J. J. Abrams ist aktuell auf Into Darkness-Promotour und tut noch immer sein Möglichstes, um Krieg der Sterne-Fragen auszuweichen. Gegenüber der BBC sagte er jetzt minimal mehr als gewöhnlich:
[Die Sorge, nur noch als jemand angesehen zu werden, der große Filmmarken rebootet] war einer der Hauptgründe, weshalb ich zunächst nein zu Krieg der Sterne gesagt habe. Ich dachte mir, ich kann nicht dieser Mensch sein.
[...] Jetzt arbeiten wir an einer Geschichte für ein kleines Comedy-Drama, und ich hatte erwartet, dass das auch als Regisseur mein nächster Film werden würde, und dann lief mir Krieg der Sterne über den Weg. Und das war eine dieser Gelegenheiten, die man nur einmal im Leben bekommt und derentwegen ich beschloss, meine normalen Regeln zu überdenken.
Ich denke manchmal, dass eine weitere [große Filmmarke] mein Ende wäre. Das Gefühl hatte ich schon bei Mission: Impossible und dann bei Star Trek.
[Bei Krieg der Sterne muss ich meine] Nerd-Fan-Gefühle [zügeln]. Mit geht es darum, eine Herangehensweise zu wählen, die so authentisch wie möglich ist und sich nicht darum dreht, das anzuwenden, was man selbst glaubt oder denkt, sondern darum, alles das herauszufiltern und die Essenz der Figuren als Einstiegspunkt für das Projekt zu wählen.
[Der Film sollte das sein], was man wirklich sehen will, egal was man denkt, dass die Fans vielleicht gerne sehen würden.
Noch jemand, der sich bei Abrams immer an Loriots Bundestagsrede erinnert fühlt..? ;-)
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@ Aaron
Ähnlich aussagekräftig wie das Interview mit J.J. finde ich übrigens auch diesen Loriot-Klassiker.
http://www.youtube.com/watch?v=ocx2CuNjXrc
Anakin 68
Anakin 68
Der Mann ist zur Zeit auf einer Tour, auf der er Werbung für ein Konkurrenzprodukt machen soll. Da MUSS er sich sogar zurückhalten...
Als Trekkie wäre ich sogar etwas genervt! Und auch die Schauspieler gucken immer eher betreten aus der Wäsche, wenn sie mit Abrams in einem Interview sitzen und es auf dieses Thema kommt.
Deshalbt ist es gut, wenn die Promo-Tour bald zu Ende geht. Dann darf sich Herr Abrams auch öffentlich mal begeisteter zeigen... hoffentlich.
Darth Jorge
@Darth Jorge:
"Der Mann ist zur Zeit auf einer Tour, auf der er Werbung für ein Konkurrenzprodukt machen soll. Da MUSS er sich sogar zurückhalten..."
--> Ich würde den Film nicht als Konkurrenzprodukt bezeichnen. Inwiefern konkurrieren die beiden Filme denn überhaupt? "Into Darkness" läuft kommende Woche an, während "Episode VII" erst in voraussichtlich 2 Jahren ins Kino kommt, wo "Into Darkness" schon seit eineinhalb Jahren als BluRay/DVD zu haben ist. Also nicht die Zuschauer. Würden sie beinahe zeitgleich erscheinen... okay. Aber so nicht. Wer die meisten Fans hat? Die Nerd-Fans lassen sich sowieso nicht umstimmen. Sie werden weiterhin ihre sinnlosen Kindergartenkämpfe à la "Meins ist aber immer doppelt so toll wie deins!" führen. Also da auch nicht. Worum denn konkurrieren? Ich sehe deinen Punkt nicht.
"Als Trekkie wäre ich sogar etwas genervt! Und auch die Schauspieler gucken immer eher betreten aus der Wäsche, wenn sie mit Abrams in einem Interview sitzen und es auf dieses Thema kommt."
