Was macht man, wenn von offizieller Seite keine großartigen Neuigkeiten zu hören sind? Man bestellt in der Gerüchte-Küche, ist doch klar.
So auch nun bei unseren englischen Kollegen von JediNews.co.uk geschehen, wobei man deutlich betonen muss, dass diese bisher in Sachen Episode VII sehr zuverlässig waren und offensichtlich auch einige gute Quellen besitzen. Wir sprechen hier jedenfalls von was anderem als beispielsweise der britischen The Sun.
So will das Team von Jedi News jedenfalls erfahren haben, dass Ian McDiarmid eine Rolle in Episode VII spielen wird, wobei allerdings noch keine Informationen darüber vorliegen, um welche Rolle es sich dabei handelt.
Dass es sich bei der Rolle wohl nur um den Imperator handeln könnte, dürfte klar sein. In welcher Form dieser dann aber auftritt, das ist das Interessante: Ein Klon? Ein Hologramm? Ein Sith-Holocron? Oder hat der Imperator vielleicht doch herausgefunden, wie man den Tod betrügen kann (seht euch noch mal die Opernszene in Episode III an)?
Schon auf der Celebration Europe in Essen haben wir Vermutungen angestellt, dass da etwas mit McDiarmid bzgl. Episode VII im Busch sein könnte.
Wer vor Ort war, wird sich vielleicht noch an seine Äußerungen erinnern können, dass es recht bald Casting-News geben wird. Zu der Zeit war es noch naheliegend, dass er zuvor vielleicht mit Hamill oder Fisher gesprochen hat und sich auf ihre Rückkehr bezogen hat. Nun jedoch scheint es nicht unmöglich, dass er sich auf sich selbst bezog.
Weiter äußerte er sich, dass er gerne auch für Episode VII zurückkehren würde, dies aber nicht könne, da (in seeehr auffällig verschwörerischem Tonfall) er ja tot sei.
Das alles muß natürlich nichts bedeuten. Denkt daran, aktuell bleibt ein Gerücht ein Gerücht, bis es von Lucasfilm oder Disney bestätigt wurde.
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Eher würde ich sagen, dass er die volle Ladung Machtblitze nicht gänzlich vertrug.
Und was das mit den Kämpfen angeht: Obi-Wan ist eher der defensive Typ, Dooku hingegen mit der stärkste Duellist. Dass dieser gegen Anakin verloren hat, liegt wohl daran, dass Anakin sich in diesem Moment der Dunklen Seite geöffnet hatte und auch selber kein schlechter Lichtschwertschwinger war. Die Niederlage gegen Obi-Wan geht dann hingegen auf Anakins Hochmut zurück und die Beschaffenheit des Geländes.
(zuletzt geändert am 12.08.2013 um 19:02 Uhr)
Chrissi
Egal wie man zu der Stärke von windu steht, steht für mich fest,dass palpatine Mace auch hätte besiegen können. Palpatine tötet gerade beiläufig die restliche Jedi Eskorte und besiegt Yoda im weiteren Verlauf klar. Wenn man The Clone wars noch hinzuziehen möchte, konnte man auch sehen was er lichtschwert technisch drauf hat. Dennoch glaube ich nicht,dass er den Tod besiegen kann bzw die Tatsache, dass er mit dem Todesstern pulverisiert wurde, überlebt hat. Vader stirbt wohl weil die Machtblitze ihn und seinen Anzug brutzeln.
Tyularik
Redakteur
@Jorad Khor @ Master Talon
Also ich sehe das mit der Prophezeiung so. Es darf in der Galaxie keine Machtanwender geben die die dunkle Seite nutzen.
Ich vergleiche hier die Macht mit einem Ozean. Die Jedi "nutzen" die Macht passiv. Sie lassen sich von der Macht leiten und lernen von ihr. Sie liegen sozusagen ganz ruhig auf der Wasseroberfläche (Ozean = Macht) und lassen sich vom Strom treiben. Sie kämpfen nicht dagegen an. Die Jedi wollen die Macht eben nicht für ihre eigenen Zwecke einsetzen, sondern lassen sich leiten und helfen anderen und verteidigen sich nur wenn es wirklich sein muss. Dadurch bleibt das "Gewässer der Macht" ganz ruhig und so im Gleichgewicht.
Sith und dunkle Jedi dagegen lassen sich nicht treiben. Nein sie kämpfen dagegen an. Sie wollen die Macht für sich nutzen und setzen sie aktiv, sie "benutzen" die Macht. Die Macht soll das machen was sie wollen. Dadurch gerät der Ozean der Macht aus dem Gleichgewicht. Sie kämpfen gegen die Strömung der natürlichen Macht an und strampeln wild in dem Ozean rum. Dadurch entstehen Wellen und so wird die Macht aus dem Gleichgewicht gebracht.
