Mark Hamill hat IGN gegenüber erstmals ein nicht unwesentliches Detail aus George Lucas' geplanter Sequel-Trilogie enthüllt:
Ich weiß zufälligerweise, dass George Lukes Tod erst am Ende von 9 vorgesehen hatte, nachdem er Leia ausgebildet hätte. Auch das ist ein Motiv, das in [Star Wars: Die letzten Jedi] nie bedient wird.
[…]
George hatte einen Gesamtplan, auch wenn er nicht alle Details gehabt haben mag, aber er hatte ein Gesamtgefühl dafür, wohin die [Sequel-Trilogie] führen sollte. Die [tatsächlich umgesetzte] hat hingegen eher etwas von einem Staffellauf. Man rennt, gibt die Fackel an den nächsten weiter, der nimmt sie und weiter geht es.
Rian hat nichts von dem geschrieben, was in 9 passiert. Er sollte den Faden ursprünglich an Colin Trevorrow weitergeben und nun an J.J. […] Das alles entwickelt sich ständig weiter, es ein lebendiges, atmendes Etwas. Wer auch immer gerade an Bord ist, darf mit uns lebensgroßen Actionfiguren spielen.
Hamills Stand zu seiner Beteiligung an Star Wars: Episode IX ist indes unverändert:
Niemand hat bislang wirklich mit mir darüber gesprochen.
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Blue Max
DarthOranje
Damit bestätigt er den Eindruck den hier viele haben, vermeintlich kein Gesamtkonzept.
Da stimmt es mich zumindest positiv, dass J.J. die Trilogie abschließt, bevor ein 3. Regisseur noch mal in eine andere Richtung läuft. Dennoch, Trevorrow ist ja nicht ohne Grund gegangen worden, dass Disney gar keinen roten Faden hat mag ich auch nicht so ganz glauben, schwierig...
Hef Teroc
@Blue Max:
"Durch Carries Tod ist das ja eh hinfällig"
Man kann fast sagen, dass es noch Glück im Unglück war, dass Leia nicht diese Rolle als Jedi-Schüler bekommen hat. Lucas wäre ein CGI-Leia Ersatz ja durchaus zuzutrauen.
@Oranje:
"Allein der Begriff "Gesamtgefühl" reicht schon."
Tja... das kann so gut werden wie in der OT oder so miserabel wie in der PT. ^^
OvO
@OvO
Naja. Die PT hatte deutlich mehr Gesamtkonzept als die OT wo deutlich mehr Autoren, Regisseure und spontane Änderungen mitmischten.
@Topic:
Klar. Halt so ein typischer Lucas Erzähler Moment. Das die Sequels nach Lucas sich darum gedreht haben sollte, dass Hamill Fisher in der Macht unterweist kann ich mir wahrlich nicht vorstellen und hätte spätestens jetzt auch einen Masterplan komplett umgeworfen.
McSpain
DarthOranje
Da freue ich mich doch umso mehr, dass Lucas Ideen nicht umgesetzt wurden. Zumal mir die PT absolut gereicht hat, die fand ich grausig genug.
Ich sehe nicht, dass ein sogenanntes "Gesamtkonzept" das bessere ist. Dann kann man auch gesamt ins Klo greifen. So für mich bei der PT eben geschehen...
Die ST ist nicht perfekt, aber ich mag sie. Für mich gibt es die OT und die ST, die PT werde ich mir noch wegtrinken
Das mit Leia klingt wirklich nicht rund und nicht wirklich schön. Aber gut, wir haben kaum Infos. Von daher relativiere ich meine Kritik sehr. Problem ist eher, dass Lucas "Ideen" oftmals so als heroisierte Wunschvorstellung herum geistern.
Ich glaube aber, dass der im Artikel erwähnte Staffellauf dadurch etwas unterbrochen ist, dass JJ sowohl Schluss als auch Anfang macht. Ich bin gespannt was draus wird und bin etwas unruhig in meiner Erwartung an E9. Auf jeden Fall hat die neue Star Wars Führung viele Erfahrungen sammeln können.
