Wie Variety meldet, haben sich Disney und Paramount über die Rechte an Indiana Jones verständigt:
Die Walt Disney Studios und Paramount Pictures haben einen Vertriebs- und Vermarktungsvertrag für das Indiana-Jones-Franchise geschlossen.
Die Übereinkunft sieht vor, dass Disney die Vertriebs- und Vermarktungsrechte an künftigen Filmen erwirbt. Zudem bleiben die Eigentumsrechte aus der Übernahme von Lucasfilm bei Disney.
Paramount bleibt seinerseits für den Vertrieb der ersten vier Filme der Reihe zuständig und wird am Gewinn künftiger Filme finanziell beteiligt.
Im Zuge der Indiana-Jones-Verhandlungen hat sich Disney zudem verpflichtet, die Vermarktungs- und Vertriebsrechte der Avengers und von Iron Man 3 zu übernehmen. Paramount erhält im Gegenzug eine erhebliche Summe.
Disney wollte sich bislang nicht dazu äußern, ob ein 5. Film in Arbeit ist. Anonymen Quellen zufolge soll Steven Spielberg noch immer daran interessiert sein, auch an künftigen Filmen mitzuwirken. Zunächst müsste jedoch ein Handlung stehen. Es wird zudem berichtet, dass George Lucas trotz des Verkaufs seiner Firma an Disney nach wie vor an der Entwicklung der Geschichte beteiligt sein könnte.
Der letzte Indy-Film, Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels spielte weltweit 783 Millionen USD ein. Insgesamt betragen die Einspielergebnisse der Filmreihe etwa 1,9 Milliarden USD.
Diese Entwicklung passt gut zu den Jedi-News-Gerüchten von Ende Oktober (wir berichteten hier), wonach Harrison Ford Disney - im Gegenzug für seine Beteiligung an Episode VII - eine vorläufige Zusage hinsichtlich eines 5. Indy-Films abgerungen haben soll. Der damals kolportierte Zeitplan sieht die Erarbeitung einer Handlung bis Ende kommenden Jahres und, im Falle allgemeinen Einverständnisses, einen Filmdreh bis Ende 2016 vor.
Danke an Roberto und "Rebel247" für den Hinweis.
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