(So sehe ich das persönlich und so habe ich das immer verstanden. Diese Erklärung passt meiner Meinung nach am besten zu dem was George Lucas auch immer über die Proph. und Anakin gesagt hat. - Darth Vader wurde wieder zu Anakin, dadurch wurde der 1. Sith vernichtet und dann tötete Anakin Sidious und der 2. Sith wurde somit vernichtet. Die Macht ist wieder im Gleichgewicht. Keine Sith (Dunkle Seite) mehr, dafür aber wieder einen Jedi, Luke, der die Macht wieder passiv nutzt. Natürlich wäre die Macht auch im Gleichgewicht, wenns es keine Jedi und keine Sith gibt. Es darf eben nur niemand die dunkle Seite nutzen.)
So genug Off-Topic,jetzt noch zum Thema:
Ich würde Sidious gerne wiedersehen, aber nur als Holocron. Der neue Bösewicht könnte dieses irgendwo finden und sich dann daran orientieren und davon lernen. Aber Sidious in voller Pracht, lieber nicht. Wie gesagt, die Filme spielen ,so wie es aussieht, 40 Jahre NSY. Das wäre schon ein bisschen komisch, wenn er sich so lange Zeit lässt. Zudem gibt es die Wiederauferstehung schon im EU und die war wesentlich früher. Da war es dann schon logischer. Hoffe auch dass etwas aus dem EU übernommen wird.
Achtung Spoiler: So könnte man Ben Skywalker, Jaina und Jaden Korr schon reinbringen.
Die leben ja noch im Jahr 42NSY. Die restlichen Personen könnte man ja nur mal kurz irgendwie erwähnen, oder auch nicht, wenns nicht wichtig für die Story ist.
Das perfekte an dem Zeitraum ist, das man eine komplett neue SW-Geschichte erzählen kann, mit neuen Helden und Schurken. Aber auch mit bekannten Charakteren wie Luke, Leia etc.. und welchen aus dem EU. Sie haben die Möglichkeit die "normalen" Kinogänger, die Nur-Film Fans und die EU-Fans auf einmal glücklich zu machen. Ich, als EU-Fan, möchte auch eine neue Geschichte und nicht eine bereits erzählte Geschichte.
Palpatine muss aber nicht wieder, lieber neue Gegner
(zuletzt geändert am 12.08.2013 um 19:13 Uhr)
MartyFitch
Obi Wan 2012
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr gefällt mir die Idee, den Imperator zurückzuholen. Vorraussetzung wäre dafür in meinen Augen aber auf jeden Fall eine glaubhafte Art für seine Rückkehr. Einen Klon halte ich immer noch für absoluten Quatsch und ein Holochron gefällt mir auch nicht, aber was wenn er es tatsächlich nicht Plagueis Anleitung geschafft hat, den Tod zu überlisten, aber nur als Geist? Vorstellen könnte ich mir das als Anknüpfungspunkt an die bisherige Saga sehr gut. Möglich wäre dann zum Beispiel am Ende von Episode VII eine Szene ähnlich der in "Die dunkle Seite der Macht" bei der Leia (in EpVII dann ein neuer Protagonist) nach Endor reist und dort die Präsenz des Imperators spürt und vielleicht schon seine Stimme hört. Diese Bedrohung könnte man dann über den Rest der Trilogie aufbauen, bis er schließlich endlich vernichtet wird auf eine Art, die zeigt, dass eigentlich nur Jedi mit reinem Geist den Tod überdauern können.
Y Wing Gold1
sithchris
Nun, das Thema wurde ja teilweise im Ray Park/Darth Maul - Thread diskutiert:
http://www.starwars-union.de/nachrichten/13224/Ray_Park_wuerde_fuer_eine_Rueckkehr_als_Darth_Maul_alles_tun/
Ich mag Ian McDiarmid/Imperator, möchte aber nicht einen reinen Aufguss Vader/Imperator und ebensowenig eine hanebüchene Story, warum der Imperator überlebte a la "im freien Fall kurz vor dem Aufschlag im Reaktor noch ne Rettungskapsel klargemacht und mit "Tschüssikovsky" ab nach Dantooine"
Ich bräuchte da von der Story her "mehr".
(zuletzt geändert am 12.08.2013 um 21:19 Uhr)
Cantina Fun
Wookiehunter
@Darth Pevra
Zitat:
"Das ist nicht wirklich dahingestellt, denn so wurde es auf der Leinwand gezeigt."
