Zwar sind wir mittlerweile eine Woche zu spät dran, dennoch wollen wir nicht verschweigen, dass unsere Freunde vom Saberproject die Gelegenheit hatten, sich im Lager von Toy Palace mal so richtig auszutoben.
Herausgekommen ist nach vielen Stunden der Nachbearbeitung der Film The Intern Awakens.
Was passiert, wenn ein Praktikant bei Toy Palace im Lager voll von tollem Star Wars-, Marvel- und DC-Merchandise plötzlich Geräusche hört, die definitiv nicht dorthin gehören? Und was macht er, wenn plötzlich Jedi und Sith real werden? Dann ist es Zeit aufzuräumen!
Weitere Informationen zum Film findet ihr direkt bei Saberproject.
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lordlord
@lordlord
also mal im ernst! dieses projekt soll kein epos werden, da ist die story völlig irrelevant! was willst du da auch bitte für ne story im drehbuch einbringen? wenn du nen star wars fanfilm mit story willst schau dir "Invsion II - Kampf um Bremen" an.
Was dieses Video betrifft muss ich sagen dass es das worauf es den Fokus legt klasse erfüllt hat: Die Choreografie! Die ist find ich richtig nice geworden. ^^
dmhvader
BeTa
Naja, ich kann ich lordlord anschließen. Klar, da liegt kein Fokus auf der Story. Aber etwas besser hätte es dennoch sein können. Oder eben ganz weglassen. Auch die Musik ist ein ziemlicher Stimmungskiller. Und die Choreo beeindruckt mich kein bisschen. Da habe ich auf YT schon viel besseres gesehen und das nicht gerade wenig. Soll vermutlich absichtlich etwas lustig wirken, empfinde ich aber lediglich als unpassend.
(zuletzt geändert am 13.05.2015 um 11:56 Uhr)
OvO
Rieekan78
OvO
Wenn man sich so durchliest was hier nach einem kleinen Spaß-Fanclip abgeht freu ich mich schon auf die Kommentare zu Episode 7.. "zu viel Lensflare" (Weil man hat irgendwo gehört dass JJ das genre macht und man so extrem qualifiziert wirkt) und "sie haben mein Star Wars ruiniert" (weil: Standard)...
Sowas nimmt einen den ganzen Spaß und wirkt extrem undankbar. Da ist sicher sehr viel Arbeit reingeflossen. Mein Motto in dem Zusammenhang ist: wenn man nichts nettes sagen kann, am besten gar nichts sagen. Oder auch "selbst besser machen oder Schnauze halten"...
Xando
@darthelvis
".... Sowas nimmt einen den ganzen Spaß und wirkt extrem undankbar."
Undankbar? Denkst du etwa wirklich, dass die Sequels gedreht werden, um den Fans einen gefallen zu tun? Es geht nur um Geld, mehr nicht. Das Video von Saberproject ist hingegen "Fanservice". DAS ist wirklich "nur für uns". Alle kommenen Filme von Disney hingegen nicht. Also wofür sollen wir dankbar sein? Dass uns die nächsten 30 Jahre lang Geld aus der Tasche gezogen wird?
"Mein Motto in dem Zusammenhang ist: wenn man nichts nettes sagen kann, am besten gar nichts sagen. Oder auch "selbst besser machen oder Schnauze halten"..."
Aha, also darf man seine Meinung nur dann äußern, wenn man die Dinge befürwortet? So viel zum Thema Meinungsfreiheit in Deutschland Und selber machen? Gerne, wenn du mir das Budget zur Verfügung stellst, das J.J. für Episode 7 hat, dann dreh ich den Film auf eigene Faust.
MasterOfForce
@darthelvis:
Was geht denn hier ab? Hier geht eigentlich garnichts großartiges ab. Zumindest nicht im Vergleich dazu wenn hier wirklich mal was abgeht. Ist doch alles ganz friedlich.
Tut mir leid aber ich halte es für völlig legitim zu äußern wenn einem etwas nicht gefällt und auch zu benennen was das ist. Nur anhand von Kritiken können solche Projekte letztlich wachsen.
Und ob man es hören will oder nicht; Dieses Video ist im Vergleich zu seiner Art nunmal nicht mehr als bestenfalls unteres Mittelmaß. Um das zu sagen muss ich selbst auch nicht besser machen. Ich bin schließlich Zuschauer und kein Macher in diesem Fall. Aber auch dem Zuschauer gebührt es Vergleiche zu ziehen und seine Meinung kund zutun.