(zuletzt geändert am 26.03.2018 um 18:55 Uhr)
BorleiasVisitor
Luke wartet also bis er den Tod kommen sieht und gibt sein Wissen dann (noch schnell) an seine Schwester weiter, nachdem er sie zunächst 30 Jahre lang nicht ausbildete, vielleicht weil sie es nicht wollte. Na ich weiß nicht. Ich stelle mir Luke gerade im Bett liegend wie Yoda in RotJ vor, friedlich einschlafend nach einem Leben als der perfekte Jedi, und alle sind glücklich. Nur die Story hat alles Potential verschenkt das sie evtl. gehabt hätte (so wie bei der Beziehung zwischen Anakin und Obi-Wan in der PT). Eigentlich will ich gar nichts mehr von diesem „ursprünglichen Konzept“ wissen. Ich bin mit RJs Weg voll und ganz einverstanden.
Dass noch niemand mit Mark über Episode IX gesprochen hat, deute ich eher als schlechtes Zeichen bzgl. einer Beteiligung und einem Auftritt als Geist. Vielleicht wäre es aber auch gut, wenn der letzte Teil der Sequels mal gänzlich ohne die alte Garde auskäme. Oder hat er bereits unterschrieben, dass er für den Fall dass es das Drehbuch verlangt zur Verfügung stünde? Dann ist es natürlich noch zu früh um eine Schlussfolgerung zu ziehen.
(zuletzt geändert am 26.03.2018 um 19:20 Uhr)
Jacob Sunrider
OvO
Moin Zusammen - mußte mich jetzt doch mal nach gefühlt nem halben Jarhundert mitlesen anmelden.
Episode 8 lässt mir einfach keine Ruhe - bin ja immer noch von der GreenMilk Szene verstört
Aber mal zur Nachricht. Ich hätte das gerne gesehen - generell hätte George die Triologie zuende bringen müßen! Nen 2ten JarJar hätte er schon nicht gemacht
Disney hätte ja dann was Neues anfangen können. Hätte mir persöhnlich nach dem Episode 8 Desaster (war es leider für mich, Luke, Leia - hat mir alles nicht gefallen was aus den Charakteren gemacht wurde). Aber gut, ich schweife ab.
Wie kommt ihr denn darauf das Luke die gute Leia erst 30 Jahre später ausgebildet hätte?
(zuletzt geändert am 26.03.2018 um 19:39 Uhr)
PuNk
Lucas' 'Gesamtplan' hat wohl kaum beinhaltet, daß es eine 30jährige Pause gibt, sondern daß
es im gleichen Takt weitergeht.
Ich hätt's gerne gesehen, dann wär das alles 'ne runde Sache geworden und man müßte nichts
auf ein Zielpublikum und Marketing-Strategien 30 Jahre später zurechtschnippeln.
Na, ma sehn was JJ aus seinem Hut vorkramt, bin gespannt.
Cruzador
@OvO
"Warum muss ich plötzlich ne Mathe Aufgabe lösen um mich anzumelden?"
Um sicherzustellen, dass du der echte OvO bist und kein Bot
https://de.wikipedia.org/wiki/Captcha
TiiN
Dass Luke seine Schwester ausbildet, klingt - wenn ich mir erlaube, einen Ausflug in Lucas´ Kopf zu unternehmen - nur naheliegend. Dass er damit 20 bis 30 Jahre wartet bzw. die Ausbildung dann immer noch nicht abgeschlossen ist, erscheint allerdings wenig glaubwürdig.