Zunächst einmal greift Windu ihn mit drei weiteren Jedi an. Dass Palpatine sich erst die anderen vom Hals schaffen musste, fließt in deine Rechnung schon mal nicht ein. Dann gelingt es Windu durch einen Tritt Palpatine zu entwaffnen. Palpatine verschießt nun Blitze, die Windu auf ihn zurücklenkt. In diesem Moment kommt Anakin rein. Es sieht für Palpatine nicht gut aus, aber kann man an dieser Stelle tatsächlich wissen, wie es ausgegangen wäre, wenn Anakin nicht gekommen wäre? Dass Palpatines Verhalten ab der Ankunft von Anakin geschauspielert ist, muss ja nicht noch erwähnt werden.
Aber ich sage ja auch gar nicht, dass Palpatine unbesiegbar ist. Selbst die mächtigsten mythologischen Figuren oder Oberschurken haben immer eine schwache Stelle. Es geht doch nur darum festzuhalten, dass er ganz offensichtlich mega mächtig ist.
Zitat:
"Jeder ist ein wenig machtsensitiv und kann daher theoretisch die Macht benutzen, nur sind Jedi und Sith zusätzlich begünstigt."
So what?!? Du willst mir ja hoffentlich nicht damit sagen, dass Palpatine deshalb doch nur so wie Tarkin ist...
@Chrissi
Zitat:
"Auch muss ich jetzt mal den Jorge spielen und um die Aussage von Lucas bitten. Nicht, dass ich dir dies nicht abkaufe, aber da ich das so selbst noch nicht gelesen/gehört hatte, würde es mich aus genau diesem Grund interessieren."
Hey! Als ob ich hier jede Aussage auf die Goldwaage legen würde...
Und bzgl. deiner Ausführungen habe ich mich doch schon im Staub gewälzt!!
Ernsthaft: Du hast Recht. Würde mich auch interessieren.
@MartyFitch
Kann nicht sehen, dass sich deine Theorie mit dem deckt, was Lucas dazu sagt. Bei ihm scheint es ja eher eine "Yin Yang"-Kiste zu sein...
Zum Zeitpunkt von Episode 1 gehen die Jedi davon aus, dass es schon extrem lange keine Sith mehr gibt. Warum sollte ihnen dann eine Prophezeiung etwas bedeuten, bei der es um jemanden geht, der der Macht das Gleichgewicht bringt? Nach deiner Idee müssten sie ja davon ausgehen, dass die Macht zu dieser Zeit im Gleichgewicht ist.
@Wookiehunter
Zitat:
"Am Ende von E 9 schlägt Obi Wans Machtgeist dem Palpatine Machtgeist den Kopf ab, end of the story."
Kein Witz: In einer frühen Drehbuchfassung von Ep.6 greift der Machtgeist von Obi-Wan tatsächlich aktiv in den Endkampf ein. Bin gespannt, ob man in Rinzlers - bald erscheinenden - Making Of Buch mehr dazu erfährt.
Solche Szenen will ich aber nun wirklich nicht sehen!
Darth Jorge
@Darth Jorge
Nein nicht wirklich. In Labyrinth des Bösen sagt Yoda zu Obi-Wan, dass die Sith nie wirklich richtig verschwunden waren. Die Jedi spürten die dunkle Seite, dieses spezielle Präsenz. Und er sagte dann noch weiter, dass die Jedi spürten wie sie wieder näher an der Oberfläche operierten. In Episode 1 sagt ja nur Ki Adi Mindi kurz dass die Sith seit einem Jahrtausend weg sind. És bedeutet aber nicht, dass die Jedi nicht weiterhin ein Ungleichgewicht spüren bzw. die dunkle Seite, die ja auch wirklich noch vorhanden ist.
(zuletzt geändert am 12.08.2013 um 21:37 Uhr)
MartyFitch
@MartyFitch
Ich respektiere deine Meinung absolut - und auch ich bin EU-Fan bin. Trotzdem kann ich Erklärungen aus Romanen nicht den hohen Stellenwert beimessen. Zumindest zeigt sich hier aber, dass die offizielle Lesart 2005 eine andere war als 1999...
Und dass Yoda zur Zeit von "Labyrinth..." inzwischen auch aufgegangen ist, dass die Sith wohl nie ganz weg waren, ist ja nicht wirklich erstaunlich. Aber bleiben wir bei deiner Theorie: Was ist dann mit anderen Nutzern der Dunklen Seite - z.B. den Nachtschwestern? Bzw. wenn wir nun mal das Ende von Ep.6 nehmen, bei dem sich die Prophezeiung dann ja erfüllt hat: Kann der Jedi Luke nun also hoffen, dass sich keiner mehr an der Dunklen Seite vergreift?
Darth Jorge
@ Darth Jorge
1)
Hat er eben ein paar Redshirts umgenietet. Ich glaube dennoch nicht, dass er absichtlich verloren hat. Sobald Anakin da war, hat er aber selbstverständlich möglichst erbärmlich wirken wollen.
