Während die Regiefrage weiter ungeklärt bleibt, ist die Frage, wer in keinem Fall Regie führen wird, wieder etwas weiter beantwortet worden. Gegenüber The Playlist erklärte Guillermo Del Toro (Pans Labyrinth, Hellboy), er habe ein Angebot von Disney ausgeschlagen:
Sie sind nicht formal auf mich zugekommen, aber mein Agent erhielt einen Anruf: "Hat Guillermo Interesse?". Und ich habe schon selbst so viel Zeug zu tun und arbeite an weiteren Dingen, die bereits angelaufen sind... Aber es war sehr schmeichelhaft. Natürlich war es nur ein Anruf, weiter ging es nicht, aber es war nett, gefragt zu werden. Trotzdem: Glaubt es oder nicht, aber ich habe schon genug zu tun.
Sprach's und verschwand von der Regieliste. Einen eigenen Favoriten nannte Del Toro allerdings noch:
Ich finde, die Fans verdienen jemanden, der sich komplett in das Projekt vertiefen wird. Als Geek hätte ich mir liebend gern Brad Bird [als Regisseur] gewünscht.
Hört, hört. :-)
Eine offizielle Verlautbarung in der Regiefrage wird für die nächsten Wochen erwartet.
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Ist echt schon bald so wie bei "Wetten, dass ...". Wird der Job so schlecht bezahlt, oder haben wirklich die meisten Regisseure Angst vor der Marke "Star Wars"?
Del Toro ist aber auch einmalig. Der bringt aktuell weder einen Film, noch ein Videospiel zu stande. Dazu hat er auch 8 Monate vor Drehbeginn beim Hobbit hingeworden. Und Star Wars will er auch nicht machen. Wartet der auf das Angebot für "Der Pate - Teil IV" oder dreht er wirklich lieber diese komischen Horrorfilme ... ???
Pepe Nietnagel
DarthSeraph
Tobi-Wan
Der Mann will halt etwas eigenes erschaffen. Ich versteh das schon gut. Beim Hobbit wäre er immer als der Filmemacher gesehen worden, der die Fackel von Jackson weiterträgt, bei Star Wars hätte er sich in die Reihe der Regisseure eingereiht die die Fackel von Lucas weitertragen. Und kein Mensch kennt außer uns Fans noch die Namen Kershner und Marquand. Und was haben die danach gemacht? Robocop 2 und Das Messer. Jetzt nicht so die Knaller.
Bryan Singer wird auch immer mit X Men verbunden sein etc.
Del Toro sucht das große Franchise welches dann mit ihm verbunden sein wird.
Pacific Rim könnte es werden. Er versucht aber auch seit Ewigkeiten "Crimson Peak" von Lovecraft zu verfilmen, aber die Studios springen nicht drauf an.
Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen.
(zuletzt geändert am 08.01.2013 um 12:22 Uhr)
Rebel247
@Pepe Nietnagel:
Zum Hobbit:
Er ist abgesprungen, weil eine der Produktionsfirmen (MGM) kurz vor dem Bankrott stand, es heftige Diskussionen darüber gab, wo und ob der Film überhaupt gedreht wird, den Autorenstreik gab es und das alles gepaart mit einer gewaltigen Publikumserwartung. Wenn du Jahre an Arbeit in ein Projekt steckst (und das hat er getan) und am Ende sieht es so aus, als wäre das Geld nicht da, alles verzögert sich wieder und wieder und nichts klappt, da muss man sich als Filmemacher schon überlegen... irgendwie kann das so nicht weitergehen und ich muss meine Zeit anders verwenden, als auf ein Projekt zu warten, was (zu dem Zeitpunkt) eigentlich schon abgeharkt war. Ich kann ihn da gut verstehen. Er hat nicht hingeworfen. Er ist nach wie vor neben Peter Jackson, Fran Walsh und Philippa Boyens einer der Drehbuchautoren des Films und einige seiner neuen Ideen/Designs für Kreaturen und Orte kann man durchaus erkennen.