Ich konnte mir Leia auch nie als Jedi - oder einer sonstigen Form von ausgebildetem Machtnutzer - vorstellen. Zu sehr drängen für mich OT und Veranlagung (durch ihre Mutter) in eine Richtung, in der sie zwischen Politik und Machtfragen hin- und her gerissen ist. Selbst, wenn sie sich klar entscheiden sollte, sehe ich sie stets in der Politik landen, mit Machtfähigkeiten sozusagen als "Bonus", den sie intuitiv, aber im Wesentlichen nicht geschult einsetzt. Lukes "Auch du besitzt diese Macht" in RotJ habe ich nie als klaren Wegweiser für eine mögliche ST verstanden, sondern schlicht als Eröffnung einer wichtigen Facette ihrer Familie. Auch Yodas "Es gibt noch eine andere [Hoffnung]" war ja der Plan B, falls Luke scheitert. Da sich das allerdings erübrigt hat, sehe ich auch darin kein Foreshadowing einer möglichen Jedi-Karriere bei Leia. Man darf darüber hinaus nicht vergessen, in Leia fließt nicht nur Skywalker-Blut, sondern auch das ihrer in politischen, idealistischen und kämpferischen Belangen versierten, in Machtfragen aber unwissenden Mutter. Der Zwiespalt zwischen beidem ist bei Leia nur natürlich, ebenso ihre Entscheidung "gegen" einen Weg in und mit der Macht (wobei das nicht unbedingt eine bewusste Entscheidung sein muss, sondern auch den Umständen geschuldet sein kann). Über Leias Rolle in der nun realisierten ST kann man streiten. Ich hätte durchaus gerne die weise Mentorin gesehen, die z.B. in bezug auf Rey Maz Kanatas Rolle in TFA übernimmt. Die "Mentorin" scheint nun in ihrer Beziehung zu Poe Dameron durch. Das sind allerdings Umstellungen, die die Filme vielleicht bereichert hätten, allerdings keine fundamentalen Eingriffe darstellen und damit auch nicht wesentlich sind. Im Prinzip habe ich kein Problem mit der Darstellung von Leia in der ST. Sie in diesem Umfeld zu sehen, fühlt sich völlig in Ordnung an, wobei sie auch, wie ich finde, eine gewisse Entwicklung als Führungsfigur erkennen lässt.
George W Lucas
Möglicherweise stammt dieses Lucas Gesammtkonzept aus den 80 er, 90er Jahre. Da hätte es noch einen Sinn ergeben Leia auszubilden.
Wobei ich in Carry nie die kämpfende Jedi Amazone gesehen habe. Sie war eine Kämpferin auf anderer Ebene, aber eben nicht so sehr im physischen Sinne.
Zu Marks fehlenden Informationen bezüglich E lX: Lucasfilm möchte natürlich vermeiden, dass Plappermaul Mark Hamill sich mal wieder verplappert.
Am Ende des Tages bin ich jetzt noch glücklicher mit der ST und dieser Staffellauf wo der Startläufer das Ganze am Ende ins Ziel bringt gefällt mir auch immer besser!
(zuletzt geändert am 26.03.2018 um 20:02 Uhr)
Rebellion
Vielleicht hat sich Leia auch 30 Jahre lang gesträubt, sich ausbilden zu lassen und erst durch eine in der Sequel-Trilogie erzählte Geschichte hat sie sich ihrem Schicksal gestellt?
Einen so kleinen Ausschnitt einer Idee kann man nicht ernsthaft bewerten,daher kann ich diverse kritische Stimmen hier auch nicht nachvollziehen.
TiiN
Rieekan78
Luke bildet Leia aus? DAS ist es? Muss man auch im Kontext sehen, aber ich finde diese Idee klingt seltsam bis abwegig. Was ist denn mit den neuen Helden? Der Enkelgeneration, von der immer die Rede war. Okay, Leia ist dann ausgebildet. Aber in dem Alter? What?!? Das passt doch hinten und vorne nicht, oder?
Weiterer Punkt: Wie viel weiß Hamill eigentlich über die Treatments? Nun hat er ein Detail rausgehauen, aber inwieweit war er denn von Lucas eingeweiht in die Handlung? Alle Infos nur aus dem Treffen im Restaurant zwischen ihm, Lucas und Fisher? Hat er gar die Treatments gelesen?