Denke die Zeiten in denen kritische Stimmen totgeschwiegen werden müssen, sollten nach '45 langsam vorbei sein.
Und wenn es schonmal anspricht: Das hier manche wegen ein paar kritischen Stimmen sone Welle machen ist eigentlich das Einzige was hier "abgeht".
OvO
@OvO
Mich würde spontan mal interessieren, was du als "Vergleich zu seiner Art" bezeichnest. Reine Kampfvideos wie Ryan vs. Dorkman? Fanfilme wie Tydirium? Mir fällt zumindest kein direkter "Vergleich zu seiner Art" ein. Das bisschen, was an Story vorhanden ist, ist in diesem Falle eh nur Mittel zum Zweck. Komplett ohne Story hätte man sich den Drehort (der SO bestimmt noch nie in einem Fanfilm vorkam) auch gleich sparen können. Dass man nun keinen Filmepos aus dem simplen Plot "Was passiert, wenn Sith im Toypalace Lager auftauchen und ein Praktikant das bemerkt", ist ja mehr oder weniger logisch Funktioniert als netter, spaßiger Fanfilm doch super!
Fasti
Ja, ich dachte da an diverse Kampffilme. Ryan und co sind aber nur ein paar. Da gibts noch viel mehr. Warum sollte es nicht vergleichbar sein? Es sind Kurzfilme mit Laserschwertduellen. Gerade der Drehort ist es aber der mich u.a. stört. Wie die Kartonkisten mit den Schauspielern und den Lichtschwertkontakten interagieren schaut für mich nicht echt aus sondern eher als wenn die Effekte aus nem Film oder Spiel rauskopiert wurden.
Und den simplen Plot hätte man trotzdem besser umsetzen können. Wirkt einfach alles etwas stümperhaft und undurchdacht. Aber ich will hier eigentlich keine Analyse eines Fanfilms starten. Vllt triffts auch einfach nicht meinen Geschmack. Für mich funktionierts jedenfalls nicht. Weder als Fightfilm noch als Comedy.
(zuletzt geändert am 13.05.2015 um 15:31 Uhr)
OvO
Yavin4
@alle, die sich nach mir über mich aufgeregt haben:
ich hatte ja gesagt, dass das sicher solides handwerk war... tolle effekte usw.
aber der sinn entzieht sich mit trotzdem. mehr als ne tech-demo ist es ja eben nicht.
und mit 5 min. mehr zeit fürs drehbuch, hätte das ende wenigstens lustig oder schlüssig sein können.
und wofür sollte ich bitte dankbar sein???
solche "kunstwerke" präsentieren die schöpfer doch "freiwillig" der welt! und sie wollen ja auch das man das sieht...
und ich muss auch selbst nichts besser machen, weil ich nicht das bedürfnis habe der welt solche ergüsse zu präsentieren. allerdings kann ich durchaus eine objektive meinung abgeben, nachdem ich die werke anderer konsumiert habe. und die ist bei diesem machwerk eben:
gute effekte, der rest ist mies.
lordlord
Also ich finde den Streifen gut gemacht.
Einige Kommentare hier sind ehrlich gesagt echt zum Fremdschämen!
Da stellen Leute so einen cool gemachten Film auf die Beine und einige haben nichts besseres zu tun, als zu motzen.
Wenn einem so etwas nicht gefällt, dann hält man einfach die Klappe!
Die kreative Arbeit anderer Fans runter zu machen, finde ich echt mies!
Knubbel
"Wenn einem so etwas nicht gefällt, dann hält man einfach die Klappe!"
Wenn einem die Meinung anderer Menschen nicht gefällt offenbar nicht? Also manche sollten sich hier echt mal an die eigene Nase fassen. Ist ja nicht auszuhalten...
Dabei ließe sich über Fanvideos eigentlich genauso kontrovers und produktiv diskutieren wie über die PT. Fasti war bisher hier der einzige User, der sich mit den kritischen Stimmen wenigstens auseinander setzen wollte statt sie zu verbieten. Schade drum...
(zuletzt geändert am 13.05.2015 um 21:38 Uhr)
OvO
@OvO:
Das großte Problem ist das in den letzten Jahren zwei Entwicklungen passieren.