2)
Damit meine ich, dass die beiden aus dem gleichen Grundstoff gemacht sind = Menschen aus Fleisch, Blut, Haut und Knochen und einer "Machtseele", oder wie auch immer man das bezeichnen kann.
Die Klonkörper in Dark Empire waren ja alle deutlich jünger, weshalb ich schon vermute, dass er allenfalls als Machtgeist oder Holocron wiederkehrt, was ich schon sehr gut fände.
Unbestritten ist doch, dass die gesamte Szene um Palpatine und Windu von Palpatine inszeniert wurde, um letztendlich Anakin in einer Kurzschlussreaktion zur dunklen Seite zu ziehen, um Padme zu retten. Wenn Palpatine Windu mit ausgeschaltet hätte, dann wäre diese ganze Schlüsselzene um Anakin auf die dunkle Seite zu ziehen, für die Katz gewesen. Ergo bleibt nur die logische Konsequenz, dass Palpatine vollkommen absichtlich gegen Windu verliert, sonst hätte er sich die vorbereitende Szene in Oper und den anschliessenden subtilen "Hilferuf" an Anakin sparen können.
(zuletzt geändert am 12.08.2013 um 22:52 Uhr)
Fatalist
Wenn ich ehrlich sein soll glaube ich nicht das die neue Trilogie sich nah an EP I - VI orientieren wird. Es ist zwar eine Fortsetzung aber denke das Disney mit EP VII - IX unter anderem eine komplett neue Zielgruppe anstrebt.
Würde mich dennoch über eine Rückkehr von Palpi freuen... wenn´s gut gemacht ist natürlich.
Yoda1138
@Darth Pevra
Zu 1:
Ich sage auch gar nicht, dass es nicht so gewesen sein kann - nur dass man es nicht eindeutig beantworten kann. Aber selbst wenn es so wäre, wie du denkst, macht ihn das ja nicht zu einer kleinen Nummer. Und dramaturgisch ist er ja ganz klar so angelegt, dass er (bis auf den Auserwählten) von niemanden gestürzt werden kann. Natürlich kann da jemand besser im Lichtschwert-Duell sein. Aber das Schicksal rettet ihn. Und dass seine Karriere als Oberschurke Zeit seines Lebens gut voran ging, ist ja wohl unbestreitbar.
Zu 2:
Völlig richtig! Nur ist die Fähigkeit zur Machtnutzung ja schon ein enormes Unterscheidungskriterium. Das Problem gibt es ja auch bei "Harrry Potter" mit den Magiern und den Muggeln. Wenn es in unserer Welt tatsächlich zwei Spezies gäbe: Die einen könnten einfach zaubern - die anderen einfach nicht. Würden wir da nicht eine Wertung vornehmen - im Sinne davon, dass die eine die überlegenere ist? Ich bin sicher, das würden wir. Auch wenn die Gefahr groß wäre, müsste dies nicht zwangsläufig in Ausgrenzung, Verfolgung, Versklavung etc. ausarten. Aber dass man die Magier als "besser" empfinden würde - als die, die mehr drauf haben -, wäre wohl unvermeidlich.
Bei den Machtnutzern ist das auch so. Die Jedi halten sich nicht für was Besseres (sind ja auch Gutmenschen), aber ein kleiner Gauner wird sich trotzdem nicht mit ihnen anlegen, weil er weiß, dass er ihnen nicht das Wasser reichen kann. Und dann gibt es bei den Machtnutzern auch noch Unterschiede: Mace Windu ist ein "großer" Jedi, während jemand wie Kit Fisto - wie du sagst - nur ein Redshirt ist... Und auf der Dunklen Seite ist Sidious schon eine Nummer; sonst hätten selbst die "großen" Jedi nicht solch einen Respekt vor ihm. Er ist kein Gott und er ist auch nicht unbesiegbar. Aber einen Streit würde ich mit ihm auch nicht anfangen...
Darth Jorge
1)
Da hast du recht, nur Vader bzw. Anakin kann ihn stürzen. Ich frage mich also, wer das dann in der ST sein soll, falls er in Fleisch und Blut zurückkehrt.
2)
Bestimmt würde man die einen für überlegener halten. Zwischen "gewöhnlichen Menschen überlegen" und "das ultimative Böse" gibt es aber nochmal einen Unterschied.
@ Fatalist
Unbestritten ist etwas aber nicht, wenn sowohl ich als auch Wookieehunter anderer Meinung sind.
(zuletzt geändert am 12.08.2013 um 23:00 Uhr)
@Darth Jorge
Ja wie gesagt, ist nur meine Meinung. Wenns jmd anders sieht auch ok. Versuche hier nicht jmd meine Meinung aufzudrücken.
