Und wieder beglückt uns Making Star Wars mit Neuigkeiten über den ersten Ablegerfilm, die man allerdings mit Vorsicht genießen sollte.
Nachdem sich in den letzten Monaten die Gerüchte verdichteten, daß der Film Boba Fett zum Protagonisten machen würde, wird nun von einer - wie immer "glaubwürdigen" Quelle - folgendes kolportiert:
[Spoiler-Warnung] markieren:
Das erste Spin-Off soll Han Solo zum Mittelpunkt der Geschichte machen. Angeblich ist der Schauspieler Aaron Paul (Breaking Bad) im Gespräch für eine Rolle, es gibt aber bislang keine näheren Hinweise, daß er Han spielen wird. Darüber hinaus soll die Produktion den Arbeitstitel "Luminac Industrial Goods" tragen.
[Spoiler-Ende]
Wie üblich seid ihr bei solch diffusen Gerüchten gut beraten, eine ordentliche Portion Skepsis an den Tag zu legen.
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So, ich habe mir nun inmitten der Schneewehen die Kommentare noch mal durchgelesen...und einige Male wurde erwähnt, dass ein Film lange nach der OT besser wäre, eine neue Welt. Auch aus Respekt vor dem EU. Dem möchte ich voll und ganz zustimmen, eine Art Legacy-Ära verfilmt wäre super (noch besser natürlich, wenn sie etwas aus den Legacycomics reinbringen würden ), nur wäre dann der Bogen zu den anderen Filmen nicht gespannt, was mich persönlich zwar nicht stören würde, aber ich bin ja auch nicht das Maß aller Dinge
Wenn es aber doch so viele gibt, die meiner Meinung sind, kann man es ja mal mit einer Petition versuchen, schadet ja nix.
War nun etwas offtopic, sry, musste ich aber mal loswerden.
(zuletzt geändert am 27.12.2014 um 09:52 Uhr)
CassusFett
Ich glaube ja eher, dass an Star Wars die legendären Figuren und dramatischen Geschichten das reizvollste sind.
Die Welt hat man so oder so ähnlich eh schon oft gesehen (Mass Effect, Farscape, etc.). Planets of Hats mit bunten Aliens, garniert mit Klischees und verziert mit einem bösen, bösen Schreckensimperium machen den Pulp-Mix komplett.
Aber vielleicht irre ich mich ja und irgendwelche Filme in anderen Äras kommen ebenso gut an. Solange sie viel, viel Energie in die Entwicklung neuer Figuren stecken, natürlich. Ich mag KotoR auch, so nahe wie die Filme stehen mir diese Geschichten aber noch lange nicht.
(zuletzt geändert am 27.12.2014 um 10:03 Uhr)
Hier gibt es ja inzwischen verschiedene Diskussionen...
@Han Solo oder Boba Fett
Dass eine schließt das andere nicht aus. Erst recht nicht, wenn man Han Solo einer Verjüngungskur unterzieht. Boba Fett ist da zusammen mit Jabba gegen Han und Chewie, das würde doch irgendwie passen. Ich will sagen: In einem Han Solo Film kann auch Boba Fett ausreichend Platz finden und umgekehrt
@Neubesetzung von Han Solo
Harrison Ford ist deutlich in die Jahre gekommen und das ist vollkommen in Ordnung. In Episode VII freue ich mich auf den alten Haudegen. Will man aber einen jungen Han Solo zeigen, dann muss man dem Original schon sehr treu bleiben. Da hat ein Aaron Paul nichts, aber auch überhaupt nichts bei zu suchen.
Bei einer Umsetzung auf einen jungen Han Solo kann es eigentlich nur Anthony Ingruber geben.
Harrison Ford und Anthony Ingruber werden erstmals beide in The Age of Adaline zusammenspielen. Mal gucken wie das wird. Für ein Spin Off mit einem jungen Han Solo wäre er IMO die perfekte Wahl
@Spin Off Thema
Müssen es unbedingt Han Solo oder Boba Fett sein? Ich könnte mir einige viel spannendere Themen vorstellen... Meine Favoriten:
- Ein Darth Maul Film, welcher seine Ausbildung vor Episode 1 zeigt
- Ein Film zwischen Episode III und IV, welcher zwei Parallelhandlungen verfolgt. Zum Einen das Wachen von Kenobi über Luke, zum Anderen Darth Vader, welcher in der Galaxies die letzten Jedi jagt und vernichtet.
- Eine Originis Story über Yoda würde mir sehr gut gefallen, einfach weil es da wahnsinnig viel Spiel gibt und ich mir Yoda als junges Wesen was zwar unglaublich mächtig aber noch nicht so Weise ist sehr gut vorstellen kann. Viele sagen da immer "der Mythos geht dadurch verloren" aber der geht durch jede neue offizielle Geschichte ein kleines bisschen mehr flöten und wenn man es gut macht, hat man hier jede Menge Potential
@Handlung der Sequels (Alte Generation notwendig?)
