Ein absoluter Fan-Favorit und eine traumhafte Besetzung des Regie-Postens bei Episode VII, Joss Whedon, hätte großes Interesse daran, bei Episode VII Regie zu führen. Wenn, ja wenn da nicht ein, zwei Marvel-Projekte seine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen würden.
Gegenüber CNN sprach er über seinen Konflikt...
"Ich bin so sauer, wie man es in der Situation nur sein kann. Als ich davon hörte, dachte ich mir direkt 'Ich frage mich, ob ich... nein, das schaffe ich nicht. Oh, ich habe schon einen Job'. Ich würde die Avengers nie beiseite schieben. Ich habe mit den Avengers gerade so viel Spaß, allein mit dem Drehbuch. Ich könnte mir nicht vorstellen, diesen Film nicht zu machen.
Dennoch hätte Whedon Vorstellungen, wie Episode VII sein sollte...
"Ich hätte da eine Menge Ideen. Wo ist die Liste, die ich immer bei mir trage? Ich hätte es gerne etwas kantiger. Wir alle vermissen diese "Han Solo"-Persönlichkeit. Die Filme sind etwas bedeutungsschwer geworden, was der Handlung geschuldet war, aber ich glaube, wir wollen alle etwas Anarchie mit in der Mischung sehen.
Falls Disney seine Ankündigen wahr macht und über den Episoden VII-IX hinaus weitere Filme produzieren möchte, ist es schon mal nett zu wissen, dass ein Joss Whedon grundsätzliches Interesse hätte.
Dennoch ist dies hier wieder eine "Jemand der es nicht macht"-Meldung. Wollen wir hoffen, dass Kathleen Kennedys Ankündigung aus dem letzten Monat tatsächlich bedeutet, dass wir noch diesen Monat endlich Klarheit in der Regie-Frage erhalten.
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Mit dieser Absage war natürlich zu rechnen, Avengers ist ein ähnlich starkes Franchise wie Star Wars in das Whedon sehr viel Herzblut reingesteckt hat. Aber ich bin trotzdem sicher, dass Whedon ein guter Regisseur gewesen wäre. Und man weiß ja nie was noch für Star Wars Filme kommen sollen. In ständiger Bewegung die Zukunft ist. (Drei Euro ins Star-Wars-Phrasenschwein...)
Mich würde jetzt nur langsam mal interessieren, ob (und wenn ja, wie lange) sie schon einen Regisseur haben und ihn einfach nicht bekannt geben oder ob sie wirklich noch in Verhandlungen sind bzw. sogar noch auf der Suche sind.
Taikeru Veovis
Phil Crowfield
Wäre eigentlich eine gute Wahl, bis auf seine Zwangsneurose immer einen beliebten Charakter sterben zu lassen um eine "Jeder kann Sterben" Atmosphäre zu heucheln.
Hach, ich hasse es wenn so ein Projekt angekündigt wird und dann nichtmal die einfachste und essenziellste Info rauskommt. Andauernd diese öden Gerüchte.
Sarlacc
Whedon wäre mein persönlicher Wunschkandidat gewesen, es ist schade, das er es nicht macht/machen kann, aber unter den Umständen sehr verständlich.
Also hoffe ich weiterhin auf Vaughn, wie wahrscheinlich so viele andere hier.
Hoffentlich kommt bald mal ne offizielle Aussage zu dieser heiß diskutierten Frage.
Lord Sidious
Thrawn123
Blender
"Oha. Whedon wär glaub ich der einzige, der mich dazu bringen könnte mir die Filme anzutun."
Also bei aller Skepsis, die ich selbst den Sequels entgegenbringe, DAS geht dann doch arg weit - insbesondere solange es weder Handlungs-Spoiler, noch Teaser, noch IRGENDWAS außer der Ankündigung an sich gibt. Ich will mir die Filme nur nicht durch übertriebenen (und aufgrund mangelnder Infos auch unbegründeten) Hype kaputtmachen vorneweg. Dass ich sie anschauen werde - mehrfach, um mir ein objektives Urteil bilden zu können - steht aber außer Frage.
btt: Was spricht dagegen, dass Whedon Episode VIII oder IX angeht? Habe bisher nirgends gelesen, dass ein und derselbe Regisseur die Sequels machen wird.
Das heutige/gestrige Facebook Update von starwars.com verspricht jedenfalls förmlich schon die Verkündung großer Neuigkeiten in naher Zukunft.
loener
Redakteur
@Aaron nicht nur Serenity mir wäre Firefly genauso lieb. Man könnte es auch so sehen Whedon ist ein Erfahrener Serien Regisseur ich persönlich würde es Toll finden wenn er die Realserie drehen würde.Er ist Fan, hat Humor und ein gutes Händchen was Charaktere betrifft hat er auch.