Was ich aber noch sagen wollte. Yoda hat nicht erst nach deren Rückkehr gemerkt dass die Sith nie weg waren. Als er das in LOE sagt, meint er dass die Jedi dies auch schon vor der Rückkehr in Ep1 spürten. Und natürlich haben die Bücher einen anderen Stellenwert, aber dennoch wird in Ep1 nur gezeigt, wie der Rat sich wundert dass die Sith jetzt doch zurück sind, es wird aber nicht gezeigt oder gesagt dass die Jedi nichts der gleichen spürten oder ahnten. Also kann es auch in Filmen, genau wie in den Bücher sein. Sie könnten die dunkle Seite weiterhin spüren und auch das Ungleichgewicht.
Und wie ich schon schrieb, bin ich EU-Fan und daher sind für mich Filme, Bücher, Comics und Spiele alle auf einem Level. Für mich persönlich passt diese Erklärung ganz gut und ich mag sie lieber als das 0815-Ying Yang-Gut und Böse-Gleichgewicht (soll jetzt nicht böse gemeint sein). Vllt gibt es Fans die es genauso sehen , andere sehen es eben mit der 50/50 Regelung. Das muss jeder für sich wissen.
Es sei denn die neuen Filme, irgendein anderes Werk oder George Lucas selbst klären das mal richtig auf.
Wenn nicht, dann ist auch gut. Ich bin da ganz offen. Ansonsten hat eben jeder seine eigene Erklärung dafür.
Eins noch dann hab ich genug Off-Topic geschrieben. Anakin war der Auserwählte und hat die Macht ins Gleichgewicht gebracht hat, das wissen wir. Er hat die Prophezeiung erfüllt (das hat George glaub ich wirklich auch mal im Interview im Bonusmaterial zus Ep3 gesagt). Es bedeutet aber nicht, dass die Macht jetzt bis in alle Ewigkeit im Gleichgewicht bleibt. Also besteht doch die Möglichkeit das dieser Zyklus sozusagen wieder von neuem beginnt.
Am Ende ist es sowieso egal. Wir freuen uns alle auf die neuen Filmen. Wir haben alle große Hoffnungen aber auch Angst, was man in den Filmen zu sehen bekommt. Aber wenn das Licht ausgeht wird es bestimmt episch, ohne oder mit Sidious (in welcher Gestalt auch immer). Endlich wieder SW im Kino und dann noch eine neue Geschichte. Einfach top.
(zuletzt geändert am 13.08.2013 um 01:45 Uhr)
MartyFitch
@Pevra Eigentlich ist sogar wurscht, was Lucas gedacht hat, man kann die Filme ja auch als Kunstwerke betrachten und da spielt es eine Rolle, was sie einem persönlich bedeuten und da hat jeder halt eine eigene Interpretation davon. Und da ist es nicht von Belang was jener oder dieser darüber denkt.
Wenn eine Wiederauferstehung Palpatines das Ende von E6 entwertet, dann ist es doch für dich letztlich egal, ob das schon immer beabsichtigt war, der Masse gefällt oder nicht.
Da bin ich auch deiner Ansicht, es würde das Ende von 6 im Nachhinein entwerten und irgendwie unglaubwürdig wirken, zumal andere Ikonen des Star Wars Universums auch nicht unbesiegbar und unsterblich waren.
Mauls Überleben ist schon arg grenzwertig und hat bestenfalls Comiccharakter, in einem Film, nein muss nicht sein, der wurde halbiert und nichts hätte den mehr retten können.
Aber als Fan muss man halt einiges schlucken.
Wookiehunter
@Darth Pevra
Zu 1:
So war es gedacht - Anakin der "Eine" und Palpatine am Ende von Ep.6 besiegt. Falls Palpatine nun doch nicht tot sein sollte, kann man auch die Prophezeiung umdeuten. So schwer wäre das nicht, ist ja schließlich diffus genug: Die Jedi sind sich nicht sicher, was sie zu bedeuten hat, die Fans haben auch unterschiedliche Erklärungen, und Lucas' Erklärungen haben selten den Anspruch, für die Ewigkeit zu sein. Wie könnte es nun kommen?
Ich zitiere mich nochmal selbst:
"Die Sache mit dem Auserwählten und dem Gleichgewicht der Macht kam ja erst mit Episode 1 ins Spiel. Doch selbst in den Prequels fragt man sich stetig, welchen Wert diese Prophezeiung überhaupt hat und wie sie letztlich zu verstehen ist. Das ist sogar heute noch nicht ganz zufriedenstellend geklärt. Zudem kann man in zukünftigen Filmen auch diesbezüglich wieder an der Interpretation drehen: Was ist das eigentlich für ein Auserwählter, der den Tod von Millionen mitverantwortet, um dann - im Angesicht des Todes - die wichtigste Tat seines Lebens zu tun... Philosophisch sicher zu untermauern - aber warum bringt er dadurch die Macht ins Gleichgewicht, wenn am Ende alle Bösen tot sind und es ein Übergewicht auf der hellen Seite gibt?
