Das The Old Republic-Update der Woche widmet sich dem imperialen Agenten:
Durch List, Tarnung und skrupellose Taktiken stehen dem imperiale Agent eine Vielzahl an Möglichkeiten offen, seine Ziele abzuschließen. Doch auch der Agent muss, wenn die Komplexität und Bedeutung seiner Missionen steigt, neue Fähigkeiten erlernen und bessere Ausrüstung einsetzen, um sich im Kampf der immer größer werdenden Bedrohung für das Imperium stellen zu können.
Daneben gibt es äußerst kryptische (Nicht-)Infos zum Vorbesteller-Frühstart:
Viele haben sich gefragt, wie lang der frühzeitige Spielzugang dauern wird und wir freuen uns bekanntgeben zu können, dass ihr, abhängig davon wann ihr den Vorbesteller-Code eingegeben habt, bis zu fünf Tage vor dem offiziellen Start, frühzeitigen Spielzugang erhalten werdet.
Der frühzeitige Spielzugang wird über fünf Tage gestaffelt, um ein positives Spielerlebnis für alle Spieler beim Start sicherzustellen. Der gestaffelte Zugang hilft die Server stabil zu halten und eine fließende Zunahme der Spieler zu gewährleisten. Frühzeitiger Spielzugang wird abhängig davon gewährt, wann ihr euren Vorbesteller-Code im Code-Einlösungsbereich eingegeben habt.
Und schließlich wurde auch ein weiteres Kapitel aus Revan online gestellt.
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TwilekDealer
Sylend
Kesho Flyingstar
Starkes Stück von Revan, incognito mit den Leuten zu feiern, die er einst zu tausenden hat Abschlachten lassen. Mein Eindruck, dass er eine höchst oberflächliche Persönlichkeit ohne Respekt für das Leben ist, verstärkt sich immer mehr. Erinnert mich irgendwie an Dexter, und der ist Psychopath.
Andererseits gefällt es mir, dass Malak auch hin und wieder in Rückblenden vorkommt.
Außerdem bin ich neugierig, wie Revans und Bastilas Ehe so aussieht. Ist sicher keine langweilige und einfache Beziehung, die die beiden führen. Bastila unterscheidet sich sehr stark von dem Revan, den wir in den Leseproben präsentiert bekommen.
Drakar
"Schlecht recherchiert ist halb getrollt."
Und nicht gelesen, ist komplett getrollt. Steht genau so in der Meldung und ist völlig kryptisch, weil gleichzeitig erklärt wird, das Ganze liefe in Schüben ab, "abhängig von der Kodeeingabe", was immer das auch heißen mag. Wäre schätzungsweise zuviel verlangt gewesen, zu schreiben, "wer bis Tag X den Kode eingegeben hat, kann am AA. starten, wer bis Tag Y am BB. etc.". Mit der Aussage könnte man was anfangen, die Bioware-Information ist hingegen komplett unaussagekräftig.
@ Darth Perva
Mich wundert es ja wie du da normal Kotor spielen konntest
wenn du Revan ja so abgrundtief hasst.
Natürlich definiert jeder seinen Revan selbst in den Spiel
aber du beziehst dich ja eindeutig auf die Taten die er vor
seiner Gehirnwäsche angerichtet hat. Sprich "jedermanns Revan" hat
Republikaner abgeschlachtet.
Verstehe echt nicht wie man sich über derartige Sachen aufregen kann.
Ist ja bei jeden neuen Revan-Auszug das Gleiche was du von dir gibst.
(zuletzt geändert am 08.11.2011 um 00:53 Uhr)
Ian Starrider
Ich hasse Revan nicht. Ich finde, der Charakter hätte jede Menge Potential. Aber das wird nicht genutzt.
Es wäre sehr interessant, wie Revan all das verarbeitet, was passiert ist (seine eigenen Taten, Malaks Verrat, etc.). Dass sich das auch auf seine Persönlichkeit auswirkt. Doch nein, Revan scheint von alldem völlig unberührt zu sein, es gibt keine Konsequenzen, obwohl die Geschehnisse traumatisch in höchstem Maße waren. Versetz dich doch mal in Revans Lage. Würdest du so ohne weiteres damit klarkommen, dass du vor dem Mindwipe so viele getötet hast? Höchstwahrscheinlich nicht. Denn immerhin sind wir menschliche Wesen mit menschlichen Emotionen (im Gegenzug zu so manchem Romancharakter).
Man könnte ihn ebenso Harry Dresden und Jax Pavan auf die Stirn schreiben, und es würde keinen Unterschied machen, denn es ist der gleiche, recycelte Charakter.
