Gestern fand es also statt, das Disney Executive Breakfast. Viele Details über die Veranstaltung sind leider nicht bekannt, jedoch konnte MakingStarWars.net, von denen bislang sämtliche Berichte über die Veranstaltung stammen, wenigstens an ein paar Infohäppchen gelangen.
Demnach soll u.a. über die Möglichkeit eines Spin-Offs mit Boba Fett als zentrale Figur und die damit einhergehenden Schwierigkeiten gesprochen worden sein.
Zur Erinnerung, Disneys ursprünglicher Plan sah vor, zwischen den Episoden VII und VIII, sowie zwischen VIII und IX jeweils einen Spin-off-Film zu veröffentlichen.
Demzufolge, was wir von der Veranstaltung gehört haben, gab es dort eine Menge Diskussionen über Boba Fett. Die Verantwortlichen sind vom Raketenmann scheinbar begeistert. Jedoch gibt es wohl ein paar kleine Probleme damit, einen Film über einen Schurken zu produzieren. Das generelle Problem mit Boba Fett ist die Frage, wie man ihn effektiv als Protagonist in einem Star Wars-Spin-off einsetzen kann, ohne seine böse Essenz zu ruinieren. Einer der Verantwortlichen soll in etwa gesagt haben...
Lucasfilm will, dass Boba Fett bedrohlich und beängstigend bleibt. Jedoch müssen wir ihn zum Helden des Films machen und das ist eine richtige Herausforderung.
Man mag über die Sinnhaftigkeit eines solchen Spin-offs streiten, die Einstellung Lucasfilms ist allerdings doch recht beruhigend.
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Ja, es ist durchaus ein Problem, zumindest wenn man eben das große Ganze sieht. Boba Fett stand bisher einfach immer für die "dreckige" Seite von Star Wars, jene Seite, die wir Fans durch zahllose Romane und Szenen wie die der Cantina ziemlich ins Herz geschlossen haben.
Sobald ihm aber ins Zentrum einer Geschichte stellt, müsste man ihm eine Motivation verpassen, die irgendwie nicht so schmutzig, damit er für das breite (und jüngere) Publikum einfach als Hauptcharakter funktioniert. Denn auch wenn ich mir das manchmal wünschen würde, aber ein reiner Bösewicht als Hauptcharakter funktioniert sicherlich, aber ich bezweifel, dass man bei einem Disney Blockbuster die Eier dafür hat.
Das soll jetzt keinesfalls stupides Disney Bashing sein, sondern in dem Fall kann man Disney mit jedem anderen großen Studio ersetzen.
Man müsste es wirklich ziemlich clever angehen, wenn man dem breiten Publikum jenseits der Star Wars Nerds einen annehmbaren Anti-Helden präsentieren kann, ohne ihn zu sehr zu entmystifizieren und ohne dafür eine billige Story zu schreiben in die Richtung "Mace Windu lebt, macht als einarmiger Bandit die Unterwelt unsicher und Boba will Rache" oder so.
Sofern der Bericht also stimmt, erkenne ich durchaus das Problem. Wenn man das "düster" aufzieht, dann würde das sicherlich klappen, die Frage ist aber inwieweit Lucasfilm und Disney bereit sind "düster" zu gehen.
(zuletzt geändert am 25.04.2014 um 09:24 Uhr)
HSVoss
Uracil
Haarspalter
MeisterTalan
Warum sollte das nicht funktionieren. Riddick war auch eine beliebte Figur, insbesondere als er noch relativ skrupellos war. Eine Figur mit totaler Badass Attitüde kann sehr wohl funktionieren. Ist ja zurzeit eh in Mode. Und auch ein Boba wird einen gewissen Kodex haben. Immer her damit.
Temuera Morrison hat sogar die gleiche Synchronstimme wie Vin Diesels Riddick, passt.
(zuletzt geändert am 25.04.2014 um 09:54 Uhr)
Wookiehunter
dmhvader
TiiN
@MeisterTalan
Seit wann & wieso sollte Boba Fett einen Hass auf die Jedi haben?
@Topic:
Um Boba Fett wieder eine mysteriöse Aura zu verpassen, darf eine Sache im Spin-Off NIE passieren: den Helm abnehmen! Sein Gesicht ist der HELM. Dadurch war der Charakter in der OT *Badass*.