Nathan Fillion for Solo
(zuletzt geändert am 12.01.2013 um 15:02 Uhr)
DarthSeraph
Also ich finde Firefly großartig und die Avengers waren auch lustig, ich bin aber trotzdem froh, dass Whedon den Job nicht bekommt.
Denn in SW ist es immer auch um großes Drama gegangen, und ich bin nicht überzeugt, dass Whedon das kann. Er hat es in Serenity versucht, war aber meiner Meinung nach nicht besonders erfolgreich dabei.
Ich kenn mich mit all den Regisseuren und deren aktuellen Werken, welche hier zum Thema Episode VII diskutiert wurden, fast garnicht.
Dennoch hinterlässt bei mir Joss Whedon einen guten Eindruck, betitelt selber die Prequels bzw. aktuelle Filme (?) als Bedeutungsschwer und spricht eine "Han Solo"-Persönlichkeit an.
Kyle07
Bisschen irreführend diese Überschrift. Klingt eher so, als würde sich JW für diesen Job anbieten.
Erst keimt als Fan Hoffnung auf, um dann doppelt enttäuscht zu werden.
Ok, war ohnehin klar, dass er es nicht machen wird. Joss Whedon wäre meine Wunschbesetzung gewesen. Ich bin halt auch so ein Serenity/ Firefly-Fan.
Ich vermute, dass er sich sogar etwas ärgern wird. Es liegen doch Welten zwischen einer weiteren von unzähligen Comic-Heft-Adaptionen und einem Star Wars-Film. Nun ist er aber wohl vertraglich gebunden. Selbst aus den übersetzten, kurzen Zitaten liest man sofort heraus, was ihn wohl mehr gepackt hätte. "Ich hätte da eine Menge Ideen. Wo ist die Liste, die ich immer bei mir trage?"
Was ich damit sagen will. Diese ganzen neuen Action/Fantasy-Reißer sind für einmal angucken ganz toll. Erfolgreich sind sie auch. Aber die Star Wars-Filme sind auch nach 35 Jahren und 50x anschauen noch toll, während das ganze neue Zeug zu Fastfood verkommt.
Mal schauen, wer es am Ende wird.
-Mp
Mindphlux
Ich mag Firefly sehr, aber es hatte auch ein paar Schwachpunkte: Ein zu großes Ensemble, bei dem viele Figuren leider flach bleiben mussten (Wash z.B.), ein unnötiger Fantasyeinschlag, der so gar nicht zur Welt passte und eine gewisse Spannungsarmut, weil die Hauptfiguren oft mitten im finalen Kampf Witze reißen.
Ich glaube, Whedons Stil passt insgesamt eher zum Fernsehen, wo man die Dinge ohnehin nicht so ernst nimmt. Star Wars ist meistens zwar schon unernst, hat aber auch irgendwie immer einen todernsten, dramatischen Kern.
Gott-sei-Dank... nicht Whedon.
Nichts gegen ihn, aber er denkt und filmt einfach zu klein... TV-Denken eben.
Für TV Serien funktioniert das hervorragend, doch, dass er mit einem Big Budget Film überfordert ist, hat AVENGERS gezeigt.
Wie viel Zeit hat er damit vergeudet, dass die Charaktere durch diesen Flugzeugträger laufen (der ähnliche Kulissen hatte wie TV Serien a la StarGate), statt sie was machen zu lassen? Da wurde gequatscht, gequatscht und gequatscht... kein Locationwechsel.
Im TV Genre üblich (spart Kosten) aber doch nicht in einem Multimillionendollarfilm.
Das wäre so, als hätte die Hälfte von THE DARK KNIGHT RISES in der Bathöhle stattgefunden.
Rogan
Whedon finde ich als Regisseur nicht schlecht, aber er darf sich nicht ins Drehbuch einmischen. Avengers ist das beste Beispiel. Der Film war bis auf die Laufzeit (20 Minuten zu lang) gut inszeniert, aber das Drehbuch bestand eigentlich nur aus ein paar Fetzen zwischen den großen Logiklöchern. Man denke nur an die Szene, in der zwei Avengers Loki gefangen nehmen, sich wegen Meinungsverschiedenheiten ein paar Minuten prügeln und Loki seelenruhig wartet, anstatt einfach abzuhauen. Whedon, Du hasts echt drauf.....