Zur Frage, warum es keiner machen will:
Dir ist schon bewusst, was "Star Wars" bedeutet oder? Es ist seit 36 Jahren ein Teil der internationalen Popkultur. Eines der größten, erfolgreichsten und bekanntesten Franchises überhaupt. Viele Menschen (und Regisseure sind auch Menschen) sind Fans der Saga. Was ist das häufigste Argument (übrigens auch das von George)? "Ich freue mich auf den Film, aber ich will ihn als Fan sehen." Wenn du daran arbeitest, ist für dich die Magie zerstört. Außerdem sind die Erwartungen sowas von hoch, dass du im Grunde nur verlieren kannst. Wenngleich ich mir sicher bin, dass die ST toll wird und es heißen könnte: "Immerhin besser als die PT, aber an die OT kommt es nicht ran." Man wird niemals den Kultstatus der ersten Trilogie erreichen können, egal wie gut die neuen Filme auch werden. Und das schreckt viele ab. Man wird immer verglichen werden und man wird auch immer beschimpft werden, denn seien wir mal ehrlich... wir Fans können ziemlich egoistische Ar****löcher sein und haben es oft genug unter Beweis gestellt. Erst schreien wir nach Fortsetzungen und dann meckern wir rum, wenn sie nicht 1:1 unseren eigenen Erwartungen entsprechen. Hättest du Bock darauf? Ich (der selber ein Filmemacher ist) würde auch lieber im Kinosessel sitzen und die neuen Filme genießen, als mir von anderen anhören zu müssen, warum meine Version nicht die ihre ist.
PS: Ein Film scheitert selten an dem Regisseur. Die Studios sind die Verantwortlichen und die, die entscheiden. Wenn sie kein/zu wenig Geld zur Verfügung stellen, kann der Regisseur noch so tolle Ideen haben... Ohne Geld geht in der Filmindustrie nichts
(zuletzt geändert am 08.01.2013 um 12:30 Uhr)
Wäre schon toll wenn das so wie beim Hobbit laufen würde mit der Regie:
Eigentlicher Regisseur hört auf und der Meister (Jackson bzw. Lucas) kehrt zurück und vollendet die Sache, so wie es das Filmprojekt letztendlich verdient hat.
Naja, wie hier bereits erwähnt ist es einfach eine gewaltige Aufgabe ein Projekt namens "Star Wars" weiterzuführen und sowohl den eigenen Stil als auch den der vorherigen Filme wirklich mit einzubringen.
Und mal ehrlich, einige aus unseren Fanreihen reagieren sehr empfindlich wenn der Film nicht dem bisherigen Lauf verfolgt, der Star Wars eben ausmacht. Was in einem gewissen Maß natürlich verständlich ist.
Diesen Stil wirklich fortführen und sich in das Projekt richtig vertiefen und engagieren zu können ist (meiner Meinung nach) schon echt eine Aufgabe für einen der großen Regisseure die bereits viele Erfahrungen sammeln konnen.
(zuletzt geändert am 08.01.2013 um 12:38 Uhr)
AaylaSecura
Fatalist
Ich weiß schon, warum Del Toro beim Hobbit ausgestiegen ist, aber die sechs Monate hätte er auch länger durchhalten können.
Und zur Marke "Star Wars": Ist doch ideal, eine große Filme-Marke verfilmen zu können. Die ganzen B-Movies, was ja 98% der Filme letztlich sind, sind doch in 10 Jahren sowieso vergessen.
Aber die Hobbit- und HdR-Filme, Star Wars oder meinetwegen auch Indiana Jones werden die Leute auch noch in 100 Jahren anschauen. So wie wir heute auch noch Filme wie Psycho oder Citizen Kane kennen.
Wenn ich Regisseur wäre und ich würde das Star-Wars-Projekt angeboten bekommen, würde ich sofort alle aktuellen Projekte hinschmeißen.
Mit einem Star-Wars-Film oder gar einer Triologie wird man quasi unsterblich. Filme wie Pans Labyrinth oder Hellboy sind doch schon heute quasi vergessen.
Aber wie gesagt, ist nur meine Meinung.
Pepe Nietnagel
Auch wenn Steven Spielberg vor einiger Zeit für den Regiestuhl von Episode VII abgesagt hat, spricht meiner Meinung nach doch einiges für ihn.
1. Er und Lucas sind seit Ewigkeiten eng befreundet.
2. Kaum ein anderer Regisseur hat eine so enorme Erfahrung im Bezug auf Großprojekte wie Star Wars.
3. Spielberg ist großer Fan von SW und würde mit dem Projekt äußerst sensibel umgehen weil er weiß, wie vielen Menschen weltweit SW am Herzen liegt.
4. Er hat ebenfalls ´ne Menge Erfahrung im Bereich Sci-Fi (E.T., Minority Report, Krieg der Welten usw.). Außerdem weiß er auch, wie man große Emotionen bzw, Dramen generiert, siehe Die Farbe Lila, Der Soldat James Ryan...