Sein Vorbild, dass man von der Dunklen Seite verführt werden und doch auch wieder die Rückkehr zur hellen Seite schaffen kann, ist sicher wichtiger als der Tod des Imperators. Denn diese Erkenntnis hat Jedi wie Obi-Wan und Yoda wohl gefehlt.
Daher würde es mehr Sinn machen, wenn Luke der wahre Auserwählte ist bzw. die "Skywalkers" an sich, die dafür Sorge tragen, dass das Böse nicht überhandnimmt, und dafür auch die dunkle Seite "verstehen" wollen."
So eine Umdeutung wäre durchaus machbar ohne die bisherige Handlung Lügen zu strafen. Anderes wurde angenommen, aber auch stets in Zweifel gezogen. Und auch von konzeptioneller Sicht wäre dies kein Grund, die Nase darüber zu rümpfen. Denn machen wir uns nichts vor: Mit jeder Episode wurden Dinge umgedeutet. So ist die Reihe überhaupt erst vom "Flash Gordon"-Rip-Off zur Saga geworden!
Mmhhh... Wenn ich aber recht drüber nachdenke, passt dieses Konzept sogar gut zu Anakin: Durch seine Umkehr hat er die Macht in sich selbst wieder ins Gleichgewicht gebracht...
Abschließend: Aber auch wenn ich es gerne hätte und ich es sooo sinnig fände, ist es ja noch lang nicht sicher, und ich wage auch gar nicht, daran zu glauben. Und wenn, müsste ja auch erstmal abgewartet werden, ob es wirklich in Fleisch und Blut wäre. Warum aber gerade dieser Punkt für dich der GAU wäre, habe ich selbst nach aller Diskussion immer noch nicht wirklich verstanden. Könntest du das nochmal auf den Punkt bringen?
Zu 2:
Wenn es um das "ultimative" ging, hätten wir uns die Diskussion sparen können. Denn wenn man das wörtlich nimmt, gebe ich dir natürlich 100%ig Recht. Ich hatte das eher als überspitzte Beschreibung verstanden, die ausdrücken sollte, dass Palpatine der Bösewicht No.1 der Saga ist...
@MartyFitch
Absolut richtig!
Ich glaube übrigens auch, dass die "Macht" bewusst diffus gehalten wird und dass - egal was kommt - immer Interpretationsmöglichkeiten bleiben werden. Und das finde ich auch sehr gut so!
Nebenbei: George Lucas Aussagen sind übrigens in einer solchen Diskussion zwar interessant, aber nicht unbedingt entscheidend...
- Zum eine gibt es die klassische Fehleinschätzung:
Die kann natürlich jeder Künstler von seinem Werk haben: Wenn ein Künstler sagt, dass er dies oder das mit seinem Werk ausdrücken wollte, das dann aber zum verrecken nicht daraus lesbar ist, dann kommt es auch nicht hinein, nur weil er es im Audiokommentar erwähnt. Da hab ich schon arge Diskussionen gehabt, wenn Leute argumentieren: "Der Regisseur hat im Audiokommentar aber gesagt..." Das wäre ja eine simple Kunst, bei der ich vielleicht nicht schaffe, mein Anliegen deutlich zu machen, es dann aber trotzdem gilt, wenn ich es im Audiokommentar nachreiche. (Natürlich kann es sein, dass ich durch so einen Kommentar auf etwas aufmerksam werde, das mir vorher entgangen ist. Dann ist das selbstverständlich OK.)
Umgekehrt gilt das natürlich auch: Wenn man etwas aus einem Film - belegbar - herauslesen kann, dann ist dieser Fakt relevant, auch wenn der Regisseur das gar nicht so intendiert hat.
Zum anderen können wir Lucas nicht vertrauen, da er immer an der eigenen Legende seines Werkes gestrickt und dafür gern auch mal die Unwahrheit gesagt hat. Der Klassiker ist natürlich, dass Vader angeblich schon immer Lukes Vater sein sollte. Aber auch über die Ausarbeitung der Saga hat er immer wieder andere Versionen erzählt und jedes mal hat er erklärt, dass es eigentlich schon immer so sein sollte. Und falls es in den Sequels eine Umdeutung der Prophezeiung geben sollte, die man auf Lucas zurückführen kann und er dazu befragt werden sollte, wird er auch hierzu sagen: So sollte es immer schon sein! Bei den Prequels konnte ich da noch nicht drauf eingehen, weshalb es da anders aussah. Aber ich bin froh, dass man es nun so darstellen kann, wie ich es immer schon geplant hatte...
