Dass der Großmeister der visuellen Effekte Phil Tippett nach seiner Arbeit an der Klassischen Trilogie auch am neuesten Kapitel der Star Wars-Saga gearbeitet hat, ist eigentlich nur noch ein offenes Geheimnis. Auch was er genau zum Film beigetragen hat, wurde zumindest gerüchteweise bereits überliefert: Tippett soll eine weitere Partie des Dejarik-Spiels, das Chewbacca in Episode IV gegen C-3PO spielt, animieren - und zwar mit Stop-Motion-Technik!
Genau dies bestätigt nun Adam Savage von den Mythbusters im Interview mit iO9.
Er berichtet, dass sein Freund Phil Tippett für Das Erwachen der Macht eine ganz spezielle Sequenz nachempfunden hat, die die Leute aus Krieg der Sterne kennen werden. Er bestätigt dabei auch den Einsatz von Stop-Motion-Technologie.
Dass der neu gebaute Millennium Falke zumindest den passenden Spieletisch beherbergt, dass hat J.J. Abrams schon ganz öffentlich enthüllt.
Vielen Dank an gufte für den Hinweis!
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George Lucas
DarthOranje
@George Lucas
Der Eindruck entsteht in letzter Zeit wirklich. Ich hoffe aber, dass es ein falscher Eindruck ist. Die PR für TFA läuft im Moment ziemlich auf "wir machen alte Effekte, bringen Details aus der OT wieder usw." hinaus. Es scheint, als wolle man bewusst die Fans, welche die Prequels eher skeptisch sehen, beeindrucken. Daher freue ich mich mittlerweile über ausnahmslos jeden Aspekt der Story (den wir schon kennen oder gerüchteweise davon gehört haben), der sich ganz von der OT abgrenzt. Nur her mit neuen Ideen, es ist schließlich nicht nur ein neuer Film sondern eine neue Trilogie!
@DarthOranje
Ich hoffe mal, dass JJ bei diesen OT-Anspielungen genau umgekehrt denkt, was Spoiler angeht, als bei den unerwarteten und überraschenden Inhalten des Films, nämlich nach dem Motto, "dass müssen wir den Fans unbedingt auch noch erzählen".
(zuletzt geändert am 22.07.2015 um 16:22 Uhr)
Jacob Sunrider
"Gehen wir mal davon aus, daß es - wovon ich tatsächlich ausgehe - diese Schach-Szene geben wird: Abrams Retro- und verkappte Remake-Besessenheit ist mittlerweile nur noch peinlich und nervig."
Inwiefern? Momentan ist eigentlich sogar ziemlich offen, wie das ganze sich gestalten wird, die Filme haben offensichtlich altes, ja aber andererseits haben wir bspw. noch kein einziges altes Alien gesehen, abgesehen davon, wenn es um Charaktere geht aber Twi'lek, Zabrak, Chiss, Ithorianer, Devorianer, Aqualish? Nix dergleichen. Dass man nun im Falken das Spielbrett sieht und dass dieses auch genutzt wird, klar ist eine Anspielung aber wenn er Falke im Film ist, macht es Sinn dass die Ausstattung wieder benutzt wird. Kritscher wird es, wenn sich dieselbe Szene abspielt bzw. wenn zuviele Anspielungen auf alte Szenen im Film sind und damit am Ende ein reines Selbstzitat wie bei Into Darkness.
Parka Kahn
"Inwiefern? Momentan ist eigentlich sogar ziemlich offen, wie das ganze sich gestalten wird, die Filme haben offensichtlich altes, ja aber andererseits haben wir bspw. noch kein einziges altes Alien gesehen, abgesehen davon, wenn es um Charaktere geht aber Twi'lek, Zabrak, Chiss, Ithorianer, Devorianer, Aqualish? Nix dergleichen. Dass man nun im Falken das Spielbrett sieht und dass dieses auch genutzt wird, klar ist eine Anspielung aber wenn er Falke im Film ist, macht es Sinn dass die Ausstattung wieder benutzt wird. Kritscher wird es, wenn sich dieselbe Szene abspielt bzw. wenn zuviele Anspielungen auf alte Szenen im Film sind und damit am Ende ein reines Selbstzitat wie bei Into Darkness."