Das ist einfach unglaublich schade! Warum eine Geschichte über Revan schreiben, wenn dann nicht "Revans Konflikte" behandelt werden, sondern irgendwelches langweilige Blabla um den Sith Emperor und dessen Macht-Superwaffe? Bei Bane hat es doch auch super geklappt, zu zeigen, wie er von einem zynischen Arbeiter zum fanatisch religiösen Sith Lord wird.
Vielleicht kannst du jetzt nachvollziehen, warum ich so enttäuscht bin.
Okay das kann man nachvollziehen.
Jedoch ist bis dahin auch etwas Zeit vergangen seitdem er erfahren hat dass er Revan ist/war.
Zwischen der Offenbarung dass er einst ein Sith Lord war und den ereignissen in "Revan"
liegen nämlich 2 Einsätze auf unterschiedlichen Planeten.
Einmal Tattooine/Kashyyyk/Manaan/Korriban (je nach Reihenfolge) und Lehon.
Also hatte er Zeit dieses zu verarbeiten.
Davon abgesehen lässt sich das wohl besser verarbeiten wenn man sich
kaum bis garnicht an die Taten erinnert die man einst gemacht hat.
Denn das Erlebte prägt mehr als nur die Geschichte aus dem Mund anderer zu hören.
Revan jetzt deswegen als A******** zu betiteln ist nicht unbedingt passend
nur weil er mit seiner Vergangenheit abgeschlossen hat.
Davon abgesehen tauchen Fragmente des alten Revans wieder auf
welcher schon immer im klaren über seine Taten war und er dies auch
Gerechtfertigt hat von seinem Standpunkt aus.
(zuletzt geändert am 08.11.2011 um 10:33 Uhr)
Ian Starrider
Ohne jetzt die Auszüge gelesen zu haben, da ich mir das Buch später in Deutsch komplett durchlesen möchte, und mich nur auf die bisher veröffentlichte Geschicht in KOTOR I+II und SW-TOR Zeitlinie stüzend, muss ich sagen das einige hier ein etwas falches Bild von Revan haben und ihn zu sehr mit Malak und dem restlichen Sith-Abschaum gleichsetzen.
Revan war ein Visionär und Idealist, welcher nicht Planlos oder aus Vergnügen mordent durch die Galaxies zog. Er erkannte nur das die Zurückhaltung des Ordens im madaloreanischen Krieg unzähligen Welten die Existenz kosten würde. Nach Ende des Krieges und der Rückkher vom Sith-Imperium, war er zwar Darth Revan, aber er wollte die Republik nie in die Knie zwingen sondern auf den Krieg mit dem wahren Sith vorbereiten und unter seiner Führung vereinen. So ließ er ganze Kernstrukturen auf Welten intakt, damit diese weiterarbeiten konnten, Jedi wurden lieber konveriert anstatt einfach abzuschlachten.
Das wahre Sith-Monster war dann Malak, der einfach nur zerstören wollte.
Reue oder Schuldgefühle für eine Sache zu empfinden, die man nur vom Hörensagen kennt ist so gut wie unmöglich, da einem der persönliche Bezug dazu fehlt. Mission stellt ja auch fest dass es unwichtig ist wer er war, nur das Jetzt zählt.
Revan ist und bleibt einer der interessantesten Charaktere der letzten 10 Jahre und ich freue mich sehr darauf in TOR mehr über sein Schicksal und seine Wiedergeburt zu erfahren.
Drakar
@ Ian Starrider
Es freut mich, dass wir eine anständige Diskussion führen können, obwohl wir unterschiedlicher Meinungen sind.
Warum irritiert es mich, dass er mit den Mandos feiert? Ganz einfach, er hat ihnen sehr viel Leid zugefügt, viele Existenzen ruiniert und Familien zerstört. Er hat keine Gnade gezeigt. Dass man sich dann in die Betten derer legt und aus ihren Kelchen trinkt und ihr Essen isst und ihre Gesellschaft genießt finde ich unheimlich pietätslos. Wenn ich jemandem etwas Schreckliches zufüge, gehe ich nicht incognito zu dessen Familie hin und lass mich von denen bewirten.
Und auch wenn er diese Dinge verarbeitet hat, sollten sie sich trotzdem in seiner Persönlichkeit abzeichnen. Wir werden von unserer Umwelt ja geformt. Davon sehe ich bei diesem Revan aber nichts.
Er muss ja nicht gleich ein totales Wrack sein. Nur bitte ein bisschen weniger 0815.
