Als J. J. Abrams im Januar 2013 zum Episode VII-Regisseur auserkoren wurde, befürchteten nicht wenige Fans, daß das nächste Star Wars-Kapitel von Lens Flares überflutet werden könnte, ähnlich wie in Star Trek.
In einem Interview mit Moderator Stephen Colbert (via YahooMovies) war Abrams jetzt bemüht, eben diese Bedenken zu zerstreuen.
Der Grund, warum ich es in Star Trek machen wollte war, daß ich die Idee mochte, die Zukunft würde hell und strahlend sein.
Dennoch gibt Abrams zu, daß er es möglicherweise etwas übertrieben hat.
Ich bekam langsam Ärger mit den Leuten. In Star Trek - Into Darkness gab es eine Szene, in der Alice Eve (die Darstellerin von Carol Marcus) von einer Lens Flare quasi aus dem Bild getilgt wurde. Ich zeigte es meiner Frau, und sie sagte: Okay, das reicht!
Ihre Reaktion regte den Regisseur dazu an, die Flares in The Force Awakens auf ein Minimum zu begrenzen. Dabei half ihm auch ILM-Visual Effects Supervisor Roger Guyett, der Versuchung zu widerstehen.
Wie ihr sehen werdet, habe ich es den Lens Flares erlaubt, sich zurückzuhalten. Jedesmal, wenn es eine Flare hätte geben können, sagte er zu mir: Das sind nicht die Lens Flares, die du suchst.
Es scheint, als wäre J. J. Abrams durchaus lernfähig, indem er uns eine mögliche Erblindung im Kino erspart. ;-)
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