Bereits vor zwei Tagen informierte Dark-Horse-Mann Randy Stradley per Online-Leitartikel über Vector, ein Projekt, das bereits nach ersten Vorabmeldungen für Furore sorgte, soll es doch ein großes Abenteuer über alle EU-Epochen erzählen:
Wenn man das Wort "Vektor" in in einem Wörterbuch nachschlägt, findet man drei Dinge [Anm. d. Übers.: Probiert es aus. Ihr findet mehr als 3 Dinge!]:Interessanterweise lassen sich alle drei Definitionen auf die Ereignisse und/oder Figuren von Vector anwenden, unserer großen übergreifenden Krieg der Sterne-Erzählung, die im Januar anrollen wird.
- In der Geometrie ist ein Vektor ein Wert, der durch einen Betrag, eine Richtung und eine Orientierung definiert wird. Anders gesagt, stell Dir etwas Großes vor, das direkt auf Dich zukommt!
- In der Biologie ist ein Vektor ein Tier, das Krankheitserreger von Wirt zu Wirt überträgt. Flöhe, Mücken, Werwölfe etc.
- Eine Kraft oder Einflußwirkung. Oder sollte man im Krieg-der-Sterne-Zusammenhang sagen... eine Macht?
Unsere Geschichte beginnt in Knights of the Old Republic 25. 3963 (in Worten: dreitausendneunhundertdreiundsechsig) Jahre vor der Schlacht von Yavin haben die Mandalorianer Taris eingenommen und seine wenigen überlebenden Bewohner tief unter die Erde in die Elendsviertel verdrängt. Zu diesen Überlebenden gehören auch der flüchtige Padawan Zayne Carrick und seine opportunistischer Gefährte Gryph. Während Zayne und Gryph wenig mehr wollen, als zu überleben, haben die Mandalorianer Größeres im Sinn: sie suchen in den Trümmern der Elendsviertel nach etwas, etwas Verlorenem, das lange vergessen ist. Als die Mandalorianer es finden, finden sich Zayne und Gryph in einem Abenteuer wieder, das von nun an 41 (in Worten: einundvierzig) Jahrhunderte andauern wird!
Glück für uns, daß wir nur ein Jahr brauchen werden, um diese Geschichte zu erzählen, mit einem Heft pro Monat.
Der KOTOR-Anteil der Geschichte dauert dabei bis Heft 28, dann geht es mit den Heften 11 und 12 von Dark Times weiter. Es folgen die Hefte 15 und 16 von Rebellion und schließlich, Ende 2008, die Hefte 29 bis 32 von Legacy. Im Laufe der Reihe werden die Ereignisse von Vector das Leben der Großen und Mächtigen ebenso beeinflussen wie das der kleinen Leute. Schicksale werden sich daran knüpfen, manch einer wird sein Leben ändern. Einige Figuren werden zu Akten größten Heldentums angespornt werden, die sie nie in sich zu haben glaubten, andere werden ihren Glauben an sich verlieren und ihren Willen brechen sehen. Manch einer wird unterliegen, andere werden tapfer kämpfend untergehen, und wieder andere werden überleben... oder sogar hoch hinauswachsen. In der besten Tradition der besten Krieg der Sterne-Geschichten wird Vector nicht nur eine riesige Bedrohung für die Galaxis präsentieren (wie Neue Hoffnung oder Die Rückkehr der Jedi-Ritter), sondern auch die persönlichen Schicksale seiner Protagonisten beleuchten (wie Das Imperium schlägt zurück und Die Rache der Sith).
Jetzt, kurz bevor der Startschuß dieses Abenteuers fällt, können wir enthüllen, daß unsere Autoren John Ostrander und John Jackson Miller gut ein Jahr an Vector gearbeitet haben - unterstützt von Legacy-Zeichnerin und Koautorin Jan Duursema und den Autoren Rob Williams (Rebellion) und Mick Harrison (Dark Times). Selbst meine Kollegen Jeremy Barlow und Dave Marshall und auch ich selbst haben an der Handlung mitgearbeitet.
Vector ist für uns eine große Sache und für die Krieg der Sterne-Comics ein großes Ereignis. Ohne die Mitwirkung aller Beteiligten, wäre dieses Projekt nie zustandegekommen, und ebensowenig ohne unsere großen Vorbilder für gewaltige Abenteuer: die Krieg der Sterne-Kinofilme.
Klingt... nach guter Vermarktung. Hoffen wir, daß die Geschichten sich an dem Rummel, den Stradley hier veranstaltet, auch tatsächlich messen können.
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