Interessant das einige hier Riddick erwähnen. Boba Fett in Richtung Riddick zu konzipieren wäre ein guter Anfang. ABER wie auch Boba Fett in der PT, hat man Riddick entmystifiziert, als man ihm diesen Furianer/Necromonger Quatsch aufgebürdet hat.
Boba Fett = Kopfgeldjäger = Badass
Riddick = Mörder = Badass
Boba Fett = Klonsohn von Jango Fett = NIX Mysteriös + NIX Badass
Riddick= Furianer nebst Prophezeiungshumbug = NIX Mysteriös + NIX Badass
Haarspalter
Ich bin noch immer der Überzeugung , dass ein Fett-Spin - Off das meiste Potential hätte.
Wie bereits oben erwähnt ist ein Kopfgeldjäger nicht böse, sondern dient dem, der am meisten zahlt ! dass boba fett einen Hass auf die Jedi hat spielt in den Filmen keinerlei Rolle bzw. wird nicht ersichtlich. Allerdings, geht man von seiner Geschichte aus, ist es mehr als wahrscheinlich .
Ich könnte mir Boba Fett als eine Art Clint Eastwood gut vorstellen, wie in "The good the Bad & the ugly" . Eine neutrale Figur, ohne große Intention, nur für das Geld wird die Arbeit gemacht. Dabei kann Mann durchaus Konflikte innerhalb des Charakters entstehen lassen, welche moralische Empfindungen oder dergleichen behandeln könnten. Stoff mit sehr viel Potential, wie ich finde.
Linola Fett
@Haarspalter
"ABER wie auch Boba Fett in der PT, hat man Riddick entmystifiziert, als man ihm diesen Furianer/Necromonger Quatsch aufgebürdet hat."
Sehe ich ziemlich genauso, vor allem, was die Entmystifizierung von Boba betrifft (obwohl ich ihn für eine der überschätztesten und aus mir unverständlichen Gründen gehypteste Figur überhaupt halte). Ein Film mit ihm reizt mich bisher Null Komma garnix.
Bei Riddick muss ich aber trotz der "Weichspülung" seiens Charakters sagen, dass mir der 2. Teil trotzdem sehr zugesagt hat.
Boba in AOTC ist Nichts weiter als ein quängelndes und nervtötendes Balg, grausame Vorstellung von Logan.
Lord Sidious
Ich sehe keinen Grund Boba zum "Helden" eines Films machen zu müssen. Man muss ja nicht jeden Film aus Sicht der guten Seite erzählen.
Bei den Story-Arcs mit Darth Maul und den Mandalorianern der 5. Staffel von TCW wurde Maul ja auch nicht zum Held gemacht, war aber trotzdem Hauptfigur.
(zuletzt geändert am 25.04.2014 um 10:25 Uhr)
Grievous1138
@Haarspalter
Komische Ausführung. Dir hat die Prophezeiungsgeschichte zu Riddick vielleicht nicht gefallen, aber die Figur blieb mysteriös und wurde um weitere Facetten bereichert. Dir gefiel die Geschichte nicht, aber das verwechselst du mit entmystifizieren hat das nichts zu tun. Sonst erzähl mir mal die Hintergrundgeschichte von Riddick. Hmm kannste nicht, kein Wunder, wird ja nicht erzählt.
Und was jetzt genau unverständlich sein soll, warum Boba die Jedi hasst. Lass mich mal überlegen, du bist während der Lovestory in E2 immer eingeschlafen und hast das Ende verpasst. Schade, dann müsstest du diese Frage nicht stellen.
(zuletzt geändert am 25.04.2014 um 10:28 Uhr)
Wookiehunter
@Wookiehunter
Solche Figuren wie Boba Fett & Riddick lassen sich am besten durch ihre TATEN charakterisieren und nicht durch ihre HERKUNFT.
Ach, es gibt keine Hintergrundgeschichte? Na dann pass mal auf - Indizien gibt es zuhauf.
Infos über Riddick aus Pitch Black:
Als Baby gefunden mit der eigenen Nabelschnur um den Hals - verstossen von der Mutter? Oder von beiden Eltern? Er ist jedenfalls ein ungewolltes Kind. Seit seiner Geburt durchlebt er so schlimme Dinge, so dass er später zum Killer wird. Er wendet sich von der Menschheit ab. Das Leben anderer ist im egal. Durch die Ereignisse in Pitch Black entdeckt er seine Menschlichkeit und WANDELT sich charakterlich - er hilft den Überlebenden, er tötet Johns der die kleine Jack opfern will und betrauert den Tod von Radha Mitchells Charakter (Riddick ruft in die Dunkelheit: "Nicht für mich!!!"; keiner solle für ihn sterben, da er sein eigenes Dasein seit seiner Geburt im Grunde als wertlos erachtete).
