Für imperiale Offiziere und Fans, die welche werden wollen, gibt es ein neues Crowdfunding-Projekt, das aus den imperialen Kodezylindern, die Piett und Co. an ihren Uniformen tragen, voll funktionsfähige USB-Sticks macht. Hier die Beschreibung des Initiators:
Ich wollte ein Kostüm für einen imperialen Offizier zusammenstellen, bei dem die Kodezylinder natürlich ein schönes Accessoire darstellen. Die Strahlendosimeter, die im Original verwendet werden, sind allerdings nur schwer zu bekommen, weswegen ich mir die Sache mit den USB-Sticks überlegt habe.
In der 501st stieß die Idee auf großen Anklang, und so dachte ich mir, dass vielleicht auch andere Fans Gefallen an Kostümrequisiten mit tatsächlichem Nutzen finden könnten. Die Produktionskosten für derartige Sonderanfertigungen sind allerdings verhältnismäßig hoch, insbesondere im Bereich der Formkosten.
Deshalb gibt es eine Mindestbestellmenge und -summe von 10.000 €, die ich über die Crowdfunding-Plattform zusammentragen möchte. Der Vorteil dabei: Wird das Ziel erreicht, kann ich die Produktion direkt starten, wird es verfehlt, bekommt jeder ohne zusätzliche Kosten automatisch sein Geld zurück.
Die Kampagne endet am 14. Oktober, und schon mit 32 € (inkl. 5 € Porto und Versand) seid ihr mit dabei.
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AaylaSecura
@Pevra: Sorry, aber Crowdfunding gab es nun wirklich schon lange vor Mayhew. Wer ein bisschen die Augen aufmacht, sieht insbesondere in den sozialen Netzwerken andauernd spannende Projekte, die sich über Crowdfunding finanzieren, von Videospielen über Filme bis hin zu Büchern, Bauprojekten und gleichermaßen winzigen wie witzigen Neuerfindungen.
Und "unnötig"... Das könnte ich für etwa 90 Prozent meiner Star-Wars-Käufe sagen.
Darth Jorge
@Master Kenobi: Frag Laubi, aber ich behaupte mal, dass diese Dinger zu generisch sind, um in irgendeiner Weise geschützt zu sein. Ich meine: Die Schnittmuster imperialer Uniformen dürften es auch eher nicht sein, weil es historische Vorlagen gibt. Wenn diese Dinger jetzt auf Dosimetern beruhen, wüsste ich auch nicht, was Lucasfilm damit zu tun haben könnte. Ist doch das gleiche wie bei Blastern. Wenn da jemand eine Lizenz haben sollte, dann ja eigentlich Sterling, Mauser und Co, oder?
@ Aaron
Dass es Crowdfunding schon länger gibt, weiß ich auch. Dennoch halte ich es für wahrscheinlich, dass die von Mayhew erst auf diese Idee gebracht wurden.
Ich finde, wenn jemand solche Sticks auf den Markt werfen will, soll er sich das selbst finanzieren und keine Fans anbaggern. Darum geht es hier nämlich höchstwahrscheinlich: Um Geldmacherei.
@Darth Pevra
Bei allem gebührenden Respekt:
Da geht es nicht um eine Firma, die einen Comic-Vader-USB-Stick in einer Millionen-Stückzahl für den Weltmarkt produziert. Hier geht es um Sonderanfertigungen. Dass der Mann da auch was dran verdienen möchte, ist ja wohl nicht verwerflich. Er leistet ja auch etwas dafür.
Aber um auf dein Angebot zurückzukommen: Produzier du die, und ich zahle dir statt 9 Euro sogar 15 pro Stück dafür. Abgemacht?
Darth Jorge
Ich habe auch nichts dagegen, wenn wer so etwas produziert. Ich finde aber, es sollte wie normal gemacht werden, und zwar mit Produktion und dann an den Markt bringen. Aber so ist das doch nichts anderes als eine versteckte Abzocke.
Der Mann leistet eben fast nix. Er hat 0 Risiko im Gegensatz zu einem, der die 10000 aus eigener Tasche berappen muss.
Sa66Ba
@Darth Pevra
Zitat:
"Der Mann leistet eben fast nix. Er hat 0 Risiko im Gegensatz zu einem, der die 10000 aus eigener Tasche berappen muss."
