MakingStarWars hat nach eigener Aussage auf der Comic-Con 'sehr verlässliche' Informationen über die Zeit nach Episode VI erhalten:
[Spoiler-Warnung] markieren:
- Coruscant befand sich im Chaos, Großwesir Mas Amedda versuchte, das Imperium mit allen Mitteln zusammenzuhalten.
- Die imperiale Kommandokette befand sich in Unordnung – niemand wusste genau, wer welchem Höhergestellten unterstand oder welche Konsequenzen dies haben würde.
- Mehrere mächtige Leute versuchten, sich zum Imperator auszurufen; Rang und Stand waren für diese Ausrufungen nicht länger wesentlich.
- Die, die den Thron anstrebten, nutzten ihre Streitkräfte, um einander zu bekämpfen und Chaos entstand.
- Der Anoat-Sektor war gänzlich abgeschnitten.
- Die Rebellenallianz sicherte mehrere Systeme und etablierte dort Basen in relativem Frieden mit nur geringen Widerstandsmaßnahmen.
- Zu dieser Zeit erklärte sich die Rebellenallianz zur Neuen Republik.
- Die Neue Republik wurde im Hosnian-System etabliert.
- Allerdings war die Galaxis ein Jahr nach der Schlacht um Endor immer noch in einem umfassenden Krieg gefangen.
- Imperator Palpatine wure von vielen als Märtyrer gelobt; junge und untrainierte imperiale Kadetten wurden in seinem Namen an die Fronten geschickt.
- Um Naboo wurden im Jahr nach Palpatines Tod viele Schlachten geschlagen.
- Die Hauptstadt Naboos, Theed, war gut beschützt und stabil.
- Imperiale Sympathisanten versuchten, sich bei Naboo zu sammeln, weil der Planet gleichzeitig Palpatines Heimatwelt ist. Der Planet war noch immer relativ wohlständig und in gutem Zustand.
- Das Imperium versuchte mehrmals, Naboo zu besetzen, aber diese Pläne wurden jedes Mal durchkreuzt.
- Die Neue Republik feierte ihren Sieg in Bezug auf die Befreiung Naboos in der dritten Schlacht.
- Sondiv Sella diente der Neuen Republik neben Mon Mothma und Leia Organa.
- Die Neue Republik ließ eine Art vorläufigen Galaktischen Senat mit gewählten Vertretern einrichten.
- Die imperialen Gesetze wurden von der Neuen Republik neu geschrieben – gerechter und wohlwollender.
- Die Demokratie kehrte zurück.
- Von imperialen Minenarbeiten vergiftete Welten wurden wieder aufgebaut; es gab auch Reparationen für Sklaverei.
- Ein Jahr lang wurde Jakku als wertlose Welt gesehen.
- Jakku hatte strategischen Wert für einen machthungrigen Mufti, der den Sektor wiedergewinnen wollte.
- General Carlist Rieekan, einer der Anführer der Neuen Republik, entsandte ein Team aus, um einen Inflictor genannten Sternenzerstörer über Jakku zu kapern.
- Die Schlacht von Jakku fand zwischen den Sternen, im Himmel und auf dem Land statt.
- Die Schlacht um Jakku war die größte seit der Schlacht von Endor.
- Die Neue Republik gewann einen Vorteil durch bessere Taktiken, trotz dem das Imperium ihr zahlenmäßig weit überlegen war.
- Der Kapitan der Inflictor entschied, sich dem Protokoll gemäß zu verhalten und das Schiff zugrundegehen zu lassen, als es dem Feind zu überlassen.
- Daraufhin landete das Schiff auf der Oberfläche Jakkus.
- Einen Monat nach der Schlacht von Jakku gab es keine großen Schlachten durch das Imperium mehr, sie verschwanden in einem Nebel.
- Nachdem sie ihre Streitkräfte für einen Gegenschlag gesammelt hatten und eine neue Kommandokette eingerichtet hatten, blieben die Transportmittel des Imperiums innerhalb des Kerns und des Inneren Rands innerhalb von in einem Vertrag festgesetzten Grenzen – bereit, jederzeit auszubrechen.