Ich bin so ziemlich froh, dass Hamill, Fisher und Ford mit an Bord bei der neuen Trilogie sind. Die Star Wars Saga (Episoden-Filme) sollte sichtbar zusammenhängend sein. Das geht nicht allein über einen Nachnamen sondern für mich nur über Personen... und die Situation ist einfach ideal. 30 Jahre nach der OT spielen die alten Helden 30 Jahre später in der Filmhandlung. Was will man mehr?
(zuletzt geändert am 27.12.2014 um 11:34 Uhr)
TiiN
- Ein Film zwischen Episode III und IV, welcher zwei Parallelhandlungen verfolgt. Zum Einen das Wachen von Kenobi über Luke, zum Anderen Darth Vader, welcher in der Galaxies die letzten Jedi jagt und vernichtet.
Kenobi wacht über Luke? Wo ist da die Handlung, wo der Konflikt? Welches Dilemma muss der Held überwinden?
Wenn schon Obi-Wan, dann doch bitte in einer aktiven Rolle, wo McGregor auch ein bisschen schauspielern und Emotionen zeigen darf. Trauer, Wut, Liebe, etc. Die Rolle sollte NICHT so geschrieben sein wie in der PT, vor allem in TPM. Holt ihn aus seinem Schneckenhaus heraus, wie in TCW, und die Fans werden es danken.
Einen weiteren Kampf von Obi gegen Vader kann ich mir allmählich vorstellen, wenn Obi eine Ahsoka an seiner Seite stehen hat. Wenn Vader nach hartem Kampf Ahsoka tötet, zeigt ihn das endlich wieder als Bösewicht, den man fürchten muss.
CassusFett
CassusFett
@ Han Solo Recast:
Es gab schon immer Rollen, die man extrem mit einem bestimmten Schauspieler verband und teilweise immer noch verbindet. Die bekanntesten sind sicher Leonard Nimoy als Mr. Spock, William Shatner als Captain Kirk, Margeth Rutherford als Miss Marple und Sean Connery und Roger Moore als James Bond.
Bei Bond gibt es noch heute hitzige Diskussionen ob Connery oder Moore DER James Bond ist. Bei Miss Marple gab es unzählige neuere Verfilmungen der Miss Marple-Romane aber keine davon erreichte je den Kult der Rutherford-Versionen.
Star Trek ist eine der wenigen Ausnahmen die wirklich funktionierte. Was aber wohl auch zu einem guten Teil darauf zurück zu führen war, dass Leonard Nimoy als alter Mr. Spock im Film auf sein jüngeres Ich (Zachary Quinto) traf.
Auch Han Solo und Indiana Jones sind solche Figuren. Sie sind mit Harrison Ford so sehr verbunden, dass sie mit einem anderen Schauspieler kaum vorstellbar sind. Dennoch wird man mittel- bis langfristig nicht um eine Neubesetzung herumkommen, denn es ist absehbar dass Ford die Rolle in einigen Jahren nicht mehr spielen kann oder man möchte Han Solo als jugendlichen Helden zeigen. Deshalb wäre es auch gar nicht ungeschickt jetzt mit Hilfe von Ford einen jungen Han Solo einzuführen.
@ Altes EU:
Das alte EU wurde von Disney ja nicht nur wegen der ST gekippt, sondern auch, weil man einfach Platz für neue Geschichten schaffen musste und das (alte) EU schon seit Jahren zu einem undurchdringlichen Dschungel geworden war.
@ Altersheim:
Armes Deutschland! Wenn es so weitergeht werden bald alle mit Jahrgang vor 1983 zuerst aus dem Internet geworfen und dann zur Notschlachtung geführt.
Solche Äusserungen sollte man wirklich nicht kommentieren, im besten Fall ist es das unreife provokative Gefasel eines Halbwüchsigen, im schlimmsten Fall ein handelsüblicher Troll.
Kleiner Böser Ewok
"Wie TiiN meinte, Vader, der weitere Jedi verfolgt.
Ich finde die Idee gar nicht so abwegig, bietet viel Platz für Dramatik und Charakterentwicklung, tragische Tode (ungeeignet für Rebels)... *großes Grinsen*"
Ich sehe da keinen Zusammenhang. Was genau hat der eine Plotstrang mit dem anderen zu tun? Oder meinst du auf irgendeiner symbolischen Ebene??
Es sei denn, man verknüpft das Ganze miteinander. Kenobi verlässt Tatooine, um ein paar Jedi zu helfen, denen Vader auf den Fersen ist. Zusätzlich spannend, weil hier ein schlechtes Ende quasi schon vorgezeichnet ist.
Inzwischen müssen Owen und Beru Luke vor einem Tuskenangriff beschützen.
