Bei einer Preisverleihung äußerte sich George Lucas gegenüber Access Hollywood unlängst über seinen Nachfolger J. J. Abrams:
J. J. ist ein großartiger Regisseur, und wir sind Freunde. Ich denke, er versteht die ganze Sache und wie sie funktioniert. Und wenn nicht, wird Kathy dafür sorgen, dass alles glattläuft. [lacht]
Wenn sie Hilfe brauchen, können sie mich anrufen. Ansonsten mache ich mein eigenes Ding.
Und egal, wie man es macht, am Ende hat man es immer mit einer komplizierten kulturellen Ikone zu tun. Deshalb wird man so oder so Probleme bekommen, egal was man macht. Das Beste, was man also tun kann, ist, sich einfach irgendwie einen Weg zu bahnen und die Geschichte so gut wie möglich zu erzählen.
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Was soll der George auch anderes sagen? Was am Ende dabei heraus kommt, das ist wichtig.
Ich habe vor ein paar Tagen den neuen Superman-Trailer gesehen. Die Helden und Bösewichte haben sich mal wieder durch Hochhäuser und Skylines getreten und gekloppt. Sollten die Sequels auch in diese Richtung laufen, würde es mich sehr enttäuschen. Aber wenn J.J. ja so ein "großartiger Regisseur" ist, dann brauche ich mir keine Sorgen machen..oder?
-Mp
Mindphlux
Die beiden Star Treks waren Spitzenfilme, sind dabei zwar dem gleichen Genre zuzuordnen, aber doch gänzlich unterschiedlich. Star Wars ist in meinen Augen "tiefsinniger" und charakterbezogener. Es geht mehr um die Geschichte als um die Action, und ich hoffe daher, daß J. J. das berücksichtigt.
Und bitte keine Lensflares!!
Dünnsith
Uracil
Ich denke auch das man mit Abrams eine gute Wahl getroffen hat. Außerdem: Ein Flop war Star Wars in Form von Filmen ja (eigentlich *hust* TCW Pilot *hust*) nie.
@Uracil: Minudphlux meinte das glaub ich nicht so, dass Abrams was mit dem neuen Superman-Streifen zu tun hat, sondern dass er hofft das das Konzept wie es in dem Film dargestellt zu sein scheint hoffentlich nicht in E7 so wird. Trotzdem eine interessante Frage wie man von Superman auf SW kommt.
(zuletzt geändert am 15.06.2013 um 16:34 Uhr)
C3PX
@Uracil
Superman war nur ein Beispiel dafür, wie heute eigentlich alle Filme aussehen, die irgendwie mit Action, Fantasy, Scifi etc. zu tun haben. Egal welcher Regisseur, alles gleich.
Star Trek waren nette Filme, habe sie mir gern angesehen. Habe ich etwas davon in Erinnerung behalten.. ich überlege.. ne, habe ich nicht. Ah, doch..der original Spock war in einem der Filme dabei.
-Mp
Mindphlux
Sherlock
@Dünnsith:
Star Trek war immer mehr auf Charaktere und Handlung bezogen, war tiefsinniger, weil die Action nicht im Vordergrund stand.
Zumindest das Star Trek von 1966-2009.
@C3PX:
Der TCW-Pilot war kein Flop. Man muss ja immer auch die Produktionskosten betrachten, nicht immer nur den Umsatz.
Ein Iron Man 3 hat 1,2 Milliarden eingespielt bei Kosten von 200 Mios, das 6-fache der Kosten.
TCW hat 68 Mio eingespielt bei Kosten von 8,5 Mios, das 8-fache der Kosten.
@Mindphlux:
Ich verstehe dich. Ich finde auch, dass die meisten Action-, Fantasy- oder Scifi-Filme alle gleich sind.
Das war auch einer der Vorteile bei aller Kritik der Prequels. Denn Lucas pflegte trotz modernster Technik eine konservative, eher altmodische und romantisierende Herangehensweise beim Erzählen. Dadurch hoben sich die Prequels positiv vom üblichen Krawummkino der damaligen Zeit und erst recht der heutigen Zeit ab.
Das kann auch ein Abrams, wie man zumindest in der ersten Hälfte von Super 8 sah.
Und da bei Star Wars die Geschichte und das Drehbuch nicht von Abrams sind, habe ich keine Bedenken bis auf die lens flares.