@Parka Kahn
Das sehe ich ähnlich, beim Hobbit gabs ja fasst nur noch nervige Anspielungen vorallm im ersten Teil^^.
Ich finde auch das man zwar einige Anspielungen hatt wie das Beispiel in der news hier aber auch einige neue, Jakku ist neu is kein Tatooine.
Die Hauptfigur wird warscheinlich Rey sein und kein Männlicher Part usw....und das sind jetzt nur zwei Dinge die mir einfallen^^.
Was das Spiel angeht wird es eh nur vieleicht kurz eine Minute im Hintergrund zu sehen sein mehr nicht und sowas dezentes gefällt mir eh mehr^^.
Tedsolo
@Tedsolo
"Jakku ist neu is kein Tatooine. ....
Die Hauptfigur wird wahrscheinlich Rey sein und kein Männlicher Part"
Aber gerade das sind doch gute Beispiele für OT-angelehnte (ich will nicht sagen "abgekupferte") Inhalte. Rey auf Jakku ist nun wirklich nicht so viel anders als Luke auf Tatooine, außer dass der Name des Planeten und das Geschlecht der Heldin anders ist.
Die Vorfreude auf den Film ist im Grunde bei mir unverändert hoch, aber ein klein weinig Skepsis kommt dann doch auf, wenn man sich vor Augen führt, dass der Versuch die originale Stimmung der OT einzufangen zumindest teilweise darin mündet, dass es solche "Wiederholungen" geben wird.
(zuletzt geändert am 22.07.2015 um 16:52 Uhr)
Jacob Sunrider
Bevor ich Gefahr laufe, zu kritisch zu werden, möchte ich vorwegschicken: ich freue mich unheimlich auf den Film, werde genau wie vor Episode I zittrig im Saal sitzen, und jede Minute aufsaugen.
Jetzt stellt sich aber die Frage, wie aussagekräftig alles bislang bekannte Material in Bezug auf den Film als Ganzes ist. Entweder handelt es sich um eine geschickt gesteuerte Marketingstrategie, die OT-Fans ins Boot holen soll, oder es spiegelt tatsächlich den Film als solches wieder. Denn wenn letzteres der Fall sein sollte, wäre das schon nicht unproblematisch. Ich gehe nicht davon aus, dass Episode VII nur aus OT-Referenzen besteht, aber ich habe trotzdem immer noch Sorgen, dass der Nostalgiefaktor einfach zu groß wird.
Was wissen wir (bzw. ich) denn bisher zu Ähnlichkeiten zur OT? Ein Wüstenplanet (unter anderem Namen), eine Schneelandschaft (unter anderem Namen), Yavin IV (und wenn nicht dann ein Ort der ihm zumindest verdammt ähnlich sieht), imperiale Truppen in verschiedenen Variationen, geringfügig veränderte Tie-Fighter, geringfügig veränderte Sternenzerstörer, geringfügig veränderte X-Wings, im Prinzip die selben X-Wing-Pilotenuniformen... zur Handlung weiß ich eigentlich nichts, ausser dass
- SPOILERBEZUG -
anscheinend eine Supperwaffe wieder eine Rolle spielen wird (womit wir wieder bei den Ähnlichkeiten wären).
- SPOILERBEZUG -
Also, ich bleibe optimistisch und hoffnungsvoll, aber ich weiß manchmal nicht, ob das begründet ist oder sich nicht doch auf Verdrängung stützt.
@ Jacob Sunrider:
"Die Vorfreude auf den Film ist im Grunde bei mir unverändert hoch, aber ein klein weinig Skepsis kommt dann doch auf, wenn man sich vor Augen führt, dass der Versuch die originale Stimmung der OT einzufangen zumindest teilweise darin mündet, dass es solche "Wiederholungen" geben wird."
