Auf dem Filmfestival in Edinburgh wurde Ewan McGregor - mal wieder - auf den Krieg der Sterne angesprochen und war - mal wieder - Feuer und Flamme für eine Rückkehr als Obi-Wan:
Um es in aller Öffentlichkeit zu sagen: Ich würde gerne in der Geschichte zwischen Episode III, mit der ich aufgehört habe, und Episode IV, mit der Alec Guinness angefangen hat, mitspielen. Ich denke, das wäre eine gute Sache. Disney sollte das auf jeden Fall machen.
Außerdem wurde McGregor zu Episode VII befragt:
Ich freue mich darauf wie jeder andere Mensch. Ich habe den Trailer gesehen, und es sieht so aus und fühlt sich so an, als hätte [J.J. Abrams] alles richtig gemacht. Ich bin mir nur bei dem [Parierstangen]-Lichtschwert nicht wirklich sicher. Wenn man richtig mit einem Lichtschwert kämpft, braucht man sowas nicht.
Ob mit oder ohne Obi-Wan-Filme wird McGregor 2017 in einem Disneyfilm zu sehen sein. In Bill Condons Realverfilmung von Disneys Die Schöne und das Biest wird er dann als Lumière zu sehen, bzw. zu hören sein.
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Thrawn Kenobi
Zitat Ewan McGregor:"Ich bin mir nur bei dem [Parierstangen]-Lichtschwert nicht wirklich sicher. Wenn man richtig mit einem Lichtschwert kämpft, braucht man sowas nicht."
Und wie will er das beurteilen, wo er doch nur choreographierte Kämpfe bestritten hat?
Klar, wenn man eine Kampfchoreographie bekommt, bei der man alle Schritte des Kampfes bis zum geht nicht mehr einstudieren kann, dann braucht man so was nicht. In einem "echten" Schwertkampf nimmt man alles an Hilfe an, was man bekommen kann. Vielleicht mag ich das Crossguard Schwert deshalb so. Es wirkt einfach authentischer.
Abgesehen davon waren die Kampfchoreographien in SW nur darauf ausgelegt gut auszusehen (wie in den meisten Schwertkampffilmen). Mit einem wirklichen Kampfstil, der darauf ausgelegt ist den Gegner zu verletzen oder zu töten hat das herzlich wenig zu tun. Wenn dem so wäre, dann wäre selbst George Lucas ziemlich schnell darauf gekommen, das ein Handschutz bei einenm Lichtschwert fast unumgänglich ist.
Deerool
Zu der Lichtschwert-Debatte.
Auf den ersten Blick machen die Parierstangen bei einem Schwert durchaus sinn. Aber was ich mich jetzt Frage: wie verhalten sich 2 aufeinanderprallende Lichtschwerter denn überhaupt richtig? Eine Parierstange macht doch sinn, wenn die Klinge an der Klinge des Gegners hinab fährt. Dort wird sie dann eben von der Stange pariert. Ich habe aber NIE gesehen, dass das bei 2 Lichtschwertern der Fall ist. Im Gegenteil. Es scheint eher so zu sein, dass sich die Schwerter bei einem Aufprall eher ineinander verhaken oder abprallen (?).
Und wenn es tatsächlich möglich wäre, dass die Lichtklingen aneinander entlangfahren könnten, ist die Parierstange wiederum nutzolos, da ein zu grosser Teil aus Metall hervorsteht.
(zuletzt geändert am 22.06.2015 um 16:54 Uhr)
Wastel
Dessan
Make it happen.
Ich hatte immer den Eindruck als wäre McGregor einer der wenigen Vollblut-Fans gewesen die dann aktiv bei den Prequels enttäuscht waren. Ich denke er will für sich allein noch einen Obi-Film um mit der Rolle und seinem Beitrag ins SW-Universum abzuschließen. Und ich wünsch es uns und ihm so sehr.
McSpain
"Wenn man richtig mit einem Lichtschwert kämpft, braucht man sowas nicht."
Wo er Recht hat, hat er Recht
Ewan McGregor bekommt mit 100% seinen Spin Off Film. Obi Wan ist ja die beliebteste Figur und da hat er einen sehr großen Beitrag geleistet.
