Nachdem Harrison Ford bereits mehrfach seine Begeisterung für Indy 5 zum Ausdruck gebracht hat, hat sich nun auch Ray Park ein weiteres Mal enthusiastisch für eine Rückkehr als Darth Maul ausgesprochen (via JediNews). Und ist dafür auch bereit, die ganze Heath-Ledger-Joker-Vorbereitung durchzuziehen:
Ich finde es toll, dass J. J. die Filme macht. Ich kenne ihn seit vielen Jahren und weiß, dass er ein Riesenfan ist. Was er mit Star Trek gemacht hat, ist phantastisch. Ich denke, er ist genau der Richtige für diese Aufgabe. Und ich bin absolut begeistert, dass Krieg der Sterne zurückkommen wird, denn schon als Kind habe ich mich immer gefragt, wieso sie zuerst Episode IV, V und VI gedreht haben und wann wohl die VII, VIII und IX und natürlich I, II und III kommen. Und jetzt passiert es tatsächlich.
Ich habe mal gesagt, dass ich jede x-beliebige Rolle in Krieg der Sterne spielen würde, aber tief im Herzen würde ich liebend gerne als Darth Maul zurückkehren. Das würde ich gerne tun. Und dafür würde ich auch das ganze Method-Acting-Zeug durchziehen, völlig durchdrehen, mich irgendwo drei Monate in einer Hütte einsperren, mir mein Essen selbst fangen... Alles, um wieder diese Rolle spielen zu können.
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Byzantiner
Ich denke mal, die Sequels werden, sofern sie nicht im Dark-Empire-Stil Palpatine zurückholen, so oder so ein Schurken-Problem bekommen, weil die Saga bis dato voll auf Vader und Sidious aufgebaut hat. Maul wäre da gewissermaßen eine Lösung, wobei ich mir dann erhoffen würde, dass seine Wiedergeburt/Auferstehung noch einmal gezeigt oder thematisiert wird, denn als reiner TCW-Bezug wäre das etwas schwach. Und für Otto-Normal-Zuschauer auch verwirrend.
So oder so ist das einer der Punkte, auf die ich aktuell am meisten gespannt bin. Die Solo/Skywalker-Kinder, wie auch immer sie ausfallen werden, dürften ja wohl gesetzt sein. Auf der Gegenseite ist hingegen vieles offen.
Also, in Episode VII sehe ich einen möglichen Auftritt als Darth Maul auch nicht.
Jedoch in einem Spin-off. Nimm noch Ian McDiarmid als Sidious hinzu und Ewan McGregor als Obi-Wan sowie Yoda und ein paar andere bekannte Charaktere, ordne es zeitlich kurz nach der The Clone Wars - Animatonsserie ein und da kann m.E. durchaus etwas Interessantes entstehen.
Cantina Fun
Wirkt sehr sympathisch, dieser Ray Park.
Was eine Rückkehr als Maul in Episode VII angeht, halte ich das durchaus für möglich. Insbesondere da er auf George Lucas' Wunsch hin!!! in TCW zurückgebracht wurde. Lucas gefällt diese Idee also offenbar und von ihm kam das Treatment.
Persönlich würde ich Maul auch gerne wiedersehen, allerdings eher in den Spinoffs (vielleicht eines vor TPM mit einem jungen Qui-Gon?). In VII brauche ich ihn nicht, auch wenn ich allemal besser mit ihm zurechtkommen würde als mit einem wiederauferstandenen Palpatine.
Also ich sehe da kein Schurkenproblem.. die Möglichkeiten sind groß und werden genutzt werden... wenn selbst mir was einfällt dann sicher auch den Autoren... Maul in den Hauptfilmen wäre so ein Epic Fail... ich will da echt was neues haben und keinen Neuaufguss von Epi1. Vor allem da mir die Auferstehung in der Serie schon nich gefallen hat.
