Story-Konferenz durch...
Zitat:
"Damit war Lucas gemeint der sich von Ja-Sagern umgeben ließ von denen keiner Charakter gezeigt hat."
Dann hör dir mal die Geschichten von diversen TCW-Autoren an. Da ging es bei den Story-Konferenzen durchaus zur Sache. Was natürlich nicht heißt, dass sich Lucas etwas davon angenommen hätte, wenn er anderer Meinung war.
Zitat:
"Wir reden auch von Projekten unter Lucas in den Vorbereitungszeiten der Filme und auch Außerhalb."
Nö. Wieso auch? Es ging um den Künstler Lucas, der unbedingt "seine" Vision umgesetzt sehen will. Wenn er Coppola ermöglicht, einen Film wie "Tucker" zu realisieren, ist das etwas ganz anderes...
Zitat:
"Lies die Making Of-Bücher der OT..."
Keine Sorge, schon geschehen.
Heißt das jetzt, du kannst nicht zwei oder drei konkrete Beispiele nennen?
Darth Jorge
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