Der Mann hat eine Idee, weiß schon wie man sie umsetzen kann und würde es auch bewerkstelligen, wenn man ihm die finanziellen Mittel gibt. Die Gegenleistung ist jedem klar.
Crowdfunding ist doch eben genau für so einen Fall, dass eine gute Idee ansonsten an einer Finanzierung scheitern würde. Wenn alle der Meinung sind, dass es gar keine gute Idee ist, kommt es eh nicht zustande.
Wenn es nach deiner Philosophie laufen würde, hätten nur die Leute solche Möglichkeiten, die eh schon eine dicke Geldbörse haben: Das Prinzip "Die Reichen werden immer reicher!"
Darth Jorge
Man kann auch einen Kredit aufnehmen, so ist es nicht.
Bewerkstelligen ist gut. Das Bewerkstelligen kommt von der Großfirma, bei der die Sticks in Auftrag gegeben wurden. Von dem Mann kommt nur die Organisation. Ja, und ich schätze, ein paar Kuverts muss er auch abschicken.
Interessant zu wissen wäre auch, wie teuer die Bestellung bei der Großfirma nun wirklich ist, wie viel also der einzelne Stick Laube kostet. Das allerdings wurde nicht offen gelegt, zumindest sehe ich nicht, wo. Wie viele tausende Euro in Laubes eigene Tasche wandern, weiß niemand.
Rebel247
Darth Jorge
@Pevra: Wenn Mißgunst nicht blind machen würde, dann hättest Du Dir das Projekt wohl vorher zumindestens mal genauer angesehen. Es handelt sich OFFENSICHTLICH nicht um einen simplen Stick, wo mal eben "ein lustiges Motiv" draufgepappt wird, sondern um eine maßangefertigte Hülle in welche der Stick passgenau integriert wird.
Berücksichtigt man eine vergleichsweise geringe Auflage PLUS die Planung und das Design (siehe Blueprint!) PLUS die reinen Kosten eines 16GB-Sticks PLUS der Anteil der mit der Umsetzung beauftragten Firma (Die machen das tatsächlich nicht umsonst!), dann kann sich das Ganze (Überraschung!) tatsächlich ganz schön addieren.
(zuletzt geändert am 21.09.2013 um 21:21 Uhr)
Das hier ein rechteckiges Teil in eine runde Plastikhülle reinkommt, ist mir sehr wohl klar. Warum sowas 10000 Euro kostet, nicht.
Ich würde vielleicht verstehen, wenn ein Stick 16 Euro kostet (auch wenn das viel ist), aber 27 kommen mir spanisch vor. Was passiert eigentlich nach dieser Aktion? Werden dann solche Sticks weiter produziert und verkauft? In dem Fall hätten die Fans praktisch die gesamten Entwicklungskosten bezahlt.
@ Rebel247
Mir wäre nicht bekannt, dass denen die Entwicklungs- und Produktionskosten von der zukünftigen Kundschaft vorbezahlt worden wäre.
@ Darth Pevra:
Offensichtlich willst du es nicht begreifen.
Bei den Codezylindern handelt es sich um eine Minimal-Menge. Für dieses Produkt gibt es keinen Massenmarkt. Wenn jemand so ein Teil entwickelt und bauen lässt kostet das Geld. Dieses Geld kann aber auf Grund der geringen Stückzahl, bzw. dem geringen Kundeninteresse nicht regulär erwirtschaftet werden. Deshalb wählt Herr Laube nun den Weg des Crowdfunding.
Hierbei handelt es tatsächlich um eine Art von Vorbestellung.
Zu den Kosten:
Die Kosten für ein Produkt setzen sich zum einen aus fixen Kosten und zum andern aus Kosten für die Sticks zusammen. Die Kosten für den einzelnen Stick sind sicher überschaubar und rechtfertigen die 27 € nicht. Da hast Du recht. ABER: Du vergisst die fixen Kosten! Denn allein dafür dass eine Firma die Formen für die Sticks erstellt, ihre Maschinen anwirft und Personal bereitstellt das die Sticks herstellt verlangen die einen Grundbetrag. Dieser Grundbetrag ist ziemlich identisch egal ob von den Sticks 10.000 oder 1.000.000 hergestellt werden.
Und dieser Grundbetrag muss nun durch die Anzahl der hergestellten Stücke geteilt werden.