Genau, und da zeigt sich, wie schwierig es ist, den Begriff "Stimmung/Atmosphär/Geist" genau zu definieren. Bei der PT gab es viele kritische Stimmen, denen zufolge genau dies den Filmen fehle, ohne dass sie aber sagen konnten, was man tun müsste, um diesen Mangel auszugleichen. Jedenfalls irrt jeder, der glaubt, man müsse dazu nur visuelle Schlüsselreize verwenden und dann ist die Aufgabe erfüllt. Hoffen wir, dass Abrams es sich nicht zu einfach gemacht hat, und dann im Falle schlechter Kritiken sagt "aber ihr wolltet es doch so".
(zuletzt geändert am 22.07.2015 um 17:07 Uhr)
George Lucas
@Jacob
Na ja, oberflächlich. Schauen wir es uns doch genauer an. Rey ist eine Weise wie es aussieht, die allein lebt und nicht unbedingt zivilisiert, wenn sie in einem AT-AT wohnt, Luke ist ein Farmerjunge mit Spielzeug, liebenden Tante und Onkel, Freunden und einem ziemlich normalen Leben. Tatooine ist am Arsch der Welt, mit vielen Städten in denen der Abschaum der Galaxis haust. Jakku dagegen ist zwar am Arsch der Welt, vor allem aber durch den Krieg gezeichnet, von dem die Bewohner wohl noch dreißig Jahre später leben. Klar, wenn wir es runterkürzen, haben wir zwei Wüstenplaneten und zwei Menschen in der Hauptrolle aber das zutun macht ja nicht allzuviel Sinn.
Parka Kahn
@George Lucas
Ich sehe es genauso. Deswegen ist meine Vorfreude zwar nicht verschwunden, aber sicher ein wenig eingebremst oder anders ausgedrückt, ich bin mit meinen Erwartungen etwas auf den Boden zurückgekehrt.
Aber ich finde die Rückkehr von Sternzerstörern oder X-Wings wirklich kein Indikator. Es kommt uns nur so vor weil die PT komplett "neue" Designs verwendet hat. Das sie in der Fortsetzung aber weiterentwickelt werden empfinde ich als logisch und auch sehr gut. Immerhin hatten die Schiffe und Fahrzeuge der OT viel mehr "Charakter" und deswegen macht eine Rückkehr auch inhaltlich Sinn. Das es eine Superwaffe geben soll finde ich persönlich fantastisch.
Ich sehe es eher kritisch im Bezug auf die Story, die meiner Meinung bislang mich nicht vom Hocker reißt, weil sie im Grunde nur bekannte Versatzstücke der ersten sechs Filme verwendet. Das ist das Problem welches ich nach aktuellem Wissensstand sehe. Aber X-Wings und co. Immer her damit. Im Übrigen hat es die Prequels handlungstechnisch auch nicht geholfen komplett auf alles aus der OT zu pfeifen. Im Gegenteil.
(zuletzt geändert am 22.07.2015 um 17:09 Uhr)
@ Parka Kahn:
Die Jungs von Radio Tatooine haben das mal ganz gut analysiert. Es geht nicht darum, dass etwas gegen Leitmotive einzuwenden wäre, Star Wars lebt schließlich davon. Der unscheinbare Protagonist, der aus dem Nichts kommt, eine Reise antritt, sich mit übergroßen Kräften misst und so zum Helden reift, ist ein Grundmuster, das man nicht groß verändern kann und auch nicht muss. Aber wie man die Muster dann konkret realisiert, sagt vieles über die kreative Kraft derer aus, die eine Geschichte bzw. ein Drehbuch verfassen. Zurück zu Radio Tatooine: dort fiel das Argument, dass eine Wüste nicht die einzige Form von Einöde sei. Sehe ich auch so. Bislang scheint mir Jakku ein Kompromiss zu sein zwischen "nicht schon wieder Tatooine" und "aber mir fällt nichts anderes ein". Und das ist wenig überzeugend. Zumindest haben sie sich dazu entschieden, eine weibliche Hauptrolle einzuführen, aber das ist heutzutage ja nun wirklich schon fast eine natürliche Entwicklung und keine revolutionäre Erfindung von Star Wars.