Diesen Hintergrund / Charakter Arc finde ich persönlich wesentlich interessanter, als das sich Riddick im nachhinein als letzter Überlebender irgendeiner Fantasy-Kriegerrasse entpuppt.
Wie gesagt: wichtig sind die TATEN der Figur, die dramaturgisch interessant sind und nicht seine HERKUNFT. Infos über seine Herkunft brauchen nicht vielfältig / detailreich sein, damit der Charakter funktioniert.
Und was Boba Fett angeht...
"Lass mich mal überlegen, du bist während der Lovestory in E2 immer eingeschlafen und hast das Ende verpasst. Schade, dann müsstest du diese Frage nicht stellen."
Es gibt Star Wars Episode 2 ??? Nie von gehört...
(zuletzt geändert am 25.04.2014 um 11:02 Uhr)
Haarspalter
Sapporo Dwarf
Ich begreife die Diskussion nicht ganz. Es gibt doch haufenweise Filme/Serien/..., in denen die Hauptfigur even kein Held ist, wie in Breaking Bad, oder in denen sogar die "Monster" die Hauptrolle oder zumindest die Sympathie der Zuschauer haben, wie in Nightmare on Elm Street (und wahrscheinlich auch Halloween und Freitag der 13. obwohl ich diese Filme nicht gesehen habe). - Diese Liste könnte man noch beliebig erweitern, zumal ich denke, dass viele hier schon mehr Filme gesehen haben als ich.
Boba Fett hat eine riesige Fangemeinde, weil viele ihn einfach cool finden. Ich persönlich finde ihn unsympathisch und bin, besonders seit Wächter der Macht etwas angenervt von ihm, denke aber trotzdem, dass ein Spin-Off mit ihm sehr gut möglich ist.
Und Bobas Hass auf die Jedi wird ja öfter mal deutlich, unter anderem in der Buchreihe, die seinen Namen trägt. Aber die ist ja leider auch nicht mehr kanonisch.
Ach, was wäre ein Grievous-Spin-Off doch nett. Man könnte den "Mann hinter der Maske" in den Huk-Kriegen zeigen. Aber das wird ja auch nicht passieren. *seufz*
Darth Enel
Indizien. Also bitte, das ist alles so vage und in Chronicles wirds kaum klarer, da wird gar nichts entmystifiziert. Falsche Begrifflichkeit, sorry.
Und dann versteh ich nicht, wie Chronicles etwas entmystifizieren kann, dass im Vorgängerfilm angedeutet wird. Dann scheints deiner Meinung nach ja die Backgroundinfos in Pitch Black zu geben. Dann müsste er nach deiner Logik ja schon dort entmystifiziert werden.
Und wenn du Bobas Hass auf die Jedis nicht verstehst, dann ist das entweder ein Scherz, für dessen Pointe ich zu blöd bin oder du hast den Mord an Jango nicht mitgekriegt, durchgeführt vom Oberhaupt der Jedi, der von Boba beobachtet wurde.
Dazu möchte ich die Szene in Erinnerung rufen, wo der kleine Boba den Helm/Kopf des Vaters in Händen hält, eine der besten Stellen in E2, lässt sie doch erahnen, dass sich Bobas Wege wieder mit der Saga kreuzen werden.
(zuletzt geändert am 25.04.2014 um 12:16 Uhr)
Wookiehunter
Darth Logan
>>Und wenn du Bobas Hass auf die Jedis nicht verstehst, dann ist das entweder ein Scherz, für dessen Pointe ich zu blöd bin oder du hast den Mord an Jango nicht mitgekriegt, durchgeführt vom Oberhaupt der Jedi, der von Boba beobachtet wurde.
Mord? Ein Irrer mit einem Flammenwerfer stürzt sich während einer Schlacht auf einen, man bringt den Typen um, und das soll Mord sein? Öh, nein.
