Gestern hat Mark Hamill erste Andeutungen in Richtung Episode VII (wann man sich wohl daran gewöhnen wird, diese Zeichenkombination zu tippen?) fallen lassen, heute legt er auf Entertainment Weekly nach:
Wie haben Sie auf diese große Neuigkeit reagiert?
Das war ein echter Schock für mich. Ich hatte keine Ahnung, dass George an Disney verkaufen würde, bis ich es online gelesen habe. Er hat uns im Sommer erzählt, dass er [Episode] VII, VIII und IX machen wollte und Kathleen Kennedy sie umsetzen wird. Er scheint sich gerade richtig wohlzufühlen. Er ist wirklich glücklich. Und das ist schön, denn als wir die Filme drehten, war er beim Dreh nicht besonders heiter drauf. [lacht]
Ich habe ihn immer bedauert, weil er so um jedes Detail kämpft, und nachdem er sich das jahrelang vor seinem geistigen Auge vorgestellt hat, war er wohl nicht sehr glücklich, es umgesetzt zu sehen. Harrison, Carrie und ich haben immer versucht, ihn aufzuheitern und ihm aus seinem Elend herauszuhelfen. Seinen Anruf gestern habe ich verpasst, aber vor drei Wochen habe ich mit ihm gesprochen. Bis wir aber weitere Einzelheiten kennen, kann ich nichts sagen, außer George meine Glückwünsche auszusprechen.
Sie haben George also im Sommer getroffen, und er hat mit Ihnen über seine Pläne für eine weitere Trilogie geredet?
Ja, im August hat er Carrie und mich zum Essen eingeladen. Ich dachte, er redet über seine Rentenpläne oder die 3D-Fassungen oder die Fernsehserie, von der ich gehört habe, und an der wir wohl eh nicht beteiligt sein sollten, da sie zwischen den Prequels und unseren Filmen spielen sollte. Luke wäre da ein Kleinkind oder ein Teenager gewesen, also hätten sie wohl einen anderen Schauspieler geholt. Als er also sagte, "wir haben beschlossen, Episode VII, VIII und IX zu drehen", war ich platt. "Was, seid ihr irre?" [lacht]
Ich meine, ich sehe es von beiden Seiten: Einerseits gab es einen Anfang, einen Mittelteil und ein Ende, und wir lebten glücklich und zufrieden bis an unser Lebensende, und so sollte es auch sein. Und es ist toll, wenn sich die Leute positiv daran erinnern. Andererseits gibt es unter den wahren Gläubigen diesen Hunger auf mehr und mehr Material. Das ist so eine Sache: Entweder es ist den Leuten egal oder sie hängen mit ihrem ganzen Herzen daran. Das macht wohl Kultfilme aus.
Wir müssen mal schauen. Ich brenne darauf, herauszufinden, was los ist, aber im Moment steht erst einmal der Verkauf an Disney im Mittelpunkt. Da bin ich hin- und hergerissen, aber mit Marvel und den Muppets und Pixar lief es ganz gut. Das ist so eine dieser großen Entscheidungen, die zunächst sehr ungewöhnlich wirkt und dann immer mehr Sinn ergibt, je länger man darüber nachdenkt.
Hat George bei Ihrem Essen Details über die Geschichte der nächsten drei Filme fallengelassen oder über Ihre Rolle dabei?
Nein, er sprach über Autoren und die Tatsache, dass er nicht auf dem Regiestuhl sitzen würde. Ich denke, er wollte einfach nur, dass wir vorab schon einmal Bescheid wissen. Er meinte: "Jetzt dürft ihr niemandem davon erzählen." [lacht] Selbst jetzt bin ich extrem nervös, darüber zu sprechen. Ich weiß einfach nicht, was Sache ist.
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