Ein Beispiel für eine Motivumkehrung wäre, dass sich der Held/die Heldin mal nicht hocharbeitet (aus der Provinz zum Ruhm), sondern den umgekehrten Weg geht (aus einer ruhmreichen Position hin zu einem selbst gewählten, einfachen Leben). Das gibt es in Star Wars ja schon: Padmé hat eine tragische Variation einer solchen Geschichte durchgemacht (deshalb teile ich auch die Kritik nicht, die Lucas vorwirft, aus einer wichtigen und resoluten Königin/Senatorin ein bedeutungsloses Heimchen gemacht zu haben - das war genau so gewollt), und auch Obi-Wan ging einen ähnlichen Weg. Vermutlich wiederholt Abrams das mit Luke Skywalker, was ich sehr begrüßen würde.
Das Kunststück besteht darin, etwas Neues zu erzählen, das dennoch vertraut wirkt. Das ist natürlich leichter gesagt, als getan. Ich gehe auch deshalb ins Kino, um zu sehen, ob Abrams und sein Team das geschafft haben, oder ob es nur Marketing-Sprüche waren.
@ Snakeshit:
Da gebe ich dir recht, und ich muss auch sagen, dass ich mich selbst oft in Widersprüchen wiederfinde. Ich möchte auch X-Wings, Sternenzerstörer etc. wiedersehen. Auch mit einem neuen Bösewicht in Maske und Umhang habe ich kein Problem. Ich hoffe nur, dass eine gute Balance gefunden wird, und dass nicht einfach nur die OT auseinandergenommen und neu zusammengesetzt wurde.
(zuletzt geändert am 22.07.2015 um 17:25 Uhr)
George Lucas
@Parka Kahn
Man muss vielleicht noch etwas weiter denken, wobei man dann natürlich zwangsläufig spekuliert, aber es scheint doch so, als ob Rey zumindest am Anfang einen recht ähnlichen Weg gehen wird wie Luke, denn sie flieht zunächst von dem Planeten, trifft dabei auf Han Solo, lernt dann ihre Rolle in der Geschichte und die Macht kennen usw. Es ist keine völlig neue Idee eines Helden in einer Star Wars - Geschichte. Das gleiche Problem hatte ja schon das alte EU, dass die OT Schablonen für Charaktere und Storyelemente vorgab an die sich oft gehalten wurde.
Ich empfand es bei der PT gerade als großes Plus, dass es so viele neue Arten von Charakteren gab und neue Einblicke in das Universum.
Edit: Sollte sich Rey als ehemalige Schülerin von Luke herausstellen und ihr Verhältnis zur Macht dadurch von Beginn an ein ganz anderes sein als damals bei Luke selbst, wäre das ein interessanter neuer Aspekt. Solche neuen Aspekte können den Film tragen.
(zuletzt geändert am 22.07.2015 um 17:26 Uhr)
Jacob Sunrider
@ Jaboc Sunrider:
"Ich empfand es bei der PT gerade als großes Plus, dass es so viele neue Arten von Charakteren gab und neue Einblicke in das Universum."
Das stimmt, in ihren Ideen war die PT garnicht schlecht. Mit der Ausnahme, dass Anakin Skywalker zu Beginn die gleiche Entwicklung durchgemacht hat, wie Luke und nun anscheinend auch Rey: "It rhymes" Der einzige Unterschied war vielleicht, dass Lucas von Anfang an klar gemacht hat: es ist wieder Tatooine, ihr könnt mich mal, und nicht: es ist ein neuer Planet, aber er sieht genau so aus.
Was neue Charaktere und neue Einblicke angeht, bleiben ja noch die Antagonisten. Was Abrams mit denen gemacht hat, interessiert mich auch. Und nicht zu vergessen unseren Deserteur, der vielleicht etwas reife Tragik in ein Universum bringt, dass zumindest in der klassischen Ausformung doch sehr klar in Gut und Böse unterteilt war.