(zuletzt geändert am 15.06.2013 um 18:44 Uhr)
Kaero
Star Trek hat sich sicher nicht auf die Charaktere konzentriert, denn ich habe TOS sicher zweimal ganz gesehen in den letzten Jahren und Charakterentwicklung gab es da bei keinem, nicht einmal bei Kirk. Die Interaktionen zwischen Kirk, Spock und Pille sind auch immer die gleichen (wenn auch unterhaltsam). Bei den Filmen macht auch nur Kirk eine richtige Entwicklung durch, denn Spocks tot sein und wieder zurück kann man nur schwer zählen.
Bei den neuen erkenne ich da schon mehr.
On topic:
Klar sagt George, dass Abrams der richtige ist. Was soll er denn sonst sagen?
Ich sehe das auch so wie Sherlock, dass die beiden neuen Star Treks besser waren als die PT, aber so schwer ist das auch nicht.
(zuletzt geändert am 15.06.2013 um 18:52 Uhr)
Obi Wan 2012
Star Trek war schon charakterbezogen, auch wenn diese sich nicht groß weiterentwickeln. Die Figuren wurden mit immer neuen Situationen konfrontiert, auf die sie dann reagieren mussten. Und dabei interagieren sie untereinander, halt jedes Mal ähnlich, aber so werden die gleichen Charaktereigenschaften eben immer wieder neu präsentiert, es ändern sich nur die Umstände. Wie so ziemlich jede TV-Serie war Star Trek budgetbedingt zumindest figurenbezogen.
Will damit nur sagen, dass geringe Entwicklung nicht zwingend den Fokus auf Charaktere ausschließt, wenn man in der Hinsicht nicht zu viel Tiefgang erwartet.
Blue Max
Also Abrams Filme sind nicht schlecht, aber, seine Charaktere sind trotzdem irgendwie farblos und viel hängenbleiben tut einem auch nichts. Solide ist der Terminus den man bei der Einschätzung Abrams Oeuvre verwenden würde. Und Star Wars war und ist kein grosses Charakterkino. Es sind Unterhaltungsfilme mit Bezügen zur westlichen Kultur und seinem Fundus an Geschichten.
Das Abrams von dieser Seite Rückendeckung erfährt, ist ja wohl selbstverständlich, ich meine George hat 4Milliarden Gründe, toll zu finden, was Abrams tut.
Wookiehunter
"Wenn sie Hilfe brauchen, können sie mich anrufen. Ansonsten mache ich mein eigenes Ding."
Hmm, seltsame Aussage. Bis jetzt dachte ich, George Lucas wäre in beratender Tätigkeit auf jeden Fall involviert. Nun klingt es, als ob er nur dann eingreift, wenn die neue Crew nicht mehr weiter weiß, was ich mir kaum vorstellen kann. Ist mir da irgendwas entgangen?
Anakin 68
Ich finde nicht, dass die Figuren im neuen Trek farblos sind, wenn man mal von den Bösewichtern absieht. Die haben alle ihre Eigenheiten und auch mit inneren Konflikten zu kämpfen. Nur leider übersieht man das leicht, weil man wegen des schnellen Tempos fast keine Gelegenheit hat, mal über irgendetwas nachzudenken. Das ist auch so ein Punkt, den ich Abrams ankreiden würde. Das ist alles viel zu hektisch, vor allem für Star Wars. Ein bisschen weniger Krachbumm und mehr Atempausen würden nicht schaden.
@ Anakin68
Creative consultant ist halt so eine nichtssagende Bezeichnung. Wie es scheint wird er in der Praxis nicht viel machen, was mich auch überhaupt nicht traurig stimmt.
@ Darth Pevra
Daß der Begriff "Creative Consultant" etwas schwammig definiert werden kann ist sicherlich nicht falsch, und daß Lucas aktiv nicht übermäßig viel zur ST beisteuern wird kann man auch so stehen lassen. Allerdings habe ich mir gerade nochmal den Thread "Disney kauft Lucasfilm" vom 30.10.2012 durchgelesen, und da heißt es im 2. Update, Disney habe ein "ausführliches und detailliertes" Konzept für die nächste Trilogie erworben.