--> Dann gehörst du wohl noch zu diesen Lagerdenkern. Und die Schauspieler gucken nicht genervt, weil es Fragen zu "Star Wars" sind, sondern weil es keine Fragen sind, die direkt mit ihrem eigenen Film zu tun haben. Von ihnen ist sicher keiner ein Hardcore-Trekkie. Im Gegenteil. Simon Pegg und Zoe Saldana beispielsweise sind "Star Wars"-Fans, wie Abrams auch. Dabei gibt es auch viel dämlichere Fragen auf solchen Pressekonferenzen. Habe mal eine zu "Wasser für die Elefanten" gesehen, wo Robert Pattinson von einer Reporterin gefragt wurde, welches Tier er gerne wäre und wie es seinem Hund gehe, wer sich im Moment um ihn kümmert usw. Wer will das wissen? Dann lieber eine Frage zu Michael Giacchino, der die Musik zu "Into Darkness" gemacht hat (Verbindung zum eigentlichen Thema) und ob dieser darüber hinaus dann auch bei "Episode VII" dabei ist.
So unwichtig finde ich diesen Kommentar gar nicht, ehrlich gesagt. Zwar sind es nicht populäre Infos, wie eine erste Synopsis oder Schauspieler, gibt aber doch etwas Einblick in JJs momentane Gefühlslage und wie er das Projekt umsetzen will.
Z.B. der letzte Absatz, wo er sagt, dass er seine Nerdgefühle zügeln will und die Geschichte zeigen will, die nun gebraucht wird oder vll. im allerbesten Falle sogar eine logische Konsequenz und Weiterentwicklung der "Star Wars" Reihe ist... das finde ich sehr ermutigend. Zumindest wenn das bedeutet, dass es eben nicht wie "Star Trek" wird, mit einer Reihe von wilden Einstellungen und Cameos der alten Garde. Wenn so der neue "Star Wars" wird, wär ich enttäuscht.
Also das eben nicht Szene für Szene Han Solo oder Luke aus Fanperspektive gezeigt wird, d.h. Han Solo muss noch cooler sein als in der Trilogie, Luke noch weiser, etc., sondern das tun, was die Geschichte will. Und vll. am Ende sogar die Figuren (logisch) weiterentwickeln.
Meine Sorge ist so ein wenig, dass JJ Abrahms Filme bis jetzt, obwohl sie viel Spaß machen, eigentlich keinen Subtext haben und bei "Star Wars" geht es 100% um Subtext - "Star Wars" IST Subtext in Bildern, sozusagen. Es ist eine total wilde Mischung von Dingen, die nicht zueinander gehören und am Ende passt das nicht nur hervorragend zueinander, es wird auch noch eine menschliche Geschichte erzählt! Etwas eigenständiges. Bis jetzt ist der einzige Grund, dass das funktioniert hat - George Lucas, der all diese Elemente gleichermaßen liebt und lebt und ein paar Leute, die wussten, was er damit will und eigene Sachen mitgebracht haben (z.B. Irvin Kershner und Gary Kurtz) und die Saga noch mal richtig hochgepusht haben.
Nun wird das Ganze von Leuten übernommen, die praktisch aus unserer Sicht, der Fans, draufschauen, nicht aus der Sicht der Macher. Und diese Elemente auseinander zu bauen und wieder zusammenzusetzen und am Ende noch was Neues und Unerwartetes dazuzupacken - das ist ne Riesen Herausforderung.
Insofern - um zum Anfang zurückzukommen - finde ich die Aussage, seine "Nerd" Seite zu zügeln, sehr interessant. Denn d.h. er muss aufhören, ein Fan zu sein und sozusagen das Franchise zu seinem eigenen machen, ohne zu persönlich zu sein. Ich möchte gerade nicht seinen Job haben, ehrlich gesagt.
(Obwohl doch, ich lüge...)
MfLuder
@ Lord Galagus
Die beiden Filme konkurrieren natürlich nicht miteinander. "Into The Darkness" ist ein "Konkurrenzprodukt", weil es ein Produkt der Konkurrenz ist. Die Paramount schickt Abrams und die Stars auf so eine Tour, damit die für ihren Film werben. Das ist der einzige Grund! Sowas wird schon in den Verträgen festgehalten, und auch wenn die beim Drehen merken, dass sie da bei einem völligen Murks mitmachen, müssen sie anschließend doch die Interviews führen und natürlich wird von ihnen erwartet, dass sie sagen, wie toll doch alles war. Sicher wird ihnen zugestanden, auch Fragen über ihre Karriere zu beantworten oder über ihr nächstes Projekt, aber der Deal ist ganz klar: Wir bezahlen dich dafür, dass du da sitzt und sagst, wie toll UNSER Film ist. Die Paramount wünscht sich sicher nicht, dass Abrams einen größeren Teil eines Interviews darauf verwendet, zu erzählen, wie großartig Ep.7 werden soll.