George Lucas
Ich denke, dass die neue Trilogie spätestens gegen Ende von Ep. VII und dann darüber hinaus etwas ganz neues auf den Weg bringt. Wir werden sicher in Ep. VIII nicht (wieder) eine ähnliche Struktur der Story von Ep. V und in IX ähnlich wie in VI sehen. Das wäre absurd und zu offensichtlich. Die Hommage an die OT ist sicher gewollt, wird sich aber vermutlich irgendwann wirklich auf Nebensächlichkeiten beschränken. Die Gefahr für die Helden in Ep. V und VI besteht ja in der Überlegenheit und Allgegenwärtigkeit (bis auf abgelegenste Orte) des Imperiums. Diese Situation ist in den Sequels eine andere und daher kann sich die Story nicht in ihren Grundideen gleich bzw. ähnlich entwickeln.
@George Lucas
Die Schurken finde ich auch im Moment interessanter als die Helden. Scheint so, als ob JJ hier von vornherein etwas Neues zeigen wollte.
"Und nicht zu vergessen unseren Deserteur, der vielleicht etwas reife Tragik in ein Universum bringt.."
Was diese Figur angeht bin ich noch sehr unsicher. Ich hoffe die Gründe für den Seitenwechsel werden nich zu platt dargestellt "ich konnte nicht mehr wegsehen etc."
(zuletzt geändert am 22.07.2015 um 17:58 Uhr)
Jacob Sunrider
"Die Vorfreude auf den Film ist im Grunde bei mir unverändert hoch, aber ein klein weinig Skepsis kommt dann doch auf, wenn man sich vor Augen führt, dass der Versuch die originale Stimmung der OT einzufangen zumindest teilweise darin mündet, dass es solche "Wiederholungen" geben wird."
@Jacob Sunrider
Ich kann zwar die Angst verstehen, was zuviele Wiederholungen angeht aber ich würde erstmal den Film abwarten, zumal wir ja ca. zweidrittel des Films ja noch garnicht kennen und wenn dann nur grobe Spoiler ob die zutreffen ist dann eine andere Frage^^.
Tedsolo
Jacob Sunrider
"@Tedsolo
Völlig richtig. Leider weiß man als Fan seit Ep. I, dass bei einem Star Wars Film vieles schief laufen kann, daher die Sorge, es könnten wieder Fehler gemacht werden die das Gesamterlebnis erheblich schmälern. Aber genug jetzt mit der Schwarzmalerei!"
@Jacob Sunrider
Siehste und ich hab die größte Angst bei TFA was die Story angeht, statt vor Wiederholungen im desgin^^.
Meine Vorfreude ist weiterhin ungebremst aber eine vorsichtige Skepsis habe ich trotzdem .
Am meisten freue ich mich auf Han Solo und allgemein die alten Recken und ja wie Star Wars jetzt 10 Jahre nach ROTS ausschaut und dazu noch mit den Retrofaktor^^.
Tedsolo
Jacob Sunrider
@ DarthOranje
Für mich gibt es keine JJ-Remake-Besessenheit.
JJ macht (fast) alles richtig. Das Produktionsvideo
spricht positive Bände! Allein die Szene mit dem
bewegten Millenium-Falken Cockpit! Hut ab!
Das wird sich im Film viel echter anfühlen, wenn wir es
mit richtigen Beschleunigungskräften zu tun haben.
Ich finde es wunderbar, dass JJ diese kleinen Details einarbeiten lässt.
Er wird die Dejarik-Szene mit Sicherheit variieren - evtl.
sogar auf den Kopf stellen. Ich erwarte auch einigen Humor für EP 7.
Was mir gerade durch den Kopf schwirrt, ist, wie sich die Wesen
im Dejarik-Spiel gegenseitig die Arme ausreissen.
(zuletzt geändert am 22.07.2015 um 18:20 Uhr)
DrJones
McSpain
Dru'uth Dremos
@ Jacob Sunrider:
"Was diese Figur angeht bin ich noch sehr unsicher. Ich hoffe die Gründe für den Seitenwechsel werden nich zu platt dargestellt "ich konnte nicht mehr wegsehen etc."
Im Rahmen eines Star Wars-Films fände ich das garnicht so platt. Ich erwarte keine Charakterstudien und ambivalente Entscheidungen, selbst eine Figur wie Lando Calrissian war relativ simpel in seiner Entwicklung und stach hauptsächlich vor dem Hintergrund klassischer Schwarz-Weiß-Malerei in Märchen hervor. Ist auch alles gut so; der Fall, dass jemand vom Imperium zu den Rebellen wechselt, wäre jedenfalls eine Neuerung, die bei guter Ausführung auch eine Bereicherung für die Saga wäre.