1. Man unterschiedet nicht mehr wirklich Bewußt zwischen Meinung bilden (ein Vorgang den man sehr simpel oder sehr gewissenhaft ausführen kann), Meinung haben und Meinung veröffentlichen (denn nur weil es das Internet ist und umsonst ist und schnell geht ist es dennoch eine öffentliche Präsentation). Und dieser Unterschied ist groß.
2. Verwendet man die Begriffe Kritik ebenso wie Meinung inflationär. Nicht jede Aussage ist gleich eine Meinung oder Kritik und daher nicht automatisch wertvoll oder gerechtfertigt. Hier spielt dann auch gern sowas wie Rücksicht, Empathie und Miteinander rein.
Als Beispiel: "Wenn es einem nicht gefällt die Klappe halten"
Halte ich für valide. Natürlich kann man die Meinung haben das man es nicht mag. Ich z.b. mag Fanvideos eigentlich nie und schau sie mir auch nicht an. Aber muss ich das Krampfhaft rausposaunen? Ist ja nicht so als hätte hier jemand Geld dafür bezahlt oder unter dem Verlust der 3-4 Minuten gelitten.
Und Feedback kann sicher nie schaden. Aber das kann man halt, wenn man wirklich ein Interesse daran hat den Jungs durch Feedback helfen zu wollen damit sie sich daran verbessern können, auch einfach konstruktiver und nett formulieren. Kostet sicher weniger Zeit als die Macher des Projektes in selbiges gesteckt haben.
(zuletzt geändert am 13.05.2015 um 21:43 Uhr)
McSpain
das grössere problem ist, dass jegliche kritik und meinung als persönlicher angriff gewertet wird.
also... ich bin musiker. ich kann damit leben, dass leute meine musik schlecht und schlimmer finden. ich veröffentliche sie, also muss ich mit feedback leben.
viel schlimmer finde ich, dass ich mir nicht aussuchen kann, wer meine musik mag oder hört... leider kann man sich seine "fans" auch nicht aussuchen. die sind mir teilweise viel unangenehmer als leute die das was ich mache schlecht finden...
und nur weil wir alle star wars mögen, heisst das nicht ich müsste auch alle anderen fans mögen oder deren "produkte" nett finden.
ich sag es nochmal: technisch ist der film sauber gemacht. inhaltlich ne nullnummer... was ist daran jetzt schlimm?
die "entwicklung" des praktikanten hätte mit drei schnitten logisch und lustig sein können... so ist sie eben nur blöd. sorry
lordlord
@McSpain:
Mir ist diese Problematik im Großen und Ganzen wohl bewusst. Aber ich ignoriere sie indem Fall ganz bewusst rigoros. Einfach aus dem Grund dass man damit ein einfaches Problem zu einem riesigen Thema macht (wie es ja oft hier der Fall ist), was dem Auslöser einfach nicht angemessen ist.
lordlord bringt es auf den Punkt. Man bewertet Aussagen, Meinungen, Kritiken heutzutage zu schnell als Angriff. Über die Mechanismen die dazu führen lässt sich sicher streiten.
Aber der Punkt ist doch der: Die Mods stellen diese Artikel hier online, schreiben etwas dazu, und geben uns die Möglichkeit uns dazu zu äußern. Und niemand kann ernsthaft erwarten dass man das nur tut wenn man etwas Positives zu sagen hat.
Mir geht es in erster Linie natürlich nicht darum etwas Konstruktives zum Projekt selbst beizutragen. Dann würde ich, wie du schon richtig sagst, mir die Mühe machen und die Macher aufsuchen. Mir geht es in erster Linie darum etwas zur Diskussion und zur Forengemeinschaft (was auch Teil des Fandoms ist) beizutragen. Nur die Diskussion hält ein Franchise und ein Forum letztlich am Leben.
Aber ich sehe das auch garnicht so pauschal. In den meisten Fällen kommen hier ja immer gute Diskussionen raus. Es gibt hier einfach ein paar User die Positionen beziehen ohne sich über ihre Position oder die Position des Anderen mal ernsthafte Gedanken zu machen. Und das scheinbar nicht nur in die schwarzmalerische Richtung. Da schadet es wohl nicht ab und zu mal drauf hinzuweisen dass alternative Denkrichtungen ebenso legitim sind. Bei Manchen muss man nur erstmal den richtigen Ansatz finden. Aber wir sind hier ja nicht auf Facebook und co.
Mir gefallen Fanvideos grundsätzlich schon. Bin auch ein großer Trash-Fan. Aber es muss halt dennoch überzeugen können.