Kann Obi-Wan den Jedi helfen zu fliehen? Schafft er es rechtzeitig nach Hause, um Luke vor den Tusken zu retten?
(zuletzt geändert am 27.12.2014 um 10:54 Uhr)
"Ich sehe da keinen Zusammenhang. Was genau hat der eine Plotstrang mit dem anderen zu tun? Oder meinst du auf irgendeiner symbolischen Ebene??"
Die Stränge müssen ja nicht unbedingt zusammenhängen. Sie können ja genauso gut unabhängig voneinander ein Bild von der Situation nach Order 66 malen.
Davon abgesehen kann man latürnich wie bei jedem Bild immer etwas Symbolik reininterpretieren
Deine Idee ist aber nicht übel
(zuletzt geändert am 27.12.2014 um 10:58 Uhr)
CassusFett
"Die Stränge müssen ja nicht unbedingt zusammenhängen. Sie können ja genauso gut unabhängig voneinander ein Bild von der Situation nach Order 66 malen.
Davon abgesehen kann man latürnich wie bei jedem Bild immer etwas Symbolik reininterpretieren*lach*"
Eigentlich schon, sonst hat man nicht einen Film, sondern zwei Filme ineinander. Wo es richtig gemacht wurde, ist etwa der Pate II, wo man Parallelen zwischen Michael und seinem Vater ziehen konnte.
Ich schätze, unmöglich wäre das hier auch nicht (wenn man Vader und Obi-Wan kontrastiert), aber sehr sehr schwierig, vor allem in einem Actionfilm.
"Deine Idee ist aber nicht übel"
Dass man zwei scheinbar unabhängige Handlungsstränge zusammenführt, ist die üblichere Variante. Man könnte einen glücklich, den anderen tragisch enden lassen. Ja, vielleicht muss sich Obi-Wan sogar entscheiden zwischen seiner Pflicht gegenüber seinen Jedifreunden und seiner Pflicht gegenüber Luke.
@ OvO
Zitat von dir: Tut mir leid wenn ich dir einen Mangel an Respekt entgegen bringe. Aber so eine Intoleranz wie du sie an den Tag legst ist für mich wiederum nicht tolerierbar. Sei es nun das Alter, die Hautfarbe oder sonsteine natürliche Gegebenheit eines Schauspielers. Sowas hat für mich in meinem Lieblingsfandom nichts zu suchen. Deshalb gehe ich auch nicht mehr inhaltich auf deine Aussagen ein. Das könnt ihr gern auf Youtube machen.
Würdest du meine Aussagen nicht in einer Fanboybrille durchlesen, dann würdest du sehen das ich NICHT Intollerant bin. Meine Beffürchtung ist nun mal das man mit der alten Crew Star Wars mehr schaden kann als nützen. In meinem Kopf ist ein Bild drin, wie ein 70 jähriger Han Solo einem Trupp Strumtruppen hinterher rennt wie in Ep 4 und vor sowas fürchte ich mich.
Meine Wortwahl des Altersheim war falsch das gebe ich zu.
Bei einer Sache bleibe ich das deine eine Aussage Bildniveau hat.
Meine Aussage war:
Ich brauche kein Luke, Lea und Han als Rentner, ich will lieber neues frisches Blut ohne die alten dabei zuhaben.
Du hast meine Aussage falsch dagestellt und zwar so:
"Ich brauche kein Luke, Lea und Han"
Diese Aussage hier bedeutet das ich kein Fan von den großen drei wäre, was aber nicht stimmt und das ist in meinen Augen nun mal Bildniveau.
@ Taipan
Danke das du meinen Post richtig verstanden hast.
cycronos
@Darth Pevra
Du als Autorin müsstest doch eigentlich so vor Ideen sprühen. Aber du forderst bei jeder Handlungsdiskussion ob Sequel oder Spin Off oft ein ganzes ausgearbeites Drehbuch (überspitzt gesagt natürlich), weil du viele Dinge pauschal als langweilig deklarierst.
Warum ist ein Film wo ein Mensch den Planeten nicht verlässt langweilig?
Ich stelle mir die Figur Kenobi nach Episode 3 unglaublich interessant vor. Er hat versagt, die Jedi sind quasi untergegangen und sein bester Freund/Bruder hat er verloren - er hat ihn sogar augenscheinlich getötet. Für mich ist Kenobi damit zunächst ein gebrochener Mann, der erst wieder einen Weg finden muss... und sich der Aufgabe Luke zu schützen annehmen muss.
Auf Tatooine könnte man auf das Verhältnis Owen & Kenobi eingehen, was ja in ANH nicht gerade das beste ist. Man könnte zeigen wie Kenobi mit Qui-Gon Kontakt aufnimmt, er erfährt, dass Vader Anakin ist, sich mit manchen Kopfgeldjägern rumschlagen, Luke schon von einem gewissen Standpunkt aus einen Weg weisen...