Wie wir sehen gab es eine Menge Chaos nach Episode VI. Die Stabilität ist ungewiss und wir wissen, dass Leia Organa die Resistance anführt, wenn es auf Episode VII zugeht. Scheint so, als wäre die Inflicor das Schiff, das Rey in Episode VII passiert. Sondiv Sella ist wahrscheinlich ein Elternteil von Korr Sella, die in Episode VII unter Leia der Resistance dienen wird. Andere Sachen fallen auf, wie dass die Neue Republik nicht auf Coruscant ihren Sitz hat, sondern im Hosnian-System.
[Spoiler-Ende]
Was haltet ihr von diesen Entwicklungen?
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Hudrac Yador
Kanan Kenobi
Hier denkt man sich ja irgendeinen Ablauf einfach so aus und macht das dann zum Kanon. Einiges klingt ja recht plausibel. Beim lesen dachte ich mir, "ja, so kann es durchaus gewesen sein". Deswegen kann ich gut damit leben. Wird das im Film auch noch so erklärt, oder ergibt sich das dann aus dem Verlauf? Ansonsten wären das ja keine Spoiler, sondern Hintergrundwissen, welches vorab zu Episode 7 gar nicht so verkehrt wäre zu wissen. Für einen Lauftext kommt mir das auch etwas viel vor.
Da die Spoiler und Berichte eh fast alle zutreffen, gehe ich mal davon aus, dass dieses hier auch den Tatsachen entspricht.
-Mp
Mindphlux
Hmm...
Exakt nach Episode VI endet wohl im SW-Universum die Zeit der "Märchen" -
und halbwegs(!) realistische politische und militärische Szenarien und
Machtverhältnisse werden etabliert, ähnlich wie noch in der Thrawn-Trilogie.
Zwar etwas desillusionierend und weniger "star" war, aber wenn der Weg zu VII
hin dadurch an Tiefe, historischem Background und Plausiblität gewinnt - bitte!
Dadurch hatte Empire auch so einen fantastischen Einstieg - der Todesstern war
zerstört, das Imperium wirkte geschlagen... Und dann war wirklich in V NIX gut!
Ist jetzt eine Erfahrung, die man so richtig in Reinform nur 1980 im Kino
machen konnte. Der damals erste Blick auf einen Supersternzerstörer flasht
mich bis heute, ähnliche WTF?-Momente erhoffe ich mir auch von TFA...
(zuletzt geändert am 13.07.2015 um 00:56 Uhr)
skyhopper82
@skyhooper82:
die Zeit der Märchen im SW Universum war doch schon bei den sehr politischen prequels zuende...
okay, es gibt/gab weiterhin Imperium und Neue Rep. aber was ist dann die Resistance und die New order? Das verkompliziert doch nur unnötig.
Leia versucht mit Ackbar und Rieekan die neue Rep. zu stabilisieren und Kylo, Hux und Andy Serkis
sind der noch stärkste übrig gebliebene Teil des Imperiums, hätte doch so gereicht.
Hoffentlich kommt im Aftermath Roman nicht dieser Naboo-Kram vor, kein Bock auf Gungan-Goofy-Schlachten...
(zuletzt geändert am 13.07.2015 um 01:29 Uhr)
Rieekan78
Gerade das mochte ich an den Prequels, dass sie einen realitätsnahen Bezug hatten.
Aber das hat nichts zu heißen, dass das in der neuen Trilogie filmisch oder plottechnisch eine Rolle spielt. Gerade wenn sich TFA sehr nah an der OT orientieren wird, wird wohl das einzig politische Geplänkel im Lauftext vorkommen.
(zuletzt geändert am 13.07.2015 um 02:27 Uhr)
Darth PIMP
Ayleena Degan
Ich fand das Politische in den Prequels gerade interessant.
Schade das davon einiges herausgeschnitten wurde.
Und gerade dann erst,ist Palpatine interessant geworden als man erfuhr wie er zur Macht kam.
Vorher fand ich ihn nur langweilig und kotzig!
Ein ungeschriebenes,langweiliges Blatt.
Was sich Dank Lucas dann änderte.
Frag mich warum alle jetzt auf Lucas losgehen.
Ist doch sein Star Wars und ihm haben wir Star Wars zu verdanken aber nun schicken wir ihn ins Exil.
Das ist recht unfair.
Auch wenn er "uns" mit seinen Veränderungen aus der OT nicht gerade begeistert hatte,so war doch eine gute Absicht dahinter gewesen.
Ging halt nach hinten für viele los.
Zur Vorgeschichte.
Sowas in der Art dachte ich mir auch.Nur das dann auch mal Kampfpause war und es auch wieder politisch versucht wurde die Galaxie zu einen.