Da nun aber, wie oben erwähnt, nur die Mindestmenge von 10.000 Stück hergestellt werden ist der Fixkostenanteil pro Stick sehr hoch. Und daraus resultiert auch der hohe Preis.
Bsp.: Wenn der eigentliche USB-Stick und das verwendete Material sowie die Personal-Kosten (Kosten/Stick) zusammen nur 12 € kosten fallen eben Fixkosten in Höhe von 15 € an...
Dass Herr Laube mit diesen Sticks Geldverdienen will glaube ich weniger. Würde er das wollen gäbe es wahrlich dankbarere Objekte als Codesticks die fast niemand will.
Und abschliessend kann ich Dir versichern, dass Du als Kunde IMMER die Entwicklungs und Produktionskosten bezahlst. Nemen wir mal ein PS3-Spiel das 100.000.000 € in der Entwicklung gekostet hat. Diese 100 Mio. werden selbstverständlich durch den Verkauf der Spiele wieder eingefahren. Oder glaubst Du dass an einen 60 € teuren Game alles ausser den 10 Cent für Disc, das Papier des Handbuches und die Box Gewinn ist???? Und wer würde dann die 100 Mio. für die Entwicklung bereitstellen????
(zuletzt geändert am 22.09.2013 um 01:16 Uhr)
Kleiner Böser Ewok
Ich frage mich, woher ihr alle wisst, wie viel so etwas kostet? Ich scheine hier ja nur von Experten umgeben zu sein. Schaden würde es jedenfalls nicht, wenn das Ganze transparenter aufgezogen wäre. So kann man nämlich leider wirklich nur Rätselraten. Für mich sehr verdächtig. Ich könnte auch dagegenhalten, dass Laube zweifellos einen Mengenrabatt bekommt, aber dann ginge diese Diskussion zu sehr ins Detail. Auch das vermutlich verwendete PVC und der Kleber wird nichts kosten. Die Fixkosten ... 10000? Wirklich?! Für das Geld kann ich mir fast eine halbe Bierbrauanlage aus China bestellen, Service inklusive.
Für mich ist es eben ein Unterschied, ob ich als Kunde die Produktionskosten und Entwicklung bezahle, bevor das Objekt überhaupt erzeugt wird, oder erst später. Der vermeintliche gute Zweck ist hier, Ramsch zu produzieren, machen wir uns nichts vor. Und um das zu finanzieren, wird daraus eine Art Gruppenprojekt gemacht, wo sich alle gegenseitig anfeuern, aber nur zwei Personen profitieren.
(zuletzt geändert am 22.09.2013 um 07:17 Uhr)
@Darth Pevra
Zitat:
"Ich scheine hier ja nur von Experten umgeben zu sein."
Dann musst du dich ja unter deinesgleichen fühlen - nur blöd, dass die Meinungen nicht übereinstimmen...
Mein letztes Statement zu diesem Thema:
Ich habe nie in Abrede gestellt, dass das auch ein Geschäftsmodell ist und dass der Initiator dabei auch Geld verdienen will. Doch das ist imho nicht verwerflich: Er hat eine Idee, und wenn andere Leute das toll finden und bereit sind, die entsprechende Summe zu bezahlen, kann ich doch nur sagen: Herzlichen Glückwunsch!
Der Preis richtet sich halt nach Angebot und Nachfrage, und wenn keiner dieses Geld ausgeben will, dann wird es auch nichts. Ich persönlich brauche das Teil nun ja nicht, aber ich könnte mir schon Adressaten vorstellen. Ich weiß z.B. nicht, was ein Mitglied der 501st so ausgeben muss, um an Code-Zylinder zu kommen, die nichts können. Vielleicht ist der Preis + die Kosten für einen regulären 16GB-Stick gar nicht so weit von der verlangten Summe entfernt? Und wenn doch, kann es mir das trotzdem wert sein, da ich sowas sonst nicht bekomme und ich das einfach haben will. Wenn die BD-Box zur nächsten "The Clone Wars"-Staffel plötzlich das Doppelte kosten soll, ist das Abzocke. Aber diese USB-Zylinder muss niemand kaufen - ergo keine Abzocke.
OK, du fändest es besser, wenn er das selbst vorfinanziert. Aber warum eigentlich?!?