Ich werde hier sicher keinen vollständigen Plot aufzählen, aber die Themen sind vorhanden.
Parallel dazu könnte man den Vader zeigen, wie er einige Jedi jagt und vernichtet, vielleicht auch wie Tatooine kurzzeitig in sein Fokus rückt, er dann aber davon absieht diesen Planeten zu betreten.
Das sind teilweise Themen welche schon in "Dark Lord" aufgegriffen wurden, aber hier wurde in erster Linie von der Sicht von irgendwelchen unbekannten Jedis berichtet. Daher blieb für mich einiges an Potential liegen.
Ich sehe hier keinen Actionfilm sondern etwas düsteres und atmosphärisches was von Ängsten, Schicksalen und Hoffnungen geprägt ist.
Aber ich vermute die Star Wars Spin Offs sollen ordentliche Blockbuster im Popcornkinoformat werden. Daher wird meine Hoffnung auf ein "Dark Times Film" eh nicht erfüllt.
(zuletzt geändert am 27.12.2014 um 11:54 Uhr)
TiiN
@cycronos:
Wir hatten diese Altersdiskussion schon des öfteren und ich kann dir versichern, dass diese eigentlich überflüssig ist, zumal spätestens seit dem letzten Mark Hamill-Interview klar sein sollte, dass die Großen Drei (Ford, Fisher, Hamill) lediglich eine begleitende Rolle für die junge Generation spielen werden, so wie dies seinerzeit bei Sir Alec Guinness für Luke, Han und Leia der Fall war. Es gibt daher keinen Grund, sich vor gealterten Charakteren zu fürchten, weil die ST ohnehin von der jungen Generation getragen werden muss. Dies hatte damals bei der OT schon geklappt, weshalb ich keinen Grund sehe, warum es diesmal nicht funktionieren sollte.
(zuletzt geändert am 27.12.2014 um 12:14 Uhr)
DerAlteBen
Thema Jedi Jagd und Obi-Wan:
Ein einzelner Planet, der nicht verlassen wird, ist sicherlich nicht langweilig, schließlich finden wir die Erde ja auch nicht langweilig und die wird in 99% der Filme nicht verlassen. Aber Obi-Wan ist eben ein Eremit, das ist nicht besonders spannend. Natürlich kann man ihn jetzt trotzdem Abenteuer erleben lassen, damit läuft man aber Gefahr, dass man am Ende einen Charakter hat, der konstant in Abenteuern verwickelt ist oder die längste Zeit über. Außerdem braucht man dabei möglicherweise einen älteren Darsteller, was bei so einer Actionrolle gar nicht einfach ist und Obi-Wan darf man ihn auch nicht nennen, weil er so schon ewig nicht mehr angesprochen wurde.
Und was Vaders Jedijagd ansieht: Da kann man sich auch gleich Torture Porn anschauen. Spaß beiseite, ich weiß schon warum Rebels doch lieber was anderes aufgreift - Jedijagd ist an sich stinklangweilig. Wir wissen dass die Jedi aussterben, Hoffnung gibt es da vergeblich. Dabei kann man das Thema sicherlich interessant aufziehen aber dafür ist die Ära nicht geeignet, denn tote sympathische Protagonisten? Ich denke nicht, dass ich mich zu weit aus dem Fenster lehne, wenn ich sage: Das Kinopublikum kann da sehr empfindlich reagieren. In einer anderen Ära hingegen gibt es die Möglichkeit, die Jedi überleben zu lassen und das ganze in Terminator Art aufziehen. Ständige Flucht, Action, Kämpfe, Verstecken, Gefunden werden, der ein oder andere stirbt. Allerdings wäre ich auch da wieder vorsichtig, das zehn kleine Negerleinprinzip würde ich jedenfalls vermeiden, denn das ist ziemlich ausgelutscht und wie das Urszenario des jagenden Vaders einfach viel zu klar vorgegeben und auch das Problem sterbender, sympathischer Protagonisten ist wieder da.
Parka Kahn
@cycronos:
Ich habe deinen Eintrag schon richtig verstanden. Und ich weiß natürlich auch was du mit Bildniveau meintest. Deinen Satz habe ich ganz bewusst nur so dargestellt. Den Grund dafür kannst du gerne selber suchen, aber ich vermute dazu bist du eh noch zu jung. Intoleranz entsteht übrigens immer aus Befürchtungen. Intoleranz bedeutet in der heutigen Zeit verharmlost ausgedrückt Ablehnung durch voreilige (falsche) Schlüsse. Und die Wenigsten erkennen sowas bei sich selbst. Ist mir aber ehrlich gesagt jetzt auch egal.