(zuletzt geändert am 26.03.2018 um 20:12 Uhr)
StarWarsMan
@OvO
""Warum muss ich plötzlich ne Mathe Aufgabe lösen um mich anzumelden?"
Komisch, ich musste kein Captcha lösen.
@Topic
Dann bin aber froh das es nicht so gekommen ist. GL macht nämlich schon wieder das selbe, was er früher auch schon gemacht hat. Er widerspricht sich schon wieder selbst. Zuerst gibt er an, "seine" ST hätte sich um die Kinder bzw. Enkel der Skywalkers gedreht (Teenager /Twens). Er hatte also geplant, neue Charaktere zu etablieren, wie es jetzt ja auch der Fall unter J.J. und Rian nun geschehen ist.
Gleichzeitig rückt er aber mit Luke als unerschütterlichen Jedimeister und Leia als seine Padawan Schülerin wieder zwei Altcharaktere in den Mittelpunkt, die jedem Neucharakter die Show gestohlen hätten. Einen direkten Vergleich mit diesen beiden ikonischen Charakteren kann jeder Neucharakter nur verlieren. Und dann wäre Lucas Plan auch noch gewesen, die beiden bis zur letzten Episode der ST einen Haupthandlungsstrang (Ausbildung zum Jedi) durch leben zu lassen, bevor er sich von ihnen getrennt hätte. Welche Chancen hätten neben den beiden denn noch andere Charaktere zur vernünftigen Entwicklung gehabt?
Ich finde es gut so wie es jetzt ist. Den Hauptteil der Handlung tragen die Neuen, während die alten Charaktere ihnen mehr oder weniger unterstützend unter die Arme zu greifen, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu stellen. Und da man nun ohne die grossen Drei auskommen müssen wird (abgesehen von Lukes Machtgeistauftritt, den ich als ziemlich sicher ansehe), wird der letzte Teil der Trilogie der Teil der neuen Charaktere werden.
(zuletzt geändert am 26.03.2018 um 20:17 Uhr)
Deerool
Also wenn die Alt-Stars noch jedem Neuling die Show stehlen würden, dann hätte man die ST vielleicht auch lieber mit dem Fokus auf die großen Drei drehen sollen.Da scheint ja noch Potenzial vorhanden zu sein.Ford, Fisher und Hamill nochmal für die Saga zu kriegen, war ja ein Glücksfall.
Eine Trilogie mit neuen Jung-Stars hätte ja auch RJ, wie er es jetzt ja auch tut, unabhängig von der Saga machen können.
Rieekan78
@GWL:
"Dass Luke seine Schwester ausbildet, klingt - wenn ich mir erlaube, einen Ausflug in Lucas´ Kopf zu unternehmen - nur naheliegend. Dass er damit 20 bis 30 Jahre wartet bzw. die Ausbildung dann immer noch nicht abgeschlossen ist, erscheint allerdings wenig glaubwürdig."
Geht mir leider auch so. Insbesondere in Anbetracht des Umstandes, dass in der PT die Jedi-Jünglinge nicht jung genug sein konnten, um mit ihrer Ausbildung zu beginnen, erscheint die Ausbildung einer 60jährigen geradezu als absurd. Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie die durch Alter und Krankheit gekenntzeichnete Carrie Fisher von Luke auf Ahch-To einem Jedi-Training unterzogen wird. Ne, doch lieber nicht...
@Rebellion:
"Möglicherweise stammt dieses Lucas Gesammtkonzept aus den 80 er, 90er Jahre. Da hätte es noch einen Sinn ergeben Leia auszubilden."
Den Eindruck habe ich auch. Ich erinnere mich daran, das Mark Hamill schon recht früh von Lucas` Ideen in Hinblick auf eine womögliche ST behelligt wurde. Insofern hätte diese Idee der Geschwister-Ausbildung in der Tat zu einem viel früher liegenden Zeitpunkt der Saga-Entwicklung noch am ehesten Sinn ergeben. 30 Jahre nach der OT ist es dafür wirklich zu spät.