5. Er war schon bei Episode VI George´s persönlicher Favorit für die Regie.
Und 6. Jeder kann auch mal seine Meinung ändern, zumal die Liste der infragekommenden Regisseure immer kleiner wird, und wenn letztendlich auch noch die Gage stimmt...
Ach ja, fast vergessen, es gab ja schonmal eine extrem fruchtbare Zusammenarbeit der beiden, ich glaube da ging´s um ´nen Archäologen mit Hut und Peitsche...
(zuletzt geändert am 08.01.2013 um 16:53 Uhr)
Anakin 68
Sherlock
@Pepe Nietnagel:
Vielleicht solltest du in die Finanzbranche wechseln oder in einer Filmproduktion arbeiten, wenn du mit so genauer Sicherheit sagen kannst, dass ein Studio, das kurz vor dem Bankrott steht in einem halben Jahr doch wieder genug Geld haben wird. Solche Leute brauchen wir in der Krise. Was meinst du? Wie wird die Lage in 6 Monaten in Griechenland sein Spaß beiseite. Wenn er gewusst hätte, dass das Ganze doch noch irgendwie hinhaut, dann hätte er nicht aufgegeben. Aber zu dem Zeitpunkt hat kaum noch wer an das Gelingen geglaubt.
Dann frag mal Carrie Fisher, die mit ihren Star Wars Auftritten weltberühmt und unsterblich geworden ist, wie das so ist Als Künstler will man für seine gesamte Arbeit bekannt sein und nicht für eine Rolle oder einen einzigen Film. Außerdem wird ein neuer Star Wars Regisseur selber nicht unsterblich sein. Sein Film vielleicht, aber wenn wir für jeden ST Film einen neuen Regisseur bekommen (und danach sieht es ja bisher aus), wird keiner davon für diesen Film unsterblich sein. Das Beispiel Kershner und Marquand wurde schon genannt. Wer kennt die ohne dass ich "Die Regisseure von Episode 5 und 6" sage? Kaum jemand. Was haben sie danach großartiges erreicht? Mir fällt nicht viel ein. Ich kann gut verstehen, dass man nicht sofort HIER ICH! ruft.
Wenn jemand also sagt, ich würde sofort alles hinschmeißen und soooofort Star Wars drehen, denn kann ich denjenigen leider nicht ernst nehmen, denn derjenige scheint nicht zu wissen, was es eigentlich bedeutet, einen Film zu drehen. Übrigens ist das Drehen eines Films nur ein kleiner Bruchteil des gesamten Prozesses und bei einem neuen Star Wars Film ist es ein gigantischer Prozess und nochmal: Es ist ein gewaltiger Druck, der auf einem lastet. Zusätzlich zum normalen Druck.
Außerdem bin ich froh, dass du kein Regisseur geworden bist Jemand der bei einem besseren Angebot einfach seine aktuellen Projekte hinschmeißt, hat in der Branche nix zu suchen. Aber ich bin mir sicher, dass du das nur halbernst gemeint hast
(zuletzt geändert am 08.01.2013 um 16:29 Uhr)
Die Absagen wundern mich nicht, denn sollten die Sequels ein Reinfall werden, könnten sie dem Regisseur die Karriere versauen. Guillermo del Toro dürfte zwar wirklich keine Zeit haben, da er meistens einige Projekte am Laufen hat, aber viele Regisseure werden wegen den Prequels erstmal Abstand von Star Wars nehmen.
Guillermo del Toro wäre allerdings mein Wunschkandidat gewesen. Jetzt hoffe ich auf den nächsten Mexikaner, nämlich Alfonso Cuarón.
dertorgarant
Sherlock
Baerschke
Lord Sidious
@ Pepe Nietnagel
Ich glaube, du unterschätzt, welch enge Bindung man für die eigenen Projekte entwickeln kann. Ich bin schon lange Star Wars Fan, aber trotzdem wird SW für mich nie dieselbe Bedeutung haben wie meine "eigene" SF-Welt. Es steckt da einfach so viel von einem selbst drin: Die eigene Arbeit, die eigene Kreativität, etc.
Nachdem ich mir Gullermo Del Toros Filmografie angeschaut habe, bin ich ganz froh, wenn er kein Interesse an dieser Aufgabe hat.
Mein Geheimfavorit ist und bleibt David Fincher.
Weiterhin glaube ich auch, dass es durchaus, trotz Absage, ein Spielberg werden kann. Leute ändern gerne ihre Meinung und er passt perfekt.