Ich habe auch nicht geschrieben, dass die Schauspieler "genervt" gucken - sondern "betreten". Aus dem von dir genannten Grund - aber sicher auch aufgrund des von mir gerade dargelegten Sachverhalts. Warum nutzt der Spaßvogel Simon Pegg nicht die Gelegenheit, um bei einer entsprechenden Frage an Abrams einzuwerfen: "Und ich warte auch noch immer darauf, dass er mich fragt, ob ich - als so großer Fan - da mitmache..."? Nein, stattdessen erwähnt er stets, dass er immer schon ein riesiger Star TREK Fan war. Alles nachvollziehbar: Paramont hat natürlich kein Interesse daran, dass die kostspielige Promotion-Aktion für Erörterungen eines zukünftigen Disney/Lucasfilm-Filmes missbraucht wird.
Dass ich als Trekkie genervt wäre, macht mich zum Lagerdenker? Böswillige Unterstellung - mein lieber Lord!
Um das ganz kurz auszuräumen: Ich bin mit "Raumschiff Enterprise" aufgewachsen. Spock und Kirk sind Helden meiner Kindheit. Die "Next Generation" habe ich im höchsten Maße abgefeiert - großartig! Mit Ausnahme der letzte "Enterprise"-Serie habe ich auch alles andere verfolgt und mehr oder weniger hoch geschätzt. "Star Trek" ist ein Franchise, das ich nicht nur respektiere, sondern auch wirklich mag.
"Star Wars" liebe ich und ziehe es auch "Star Trek" deutlich vor. Dafür gibt es nerdige Gründe und auch sehr sachliche - aber das würde jetzt doch zu sehr off-topic.
Betreibe ich persönlich Fandom-Rivalität? JAAA!!! Aber nicht ernsthaft...
Ich habe durchaus Spaß daran, über gewisse Aspekte von "Star Trek" abzulästern. Ich weiß aber auch ganz genau, dass ich dies auch genauso gut mit "Star Wars" machen kann. Und wenn auch seltener - manchmal tue ich das ja auch. In meinem Bekanntenkreis gibt es auch Trekkies und wir haben großen Spaß, uns entsprechend zu necken. Dann treffe ich manchmal auf fundamentalistische Trekkies, die auf Bekehrungstour sind. Da kann ich dann auch ganz fanatisch dagegen argumentieren. Allerdings reagiere ich dann nur und meine auch vieles dann gar nicht so ernst. Ich mache mir dann halt einen Spaß daraus. und dann gibt es noch Situationen, in denen ich ernsthafte Gespräche führe, in denen die Qualitäten der beiden Serien verglichen werden. Die können auch leidenschaftlich und hitzig werden - unterm Strich bleibt man dann aber sachlich. Ergo: Imho gehört eine gewisse Rivalität zur Fandom-Kultur dazu und kann durchaus auch bereichernd sein - oder einfach nur spaßig, wie im "Fanboys"-Film. Natürlich gibt es auch Kleingeister, die da ernsthaft militant unterwegs sind. Aber solche gibt es überall - move along...
Wenn ich also schreibe, dass ich als "Star Trek"-Fan genervt wäre, steckt da gar kein großes Lagerdenken dahinter. Ich habe mich einfach mal in die Situation versetzt, dass es genau umgekehrt wäre: Ich - als leidenschaftlicher "Star Wars"-Fan - freue mich, dass es nun seit Jahren wieder einen neuen Film gibt. Ich giere nach Informationen und bei jedem Interview wird der Regisseur nach seinem nächsten "Star Trek" gefragt. Bei aller Sympathie für das andere Franchise - würde ich das irgendwann doof finden. Wenn du das anders siehst, bist du wohl etwas weniger leidenschaftlich...