@Taipan:
Nun, ich versuche wenigstens beim Offensichtlichen bzw der Kontinuität/Dramaturgie zu bleiben. Und diese Szene mit Anakin war eben der Angelpunkt der ganzen Geschichte. Unter anderem auch deswegen weil Anakin diese Entscheidung aus Furcht und Selbstsucht getroffen hat. Das ist schon was anderes als etwaige "was wäre wenn..." Szenarien da hier ein Kontext zu den anderen Filmen und dem was wir unter Star Wars kennen allgemein besteht. Hier gibt es nur 2 Richtungen die sich beide massiv auf das Universum ausgewirkt hätten/haben wenn man von dem ausgeht was man uns in den Filmen erzählen möchte. Und soviel sinnloses Zeug gab es für mich da auch nicht.
"PS: Die OT ist nicht Vaders Geschichte. Das ist eine hartnäckige Urban Legend, die sich Citizen George ausgedacht hat, um die Prequels zu rechtfertigen."
Ich sags nochmal: Das weiß ich. Aber wenn man sich die Frage stellt ob ein Vader Spin Off sehenswert wäre, muss man sich die Saga aus der heutigen Sicht anschauen da diese nunmal einfach Vaders Geschichte schon erzählt. Und es schwierig wäre etwas zu finden ohne etwas an den Haaren herbeizuziehen was dann auch noch genug Interesse weckt, dass so Leute wie Mindphlux oder Nietnagel sich dafür interessieren. Das müssten schon dringende Fragezeichen in der Geschichte von Vader sein und die sehe ich seit der PT zumindest nicht mehr. Wie was vorher angedacht war spielt dafür garkeine Rolle.
@Jedi-Jagd:
Die Jedi Jagd könnte man mMn am Besten in einem Ashoka Spin Off thematisieren wo beide am Ende dann aufeinandertreffen. Man muss ja nicht zeigen das Vader Jedi um Jedi abschlachtet. Aber man könnte Eindrücke vermitteln wie der Zustand der Jedi im Allgemeinen ist. Zb durch Funksprüche, Aufzeichnungen, wie die Gesellschaft auf Jedi reagiert, Dialoge und und und.. und Ashoka macht sich auf die Suche nach Anakin weil sie ihm helfen will und erfährt dann im Showdown das er der Schlächter ist. Also da könnte man schon ne geile Sache aufziehen. Und Kenobi/Luke könnte man sicher auch irgendwie einbauen wenn man will.
(zuletzt geändert am 27.12.2014 um 13:11 Uhr)
OvO
"Du als Autorin müsstest doch eigentlich so vor Ideen sprühen. Aber du forderst bei jeder Handlungsdiskussion ob Sequel oder Spin Off oft ein ganzes ausgearbeites Drehbuch (überspitzt gesagt natürlich), weil du viele Dinge pauschal als langweilig deklarierst."
Ich versuche, nicht nur zu ergründen, ob eine Idee zur Geschichte taugt, sondern auch zu einem Star Wars Film (=Action).
Und zum kreativen Schaffen gehört auch oft dazu, Ideen zu verwerfen. Genaugenommen werden meist mehr Ideen verworfen als umgesetzt. Das ist auch bei meinen eigenen Ideen der Fall.
Konflikt Konflikt Konflikt! ist z.B. eine der Richtlinien beim Schreiben einer Geschichte, welche aber viele Poster vermutlich nicht kennen oder bedenken.
"Warum ist ein Film wo ein Mensch den Planeten nicht verlässt langweilig?
Ich stelle mir die Figur Kenobi nach Episode 3 unglaublich interessant vor. Er hat versagt, die Jedi sind quasi untergegangen und sein bester Freund/Bruder hat er verloren - er hat ihn sogar augenscheinlich getötet. Für mich ist Kenobi damit zunächst ein gebrochener Mann, der erst wieder einen Weg finden muss... und sich der Aufgabe Luke zu schützen annehmen muss."
Mein Problem ist nicht so sehr die Beschränkung auf eine Welt, sondern dass Obi-Wan als reiner Eremit nicht viel Raum für Entwicklung zulässt. Wenig Dynamik. Der gebrochene Mann, der zu sich selbst findet, ja, das ist der Ansatzpunkt. Aber mehr schon nicht. Es muss verschiedene Prüfungen auf seinem Weg geben, physische sowohl als mentale, die die Entwicklung zurück zu einem stolzen Jedi zeigen. Aber dazu muss er erst mal _wirklich_ herausgefordert werden und die Tusken sind wohl kaum besonders ernstzunehmende Gegner. Ich möchte wie gesagt auch ein love interest, damit Obi-Wan auch in seinem Jedidenken ein bisschen herausgefordert wird. Es ist doch interessant, wie er zu den alten Regeln steht, nun da der Jeditempel versagt hat und gefallen ist. Wird er sich weiterhin streng daran halten? Wird er straucheln? Wird er sich manchen widersetzen und andere weiterleben? All das kann man in einem größeren Abenteuer besser umsetzen.