Heißt für mich im Umkehrschluß: Wir werden sehr viele Ideen George Lucas´ in den Sequels wiederfinden, ob er nun aktiv eingreift oder nicht.
Anakin 68
Ich hab nur den ersten Trekfilm von Abrams gesehen. Und auch wenn ich ihn nicht schlecht fand, so war er doch beliebig und in meinen Augen die Figuren halt auch etwas farblos.
Hoffe einfach auch, das Abrams die Schauspieler kriegt die er benötigt.
Der letzte Schurke der überzeugend war und die Leinwand zum knistern brachte war Heath Ledgers Joker.
Star Wars steht und fällt mit seinem Antagonisten. Die Heldengenese wird üblicherweise sowieso langweilig as usual.
Wookiehunter
Wookiehunter
@Sherlock
Ich zitiere mich mal selbst:
Warum hier der neue "Star Trek"-Film so gut ankommt, ist mir allerdings schleierhaft: Ich war unterhalten, fand ihn deutlich besser als den ersten, immer noch zuviel Wackelkamera und immer noch zuviel Lensflares... Aber hallo? Was für ein oberflächlicher Action-Plot! Das ist wirklich "nur" Unterhaltungskino. Und: Da wird eine riesige Geheimniskrämerei um den Bösewicht gemacht. Alle ahnen es, aber es wird weiterhin gesagt, genau so wäre es natürlich nicht. Dann ist es doch so. Ist man da überrascht? Sicher nicht. Ich habe müde gelächelt und fand es im Nachhinein eher albern. Nicht dass es so gekommen ist, sondern wegen der Heimlichtuerei. Dann haben wir da die vermeintliche - total emotionale - Todesszene, die mal eben aus "Zorn..." kopiert wurde. Dort macht sie natürlich großen Sinn, denn die Protagonisten kennen sich schon ein halbes Leben und sind wirklich Freunde geworden. Zudem kannte das Publikum diese Figuren ebenso gut. Aber im zweiten Film des Reboots hat mich das noch nicht wirklich berührt. Aber was einmal gut war, muss ja wieder gut sein...
Mal abgesehen davon, dass es eh total vorhersehbar war, dass eine Rettung erfolgen wird. Da hat Scotty nichts besseres zu tun, als - nebenbei - einem toten Tribble das Blut von "Superman" zu injizieren?!? Da weiß doch sofort jeder, was damit vorbereitet wird. Dass die Macher wirklich glauben, dass wir diese Trumpfkarte als überraschende Wendung auffassen werden, zeigt nur, dass sie ihr Publikum für absolut unintelligent halten.
Nicht dass es wieder heißt, ich würde schlechte Stimmung gegen das andere Franchise machen: Ich könnte in höchsten Tönen Loblieder auf die TV-Serien oder eben Filme wie "Zorn..." singen. Ich bin aber grad bei "Into The Darkness". Natürlich hatte der auch grandiose Momente: Die Anfangssequenz fand ich z.B. super. Aber machen wir uns nichts vor: Das war eine Mischung aus "Star Wars" und "Indiana Jones" - nicht "Star Trek"...
Nochmal: Ich sage nicht, dass der Film schlecht ist. Ich hatte einen schönen Abend damit und bin gut gelaunt aus dem Kino gekommen. Doch wer sich so eine Machart für die "Star Wars"-Sequels wünscht, muss ein schlechter Mensch sein...
(Ich bitte um die Beachtung der Ironie-anzeigenden Smileys!)
Ernsthaft: Ich habe da wirklich einen höheren Anspruch an die Fortführung der Saga. Zum Glück haben wir Arndt und die Berater aus OT-Tagen!
@ Anakin 68
Treatments und Telefon-Joker - so hat George es immer schon beschrieben...
Darth Jorge
Anakin 68
Wookiehunter
Anakin 68
Ich hab halt lieber amüsante und interessante Figuren, witzigen und gut geschriebenen Dialoge und rasante Action als der Topfen, der die PT war. Dass die beiden neuen Trek-Filme viele Plotholes haben, bestreite ich erst gar nicht, aber unterhalten hat mich der Film trotzdem prächtig und deswegen kann ich darüber hinwegsehen. Die PT hingegen ist mir sehr unsympathisch, unter anderem auch, weil sie gescheit tut aber nix dahinter ist außer Dreck. Ich glaube aber, die Diskussion hatten wir schonmal.