Befürworter gibt es wohl auf beiden Seiten.
So ist das!
L0rd Helmchen
Also die Hintergründe um die Schlacht von Jakku sind damit schon mal geklärt. Auch der Vikar hat damit seinen Hintergrund.
Das der schmierige Mas Amedda noch dabei ist, finde sehr gut.
Teilweise Aftermath, teilweise das Handyspiel (Anoat) haben somit ihre Storylineanteile. Ich frage mich wo diese Naboostory dann behandelt wird. Scheint ein umfangreicher Teil zu sein.
Das Coruscant an Bedeutung verliert finde ich etwas schade. Ich habe so langsam das Gefühl das der Planet in der ST keine Rolle mehr spielen wird. War für mich einer der tollen Elemente der PT. Aber Star Wars soll wohl wieder mehr auf den "Hinterhöfen" der Galaxis verlegt werden.
(zuletzt geändert am 13.07.2015 um 07:21 Uhr)
Da der Spoiler nicht direkt was mit der Handlung zu tun hat, habe ich ihn auch gelesen.
Na ja, sehr Villain, sorry Mufti of the week. Man will uns natürlich vorgaukeln, dass Reste vom Imperium 3 Jahrzehnte überlebt haben, weil man aus welchem Grund auch immer das Imperium als Hauptgegner haben wollte. Dies erklärt man dann mit der Era der tausend Kleinkriege, bin nur froh, dass wir davon wohl in TFA verschont werden. Allerdings sehe ich schon eine Animationsserie auf uns zukommen, wo die Republik immer wieder gegen denselben bereits bezwungenen Gegner kämpft, angeführt nur von abwechselnden Muftis. Wie das alte EU. Wie Rebels. Gääähn.
Naja den Warlord of the week hatten wir im EU. Hier scheint das Imperium relativ schnell besiegt zu werden. Es kommt ein bisschen darauf an wie man diesen komischen Absatz deutet, wo der Rückzug in den Nebel, bzw. zum Kern beschrieben wird. Das ist mir noch nicht ganz klar.
Aber da die Schlacht von Jakku kurz nach Endor spielt und wenn es danach keine großen Kämpfe mehr gab, läuft das doch deutlich anders ab als früher.
Dort hat es 25 Jahre gedauert bis zum Friedensvertrag zwischen Imperium und Neue Republik. Und dann kamen auch schon die Vong.
(zuletzt geändert am 13.07.2015 um 07:57 Uhr)
Thrawn Kenobi
@ Snakeshit
"Naja den Warlord of the week hatten wir im EU. Hier scheint das Imperium relativ schnell besiegt zu werden. Es kommt ein bisschen darauf an wie man diesen komischen Absatz deutet, wo der Rückzug in den Nebel, bzw. zum Kern beschrieben wird. Das ist mir noch nicht ganz klar."
Es stimmt schon, dass es etwas anders abläuft und den Rückzug in "den Nebel" finde ich auch gut, weil das erklärt, wie das Imperium/First Order seine Kräfte für die Sequels sammeln konnte. Aber das davor... Na wenn das mal nicht ein Monster of the Week Syndrom androht in den ganzen Büchern, Comics und Serie. Denn irgendwie wird man diese Zeit ausfüllen wollen.
Weiß man denn schon, wann die Schlacht von Jakku war?
Gute und plausible Story! Ich glaube, ich bin auch v.a. deswegen mit dieser Geschichte einverstanden, weil sie nicht zu sehr vom früheren EU abweicht. Man kann sich daher gut vorstellen, dass es so ungefähr laufen würde.
@Rieekan78: Also nach dieser Hintergrundstory geh ich mal davon aus, dass es mehrere Gruppen gibt, die die Nachfolge des Imperiums antreten wollen. Eine Gruppe, die dann wohl zu Zeiten von Episode VII am mächtigsten ist, nennt sich dann eben "New Order".
Warum es sowohl die "Neue Republik" als auch eine "Resistance" gibt, ist hingegen noch nicht klar. Aber ich stelle mal die Theorie auf, dass es vielleicht mit der Superwaffe zu tun hat, die sie neue Republik laut einigen Spoilern haben soll. Vielleicht zerfällt die ehemalige Rebellion ja in zwei Gruppen, die sich nicht darüber einig waren, ob der Einsatz von Superwaffen gegen das Imperium in Ordnung ist oder nicht.