Luke vor Tusken zu beschützen, nun ja, das gibt keinen besonderen inneren Konflikt. Das ist einfach das, was er immer tun würde, weil er ein Jediheld ist. Es wäre ein mehr oder weniger belangloses weiteres Abenteuer in seiner Laufbahn.
"Auf Tatooine könnte man auf das Verhältnis Owen & Kenobi eingehen, was ja in ANH nicht gerade das beste ist. Man könnte zeigen wie Kenobi mit Qui-Gon Kontakt aufnimmt, er erfährt, dass Vader Anakin ist, sich mit manchen Kopfgeldjägern rumschlagen, Luke schon von einem gewissen Standpunkt aus einen Weg weisen...
Ich werde hier sicher keinen vollständigen Plot aufzählen, aber die Themen sind vorhanden."
Das kann man alles tun, sind hier aber höchstens Nebenstränge und nicht der Hauptplot. Man kann diese Nebenstränge in so gut wie jedem Obi-Wan Film unterbringen, er muss dafür nicht einmal die Hauptzeit auf Tatooine sein
(zuletzt geändert am 27.12.2014 um 13:15 Uhr)
@Pevra:
Ich gebe dir da recht. Einen Hauptstrang zu finden wird schwierig. Mir fiele da nur ein das es durchgesickert ist das der Skywalker ein Kind hat. Und das bestenfalls bei einem Verbrechersyndikat damit das Imperium, im speziellem Vader, nichts davon mitbekommt. Und das führt uns wieder zu Maul der ja eh noch eine Rechnung offen hat. Ich kann mir gut vorstellen das es Mauls Wunsch ist Luke auszubilden um ihn gegen Sidious/Vader antreten zu lassen. (und jetzt bitte nichts aus SOD spoilern, danke ^^)
Dazu dann noch die ganzen Nebenstränge... da könnte man schon was Interessantes draus zaubern. Maul könnte zb die Arbeiter Owens abschlachten woraus er in eine extistenzbedrohliche Situation gerät wegen Kein Geld/Kein Essen usw. Und Owen gibt Kenobi dafür die Schuld da er ihm auch nicht helfen kann/will. Aber das wäre jetzt nur ein Spontaneinfall.
(zuletzt geändert am 27.12.2014 um 13:31 Uhr)
OvO
@Darth Pevra
Dass man Ideen auch verwerfen muss ist selbstverständlich. Das weiß ich wie viele andere auch. Aus meinem Kopf sind ebenfalls schon manche Sachen entstanden, die ich nun nicht unbedingt zu einem Verlag gebracht habe
Deine doch recht häufige schnelle Einschätzung, dass dieses oder jenes langweilig wäre oder für einen Film nicht ausreiche ist mir halt schon öfters aufgefallen. Nicht nur bei mir, auch bei anderen Usern oder irgendwelchen Gerüchten.
Dagegen sage ich auch nichts, ist völlig legitim, aber mit deinem Post konntest du mich beispielsweise nicht unbedingt überzeugen.
Aber ich glaube erkannt zu haben, dass wir beide hier teilweise auch in unterschiedliche Richtungen denken. Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann muss jeder Star Wars Film viel Action besitzen (so war es ja bisher auch der Fall).
Mit meiner Vorstellung möchte ich auch gern in neue Genres vorstoßen und neue Stile zulassen. So schnell wird das vermutlich nicht kommen, gerade bei den ersten Spin Offs wird man keine Experimente wagen. Aber vielleicht nachdem die Welle mit sechs Filmen an uns vorbei gezogen ist.
Im übrigen habe ich das Wort "Tusken" nicht ein Mal in den Mund genommen Tatooine muss in seiner Gänze nicht durch dem beschrieben sein, was wir in den bisherigen Filmen gesehen haben. Der Planet bietet doch noch reichlich Platz für neue Ideen.
TiiN
@TiiN:
Spin Offs sind eigentlich genau für solche Experimente da (aus meinem Verständnis heraus). Und ich sehe das ähnlich wie du das man Star Wars nicht in ein Korsett stecken muss. Andererseits ist ein Star Wars Film gänzlich ohne Action aufgrund des Weltenaufbaus auch einfach unauthentisch. Das steckt ja auch schon im Namen drin "Wars". Und gerade auf Tattooine sind Konflikte vorprogrammiert. Action ist da ein sehr weiter begriff. Eine Verfolgungsjagd auf Tattooine, ein paar Intrigen und ein Lichtschwertduell als Showdown reichen mir da schon. Ist aber natürlich kein Vergleich zu der Action in Episode 2 (nur um mal die Dimensionen etwas aufzuschlüsseln). Damit ließe sich auch ein Film füllen. Ich gehe mal nicht davon aus das die Spin Offs, wie die Saga, über 2 Stunden geht sondern eher Normallänge.