Die Kritik an der Todesszene kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Da macht Abrams mal was gar Lucasiges und wird dafür nur angemault. In der Szene ging es darum, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Figuren Spock und Kirk aufzuzeigen und das ist auch gut gelungen. Während Spock in TWOK noch stoisch in den Untergang geht, gesteht Kirk z.B., Angst zu haben. Das Problem mit dem übertrieben hohen Tempo ist leider, dass das Publikum gar keine Gelegenheit hat, solche Details richtig wahrzunehmen. Übrigens hatten Spock und Kirk sogar sehr viel Grund, befreundet zu sein (auch schon im zweiten Film), denn sie haben sich in Zwischenzeit ja mehrmals gegenseitig das Leben gerettet. Wenn das nicht verbindet, weiß ich auch nicht.
(zuletzt geändert am 16.06.2013 um 00:51 Uhr)
Wookiehunter
J.J. vereinigt einige Merkmale, die darauf hindeuten könnten, daß er die "Sache" versteht und was ganz Akzeptables abliefert - und wenn er von einem offensichtlich gemeinsam abgesteckten Rahmen (inhaltlich, finanziell, den Produktionsablauf betreffend) abweicht, dann wird dagegengesteuert, das ist die Aussage von George und da hat er bezüglich J.J. und Kathy (und Disney) sicherlich Recht.
Bezüglich dem Regisseur eines neuen STAR-WARS-Films: Versetzen wir uns doch mal in das Jahr 1978/79/80 zurück, als DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK produziert wurde: Wer hätte damals geahnt, nachdem George Lucas den "erfolgreichsten Film aller Zeiten" auf die Welt losgelassen hatte, daß mit Irvin Kershner ein anderer Regisseur als George eine derart gelungene Fortsetzung abliefern würde, dabei aber fast die ganze Produktion in Gefahr geriet, "feindlich" übernommen zu werden? Es zeigt einerseits, daß andere Regisseure, die die Sache verstehen - wie es einst Kershner tat -, wirklich Großes KRIEG DER STERNE bewerkstelligen können, andererseits sicherlich mit der Gefahr verbunden, unkalkulierte Mehrkosten einzufangen, was aber heutzutage mit Disney und den garantiert milliardenschweren Marketingverträgen kein Problem darstellt. Also vertrauen wir als Fans doch mal auf J.J. Abrams, die Chance ist da, daß es klappt.
Auch daß die neuen STAR-WARS-Filme nie alle zufrieden stellen werden, ist klar, so viele Menschen und Geschmäcker und Empfindungen bekommst du nie und nimmer auf einen Nenner (ist schon bei einer Gruppe von nur 10 Leuten eine Kunst).
Daß man sich daraus aber als Konsequenz die Maxime auferlegt "Das Beste, was man also tun kann, ist, sich einfach irgendwie einen Weg zu bahnen", wäre wieder der gleiche Fehler, den George einst, wenn nicht schon mit EPISODE 6, dann aber spätestens seit der Produktion der SPECIAL EDITIONS 1996/1997, begangen hatte: sich abzuschotten und nur seinen eigenen Überzeugungen zu folgen. Vielmehr sollte heutzutage bei einer Spielfilmserie wie KRIEG DER STERNE in allen Phasen der Produktion der Rat von Fans eingeholt werden, um diesen mit den eigenen Überzeugungen und dem Produkt abzugleichen. Nur so hat man am Ende ein Ergebnis, das zumindest große Teile der Fans und des Publikums befriedigt. Die SE und die Prequels sollten eine Lehre sein, auch Lucasfilm und Disney auf ihren hohen Rössern sollten sich öffnen und dazulernen, denn wenn sie diese Sache grundsätzlich verbocken, dann möchte ich nicht in ihrer Haut stecken
Knubbel
Seinen zweiten Star Trek Film habe ich immer noch nicht gesehen. Aber Teil 1 fand ich durchaus erfrischend und unterhaltsam. Auch für mich als Nicht-Star Trek Fan war das ein guter Film.
Wookiehunter schrieb Abrams mache nur Stangenware. Meiner Meinung nach haben auch George Lucas, Steven Spielberg & Co schon Stangenware gemacht.
Wobei man über den Begriff natürlich streiten kann.