Ein Spin Off wäre sehr geil und für Maul auch absolut angemessen da er wohl der Filmchara is der am Meisten zu kurz gekommen ist, wenn man bedenkt was für ein Potential in diesem Chara steckte. Allerdings dürfte er dann auf keine Jedi treffen, da die Jedi in Episode 1 ja zum ersten seit 1000 Jahren wieder auf einen Sith getroffen sind. Die Existenz von Maul war ihnen schlichtweg nicht bekannt, sonst hätten sie ihn ja erkannt. Deswegen zweifel ich an einer Umsetzung.
Wie das in den Romanen und Comics umgesetzt ist weiß ich grad nich..
EDIT: Ich hab grad an den Epi1 Maul gedacht und nicht an den TCW Maul. Wenn man den weiterführt sieht das ja nochn bisschen anders aus. Aber muss ich nicht haben..
(zuletzt geändert am 08.08.2013 um 16:30 Uhr)
Psychotikus
In Episode VII sicherlich nicht, aber in einem Spin-off gerne.
Immernoch unendlich viel lieber vor TPM als nach Mauls Tod, aber an sich fände ich ein Spin-off mit ihm oder über ihn doch sehr interessant, vor allem weil er in TPM leider viel zu wenig Screentime hatte und dann auch noch starb.
@ Psychotikus:
SPOILER für ein recht altes Buch!!!
Also in Darth Maul - Schattenjäger sterben einfach alle Jedi, die ihm begegnen
(zuletzt geändert am 08.08.2013 um 16:27 Uhr)
Y Wing Gold1
Psychotikus
Sicher, im Rahmen der Prequels war Maul ja ein halbwegs charismatischer (wenn auch als Figur nicht ausgeschöpfter) Schurke ... Das Problem, das ich mit ihm habe, ist, dass er mMn gut als finsterer Handlanger-Charakter taugt, nicht aber unbedingt das gebieterische Format - sprich die Autorität - eines Vader hat. Da wird es für die Sequels in der Tat schwierig, einen würdigen Nachfolger zu finden ... Mir persönlich wäre jedoch jeder neue Charakter die deutlich liebere Lösung als ein untoter alter Bekannter. Solche Spielereien sind wirklich in Projekten wie TCW besser aufgehoben, weil ignorierbar! Die Filme haben einfach einen anderen Nimbus, zumindest idealerweise ...
(zuletzt geändert am 08.08.2013 um 16:32 Uhr)
PalpFiction
Sehe das wie Palp Fiction.
@Pevra
Also Park wird vor dem schreiben der Treatments und deren Bekanntgabe der neuen Filme durch Disney nix davon gewusst haben und sich so auch kein Comeback erbetteln können.
Für die Spinoffs, why not? Aber Obi Wan ist Pflicht.
In der ST hat er nichts verloren, da brauchts schon ein bisschen mehr als diese halbierte Portion
Wookiehunter
Warum gehst du davon aus, dass er in VII der Hauptbösewicht wäre? Ich würde ohnehin erwarten (zumindest vom Plot-Standpunkt), dass die Sith erst einmal geschwächt sind. Nach der sehr endgültigen Niederlage in ROTJ hoffe ich doch, dass nicht gleich übermächtige Sith-Armeen daherkommen, auch wenn ich es Abrams und Arndt leider zutrauen würde. Das schlimmste wäre doch, wenn man jetzt versucht, Vader und Palpatine irgendwie krampfhaft zu toppen.
Und ja, Disney wird sich sicher nicht von Park beeinflussen lassen, aber das ist eh klar... Es ist anders herum. Falls Maul für irgendeinen Film "gebucht" ist, wird man Park in Betracht ziehen.