(zuletzt geändert am 27.12.2014 um 13:51 Uhr)
OvO
@TiiN
Ich muss dich auch gar nicht überzeugen. Natürlich versuche ich es, aber jeder hat recht auf seine eigene Meinung.
Bezueglich anderer Genres:
Ich finde nicht, daß sich das Setting für jedes Genre eignet. Denn es ist nun mal für Actiongeschichten gebaut. Man sollte stets das geeignetste Setting nehmen, das schuldet man der Geschichte selbst. Nur weil etwas Star Was im Titel trägt ist es noch lange nicht besser
Nichtsdestotrotz gibt es einen gewissen Spielraum. Western passen zb vorzüglich in das Universum.
Man könnte sogar noch weiter gehen und Owen und Beru einen kleinen Jungen haben lassen der so um die 3 bis 4 Jahre ist während Luke noch ein Baby ist. Den haben wir zwar in Episode 3 nicht gesehen aber das heisst ja nicht das er nicht existieren kann.
Daraus kann man jetzt allerlei Sachen machen in die Maul oder das Syndikat verstrickt ist (entführung, mord, erpressung natürlich um an Luke ranzukommen) und ein Szenario schreiben in der Kenobi indirekt Mitschuld hat. Das dürfte für die gezeigte Ablehnung in Episode 4 ausreichen. Sowas vergisst man natürlich auch über Jahrzehnte nicht.
Ist allerdings fragwürdig ob Disney sich zu sowas in der Lage fühlt. Würde dann ja ein recht düsterer, negativ-emotionaler und bedrückender Film werden. Aber ich würds lieben.
(zuletzt geändert am 27.12.2014 um 14:27 Uhr)
OvO
Ich fände ein Spin Off zur Sith/Jedi Thematik (tausende Jahre vor der jetzigen Story) viel spannender und interessanter.
Da könnte ich mir einige echt tolle Geschichten vorstellen und das ganze könnte völlig frei neu erschaffen werden.(Auch wenn ich SWTOR echt gerne spiele und auch die Storylines mag.)
Für mich ist Ford = Solo und ich würde es dabei belassen.
DarthSolo
Kurzes Erklärung warum ich mich nicht auf die SpinOffs freue:
Ich befürchte einfach, dass Disney aus Star Wars ein zweites Marvel-Franchise machen will. Die finanziellen Interessen von Disney kann ich nachvollziehen und die Marvel-Filme sind ja nicht schlecht.
Nur befürchte ich, dass es das Star Wars Universum ziemlich "ausdünnen" wird, wenn jährlich ein Film erscheint.
Ich bin der Meinung, dass Star Wars eine "überschaubare Film-Reihe" bleiben sollte. Ich fand das ursprüngliche Konzept mit Prequels, OT und Sequels von Lucas genial und habe mich immer geärgert, dass Lucas die Sequels nicht mehr drehen wollte.
Die kriegen wir jetzt Dank Disney und ich freue mich sehr darauf. Und bis jetzt scheint auch Abrams alles richtig zu machen.
Die Frage ist nur, ob Star Wars noch etwas besonderes bleibt, wenn es jährliche Filme gibt und sich die Handlungen immer öfters wiederholen werden? Gleichzeitig kann ich mir auch ein Star Wars Universum ohne die Figuren der OT nicht wirklich vorstellen. In den Sequels waren zig Figuren der OT dabei. Yoda, Obi Wan, Anakin, der Imperator, usw.
Irgendwann wird es eine vierte Trilogie geben. Ohne Hamill, Fischer und Ford. Peter Mayhew ist dann auch zu alt für Chewbacca. Das gleich bei Anthony Daniels und Franz Oz. Und der wahre Hauptdarsteller von allen Filmen bis heute ist die Musik von John Williams ... Und da habe ich jetzt schon bedenken, ob Williams es noch schafft, bis einschließlich Episode IX die Musik zu schreiben. Persönlich würde ich mir das sehr wünschen.
Die Frage, dich ich mir Stelle: "Ist das dann noch wirklich Star Wars", wenn all diese Elemente fehlen? Natürlich ist theoretisch jeder ersetzbar, aber wird so Star Wars nicht zu einer belieben SicFi-Story mit austauschbaren Figuren?
Ich will hier niemand die Freude auf die kommenden Disney-Filme nehmen. Nur wenn ich denke, dass Han Solo von einem anderen Schauspieler gespielt werden soll, dreht sich mir der Magen um. Man kann so bekannte Figuren wie Han Solo oder Indiana Jones nicht umbesetzen. Ich kann mir auch niemand anderes als Peter Falk als Columbo vorstellen.
Das ist garnicht gegen die jungen Schauspieler gerichtet. Die sind sicher alle toll. Aber als Fan tue ich mich schwer damit.
