In den letzten Tagen sind einige Minimeldungen angefallen, die wir hiermit einfach mal gesammelt abfertigen wollen. Und bitte sehr:
Tiya Sircar, uns seit einigen Wochen auch als (nicht mit Satine verwandte) Mandalorianerin Sabine bekannt, hat eine Hauptrolle im How-I-met-your-mother-Ableger How I met your Dad ergattert. Sircar übernimmt dabei die Rolle von Juliet, der besten Freundin der Hauptfigur Sally. Ihre Rolle sollte ursprünglich von Krysta Rodriguez gespielt werden, die jedoch vor kurzem nach einer ersten Projektbesprechung absprang.
Die Serie wird von den HIMYM-Autoren mitentwickelt, deren Stammserie aktuell auf ihre letzte Folge zusteuert.
Wie IGN berichtet, kam Regisseur Christopher Nolan, der auf der Cinema Con in Las Vegas seinen neuen Film Interstellar vorstellte, auch auf seine cineastischen Wurzeln zu sprechen. Der Batman-Rebooter erklärte, er habe den ersten Krieg der Sterne als Kind mehrfach im Kino gesehen. Danach habe er sich keinen Film mehr entgehen lassen, der mit dem Weltraum zu tun hatte und auch 2001 mehrfach auf der großen Leinwand gesehen, auch wenn er ihn nicht wirklich begriffen habe.
Auf die Frage, ob er sich in seinen alten Super-8-Kurzfilmen wiederfinden könne, meinte er, er habe damals in erster Linie vom Krieg der Sterne abgekupfert und scherzte, man könne das auch ein wenig in Interstellar sehen. Mit dem Stil und der Atmosphäre seines Films wolle er an das goldene Zeitalter der Blockbusterfilme anknüpfen, in dem er aufgewachsen sei und wieder zeigen, dass das Label "Familienfilm" nichts Negatives sein müsse.
Nolans Film, in dem u.a. Matthew McConaughey, Anne Hathaway und Jessica Chastain mitspielen, wird voraussichtlich am 6. November in die deutschen Kinos kommen.
Genau wie erwartet, ist Alan Horns Lucasfilm-Präsentation auf der Cinema Con gestern ohne neue Erkenntnisse über die Bühne gegangen. Horn erklärte, man sei noch nicht bereit, weitere Informationen bekanntzugeben und erklärte im Yoda-Stil: "Geduld haben, ihr müsst". Das Publikum habe bei dieser Aussage nur noch laut aufgestöhnt, so eine Twitterquelle.
Zusammen mit 9 weiteren Briten, die im Jahr 1914 geboren wurden, wird Sir Alec Guinness in diesem Jahr mit einer Sonderbriefmarke der Königlichen Post geehrt. Zum 100. Geburtstag wolle man in der Serie "Remarkable Lives" die Leistungen außergewöhnlicher Menschen ehren, erklärte der für Briefmarken und Sammelartikel zuständige Manager. Auf allen Marken der Serie finden sich neben einem Bild des Geehrten Name, Geburts- und Sterbejahr und ein Stichwort zu ihrem Beitrag für die britische Gesellschaft.
Neben Sir Alec Guinness gibt es jeweils eine Marke für den Waliser Dichter Dylan Thomas, den Arsenal-Spieler Joe Mercer, den Designer Abram Games, die Theaterdirektorin Joan Littlewood (1914 - 2002), den BBC-Pionier Roy Plomley, den Nobelpreisträger Max Perutz, die Geheimagentin Noor Inayat Khan, die Wirtschaftswissenschaftlerin Barbara Ward und den Schauspieler Kenneth More.
Danke an Torgalan für den Hinweis.
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"Horn erklärte, man sei noch nicht bereit, weitere Informationen bekanntzugeben und erklärte im Yoda-Stil: "Geduld haben, ihr müsst". Das Publikum habe bei dieser Aussage nur noch laut aufgestöhnt, so eine Twitterquelle."