Maul in E7 wäre einfach eine Bankrotterklärung und ist so unvorstellbar wie dass Japans Herrenmannschaft Fussballweltmeister wird. Klar liegts im Bereich des mögichen, aber nein, es wird nicht passieren, Bezüge gibt es zu den Episoden 4-6, mehr wahrscheinlich nur in Form kurzer Anspielungen. Sonst kann man auch Windu zurückbringen, der wäre als Hook noch erklärbar und Handlos waren ja schon einige, wobei Vader ja auch nach Handverlust starb
Wookiehunter
Und du denkst nicht, dass es zu "Bankrotterklärungen" kommen könnte? In Into Darkness haben sie Khan zurückgebracht und in irgendso einen merkwürdigen Psychopath verwandelt, statt ihn als den größenwahnsinnigen Bösewicht zu zeigen, den wir lieb gewonnen hatten. Maul zurückbringen ist vergleichsweise harmlos, da sich ohnehin nur mal wieder die Hardcorler drüber echauffieren würden. Genau deswegen mache ich mir auch Sorgen, dass Palpy wieder in Fleisch und Blut zurück sein könnte, was für mich persönlich der Super-GAU wäre. Oder denkst du, nur weil Star Wars draufsteht und nicht Trek, haben die Executives plötzlich größeren Respekt davor?
Wookiehunter
Na ja, so schwarzmalerisch bin ich wirklich nicht. Ich denke, dass mich die neuen Filme visuell umhauen werden und ich die Figuren und die vorgestellten Welten lieb gewinnen werde. Aber was Plot und Bösewicht betrifft? Da sind die Erwartungen zugegeben recht klein.
@ Khan
Wenn das nicht schon längst überall im i-net gespoilt wäre, hätte ich es nicht erwähnt.
(zuletzt geändert am 08.08.2013 um 18:35 Uhr)
Wookiehunter
General
Byzantiner
Eine "Rückkehr" Palpatines kann für jeden aus persönlicher Sicht sicher eine Bankrotterklärung sein. Dass es vor dem Hintergrund ursprünglicher Konzepte und auch aufgrund der bereits realisierten dramatischen Strukturen absolut sinnig wäre, haben wir ja schon an anderer Stelle abgehandelt.
Darth Maul kann ich mir in einem Spin-Off durchaus vorstellen, aber in Ep.7 mag ich ihn nicht sehen...
Und mal eben zum Kahn-Spoiler:
Warum wurde darum überhaupt so ein Hype gemacht? Jeder hat es geahnt, es wurde trotzdem geleugnet. Als es sich dann doch so herausstellt, ist man im besten Fall "nicht" überrascht - im schlimmsten Fall fühlt man sich verarscht: Im Sinne davon, dass das ganze Vorhaben eine Beleidigung der Intelligenz ist. Aber das ist ja ein allgemeines Problem von "Into The Darkness". Aber nochmal zu Kahn. Das war doch eh nur ein Namedropping-Ausverkauf. Denn außer dem entsprechenden Fanpublikum kann ja keiner was damit anfangen. Das geile ist: Selbst die neue Enterprise-Crew nicht! Während Kahns Auftritt in "Zorn des Kahn" für die Classic-Crew ein harter Schlag ist, ist seine Offenbarung in "Darkness" billige Effekt-Hascherei.
Ich bin so froh, dass wir für Ep.7 Michael Arndt an Bord haben!!
Darth Jorge
@ Wookiehunter
"Und, verdammt, ich bin hier der Schwarzseher, oder willst du mir meinen Posten streitig machen? Anakin68 dürfte das gar nicht gefallen."
ROFL!
Zur Maul-Thematik:
Die Frage, die hier noch nicht gestellt wurde, letztendlich aber durchaus wichtig ist (abseits aller Meinungen, ob man ihn überhaupt in Episode VII wiedersehen will): Welche Lebenserwartung hat ein Zabrak? Wird er in etwa so alt wie ein Mensch, könnte es für ihn eng werden, da die ST ca. 65 Jahre nach Episode I spielen wird. Und Lord Hörnchen mit Rollator?
Besser nicht!
(zuletzt geändert am 08.08.2013 um 19:43 Uhr)
Anakin 68
Darth Revan 1
Vielleicht wurden wir ja alle gar getäuscht und die ST handelt von folgendem:
E7: Windu muss sich damit abfinden, sein Leben als einarmiger Bandit auf die Reihe zu kriegen, selbstverständlich hadert er mit seinem Schicksal und sieht seine Sklaventreiberei von damals kritischer und ersäuft seinen Schmerz im Alkohol mit Killersticks.
