Ewan McGregor und der von vielen Fans seit Jahren geforderte Stand-Alone-Film um Obi-Wan Kenobi - eine unendliche Geschichte?
Gestern schöpfte das Online-Fandom neue Hoffnung, als sich ein Foto in Lichtgeschwindigkeit verbreitete, das Ewan in nahezu perfektem Obi-Wan-Look beim Workout zeigt. Na klar, er macht sich da gerade für seine Rolle in seinem eigenen Star-Wars-Film fit. Oder?
Zugegeben, die Optik passt. Angenommen, beim dritten Stand-Alone-Film handelt es sich tatsächlich um einen Kenobi-Film und weiter angenommen, der bisherige Rhythmus wird beibehalten und der Kinostart wird irgendwann 2020 sein, dann wäre eine derartige Vorbereitung (und Bartwuchs) doch vermutlich etwas zu früh.
Mehr als Wunschdenken wird hier also wohl nicht dahinter stecken.
Wie es dann aber der Zufall so will, gab es im Rahmen der gestrigen Golden-Globe-Verleihung doch auch wieder mal ein Statement von Ewan zu einem Kenobi-Film und sogar über Die letzten Jedi.
Es wird eine Menge geredet und ich würde mich freuen, ihn wieder zu spielen, aber ich weiß nicht mehr als ihr. Momentan gibt es da keinen Plan.
Ich habe den neuen Film über Weihnachten gesehen und fand ihn wirklich, wirklich schön.
Übrigens, auch das soll nicht verschwiegen werden, McGregor gewann einen Globe als bester männlicher Darsteller für seine Rolle in der Serie Fargo. Ebenfalls zu den Gewinnern aus dem Star-Wars-Universum gehört Laura Dern, die als beste weibliche Nebendarstellerin für ihre Rolle in Big Little Lies gewann.
Wenn ihr mögt - und schon aus Unterhaltungsgründen solltet ihr euch das komplette Video ansehen - könnt ihr Ewans Statements zur Kenobi-Frage und zu weiteren Journalisten-Fragen in diesem Video ansehen:
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Kanan Kenobi
Baerschke
Vermutlich warten sie ide Reaktionen auf den Solo-Film ab, um zu sehen, wie viel Retro-Show und Abfeiern der alten bekannten Geschichten und Charaktere das Publikum noch so verträgt.
Diese Selbstzitiererei ohne wirklich etwas voranzubringen (nehmen wir mal das Altes-bloß-Einreißen und Plattmachen aus TLJ aus) läuft sich sicher irgendwann tot.
Snaggletooth
Neutrum
DerAlteBen
@neutrum: Also der letzte Status, der von eigentlich gut unterrichteten Quellen stammt, ist dieser hier: https://www.starwars-union.de/nachrichten/18590/Update-Stephen-Daldry-als-Regisseur-eines-Obi-Wan-Spin-Offs/
Offiziell ist damit aber natürlich noch nichts.
@DerAlteBen: Für die Johnson-Trilogie gibt es aber auch noch keinen Zeitplan, zumindest nicht öffentlich. Die könnte auch erst nach dem dritten Stand-Alone starten, also dann vermutlich 2021.
Darth Duster
Administrator
Ich würde mich sehr freuen, Ewan McGregor als Meister Kenobi in einem Spinoff wiederzusehen.
Auch hier nochmals: (Angeblich) ist er deswegen nicht als Dr. Strange für Marvel angenommen worden:
http://fandom.wikia.com/articles/ewan-mcgregor-obiwan-doctor-strange-disney
Und es würde auch diejenigen Lügen strafen, die gerne behaupten, Disney verleugne die PT.
Zustimmen muss ich bei dem Punkt, dass es eigentlich schon lange in trockenen Tüchern sein müsste: Die Fans wollen diesen Film, McGregor will gerne zurück in diese Rolle und Lucasfilm/Disney könnte hier durchaus Geld verdienen.
Cantina Fun
Snaggletooth
Danke für das Update, Jungs. Ich dachte wirklich der Film wäre längst beschlossene Sache. Eigentlich finde ich es ganz gut dass der Film noch nicht offiziell angekündigt wurde. Ich bin eigentlich kein Fan dieser Idee. Ich finde Ewan McGregor super, aber ich finde Obi-Wan als Charakter auch sehr langweilig. Immer der Vorzeige-Jedi, der nie strauchelt. Was will man über ihn interessantes erzählen? Spannender fände ich Boba Fett. Oder einen Film der die gemeinsame Vorgeschichte von Boba Fett und Han Solo erzählt - im Falle dass der Han Solo Film bei Fans und Kinokassen positiv abschneidet.
Ich könnte mir vorstellen dass bei Lucasfilm momentan viel im Umbruch ist. Dass die Johnsen Trilogie wirklich kommen wird halte ich noch nicht für sicher. Ebenso hab ich meine Zweifel dass Kathleen Kennedy Chefin von Lucasfilm bleiben wird. Die Umsätze an den Kinokassen stimmen momentan, aber die Entscheidungen von den beiden halte ich für zu umstritten. Ich glaube da wird noch eine Veränderung passieren.