Warum jetzt in dieser Hintergrundgeschichte so viel Wert auf Naboo gelegt wird, ist mir nicht ganz klar. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie sich so einen elaborierten Hintergrund für Naboo ausdenken, nur um den Planeten dann in der ST überhaupt nicht auftauchen zu lassen. Ich denke, wenn das stimmt, werden wir Naboo in der ST wiedersehen. Kylo Ren sammelt doch Sith-Artefakte. Da könnte er doch evtl. auch mal nach Naboo kommen.
MaraJade333
So, jetzt komm ich wieder mal daher, der eigentlich alle TFA-Spoiler meiden will. Aber 1 Jahr nach der Schlacht um Endor ist nun nicht wirklich kein TFA-Spoiler. Diese Zeit hat mich sogar immer sehr heiß interessiert. Nur durch das SWU-Forum erfuhr ich, dass das erste Buch nach RotJ "Der Pakt von Bakura" ist. Habe ich nie gelesen, aber dennoch war mein Interesse groß.
Meine Leidenschaft für das Post-Endor-EU wurde durch Jedi Knight II in 2002 entfacht und ist immernoch heiß beliebt bei mir. Wie lange habe ich mich mit diesem EU beschäftigt. Ewig sehnte ich mich nach einer Fortsetzung von Jedi Academy. Doch irgendwann merkte ich, irgendwann geht die Luft aus. Besonders die Yu-Vang-Zong (ich weiß, es IST falsch geschrieben ) waren bestimmt eine gute Idee, aber war das noch Star Wars oder andere Science-Fiction? Hier streiten sich bestimmt die Gemüter. Ich will nicht die Yu-Vang-Zong kritisieren, aber irgendwie konnte das Post-Endor-EU nicht ewig weitergehen.
2014 hörte ich die Thrawn-Trilogie als Hörspiel und meine Freude über das Post-Endor-EU war wieder da. Doch wie wir wissen, ist das Alte EU weg und somit sind diese ganzen Geschichten ungeschehen gemacht. Um jetzt auf die News zu kommen: Es würde mich brennend interessieren, wie das Post-Endor-EU für die ST verändert / neu geschrieben wurde. Bisher soll es ja nur diesen einen Comic geben, der diese Zeit erklären wird, oder?
Nunja, jetzt frage ich mich, soll ich die Spoiler lesen oder nicht? TFA wird bestimmt so logisch konzipiert sein, dass die 08/15-Kinogänger die Handlung verstehen werden. Auch wenn so eine Denkweise als SW-Fan nicht gern gesehen wird, aber diese Spoiler in der News sind nur ein Nice-to-Have, aber nicht zwingend benötigt.
Ich frage mich, ob es nicht toller ist, komplett unwissend in TFA reinzugehen. Ja, genau das will ich, deswegen habe ich schon den Teaser-Trailer ausgelassen. Auch wenn das eine Jahr nach RotJ unwichtig sein könnte, so würde es mir vielleicht einige Tipps geben wie sich was entwickeln wird. Ich werde auf die Spoiler hier verzichten.
Was ich mir wünsche ist, dass trotz neuem EU, das alte Post-Endor-EU in Teilen noch existieren kann. Sei es die Thrawn-Trilogie oder Jedi-Knight. Es wäre schön wenn diese Geschichten weiterhin ohne große Logikfehler existieren könnten. Das würde mich sehr freuen.
(zuletzt geändert am 13.07.2015 um 08:52 Uhr)
Kyle07
@Darth Pevra:
Laut Aussagen rund um das EA-Spiel ist die Schlacht von Jakku ca. 1 Jahr nach Endor.
Edit:
@Topic: Selbst wenn es die Rahmenhandlung nach Endor ist, klingt das maximal nach 4-5 Jahren der 30 jährigen Lücke. Und 5 Jahre war ja selbst der Sprung von ROTJ zur Thrawn-Trilogie. Da kann also noch einiges an Lücken gefüllt werden. Hier haben wir denke ich einfach eine Basis auf der die Ereignisse aus Episode 6 weitergesponnen werden. Und das mit Naboo diesmal auch die PT-Welten ihren Einzug finden ist toll.
(zuletzt geändert am 13.07.2015 um 09:12 Uhr)
McSpain
@Kyle07
Wenn ich für jeden Beitrag der unter einer Spoilernews den Inhalt hat, dass dieser Spoiler nicht gelesen wird, einen Cent bekäme...