TiiN
Psychotikus
Ich möchte mal einen weiteren Namen ins Spiel bringen, der in diesem Themenblock zwar schon kurz angerissen wurde, allerdings nur in Zusammenhang mit Del Toro und dessen Ausstieg aus "Der Hobbit": Peter Jackson! Okay, er wird es wohl zu 99,9 Prozent nicht machen, aber erstens sollte man nie nie sagen, und zweitens kann ein Regisseur, der ein für viele Jahrzehnte als unverfilmbar geltendes Buch auf derart grandiose Weise auf die Leinwand zaubert auch Star Wars wuppen. Und da er nicht aus dem "Lucasfilm-System" - um es mal so zu nennen - kommt, könnte er völlig neue und unverbrauchte Aspeke in die Saga einbringen.
Eins ist jedenfalls sicher: Er kann definitiv mehr Regieanweisungen geben als "faster, more intense".
Sorry, George...
(zuletzt geändert am 09.01.2013 um 01:06 Uhr)
Anakin 68
Warum eigentlich nur EIN Regisseur?
Warum nicht MEHRERE?
In meinem "All-Time-Favourite-WW2-Flick" hat man - um die jeweiligen
Kriegsparteien authentischer darzustellen - für jede an der Schlacht
teilnehmende Nation damals einen entsprechenden Regisseur verpflichtet...
Darryl Zanuck und Andrew Marton / USA, Bernhard Wicki / DE
und - festhalten! - Ken ANNAKIN für das "United Kingdom"...
(Yep, nach DIESEM Mann hat GL die SW-Hauptfigur benannt!)
"The Longest Day" ist auch mal ein netter 50+ Jahre alter Beweis
dafür, dass WIRKLICH epische Schlachten keine CGIs brauchen !
Das wäre ein irres Experiment - z.B. ein Regisseur für die Jedi-Storyline,
ein Director für die Raumschlachten u. ein weiterer Stuhl für eine Art
"Supervisor", der das Ganze dann im "Canon" zurechtfeilt und -schleift...
Sowas könnte aus meiner Sicht ECHT funktionieren, gabs ja in der
Filmgeschichte auch schon häufiger... Also: WHY NOT???
@ TiiN: Fincher machts am Ende auch, pass mal auf ! Atmosphärisch
hatten ALLE seine Flics RICHTIG was, sein guter Style stünde auch einer
Jedi-lastigen SW-Story gut zu Gesicht. Und wenn man dann noch seinen
Lebenslauf berücksichtigt... Könnte so eine "Last-Minute"-Lösung werden...
(zuletzt geändert am 09.01.2013 um 01:39 Uhr)
THX 4130
@Anakin 68:
Glaube ich weniger mit Peter Jackson. Er hat mehrfach betont, dass er lieber seine eigenen Geschichten oder Interpretationen erschaffen will und nicht das Werk eines anderen fortsetzen will. Deswegen macht er ja bisher vom Drehbuch über Regie bis Schnitt bei seinen Filmen selber, weil es SEINE Geschichten sind, die er erzählen will (bzw. im Falle von Mittelerde, seine Interpretation).
Außerdem müsste Episode VII dann in Neuseeland gedreht werden, da Peter Jackson kein großer Freund der Hollywood-Maschinerie ist und sich deswegen eine eigene Filmindustrie in Neuseeland aufgebaut hat. Und Disney ist eine der größten Hollywood-Mächte überhaupt. Wird also nichts werden.
Wie du schon sagtest, zu 99,9%
Schade, dass es del Toro nicht wird.
Aber was heisst das schon, wenn ein Kandidat, wer auch immer, schon nein sagt?
Gar nichts. Es hieß ja auch, SW würde nie auf VHS rauskommen, die Special Edition von 1997 sei die "definitive vision" und VII-IX kommen nie.
@Anakin 68:
Da Jackosn nicht aus der Lucasfilm-Familie kommt, wird es auch nichts werden, selbst wenn er Zeit hätte. Denn dann müsste er auf seine eigenen Postproduktionsfirmen bei Star Wars verzichten, was er nicht machen würde.
@THX 4130 und Anakin 68:
Ich hab bei enigen Kommentarschlachten zu diversen Meldungen seit dem Disney-Deal mehrmals angeboten, weiter per mail zu diskutieren, nachdem wir öfters den offtopic-Pfad zu exzessiv betraten. Damals kam keine Reaktion von euch.. (es waren auch noch andere gemeint, aber die fallen mir im Moment nicht ein.
Zur Zeit hab ich aber eh keine Zeit, wenn sich das ändert, stoße ich zu einem eventuellen mail-Verteiler hinzu (Mann, dann wird es hier bei den Kommentaren aber langweilig werden )
@Lord Galagus:
ZItat: "Glaube ich weniger mit Peter Jackson. Er hat mehrfach betont, dass er lieber seine eigenen Geschichten oder Interpretationen erschaffen will und nicht das Werk eines anderen fortsetzen will."