(zuletzt geändert am 13.05.2015 um 22:32 Uhr)
OvO
@OvO
@lordlord
Jetzt sag ich mal was zu einem Musiker das man so nur selten zu einem Musiker sagen kann:
Der Ton macht die Musik.
Es geht mir absolut nicht darum hier einer Truppe von Mitfans oder dort dem Disney-Konzern alles abzukaufen oder Meinungen zu filtern.
Mir geht es um die minimalste Grundformen des Miteinanders und des Anstands in Wortwahl und Formulierung.
P.S.: Und das meine ich in der Tat Allgemein zum Thema dieses Umgangs. Garnicht speziell auf bestimmte Kommentare hier bezogen. Umso unverständlicher das sich gerade ihr zwei sofort extrem defensiv darauf anspringt.
Master nehm ich mal wieder raus. Der nörgelt sich ja hier sogar völlig am Thema vorbei.
McSpain
OvO
Also, als alteingesessener Kampfsportler kann ich sagen: gut einstudierte Choreografie. Hat die Jungs sicher einige Tage gekostet.
Zudem kommen noch die Effekte, der Schnitt usw., die sicher nur an einem handelsüblichen PC/Mac entstanden sind. Das kostet auch viel Zeit und Mühe (und das sage ich als Berufs-IT-ler).
Egal was andere hier sagen, von wegen billig, andere haben es schon besser gemacht und so ein Blahblah... da steckt einfach Fan- und Herzblut dahinter. Ich finde es klasse und empfinde Respekt davor. Chapeau.
(zuletzt geändert am 14.05.2015 um 01:13 Uhr)
Lord Damask
@ Lord Damask
Wahre Worte!
Wer hier das Drehbuch dieses Films moniert, hat die grundsätzliche Intention von Saberproject nicht einmal im Ansatz verstanden. Geht es darum, eine herausragende Story zu transportieren? Mitnichten, es geht um die Kunst des Lichtschwertkampfs, und das haben die Jungs hervorragend drauf.
Ich habe vor einigen Jahren ab und an selbst das Lichtschwert geschwungen, und ich gehörte nicht zu den schlechtesten. Trotzdem würde ich mich nie mit den Leuten von Saberproject vergleichen wollen, denn das wäre vermessen und arrogant.
Hinzu kommt, wie du bereits beschrieben hast, die Nachbearbeitung, die man sicherlich nicht in wenigen Stunden erledigen kann. Herzblut und Spaß an dem, was man tut, das ist der Kern der Sache, und davor muß man den Hut ziehen.
Anakin 68
Renegat9
@anakin68: das ist doch nur bedingt richtig...
wenn es nur um die "kunst des lichtschwertkampfes" gehen würde, dann könnten sie das auch neutral ohne story verpacken... wenn sie es aber in einer story verpacken, dann müssen sie eben auch mit kritik an dieser rechnen.
meine güte, manchmal habe ich den eindruck die grenzen zur realität verschwimmen...
ich finde ja die "kunst des lichtschwertkampfes" schon amüsant.
wir reden hier über die "kunst zwei stöcker gegeneinanderzuhauen und diese am PC zum leuchten zu bringen".
ist ja auch ne schöne sache, aber das kann man auch in jeder kendo-schule sehen.
ums nochmal klar zu stellen: nein, ich könnte nicht so durch die gegend hüpfen...
sehe allerdings auch nur bedingt sinn darin, wenn man das nur um seiner selbst willen macht...
ich würde mich auch kein "schau-fechten" anschauen... oder ne shaolin-schwertkampf show, wobei da eben noch mehr aspekte eine rolle spielen.
zu deiner aussage ich hätte die intension nicht verstanden: hast du denn das medium film verstanden?
hier wurde versucht nen "schwertkampf" im eine geschichte einzubetten. der schwertkampf ist gelungen, die geschichte eben nicht.
wo ist da das problem...
und mal für einige andere, die ins horn "der ton macht die musik" blasen:
ich habe niemanden beleidigt oder gesagt man solle es sein lassen, oder, oder, oder...
ich sage: ich respektiere das eine, finde aber das andere aus genannten gründen schlecht.
es ist doch lächerlich zu glauben man gibt einer sache eine bühne, einem medium einen platz und bekommt dann keine kritik.
aus solchen gründen rennen genug "pseudotalente" zu castingshows... weil ihnen immer gesagt wird, wie toll das ist, was sie machen, statt einfach mal zu sagen: das ist mist.
lordlord
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