Aber obwohl ich diese Ebene ja in meinem Posting gar nicht meinte - so möchte ich das von dir aufgegriffene Argument doch noch zusätzlich kommentieren. Die Franchise-Rivalität spielt bei uns beiden und auch bei vielen anderen Fans keine Rolle - aber bei einigen anderen schon: Auch in der Öffentlichkeit, bei einigen Vertretern der Presse und auch bei den Studios: Thema "Konkurrenzprodukt"!
Ich erinnere mich an die Pressekonferenz der Fedcon 2011. Wir saßen da und warteten auf die Stars. Die Pressesprecherin der Fedcon hatte erste warme Worte gesprochen und musste dann hinter den Kulissen nach dem Rechten sehen. Da nutzte der Pressesprecher der Paramount die Gelegenheit, um uns in der Zwischenzeit etwas zu unterhalten. Wohlgemerkt, ich rede hier nicht von einem Privatgespräch. Im Plauderton verkündete der ausgewiesene Sprecher der Paramount der versammelten Presse im Saal, wie der Status quo zum nächsten Film sei, welche "Star Trek"-Produkte von Paramount zu erwarten sind und welche auf der Con erwerbbar wären. Dann ließ er sich darüber aus, was man auf der Con noch alles zu sehen bekäme und erwähnte auch, dass die Fox einen Stand hätte, um ihre baldig erscheinende BluRay-"StarWars"-Box zu bewerben. Nachdem er erwähnt hat, dass er ja immer schon mehr mit Kirk und Spock anzufangen wusste als mit Jedi-Rittern, verstieg er sich dazu, dass es schon unglaublich wäre... Da hätten sie zig Serien und 11 Kinofilme - und was hätten die? 6 "verkackte" Filme, die sie den Leuten immer wieder neu verkaufen würden...
Das ist mal Neid, oder?
Ich will aber nicht unerwähnt lassen, dass sein Beitrag schon in einem amüsanten Ton vorgetragen war - und er dies sicherlich als nicht zu ernst verstanden wissen wollte. Zudem hat er dann ja auch seinen Respekt ausgedrückt als er sagte: Tja, "Clone Wars", "Lego StarWars"... Die holen ihre Fans schon da ganz unten ab. Die wissen, wie man es richtig macht!
In diesem Sinne: Lebe lange und in Frieden - und möge die Macht mit uns sein !
P.S.
Ich freue mich übrigens auch schon auf "Into The Darkness"...
Darth Jorge
Ich schließe mich Darth Jorges Meinung an.
Wenn ein Filmteam auf Promo-Tour ist, weil ihr aktueller Film gerade anläuft, dann will man darüber reden und dann ist es schon auf dauer störend, wenn immer wieder Fragen zu Star Wars kommen, was erst in zwei Jahren aktuell ist.
Es ist daher nur logisch, dass J. J. Abrams in diesen Wochen nichts zu Star Wars sagt, außer die Fragen wie gekonnt kurz und knapp runterspielt.
Wenn Star Trek gelaufen ist und fast jedes Land ihm im Kino gesehen hat, dann werden sicher auch die Informationen zu Star Wars umfangreicher, aber aktuell will J. J. Abrams sich um sein Film kümmern und das Studio dahinter wäre sicher auch nicht amused, wenn er nun heiße Nachrichten zu Star Wars rauslässt und aus der Star Trek Promo Tour eine Star Wars Episode VII Vision macht.
In diesem Sinne freue ich mich trotzdem darüber, dass Star Wars jetzt schon wieder so präsent ist Aber ein wenig müssen wir uns noch gedulden.
TiiN
Darth Jorge
Weils schön passt zum Thema:
http://www.aintitcool.com/node/62257
Bitte alle drei Videos anschauen!!
Die Serie Spaced muss ja ein Hammer sein. Kennt die wer?
The further Adventures of Jar Jar Binks....
(zuletzt geändert am 04.05.2013 um 19:44 Uhr)
Kaero
Es ist schwer manchmal für uns Fans nicht genug Fakten zu bekommen.