Seit seiner Splatter-Zeit hat er nichts eigenes mehr gemacht, ich korrigiere mich, seit 1996 (The Frighteners).
Ich mag Jackson und seine Filme, aber er wird sehr überschätzt.
Kaero
Bei George Lucas´ jahrzehntelanger "ich-widerspreche-mir-in-schöner-Regelmässigkeit-selber-" Politik kann man momentan wohl nur Alfred Hitchcock definitiv als Regisseur ausschließen.
Mal im Ernst, Kaero hat´s auf den Punkt gebracht. SW wird nie auf VHS erscheinen usw. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen, z.B. als GL 2005 verkündete, daß mit Episode III die Geschichte der Skywalker-Familie erzählt ist und SW auf der großen Leinwand endgültig Geschichte ist.
@ Lord Galagus
Ganz genau, zu 99,9 Prozent.Was natürlich genauso gut heißen kann, daß man bei Disney einen Regisseur aus dem Ärmel schüttelt, den hier absolut NIEMAND auf dem Plan hat. Vielleicht irgendein "no name", der im Gegensatz zu etablierten Regisseuren keine Angst um seine Reputation hat und unbefangen an die ganze Sache herangeht.
Anakin 68
@Lord Galagus:
Ich meinte nur er hat keine eigenen Geschichten mehr verfilmt seit The Frighteners. Dass er sein eigenes Imperium in Neuseeland nicht zugunsten von Episode VII vernachlässigt hab ich eh auch geschrieben.
Wie meinst du den letzten Teil von folgendem Satz: "Also ich persönlich will auch lieber einen Regisseur, den niemand auf der Rechnung hat, der sich mit dem neuen Star Wars Film beweisen will und nicht jemanden, der auch mit einen schlechten Star Wars Film noch weiter arbeiten kann, weil er schon lange Zeit Filme macht."
Angenommen, Episode VII würde schlecht werden: Wenn dann der Regisseur trotzdem weiterarbeiten kann, weil er schon lange Zeit Filme macht, ist doch positiv. Ich würde niemandem deswegen ein Karriere-Ende wünschen.
Selbst Andrew Stanton, der John Carter hinter den Kulissen zerstört hat, wird von Disney nicht fallengelassen.
Ich persönlich würde mir Spielberg und Fincher wünschen, beide wegen ihrer Vergangenheit und engen Beziehung mit Lucasfilm.
Oder ein Scorsese-Star Wars hätte auch was
(zuletzt geändert am 09.01.2013 um 21:29 Uhr)
Kaero
Ich bin was Regisseuren angeht nicht der Profi, aber ich würde mir gerne einen wünschen der Star Wars schon eine ganze Weile/ sein Leben lang verfolgt. Jemand der alle Filme gesehen hat, sich einige Bücher zur Brust genommen hat oder vielleicht sogar Videospiele wie Old Republic, Force Unleashed, Jedi Knight und Battlefront ein Begriff sind
Er muss im ganzen Herzen von dem Projekt "Star Wars VII" begeistert sein und sich richtig mit dem Universum auskennen, dass es auch richtig rüber kommt (wenn jemand Star Wars als Nebenprojekt sieht, wird der Film sicher unverständlich und scheußlich)
xSiriusx
@Kaero:
Ich meine, dass ein unbeschriebenes Blatt sich sicher mehr anstrengen würde als jemand, der auch nach einem schlechten Star Wars Film weiter machen würde. Verstehst du? Ich wünsche es auch keinem, aber dieser Film soll für den Regisseur etwas besonderes sein, wo er viel Herzblut reinsteckt (wie George bei ANH).
Ein bereits etablierter Regisseur (Spielberg, Abrams oder Fincher) würde es nur als ein weiteres Projekt ansehen. Nicht wie jedes andere, aber es hätte sicher nicht den sooo hohen Stellenwert für sie, wie für einen "Neueinsteiger" im Blockbuster-Business. Verstehst du?
Und was John Carter angeht... ich glaube, dass der Regisseur der letzte ist, dem ich für den Flop die Schuld geben würde. Der Film ist bei weitem nicht so schlecht, wie ihn immer alle machen. Er ist ein Flop weil irgendwer im PR und Marketingbereich gepennt hat. An mir ist dieser Film beinahe vorbeigegangen (abgesehen von ein-zwei Internetpräsenzen).
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