"Am Ende des Tages bin ich jetzt noch glücklicher mit der ST und dieser Staffellauf wo der Startläufer das Ganze am Ende ins Ziel bringt gefällt mir auch immer besser!"
Mir auch. Es nützt das beste Gesamtkonzept nichts, wenn es durch unvorhersehbare Ereignisse wie Carrie Fishers Tod über den Haufen geworfen wird. Daran zeigt sich recht deutlich, wie ungemein riskant es ist, die Handlung einer Sequel-Trilogie durch überalterte Hauptdarsteller tragen zu lassen. Ich schätze mal, dass man diesen Umstand seitens Disney schon früh erkannt hat und deshalb einen anderen Weg beschritt.
DerAlteBen
OvO
Hamill sagt nicht von wann diese Info stammt: aus der Zeit um den Disney-Deal (z. B. bei dem Mittagessen mit Carrie Fisher und Harrison Ford(?), wo er ihnen eröffnet hat er würde LF verkaufen) oder noch von viel früher, etwa am Ende der Arbeiten zu ROTJ. Zu letzterem würde dieses Szenario mit Luke als Mentor für Leia passen, aber nicht für jetzt, 30 Jahre später, und erst recht nicht mit den GL-Treatments von denen man weiss dass sie sich um Teens/Twens drehen!
Es ist auch völlig unklar was er mit "ausbilden" meint: eine Jedi-Ausbildung à la Yoda/Luke bzw. Luke/Rey oder bloss eine Unterweisung in ein paar Machtfragen, die für Leia eine Rolle spielen würden aus Grund xy. Letzteres würde sich mit der neuen Generation, die ja im Mittelpunkt bleiben soll, nicht unbedingt beissen. Es ist auch kurios dass diese "Ausbildung" erst im Endteil der ST stattfinden soll, das passt nicht ins klassische Märchenschema.
Fazit: dieses Detail was Mark Hamill da von sich gibt ist spannend, aber ohne mehr Infos können wir daraus nichts, aber auch gar nichts ableiten...
(zuletzt geändert am 26.03.2018 um 20:45 Uhr)
Darth Revan Lord der Sith
@Deerool
Ein klassischer Lucas halt. An dieser Stelle erinnere ich gerne nochmal an diesen netten SWU Artikel:
https://www.starwars-union.de/nachrichten/16152/Disneyversary-Per-Zeitreise-zurueck-in-die-Sequel-Zukunft/
Klar, natürlich stammen alle Infos aus unterschiedlichen Planungsstadien. Und die Lucas Version kam wohl nie soweit, ihre wirkliche Funktionalität unter Beweis stellen zu können. Aber man denke nur Arndts Probleme mit Luke Skywalker. Konzeptionell kann man zu Beginn viel in den Raum stellen. Die Dinge zu einem funktionierenden Film zusammen zu bringen ist was Anderes, und dieses Stadium haben Lucas Ideen nie erreicht.
(zuletzt geändert am 26.03.2018 um 21:00 Uhr)
@Snakeshit:
Am bemerkenswertesten in der von dir zitierten Zeitachse der Saga-Entwicklung finde ich dieses Lucas-Zitat aus dem Jahr 1997:
"Die Geschichte besteht aus 6 Episoden. Würde ich je mehr machen, wäre das reine Erfindung. Ich habe dazu absolut nichts, nur diese Frage, was Luke Skywalker wohl nachher macht. Aber das wäre nicht mehr Teil der Haupthandlung, sondern eine bloße Fortsetzung."
Will wohl heißen, dass die von Dave Pollock viel gepriesenen und unter dem Siegel der Verschwiegenheit gehaltenen Episoden 7-9 wohl Teil einer frühen Entwicklungsphase waren, die letztendlich in der Hexalogie aufgingen und mit einer Post-Endor-Story eigentlich nichts zu tun hatten. Lucas hatte all seine vorangegangenen Ideen in der Hexalogie eingedampft und musste im Frühjahr 2012 hinsichtlich der ST ganz von Neuem beginnen.