Meine Argumente dagegen: Ich kenne deinen finanziellen Background nicht, aber würdest du auf die schnelle einen 10000 Euro Kredit bekommen? Als ich noch Student war, hätte ich den z.B. nicht bekommen. Trotzdem hätte ich vielleicht schon Ideen haben können, die ich gern umgesetzt hätte, die ich mir aber vielleicht nicht hätte leisten können...
Aber selbst wenn man so einen Kredit bekommt, ist das ein enormes Risiko für einen Privatmann. Da haut man 10000 raus und bleibt dann vielleicht auf der Ware sitzen. Das kann einen ganz schön nach hinten werfen oder sogar ruinieren. Warum soll man dann nicht so ein sinniges Instrument wie Crowdfunding nutzen?! Kann man das aus einem anderen Grund ablehnen, außer dass man dem Mann mit der Idee das Geld nicht gönnt?
Mir wäre sowas zumindest lieber, als die andere Variante, bei der ein Konzern in Asien die Teile auf den Rücken der Ärmsten herstellen lässt, so dass sie mich zwar am Ende weniger kosten, der Bonze aber am Ende sogar noch einen größeren Gewinn einfährt, als unser Crowdfunding-Kandidat.
So, ich persönlich brauch' trotzdem keinen Code-Zylinder...
Darth Jorge
Ich möchte mich dann auch mal dazu melden. Erstmal vielen Dank an das SWU-Team für die News, danke auch an alle, die sich hier positiv geäußert haben, oder sogar das Projekt direkt unterstützt haben.
Dann noch an Darth Pevra im speziellen, da er/sie ja anscheinend ein ziemliches Problem mit der Sache an sich zu haben scheint. Ich mache das als Privatperson und will mich mit dem Projekt mit Sicherheit nicht bereichern - da gäbe es weitaus bessere Methoden als so einen speziellen USB-Stick. Was du mit Fixkosten für PVC und Kleber meist, ist mir auch nicht ganz klar. Das Ganze soll aus Metall trpodziert werden und ich kleb da besitmmt nicht vorhandene USB-Sticks in Metallröhrchen, wenn du dir das so vorstellst
Für die Produktion werden Spritzguss-Formen anhand von 3D-Grafiken erstellt, insgesamt 4 Stück für Stick, Deckel, Clip und den blauen Ring, der beleuchtet werden soll. Das einzige, was hier aus Kunststoff ist, ist der blaue Ring, da er bleuchtet wird, der rest ist aus Metall und Spritzguss-Formen für Metall sind nicht gerade billig - allein die Formkosten schlagen mit mehr als 3000€ zu Buche.
Und die Produktion wird auch erst ab einer Bestellmenge von mindestens 500 Stück gestartet, darunter werden die Maschinen gar nicht angeschmissen. Und 500 mag für unsereins vielleicht viel klingen, aber für USB-Stick-Produzenten sind das Peanuts, deswegen ist die Produktion auch vergleichsweise teuer und nicht zu vergleichen mit USB-Sticks, die es gemeinhin im Laden zu kaufen gibt.
Ich wollte aber auch nicht den billigsten Müll verbaut haben, deswegen bin ich hier einen Kompromiss eingegangen, genauso bei der Speichergröße (32GB hätten Beispielsweise schon wieder 5,50€ mehr gekostet). Ich wollte das Preis/Leistungs-Verhältnis so gut wie möglich halten. In erster Linie ist das Teil ja auch ein Accessoir für Kostüme und wenn man bedenkt, dass die original Dosimeter gut und gerne auch einmal 40-50€ pro Stück kosten, finde ich das schon eine recht brauchbare Alternative.
Und niemand "spendet" mir hier etwas. Wird das Ziel (10.000€) erreicht, bekomme ich das Geld (abzüglich der Paypal-Gebühren, Indiegogo-Pauschale etc) und kann die Produktion starten und wenn alles fertig ist bekommt jeder so viele USB-Sticks, wie er bestellt hat. Wenn das Ziel nicht erreicht wird, bekommt jeder von indiegogo.com automatisch sein Geld zurück und das Projekt ist gestorben. Das ist das Prinzip von Crowdfunding und ich sehe nichts schlimmes daran, das über diesen Weg zu versuchen.
Es ist eine Idee, wenns klappt ist schön, wenn nicht ist auch gut. Ich finde das allemal besser, als wenn ich mehr als 10.000€ investiere (ja, die Produktion kostet sogar noch mehr, als das Ziel dieser Kampagne ) und dann mit Schulden da sitze, wenns doch niemand haben will - so egoistisch bin ich
ich hoffe, das war transparent genug für dich, solltest du - oder jemand anders - noch weitere Fragen haben, nur raus damit, ich beantworte sie gerne, soweit ich kann.