E8: Darth Maul kommt zurück halb Zabrak halb Rollator und Williams Musik ist im auch zu laut. Die Kinder schauen auch schon lange nicht mehr vorbei und wollen ihn in eine Altersresidenz auf dem sonnigen Tatooine verfrachten.
E9: Sidious besucht eine Spezialklinik wegen der Rückenschmerzen, die sein Fall verursacht hat und startet unerkannt eine zweite Karriere auf einem unbedeutenden Planeten im OuterRim als Papst Benedikt XVI, wehe wenn er von der Kanzel predigt.
Es gibt also noch viele tolle Möglichkeiten auf Reaktivierungen von altgedientem Personal, denn in Filmen ist man selten für immer tot.
Wookiehunter
@ Darth Jorge
Ich fände eine Palpatine-Rückkehr auch vom dramaturgischen Standpunkt her furchtbar weil dadurch viel vom ROTJ-Finale entwertet würde. Anstatt dass der Böse ein für alle mal bezwungen wurde, ist es nur ein Zwischenerfolg. Sehr enttäuschend, zumindest für mich.
@ Khan
Für Trekkies eben doch nicht so trivial. Wie würde es uns ergehen, wenn Darth Vader plötzlich wieder auftaucht, er sieht aber ganz anders aus und hat eine neue Persönlichkeit verpasst bekommen? Ich kann schon verstehen, dass man sich drüber aufregt, auch wenn mir der Into Darkness im Allgemeinen gut gefallen hat.
Olli Wan
@ Darth Pevra:
Ehrlich gesagt sehe ich das Problem nicht nur bei Sidious (wobei es bei ihm und Vader am schlimmsten wäre) sondern allgemein sollten wieder Sith vorkommen. Denn heißt es nicht in den Filmen, dass der Auserwählte die Sith vernichten und die Macht ins Gleichgewicht bringen wird? Gleichgewicht und kein Dunkel macht zwar wenig Sinn, aber so ist es in der Saga bisher nunmal. Und dann tauchen 30 Jahre nachdem der Auserwählte die Prophezeiung erfüllt hat einfach wieder neue Sith auf und das ganze geht von vorne los? Das halte ich für extrem unisnpiriert und ist auch ein Grund warum ich das Post-Endor-EU nach der NJO boykottiere.
Damit das mit den Sith in meinen Augen wirklich funktioniert müssten die Jedi (also vermutlich Luke) drauf kommen, dass die Macht nur wirklich im Gleichgewicht existieren kann und so kann dann die neue Generation die Schranken zwischen Licht und Dunkel irgendwie überbrücken oder wie auch immer. Einen Bösewicht hätte man dann zwar noch nicht, aber es würde die Saga über die Prophezeiung wenigstens fortsetzen, auch wenn es nicht in das Schwarz-Weiße Star Wars Universum passt.
Y Wing Gold1
Da hast du durchaus nicht unrecht, Y Wing. Ich hatte schonmal ähnliche Gedanken gehegt. Allerdings ändert Vaders Opfer nichts daran, dass zuerst einmal jeder für sich selbst verantwortlich ist. Wenn ein Jedi also einen Fehler begeht und fällt, ist das nicht Vaders bzw. Anakins Schuld. Er hat seinen Beitrag geleistet, jetzt müssen die künftigen Generationen schauen, dass sie das ihre tun. Denn wo bliebe andernfalls der freie Wille? Also ich denke, da sollte man Anakins Einfluss auch nicht überbewerten.
Deswegen komme ich mit einer Rückkehr der Sith im Allgemeinen besser klar als mit einer Rückkehr Palpatines.
(zuletzt geändert am 08.08.2013 um 21:36 Uhr)
Sehe das wie Aaron, mehr ist dem aus meiner Sicht nicht hinzuzufügen.