Darth Jorge
@Darth Jorge
"Dass Palpatines Verhalten ab der Ankunft von Anakin geschauspielert ist, muss ja nicht noch erwähnt werden."
Dass Leute diese Szene auch anders deuten, hat man in den letzten Tagen auch gemerkt. Für mich ist sie eigentlich ziemlich klar. Aber hier tritt halt das ein, was ebenfalls schon angesprochen wurde ... wenn man die Filme als Kunst sieht dann kann jeder Betrachter seine eigene Interpretation haben
Auch deinen anderen Beiträgen kann ich mich weitestgehend anschließen. Diese Prophezeiung und das Gleichgewicht der Macht wurden so ziemlich offen gelassen. Hier ist einiges an Handlungsspielraum gegeben...
Man sieht, es gibt zig möglichkeiten für eine neue ST, ich hoffe Michael Arndt & Co haben sich was schönes ausgedacht.
Wir dürfen auch nicht vergessen, dass eine Trilogie auf uns zukommt. Geheimnisse werden in Episode 7 vermutlich nicht gelüftet sondern nur neue Fragen aufgestellt. Die Aufklärung gibts vermutlich erst in Episode 8 und 9.
TiiN
"Kann nicht sehen, dass sich deine Theorie mit dem deckt, was Lucas dazu sagt. Bei ihm scheint es ja eher eine "Yin Yang"-Kiste zu sein..."
Je mehr ich über das Ende von Episode VI nachdenke, umso mehr beschleicht mich der Gedanke, dass sich Lucas wohl zu dem Zeitpunkt nicht mehr an das Yin-Yang-Schema gehalten hat. Episode IV und Episode V mögen noch halbwegs diesem Konzept entsprochen haben, aber spätestens mit der Vernichtung der Sith in Episode VI passt das nicht mehr.
Nimmt man dann noch den Prophezeiungsgedanken aus Episode I dazu (der mich eher an das Christentum erinnert), dann könnte man schon eher in diese Richtung argumentieren, weil man da quasi eine "Erlösermentalität" finden kann. Natürlich klingt das im Angesicht von Order 66 sehr markaber, aber durch die Zerschlagung des Alten Jedi-Orden wurden auch dessen Verfehlungen ausgelöscht. Luke mag zwar von Ben und Yoda ausgebildet worden sein, aber in den Schlüsselszenen (Episode V: Dagobah-Hoth; Episode VI: Endor-Todesstern) hat er stets nach eigenem Wissen und (vor allem!) Gewissen gehandelt. Er hat nicht Vader getötet, wie Ben und Yoda das gewollt haben, sondern hat an dessen Mitgefühl appelliert.
Insgesamt zeigt mir aber die ganze Diskussion (mal wieder) auf, dass im Endeffekt diese ganze Prophezeiungsgeschichte, außer zu zeigen wie awesome Anakin eigentlich ist, nichts bringt. Es findet sich in den Filmen nicht einmal eine richtige Antwort ... oder wir Fans interpretieren da einfach mehr rein als eigentlich gedacht. Nur weil sich irgendein Jedi mal eine krude Prophezeiung ausgedacht hat (und man diese in den Filmen erwähnt), muss sie nicht gleich allgemeingültig vorhanden sein.
Master Talon
@ Darth Jorge
Es macht die Prophezeiung aber nicht besser, wenn man sie noch diffuser macht als ohnehin schon. Und das würde durch so eine Umdeutung passieren.
Warum wäre das für mich der GAU?
1) Weil ich es als extrem faul empfinde, einfach so den alten Big Bad wieder aufzuwärmen, nachdem der tot ist. Es zeugt von 0 kreativer Integrität und davon, dass man lieber den einfachst möglichen Weg geht. Für mich wäre es der Beweis, dass diese Leute weder Respekt vor Star Wars haben, noch vor dem Publikum.
2) Weil es den für mich den wichtigsten Moment der gesamten Saga entwertet, nämlich das Finale der Saga.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie man das, was war, noch schlimmer durch den Dreck ziehen könnte. Ja selbst Rapmusik mitten im Film kann ich noch viel eher verkraften als das
(zuletzt geändert am 13.08.2013 um 12:50 Uhr)
Blender
@Topic:
Das würde mich sooo freuen. Zum Einen liebe ich Palpatine als mysteriösen Oberbösewicht, der die Fäden zieht (zog) und zum Anderen ist Ian McDiarmid einfach ein total toller Kerl und Schauspieler. Auf der CE2 war er mein persönliches Highlight. Sympathischer und talentierter Kerl. Ich wäre über eine (sinnvolle) Rückkehr von ihm fast noch glücklicher als über jene der Großen Drei.