Neutrum
Cantina Fun
LightandDark
StarWarsMan
LightandDark
StarWarsMan
KyloRey
Lehtis
Ein Kenobi-Film hat das Zeug zum besten und gleichzeitig am wenigsten erfolgreichsten Spin-Off überhaupt zu werden, das ist meine persönliche Einschätzung. Die Figur bietet Potential für sehr viel Menschlichkeit und Spirituelles. Man könnte einen Film wie ein gutes Buch daraus machen. Der Action-Fun Faktor dürfte hier aber geringer ausfallen. Im Grunde müsste man Kenobi mit geringerem Budget mit dem Fokus auf Charakterdarstellung und auch einer sehr viel tiefer greifenden Darstellung von Tatooine un dessen Umwelt und Gesellschaft umsetzen. Autor und Regisseur entsprechend gewählt. Jemand vom Kaliber eines Alejandro González Iñárritu. Kommerzieller Erfolg sollte dabei Nebensache sein. Kenobi mit der Prämisse 1 Mrd. Umsatz sehe ich nicht wenig problematisch. Kein Wunder, dass der Wunsch nach dem Film vor allem aus dem Hardcore-Fan-Lager kommt. Aber im momentanen Star Wars Plan ist mir die generelle Bereitschaft noch nicht ersichtlich geworden "echte Spin-Offs" im Sinne von echten Experimenten oder einem Ziel mit künstlerischer Priorität anzugehen. Man könnte Kenobi mit 50 Mio. Dollar Budget vielleicht sogar besser machen, als wenn der Regisseur die Zusage bekommt, 150 Mio. zu bekommen, diese dann aber auch bitte entsprechend einzusetzen und einen Erfolg zu generieren. Ich sehe Obi-Wan schon Tatooine zu Beginn des Films verlassen und zusammen mit der real gecasteten Rebells-Crew gegen Darth Maul in den Kampf ziehen.
(zuletzt geändert am 08.01.2018 um 17:43 Uhr)
Jacob Sunrider
@ Snakeshit:
Zusätzlich zu einer guten Geschichte wünsche ich mir auch Konsequenz für einen potenziellen Obi-Wan-Film. Also wirklich auf Tatooine zu bleiben. Und nicht den Film wieder mit anderen Schauplätzen, Raumschiffen und sonstigen SW-Versatzstücken zu bevölkern, und am besten noch Vader zum Antagonisten zu machen, weil man meint, jeder SW-Film müsste sowas haben (und die Leute sollen ein Spektakel bekommen). Aber: Obi-Wan z.B. gegen lokale Gangsterbanden oder dergleichen antreten zu lassen, also die Geschichte wirklich klein zu halten, erfordert schon Mut. Und ich weiß nicht ob sie den bei Disney und Lucasfilm haben.
Tatsächlich sehe ich das aber so, dass mal ein kleineres Budget - und folglich auch das Verkraften eines geringeren Einspielergebnisses - diesem Franchise eine gewisse Frische verleihen würde. Dazu eignet sich dieser Stoff.
Und was noch garnicht erwähnt wurde: Joel Edgerton und Bonnie Piesse könnten ebenso zurückkehren
(zuletzt geändert am 08.01.2018 um 17:50 Uhr)
George W Lucas
Also ich stelle mir bei dem Kenobi Film vor, dass es seine Verarbeitung seines doppelten Versagens bei seinem ehemaligen Schüler Anakin Skywalker geht. Ich meine, erst bildet er ihn aus, dann als er böse wird bringt er es nicht über's Herz, ihn zu töten.
Das dürfte an ihm nagen. Ein würdiger Rahmen wäre, wie er, vor dem Hintergund, dass Darth Vader mit imperialen Elitetruppen die Galaxis durchpflügt, um alle restlichen verbliebenen Jedi aufzuspüren und zu eliminieren, seinerseits versucht, Jedi zu retten. Vielleicht verlässt er sogar gegen Yodas Order seinen Posten, um Luke zu beschützen, was ggf. noch zu Problemen führt. Er könnte dabei auch die ganz junge Leia treffen und mit den sich formierenden Rebellen in Kontakt kommen.
Am Ende sollte er mit seinem Schicksal ins Reine kommen und wieder seinen Warteposten auf Tatooine einnehmen. Vader selbst darf er natürlich nciht treffen.
Ich muss gestehen, dass ich Rebels nicht verfolgt habe und daher nicht weiß, inwieweit sich das beißt. Aber so einen Rahmen fänd ich spannend.
Snaggletooth
@Jacob Sunrider
Volle Zustimmung. Bestes Beispiel für so einen Film ist "Logan" von 2017 - mal abgesehen von R Rating war der Film auch keine klassische Comicverfilmung.
Eine mögliche Regiewahl von Stephen Daldry hat ja schon ein bisschen in diese Richtung vermuten lassen, aber das wäre vermutlich zu schön um wahr zu sein.
TiiN
Darth PIMP
Ewan ist so sympatisch.
Er will Kenobi spielen, wir wollen ihn als Kenobi sehen, also los!
Ein nachdenklicher, spiritueller Film mit viel Tatooine und dessen Lebewesen, Bewohnern und Kriminellen wäre so fantastisch. Dazu Kenobi, der mit sich selbst hadert, der Kriminalität und Ungerechtigkeit auf Tatooine. Er darf nicht eingreifen und helfen, da sich dann zu erkennen geben würde. Ich hätte Bock drauf
Echo89
Jedi Nizar
George W Lucas
McSpain
Bei seinen Meditationen könnte Kenobi dann Kontakt mit Qui-Gon aufnehmen, der ihm das Phänomen des "Zurückkommens nach dem Tod" nahebringt, was Kenobi ja in ANH dann beherrscht.(Gastauftritt:Liam Neeson)
Ein Film, nur auf Tatooine und mit der Konzentration auf die Charaktere, wäre schon genial.
Auch könnte es Situationen geben, in denen Kenobi "unsichtbar" Luke aus der Patsche hilft.
Stichwort:Skyhopper Rennen mit Biggs.
Rieekan78
DerAlteBen
LinQ
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