Bei der offiziellen Ankündigung, dass die Game-of-Thrones-Adapteure David Benioff und D.B. Weiss Star-Wars-Filme entwickeln würden, gab es ein Detail, das für allerlei Diskussionen sorgte: Die Formulierung dieser Ankündigung. Denn sowohl der StarWars.com-Bericht, als auch Bob Iger selbst beschrieben das Projekt der Beiden als „Reihe von Filmen”, was in einem Universum der Trilogien ungewöhnlich vage schien.
Von Benioffs und Weiss' Game-of-Thrones-Senderchef Casey Bloys gibt es in diesem Punkt nun eine Klarstellung. In einem Interview mit TV Line, in dem es primär um die angekündigte alternative Geschichtsserie Confederate geht, die Benioff und Weiss für HBO entwickeln wollten und wohl noch wollen, erklärte Bloys zum Zeitplan (via):
Dan und David beenden jetzt die letzte Staffel [von Game of Thrones] und werden danach ins Star-Wars-Universum gehen. Und ich vermute, dass sie danach zu uns zurückkommen. […]
Die Verzögerung [von Confederate] hat damit zu tun, dass ihnen drei Kinofilme angeboten wurden. Der Zeitplan der Serie ist in der Hand der Beiden. Es ist schwierig, jemanden zu sagen, dass er nicht an Star Wars arbeiten darf. Die Beiden lieben es. Für sie wird ein Kindheitstraum wahr. Also machen sie nun erst das, und dann erinnern sie sich daran, was sie am Fernsehen lieben und kommen zurück.
Über die Frage, wieso dann nicht gleich ein Dreiteiler angekündigt wurde, mag jeder selbst spekulieren.
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