"Dann will ich mich mal revanchieren: Bruce Willis ist ... "
Leute, egal was irgendwo sonst im Internet schon massenweise gespoilert wurde oder nicht, bitte hört auf hier IRGENDWAS zu spoilern, es gibt Leute, die die Filme vielleicht wirklich noch nicht gesehen haben (weil sie zB bisher zu jung waren oder sich geschickt von solchen Seiten ferngehalten haben).
Danke
loener
Redakteur
@Darth Pevra & Y Wing Gold1
Ich fasse meine Ansicht noch mal zusammen: Das von Fans oft ins Feld geführte Argument, dass ein "Überleben" des Imperators, die Bedeutung von Anakins Tat ad absurdum führen würde, da sie schließlich die Erfüllung der Prophezeiung darstellte, halte ich für zu streng interpretiert:
Warum ist Vaders Tod bei einer evtl. Rückkehr des Imperators umsonst?
Als „Return Of The Jedi“ ins Kino kam, nahm Vader den Tod in Kauf, um seinen Sohn zu retten, und erlangte damit Erlösung. DAS war die ursprüngliche Bedeutung seines Todes.
Die Sache mit dem Auserwählten und dem Gleichgewicht der Macht kam ja erst mit Episode 1 ins Spiel. Doch selbst in den Prequels fragt man sich stetig, welchen Wert diese Prophezeiung überhaupt hat und wie sie letztlich zu verstehen ist. Das ist sogar heute noch nicht ganz zufriedenstellend geklärt. Zudem kann man in zukünftigen Filmen auch diesbezüglich wieder an der Interpretation drehen: Was ist das eigentlich für ein Auserwählter, der den Tod von Millionen mitverantwortet, um dann - im Angesicht des Todes - die wichtigste Tat seines Lebens zu tun... Philosophisch sicher zu untermauern - aber warum bringt er dadurch die Macht ins Gleichgewicht, wenn am Ende alle Bösen tot sind und es ein Übergewicht auf der hellen Seite gibt?
Sein Vorbild, dass man von der Dunklen Seite verführt werden und doch auch wieder die Rückkehr zur hellen Seite schaffen kann, ist sicher wichtiger als der Tod des Imperators. Denn diese Erkenntnis hat Jedi wie Obi-Wan und Yoda wohl gefehlt.
Daher würde es mehr Sinn machen, wenn Luke der wahre Auserwählte ist bzw. die "Skywalkers" an sich, die dafür Sorge tragen, dass das Böse nicht überhandnimmt, und dafür auch die dunkle Seite "verstehen" wollen.
Ein Überdauern des Imperators wäre daher durchaus sinnvoll und könnte einen perfekten Handlungsbogen von drei aufeinander aufbauenden Trilogien beschließen:
- Die Prequel-Trilogie: Der Sündenfall!
Die helle Seite der Macht wird von einem Mönchsorden "verwaltet", der sich der "Lebendigen Macht" zu sehr verschließt. Qui-Gon spürt dies, wird aber eher als Querdenker gesehen. Die Jedi sind bzgl. der Intrigen der Sith blind und spielen dem Bösen sogar in die Hände. Anakin wird vom Imperator zur Dunklen Seite der Macht verführt und die in uralte Muster verhafteten Jedi müssen erkennen, dass der vermeintliche "Auserwählte" die alten Konstrukte zum Einsturz bringt.
- Die Original-Trilogie: Die Erlösung!
Sein Sohn Luke bekehrt Vader und entreißt ihn den Klauen des Imperators. Das was die alten Jedi als Übel ansahen - emotionale Bindung zu einem anderen Menschen - führt dazu, dass Anakin auf die helle Seite der Macht zurückkehrt. Das hatten sie vorher nicht begriffen - sie hatten ja immer noch gehofft, dass Luke im Kampf bestehen könnte, und niemals haben sie es für möglich gehalten, dass Anakin bekehrt werden könnte - das haben sie ganz deutlich gesagt. Und genau das ist die große Tat von Anakin in Ep.6 - dass er es schafft, dem Bösen zu widersagen und sich für seinen Sohn zu opfern. Das Herabstürzen des Imperators ist nur das Symbol dafür, dass sich Vader selbst "befreit" hat - das Auslöschen des Imperators ist nicht das Wesentliche. Und deshalb wäre es auch keine Profanisierung von Vaders Opfer, wenn der Imperator überleben würde.