Nun ja was soll ich dazu denn noch sagen ... Ach ja, Tiin hat es am besten Komprimiert und auf den Punkt gebracht. Leute wir müssen lernen uns zu Gedulden und abzuwarten!
Wenn der Zeitpunkt kommt werden wir alle mehr Fakten haben.
"Habt Gedult junge Padawane! Die Macht wird uns schon beistehen!"
JediAkom
@ Kaero
Dank für den Link! Insbesondere das Gespräch zwischen Abrams und Pegg ist aufschlussreich:
Da schwadroniert Pegg, wie froh er ist, dass "Star Wars" nun mit Abrams in den richtigen Händen sei, weil dieser ja auch ein Fan ist und genau wie er selbst daher wisse, wie es gemacht werden muss. Wie dämlich dieser - mir ansonsten doch sehr sympathische - Mann doch ist! Ein Blick in eine Online-Diskussion von Fans zu Episode 7 offenbart doch sofort, dass die Wünsche ganz schön auseinandergehen. Die einen wünschen sich den Imperator zurück - was andere als absolute Katastrophe empfinden; manche meinen, dass zumindest wieder Sith als Gegenspieler dabei sein müssten; wiederum andere werden nur glücklich, wenn die neuen Filme total innovativ daherkommen und die traditionellen "Reim"-Muster über Bord werfen. Pegg sieht dieses Problem anscheinend nicht, weil er aus purer Fan-Arroganz einfach glaubt, dass das was er sich wünscht, auch genau das ist, was sich DIE Fans wünschen.
Glücklicherweise präsentiert Abrams hierbei ein sehr skeptisches Gesicht und erwähnt, dass es ihm bei Star Trek eher geholfen hat, eben nicht als Fan auf die Materie zu schauen. Dies zusammen mit seiner Aussage aus der obigen News, dass er seine Fan-Gefühle zügeln muss, lassen mich wirklich hoffen, dass er die richtige Herangehensweise findet. So wie es MfLuder in seinem Beitrag herausanalysiert hat - und ich hoffe doch sehr, dass es Abrams auch wirklich so verstanden wissen will...
Auch wie Abrams in dem Video erläutert, wie enorm sich "Star Trek" und "Star Wars" doch unterscheiden, macht mir Hoffnung...
Ich hatte Abrams als Regisseur für Episode 7 ja schnell akzeptiert - war aber auch etwas skeptisch. Aber ab diesem Tag, ab diesem May the 4th, hat er mein Vertrauen!
Darth Jorge
Wenn es irgendetwas gibt, dass Abrams bei Star Trek geholfen hat, dann soll er das im Namen Gottes schnell vergessen bevor er mit Star Wars anfängt, denn alles was ihm geholfen hat diese Star Trek Filme zu machen kann nichts gutes für Star Wars bedeuten. Denn Abrams Star Trek Filme sind Müll, Abrams ist kein schlechter Regisseur, er kann auch gutes Material abliefern, aber bei Star Trek ist ihm da nicht viel gelungen. Wenn ich alleine schon daran denke wie er sich jetzt Khan vornimmt, damit direkt an einen der besten Star Trek Filme anknüpft und Himmel, ich hab den Film ja noch nich gesehen, aber dann steht der Khan da und sagt "Ich bin Khan" und ... ja genau und nichts, denn keiner kennt ihn, weil nichts von dem was die alte Crew mit Khan verband je passiert ist. Aus den Kritiken lese ich das bisher auch fast überall als Knackpunkt heraus einen Khan da in den Film zusetzen ohne das einer ihn kennt.
Ich hab immernoch Angst vor Abrams arbeit an Star Wars, wenn ich an Abrams und Star Wars denke kommt mir immer folgender Gedanke ... Episode 7, zeitlich angesiedelt vor Ep1, ein typischer Standardpopcornactionfilm im knapp 90 Minuten Format, mit verwackelten Weltraumszenen, die immer in superschnellen Cuts präsentiert werden und im Verlauf des Films wird dann schnell noch Naboo gesprengt. Man muss sich ja etwas Freiheit schaffen für die nächsten Filme.
Palpatine
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