Laubi
Zuerst einmal danke für die Antwort.
Zweitens die Fragen:
Welche Firma produziert diese Sticks?
Wird die Rechnung für die einzelnen Geldbeträge irgendwann offen gelegt?
Aus welchem Metall sind diese Sticks? Und warum Metall und nicht ebenfalls widerstandsfähiges PVC (gut, das interessiert mich eher fachlich)?
1. Welche Firma produziert diese Sticks?
Welche Firma die letzten Endes produziert kann ich dir nicht sagen. Es läuft über eine deutsche Werbe-Artikel-Firma die USB-Sticks in Sonderformen anbieten. Produziert werden die Sticks wie 99% aller USB-Sticks in China. Das hat mir jedes Unternehmen gesagt, bei dem ich angefragt hatte, da kommt man wohl nicht aus.... hinzu kommt, dass das zweitgrößte Werk für USB-Speicher von ein paar Wochen abgebrannt ist, was die eh sehr stark schwankenden Speicherpreise etwas in die Höhe getrieben hat.
2. Wird die Rechnung für die einzelnen Geldbeträge irgendwann offen gelegt?
Fragst du wenn du n Fernseher kaufst auch, wo der Hersteller die Einzelteile her hat und was die gekostet haben? Was willst du wissen? Formkosten: 3267,00€ (zzgl. MwSt.), Produktion pro Stick 15,29€ (zzgl. MwSt.), Verpackung & Versand 5,00€/6,50€ als Maxi-Brief inkl. Einschreiben (versichert und mit Sendungsverfolgung) - dazu ein Puffer wegen den schwankenden Speicherpreisen. Kannst ja mal nachrechnen, was ich selber investiere und wieviel Sticks ich dann noch übrig habe, sollte es was werden...
3. Aus welchem Metall sind diese Sticks? Und warum Metall und nicht ebenfalls widerstandsfähiges PVC (gut, das interessiert mich eher fachlich)?
Der Clip wird aus Edelstahl sein, welches dann goldfarben beschichtet wird. Beim Rest weiß ich es nicht - da liegen mir auch keine Informationen vor. Und zu dem warum: ganz einfach, weil das Original aus Metall ist und ich das so originalgetreu und authentisch haben will, wie es geht.
Laubi
@Laubi
Zitat:
"Und zu dem warum: ganz einfach, weil das Original aus Metall ist und ich das so originalgetreu und authentisch haben will, wie es geht."
Bester Grund! Wird der Zylinder dann auch einen "used Look" haben oder eher nagelneu aussehen?
Bin mal gespannt, wieviel Pevra nach deiner offiziellen Stellungnahme bestellt, oder ob die Gewinnspanne doch zu unmoralisch ist...
Darth Jorge
Laubi
@Pevra und alle anderen Zweifler
Für funktionslose Replikate zahlt man ja teilweise genau so viel, wenn nicht sogar mehr. Gerade im Kostümbereich setzen die "Hersteller" die Preise schon mal gerne unglaublich hoch an und nutzen ihre Monopolstellung aus. Da finde ich dieses Angebot hier schon ziemlich "fair"; zumindest was das Preis-/Leistungsverhältnis angeht.
Wer eine Garantie auf Erfolg und eine reine "Abzocke" im Sinn hat, der sollte sich etwas deutlich Besseres ausdenken, als diese wirklich sehr speziellen Requisiten, die eh niemand kennt, abgesehen von den Hardcore-Kostümliebhabern, die sich den Film frameweise und in 20facher Vergrößerung anschauen und sich dann noch über Jahre hinweg in verschiedenen Foren darüber streiten, ob es nun tatsächlich olivgrüne Offiziersuniformen gab, oder ob sie nur wegen den verwendeten Farbfiltern danach aussahen. Dann sollte man doch lieber Lichtschwert-USB-Sticks verkaufen...
@Laubi
Danke, dass du dich hier zu deinem Projekt äußerst!
Die Idee an sich finde ich echt klasse! Originalgetreue "Props" mit Funktion; einfach nur geil!
Hätte ich ein Offizierskostüm und genügend Geld, würde ich zuschlagen.