@Master Kenobi
Ähem, Loki hat seelenruhig dort gewartet, weil er sich von den Avengers gefangen nehmen lassen WOLLTE, um an Bord für Zwistigkeiten zw. den Avengers zu sorgen, seine Feinde zu verhöhnen und sie zu beschäftigen, bevor sie den Thessarakt orten können.
Nur so am Rande.
(Diese Szene wurde allerdings auch schon hübsch von HISHE veralbert, in deren Version prügeln sich die Avengers, sehen dann Loki, fragen ihn, warum er nicht abgehauen ist, er lacht sich einen Ast, und sie meinen, er heckt was aus und wollen ihn nicht mehr zur Basis mitnehmen...^^)
STARKILLER 1138
Redakteur
Samba90
BeTa
Schade... Klar, Whedon hat mit Avengers eine super Arbeit geleistert und ich bin sicher, er macht so gut weiter... ABER:
Er ist einer der Leute, denen ich zutrauen würde, einen guten Star Wars Film zu machen. Er ist Fan. Nerd. Schade, dass das Timing hier dazwischen funkt. Auf Episode 7 mit Whedon im Regie-Stuhl hätte ich mich sogar gefreut...
...während ich jetzt noch immer bange und das Schlimmste erwarte.
Sashman
The Avengers ist in der ersten Stunde recht lahm. Dafür ist der Showdown aber genial. Meiner Meinung nach.
Ich brauche Joss Whedon nicht unbedingt .... und bin wirklich auf den endgültigen Regisseur gespannt und frage mich, ob er wie vermutet nur für Episode VII unterschreibt oder ob gleich einer für die ganze Tirlpgie fest gemacht wir.
Bei jeder News über das Thema wiederhole ich mich gerne in den Kommentaren:
David Fincher
Oder die richtig große Überraschung: Steven Spielberg.
TiiN
Wookiehunter
Du meist CASINO ROYALE und SKYFALL?
Du siehst, man wird es NIE jedem Recht machen. Ich fand die drei letzten Bonds alle extrem ernüchternd. Keiner kam nur um entferntesten an Sean Connery oder Roger Moore Bonds heran. Bond ist einfach nicht mehr Bond, seit der kalte Krieg vorbei ist.
Wie ein modernes Agenten Fanchise heute aussehen sollte, zeigen die BOURNE Filme.
Und um damit den Bogen zum Thema zu schlagen:
STAR WARS braucht eine Modernisierung. Es soll Sci-Fi/Fantasy bleiben, aber dann bitte so aussehen, wie BOURNE für den Agentenfilm: Neu, frech und risikofreudig. Es soll fesseln, uns überraschen, uns bange machen.
Ein Bond ist ein Bond... der endet immer gleich.
Ein Bourne... ist eine andere Geschichte.
Es wird Matthew Vaughn! Wette ich drauf. Seit er aus X-MEN DAYS OF THE FUTURE PAST ausgestiegen ist... ist er von der Bildfläche verschwunden! Wahrscheinlich schon mitten in der Pre-Production von EPISODE VII.
(zuletzt geändert am 13.01.2013 um 01:32 Uhr)
Rogan
@ Rogan
Nur ´ne kleine Richtigstellung: Campbell drehte Casino Royale und Goldeneye, Skyfall ist von Sam Mendes. Soviel zu meinem Klugscheißereianfall.
Grundsätzlich haben wir hier ja schon über ´ne ganze Menge Regisseure spekuliert, aber bei Matthew Vaughn könntest Du durchaus Recht haben. Daß man von ihm schon eine ganze Weile nicht mehr viel gehört hat, macht ihn zumindest mal "verdächtig"...
Anakin 68
Nica81
Wenn ein Regisseur ein bis zwei schlechte Filme gemacht hat, dann ist das auch keine Garantie, dass sein nächster Film ebenfalls schlecht wird, gleiches umgekehrt. Aber das sind halt die einzigen Maßstäbe, woran man sich halten kann.
Sollte sich wirklich keine eignete Lösung finden, kann ich mir gut vorstellen, dass Lucas und Spielberg in einem persönlichen Gespräch einigen und Spielberg die Regie übernimmt. Wie vor über 10 Jahren in Gerüchten schon prognostiziert.
TiiN
Spielberg als Regisseur würde dem Film sicher nicht schaden, es wäre aber Lucas, Kennedy und Co eine erste Schlappe. Man hatte von einer neuen Generation gesprochen, dazu gehört Steven nun wirklich nicht. Andererseits scheint die Suche so lange zu dauern, dass man sich langsam über Schadensbegrenzung gedanken machen muss.
(zuletzt geändert am 13.01.2013 um 13:21 Uhr)
Yavin4
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