- Die Sequel-Trilogie: Die Erneuerung!
Anakin war nicht der Auserwählte, weil er den Imperator getötet hat, sondern weil sein Beispiel eine neue - eine bessere - Generation von Jedi möglich gemacht hat: Luke ist tatsächlich nicht der letzte der alten Jedi - sondern der erste der neuen! Er gibt weiter, was er gelernt hat: An nachfolgende Machtsensitive und natürlich auch an seine Tochter. Doch die Skywalkers und die neuen Jedi müssen ein letztes Mal gegen das ursprüngliche Übel antreten - den Imperator. Genau DIE dunkle Bedrohung, die in Ep.1 aufstieg (Jede Saga hat einen Anfang...), wird durch die neue Philosophie der Jedi in Ep.9 endgültig besiegt (...und ein Ende)
Daraus könnte Abrams dann ein großes Geheimnis machen, das er erst in Episode 9 enthüllt: "Ich bin Kahn!"... ähh, nein... "Ich bin Sidious!"
Um hier keine Missverständnisse aufkommen zu lassen:
Ich sage NICHT, dass es so kommen wird. Ich will lediglich darlegen, warum es eben keine Profanisierung von Vaders Opfer sein müsste. Man muss das nicht mögen und kann das langweilig finden. Es muss aber nicht unsinnig sein!
Ich fände es gut. Schließlich haben wir noch die Spin-Offs in denen man sich munter von den Wurzeln entfernen kann....
@loener
Sorry, aber nach einer gewissen Zeit, hört jede Verpflichtung zu Spoiler-Warnungen auf. Sonst dürfte ich hier ja nicht mal erwähnen, dass Vader mit Luke verwandt ist...
@Darth Pevra
Kurz nochmal zu Kahn: Der Punkt ist doch gerade, dass es niemanden kratzt. Auch die Trekkies nicht. Nur wenn sie eh nichts mit Abrams Relaunch anfangen können, ziehen sie natürlich auch über den neuen Kahn her. Die Trekkies, die pro Abrams sind, nehmen den neuen Kahn als netten Verweis hin - mehr aber auch nicht. Daher ist der ganze Kahn-Hype völlig absurd! Es ist eben nicht eine Enthüllung von der "Ich bin dein Vater"-Größe, aber das haben die "...Darkness"-Autoren wohl gedacht...
Darth Jorge
Noch einmal Darth Maul in Action sehen? Klar, gerne.
Ginge aufgrund seines frühen Saga-Todes zeitlich natürlich nur vor Ep.1, aber genau das würde ja nette Möglichkeiten ergeben. So könnte z. B. ein Film nach dem Muster von Schattenjäger gemacht werden. So einer hätte doch etwas und würde dem Charakter, den ja viele wirklich ganz cool finden, auch gerecht werden.
Und vielleicht könnte man in diesem Zusammenhang ja sogar auch noch Senator Palpatine bringen oder noch besser: Hego Damask
Und da es kurz angeklungen ist, ich aber nicht allzu ausschweifend dazu werden möchte, kommt nur ein kurzes Statement: Das Ungleichgewicht der Macht wurde durch Banes Sith und ihrer verzerrten und unnatürlichen Nutzung eben dieser erzeugt. Anakin sollte dem entgegenstehen und sie beseitigen (oder von mir aus auch seine Nachkommen). Nicht die Nutzung der dunklen Seite oder das Vorhandensein eines Siths (jeder kann sich so nennen, wenn er es will) per se ist für das Gleichgewicht von Bedeutung.
Chrissi
Y Wing Gold1
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