Disney wäre dumm das nicht zu machen. Vor allem bietet sich das ja auch an. Ewan McGregor ist nun auch älter als in Ep3 und daher passt das vom Alter auch perfekt.
Für mich ist das keine Frage des OB(i ) sondern des WANN(Kenobi ).
(zuletzt geändert am 22.06.2015 um 17:25 Uhr)
Lehtis
@ Deerool
Zitat von Dir: "Mit einem wirklichen Kampfstil, der darauf ausgelegt ist den Gegner zu verletzen oder zu töten hat das herzlich wenig zu tun."
Äh hast Du mal Episode III gesehen wo der Imperator unter Arrest gestellt werden soll? Wie der da zusticht und versucht Alle Jedi die in sein Domizil eingedrungen sind zu töten, das ist ein mehr als agressiver Kampfstil gewesen.
Count Dooku spielt zum Beispiel nur in Episode III mit Anakin als er sich mit ihm duelliert und dann seinen Kopf am Ende verliert.
Es hängt immer von der jeweiligen Situation ab und ob ein Jedi kämpft, der nicht unbedingt auf das töten aus ist oder ein Sithlord.
Schön das McGregor immernoch Interesse an der Rolle zeigt. Ich würde dies begrüßen, wenn er wieder den Obi Wan Kennobi mimen darf.
(zuletzt geändert am 22.06.2015 um 17:26 Uhr)
WARSLER
Mir waren die Lichtschwertkämpfe in der PT zu offensichtlich überchoreographiert. Wenn sich beispielsweise die Gegner gegenüberstehen und eine gefühlte Ewigkeit nichts anderes tun, als die Schwerter über den Köpfen zu halten, macht sich bei mir schnell Langeweile breit. Das hat mit realistischem Schwertkampf kaum noch was zu tun und macht auch dramaturgisch überhaupt keinen Sinn.
Da haben mir die Duelle in der OT deutlich besser gefallen, die waren viel dramatischer. Motto: weniger (Gefuchtel) ist mehr (Spaß).
Tydirium68
@ Tydirium68
Zitat von Dir: "Wenn sich beispielsweise die Gegner gegenüberstehen und eine gefühlte Ewigkeit nichts anderes tun, als die Schwerter über den Köpfen zu halten, macht sich bei mir schnell Langeweile breit."
Wenn sich Gegener gegenüber stehen studieren die sich manchmal und schlagen nicht sofort zu, man schätzt sich ab überlegt wie man am besten angreift, welche Schwertstil man verwenden möchte. In Episode II zum Beispiel sammelt sich Yoda erst, läßt erst Count Dooku die Machtlitze schießen, absorbiert diese und bekommt daher wieder Kraft und Energie um wieder schneller zu kämpfen ohne seinen Stock.
Ich finde schon das dies sehr realistisch dargestellt war hinzukommt noch die Characktere kennen sich meist von früher in Star Wars bevor sie sich duellieren, daher reden die auch manchmal erst eine Weile und erklären sich und ihre Absichten, ich finde das ist voll nachvollziehbar, wenn zum Beispiel Obi Wan zu Anakin sagt "ich habe an Dir versagt Anakin, ich habe an Dir versagt" und er warnt ihn soar bevor er handelt und Anakin die Beine wegschlägt. Die Dialoge machen durchaus Sinn und langweilen tue ich mich da keine Sekunde. Es gibt soviele verschiedene Situationen in Star Wars in denen gekämpft wird und wo meist nicht immer die selben Characktere aufeinadertreffen um zu kämpfen, was will man mehr. Langweilig wird einem da bestimmt nicht.
(zuletzt geändert am 22.06.2015 um 17:55 Uhr)
WARSLER
@Dessan:
Genau wegen solcher Denkweisen oder Fanservice-Wünschen wird die ursprüngliche Ausgangsposition von Star Wars doch nach und nach ad absurdum geführt.
Kenobi wie Yoda haben sich ins Exil begeben und das bedeutet nunmal, dass man sich verschanzt und nicht nebenbei auf zwanzig Nebenmissionen unterwegs ist.
Seine einzige Aufgabe war dabei das Überwachen von Lukes Heranwachsen.