"Was ich mir wünsche ist, dass trotz neuem EU, das alte Post-Endor-EU in Teilen noch existieren kann. Sei es die Thrawn-Trilogie oder Jedi-Knight. Es wäre schön wenn diese Geschichten weiterhin ohne große Logikfehler existieren könnten."
Sicher, Sicher. In einem Paralleluniversum halt. In ein- und derselben Welt? Nee, dass funktioniert mit Sicherheit nicht.
"Ich frage mich, ob es nicht toller ist, komplett unwissend in TFA reinzugehen. Ja, genau das will ich, deswegen habe ich schon den Teaser-Trailer ausgelassen."
Ich glaube ja, die Gefahr ist viel größer enttäuscht zu werden. Tatsächlich haben mich die Spoiler zu TFA ein bisschen auf den Boden zurückgeholt. Denn meine Erwartungen waren viel zu groß. Es soll so werden wie die OT, persönlicher, reeller. Gleichzeitig aber auch so episch und galaxisweit wie es die PT war. Gleichzeitig soll es auch noch irgendwie dem EU Tribut zollen etc.
Nee, Stand jetzt bin ich unglaublich froh, dass meine Erwartung etwas runtergebremst wurde.
PS:
Das meine Erwartungen geringer sind, hat nix mit der vermuteten Qualität des Films zu tun, sondern einfach das die eigene Vorstellungskraft etwas gezügelt wurde. Weil der würden die Macher niemals gerecht werden.
(zuletzt geändert am 13.07.2015 um 09:16 Uhr)
Rieekan78
Jetzt habe ich es auch gelesen und finde viele Punkte doch recht realistisch.
Das Mas Amedda weiterhin vorkommt, gefällt mir als Nebencharakter-Fan sehr. Aber Coruscant scheint noch zum Imperium zu gehören, irgendwie ungewohnt. Vielleicht ist man diesen Schritt gegangen, um Republik und Imperium als eher gleich starke Mächte zu zeigen. Die Schlacht von Endor soll wohl nicht mehr die Vernichtung des Imperiums darstellen, sondern eher die Zerschlagung der Führungsebene und eine der größten Schlachten.
Und ja, dass mit den internen Machtkämpfen und Imperatoren kingt ziemlich nach Villain of the week. Trotzdem wage ich es, auf einen einzigartigen neuen Imperator als Bösewicht zu hoffen, der sich seinem Titel würdig erweist.
Naboo scheint ja noch eine ziemlich umkämpfte Welt zu sein. Im EU hatte Palpatine hier einen zweiten Palast, vielleicht hat er auch im Kanon etwas privates zurückgelassen?
Das in Palpatines Namen "viele junge und untrainierte imperiale Kadetten an die Fronten geschickt werden", klingt auch recht glaubwürdig und hat auch Bezug zur Geschichte...
Venamis
Kyle07
McSpain
Hmmm...
S
P
O
I
L
E
R
Da Naboo so oft erwähnt wurde überleg ich grade, ob statt Yavin, Naboo in TFA vorkommt und der Waldplanet der Resistance ist. Dann ist Leia eben vielleicht wirklich Königin. Von Naboo, wie ihre Mutter.
Und da Naboo so umkämpft ist, ist die Resistance eben vielleicht das Militär von Naboo, nicht der Neuen Republik.
Invisible Hand
TokugawaPatrick
@Invisible Hand:
Ganz sicher nicht, die Setbauten aus dem Reel und den Leaks zeigen bspw. eindeutig die alten Kommandoanlagen aus Episode IV.
Disney wird sich sicher nicht der Prequels entledigen, zumindest nicht so bald, und man wird daher weiterhin damit leben müssen. Ich denke aber dennoch nicht, dass man sie zukünftig allzu prominent thematisieren wird.
mcquarrie
@InvisibleHand:
Auch wenn ich Naboo nicht sehen will, würde das storytechnisch mehr Sinn machen.
Wieder nach Yavin 4 zu gehen fand ich eh nicht besonders clever, schließlich wird im SW-Universum bekannt sein, dass sich damals schon die Rebellion dort versteckt hat und der planet hat keine Infrastruktur.
Wenn die Resistance allerdings von der Neuen Rep. nicht toleriert wird, sind die vielleicht auf Naboo nicht geduldet...