Ich in meinen Augen finde jedoch, das der Star Trek Film von 2009 eine höhere filmische Qualität hatte als die PT. Spiegelt sich übrigens auch in der breiten Masse wieder. Bei IMDB erreichte der Film eine 8.0 im Vergleich zur PT die von 6.5 bis 7.7 reicht.
Aber hier wird mir alles schon wieder viel zu sehr auf Abrams gelenkt. "Wir" haben Michael Arndt als Drehbuchautor!
TiiN
@Bernd Dötzer
Um Himmels Willen, bloss nicht den Rat von Fans einholen, das wär ja der grösste Schwachsinn. Schon was viele professionelle Autoren ablassen ist manchmal grenzwertig und Fan Fiction,naja, nett, mehr nicht. Eine gute Regie setzt einfach ein gewisses Gespür für Timing und Dramatik voraus, und da ist eine gute Vorlage schon mehr als die Hälfte der Miete.
Wie durchzogen so ein Ergebnis sein kann, hat man an den Potter-Filmen gesehen. Ich fand vor allem die letzten von Yates furchtbar, der Mann hat kein Talent, das Finale geriet arg lächerlich und die tollen Darsteller werden gnadenlos verheizt.
Ich kenne die Bücher nicht, meine Schwester hat sie alle gelesen, sogar mehrmals und als im 5.diese eine Sterbeszene kam, da hat sie sich extrem aufgeregt, weil es im Buch richtig an die Nieren ging, auf der Leinwand aber einem überhaupt nicht gepackt hatte.
Die Musik tat das Übrige, seit Williams Abgang dort, war sie nur noch 08/15.
Das Finale selbst, war eine eigentliche Aneinanderreihung von Fremdschämmomenten, Stichwort peinliche Schulmädchenkichereien, der Antagonisten.
Dagegen war das Finale in E3 geradezu hochklassig. Allein die Musik hat hier sehr viel rausgerissen.
Ohne gute Vorlage wird Abrams kaum was rausholen können, soviel steht fest. Da kann er noch soviel Blingbling mit einbauen.
Wenn man sich mal vor Augen führt, wie wenig Action eigentlich stattfindet in der OT und den ruhigen Momenten viel Platz eingeräumt wird, dann graut mir schon etwas vor Abrams Inszenierungsstil.
Ich kann eigentlich nur positiv überrascht sein, da ich wenig erwarte.
Wookiehunter
Na ja, das Tempo ist mir auch zu abgefahren bei ihm. Aber zu behaupten, dass er Stangenware abliefert, finde ich schon ein bisschen gemein. Was ihn zum Beispiel abhebt, ist, dass seine Sets wirklich toll sind. Ich kann mich noch genau erinnern, wie bestimmte Orte ausgesehen haben und er benutzt auch gerne echte Props. CGI setzt er maßvoll ein. Außerdem kann ich mich nicht erinnern, dass jemals in einem Actionfilm darauf eingegangen wurde, wie ein Charakter etwas verdrängt und das ihm schadet (Spock in Teil 1).
Mein Otpimismus schwindet langsam, wenn ich eure Kommentare zu Abrams lese.
Weil hier kurz über Marketingverträge die Rede war:
1996/97 bis inkl. 2005 zahlte PepsiCo 2 Milliarden Dollar an Lizenzgebühren, um im Zuge der Kinostarts der SE und der Prequels deren Figuren etc. zu Werbezwecken verwenden zu dürfen.
Ist glaube ich bis heute der höchste abgeschlossene Marketingdeal in der Unterhaltungsbranche.
Ein ähnlicher oder sogar höherer Vertrag wäre doch wieder möglich, womit Disney die 4 Milliarden dann vielleicht schon mit Episode VIII wieder eingenommen hat, oder?
@Darth Pevra:
Der neue Star Trek hat 1700 VFX-Shots, von einem maßvollen Umgang Abrams mit cgi kann also nicht die Rede sein.
Kaero
@ Kaero
Solche Verträge sind bestimmt wieder möglich und werden bei Episode VII auch wieder unterzeichnet werden, nur nicht mit Pepsi Co. Disney hat Exklusivverträge mit Coca-Cola von den Themenparks bis hin zu Filmbegleitpromotionen.
Ich vertraue auf Abrams, nach drei George Lucas PT Filmen kann es nur besser werden.
Sherlock
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