So sehr McGregor ja optisch einen tollen Kenobi abgab, in den Prequels wurde er doch eher mehr als mau umgesetzt. Ich will nicht schon wieder ausführlich über die völlig verfehlte Umsetzung in den Prequels lästern, aber wenn er jetzt noch x Filme zwischen Episode III und IV macht, in denen er wieder nur Lichtschwertschwingend auf mehrere Nebenmissionen geht, wird es einfach nur noch lächerlich.
Kenobi ist in Episode IV nunmal ein gealterter Kriegsveteran, der seine Jedifähigkeiten alles andere als überbordend offensiv auslebt. Es wäre daher schön, wenn die ein oder andere Figur auch etwas Mystik behalten darf und nicht jeder Charakter endlos verbraten wird. War bei Yoda schon schlimm genug, dass man aus dem weisen Guru auf dem Berg einen Kung-Fu-Frosch gemacht hat: hauptsache Lichtschwert.
Ich werde eh nie verstehen, woher diese Fanboy-Geilheit kommt, dass man unbedingt zigtausend Jedi gegen zigtausend Sith kämpfen sehen will (siehe AOC bzw. TOR). Vor den Prequels bin ich diesem Wunsch selten begegnet. Die Jedi wurden in der OT wie ein versprengter Mönchsorden eingeführt und nicht wie eine seelenlos Lichtschwertschwingende Galaxis-Polizei.
Auch wenn die Serie ihre Stärken hat, finde ich es daher schon affig genug, dass in Rebels mittlerweile schon wieder jeder zweite Charakter ein Lichtschwert schwingt, obwohl in Episode IV doch keine einzige Person den Anschein macht, als wären 20 Jahre zuvor noch zigtausende Jedi durch die Gegend gehüpft geschweige denn 3-4 Jahre vor Zerstörung des Todessterns:
"Your sad devotion to that ancient religion..."
"Hokey religions and ancient weapons are no match for a good blaster at your side, kid.
I’ve flown from one side of this galaxy to the other. I’ve seen a lot of strange stuff, but I’ve never seen anything to make me believe there’s one all-powerful Force controlling everything. There’s no mystical energy field controls my destiny! It’s all a lot of simple tricks and nonsense."
Von daher: nein Danke, gerne darf er aber bei einem Prequel-Reboot wieder mitspielen.
(zuletzt geändert am 22.06.2015 um 17:51 Uhr)
mcquarrie
Kanan Kenobi
Ein Obi-Wan-Spin-Off wäre nach wie vor meine absolute Wunschvorstellung. Wer sagt denn, daß er 20 Jahre nur in seiner Hütte saß, ein wenig mit Qui-Gon plauderte und ansonsten nur meditierte? Vielleicht wird ihm eine Situation aufgezwungen, auf die er einfach reagieren muß und wieder aktiv wird. Ein gutes Drehbuch würde da vieles möglich machen.
Also, immer her damit!
Anakin 68
@ mcquarrie
Das Problem was Du ansprichst beschäftigt mich auch schon eine Weile:
Je weiter man an Episode IV ranrückt mit Erzählungen umso weniger Lichtschwerter und Lichtschwertkämpfe dürfte es noch geben.
Wie Du richtig sagst/schreibst ist Han Solo von einem Ende der Galaxis zum anderen schon geflogen, aber er hat nie etwas von Jedi, der Macht oder Lichtschwertern gesehen oder gehört.
Das waren Legenden die erzählt wurden vielleicht aber niemand glaubte da mehr daran das diese wahr sind.
Das größte Problem stellt die Jedi-Ausrottung dar, diese Zeit muss thematisiert werden damit die Geschichte glaubhaft wird. Es darf ganz einfach keine Jedi mehr geben die sich in der Öffentlichkeit zeigen geschweige denn kämpfen mit ihren Lichtschwertern.
.
Ein Prequel-Reboot halte ich für ausgeschlossen, dafür wird George Lucas selbst schon gesorgt haben und dies im Vertrag mit Disney festgehalten haben. Finde ich aber auch gut so, Star Wars ist seine Geschichte und er ist damit zufrieden wie sie ist und niemand hat das Recht George Lucas seine Vision neu zu gestalten, das wird er einfach nicht zulassen, weder mit der OT noch der PT, nur er selbst darf diese ändern. Disney hat vielleicht das Recht ihre eigenen Geschichten zu ändern davon gehe ich mal aus aber nicht die von George Lucas, außer er hat es zur Bedingung gemacht in dem Vertrag mit Disney, das es von keiner Episode je ein Reboot geben darf.