Rieekan78
@Invisible Hand
Das wäre auf jeden Fall eine gelungene Überraschung . Es klingt aber leider fast zu schön um wahr zu sein. Andererseits: Als vor Ewigkeiten eine Szene mit Leia beschrieben wurde, war sich die Quelle über ihren Begleitschutz und deren Zuordnung ja nicht ganz sicher: Rebellenkämpfer und/oder Naboo-Wachen...
(zuletzt geändert am 13.07.2015 um 11:08 Uhr)
AaylaSecura
Sehr gut, ein ziemlich plausibles Szenario: Imperator, Vader und ein paar wichtige Flottenoffiziere sind über Endor gestorben, Nachfolgestreitigkeiten brechen aus. Alles so weit logisch.
Zum Thema 'Villain of the Week': Nunja, das entspricht durchaus realen Vorbildern, siehe die unzähligen (Möchtegern-) Diadochen, die sich um Alexanders Reich nach seinem Tod gestritten haben. Da gab es unwahrscheinliche Bündnisse und Verrat, so wie es eben gerade passte, und ein paar 'Newcomer', die eben nur kurz irgendwie Einfluss auf die Geschichte genommen haben.
Massenrekrutierungen dieser neuen Kriegsherren im Namen des Imperators, der sich für das Wohl des Imperiums geopfert hat - yep, das klingt hervorragend und ebenfalls logisch.
Naboo hat als Heimat Palpatines sicherlich eine hohe symbolische Kraft für beide Seiten - mich wundert nur, dass der Planet nicht die ganze Zeit in fester imperialer Hand gewesen ist. Und ich hoffe wirklich sehr, dass wir nicht wieder mitansehen/lesen müssen, wie primitive Gungans die fortschrittliche imperiale Armee schlagen... Ansonsten durchaus plausibel, dass beide Seiten Naboo für sich beanspruchen wollen.
Jakku als strategisch wichtigen Punkt hatte ich mir selbst bereits so erklärt - es wäre noch gut zu wissen, welcher Sektor hier genau gemeint ist: Ist Jakku vielleicht Teil dieses Hosnian-Sektors, in dem die Neue Republik ihren Hauptsitz hat? Oder ist ein anderer Sektor gemeint? Über die Schlacht erfahren wir ja dann etwas in Battlefront, nehme ich an.
Dass sich das Imperium in die besser zu verteidigenden und (zumindest im alten EU) loyalen Kernwelten zurückgezogen hat, ist absolut logisch - das Militär war durch die inneren Streitigkeiten und die Republik wohl ziemlich geschwächt, weshalb man die sowieso rebellischen Randgebiete kaum hätte halten können.
Ein Friedensvertrag/Waffenstillstand, der anscheinend in Kraft getreten ist, entspricht ja auch so ziemlich unseren Vorstellungen - der Kalte Krieg lässt grüßen.
Interessant wird werden, wer sich denn im Imperium durchsetzen konnte - ein neuer Imperator, ein Großadmiral, ein Mufti? Oder kommt hier ein gewisser Supreme Leader ins Spiel? Sehr spannend, das alles.
Ich mag die generelle Richtung, in die es geht.
Todesstern199
Meine Fresse, was für eine Grütze. Erst einmal finde ich es nervig, das man die Szenen am Ende von Ep VI einfach ignoriert, wo der Sturz des Imperiums, zumindest auf einigen Welten, klar gefeiert wird und es niemanden gibt, der Palpatine als Märtyrer sieht, sondern klar als Diktator (umkippende Statue).
Was mich wirklich nervt ist, dass nicht viel durchdacht scheint. Also Naboo konnte nicht vom Imperium besetzt werden - ja war es denn nicht Teil des Imperiums? Gerade als Heimatwelt des Imperators? Wieso muss das Imperium dann versuchen es zu besetzen? Aber dies gelang nicht, trotzdem musste es von den Rebellen befreit werden... befreit von wem? Den Schlümpfen?
Riekann schickt ein "Team" aus, um die Inflictor zu kapern - es wird die größte "Schlacht" seit Endor??? Team und riesige Schlacht sind keine Worte, die zusammengehören.
Was die Illusion angeht, dass Palpatine ein guter war, fällt mir nur das dazu ein:
https://www.youtube.com/watch?v=FsNLbK8_rBY
Ronen Tal-Ravis
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