Nochmal: Ich freue mich wahnsinnig auf die neue Trilogie. Aber alles andere sehe ich kritisch. Nicht, weil die Filme schlecht sind (ich kann ja keinen Film kritisieren, den es noch garnicht gibt!). Es geht viel mehr darum, dass ich keinen Marvel-Overkill möchte. Umso mehr Filme produziert werden, umso schwieriger wird es auch, die Qualität zu halten.
Mir persönlich reichen auch neun Filme. Ich finde es immer traurig, wenn manche Leute irgendwelche Filme sich nicht ansehen, weil die Filme alt sind. Viele schauen lieber irgendwelche Transformers an, als mal einen guten Film aus den 60er Jahren. Dabei werden gute Geschichten nie halt.
Star Wars wird niemals veraltet sein. Daher braucht es auch nicht jedes Jahr einen neuen Film!
Pepe Nietnagel
Also ein Ben Kenobi Film auf Tatooine wäre mega, mega langweilig.
Was soll denn da das Highlight sein?
Luke geht auf Klassenreise, will mit Uschi-Bim-Buschi rukmknutschen, kriegt das Husten, weil er sein Asthma Spray vergessen hat und Ben bringt es ihm in letzter Sekunde?
Und eine "Beziehung" zwischen Owen und Ben interessiert mich wirklich Null. Da gibts doch bestimmt nen Eintrag auf Jedipedia oder so dazu. Dafür reicht das vielleicht noch, aber nicht für ein zwei Stunden Sternenkriegsabenteuer.
Darth Pevra hat es gesagt: Es gibt keinen Konflikt, es gibt keine Hürden zu überwinden, es gibt kein "Ich wachse über mich hinaus und zerstöre den Todesstern, obwohl ich vor zwei Stunden noch Farmer war" Momente in der Geschichte von Ben auf Tatooine. Es ist größtenteils....warten auf Episode IV.
Desweiteren bin ich der Meinung, dass die in den bisherigen Filmen als Hauptcharaktere aufgetretenen Figuren keine weiteren Geschichten brauchen. Die haben ihr "Lebensabenteuer" erlebt und gut ist (sprich: Bitte auch kein Darth Vader Spin-Off)
Das Star Wars Universum ist so groß. Da muss man sich doch nicht zwanghaft auf ein halbes Dutzend Charaktere, die von vorne und hinten bereits fast vollständig biografisch beleuchtet wurden, konzentrieren.
Boba Fett find ich gut. Mit Sklaven, Kopfgeldjägern, Schmugglern. Alles mit bei.
Thrawn und der imperiale Geheimdienst würde ich auch gut finden.
Oder Nomi Sunrider oder Ulic-Qel-Droma (heißt der so?). Da gibts genug.
(zuletzt geändert am 27.12.2014 um 17:41 Uhr)
Taipan
@Nietnagel:
Ich empfinde was die Bedenken angeht ähnlich und kann die Entscheidung auch nachvollziehen. Aber ich für meinen Teil warte erstmal ab was da denn nun wirklich auf uns zu kommt. Solange sie keiner der Kultfiguren umbesetzen sehe ich das noch relativ gelassen. Und bzgl Williams hoffe ich einfach das er jemanden an seiner Seite bekommt dem er seine Art Musik zu machen nahe bringen kann.
Gegen weitere Trilogien und Filme habe ich nichts solange sie nicht mit der Saga auf eine Stufe gestellt werden. Bzw die Saga nicht weitergeführt wird und mit Episode 9 einen Abschluss findet. Ich möchte diese als George Lucas Erbe entsprechend gewürdigt wissen. Aber so wie ich alles bislang verstanden habe hat er auch schon selbst dafür gesorgt das etwaige weitere Filme nicht an den Geschehnissen der Saga anknüpfen werden.
Das eine ist Lucas' Star Wars und das andere ist Disneys Star Wars. Aber bevor ich urteile warte ich erstmal die Entwicklung ab.
(zuletzt geändert am 27.12.2014 um 17:43 Uhr)
OvO
Also aus einem Obi-Wan-Spin-Off könnte man wahrscheinlich einen tollen Film machen, es muss ja auch nicht immer voller Action sein.
Ich persönlich freue mich sehr auf die Spin-Offs, einfach weil meine Star Wars-Saga um (hoffentlich) tolle Geschichten ergänzt wird. So kann man noch mehr über bestimmte Charaktere erfahren und die GFFA wird immer umfangreicher, deshalb liebe ich auch TCW und Rebels.
Ich könnte mir ein Syfo-Dias Spin-Off gut vorstellen, andere hätten gerne Ahsoka, Boba und Co. Das finde ich gerade so toll, die Star Wars Galaxis ist voller unterschiedlicher, interessanter Figuren, die ein tolles Spin-Off bekommen könnten.
Thrawn Kenobi
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