WARSLER
@mcquarrie
Word
Ich mein, ich würde schon gern einen Film sehen, wo tausende Lichtschwertschwinger sich in der Mitte zerteilen, die Köpfe halbieren und sonstwie verstümmeln aber nicht wenn es einfach nur ein aufgeblasener Tor-Trailer ist und noch viel weniger passend empfinde ich das ganze Lichtschwertgedöns nach Episode III, wenn alle entweder weg sein sollten oder sich zumindest sehr gut verstecken. Ich mag McGregor und ich mag den Look seines Obi-Wans, er passt schon in die Rolle. Aber Disney kann das Geld echt in interessantere Projekte investieren, die das Universum wirklich bereichern.
Parka Kahn
Disney wäre ja auch absolut blöd, wenn es keinen Obi-Wan-Film oder gar eine Trilogie oder ähnliches mit ihm aufziehen würde: Einer der beliebtesten und ikonischsten Charaktere der ganzen Saga (zumindest sehe ich Obi-Wan so), ein hervorragender Darsteller mit Liebe zur Figur und zum Franchise und weltweite Nachfrage nach einem Auftritt eben jener Figur aus dem Fandom.
Nimm meine Euros Disney, NIMM SIE SCHON!
Todesstern199
Dessan
McSpain
Ein Spin Off mit ihm? Ja! Entweder mit (natürlich) Maul als Gegner oder...gegen Mace. Wirklich ich mag Mace, ehrlich bei Rebels wäre er mein Favorit für ein Comeback. In einem Spin Off würde er sogar noch mehr Sinn machen. Eine hübsche kleine Rachestory basteln und fertig. Denn wer hat den guten Mace damals daran gehindert Palpi ein Kopf kürzer zu machen? Genau! Bei Vader könnte es ihn scheinbar gelingen in einem Kampf wo Vader z.B. in einen Abhang runter stürzt aber trotzdem überlebt. Oder noch verrückter in Kooperation mit Maul. Tja und dann versuchen beide Luke zu töten. Mace stirbt, Maul entkommt und zum Schluss gibt es ein weiteres Traumduell Vader vs Maul.
Das was ich kritisch sehe ist Obi Wan als Sidekick in einen kommenden Spin Off reinzuzwängen. Entweder ganz oder gar nicht....
finn1
Rebel247
Ab Episode II war McGregor ein echter schauspielerischer Lichtblick der Prequeltrilogie. Es wäre wirklich schön wenn er die Rolle noch weiter ausformen könnte. Auf jeden Fall eine Option für ein Anthologyfilm, wenngleich ich storytechnisch mir interessantere Projekte vorstellen könnte. Bin da eher bei mcquarries Argumentation. Aber für den Charakter, wäre es sehr interessant.
Nachdem wir erfahren haben um was es sich im ersten Anthology Film dreht, wurde mein Gefühl nicht besser bei diesen Spin-Off Filmen Versteht mich nicht falsch, ich bin ein Hardcore Star Wars Fan und kann nie genung bekommen aber Handlungen die an die Episoden Filme rankommen oder sich mit diesen sogar verbinden, mag ich ehrlich gesagt nicht sehen
Episode 3,5 ??? wirklich ??? Der Film (RO) wird bestimmt echt cool werden aber hätte mir ehr was gewünscht, was sich abseits der Episoden (Handlung) tummelt.
Ein Boba Film wäre da schon besser, einfach einen gut gemachten spannenden Boba Film und gut ist.
Zu Obi Wan....man ich liebe diesen Charakter und Ewan war ein Lichtblick in der PT aber noch einen Film zwischen EP 3 u. 4 nach Rouge One ??? wir haben Rebels doch schon die mir von der Zeit her leider zuweit in Richtung Ep4 gehen 5Jahre davor, wären es 5 Jahre nach ROTS gewesen, dann wäre es ok aber 5 Jahre vor Ep 4 und dann tummeln sich so viele Lichtschwertträger dort rum und Inquisitoren
Habe angst das dieses coole Gefühl von Ep IV verschwindet oder verblasst.
Gerade wo Obi über die Vergangenheit redet, und Han noch die Waffe als Relikt abtut.
BeTa
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