Die Vorschauberichte zu Episode VII reißen nicht ab. Den Neuesten hat ABC veröffentlicht und dabei eifrig mit J. J. Abrams geplaudert, der Folgendes zum Film zu sagen hatte:
Über das Fansein am Set
Während der Dreharbeiten passierte es uns ständig, dass wir uns umsahen und uns klar wurde, was wir da gerade eigentlich taten. Da musste man dann jedesmal tief luftholen, bevor man sich wieder auf die Arbeit konzentrierte konnte. Aber wenn man im Rasenden Falken steht oder 3PO in die Augen sieht, wenn man Regieanweisungen gibt, passiert es ganz leicht, dass der Fan in einem hochkommt. Nur war es eben nicht unsere Aufgabe, Fan zu sein, sondern diese Geschichte zu erzählen.
Über die Entscheidung für Episode VII
[Kathleen Kennedy] und ich sprachen darüber, wie diese Welt, dieses Universum, fast 40 Jahre nach Episode VI aussehen würde und dass diese bekannten Figuren die Zeit dazwischen durchlebt haben würden. Zusätzlich würde es aber auch eine neue Generation geben, die diese Figuren vielleicht gar nicht kennt oder zwar von ihnen gehört hat, aber nicht wirklich glaubt, dass sie real sind, und das bietet enorme Möglichkeiten.
Über den Druck
Einerseits ist die Situation unglaublich nervenaufreibend, weil man mit diesen Erwartungen zu tun hat, die sich ganz natürlich einstellen, wenn es um die von George geschaffene Welt geht. Andererseits würde ich mich darüber nie beschweren oder das auch nur als etwas Negatives betrachten, denn die Erwartungshaltung und die Leidenschaft für diese Welt hat auch mich begeistert, und zwar nicht nur, diesen Film zu drehen, sondern überhaupt ins Filmgeschäft einzusteigen.
Kurioseste Aussage des Tages also: Inzwischen sind es seit Die Rückkehr der Jedi-Ritter keine 30 Jahre mehr, sondern fast 40. Mal schauen, wo der Film kanonisch tatsächlich landet.
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