Auf der virtuellen Gamescom bekamen wir weitere Einblicke in die Kampagne von Star Wars Squadrons. Als Teil des Startevents "Opening Night Live" gab es einen cineastischen Story Trailer mit bekannten Charakteren, Gameplay und reichlich Action.
Begleitend zum Trailer wurde auf der offiziellen Webseite zum Spiel von Electronic Arts ein neuer Blogeintrag veröffentlicht, die sich nochmal detaillierter mit dem Inhalt der Kampagne auseinandersetzt.
Dies ist eine Geschichte von wagemutigen Piloten und einer erbitterten Rivalität. Zu Beginn des Spiels werdet ihr zwei individualisierbare Pilotinnen bzw. Piloten erstellen: Die/der eine fliegt und kämpft für die Freiheit der Neuen Republik, und die/der andere möchte die Ordnung des Galaktischen Imperiums durchsetzen. Aus beiden Perspektiven erfahrt ihr, wie sich der Krieg an beiden Fronten entfaltete und welche Ziele die Anführer der jeweiligen Gruppierungen hatten.
Im Rahmen der Opening Night Live haben wir euch einen kurzen Einblick in eine der ersten imperialen Mission gegeben. In dieser Mission erteilt Admiral Rae Sloane, ranghöchste Offizierin der Imperialen Marine, Terisa Kerrill ihren wichtigsten Auftrag im Krieg: Sie muss Projekt Starhawk aufspüren und zerstören. Das solltet ihr euch auf jeden Fall selbst ansehen!
Das Team von Motive Studios hat in den vergangenen Jahren fleißig an der Geschichte, dem Drehbuch und den Charakteren von Squadrons gearbeitet. In toller Zusammenarbeit mit dem Story-Team von Lucasfilm Ltd. konnten wir eine Handlung erschaffen, die super in die Star Wars-Galaxis passt und erzählt, was für die Kriegsbemühungen beider Seiten ausschlaggebend war. Das hatte unser Writer Jo Berry zur Arbeit an der Story zu sagen:
Nachdem wir einmal beschlossen hatten, dass wir in Squadrons eine Einzelspieler-Story haben würden, hat das daraus entstandene Gameplay eigentlich schon die Grundlagen gelegt. Die Spieler würden das Fliegen mit den Schiffen beider Seiten lernen müssen, weshalb mir auch gleich klar war, dass unsere Story sowohl vom Standpunkt der Neuen Republik als auch des Imperiums erzählt werden würde. Die Story musste aber auch aus der Ego-Perspektive funktionieren, vor allem aus dem Cockpit heraus. Dabei schufen wir für die Spieler zwei individualisierbare Protagonisten verfeindeter Seiten und Begegnungen mit unterhaltsamen Charakteren sowie unvergessliche Momente, die sie von einer Star Wars-Geschichte gewohnt sind.
Einer der interessantesten Aspekte an dem Zeitraum, in dem Squadrons spielt – nämlich ein paar Monate nach der Schlacht von Endor –, ist, dass wir als Zuschauer zwar wissen, wie das Ganze einmal enden wird, doch dass all dies aus der Sicht unserer Protagonisten noch ungewiss ist. Die Neue Republik ist erst jüngst von einem Rebellenaufstand zu einer legitimen Regierungsform geworden und steht kurz vor einem galaktischen Krieg. Auf der anderen Seite hat das Imperium gerade seinen Imperator verloren und die ersten Risse in der Fassade sind bereits sichtbar. Einige Imperiale sind dem Imperium treu ergeben, andere verschließen die Augen vor der Wahrheit. Auch wenn alle der Meinung sind, dass die Rebellen vernichtet werden müssen, so sind sie sich doch nicht darüber einig, welche Strategie dabei verfolgt werden sollte – und wer sie dabei anführen sollte.
Während ihr im Laufe der Story die Perspektive wechselt, werdet ihr also zusammen mit euren jeweiligen Verbündeten fliegen und mit ihnen interagieren: der Vanguard-Staffel der Neuen Republik und der Titan-Staffel des Imperiums.
Bei Squadrons geht es primär um Zusammenarbeit. Die Spieler brauchen also ein gutes Team an ihrer Seite, um während der Einzelspieler-Story die Grundlagen effektiv zu erlernen. Für unsere Charaktere der Neuen Republik geht es darum, das niederzureißen, was das Imperium aufgebaut hat, und etwas Besseres daraus zu machen. Es geht ihnen nicht nur darum, den Krieg zu gewinnen, sondern es auf ihre Art und Weise zu tun: Das Imperium – das zwar angeschlagen, aber noch immer extrem gefährlich ist – zu besiegen, ohne dabei ihre Ideale und das, wofür die Rebellenallianz gekämpft hat, zu verraten.
Ich gebe es zu: Ich schreibe wirklich gerne Geschichten aus der Perspektive des rechtschaffenen Bösen. Mir hat es auch viel Spaß gemacht, hin und wieder Inhalte für das Imperium in Star Wars: The Old Republic beizusteuern. Bei Squadrons wollte ich den Spielern zunächst zeigen, wie es ist, am Höhepunkt der Macht des Imperiums einen TIE-Sternenjäger zu fliegen. Später kam dann noch hinzu, dass ich erkunden wollte, was einen ansonsten rational denkenden Menschen dazu bringen mag, ergeben für die Urform eines bösen Regimes zu kämpfen. Alles, woran die imperialen Charaktere glauben, wird akribisch hinterfragt. Die Titan-Staffel und Terisa Kerrill sind dem Imperium treu ergeben, und das zu einer Zeit, in der viele ihrer Zeitgenossen entweder interne Machtkämpfe austragen oder desertieren. Jetzt, wo das metaphorische Schiff sinkt und der metaphorische Kapitän tot ist, muss man sich bei diesen Charakteren immer dieselben Fragen stellen: „Wieso bist du noch auf deinem Posten? Hältst du die Ideale des Imperiums hoch oder bist du nur deiner Staffel treu ergeben? Wofür steht das Imperium für dich und was würdest du tun, um es zu verteidigen?
Es sind nun nicht einmal mehr zwei Monate bis zur Veröffentlichung des Spiels, doch wir haben noch einiges zu besprechen. Also bleibt auf dem Laufenden!
Wie sieht nach diesen Gamescom-Inhalten eure Gemütslage zu Star Wars Squadrons aus? Freut ihr euch auf den Titel, oder seid ihr noch sehr skeptisch? Habt ihr gar vorbestellt? Wenn nicht, dann könnt ihr das hier bereits tun:
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