GameSpot berichtet über Einzelheiten der neuen Firmenpolitik von LucasArts:
Als Reaktion auf die gestrigen Berichte über Stellenkürzungen, teilte LucasArts heute in einer Presserklärung mit, daß das Unternehmen "sein Entwicklungsstudio einer grundlegenden Umstrukturierung" unterziehe. Eine Ankündigung auf der Webseite des Unternehmens umriß einige Einzelheiten dieser Umstrukturierung. 31 Mitarbeiter werden entlassen, Peter Hirschmann wird Vizepräsident für Produktentwicklung. Hirschmann, früherer Produzent bei Electronic Arts und bereits seit 2 Jahren bei LucasArts, war für die Entwicklung von Star Wars: Battlefront und Mercenaries verantwortlich.
Die Umstrukturierung ist die erste große Veränderung seit der Ernennung von Jim Ward zum Firmenchef, die offiziell von LucasArts bekanntgegeben wird. "Seit meiner Einstellung bei LucasArts Anfang Mai, habe ich unser Unternehmen einer harten, kritischen Überprüfung unterzogen.", sagte Ward in der Erklärung. "Ich bin zu dem Schluß gekommen, daß LucasArts fundamentale Veränderungen durchführen muß, um sich wirtschaftlich zu entfalten und seine Marktposition auf lange Sicht zu halten."
Heute begann Lucasfilm, Informationen über die genauen Einzelheiten dieser Veränderungen bekanntzugeben. Erstens wird die Produktentwicklung innerhalb des Unternehmens drastisch zurückgefahren, weil "sich das Unternehmen auf eine geringere Anzahl von Titeln konzentrieren wird.", so die Erklärung. Während Star Wars: Battlefront und Star Wars: Republic Commando bei LucasArts verbleiben, hat der Vertrieb die Entwicklung des bislang titellosen Episode-III-Spiels an The Collective übertragen. Das südkalifornische Studie hat bereits verschiedene Titel für LucasArts entwickelt, darunter Wrath Unleashed und Indiana Jones und die Kaisergruft.
An der Projektfront, so gutunterrichtete Kreise, sei die Arbeitsgruppe, die mit der Enwicklung von Knights of the Old Republic 3 betraut war, im Rahmen der gestrigen Entlassungen aufgelöst worden.
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Darth Saibot
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