@ Abrams-Kritik:
Woher kommt eigentlich der Vorwurf, Abrams sei Remake-versessen? Er hat in seinem Leben noch kein Remake gemacht! Original-Drehbuch für "In Sachen Henry"; Original-Idee für "Lost"; Original-Idee für "Alias"; Fortsetzung mit "Mission: Impossible 3"; Original-Idee mit "Super 8"; Reboot mit "Star Trek" (was einem Remake am nächsten kommt aber wohl kaum den Vorwurf rechtfertigt).
(zuletzt geändert am 22.07.2015 um 19:18 Uhr)
George Lucas
@McSpain und Dru'uth Dremos
Oder Chewie und C3PO reißen sich gegenseitig
die Arme aus.
Auf jeden Fall bietet Star Wars jede Menge Raum
für kleine Gags - was ja auch den Charme vor allem der
OT ausmacht. In der PT gab es auch ein paar
Gags. Auch auf die Gefahr hin, dass ich gleich von
Einigen geteert und gefedert werde: Jar Jar hat als
Comic-Relief tlw. gut funktioniert...
Ich mag Jar Jar trotzdem nicht.
(zuletzt geändert am 22.07.2015 um 19:40 Uhr)
DrJones
@George
Ich denke auch, dass die Wüste gewählt wurde, weil man einfach noch mal etwas wie Tatooine haben wollte aber dennoch ist es wichtig, dass es nicht Tatooine ist, denn das macht die Galaxis größer und zeigt, dass es ähnliche Planeten gibt. Es gibt nicht DEN Wüstenplaneten und DEN Eisplaneten und so weiter, stattdessen gibt es viele Planeten und die ähneln sich halt mal. Das ist vielleicht trivial und nicht super kreativ aber es ist aufjedenfall ein Faktor, der dem Universum hilft. Ich denke nicht viele hätten einfach Tatooine zurückgebracht und dort allenfalls eine neue Stadt hingepflanzt, wenn man nicht sogar eine alte genommen hätte. So bleibt es nur bei "Wüste" und nebenbei noch um eine andere Art Wüste als zuvor gesehen. Die Gemeinsamkeit ist damit sehr oberflächlich.
Und genau so ist es dann wohl auch mit Luke und Rey. Klar, da ist irgendwo diese Grundstruktur von dem/der Heldin die aus ihrem Leben ins Abenteuer geworfen wird aber alles andere sieht schon jetzt ganz anders aus, icht nur was das Geschlecht angeht. Luke war ein Charakter der sich nach dem Abenteuer gesehnt hat, der seinen Freunden folgen wollte also sehr weltliche Probleme hatte und damit eine Identifikationsfigur für viele Menschen, die irgendwann im Leben genau das gefühlt haben. Ich denke mit Rey werden wir da etwas anderes haben, vielleicht bereits eine reifere Person als Luke, nicht jemand der erst noch lernen muss für sich zusagen, sondern jemand der im Leben steht und sich durchgebissen hat, quasi statt des Jugendlichen der sieht wie die anderen zur Uni gehen oder ihre Ausbildung machen, eine jugendliche Hausbesetzerin, die mit Flaschensammeln ihr Geld verdient.
Klar, man könnte da auch weitergehen aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir da noch gleichwertige andere Helden haben. Finn als Überläufer, Poe als Pilot, die zwar eventuell etwas bekanntes mit sich bringen, wie das Draufgängertum von Han Solo aber im großen und ganzen eben doch ganz andere Charaktere sind als die bisher bekannten. Von demher sehe ich selbst jetzt bei dem was grob bekannt ist schon wieder ganz neues auf uns zukommen.
Nebenbei, ich glaube die Kritiker (zu denen ich mich auch zählen würde) interessieren sich wenig dafür ob das gewollt war oder nicht, da das ja bei der Bewertung keine Rolle spielt.^^
Parka Kahn
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