@Prophezeiung & Palpatine = pure evil
Ich halte mich hier mal zurück. Darth Pevra dürfte meine Meinung hierzu mitlerweile im Schlaf aufsagen können, da wir in jedem zweiten Thread darüber philosophiert haben, ob er nun das personifizierte Böse ist oder eben nicht. Gleiches gilt übrigens auch zum Thema "Der Auserwählte".
@Glaube ich dem Gerücht von McDiarmids Rückkehr:
Nach jetzigem Wissensstand DURCHAUS!
@Palpatines Beteiligung an der ST:
Ich kann mich im Moment mit JEDER Version anfreunden, sofern sie gut erklärt ist. Ob als Klon, Machtgeist, Holocron-Erscheinung oder in Fleisch und Blut. Fakt ist: Der neue Schurke bzw. die neuen Feinde MÜSSEN irgendeinen Bezug zu ihm haben, da es sich alles Böse in der Saga einfach um ihn dreht. Jeder PT- und OT-Bösewicht (abgesehen von Jabba&Co) hatte einen Bezug zu ihm. In der PT hatten wir das Vorbeben seiner Macht, in der OT war das Hauptbeben und in der ST werden wir die Nachbeben haben. Ob nun also ein Schüler, der seinen Tod rächen will, ein fanatischer Imperialer, der dem Imperium zum alten Glanz verhelfen will oder jemand, der Palpatines Lehren folgt... wir werden es sehen. Einen Bezug wird es geben und auch wenn McDiarmid vielleicht nur einen kleinen Cameo-Auftritt bekommt... jede Sekunde von ihm auf der Leinwand wird von mir genossen! Das weiß ich, auch ohne die Handlung zu kennen.
Mir ist nicht klar, warum es unbedingt einen Bezug zu Palpatine geben müsste (nicht, dass ich was dagegen hätte). Es ist meiner Meinung nach in erster Linie die Saga der Skywalkers. Zu denen wird es einen Bezug geben (wenn nicht, wäre das wohl die größte Überraschung).
Aber zu einem einzelnen Wesen wie Palpi kann es nicht immer weiter einen Bezug geben, außer man erhöht seine Existenz in Richtung die dunkle Seite der Macht selbst etc.
Vielleicht schließen die nächsten Episoden wirklich an die Geschichte der ersten sechs an, so dass es eine zusammenhängende Geschichte wird. Aber, wie ich schon anmerkte, wird es höchstwahrscheinlich auch danach weitere Episoden geben. Dann wird es irgendwann unmöglich sein, von einer einzigen Geschichte zu sprechen.
In dieser Hinsicht muss man sich vielleicht von dem Saga-Begriff lösen. Außer man spricht eben z.B. von der Saga der Skywalkers.
(zuletzt geändert am 13.08.2013 um 12:52 Uhr)
Blue Max
General Piet
Eine andere auch lange Zeit von mir favorisierte Version der Prophezeiung ist, dass sie sich mit dem Verrat an den Jedi erfüllt hat und für die E4-6 darum nicht mehr von Belang ist.
Yoda sagt doch sie sei vielleicht missverstanden worden, oder nicht? Also könnte man nach dem Verrat von Anakin sagen, dass auf jeder Seite 2 übrig waren Obi und Yoda auf der einen und Palpi und Vader auf der anderen, dann wäre auch der Titel von E4 umso passender a New Hope. Sonst müsste ja eigentlich der Titel von E6 the Prophecy heissen oder so.
Also irgendwie gefällt mir die Version halt doch besser, schliesst sie die erste Trilogie mit Erfüllen der Prophezeiung ab. In den folgenden Episoden wurde sie ja auch nicht mehr erwähnt, insofern macht das ja dann auch mehr Sinn, völlig egal was George dazu meint, Yodas Worte waren prägender
Wookiehunter
@Wookiehunter:
Sehe ich genauso. Unter Gleichgewicht verstehe ich, dass beide Seiten gleich stark sind. Allerdings hatte die helle Seite in der PT (zumindest Quantitativ) vorerst die Übermacht, verlor diese dann aber an die dunkle Seite (Qualitativ). In der OT haben wir aus quantitativer Sicht ein Gleichgewicht. Vader, Palpatine und Yoda, Ben und dazwischen dann Luke. Wenn man es also genau nimmt, ist das Gleichgewicht am Ende von Episode 6 aufgehoben worden. Die helle Seite hat nun wieder die "Übermacht".. sofern müsste es in der ST wieder eine Gegenbewegung der dunklen Seite geben... also wenn man das mit der "balance of the force" wirklich so meint, wie es der Wortsinn sagt.
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