Also ich habe den ganzen Rummel um die Prequel Trilogie damals nicht mitverfolgt, aber gab es damals schneller Informationen? Ich bin es nämlich gewöhnt, dass es immer etwas dauert bis die wirklich wichtigen Details bekannt gegeben werden, weshalb ich gar nicht damit gerechnet habe Monate vor Drehstart schon alles zu wissen...
Die SW Fans sollten sich mal ein wenig abkühlen, ich bin mir sicher das wir spätestens im Mai den Cast wissen und dann habt ihr immer noch 1,5 Jahre bis zum Release um euch die Köpfe über die Story etc. einzuschlagen.
Macbeth
Viele können mich nicht verstehen, aber ich finde immer noch, dass Nolan als Regisseur deztlich besser für Episode VII geeignet wäre als Abrams. Ich hab nichts gegen Abrams aber ich bin Unterstützer des momentanen Nolan-Hypes (Ja, ich gebs zu) und finde den Mann einfach sehr talentiert.
Im Gegensatz zu anderen Meinungen finde ich, dass Herr Nolan nicht an Qualität nachgelassen hat . So viel zu meiner Meinung.
Zu den anderen Minimeldungen hab ich eigentlich nichts beizutragen.
Haseo
Ich finde auch, dass Nolan ein sehr guter Regisseur ist, auch wenn ich The Dark Knight Rises enttäuschend fand. Trotzdem bin ich mit Abrams recht glücklich, da er ein großer SW Fan ist. Und das machte er schon in Interviews deutlich, da war von Episode 7 noch gar keine Rede. SW hat ihn sehr beeindruckt und er liebt die Reihe, daher bin ich der MEinung, dass er alles versuchen wird, aus EP7 einen klasse Film zu machen.
Zur Geduld: Ich hätte zwar auch kein Problem endlich Infos zu bekommen, doch noch stört es mich nicht. Der Dreh beginnt im Mai, da ist noch genug Zeit. Vielleicht gibt es ja am 4. Mai eine große Präsentation. Das würde doch perfekt passen.
Yensid
Ich hoffe ja noch, dass Abrams begriffen hat, dass die OT von drei unterschiedlichen Regisseuren profitiert hat. Somit könnte man doch den (vermutlich) düsteren Mittelteil Christopher Nolan überlassen. Und das Finale dann wieder jemand anderem.
Das ist zum Beispiel auch das geniale an der "Alien" Reihe.
Übrigens, alle die über Skywalkers schwarze Frau und Sohn gemeckert haben... Ist Tiya Sircar auch nur eine "Quotenschwarze"?
Bin immer noch sauer über diese rassistischen Beiträge.
Rebel247
Hudrac Yador
@Darth Jackson
Die wirklich anspruchsvollen Filme hat Nolan vor dem Hype um ihn schon gemacht. Prestige (2006), Memento (2000) und Following (1998) sind klasse. Vor allem die letzten beiden hohe Erzählkunst. Trotzdem ist natürlich auch Inception und die Batman-Trilogie gelungen.... aber die tollen Filme hat er halt schon früher gemacht.
Ich bin jedoch der Meinung, dass Nolan nicht die Einfachheit an den Tag legen könnte, die Star Wars auszeichnet. Vielleicht mal für einen Ablegerfilm, aber ich bin ganz froh, dass er die ST nicht übernimmt.
@Hudrac Yador
Hätte, hätte, Fahrradkette
(zuletzt geändert am 27.03.2014 um 17:27 Uhr)
TiiN
Wieso soll es einmal einen Nolan-Film geben? Der Mann wurde vom Krieg der Sterne inspiriert, aber das gleiche gilt sicherlich für fast jeden erfolgreichen Filmemacher in Hollywood, der 1977 unter 18 war. Wüsste ehrlich nicht, wieso Nolan da besser Chancen auf einen Sequel- oder Spin-off-Job haben sollte als die anderen.
Und persönlich hoffe ich, er bleibt uns erspart. Ich halte diesen Menschen für gnadenlos überschätzt (wenn auch nicht ganz so sehr wie seinen Kollegen Zack Snyder). Um Han Solo zu bemühen: "It's all a lot of simple tricks and nonsense."
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