Ansonsten @Topic: Ich kann Boba absolut nichts abgewinnen, sehe das Problem aber nur begrenzt. Einfachste Variante wäre, sie machen etwas im Stil von Für eine Handvoll Dollar, oder sie setzen Boba - ausnahmsweise mal - auf ein legitimes Ziel an. Sagen wir einen populären, aber letztlich korrupten imperialen Gouverneur, den das Imperium loswerden möchte, ohne direkt damit in Verbindung gebracht zu werden. Problem gelöst.
Ich denke schon, dass ein Boba-Spinoff gut funktionieren kann. Man muss ihn eben als das handhaben, was er ist, nämlich eine schweigsame Western-Figur. Also wenn er jemandem hilft, soll er keine großen Töne drum machen und eine grimmige Attitüde passt auch dazu. Boba als Teil einer dreckigen, hundsgemeinen Galaxis. Desillusioniert und bereit einen ex-Drogenkurier wie Han Solo umzubringen, aber er nimmt keine Aufträge an, die gegen Unschuldige gehen und hat seinen eigenen Ehrenkodex (um den er aber auch keine großen Töne macht).
Rebellen und Jedi würde ich aber von ihm fernhalten, weil er im Vergleich zu böse wirken würde.
Deadpool
Das klingt wahrlich nach einer großen Herausforderung. Damit Boba einen Helden spielt, dürfte er nicht sehr vieles mit dem Krieg zu tun haben. Er müsste gegen eine Partei sein, die wenig mit den Jedis zu tun hat. Jedenfalls möchte ich kein Spin-Off mit Boba Fett als Protagonist. Er soll eine geheimnisvolle und gefährliche Person bleiben
General
Ich würde einen solchen Boba Fett Film liebend gerne sehen. Aber auch ich sehe hier die zwei Probleme.
1. Boba ist durch Episode II sehr entmystifiziert worden. Für einen Charakter der von der geheimnisvollen Ausstrahlung lebt ist das wohl tödlich. Er hat durch den Film wahnsinnig an Coolness eingebüsst.
2. Filme und Serien mit Bösewichten als Hauptfiguren sind genau mein Ding, da ich solche Badguys immer sehr viel interessanter finde als die Helden Figuren. Allerdings würde ein solcher Film, wenn er richtig gemacht würde, nicht zum Image von Disney und auch nicht zum bisherhigen Image der Star Wars Kinofilme passen.
Also eine echt schwierige Kiste. Ich erinnere mich, dass es hier mal einen Interview Schnipsel von Joe Johnsten gab. Darin sagte er, dass er sofort für einen Boba Film zur Verfügung stehe und dass seine Idee für die Story wäre, dass dieser Junge/Mann den wir aus Episode II kennen durch einen mysteriösen Unbekannten getötet wird, der anschließend dessen Identität übernimmt. Das halte ich für eine radikale aber hervorragende Idee. Hat man denn nochmal was von dieser Idee gehört?
Neutrum
Auch wenn man dem fetten Boba nicht viel abgewinnen kann, so ist doch ein Extrafilm eine gute Gelegenheit auch andere Figuren nochmal richtig fett auftreten zu lassen!!!!
@Neutrum: ich finde nicht dass Boba Fett durch Ep2 total uncool wurde. Joe Johnston fände ich auch sehr gut als Regisseur, aber nicht mit der Idee.
(zuletzt geändert am 25.04.2014 um 13:22 Uhr)
MeisterTalan
@Wookiehunter:
Das Wort Indizien war falsch gewählt. Ich machs mal klarer für Dich:
Pitch Black Fakt 1: Riddick ist ein verurteilter Mörder / entflohener Sträfling.
Pitch Black Fakt 2: Er sagt selbst, dass er als Baby gefunden wurde, mit der eigenen Nabelschnur um den Hals gewickelt.
Aus diesen zwei Fakten kann sich jeder Zuschauer eine eigene Vorstellung davon machen, was der Typ alles durchlebt hat, um zu dem zu werden was er heute ist. Vorstellung - quasi MYSTERIÖS. Es wird einem nicht vorgekaut.
Du hast behauptet es gäbe keine Infos in Pitch Black, ich sage JA - und genau so wenig (!), dass der Charakter nebst seinem ikonischem Aussehen die mysteriöse Anti-Held Aura bekommt, die ihn so besonders macht.
'Chronicles' hat Riddicks Charakter entmystifiziert, weil ihm sein Pfad auf einmal vorgegeben wurde: er kommt "daher" (Furia) und muss "dahin" (Necromonger besiegen). Sein Charakter hat dadurch nichts Unberechenbares / Spannendes mehr.