Dementsprechend habe ich dann auch direkt eine Frage zu den Sticks:
Wird es möglich sein, die Sticks auch eine lange Zeit NACH der Kampagne zu "bestellen"?
Bis zum Ablauf der Frist werde ich nämlich defitiniv kein Geld dafür haben und der "Bedarf" würde bei mir auch erst dann existieren, wenn ich generell genügend Geld hätte, um mich dem Thema 501st bzw. Star Wars Kostümen wieder im Allgemeinen zu widmen. Das wird vor 2015 wahrscheinlich kaum der Fall sein, da ich bis dahin einfach andere Prioritäten habe.
Außerdem würde mich interessieren, inwiefern die Sticks schon von der 501st "abgsegnet" wurden, zumindest anhand der Beispielbilder und evtl. Blueprints, sofern du diese auch in vergrößerter Form zugänglich gemach hast? Bei der 501st zählt ja wirklich jeder Milimeter...
Und so wie ich das sehe, sind die Sticks deutlich kürzer, als die echten Dosimeter. Besteht die Möglichkeit evtl. via Stretchgoal alternative Verschlusskappen anzubieten? Ich bin auch leider nicht ganz in de Materie drin, aber soweit ich weiß, gibt es sogar 2 oder 3 verschiedene Sorten von Code Zylindern? Gibt es in diesbezüglich auch irgendwelche Pläne?
Meine 4 Fragen wären dann also:
- Nach der Kampagne bestellbar?
- 501st-geeignet?
- Alternative Verschlusskappen via Stretchgoal?
- Alternatives Design via Stretchgoal oder neuer Kampagne in der Zukunft?
MasterOfForce
1. Nach der Kampagne bestellbar?
Prinzipiell ja, weiß aber noch nicht wie und was - dazu muss die Kampagne aber auch erst einmal Erfolg haben. Wie gesagt, Mindestbestellmenge sind 500 Stück - Ziel der Kampagne sind ca. 300-350 Stück, der Rest wäre für später.
2. 501st-geeignet?
Kann ich noch nicht sagen, da die Sachen erst geprüft werden können, wenn sie vorhanden sind. Ich habe darüber aber schon mit unserem Experten für Offiziere in der German Garrison gesprochen und er hat sich auch 2 bestellt. Und der Detachment-Leader für Offiziere international hat sich auch positiv dazu geäußert und meinte, dass sie sehr wahrscheinlich 501st approved werden. Hier mache ich mir wenig Gedanken, dass das Probleme geben wird. Mein Ziel ist ja eine möglichst genaue Kopie und es gibt genug Sachen, die dem original nicht mal ähnlich schauen und trotzdem genehmigt sind.
3. Alternative Verschlusskappen via Stretchgoal?
Ist nicht geplant. Für die Verwendung als USB-Stick auch eher unpraktisch und im Kostüm sieht man den unteren Teil ohnehin nicht.
4. Alternatives Design via Stretchgoal oder neuer Kampagne in der Zukunft?
Derzeit auch nicht geplant. Es gibt insgesamt 3 designs in den Filmen für Codezylinder. Dieses hier ist der populärste und meiner Meinung nach optisch ansprechenste (wird beispielsweise von Tarkin und Veers getragen). Ein zweites Design hat ebenfalls Dosimeter als Grundlage. Hier fehlt der blaue Ring und der Clip hat eher eine silberne Farbe (wird von Tagge getragen). Hier könnte man theoretisch auch einen USB-Stick unterbringen, aber erstmal das eine Projekt zu Ende bringen, dann sehen wir weiter. aber ich denke, das ansprechendere Design hat der "blaue". Die dritte Variante sind im Prinzip nur Drehteile und bieten nicht genug Platz für die Technik/Stecker eines USB-Sticks, aber mal sehen, wäre ja auch für Rebellen interessant, weil die ja auch am X-Wing Kostüm zum Einsatz kommen, soweit ich weiß.
Laubi
@Laubi
Vielen Dank für die Antworten! Dann hoffe ich mal, dass du Erfolg hast und in ungefähr 2 Jahren noch ein paar Sticks auf Lager hast Mein Umzug frisst momentan nämlich jeden einzelnen Cent und dann kommen erst einmal einige Filmprojekte, die ich umsetzen möchte
(zuletzt geändert am 23.09.2013 um 12:43 Uhr)
MasterOfForce
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