DerAlteBen
@DerAlteBen
So sehe ich's auch. Episode 6 sollte das Ende sein.
Abgesehen davon: Wie wäre es denn, Luke einfach leben zu lassen? Diese ganze Sterberei von Hauptfiguren geht mir echt auf den Piep und auch wenn TLJ es uns vermitteln will, ist Luke noch nicht wirklich "alt".
Heldentode hatten wir auch schon genug.
@ Rieekan78
Das sage ich auch immer.
"Wir müssen die OT-Leute killen, weil die Leute sie lieber haben als die Neuen"
Geile Logik
(zuletzt geändert am 26.03.2018 um 21:49 Uhr)
TauntaunRider
@Snakeshits Link zu Lucas Zitaten:
Tjo ... das ist der gute Lucas wie er leibt und lebt. Ich denke mittlerweile ist es fast unmöglich, da noch irgendwie durchzublicken, was da mal in 3 facher Ausführung unterschrieben, eingereicht, zurückgereicht, beanstandet, verloren, wiedergefunden, einer Untersuchung unterzogen, wieder verloren und schließlich in weichen Torf gesteckt und als Zigarettenanzünder verwendet wurde.
Ardus Kaine
@ Der Alte Ben
Thema ST Staffellauf:
Diese Idee würde ich nicht jedem Film/Filmreihe empfehlen, so ganz ohne Mastermind/Plan zu agieren.
Die Episoden l-Vl wünschte ich mir ebenfalls nicht ohne Plan.
Mal davon abgesehen, dass die Brüder Schwester Geschichte 1977 noch nicht im Plan enthalten war. Ende der 70er war Leia die potenzielle Geliebte von Luke oder Han! Das GL diesen Trick anwandte, war der Tatsache geschuldet, dass er auf diesen Plot kein Bock mehr hatte (nachvollziehbar) und er somit kurzerhand das Brüderchen Luke erfand und das Eifersuchtsdrama blieb uns erspart.
@tauntaunrider
Luke ist nicht Tod!
Er ist eins mit der Macht!
Das ist ein physisches Ende, worum ihn viele beneiden würden!
Aber man kann natürlich auch so Wörter wie "killen" benutzen.
Wie wäre es den mit dem Wort "abmurksen"!
Ein gutes Beispiel dafür wie man die Gleiche Sache durch unterschiedliche Wortwahl positiv darstellen oder kaputt reden kann. Je nach Grundhaltung.
Die ST ist in diesem Sinne lebensnah, denn wer weiß schon so genau was morgen passiert.
Eine Story die in alle Richtungen offen ist, hat auf mich eine erfrischende Wirkung und wenn es eine Filmreihe gibt die diese Art von Storyentwicklung gut tut, dann ist es Star Wars!
Es ist ein Aufbruch in die große weite Welt der Galaxis, in der niemand weiß was ihm hinterm nächsten Stern erwartet.
Da ich die ST als Experimental-Trilogie betrachte, kann ich mit dieser Vorgehensweise nicht nur leben, sondern finde es sogar bereichernd.
Sorry Mark!!!
Rebellion
@Rebellion
In-universe ist das so, aber wenn die Produktion da keinen Unterschied machen oder Luke weiter regelmäßig auftreten lassen würde hätten sie nicht das Argument gebracht, dass er aus dem Weg geräumt werden muss, um nicht von den neuen Figuren abzulenken.
Das kann man noch so sehr versuchen es sich schön zu reden. Er war im Weg und musste sterben.. bzw ja, "abgemurkst" werden.
Und wenn der Film damit endet, dass Rey sagt "Luke is gone" wirkt das auf mich nicht unbedingt wie "Cool, jetzt ist er ein Gott und kommt sowieso alle 2 Tage vorbei"
(zuletzt geändert am 26.03.2018 um 22:18 Uhr)
TauntaunRider
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