"Und wenn du Bobas Hass auf die Jedis nicht verstehst, dann ist das entweder ein Scherz, ..."
Es ist ein Scherz
Haarspalter
Ich hab grad nochmal gegoogelt. Die Idee für die genannte Story stammt wohl von Lawrence Kasdan, Joe Johnsten war gerüchteweise für den Regieposten dieses Films zuständig. Allerdings sind diese Gerüchte weder besonders neu, noch stammen sie aus besonders zuverlässiger Quelle (Latino Review). Muss man wohl abwarten was daraus wird. Kasdan und Johnsten wären wohl ein Dreamteam für diesen Film. Problem ist nur: Man muss sie auch lassen. Lucas ist sicherlich nicht begeistert von der Idee und wird sein Veto einlegen. Kann man nur hoffen, dass er wirklich nix mehr zu melden hat.
Neutrum
Sollen sie dem Film halt eine FSK 16 geben und ihn schön böse machen. Boba sollte schon Gute als auch Böse Individuen töten, je nachdem wie sein Auftrag ist. Ihn in dem Film nur auf böse Leute loszulassen fände ich nicht gut. Sonst wäre er ja ein Held und kein Schurke. Eine Art Spaghettiwestern im Weltall, schön fies und dreckig, das wünsche ich mir. Aber das sind leider nur Träume für mich. Kann mir kaum vorstellen das sie einen Film mit einer FSK von über 12 Jahren fabrizieren werden. Die Kinder bringen halt fette Einnahmen.
Hamsterblach
Hab gestern seit langem mal wieder ROTJ gesehen und war wieder einmal erschrocken, wie schnell Boba Fett eigentlich im Sarlacc landet. Generell sind mir einige Sachen aufgefallen, die mir nie so richtig im Kopf geblieben sind, die durchaus einen interessanten Charakter andeuten
- Boba Fett zieht seine Waffe, als Boushh/Leia den Termaldetonator zieht, schießt aber nicht, ehe der Befehl von Jabba kommt (--> Okay… macht er in TESB auch)
- Er flirtet mit zwei Tänzerinnen --> Ist mir früher schon mal aufgefallen, aber fand ich durchaus cool. Zeigt auch eine Gemeinsamkeit mit Solo. Beide scheinen einen gewissen Reiz auf Frauen auszuüben.
- Als Boushh das Geld von Jabba akzeptiert und sich die Panik wieder etwas legt, sieht man einmal kurz, wie Boba Boushh zunickt. Fast so, als wolle er ihn nicht bloß grüßen, sondern auch seinen Respekt zum Ausdruck bringen wollen.
Ich denke, dass man wunderbar einen Boba Fett Film machen könnte. Ich sehe auch keinen Grund darin, ihn zum Helden machen zu müssen. Anti-Held à la Clint Eastwood in klassischen Western eben. Man könnte ja auch Boba für einen extrem skrupellosen Verbrecherboss (vielleicht mal nicht Jabba) arbeiten lassen, der das versprochene Kopfgeld nicht zahlen will. Mit anderen Worten, Boba nicht netter machen, sondern sein Umfeld einfach gemeiner, sodass Fett am Ende das kleinste Übel ist und man seine Situation verstehen kann, ohne ihm seine mysteriöse Rolle zu nehmen. Man kann ja immer noch (wie beim Maul-Roman "Schattenjäger" einen guten Charakter einführen, der in der Parallelhandlung auftaucht, wenn man unbedingt einen Helden haben muss.
Boba soll keinen Groll gegen die Jedi hegen?
In den Clone Wars sah er das aber etwas anders.
Boba soll "ausgetauscht" werden?
dann müssen wir uns wohl wieder die neue Edition mit der neuen Synchro kaufen.
nee, lass mal.
Ein Boba-Fett-Film mit Hondo, Greedo und Jabba.
Vielleicht sehen wir Bobas Jagd nach Han Solo aus der Sicht von Boba selbst?
Vom Auftrag Jabbas bis hin zu Solos Auslieferung.
Man stelle sich vor, Boba Fett war fast überall in der Nähe wo Han Solo nach Greedos Tod herumschlich und wartete auf den richtigen Moment.
In Zurück in die Zukunft 2, hat es ähnlich gut funktioniert.
(zuletzt geändert am 25.04.2014 um 13:56 Uhr)
LinQ
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