@ Drakar
Ja, ich zweifle eben, ob der Zweck die Mittel in diesem Fall geheiligt hat. Mich würde es wundern, wenn nicht der eigene Machthunger auch eine Rolle gespielt hat. Revan sollte sich das eigentlich auch fragen.
Sicher kann man Schuldgefühle für etwas empfinden, dass man in einem früheren Leben begangen hat. Sowas ist ja keine mathematische Gleichung, die man einfach mit: "Ich bin jetzt ein anderer Revan, mit dem früheren hab ich rein gar nichts zu tun" beantworten kann.
Tut man es doch, und schafft man es, sich selbst von jeglicher Verantwortung freizusprechen, nennt sich das _Verdrängung_. Verdrängung funktioniert, aber sie ist eine Lüge und irgendwann muss das alles wieder hochkommen. Und in der Zwischenzeit zeichnet es sich wahrscheinlich durch alle mögliche psychischen Problemchen ab. Vom cutten bis zu ständiger Wut. Jedenfalls nicht darin, ein vollkommen stabiler 0815-Typ zu sein.
Revan war einmal ein faszinierender Charakter. Jetzt wird er zunehmend ruiniert (meine Meinung).
(zuletzt geändert am 08.11.2011 um 14:11 Uhr)
Ich glaube selbst wenn Revan sich auf dieser Feier zu erkennen geben würde wäre es den Mandalorianern ziemlich egal warscheinlich würden die dann noch mehr feiern. Sie bewundern ja Revan dafür dass er sie besiegt hat. Dazu kommt noch dass er mit den zukünftigen Mandalore befreundet ist.
Ich sehe die sache nicht so eng. Die Mandalorianer heulen den Ereignissen ja auch nicht nach.
Jedenfalls bin ich mir sicher dass "Drew" alles richtig machen wird mit diesen Buch.
(Meinen Vorstellungen nach)
(zuletzt geändert am 08.11.2011 um 14:29 Uhr)
Ian Starrider
Vorsicht, ich glaube du sprichst hier vor allem von Canderous und den dickköpfigen Mandos auf Dxun. Die meisten waren aber nach dem Krieg Söldner und Wegelagerer, zerstörte Existenzen, der der Sinn im Leben gefehlt hat. Ich glaube nicht, dass die Revan besonders mögen. Nicht zu vergessen die Kinder, die wegen Revan ihre Väter verloren haben, die Frauen, die ihren Mann verloren haben, und die Außenseiter, die nie an die mandalorische Sache geglaubt haben, und trotzdem kämpfen mussten.
Du siehst das nicht so eng... Ist okay. Ich sehe das schon enger, denn in den Spielen ist man ja ständig drauf hingewiesen worden, wie schrecklich der Krieg gegen die Mandalorianer und später gegen die Sith war. Die Exilantin, Sion und Nihilus waren ja eine direkte Folge dieses Horrors.
Das ist nicht so ein Krieg wie die Klonkriege, die in den meisten Medien als total unernst präsentiert wurden.
Das ist klar soweit.
Jedoch waren die Mandalorianer auch nicht besser drauf da von ihnen duzende Welten in Schutt und Asche gelegt worden sind. Beide Parteien haben unschuldiges Blut vergossen.
Und du hast meinen Bezug ja auch auf die Mandalorianer von Dxun gelenkt.
Was meinst du welche Mandalorianer wohl auf dieser Feier sind?
Ian Starrider
Schon klar. Aber ein Unrecht rechtfertigt nicht ein anderes Unrecht. Und egal, ob Revan in Recht war, so hart gegen die Mandalorianer durchzugreifen - respektvoll ist es seinen Gegnern gegenüber trotzdem nicht, ihre Gastfreundschaft auszunutzen.
Stimmt. Die Infos über Revans Besuch dürften sich aber unter allen Mandalorianern ausbreiten, nicht nur unter denen auf Dxun. Und selbst auf Dxun waren nicht alle Mandalorianer so wie Canderous. Es gab da zum Beispiel diesen Jungen, der von Bomas umzingelt worden ist und ganz unglücklich war.
Wieso hatte der Gefangene eigentlich eine Waffe (ungefähr bei 1:30)???
Das mit der Aufklärungsdroide kennen wir doch schon von Battlefront. (Alt und bewährt )
Das Video spricht für die Frauenquote von TOR^^
Nein, warum sollen auch immer Männer die Galaxis unterwerfen
Ansonsten gute Effekte, schöne Bilder, TOR eben...
Lord Hoppla
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